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nokostolany 10-02-2004 08:37

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Montag vor der Rede
des US-Notenbankchefs, Alan Greenspan, in zwei Tagen die Kursgewinne der
vergangenen Woche verteidigt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL032004F.DTB> notierte zum Handelsschluss mit 114,78 Punkten genau so hoch
wie zum Wochenschluss. In der vergangenen Woche hatte der Terminkontrakt an vier
der fünf Handelstage an Wert gewonnen. Die Rendite der zehnjährigen
Bundesanleihe sank am Montag um 0,012 Punkte auf 4,133 Prozent.

Das G7-Treffen habe gezeigt, dass es vorerst keine Maßnahmen gegen den
schwachen Dollar geben werde, sagte Jon Lee von Barclays Capital. Der erwartete
Höhenflug des Euro <EURUS.FX1>werde auch an den Anleihenmärkten für weitere
Kursgewinnen sorgen.

Allerdings würden sich die Anleger vor der Rede des US-Notenbankpräsidenten
Alan Greenspan am Mittwoch zurück halten. Der oberste US-Währungshüter wird sich
vor dem Bankenausschuss des US-Kongresses zur künftigen Geldpolitik äußern und
eine Einschätzung der Lage der US-Wirtschaft abgeben./zb/js





Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 11-02-2004 08:23

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Anleihen haben am Dienstag im Zuge eines
abbröckelnden Euro und schwachen Vorgaben vom US-Rentenmarkt ins Minus gedreht.
Der richtungsweisende Bund-Future <FGBL032004F.DTB> fiel bis 19 Uhr um 0,03
Prozent auf 114,76 Punkte, nachdem der Terminkontrakt zuvor bis auf 115,02
Zähler geklettert war. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,002
Prozentpunkte auf 4,138 Prozent.

Händler führten dies auf eine angesichts mangelnder Konjunkturdaten aus den
USA und der Eurozone und der am Mittwoch anstehenden Rede des US-Notenbankchefs
Alan Greenspan zurückhaltende Haltung der Marktteilnehmer zurück. Gerade die
Rede Greenspans vor dem US-Kongress wird den Rentenmarkt nach Einschätzung stark
beeinflussen.

Die US-Notenbank hatte die Rentenmärkte weltweit Ende Januar auf Talfahrt
geschickt, als sie die Begründung für ihre Entscheidung, die Zinsen unverändert
zu lassen, leicht änderte. Volkswirte werteten dies als erste vorsichtige
Andeutung für eine Zinserhöhung. Die Staatsanleihen erholten sich jedoch
inzwischen wieder von ihrer Talfahrt, da die meisten Marktteilnehmer vor den
Präsidentschaftswahlen in den USA im November nicht mit einer Zinssenkung
rechnen.

Für die Kursverluste bei den europäischen Titeln am Dienstagnachmittag sei
außerdem der Eurokurs <EURUS.FX1> verantwortlich, sagten Händler. Der Euro fiel
wieder auf 1,27 Dollar zurück, nachdem er am Vormittag mit 1,7886 Dollar noch
bis auf den höchsten Stand seit Mitte Januar gestiegen war. Zudem gaben die
US-Papiere vor der am Dienstag anstehenden 24 Milliarden Dollar schweren Auktion
von dreijährigen US-Staatsanleihen nach./zb/js







Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 12-02-2004 09:51

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Mittwoch nach der Rede
des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan ins Plus gedreht und deutlich
zugelegt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> stieg bis 19
Uhr um 0,27 Prozent auf 115,07 Punkte und notierte damit erstmals seit dem 23.
Januar wieder merklich über der Marke von 115 Zählern. Die Rendite der
zehnjährigen Staatsanleihe sank um 0,028 Prozentpunkte auf 4,105 Prozent. Vor
der Rede des obersten US-Währungshüters fiel der Future bis auf 114,52 Punkte.

"Greenspan hat den Finanzmärkten die Zinsangst genommen", sagte ein Händler.
Nach Einschätzung der Deutschen Bank hielt der Fed-Chef Greenspan eine
finanzmarktfreundliche Rede./zb/sk



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 13-02-2004 08:30

FRANKFURT (dpa-AFX) - Gewinnmitnahmen nach der Rede des US-Notenbankchefs
Alan Greenspan dem US-Kongress haben den deutschen Rentenmarkt am Donnerstag
belastet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> gab einen
Teil seiner Vortagsgewinne wieder ab und verlor bis 19 Uhr um 0,06 Prozent auf
114,99 Zähler. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe sank um 0,012
Prozentpunkte auf 4,113 Prozent. "Es sind einfach leichte Gewinnmitnahmen, die
den Handel belasten", sagte Simon Smith von 4CAST.

Am Donnerstag hatte der Euro-Bund-Future nach der ersten Anhörung des
US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan vor dem US-Kongress deutlich zugelegt.
Die zweite Rede des obersten Währungshüters am Donnerstag beeinflusste dagegen
nach Einschätzung der Dresdner Bank den Rentenmarkt kaum. "Von Greenspan kam am
Donnerstag kaum was Neues und der Anleihenmarkt profitiert weiter von der ersten
Rede", sagte Peter Fertig, Analyst bei der Dresdner Bank./FX/zb/js



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 14-02-2004 21:54

FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz Gewinnmitnahmen hat der deutsche Rentenmarkt am
Freitag ein kleines Plus behaupten können. Der richtungsweisende
Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> legte bis 18.25 Uhr 0,13 Prozent auf 115,15
Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen verringerte sich um 0,018
Punkte auf 4,096 Prozent. Nach der Veröffentlichung schwächer als erwartet
ausgefallener US-Konjunkturdaten war der Future in der Spitze auf 115,45 Punkte
gestiegen.

Der schwache Michigan-Konsumklimaindikator habe den Anleihenmarkt zunächst
nach oben gebracht, sagte Charles Diebel, Stratege bei UBS Warburg. Anschließend
sei es aber zu Gewinnmitnahmen gekommen. Die heutige Bewegung sei auf
kurzfristige Spekulationen und auf Glattstellungen vor dem Wochenende
zurückzuführen./he/sk



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 17-02-2004 08:32

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen habe sich am Montag im
auf Grund fehlender Impulse im späten Handel kaum verändert. Der
richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> sank bis 18.00 Uhr um 0,06
Prozent auf 115,05 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe kletterte
um 0,007 Punkte auf 4,108 Prozent.

