FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Montag vor der Rede
des US-Notenbankchefs, Alan Greenspan, in zwei Tagen die Kursgewinne der vergangenen Woche verteidigt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> notierte zum Handelsschluss mit 114,78 Punkten genau so hoch wie zum Wochenschluss. In der vergangenen Woche hatte der Terminkontrakt an vier der fünf Handelstage an Wert gewonnen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank am Montag um 0,012 Punkte auf 4,133 Prozent. Das G7-Treffen habe gezeigt, dass es vorerst keine Maßnahmen gegen den schwachen Dollar geben werde, sagte Jon Lee von Barclays Capital. Der erwartete Höhenflug des Euro <EURUS.FX1>werde auch an den Anleihenmärkten für weitere Kursgewinnen sorgen. Allerdings würden sich die Anleger vor der Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan am Mittwoch zurück halten. Der oberste US-Währungshüter wird sich vor dem Bankenausschuss des US-Kongresses zur künftigen Geldpolitik äußern und eine Einschätzung der Lage der US-Wirtschaft abgeben./zb/js Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Anleihen haben am Dienstag im Zuge eines
abbröckelnden Euro und schwachen Vorgaben vom US-Rentenmarkt ins Minus gedreht. Der richtungsweisende Bund-Future <FGBL032004F.DTB> fiel bis 19 Uhr um 0,03 Prozent auf 114,76 Punkte, nachdem der Terminkontrakt zuvor bis auf 115,02 Zähler geklettert war. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,002 Prozentpunkte auf 4,138 Prozent. Händler führten dies auf eine angesichts mangelnder Konjunkturdaten aus den USA und der Eurozone und der am Mittwoch anstehenden Rede des US-Notenbankchefs Alan Greenspan zurückhaltende Haltung der Marktteilnehmer zurück. Gerade die Rede Greenspans vor dem US-Kongress wird den Rentenmarkt nach Einschätzung stark beeinflussen. Die US-Notenbank hatte die Rentenmärkte weltweit Ende Januar auf Talfahrt geschickt, als sie die Begründung für ihre Entscheidung, die Zinsen unverändert zu lassen, leicht änderte. Volkswirte werteten dies als erste vorsichtige Andeutung für eine Zinserhöhung. Die Staatsanleihen erholten sich jedoch inzwischen wieder von ihrer Talfahrt, da die meisten Marktteilnehmer vor den Präsidentschaftswahlen in den USA im November nicht mit einer Zinssenkung rechnen. Für die Kursverluste bei den europäischen Titeln am Dienstagnachmittag sei außerdem der Eurokurs <EURUS.FX1> verantwortlich, sagten Händler. Der Euro fiel wieder auf 1,27 Dollar zurück, nachdem er am Vormittag mit 1,7886 Dollar noch bis auf den höchsten Stand seit Mitte Januar gestiegen war. Zudem gaben die US-Papiere vor der am Dienstag anstehenden 24 Milliarden Dollar schweren Auktion von dreijährigen US-Staatsanleihen nach./zb/js Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Mittwoch nach der Rede
des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan ins Plus gedreht und deutlich zugelegt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> stieg bis 19 Uhr um 0,27 Prozent auf 115,07 Punkte und notierte damit erstmals seit dem 23. Januar wieder merklich über der Marke von 115 Zählern. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe sank um 0,028 Prozentpunkte auf 4,105 Prozent. Vor der Rede des obersten US-Währungshüters fiel der Future bis auf 114,52 Punkte. "Greenspan hat den Finanzmärkten die Zinsangst genommen", sagte ein Händler. Nach Einschätzung der Deutschen Bank hielt der Fed-Chef Greenspan eine finanzmarktfreundliche Rede./zb/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gewinnmitnahmen nach der Rede des US-Notenbankchefs
Alan Greenspan dem US-Kongress haben den deutschen Rentenmarkt am Donnerstag belastet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> gab einen Teil seiner Vortagsgewinne wieder ab und verlor bis 19 Uhr um 0,06 Prozent auf 114,99 Zähler. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe sank um 0,012 Prozentpunkte auf 4,113 Prozent. "Es sind einfach leichte Gewinnmitnahmen, die den Handel belasten", sagte Simon Smith von 4CAST. Am Donnerstag hatte der Euro-Bund-Future nach der ersten Anhörung des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan vor dem US-Kongress deutlich zugelegt. Die zweite Rede des obersten Währungshüters am Donnerstag beeinflusste dagegen nach Einschätzung der Dresdner Bank den Rentenmarkt kaum. "Von Greenspan kam am Donnerstag kaum was Neues und der Anleihenmarkt profitiert weiter von der ersten Rede", sagte Peter Fertig, Analyst bei der Dresdner Bank./FX/zb/js Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz Gewinnmitnahmen hat der deutsche Rentenmarkt am
Freitag ein kleines Plus behaupten können. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> legte bis 18.25 Uhr 0,13 Prozent auf 115,15 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen verringerte sich um 0,018 Punkte auf 4,096 Prozent. Nach der Veröffentlichung schwächer als erwartet ausgefallener US-Konjunkturdaten war der Future in der Spitze auf 115,45 Punkte gestiegen. Der schwache Michigan-Konsumklimaindikator habe den Anleihenmarkt zunächst nach oben gebracht, sagte Charles Diebel, Stratege bei UBS Warburg. Anschließend sei es aber zu Gewinnmitnahmen gekommen. Die heutige Bewegung sei auf kurzfristige Spekulationen und auf Glattstellungen vor dem Wochenende zurückzuführen./he/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen habe sich am Montag im
auf Grund fehlender Impulse im späten Handel kaum verändert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> sank bis 18.00 Uhr um 0,06 Prozent auf 115,05 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe kletterte um 0,007 Punkte auf 4,108 Prozent. Der Feiertag in den USA habe zu einem ruhigen Handel geführt, sagten Händler. Auch die Rede von EZB-Präsident, Jean-Claude Trichet vor dem europäischen Parlament habe den Markt nicht bewegen können. Die Rede von Trichet verdeutliche, dass die EZB für die absehbare Zukunft die weitere Entwicklung abwarten wolle, sagte Audrey Child-Freeman, Volkswirt bei CIBC World Markets./js/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Dienstag von einem
erneuten Euro-Höhenflug profitiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> stieg bis 12.30 Uhr um 0,28 Prozent auf 115,39 Punkte und näherte sich damit seinem am vergangenen Freitag erreichten höchsten Stand seit Oktober 2003 von 115,45 Zählern. Ende Januar notierte der Bund-Future noch knapp unter 114 Zählern. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen sank um 0,032 Punkte auf 4,071 Prozent. "Der Rentenmarkt hängt kurzfristig am Devisenmarkt", sagte Wee-Khoon Chong, Rentenanalyst bei der Royal Bank of Scotland. Der Euro <EURUS.FX1> hatte am Vormittag mit einem Sprung über die Marke von 1,28 US-Dollar erneut Kurs auf das alte Rekordhoch bei 1,29 Dollar genommen und kostete am Mittag 1,2871 Dollar. Nach Einschätzung von Händlern unterstützte zudem der überraschend deutliche Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen im Februar./FX/zb/jha/she Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kursverluste des Euro im Nachmittagshandel haben
auch die Festverzinslichen belastet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> notierte um 18.30 Uhr unverändert bei 115,30 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg leicht um 0,007 Punkte auf 4,087 Prozent. Der wichtigste Antrieb für die Anleihenentwicklung war der Eurokurs <EURUS.FX1>, sagte Wee Khoo Chong, Stratege bei der Royal Bank of Scotland. Nachdem der Euro im frühen Handel auf einen neuen Höchststand bei 1,2925 Dollar gestiegen war, fiel er im Nachmittagshandel deutlich und unterschritt auch die Marke von 1,28 Dollar. Der zwischenzeitliche Höhenflug hatte auch den Kurs des Bund-Futures die wichtige Widerstandsmarke von 115,45 Punkten durchbrechen lassen./js/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Donnerstag in
Nachmittagshandel in Folge von uneinheitlichen Konjunkturdaten eine Berg- und Talfahrt hinter sich. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> sank bis 19.00 Uhr um 0,11 Punkte auf 115,20 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,2 Punkte auf 4,10 Prozent. Nach deutlich besser als erwartet ausgefallen Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung sank der Bund-Future zeitweise bis auf 114,84 Punkte. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der vergangenen Woche deutlich gefallen. Sie fiel saisonbereinigt um 24.000 auf 344.000. Ab einem Wert unter 350.000 erwarten die Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl insgesamt. Der am späten Abend veröffentlichte Konjunkturindikator der Notenbank der Philadelphia enttäuschte jedoch mit einem deutlichen Rückgang die Anleger und hat es laut Händlern den Festverzinslichen ermöglicht, einen Teil ihrer Verluste wieder wett zu machen. Der viel beachtete Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA ist im Februar von 38,8 Punkten im Vormonat auf 31,4 Punkte gesunken. Von AFX befragte Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 36,2 Punkte gerechnet. Belastet wurde der Anleihenmarkt auch durch die Kursverluste des Euro, der zeitweise unter 1,27 Dollar gefallen war. Auch er konnte sich nach den Erstantr ägen wieder erholen und stieg über 1,27 Dollar./FX/js/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Freitag gefallen.
Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> verlor bis 14.15 Uhr 0,10 Prozent auf 115,11 Punkte. Im frühen Handel war der Future bis auf 114,96 Punkte gefallen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,013 Punkte auf 4,111 Prozent. Die jüngste Schwäche des Euro <EURUS.FX1> ist nach Ansicht von Experten der Hauptgrund für die nachgebenden Anleihenkurse. Die anhaltende Korrektur des Eurokurses dürfte an diesem Handelstag Unterstützungen vom Währungsmarkt vermissen lassen, heißt es in einer Analyse der Commerzbank. Die Entwicklung des Rentenmarktes war in den letzten Wochen eng mit den Ereignissen am Währungsmarkt verknüpft. Die Verluste am europäischen Rentenmarkt werden Analysten zufolge von der Erwartung einer freundlichen Entwicklung der US-Inflation begrenzt. Die Daten zur Preisentwicklung in der größten Volkswirtschaft werden am frühen Nachmittag bekannt gegeben./he/js Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Dienstagnachmittag
angetrieben von enttäuschenden US-Konjunkturdaten seine Gewinne deutlich ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> kletterte bis 17.25 Uhr um 0,32 Prozent auf 115,41 Punkte. Vor Veröffentlichung des US-Verbrauchervertrauens hatte der Future bei 115,24 Punkten notiert. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,038 Punkte auf 4,080 Prozent. Das Verbrauchervertrauen in den USA ist im Februar überraschend deutlich gesunken. Es sei von revidierten 96,4 Punkten im Januar auf 87,3 Punkte im Februar gefallen, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board in Washington mit. Volkswirte hatten lediglich einen Rückgang auf 94,6 Punkte erwartet. Händler machten diese enttäuschenden Daten für den Kursschub bei den Anleihen verantwortlich. Auch der wieder etwas festere Euro <EURUS.FX1> habe den Rentenhandel gestützt. Am Vormittag hatte der deutsche Rentenmarkt bereits von einem unerwarteten Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex profitiert./jha/fn Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kursverluste des Euro haben am Donnerstag auch den