Der Feiertag in den USA habe zu einem ruhigen Handel geführt, sagten
Händler. Auch die Rede von EZB-Präsident, Jean-Claude Trichet vor dem
europäischen Parlament habe den Markt nicht bewegen können. Die Rede von Trichet
verdeutliche, dass die EZB für die absehbare Zukunft die weitere Entwicklung
abwarten wolle, sagte Audrey Child-Freeman, Volkswirt bei CIBC World
Markets./js/af



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 18-02-2004 08:57

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Dienstag von einem
erneuten Euro-Höhenflug profitiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL032004F.DTB> stieg bis 12.30 Uhr um 0,28 Prozent auf 115,39 Punkte und
näherte sich damit seinem am vergangenen Freitag erreichten höchsten Stand seit
Oktober 2003 von 115,45 Zählern. Ende Januar notierte der Bund-Future noch knapp
unter 114 Zählern. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen sank um 0,032
Punkte auf 4,071 Prozent.

"Der Rentenmarkt hängt kurzfristig am Devisenmarkt", sagte Wee-Khoon Chong,
Rentenanalyst bei der Royal Bank of Scotland. Der Euro <EURUS.FX1> hatte am
Vormittag mit einem Sprung über die Marke von 1,28 US-Dollar erneut Kurs auf das
alte Rekordhoch bei 1,29 Dollar genommen und kostete am Mittag 1,2871 Dollar.
Nach Einschätzung von Händlern unterstützte zudem der überraschend deutliche
Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen im Februar./FX/zb/jha/she




Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 19-02-2004 09:18

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kursverluste des Euro im Nachmittagshandel haben
auch die Festverzinslichen belastet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL032004F.DTB> notierte um 18.30 Uhr unverändert bei 115,30 Punkte. Die
Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg leicht um 0,007 Punkte auf 4,087
Prozent.

Der wichtigste Antrieb für die Anleihenentwicklung war der Eurokurs
<EURUS.FX1>, sagte Wee Khoo Chong, Stratege bei der Royal Bank of Scotland.
Nachdem der Euro im frühen Handel auf einen neuen Höchststand bei 1,2925 Dollar
gestiegen war, fiel er im Nachmittagshandel deutlich und unterschritt auch die
Marke von 1,28 Dollar. Der zwischenzeitliche Höhenflug hatte auch den Kurs des
Bund-Futures die wichtige Widerstandsmarke von 115,45 Punkten durchbrechen
lassen./js/sk



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 20-02-2004 08:33

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Donnerstag in
Nachmittagshandel in Folge von uneinheitlichen Konjunkturdaten eine Berg- und
Talfahrt hinter sich. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB>
sank bis 19.00 Uhr um 0,11 Punkte auf 115,20 Punkte. Die Rendite der
zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,2 Punkte auf 4,10 Prozent.

Nach deutlich besser als erwartet ausgefallen Erstanträgen auf
Arbeitslosenunterstützung sank der Bund-Future zeitweise bis auf 114,84 Punkte.
Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in
der vergangenen Woche deutlich gefallen. Sie fiel saisonbereinigt um 24.000 auf
344.000. Ab einem Wert unter 350.000 erwarten die Experten einen Rückgang der
Arbeitslosenzahl insgesamt.

Der am späten Abend veröffentlichte Konjunkturindikator der Notenbank der
Philadelphia enttäuschte jedoch mit einem deutlichen Rückgang die Anleger und
hat es laut Händlern den Festverzinslichen ermöglicht, einen Teil ihrer Verluste
wieder wett zu machen. Der viel beachtete Frühindikator für das produzierende
Gewerbe in den USA ist im Februar von 38,8 Punkten im Vormonat auf 31,4 Punkte
gesunken. Von AFX befragte Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 36,2 Punkte
gerechnet.

Belastet wurde der Anleihenmarkt auch durch die Kursverluste des Euro, der
zeitweise unter 1,27 Dollar gefallen war. Auch er konnte sich nach den Erstantr
ägen wieder erholen und stieg über 1,27 Dollar./FX/js/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 23-02-2004 10:12

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Freitag gefallen.
Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> verlor bis 14.15 Uhr
0,10 Prozent auf 115,11 Punkte. Im frühen Handel war der Future bis auf 114,96
Punkte gefallen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,013 Punkte
auf 4,111 Prozent.

Die jüngste Schwäche des Euro <EURUS.FX1> ist nach Ansicht von Experten der
Hauptgrund für die nachgebenden Anleihenkurse. Die anhaltende Korrektur des
Eurokurses dürfte an diesem Handelstag Unterstützungen vom Währungsmarkt
vermissen lassen, heißt es in einer Analyse der Commerzbank. Die Entwicklung des
Rentenmarktes war in den letzten Wochen eng mit den Ereignissen am Währungsmarkt
verknüpft.

Die Verluste am europäischen Rentenmarkt werden Analysten zufolge von der
Erwartung einer freundlichen Entwicklung der US-Inflation begrenzt. Die Daten
zur Preisentwicklung in der größten Volkswirtschaft werden am frühen Nachmittag
bekannt gegeben./he/js





Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 25-02-2004 11:18

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Dienstagnachmittag
angetrieben von enttäuschenden US-Konjunkturdaten seine Gewinne deutlich
ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> kletterte
bis 17.25 Uhr um 0,32 Prozent auf 115,41 Punkte. Vor Veröffentlichung des
US-Verbrauchervertrauens hatte der Future bei 115,24 Punkten notiert. Die
Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,038 Punkte auf 4,080 Prozent.

Das Verbrauchervertrauen in den USA ist im Februar überraschend deutlich
gesunken. Es sei von revidierten 96,4 Punkten im Januar auf 87,3 Punkte im
Februar gefallen, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board in
Washington mit. Volkswirte hatten lediglich einen Rückgang auf 94,6 Punkte
erwartet.

Händler machten diese enttäuschenden Daten für den Kursschub bei den
Anleihen verantwortlich. Auch der wieder etwas festere Euro <EURUS.FX1> habe den
Rentenhandel gestützt. Am Vormittag hatte der deutsche Rentenmarkt bereits von
einem unerwarteten Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex profitiert./jha/fn



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 27-02-2004 08:44

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kursverluste des Euro haben am Donnerstag auch den
deutschen Anleihenmarkt leicht unter Druck gesetzt. Der richtungsweisende
Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> gab bis 18.15 Uhr um 0,07 Prozent auf 115,44
Punkte nach. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe erhöhte sich um 0,099
Punkte auf 4,181 Prozent. Der Rentenmarkt reagiere mit Kursverlusten auf die
Euroschwäche, sagte John Davis von der WestLB.

Die Konjunkturdaten aus den USA am Nachmittag lieferten unterdessen ein
gemischtes Bild. So sind die US-Auftragseingänge nach Einschätzung von
Volkswirten nur auf den ersten Blick überraschend schwach ausgefallen. Die
Auftragseingänge für langlebige Güter seien im Januar zwar überraschend um 1,8
Prozent zum Vormonat gefallen, gleichzeitig sei aber der Dezemberwert von 0,3
Prozent auf 1,6 Prozent kräftig nach oben revidiert worden, schreibt Volkswirt
Rudolf Besch von der DekaBank.