deutschen Anleihenmarkt leicht unter Druck gesetzt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> gab bis 18.15 Uhr um 0,07 Prozent auf 115,44 Punkte nach. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe erhöhte sich um 0,099 Punkte auf 4,181 Prozent. Der Rentenmarkt reagiere mit Kursverlusten auf die Euroschwäche, sagte John Davis von der WestLB. Die Konjunkturdaten aus den USA am Nachmittag lieferten unterdessen ein gemischtes Bild. So sind die US-Auftragseingänge nach Einschätzung von Volkswirten nur auf den ersten Blick überraschend schwach ausgefallen. Die Auftragseingänge für langlebige Güter seien im Januar zwar überraschend um 1,8 Prozent zum Vormonat gefallen, gleichzeitig sei aber der Dezemberwert von 0,3 Prozent auf 1,6 Prozent kräftig nach oben revidiert worden, schreibt Volkswirt Rudolf Besch von der DekaBank. Die Aussicht auf eine Zinssenkung der EZB auf ihrer Ratssitzung am kommenden Donnerstag (4. März) belaste die europäische Gemeinschaftswährung und sorge auch an den Rentenmärkten für Kursverluste, sagten Rentenexperten./jha/fn Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat die Handelswoche am
Freitag mit kräftigen Kursgewinnen abgeschlossen. Neben anhaltenden Spekulationen über eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank erhielt der Rentenmarkt Händlern zufolge Auftrieb von moderaten Verbraucherpeisdaten aus der Eurozone und einem überraschenden Rückgang des Chicago-Einkaufsmanagerindex. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> legte bis 17.55 Uhr um 0,29 Prozent auf 115,77 Punkte zu. In der laufenden Woche hat der Future damit gut einen Punkt gewonnen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel zum Wochenschluss um 0,132 Punkte auf 4,050 Prozent. Gestützt worden seien die Anleihen durch die im Februar schwächer als erwartet gestiegenen Verbraucherpreise in der Eurozone, sagten Händler. Diese deuteten auf einen größeren Spielraum für die Europäischen Zentralbank (EZB) für weitere Zinssenkungen hin. In der Eurozone sind die Verbraucherpreise im Februar nach der Erstschätzung überraschend schwach gestiegen. "Die Inflation liegt nun deutlich unter dem Zielwert der EZB von nahe bei, aber unter 2,0 Prozent", sagte Martin Essex von Capital Economics. Deshalb könne eine Leitzinssenkung in der kommenden Woche nicht ausgeschlossen werden./FX/jha/fn Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Montag etwas
gestiegen. Der richtungsweisenden Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> stieg bis 9.00 Uhr um 0,12 Prozent auf 116,16 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,005 Punkte auf 3,891 Prozent. Eine Prognose über das weitere Marktgeschehen wird nach Einschätzung der Commerzbank durch die Nachwirkungen der Anschläge in Madrid erschwert. Die Sorgen vor internationalem Terrorismus könnten die Festverzinslichen in den kommenden Tagen stützen. Das hohe Kursniveau begünstige jedoch Verkäufe. Das Abwärtsrisiko halte sich jedoch in Grenzen. Nach der freundlichen Eröffnung dürften nach Einschätzung der HSH Nordbank die anfänglichen Kursverluste im Tagesverlauf wieder verloren gehen. Aus der Eurozone stünden nur unbedeutende Konjunkturdaten an. Nennenswert sei allenfalls die italienische Industrieproduktion. Entscheidend für die Richtung am Anleihemarkt sei wieder das Geschehen in den USA./js/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
Der Handel mit deutschen Rentenpapieren startete heute Morgen mit kräftigen
Kursgewinnen. So stieg der Bund-Future bisher um 0,36 Prozent auf 116,28 Punkte, während der Bobl-Future mit 112,83 Punkten (+0,23 Prozent) und der Schatz-Future mit 106,53 Punkten (+0,08 Prozent) notierten. Hintergrund dieser Zuwächse sind die Aussicht auf weiterhin niedrige US-Leitzinsen. Erwartungsgemäß beschloss die Fed gestern, die Leitzinsen unverändert bei 1,0 Prozent zu belassen. Das Federal Open Market Committee, das über den Leitzins entscheidet, betonte zudem, dass man Geduld mit einer Anhebung der Zinsen habe. Gründe sind die geringe Inflation und der immer noch angeschlagene Jobmarkt. <P>Schon bevor die europäische Gemeinschaftswährung Mitte Februar ihr Rekordhoch von 1,2927 Dollar erreichte, spekulierten europäische Händler, ob und wann die EZB am Devisenmarkt interveniert. Jedoch hielten die Währungshüter bisher unverändert am niedrigen Zinsniveau fest. <P>Der Referenzkurs des Euro steht derzeit bei 1,2235 Dollar, nach 1,227 Dollar am letzten Handelstag. Das ist noch immer ein hohes Niveau. Währungsexperten machten das Haushalts- und Außenhandelsdefizit der USA für die jüngste Schwäche des Dollars verantwortlich. Ein hoher Euro-Kurs signalisiert, dass Kapital in den Euroraum fließt, das dann auch im Renten- oder Aktienmarkt investiert wird. Bei einem steigenden Euro-Kurs profitieren Anleger außerhalb der Eurozone sowohl vom Anstieg der Anleihekurse als auch der Wechselkurse. So führte die Euro-Stärke dazu, dass sich Importgüter in der Eurozone verbilligen. Dies vermindert den Inflationsdruck und für die EZB besteht keine Notwendigkeit, die Leitzinsen anzuheben. Damit besteht keine Gefahr, dass sich die Renditen der Rentenpapiere erhöhen. Da sich die Anleihen-Kurse entgegengesetzt zu ihren Renditen bewegen, liegen die Kurse auf einem hohen Niveau. Für den weiteren Tagesverlauf gehen Händler von einer Seitwärtsbewegung auf den derzeit hohen Kursniveau aus. In den USA stehen heute die wöchentlichen Hypothekenanträge, die Verbraucherpreisentwicklung und die Realeinkommen zur Veröffentlichung an, diese Daten dürften die positive Stimmung nicht eintrüben. Gute Konjunkturdaten lösen an den Rentenmärkten in der Regel bei steigenden Renditen fallende Kurse aus. Quelle: News (c) finanzen.net |
Der Handel mit deutschen Rentenpapieren startete heute Morgen mit Kursgewinnen.
So stieg der Bund-Future bisher um 0,15 Prozent auf 116,33 Punkte, während der Bobl-Future mit 112,90 Punkten (+0,12 Prozent) und der Schatz-Future mit 106,58 Punkten (+0,04 Prozent) notierten. <P>Schon bevor die europäische Gemeinschaftswährung Mitte Februar ihr Rekordhoch von 1,2927 Dollar erreichte, spekulierten europäische Händler, ob und wann die EZB am Devisenmarkt interveniert. Jedoch hielten die Währungshüter bisher unverändert am niedrigen Zinsniveau fest. <P>Der Referenzkurs des Euro steht derzeit bei 1,2279 Dollar, nach 1,2233 Dollar am letzten Handelstag. Das ist noch immer ein hohes Niveau. Währungsexperten machten das Haushalts- und Außenhandelsdefizit der USA für die jüngste Schwäche des Dollars verantwortlich. Ein hoher Euro-Kurs signalisiert, dass Kapital in den Euroraum fließt, das dann auch im Renten- oder Aktienmarkt investiert wird. Bei einem steigenden Euro-Kurs profitieren Anleger außerhalb der Eurozone sowohl vom Anstieg der Anleihekurse als auch der Wechselkurse. <P>So führte die Euro-Stärke dazu, dass sich Importgüter in der Eurozone verbilligen. Dies vermindert den Inflationsdruck und für die EZB besteht keine Notwendigkeit, die Leitzinsen anzuheben. Damit besteht keine Gefahr, dass sich die Renditen der Rentenpapiere erhöhen. Da sich die Anleihen-Kurse entgegengesetzt zu ihren Renditen bewegen, liegen die Kurse auf einem hohen Niveau. <P>Für den weiteren Tagesverlauf gehen Händler nur von einem beschränkten Aufwärtspotenzial aus. In den USA stehen heute die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die Frühindikatoren und der Philadelphia-Fed-Index zur Veröffentlichung an, diese Daten dürften aber nur schwache Impulse liefern. Gute Konjunkturdaten lösen an den Rentenmärkten in der Regel bei steigenden Renditen fallende Kurse aus. Quelle: News (c) finanzen.net |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Freitag leichte
Kursverluste hinnehmen müssen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> verlor bis 18.50 Uhr 0,06 Prozent auf 116,11 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe gewann 0,012 Punkte auf 3,894 Prozent. Das Ausbleiben relevanter Konjunkturdaten hat nach Einschätzung von Händlern größere Bewegungen verhindert. Es habe nichts gegeben, worauf die Kurse hätten reagieren können, sagte UBS Warburg-Analystin Monique Wong. Die unterschiedliche Einschätzung der Marktteilnehmer bezüglich einer Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) sei größer geworden. "Der Markt ist sehr teuer", sagte Wong. In den Anleihekursen sei derzeit eine Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent für eine Zinserhöhung eingepreist. "Ich glaube nicht, dass die EZB die Zinsen senkt, bevor sie davon überzeugt ist, dass der Wachstumstrend niedriger ist als erwartet", sagte Wong. Die in der nächsten Woche zur Veröffentlichung anstehenden Daten dürften allerdings die Erwartungen einer Zinssenkung verstärken./FX/he/fn Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone haben die
Kurse deutscher Anleihen am Dienstag belastet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future sank bis 13.00 Uhr um 0,09 Prozent auf 116,27 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,013 Punkte auf 3,883 Prozent. Positive Konjunkturdaten aus Frankreich und Italien hätten eine Leitzinssenkung durch die Europäische Zentrabank (EZB) unwahrscheinlicher gemacht, sagten Händler. "Spekulationen über eine Leitzinssenkung in der kommenden Woche seien voreilig", sagte Peter Fertig, Anleihenexperte bei Dresdner Kleinwort Wasserstein. Zuletzt enttäuschende Konjunkturdaten hatte die Spekulationen angeheizt. Die unerwartet robusten französischen Konsumausgaben als auch der überraschende Anstieg des italienischen Verbrauchervertrauens am Dienstag hätten diese Erwartungen gedämpft, sagte Fertig. Anzeichen eines weiter abnehmenden Inflationsdrucks in Deutschland könnten der EZB jedoch weiteren Spielraum für Leitzinssenkungen geben. Baden-Württemberg wird um 14.00 Uhr seine Daten für den Monat März bekannt geben. Für Gesamtdeutschland werden die Zahlen am Mittwoch erwartet./FX/js/he/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Warnungen der Europäischen Zentralbank vor einer
Gefährdung des Aufschwungs haben am Anleihenmarkt am Mittwoch die Spekulation auf eine Senkung der Leitzinsen verstärkt und die Kurse nach oben getrieben. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future stieg bis 14.05 Uhr um 0,18 Prozent auf 116,55 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,025 Punkte auf 3,855 Prozent. Die Äußerung des Präsidenten der EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet in einem Interview mit dem "Handelsblatt" hätten den Zinssenkungsdruck gezeigt, der auf der Bank laste, sagte Lehman Brothers-Stratege Ciaran O'Hagan. Trichet hatte sich besorgt über den Aufschwung in der Eurozone gezeigt. "Sollten sich unsere Erwartungen eines stärkeren Konsums der privaten Haushalte und der gesamten Inlandsnachfrage nicht erfüllen, würden wir unsere Einschätzung dementsprechend ausarbeiten", sagte Trichet. Laut "Handelsblatt" wich Trichet einer direkten Frage nach eine Zinssenkung aus. "Wir sind wachsam und aufmerksam", so Trichet lediglich. Mögliche Zinssenkungen durch die EZB seien von den Märkten bisher kaum eingepreist worden, sagte HSBC-Stratege Andre Da Silva. Weitere Kurssteigerungen am Anleihenmarkt seien daher möglich. Die Inflationsdaten für März aus einigen deutschen Bundesländern hatten hingegen nach Einschätzung von Experten nur wenig Einfluss auf die Kursentwicklung. Aufgrund der gestiegenen Jahresteuerung in Ländern wie Hessen und Bayern rechnen Volkswirte mit einer Inflationsrate für Deutschland insgesamt von 1,1 oder 1,2 Prozent. Im Februar hatte die Teuerung noch bei 0,9 Prozent gelegen. Der Anstieg sei aber vor allem auf die Erhöhung der Tabaksteuer zurückzuführen, sagte Commerzbank-Analyst Nick Parsons./FX/he/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt ist am Montag mit leichten