Die Aussicht auf eine Zinssenkung der EZB auf ihrer Ratssitzung am kommenden
Donnerstag (4. März) belaste die europäische Gemeinschaftswährung und sorge auch
an den Rentenmärkten für Kursverluste, sagten Rentenexperten./jha/fn



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 01-03-2004 00:29

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat die Handelswoche am
Freitag mit kräftigen Kursgewinnen abgeschlossen. Neben anhaltenden
Spekulationen über eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank erhielt der
Rentenmarkt Händlern zufolge Auftrieb von moderaten Verbraucherpeisdaten aus der
Eurozone und einem überraschenden Rückgang des Chicago-Einkaufsmanagerindex.

Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL032004F.DTB> legte bis 17.55 Uhr
um 0,29 Prozent auf 115,77 Punkte zu. In der laufenden Woche hat der Future
damit gut einen Punkt gewonnen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel
zum Wochenschluss um 0,132 Punkte auf 4,050 Prozent.

Gestützt worden seien die Anleihen durch die im Februar schwächer als
erwartet gestiegenen Verbraucherpreise in der Eurozone, sagten Händler. Diese
deuteten auf einen größeren Spielraum für die Europäischen Zentralbank (EZB) für
weitere Zinssenkungen hin. In der Eurozone sind die Verbraucherpreise im Februar
nach der Erstschätzung überraschend schwach gestiegen.

"Die Inflation liegt nun deutlich unter dem Zielwert der EZB von nahe bei,
aber unter 2,0 Prozent", sagte Martin Essex von Capital Economics. Deshalb könne
eine Leitzinssenkung in der kommenden Woche nicht ausgeschlossen
werden./FX/jha/fn



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 15-03-2004 09:29

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Montag etwas
gestiegen. Der richtungsweisenden Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> stieg bis
9.00 Uhr um 0,12 Prozent auf 116,16 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen
Bundesanleihe fiel um 0,005 Punkte auf 3,891 Prozent.

Eine Prognose über das weitere Marktgeschehen wird nach Einschätzung der
Commerzbank durch die Nachwirkungen der Anschläge in Madrid erschwert. Die
Sorgen vor internationalem Terrorismus könnten die Festverzinslichen in den
kommenden Tagen stützen. Das hohe Kursniveau begünstige jedoch Verkäufe. Das
Abwärtsrisiko halte sich jedoch in Grenzen.

Nach der freundlichen Eröffnung dürften nach Einschätzung der HSH Nordbank
die anfänglichen Kursverluste im Tagesverlauf wieder verloren gehen. Aus der
Eurozone stünden nur unbedeutende Konjunkturdaten an. Nennenswert sei allenfalls
die italienische Industrieproduktion. Entscheidend für die Richtung am
Anleihemarkt sei wieder das Geschehen in den USA./js/af



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 17-03-2004 14:03

Der Handel mit deutschen Rentenpapieren startete heute Morgen mit kräftigen
Kursgewinnen. So stieg der Bund-Future bisher um 0,36 Prozent auf 116,28 Punkte,
während der Bobl-Future mit 112,83 Punkten (+0,23 Prozent) und der Schatz-Future
mit 106,53 Punkten (+0,08 Prozent) notierten.


Hintergrund dieser Zuwächse sind die Aussicht auf weiterhin niedrige US-Leitzinsen.
Erwartungsgemäß beschloss die Fed gestern, die Leitzinsen unverändert bei 1,0
Prozent zu belassen. Das Federal Open Market Committee, das über den Leitzins
entscheidet, betonte zudem, dass man Geduld mit einer Anhebung der Zinsen habe.
Gründe sind die geringe Inflation und der immer noch angeschlagene Jobmarkt.
<P>Schon bevor die europäische Gemeinschaftswährung Mitte Februar ihr Rekordhoch
von 1,2927 Dollar erreichte, spekulierten europäische Händler, ob und wann die
EZB am Devisenmarkt interveniert. Jedoch hielten die Währungshüter bisher unverändert
am niedrigen Zinsniveau fest. <P>Der Referenzkurs des Euro steht derzeit bei
1,2235 Dollar, nach 1,227 Dollar am letzten Handelstag. Das ist noch immer ein
hohes Niveau. Währungsexperten machten das Haushalts- und Außenhandelsdefizit
der USA für die jüngste Schwäche des Dollars verantwortlich. Ein hoher Euro-Kurs
signalisiert, dass Kapital in den Euroraum fließt, das dann auch im Renten-
oder Aktienmarkt investiert wird. Bei einem steigenden Euro-Kurs profitieren
Anleger außerhalb der Eurozone sowohl vom Anstieg der Anleihekurse als auch
der Wechselkurse.


So führte die Euro-Stärke dazu, dass sich Importgüter in der Eurozone verbilligen.
Dies vermindert den Inflationsdruck und für die EZB besteht keine Notwendigkeit,
die Leitzinsen anzuheben. Damit besteht keine Gefahr, dass sich die Renditen
der Rentenpapiere erhöhen. Da sich die Anleihen-Kurse entgegengesetzt zu ihren
Renditen bewegen, liegen die Kurse auf einem hohen Niveau.


Für den weiteren Tagesverlauf gehen Händler von einer Seitwärtsbewegung auf
den derzeit hohen Kursniveau aus. In den USA stehen heute die wöchentlichen
Hypothekenanträge, die Verbraucherpreisentwicklung und die Realeinkommen zur
Veröffentlichung an, diese Daten dürften die positive Stimmung nicht eintrüben.
Gute Konjunkturdaten lösen an den Rentenmärkten in der Regel bei steigenden
Renditen fallende Kurse aus.




Quelle: News (c) finanzen.net

nokostolany 18-03-2004 11:39

Der Handel mit deutschen Rentenpapieren startete heute Morgen mit Kursgewinnen.
So stieg der Bund-Future bisher um 0,15 Prozent auf 116,33 Punkte, während der
Bobl-Future mit 112,90 Punkten (+0,12 Prozent) und der Schatz-Future mit 106,58
Punkten (+0,04 Prozent) notierten. <P>Schon bevor die europäische Gemeinschaftswährung
Mitte Februar ihr Rekordhoch von 1,2927 Dollar erreichte, spekulierten europäische
Händler, ob und wann die EZB am Devisenmarkt interveniert. Jedoch hielten die
Währungshüter bisher unverändert am niedrigen Zinsniveau fest. <P>Der Referenzkurs
des Euro steht derzeit bei 1,2279 Dollar, nach 1,2233 Dollar am letzten Handelstag.
Das ist noch immer ein hohes Niveau. Währungsexperten machten das Haushalts-
und Außenhandelsdefizit der USA für die jüngste Schwäche des Dollars verantwortlich.
Ein hoher Euro-Kurs signalisiert, dass Kapital in den Euroraum fließt, das dann
auch im Renten- oder Aktienmarkt investiert wird. Bei einem steigenden Euro-Kurs
profitieren Anleger außerhalb der Eurozone sowohl vom Anstieg der Anleihekurse
als auch der Wechselkurse. <P>So führte die Euro-Stärke dazu, dass sich Importgüter
in der Eurozone verbilligen. Dies vermindert den Inflationsdruck und für die
EZB besteht keine Notwendigkeit, die Leitzinsen anzuheben. Damit besteht keine
Gefahr, dass sich die Renditen der Rentenpapiere erhöhen. Da sich die Anleihen-Kurse
entgegengesetzt zu ihren Renditen bewegen, liegen die Kurse auf einem hohen
Niveau. <P>Für den weiteren Tagesverlauf gehen Händler nur von einem beschränkten
Aufwärtspotenzial aus. In den USA stehen heute die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe,
die Frühindikatoren und der Philadelphia-Fed-Index zur Veröffentlichung an,
diese Daten dürften aber nur schwache Impulse liefern. Gute Konjunkturdaten
lösen an den Rentenmärkten in der Regel bei steigenden Renditen fallende Kurse
aus.