Kursverlusten in den Handel gestartet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> gab bis 8.50 Uhr um 0,06 Prozent auf 116,26 Punkte nach. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe kletterte um 0,028 Punkte auf 3,891 Prozent. Rentenexperten machten für die schwächere Eröffnung insbesondere die Kursverluste an den US-Rentenmärkten zum Wochenausklang verantwortlich. Spekulationen über eine Verfestigung des Preisauftriebs in den USA angesichts hoher Rohstoffkosten und der Dollarschwäche hatten den US-Rentenhandel zuletzt belastet. Angesichts der schwachen Vorgaben droht dem Bund-Future dem Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge ein Rückschlag in Richtung der Marke von 116 Punkten. Wenig Impulse für den Handel sind der HSH Nordbank zufolge unterdessen von den Konjunkturdaten im Tagesverlauf zu erwarten. In den USA stehen keine Daten zur Veröffentlichung an und in der Eurozone werden nur Auftragsdaten der Industrie für Januar erwartet. Die Dichte der Konjunkturdaten nimmt im Wochenverlauf allerdings zu. Der US-Arbeitsmarktbericht für März und die Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank dürften auch an den Rentenmärkten für Impulse sorgen./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Montag deutlich
schwächer tendiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> verlor bis 13.35 Uhr 0,46 Prozent auf 115,79 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,078 Punkte auf 3,941 Prozent. Ein schwächerer US-Anleihenmarkt am Freitag, anziehende Aktienkurse und nachlassende Zinssenkungsspekulationen haben den Rentenmarkt nach Einschätzung von Händlern belastet. Die Erwartung einer Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) an diesem Donnerstag sei nur etwas zurückgegangen, sagte ABN Amro-Analyst Harvinder Sian. Der Ausverkauf der US-Staatsanleihen am Freitagabend hätte hingegen eine große Rolle gespielt. Sian warnte vor einem möglicherweise kräftigeren Zinsschritt zu einem späteren Zeitpunkt, falls die EZB in dieser Woche untätig bleibe. "Wenn die Bank die Zinsen nicht im April senkt und wir weiterhin einen schwachen Konsum sehen, wird der Druck auf die EZB zur späteren Senkung des Leitzinssatzes um 50 Basispunkte zunehmen."/FX/he/cs Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Mittwoch nach
schwächeren US-Konjunkturzahlen die Verlustzone verlassen können. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> notierte am Abend 0,17 Prozent im Plus bei 116,07 Punkten. Bis kurz vor der Veröffentlichung hatte der Future den gesamten Handelstag im Minus notiert. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,022 Punkte auf 3,915 Prozent. Die schwächer als erwartet ausgefallenen Ergebnisse des Chicagoer Einkaufsmanagerindex für März und des Auftragseingangs der Industrie im Februar hätten die Anleihen aus der Verlustzone befreit, sagten Händler. Der Einkaufsmanagerindex fiel von 63,6 Punkten im Februar auf 57,6 Punkte. Volkswirte hatten hingegen lediglich mit einem Rückgang auf 61,5 Punkte gerechnet. Die Auftragseingänge der Industrie stiegen zum Vormonat lediglich um 0,3 Prozent. Erwartet worden war dagegen ein Anstieg um 1,6 Prozent. Auch die Kursverluste am Aktienmarkt hätten die Anleihekurse unterstützt, sagte 4CAST-Analyst Jose Zarate. Bei den Konjunkturzahlen hätte vor allem die Beschäftigungskomponente des Chicagoer Einkaufsmanagerindex enttäuscht. Jede Indikation eines schwächeren Arbeitsmarktes führe zu Kursgewinnen am Rentenmarkt, sagte Zarate./FX/he/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat nach deutlich besser als
erwartet ausgefallen US-Arbeitsmarktdaten deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> fiel um über 1 Prozent auf 114,64 Punkte, nachdem er vor Bekanntgabe der Daten noch bei mehr als 115,60 Zählern gelegen hatte. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe legte um 0,130 Punkte auf 4,07 Prozent zu. Experten sehen in dem unerwartet hohen Beschäftigungszuwachs im März den Beweis, dass die Wirtschaftserholung in den USA auf gutem Weg ist. Anleger hätten deshalb ihre Gelder aus Anleihen abgezogen und in Aktien umgeschichtet, die bei guter Konjunktur höhere Renditen versprächen, sagte ein Händler. Nach Angaben des US-Arbeitsministeriums vom Freitag stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft im März um 308.000 und damit deutlich stärker als erwartet. Volkswirte hatten im Durchschnitt nur mit einem Anstieg um 117.000 gerechnet./rw/js/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
Der Handel mit deutschen Rentenpapieren verzeichnet heute Morgen Kursgewinne.
So stieg der Bund-Future bisher um 0,09 Prozent auf 114,70 Punkte, während der Bobl-Future mit 111,83 Punkten (+0,16 Prozent) und der Schatz-Future mit 106,21 Punkten (+0,09 Prozent) notierten. Anfänglich hatte noch der starke US-Arbeitsmarktbericht für März die Kurse belastet. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft erhöhte sich im Berichtsmonat kräftig um 308.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten nur einen Stellenanstieg um 103.000 Beschäftigte prognostiziert, nach einem revidierten Zuwachs um 46.000 im Februar. <P>Schon bevor die europäische Gemeinschaftswährung Mitte Februar ihr Rekordhoch von 1,2927 Dollar erreichte, spekulierten europäische Händler, ob und wann die EZB am Devisenmarkt interveniert. Jedoch hielten die Währungshüter bisher unverändert am niedrigen Zinsniveau fest. <P>Der Referenzkurs des Euro steht derzeit bei 1,2109 Dollar, nach 1,2136 Dollar am letzten Handelstag. Das ist noch immer ein hohes Niveau. Währungsexperten machten das Haushalts- und Außenhandelsdefizit der USA für die jüngste Schwäche des Dollars verantwortlich. Ein hoher Euro-Kurs signalisiert, dass Kapital in den Euroraum fließt, das dann auch im Renten- oder Aktienmarkt investiert wird. Bei einem steigenden Euro-Kurs profitieren Anleger außerhalb der Eurozone sowohl vom Anstieg der Anleihekurse als auch der Wechselkurse. <P>So führte die Euro-Stärke dazu, dass sich Importgüter in der Eurozone verbilligen. Dies vermindert den Inflationsdruck und für die EZB besteht keine Notwendigkeit, die Leitzinsen anzuheben. Damit besteht keine Gefahr, dass sich die Renditen der Rentenpapiere erhöhen. Da sich die Anleihen-Kurse entgegengesetzt zu ihren Renditen bewegen, liegen die Kurse auf einem hohen Niveau. <P>Für den weiteren Tagesverlauf gehen Händler von einem beschränken Gewinnpotential aus. Das Risiko einer weiteren Korrektur nach unten dominiere weiter. Heute stehen die Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor zur Veröffentlichung an. Die Händler warten gespannt auf diesen Bericht. Gute Konjunkturdaten lösen an den Rentenmärkten in der Regel bei steigenden Renditen fallende Kurse aus. Quelle: News (c) finanzen.net |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Dienstag einen kleinen
Teil der kräftigen Verluste der Vortage wett gemacht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> legte bis 17.30 Uhr 0,24 Prozent auf 114,73 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,021 Punkte auf 4,077 Prozent. Der Rentenmarkt profitiert Händlern zufolge von den Kursrückgängen an den internationalen Aktienmärkten im Sog der Nokia-Umsatzwarnung und neu aufkeimender Zinssenkungsspekulationen der Europäischen Zentralbank. "Die schwachen Aktienmärkte und Spekulationen über eine EZB-Leitzinssenkung stützen den Rentenhandel nach den kräftigen Kursverlusten an den Vortagen", sagte Rentenstratege Tobias Hartmann von der Commerzbank. Auch die schwächer als erwartet ausgefallene Entwicklung am deutschen Arbeitsmarkt habe den Rentenmarkt gestützt, sagten Händler. Die bereinigte Zahl der Arbeitslosen stieg im März mit plus 44.000 zum Vormonat stärker als erwartet. Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg zwischen 10.000 und 20.000 erwartet./FX/jha/mw Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat nach neuerlichen
Gefechten im Irak am Mittwochnachmittag die Kursgewinne weiter ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> kletterte bis 17.45 Uhr um 0,20 Prozent auf 114,98 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe gab 0,022 Punkte auf 4,048 Prozent nach. Die zunehmenden Spannungen im Irak sowie enttäuschende Konjunkturdaten aus Deutschland und die Schwäche an den internationalen Aktienmärkten stützten den Rentenhandel, sagten Händler. "Das Pulverfass Irak und die damit zusammenhängenden geopolitischen Risiken" bestimmen das Marktgeschehen, sagte Volkswirt Carsten Fritsch von der Commerzbank. Bei einer massiven Offensive der US-Armee im sunnitischen Westirak sind am Mittwoch mehr als 100 Menschen getötet worden./FX/jha/mnr Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Donnerstagabend
etwas von seinen Tagestiefstständen gelöst. Der Handel ebbe mit dem herannahenden Osterfest zunehmend ab, sagten Marktteilnehmer. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> sank bis 18.10 Uhr um 0,09 Prozent auf 114,84 Punkte. Die Rendite legte um 0,007 Punkte auf 4,06 Prozent zu. Während die wöchentlichen Erstanträge in den USA den am vergangenen Freitag veröffentlichten Beschäftigtenzuwachs außerhalb der Landwirtschaft im März am Mittag bestätigen und damit erneut Druck auf den Rentenmarkt ausübten, stützten die anhaltenden Spannungen im Irak den Rentenmarkt. Vor dem Osterfest hielten sich viele Marktteilnehmer mit größeren Neuengagements aber zurück, sagte Analyst Jorge Garayo von JP Morgan./FX/jha/tav Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt ist am Dienstag nach
überraschend positiven US-Einzelhandelsdaten auf ein 10-Tages-Tief gefallen. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> gab bis 18.30 Uhr 0,56 Prozent auf 114,19 Punkte ab. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe kletterte um 0,075 Punkte auf 4,140 Prozent. Die US-Einzelhandelsdaten hätten Befürchtungen über den Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhung durch die US-Zentralbank geweckt, sagten Händler. Die Einzelhandelsumsätze waren zum Vormonat um 1,8 Prozent geklettert. Dies war der kräftigste Zuwachs seit einem Jahr. Volkswirte hatten zuvor im Durchschnitt lediglich mit einem Anstieg um 0,7 Prozent gerechnet. Ohne Autoverkäufe legten die Einzelhandelsumsätze um 1,7 Prozent zum Vormonat zu. Dies war der höchste Zuwachs innerhalb von vier Jahren. Auch hier hatten Experten nur mit einem Plus von 0,7 Prozent gerechnet. Ein erneuter Anstieg der Anleihenkurse könne von zwei Seiten unterstützt werden, sagte Philippe Lesbats, Stratege bei Credit Agricole Indosuez. Dies sei zum einen die Entwicklung im Irak und zum anderen mögliche Enttäuschungen bei den zur Veröffentlichung anstehenden Quartalsergebnissen von US-Unternehmen. Die Ergebnisse müssten aber schon sehr schwach ausfallen, um dem Rentenmarkt wieder zu beflügeln, sagte Lesbats./FX/he/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Donnerstagmorgen
stabilisiert. Die US-Vorgaben und die Aktienentwicklung in Asien stützen der Commerzbank zufolge den Bund-Future. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> legte bis 8.45 Uhr um 0,09 Prozent auf 114,16 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,016 Punkte auf 4,144 Prozent. Die "relativ robuste Verfassung" des Rentenmarkts in den letzten zwei Handelstagen trotz starker US-Konjunkturdaten lasse auf Erholungstendenzen schließen, schreibt die Commerzbank. Der Rentenmarkt bleibe aber angeschlagen. Auch das Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt hält einen Rückschlag des Bund-Future in Richtung 113,69 Punkte für "noch nicht vom Tisch". Der Bund-Future bleibe auch aus technischer Sicht "ein heißes Eisen". Mit weiteren Kursrückschlägen müsse gerechnet werden. HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht den Bund-Future im Tagesverlauf in einer Spanne von 113,69 bis 114,37 Punkten. Die Commerzbank erwartet mit Kursen von 114,13 bis 114,50 Punkten eine etwas freundlichere Tendenz. Überraschend starke Erstanträge in den USA am Nachmittag könnten die Erholungstendenz aber untergraben. Nach Einschätzung von HSBC Trinkaus & Burkhardt tauchen dunkle Wolken in Richtung einer Fed-Zins-Erhöhung in 2004 mittlerweile nicht nur vom Arbeitsmarkt am Horizont auf./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Rentenmärkte haben am Donnerstag kaum