Quelle: News (c) finanzen.net

nokostolany 22-03-2004 08:46

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Freitag leichte
Kursverluste hinnehmen müssen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL062004F.DTB> verlor bis 18.50 Uhr 0,06 Prozent auf 116,11 Punkte. Die
Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe gewann 0,012 Punkte auf 3,894 Prozent.

Das Ausbleiben relevanter Konjunkturdaten hat nach Einschätzung von Händlern
größere Bewegungen verhindert. Es habe nichts gegeben, worauf die Kurse hätten
reagieren können, sagte UBS Warburg-Analystin Monique Wong.

Die unterschiedliche Einschätzung der Marktteilnehmer bezüglich einer
Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) sei größer geworden. "Der
Markt ist sehr teuer", sagte Wong. In den Anleihekursen sei derzeit eine
Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent für eine Zinserhöhung eingepreist.

"Ich glaube nicht, dass die EZB die Zinsen senkt, bevor sie davon überzeugt
ist, dass der Wachstumstrend niedriger ist als erwartet", sagte Wong. Die in der
nächsten Woche zur Veröffentlichung anstehenden Daten dürften allerdings die
Erwartungen einer Zinssenkung verstärken./FX/he/fn



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 24-03-2004 10:24

FRANKFURT (dpa-AFX) - Robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone haben die
Kurse deutscher Anleihen am Dienstag belastet. Der richtungsweisende
Euro-Bund-Future sank bis 13.00 Uhr um 0,09 Prozent auf 116,27 Punkte. Die
Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,013 Punkte auf 3,883 Prozent.

Positive Konjunkturdaten aus Frankreich und Italien hätten eine
Leitzinssenkung durch die Europäische Zentrabank (EZB) unwahrscheinlicher
gemacht, sagten Händler. "Spekulationen über eine Leitzinssenkung in der
kommenden Woche seien voreilig", sagte Peter Fertig, Anleihenexperte bei
Dresdner Kleinwort Wasserstein. Zuletzt enttäuschende Konjunkturdaten hatte die
Spekulationen angeheizt. Die unerwartet robusten französischen Konsumausgaben
als auch der überraschende Anstieg des italienischen Verbrauchervertrauens am
Dienstag hätten diese Erwartungen gedämpft, sagte Fertig.

Anzeichen eines weiter abnehmenden Inflationsdrucks in Deutschland könnten
der EZB jedoch weiteren Spielraum für Leitzinssenkungen geben. Baden-Württemberg
wird um 14.00 Uhr seine Daten für den Monat März bekannt geben. Für
Gesamtdeutschland werden die Zahlen am Mittwoch erwartet./FX/js/he/zb



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 25-03-2004 08:25

FRANKFURT (dpa-AFX) - Warnungen der Europäischen Zentralbank vor einer
Gefährdung des Aufschwungs haben am Anleihenmarkt am Mittwoch die Spekulation
auf eine Senkung der Leitzinsen verstärkt und die Kurse nach oben getrieben. Der
richtungsweisende Euro-Bund-Future stieg bis 14.05 Uhr um 0,18 Prozent auf
116,55 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,025 Punkte
auf 3,855 Prozent.

Die Äußerung des Präsidenten der EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet in
einem Interview mit dem "Handelsblatt" hätten den Zinssenkungsdruck gezeigt, der
auf der Bank laste, sagte Lehman Brothers-Stratege Ciaran O'Hagan. Trichet hatte
sich besorgt über den Aufschwung in der Eurozone gezeigt. "Sollten sich unsere
Erwartungen eines stärkeren Konsums der privaten Haushalte und der gesamten
Inlandsnachfrage nicht erfüllen, würden wir unsere Einschätzung dementsprechend
ausarbeiten", sagte Trichet.

Laut "Handelsblatt" wich Trichet einer direkten Frage nach eine Zinssenkung
aus. "Wir sind wachsam und aufmerksam", so Trichet lediglich. Mögliche
Zinssenkungen durch die EZB seien von den Märkten bisher kaum eingepreist
worden, sagte HSBC-Stratege Andre Da Silva. Weitere Kurssteigerungen am
Anleihenmarkt seien daher möglich.

Die Inflationsdaten für März aus einigen deutschen Bundesländern hatten
hingegen nach Einschätzung von Experten nur wenig Einfluss auf die
Kursentwicklung. Aufgrund der gestiegenen Jahresteuerung in Ländern wie Hessen
und Bayern rechnen Volkswirte mit einer Inflationsrate für Deutschland insgesamt
von 1,1 oder 1,2 Prozent. Im Februar hatte die Teuerung noch bei 0,9 Prozent
gelegen. Der Anstieg sei aber vor allem auf die Erhöhung der Tabaksteuer
zurückzuführen, sagte Commerzbank-Analyst Nick Parsons./FX/he/zb



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 29-03-2004 09:57

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt ist am Montag mit leichten
Kursverlusten in den Handel gestartet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL062004F.DTB> gab bis 8.50 Uhr um 0,06 Prozent auf 116,26 Punkte nach. Die
Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe kletterte um 0,028 Punkte auf 3,891
Prozent.

Rentenexperten machten für die schwächere Eröffnung insbesondere die
Kursverluste an den US-Rentenmärkten zum Wochenausklang verantwortlich.
Spekulationen über eine Verfestigung des Preisauftriebs in den USA angesichts
hoher Rohstoffkosten und der Dollarschwäche hatten den US-Rentenhandel zuletzt
belastet.

Angesichts der schwachen Vorgaben droht dem Bund-Future dem Bankhaus HSBC
Trinkaus & Burkhardt zufolge ein Rückschlag in Richtung der Marke von 116
Punkten. Wenig Impulse für den Handel sind der HSH Nordbank zufolge unterdessen
von den Konjunkturdaten im Tagesverlauf zu erwarten. In den USA stehen keine
Daten zur Veröffentlichung an und in der Eurozone werden nur Auftragsdaten der
Industrie für Januar erwartet.

Die Dichte der Konjunkturdaten nimmt im Wochenverlauf allerdings zu. Der
US-Arbeitsmarktbericht für März und die Leitzinsentscheidung der Europäischen
Zentralbank dürften auch an den Rentenmärkten für Impulse sorgen./jha/sk



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 30-03-2004 08:53

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Montag deutlich
schwächer tendiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB>
verlor bis 13.35 Uhr 0,46 Prozent auf 115,79 Punkte. Die Rendite der
zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,078 Punkte auf 3,941 Prozent.

Ein schwächerer US-Anleihenmarkt am Freitag, anziehende Aktienkurse und
nachlassende Zinssenkungsspekulationen haben den Rentenmarkt nach Einschätzung
von Händlern belastet. Die Erwartung einer Leitzinssenkung der Europäischen
Zentralbank (EZB) an diesem Donnerstag sei nur etwas zurückgegangen, sagte ABN
Amro-Analyst Harvinder Sian. Der Ausverkauf der US-Staatsanleihen am
Freitagabend hätte hingegen eine große Rolle gespielt.

Sian warnte vor einem möglicherweise kräftigeren Zinsschritt zu einem
späteren Zeitpunkt, falls die EZB in dieser Woche untätig bleibe. "Wenn die Bank
die Zinsen nicht im April senkt und wir weiterhin einen schwachen Konsum sehen,
wird der Druck auf die EZB zur späteren Senkung des Leitzinssatzes um 50
Basispunkte zunehmen."/FX/he/cs



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 01-04-2004 09:00

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Mittwoch nach
schwächeren US-Konjunkturzahlen die Verlustzone verlassen können. Der
richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> notierte am Abend 0,17
Prozent im Plus bei 116,07 Punkten. Bis kurz vor der Veröffentlichung hatte der
Future den gesamten Handelstag im Minus notiert. Die Rendite der zehnjährigen
Bundesanleihe fiel um 0,022 Punkte auf 3,915 Prozent.

Die schwächer als erwartet ausgefallenen Ergebnisse des Chicagoer
Einkaufsmanagerindex für März und des Auftragseingangs der Industrie im Februar
hätten die Anleihen aus der Verlustzone befreit, sagten Händler. Der
Einkaufsmanagerindex fiel von 63,6 Punkten im Februar auf 57,6 Punkte.
Volkswirte hatten hingegen lediglich mit einem Rückgang auf 61,5 Punkte
gerechnet. Die Auftragseingänge der Industrie stiegen zum Vormonat lediglich um
0,3 Prozent. Erwartet worden war dagegen ein Anstieg um 1,6 Prozent.

Auch die Kursverluste am Aktienmarkt hätten die Anleihekurse unterstützt,
sagte 4CAST-Analyst Jose Zarate. Bei den Konjunkturzahlen hätte vor allem die
Beschäftigungskomponente des Chicagoer Einkaufsmanagerindex enttäuscht. Jede
Indikation eines schwächeren Arbeitsmarktes führe zu Kursgewinnen am
Rentenmarkt, sagte Zarate./FX/he/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 05-04-2004 08:40

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat nach deutlich besser als
erwartet ausgefallen US-Arbeitsmarktdaten deutliche Kursverluste hinnehmen
müssen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> fiel um über 1
Prozent auf 114,64 Punkte, nachdem er vor Bekanntgabe der Daten noch bei mehr
als 115,60 Zählern gelegen hatte. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe
legte um 0,130 Punkte auf 4,07 Prozent zu.

Experten sehen in dem unerwartet hohen Beschäftigungszuwachs im März den
Beweis, dass die Wirtschaftserholung in den USA auf gutem Weg ist. Anleger
hätten deshalb ihre Gelder aus Anleihen abgezogen und in Aktien umgeschichtet,
die bei guter Konjunktur höhere Renditen versprächen, sagte ein Händler.

Nach Angaben des US-Arbeitsministeriums vom Freitag stieg die Zahl der
Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft im März um 308.000 und damit deutlich
stärker als erwartet. Volkswirte hatten im Durchschnitt nur mit einem Anstieg um
117.000 gerechnet./rw/js/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 06-04-2004 08:47

Der Handel mit deutschen Rentenpapieren verzeichnet heute Morgen Kursgewinne.
So stieg der Bund-Future bisher um 0,09 Prozent auf 114,70 Punkte, während der
Bobl-Future mit 111,83 Punkten (+0,16 Prozent) und der Schatz-Future mit 106,21
Punkten (+0,09 Prozent) notierten.


Anfänglich hatte noch der starke US-Arbeitsmarktbericht für März die Kurse belastet.
Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft erhöhte sich im Berichtsmonat
kräftig um 308.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten nur einen
Stellenanstieg um 103.000 Beschäftigte prognostiziert, nach einem revidierten
Zuwachs um 46.000 im Februar. <P>Schon bevor die europäische Gemeinschaftswährung
Mitte Februar ihr Rekordhoch von 1,2927 Dollar erreichte, spekulierten europäische
Händler, ob und wann die EZB am Devisenmarkt interveniert. Jedoch hielten die
Währungshüter bisher unverändert am niedrigen Zinsniveau fest. <P>Der Referenzkurs
des Euro steht derzeit bei 1,2109 Dollar, nach 1,2136 Dollar am letzten Handelstag.
Das ist noch immer ein hohes Niveau. Währungsexperten machten das Haushalts-
und Außenhandelsdefizit der USA für die jüngste Schwäche des Dollars verantwortlich.
Ein hoher Euro-Kurs signalisiert, dass Kapital in den Euroraum fließt, das dann
auch im Renten- oder Aktienmarkt investiert wird. Bei einem steigenden Euro-Kurs
profitieren Anleger außerhalb der Eurozone sowohl vom Anstieg der Anleihekurse
als auch der Wechselkurse. <P>So führte die Euro-Stärke dazu, dass sich Importgüter
in der Eurozone verbilligen. Dies vermindert den Inflationsdruck und für die
EZB besteht keine Notwendigkeit, die Leitzinsen anzuheben. Damit besteht keine
Gefahr, dass sich die Renditen der Rentenpapiere erhöhen. Da sich die Anleihen-Kurse
entgegengesetzt zu ihren Renditen bewegen, liegen die Kurse auf einem hohen
Niveau. <P>Für den weiteren Tagesverlauf gehen Händler von einem beschränken
Gewinnpotential aus. Das Risiko einer weiteren Korrektur nach unten dominiere
weiter. Heute stehen die Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor
zur Veröffentlichung an. Die Händler warten gespannt auf diesen Bericht. Gute
Konjunkturdaten lösen an den Rentenmärkten in der Regel bei steigenden Renditen
fallende Kurse aus.