verändert notiert. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> legte bis 18.20 Uhr um 0,04 Prozent auf 114,10 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe verlor 0,010 Punkte auf 4,150 Prozent. Der Markt versuche derzeit nach den gemischten US-Konjunkturdaten eine Richtung zu finden, sagten Händler. Die Indizes der regionalen Notenbank aus New York und Philadelphia fielen besser aus als erwartet. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hingegen stiegen unerwartet. Investoren warteten nun gespannt auf die Anhörung des US-Notenbankchefs Alan Greenspan vor dem Kongress am 21. April, sagte John Lee, Analyst bei Barclays Capital. Der Fed-Chef dürfte nach Ansicht von Lee klarer machen, wann die Notenbank ihre Geldpolitik verschärfe./FX/he/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Freitag nach der
Veröffentlichung enttäuschender US-Konjunkturdaten freundlicher tendiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> gewann bis 18.45 Uhr 0,18 Prozent auf 114,46 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,030 Punkte auf 4,110 Prozent. Die schwächer als erwartet ausgefallenen Daten zur US-Konjunktur hätten den Rentenmarkt unterstützt, sagten Händler. So war die Industrieproduktion im März überraschend um 0,2 Prozent gesunken. Von CBS Marketwatch befragte Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Auch der Michigan-Konsumklima-Index fiel im April überraschend. Das Handelsvolumen am Rentenmarkt habe sich allerdings deutlich unter dem Durchschnitt bewegt, so Händler. Aus technischer Sicht ermögliche das Überschreiten der Marke von 114,30 beim Bund-Future einen etwas positiveren Ausblick auf die kommende Woche, sagte Charles Diebel, Stratege bei der Royal Bank of Scotland. Investoren warteten nun gespannt auf die Anhörung des US-Notenbankchefs Alan Greenspan vor dem Kongress am 21. April, sagte John Lee, Analyst bei Barclays Capital. Der Fed-Chef dürfte nach Ansicht von Lee klarer machen, wann die Notenbank ihre Geldpolitik verschärfe./he/tav Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Montag in einem
richtungslosen Nachmittagshandel einen Teil ihrer zwischenzeitlichen Gewinne wieder abgegeben. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> stieg bis 18.50 Uhr um 0,04 Prozent auf 114,43 Punkte. Die Rendite stieg um 0,009 auf 4,113 Prozent. Zwischenzeitlich war der Bund-Future auf 114,60 Punkte gestiegen. Die angebliche Forderung des Internationalen Währungsfonds(IWF) an die EZB über eine Leitzsinssenkung nachzudenken, hatte die Festverzinslichen zwischenzeitlich gestützt, sagte Jose Zarate vom Analystenhaus 4Cast in London. Belastet worden seien die Festverzinslichen jedoch durch einen im Nachmittagshandel fallenden Eurokurs <EURUS.FX1> .Nachdem die Gemeinschaftswährung im Handelsverlauf zeitweise bis auf 1,2078 Dollar gestiegen war, fiel sie wieder bis auf 1,2016 Dollar zurück. Insgesamt sei der Handel jedoch richtungslos gewesen und die Anleger hätten vor der Anhörung von US-Notenbankchef Alan Greenspan vor dem US-Kongress eine abwartende Haltung eingenommen./FX/js/sf Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Donnerstag zur Kasse
fester tendiert. Die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere <ULR.SON> sei auf 3,82 (Vortag: 3,84) Prozent gefallen, teilte die Deutsche Bundesbank in Frankfurt mit. Die Kurse von 16 Titeln gaben um bis zu 0,041 Prozentpunkte nach. Dem standen 42 Gewinner mit einem Zuwachs von bis zu 0,19 Prozentpunkten gegenüber. Zum Marktausgleich verkaufte die Bundesbank per Saldo Anleihen im Wert von 19,1 Millionen Euro. Am Vortag hatte die Bank noch Papiere im Wert von 35,4 Millionen Euro gekauft. Der REX-Rentenindex <REX.FSE> stieg auf 118,24 (118,08) Punkte. Diesen Index berechnet die Deutsche Börse auf Basis der Kassakurse ausgesuchter Anleihen./rw/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Freitag nach
besser als erwartet ausgefallen US-Aufragseingängen in die Verlustzone gerutscht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> fiel bis 15.00 Uhr um 0,06 Prozent auf 114,06 Punkte. Zuvor war der Bund-Future bis auf 114,37 Punkte gestiegen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe kletterte um 0,015 Punkte auf 4,165 Prozent. In den USA waren die Auftragseingänge der Industrie für langlebige Güter im März deutlich stärker als erwartet gestiegen. Sie waren um 3,4 Prozent zum Vormonat geklettert. Von AFX befragte Volkswirte hatten mit einem Anstieg von 1,1 Prozent gerechnet. Dies habe die Festverzinslichen unter Druck gesetzt, da die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung erneut gestiegen sei, sagten Händler. Konjunkturdaten aus der Eurozone seien kaum beachtet worden, sagte Peter Schaffrik von Dresdner Kleinwort Wasserstein. So hätten die bisher höher als erwartet ausgefallenen Verbraucherpreisen aus einigen deutschen Bundesländern im April den Markt kaum bewegt./js/jha/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse am deutschen Anleihenmarkt haben im
Nachmittagshandel ihrer frühen Verluste wettmachen können. Nachdem überraschend gute ifo-Zahlen die festverzinslichen Papiere zunächst unter Druck setzten, schaffte der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> am Nachmittag zeitweise sogar den Sprung in die Gewinnzone. Gegen 18.00 Uhr notierte der Future allerdings unverändert bei 113,85 Punkten. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe kletterte um 0,020 Punkte auf 4,184 Prozent. Nach dem überraschenden Anstieg des ifo-Geschäftsklimaindex für April auf 96,3 Punkte ist eine weitere Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) nach Einschätzung von Experten in weiter Ferne gerückt. Anleger haben daraufhin zunächst festverzinsliche Papiere verkauft. Eine technische Erholung habe dann allerdings die Verluste im Euro-Bund-Future schrumpfen lassen, sagte der Anleihenstratege Harvinder Sian von der ABN Amro./jkr/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Anleihen sind am Donnerstag vor