Quelle: News (c) finanzen.net

nokostolany 07-04-2004 08:33

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Dienstag einen kleinen
Teil der kräftigen Verluste der Vortage wett gemacht. Der richtungsweisende
Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> legte bis 17.30 Uhr 0,24 Prozent auf 114,73
Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,021 Punkte auf
4,077 Prozent.

Der Rentenmarkt profitiert Händlern zufolge von den Kursrückgängen an den
internationalen Aktienmärkten im Sog der Nokia-Umsatzwarnung und neu
aufkeimender Zinssenkungsspekulationen der Europäischen Zentralbank. "Die
schwachen Aktienmärkte und Spekulationen über eine EZB-Leitzinssenkung stützen
den Rentenhandel nach den kräftigen Kursverlusten an den Vortagen", sagte
Rentenstratege Tobias Hartmann von der Commerzbank.

Auch die schwächer als erwartet ausgefallene Entwicklung am deutschen
Arbeitsmarkt habe den Rentenmarkt gestützt, sagten Händler. Die bereinigte Zahl
der Arbeitslosen stieg im März mit plus 44.000 zum Vormonat stärker als
erwartet. Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg zwischen 10.000 und 20.000
erwartet./FX/jha/mw





Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 08-04-2004 08:39

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat nach neuerlichen
Gefechten im Irak am Mittwochnachmittag die Kursgewinne weiter ausgebaut. Der
richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> kletterte bis 17.45 Uhr um
0,20 Prozent auf 114,98 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe gab
0,022 Punkte auf 4,048 Prozent nach.

Die zunehmenden Spannungen im Irak sowie enttäuschende Konjunkturdaten aus
Deutschland und die Schwäche an den internationalen Aktienmärkten stützten den
Rentenhandel, sagten Händler. "Das Pulverfass Irak und die damit
zusammenhängenden geopolitischen Risiken" bestimmen das Marktgeschehen, sagte
Volkswirt Carsten Fritsch von der Commerzbank. Bei einer massiven Offensive der
US-Armee im sunnitischen Westirak sind am Mittwoch mehr als 100 Menschen getötet
worden./FX/jha/mnr



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 13-04-2004 08:37

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Donnerstagabend
etwas von seinen Tagestiefstständen gelöst. Der Handel ebbe mit dem
herannahenden Osterfest zunehmend ab, sagten Marktteilnehmer. Der
richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> sank bis 18.10 Uhr um 0,09
Prozent auf 114,84 Punkte. Die Rendite legte um 0,007 Punkte auf 4,06 Prozent
zu.

Während die wöchentlichen Erstanträge in den USA den am vergangenen Freitag
veröffentlichten Beschäftigtenzuwachs außerhalb der Landwirtschaft im März am
Mittag bestätigen und damit erneut Druck auf den Rentenmarkt ausübten, stützten
die anhaltenden Spannungen im Irak den Rentenmarkt. Vor dem Osterfest hielten
sich viele Marktteilnehmer mit größeren Neuengagements aber zurück, sagte
Analyst Jorge Garayo von JP Morgan./FX/jha/tav



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 14-04-2004 08:28

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt ist am Dienstag nach
überraschend positiven US-Einzelhandelsdaten auf ein 10-Tages-Tief gefallen. Der
richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> gab bis 18.30 Uhr 0,56
Prozent auf 114,19 Punkte ab. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe
kletterte um 0,075 Punkte auf 4,140 Prozent.

Die US-Einzelhandelsdaten hätten Befürchtungen über den Zeitpunkt der
nächsten Zinserhöhung durch die US-Zentralbank geweckt, sagten Händler. Die
Einzelhandelsumsätze waren zum Vormonat um 1,8 Prozent geklettert. Dies war der
kräftigste Zuwachs seit einem Jahr. Volkswirte hatten zuvor im Durchschnitt
lediglich mit einem Anstieg um 0,7 Prozent gerechnet. Ohne Autoverkäufe legten
die Einzelhandelsumsätze um 1,7 Prozent zum Vormonat zu. Dies war der höchste
Zuwachs innerhalb von vier Jahren. Auch hier hatten Experten nur mit einem Plus
von 0,7 Prozent gerechnet.

Ein erneuter Anstieg der Anleihenkurse könne von zwei Seiten unterstützt
werden, sagte Philippe Lesbats, Stratege bei Credit Agricole Indosuez. Dies sei
zum einen die Entwicklung im Irak und zum anderen mögliche Enttäuschungen bei
den zur Veröffentlichung anstehenden Quartalsergebnissen von US-Unternehmen. Die
Ergebnisse müssten aber schon sehr schwach ausfallen, um dem Rentenmarkt wieder
zu beflügeln, sagte Lesbats./FX/he/af



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 15-04-2004 09:12

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Donnerstagmorgen
stabilisiert. Die US-Vorgaben und die Aktienentwicklung in Asien stützen der
Commerzbank zufolge den Bund-Future. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL062004F.DTB> legte bis 8.45 Uhr um 0,09 Prozent auf 114,16 Punkte zu. Die
Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,016 Punkte auf 4,144 Prozent.

Die "relativ robuste Verfassung" des Rentenmarkts in den letzten zwei
Handelstagen trotz starker US-Konjunkturdaten lasse auf Erholungstendenzen
schließen, schreibt die Commerzbank. Der Rentenmarkt bleibe aber angeschlagen.
Auch das Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt hält einen Rückschlag des
Bund-Future in Richtung 113,69 Punkte für "noch nicht vom Tisch". Der
Bund-Future bleibe auch aus technischer Sicht "ein heißes Eisen". Mit weiteren
Kursrückschlägen müsse gerechnet werden.

HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht den Bund-Future im Tagesverlauf in einer
Spanne von 113,69 bis 114,37 Punkten. Die Commerzbank erwartet mit Kursen von
114,13 bis 114,50 Punkten eine etwas freundlichere Tendenz. Überraschend starke
Erstanträge in den USA am Nachmittag könnten die Erholungstendenz aber
untergraben. Nach Einschätzung von HSBC Trinkaus & Burkhardt tauchen dunkle
Wolken in Richtung einer Fed-Zins-Erhöhung in 2004 mittlerweile nicht nur vom
Arbeitsmarkt am Horizont auf./jha/sk



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 16-04-2004 08:52

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Rentenmärkte haben am Donnerstag kaum
verändert notiert. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> legte
bis 18.20 Uhr um 0,04 Prozent auf 114,10 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen
Bundesanleihe verlor 0,010 Punkte auf 4,150 Prozent.

Der Markt versuche derzeit nach den gemischten US-Konjunkturdaten eine
Richtung zu finden, sagten Händler. Die Indizes der regionalen Notenbank aus New
York und Philadelphia fielen besser aus als erwartet. Die wöchentlichen
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hingegen stiegen unerwartet.

Investoren warteten nun gespannt auf die Anhörung des US-Notenbankchefs Alan
Greenspan vor dem Kongress am 21. April, sagte John Lee, Analyst bei Barclays
Capital. Der Fed-Chef dürfte nach Ansicht von Lee klarer machen, wann die
Notenbank ihre Geldpolitik verschärfe./FX/he/af



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 19-04-2004 09:15

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Freitag nach der
Veröffentlichung enttäuschender US-Konjunkturdaten freundlicher tendiert. Der
richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> gewann bis 18.45 Uhr 0,18
Prozent auf 114,46 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um
0,030 Punkte auf 4,110 Prozent.

Die schwächer als erwartet ausgefallenen Daten zur US-Konjunktur hätten den
Rentenmarkt unterstützt, sagten Händler. So war die Industrieproduktion im März
überraschend um 0,2 Prozent gesunken. Von CBS Marketwatch befragte Volkswirte
hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Auch der
Michigan-Konsumklima-Index fiel im April überraschend.

Das Handelsvolumen am Rentenmarkt habe sich allerdings deutlich unter dem
Durchschnitt bewegt, so Händler. Aus technischer Sicht ermögliche das
Überschreiten der Marke von 114,30 beim Bund-Future einen etwas positiveren
Ausblick auf die kommende Woche, sagte Charles Diebel, Stratege bei der Royal
Bank of Scotland.

Investoren warteten nun gespannt auf die Anhörung des US-Notenbankchefs Alan
Greenspan vor dem Kongress am 21. April, sagte John Lee, Analyst bei Barclays
Capital. Der Fed-Chef dürfte nach Ansicht von Lee klarer machen, wann die
Notenbank ihre Geldpolitik verschärfe./he/tav



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 20-04-2004 08:39

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Montag in einem
richtungslosen Nachmittagshandel einen Teil ihrer zwischenzeitlichen Gewinne
wieder abgegeben. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> stieg
bis 18.50 Uhr um 0,04 Prozent auf 114,43 Punkte. Die Rendite stieg um 0,009 auf
4,113 Prozent. Zwischenzeitlich war der Bund-Future auf 114,60 Punkte gestiegen.


Die angebliche Forderung des Internationalen Währungsfonds(IWF) an die EZB
über eine Leitzsinssenkung nachzudenken, hatte die Festverzinslichen
zwischenzeitlich gestützt, sagte Jose Zarate vom Analystenhaus 4Cast in London.
Belastet worden seien die Festverzinslichen jedoch durch einen im
Nachmittagshandel fallenden Eurokurs <EURUS.FX1> .Nachdem die
Gemeinschaftswährung im Handelsverlauf zeitweise bis auf 1,2078 Dollar gestiegen
war, fiel sie wieder bis auf 1,2016 Dollar zurück. Insgesamt sei der Handel
jedoch richtungslos gewesen und die Anleger hätten vor der Anhörung von
US-Notenbankchef Alan Greenspan vor dem US-Kongress eine abwartende Haltung
eingenommen./FX/js/sf



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 22-04-2004 14:07

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Donnerstag zur Kasse
fester tendiert. Die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten
Bundeswertpapiere <ULR.SON> sei auf 3,82 (Vortag: 3,84) Prozent gefallen, teilte
die Deutsche Bundesbank in Frankfurt mit.

Die Kurse von 16 Titeln gaben um bis zu 0,041 Prozentpunkte nach. Dem
standen 42 Gewinner mit einem Zuwachs von bis zu 0,19 Prozentpunkten gegenüber.

Zum Marktausgleich verkaufte die Bundesbank per Saldo Anleihen im Wert von
19,1 Millionen Euro. Am Vortag hatte die Bank noch Papiere im Wert von 35,4
Millionen Euro gekauft.

Der REX-Rentenindex <REX.FSE> stieg auf 118,24 (118,08) Punkte. Diesen Index
berechnet die Deutsche Börse auf Basis der Kassakurse ausgesuchter
Anleihen./rw/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 26-04-2004 10:21

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Freitag nach
besser als erwartet ausgefallen US-Aufragseingängen in die Verlustzone
gerutscht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> fiel bis
15.00 Uhr um 0,06 Prozent auf 114,06 Punkte. Zuvor war der Bund-Future bis auf
114,37 Punkte gestiegen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe kletterte um
0,015 Punkte auf 4,165 Prozent.

In den USA waren die Auftragseingänge der Industrie für langlebige Güter im
März deutlich stärker als erwartet gestiegen. Sie waren um 3,4 Prozent zum
Vormonat geklettert. Von AFX befragte Volkswirte hatten mit einem Anstieg von
1,1 Prozent gerechnet. Dies habe die Festverzinslichen unter Druck gesetzt, da
die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung erneut gestiegen sei, sagten Händler.

Konjunkturdaten aus der Eurozone seien kaum beachtet worden, sagte Peter
Schaffrik von Dresdner Kleinwort Wasserstein. So hätten die bisher höher als
erwartet ausgefallenen Verbraucherpreisen aus einigen deutschen Bundesländern im
April den Markt kaum bewegt./js/jha/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 27-04-2004 09:20

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse am deutschen Anleihenmarkt haben im
Nachmittagshandel ihrer frühen Verluste wettmachen können. Nachdem überraschend
gute ifo-Zahlen die festverzinslichen Papiere zunächst unter Druck setzten,
schaffte der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> am Nachmittag
zeitweise sogar den Sprung in die Gewinnzone. Gegen 18.00 Uhr notierte der
Future allerdings unverändert bei 113,85 Punkten. Die Rendite der zehnjährigen
Bundesanleihe kletterte um 0,020 Punkte auf 4,184 Prozent.

Nach dem überraschenden Anstieg des ifo-Geschäftsklimaindex für April auf
96,3 Punkte ist eine weitere Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) nach
Einschätzung von Experten in weiter Ferne gerückt. Anleger haben daraufhin
zunächst festverzinsliche Papiere verkauft. Eine technische Erholung habe dann
allerdings die Verluste im Euro-Bund-Future schrumpfen lassen, sagte der
Anleihenstratege Harvinder Sian von der ABN Amro./jkr/zb



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 29-04-2004 09:58

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Anleihen sind am Donnerstag vor
Bekanntgabe neuer Daten zum US-Wirtschaftswachstum gefallen und folgten damit
den US-Vorgaben. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> gab bis
gegen 9.00 Uhr um 0,19 Prozent auf 113,56 Punkte ab. Die Rendite der
zehnjährigen Bundesanleihe kletterte um 0,032 Punkte auf 4,222 Prozent.

Die US-Staatsanleihen hatten am Mittwoch in Erwartung guter Daten zum
US-Wirtschaftswachstum im ersten Quartal deutlich nachgegeben. Die Akteure
hätten offenbar zunehmend "Angst vor überaus guten Daten", schreiben die
Experten der HSH Nordbank. Sie halten ein Abrutschen des Bund-Futures im
Tagesverlauf bis auf 113,12 Punkte für möglich.