Bekanntgabe neuer Daten zum US-Wirtschaftswachstum gefallen und folgten damit den US-Vorgaben. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> gab bis gegen 9.00 Uhr um 0,19 Prozent auf 113,56 Punkte ab. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe kletterte um 0,032 Punkte auf 4,222 Prozent. Die US-Staatsanleihen hatten am Mittwoch in Erwartung guter Daten zum US-Wirtschaftswachstum im ersten Quartal deutlich nachgegeben. Die Akteure hätten offenbar zunehmend "Angst vor überaus guten Daten", schreiben die Experten der HSH Nordbank. Sie halten ein Abrutschen des Bund-Futures im Tagesverlauf bis auf 113,12 Punkte für möglich. Pessimistisch sind auch die Volkswirte von HSBC Trinkaus & Burkhardt: "Vorsicht ist angebracht". Dem Bund-Future drohe ein Rückgang in Richtung 113,30 Punkte. Die Zahlen zum amerikanischen Bruttoinlandprodukt (BIP) werden um 14.30 Uhr veröffentlicht. Von AFX News befragte Volkswirte gehen im Durchschnitt von einem kräftigen BIP-Wachstum von 4,7 Prozent für die ersten drei Monate des Jahres aus. Ein starkes Wirtschaftswachstum belastet in der Regel die Anleihen, die vor allem in Krisenzeiten als sicherer Hafen gesucht werden. Zudem steigt bei einem kräftigen Wirtschaftsaufschwung die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung, die ebenfalls Anleihen belastet./rw/js/cs Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwächer als erwartet ausgefallene Daten zum
amerikanischen Wirtschaftswachstum haben den deutschen Rentenmarkt am Donnerstag gestützt. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> gewann bis gegen 16.20 Uhr um 0,14 Prozent auf 113,94 Punkte, nachdem er zwischenzeitlich die Marke von 114 Punkten überwunden hatte. Am Vormittag hatte war er bis auf 113,49 Punkte gesunken. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,010 Punkte auf 4,180 Prozent. "Die etwas enttäuschenden US-Zahlen haben den Rentenmarkt gestützt und den Bund-Future nach oben getragen", sagte Volkswirt Ulf Krauss von HelabaTrust. Zusätzlichen Auftrieb hätten die Anleihen vom Kursanstieg des Euro <EURUS.FX1> erhalten, der sich der Marke von 1,20 Dollar näherte und sich weit von seinem Tagestief von 1,1805 Dollar entfernte. Ein starkes Wirtschaftswachstum belastet in der Regel die Anleihen, die vor allem in Krisenzeiten als sicherer Hafen gesucht werden. Zudem steigt bei einem kräftigen Wirtschaftsaufschwung die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung, die ebenfalls Anleihen belastet. Das US-Bruttoinlandsprodukt legte im ersten Quartal 2004 mit einer hochgerechneten Jahresrate von 4,2 Prozent zu. Dies teilte das Handelsministerium in einer ersten Schätzung am Donnerstag mit. Im Vergleich zum ersten Quartal 2003 lag der Zuwachs bei 4,9 Prozent. Das war der größte Satz im Jahresvergleich seit 1984. Analysten hatten allerdings angesichts viel versprechender Indikatoren sogar mit einem auf Jahresbasis hochgerechneten Wachstum im Bereich von 4,7 Prozent gerechnet, nach 4,1 und 8,2 Prozent in den beiden Vorquartalen./rw/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Mittwochmorgen mit
leichten Kursverlusten auf die Leitzinsentscheidung in den USA reagiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> gab bis 8.20 Uhr 0,08 Prozent auf 114,14 Punkte nach. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe legte um 0,010 Punkte auf 4,160 Prozent zu. "Die US-Notenbank dürfte belasten", schreibt HSBC Trinkaus & Burkhardt im Morgenkommentar. Die US-Notenbank habe eine Leitzinserhöhung mit einem Schwenk zur neutralen Geldpolitik vorbereitet. Die Zinswende dürfte aber in einem maßvollen Tempo vollzogen werden. Das Bankhaus hält daher eine erste Zinserhöhung im August um 0,25 Prozentpunkte für wahrscheinlich. Beim Bund-Future müsse nun "ein Rückschlag unter 114,03 Punkte einkalkuliert werden". Die US-Notenbank hatte am Dienstagabend ihren Leitzins erwartungsgemäß bei 1,00 Prozent belassen, die Finanzmärkte aber auf eine allmähliche Anhebung vorbereitet. Die Währungshüter strichen in ihrer Begründung den Hinweis auf "Geduld" im Hinblick auf die nächste Zinserhöhung. Sie wollen bei einem geldpolitischen Kurswechsel aber "gemessen" vorgehen./jha/aa Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutsche Anleihen sind am Freitag nach der
Veröffentlichung eines positiver als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktberichts eingebrochen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> fiel bis Handelsschluss um 0,56 Prozent auf 112,98 Punkte. Das Tagestief lag bei 112,91 Punkten. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe legte um 0,081 Punkte auf 4,301 Prozent zu. Die Arbeitsmarktdaten hätten Befürchtungen über eine Zinserhöhung der US-Notenbank im Fed schon im Juni verstärkt, sagten Händler. Mit einem Plus von 288.000 bei der Zahl der Beschäftigten wurden die Markerwartungen weit übertroffen. Volkwirte hatten lediglich mit einem Anstieg um 178.000 gerechnet. Die Wahrscheinlichkeit für eine Erhöhung des US-Leitzinses bereits im Juni stieg unmittelbar nach Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten an der Chicagoer Terminbörse (CBoT) von 48 auf 86 Prozent. Mit einer Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank rechnen die Märkte nicht. Die Zeichen sprächen aber dafür, dass es auch keine Eile für eine Erhöhung gebe, hieß es./FX/he/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Montag etwas von
seinem Verlusten infolge der deutlich besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten erholt. Wegen der beginnenden Spekulationen über die Höhe der jetzt im Juni erwarteten US-Zinserhöhung koppelten sich die europäischen Rentenpapiere von den amerikanischen ab. Der richtungsweisende Bund-Future <FGBL062004F.DTB> stieg bis 18.00 Uhr um 0,11 Prozent auf 113,10 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe gab um 0,011 Punkte auf 4,290 Prozent nach. Am Freitag war der Euro-Bund-Future innerhalb weniger Minuten von über 114 Punkten auf unter 113 Zähler abgestürzt. Nachdem die meisten Marktteilnehmer von einer US-Zinserhöhung bereits im Juni ausgehen, stehe jetzt die Höhe des Zinsschritts und der daraus resultierende Zinsunterschied zwischen der Eurozone und den USA im Fokus. "Der Name des Spiels lautet jetzt Zinsunterschied", sagte Peter Fertig von der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein. Aus diesem Grund hätten die europäischen Anleihen am Montag zugelegt, während in den USA die Anleihen uneinheitlich tendierten. Hier gab es in den ersten Handelsstunden vor allem Kursverluste bei den richtungsweisenden zehnjährigen Papieren sowie den Langläufern mit 30 Jahren./zb/rw Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
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