Pessimistisch sind auch die Volkswirte von HSBC Trinkaus & Burkhardt:
"Vorsicht ist angebracht". Dem Bund-Future drohe ein Rückgang in Richtung 113,30
Punkte.

Die Zahlen zum amerikanischen Bruttoinlandprodukt (BIP) werden um 14.30 Uhr
veröffentlicht. Von AFX News befragte Volkswirte gehen im Durchschnitt von einem
kräftigen BIP-Wachstum von 4,7 Prozent für die ersten drei Monate des Jahres
aus. Ein starkes Wirtschaftswachstum belastet in der Regel die Anleihen, die vor
allem in Krisenzeiten als sicherer Hafen gesucht werden. Zudem steigt bei einem
kräftigen Wirtschaftsaufschwung die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung, die
ebenfalls Anleihen belastet./rw/js/cs







Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 30-04-2004 09:11

FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwächer als erwartet ausgefallene Daten zum
amerikanischen Wirtschaftswachstum haben den deutschen Rentenmarkt am Donnerstag
gestützt. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> gewann bis
gegen 16.20 Uhr um 0,14 Prozent auf 113,94 Punkte, nachdem er zwischenzeitlich
die Marke von 114 Punkten überwunden hatte. Am Vormittag hatte war er bis auf
113,49 Punkte gesunken. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,010
Punkte auf 4,180 Prozent.

"Die etwas enttäuschenden US-Zahlen haben den Rentenmarkt gestützt und den
Bund-Future nach oben getragen", sagte Volkswirt Ulf Krauss von HelabaTrust.
Zusätzlichen Auftrieb hätten die Anleihen vom Kursanstieg des Euro <EURUS.FX1>
erhalten, der sich der Marke von 1,20 Dollar näherte und sich weit von seinem
Tagestief von 1,1805 Dollar entfernte.

Ein starkes Wirtschaftswachstum belastet in der Regel die Anleihen, die vor
allem in Krisenzeiten als sicherer Hafen gesucht werden. Zudem steigt bei einem
kräftigen Wirtschaftsaufschwung die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung, die
ebenfalls Anleihen belastet.

Das US-Bruttoinlandsprodukt legte im ersten Quartal 2004 mit einer
hochgerechneten Jahresrate von 4,2 Prozent zu. Dies teilte das
Handelsministerium in einer ersten Schätzung am Donnerstag mit. Im Vergleich zum
ersten Quartal 2003 lag der Zuwachs bei 4,9 Prozent. Das war der größte Satz im
Jahresvergleich seit 1984. Analysten hatten allerdings angesichts viel
versprechender Indikatoren sogar mit einem auf Jahresbasis hochgerechneten
Wachstum im Bereich von 4,7 Prozent gerechnet, nach 4,1 und 8,2 Prozent in den
beiden Vorquartalen./rw/zb



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 05-05-2004 09:12

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Mittwochmorgen mit
leichten Kursverlusten auf die Leitzinsentscheidung in den USA reagiert. Der
richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> gab bis 8.20 Uhr 0,08
Prozent auf 114,14 Punkte nach. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe legte
um 0,010 Punkte auf 4,160 Prozent zu.

"Die US-Notenbank dürfte belasten", schreibt HSBC Trinkaus & Burkhardt im
Morgenkommentar. Die US-Notenbank habe eine Leitzinserhöhung mit einem Schwenk
zur neutralen Geldpolitik vorbereitet. Die Zinswende dürfte aber in einem
maßvollen Tempo vollzogen werden. Das Bankhaus hält daher eine erste
Zinserhöhung im August um 0,25 Prozentpunkte für wahrscheinlich. Beim
Bund-Future müsse nun "ein Rückschlag unter 114,03 Punkte einkalkuliert werden".

Die US-Notenbank hatte am Dienstagabend ihren Leitzins erwartungsgemäß bei
1,00 Prozent belassen, die Finanzmärkte aber auf eine allmähliche Anhebung
vorbereitet. Die Währungshüter strichen in ihrer Begründung den Hinweis auf
"Geduld" im Hinblick auf die nächste Zinserhöhung. Sie wollen bei einem
geldpolitischen Kurswechsel aber "gemessen" vorgehen./jha/aa



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 08-05-2004 23:10

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutsche Anleihen sind am Freitag nach der
Veröffentlichung eines positiver als erwartet ausgefallenen
US-Arbeitsmarktberichts eingebrochen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL062004F.DTB> fiel bis Handelsschluss um 0,56 Prozent auf 112,98 Punkte. Das
Tagestief lag bei 112,91 Punkten. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe
legte um 0,081 Punkte auf 4,301 Prozent zu.

Die Arbeitsmarktdaten hätten Befürchtungen über eine Zinserhöhung der
US-Notenbank im Fed schon im Juni verstärkt, sagten Händler. Mit einem Plus von
288.000 bei der Zahl der Beschäftigten wurden die Markerwartungen weit
übertroffen. Volkwirte hatten lediglich mit einem Anstieg um 178.000 gerechnet.
Die Wahrscheinlichkeit für eine Erhöhung des US-Leitzinses bereits im Juni stieg
unmittelbar nach Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten an der Chicagoer
Terminbörse (CBoT) von 48 auf 86 Prozent.

Mit einer Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank rechnen die Märkte
nicht. Die Zeichen sprächen aber dafür, dass es auch keine Eile für eine
Erhöhung gebe, hieß es./FX/he/af



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 11-05-2004 08:41

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Montag etwas von
seinem Verlusten infolge der deutlich besser als erwartet ausgefallenen
US-Arbeitsmarktdaten erholt. Wegen der beginnenden Spekulationen über die Höhe
der jetzt im Juni erwarteten US-Zinserhöhung koppelten sich die europäischen
Rentenpapiere von den amerikanischen ab.

Der richtungsweisende Bund-Future <FGBL062004F.DTB> stieg bis 18.00 Uhr um
0,11 Prozent auf 113,10 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe gab
um 0,011 Punkte auf 4,290 Prozent nach. Am Freitag war der Euro-Bund-Future
innerhalb weniger Minuten von über 114 Punkten auf unter 113 Zähler abgestürzt.

Nachdem die meisten Marktteilnehmer von einer US-Zinserhöhung bereits im
Juni ausgehen, stehe jetzt die Höhe des Zinsschritts und der daraus
resultierende Zinsunterschied zwischen der Eurozone und den USA im Fokus. "Der
Name des Spiels lautet jetzt Zinsunterschied", sagte Peter Fertig von der
Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein.

Aus diesem Grund hätten die europäischen Anleihen am Montag zugelegt,
während in den USA die Anleihen uneinheitlich tendierten. Hier gab es in den
ersten Handelsstunden vor allem Kursverluste bei den richtungsweisenden
zehnjährigen Papieren sowie den Langläufern mit 30 Jahren./zb/rw



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH


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