FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf eine Leitzinssenkung der Europäischen
Zentalbank sorgte am Dienstag für Kursgewinne am deutschen Anleihenmarkt. Gegen 18.40 Uhr notierte der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062003F.DTB> deutliche 0,18 Prozent höher bei 116,29 Punkten. In einem Interview hatte Bundesbank-Präsident Ernst Welteke eine Zinssenkung der EZB angedeutet, falls der Ölpreis und der Kurs des Euro bei dem derzeitigen Niveaus verharren sollten. Zuvor hatte bereits der französiche Finanzminister Francis Mer ebenfalls eine Zinssenkung angedeutet. "Beide Aussagen halfen dem Handel mit festverzinslichen Papieren", sagte Jason Simpson, Anleihenexperte bei ABN Amro./FX/jkr/ak/ Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach deutlichen Kursverlusten im Vormittagshandel
haben unerwartet schwache US-Konjunkturdaten dem deutschen Anleihenmarkt wieder Auftrieb verliehen. Mit dem überraschenden Rückgang der US-Einzelhandelsumsätze im April konnten die festverzinslichen Wertpapiere den größten Teil der frühen Verluste wieder wett machen. Bis gegen 18.30 Uhr schaffte der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062003F.DTB> aber nicht ganz den Weg in die Gewinnzone. Er verlor leicht, 0,07 Prozent auf 116,26 Punkte. "Im Gegensatz zum Eurokurs hat der Rentenmarkt auf die US-Daten sofort reagiert", sagte Stefan Klomfass, Volkswirt bei der Helaba Trust. Nach den enttäuschenden April-Umsätzen im US-Einzelhandel habe sofort eine Kurserholung eingesetzt. Diese Einschätzung teilte auch Tim Williams, Analyst bei der IDEAglobal: "Die enttäuschenden US-Daten haben dem Rentenmarkt erst den nötigen Kick verliehen"./jkr/hi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
RANKFURT (dpa-AFX) - Der Höhenflug am deutschen Rentenmarkt ist angesichts
aufkeimender Deflationsängste nach Einschätzung von Anleiheexperten ungebrochen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062003F.DTB> kletterte am Montag bis gegen 18.30 Uhr um 0,61 Prozent auf 117,60 Punkte. Damit hat sich der Bund-Future seinem im Januar 1999 erreichten Allzeithoch von knapp unter 118 Punkten weiter angenähert. Der Kursanstieg sei zwar "etwas schnell", sagte Rentenexperte Ralf Welge von der Commerzbank. Der Aufwärtstrend sei gleichwohl "vollkommen intakt". Die freundliche Tendenz dürfte angesichts der Deflationsangst auch weiter anhalten. Auch der neuerliche Höhenflug des Euro, der zeitweise auf ein neues Vierjahreshoch zum Dollar geklettert war, habe den Rentenhandel gestützt. Der festere Euro <EURUS.FX1> dämpfe die Inflationsgefahr in der Eurozone und eröffne der Europäischen Zentralbank bei der Juni-Sitzung Spielraum für eine Leitzinssenkung. "Die Luft ist aber extrem dünn", sagte Welge angesichts des erreichten Kursniveaus. Sollte sich das Deflationsszenario allerdings weiter erhärten seien "locker" Kurse über 120 Punkten und noch mehr erreichbar, sagte Welge./jha/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Freitag
gestiegen. Bis 10.00 Uhr stieg der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062003F.DTB> um 0,19 Prozent auf 118,17 Punkte. Die ersten Zahlen zu den Verbraucherpreisen aus verschiedenen Bundesländern dürften sich nach Einschätzung von Marktbeobachtern positiv auf den Handel auswirken. Die bereits veröffentlichten Zahlen deuten nach Einschätzung der Commerzbank darauf hin, dass die Teuerungsrate im Mai auf 0,7 Prozent zurückgangen ist, hieß es in einer Studie der Commerzbank. Marktpositiv für das kurze Ende sei, dass Bundesbankpräsident Ernst Welteke ein weiteres Zinssenkungssignal gesendet habe. Welteke hatte sich besorgt über die deutsche Konjunktur geäußert und auch die Probleme der Exportwirtschaft verwiesen, falls die Aufwertung des Euro anhalte./js/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
RANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Freitag kräftig
gestiegen. Bis gegen 18.30 Uhr kletterte der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062003F.DTB> um 0,44 Prozent auf 118,48 Punkte. Die überraschend deutliche Abschwächung des Preisauftriebes in Deutschland hat sich Rentenexperten zufolge positiv auf den Markt ausgewirkt. Der Druck auf die EZB wachse, die Leitzinsen deutlich zu senken. Zusätzlich gestützt worden sei der Handel durch die positiven Vorgaben vom US-Rentenmarkt. "Der Markt kennt nur eine Richtung", sagte Rentenstratege Charles Diebel von der Royal Bank of Scotland. Rückläufige Heizöl- und Benzinpreise haben die jährliche Teuerungsrate in Deutschland im Mai überraschend deutlich auf 0,7 Prozent gedrückt. Dies ist die niedrigste Inflationsrate seit Oktober 1999. Von April auf Mai gingen die Verbraucherpreise im Schnitt um 0,2 Prozent zurück, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden auf der Basis von sechs Bundesländern mit. Angesichts der lahmenden Konjunktur und der gedämpften Preisentwicklung verdichten sich Volkswirten zufolge die Anzeichen für ein deutliches Zinssignal bei der Sitzung des EZB-Rates in knapp zwei Wochen. Die EZB werde den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf dann 2,0 Prozent senken, sind sich Experten von der DekaBank, der Deutschen Bank und des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt einig./jha/hi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
Für die 21. Kalenderwoche 2003
Sehr geehrte Damen und Herren, die Preise für irakische Staatsschulden springen in die Höhe. Auf die Entscheidung des UN Sicherheitsrates, die Sanktionen gegen den Irak fallen zu lassen und den Alliierten die Kontrolle über das Land zu bestätigen, haben viele spekulativ eingestellte Anleger gewartet. Wie die US Treasury auf Anfrage mitteilte, sind daraufhin die administrativen Hebel in Bewegung gesetzt worden, um die bestehenden Restriktionen zu beseitigen. Dazu zählt unter anderem das Verbot für US-Investoren, mit irakischen Schulden zu handeln. Die Amerikaner stehen bereits Schlange, um zu kaufen. Aufgrund der Enge des Marktes benötigt es nicht viel Geld auf der Nachfrageseite, um die Kurse zu bewegen. Kommen nun die Amerikaner mit ihren massiven Investmentmuskeln hinzu, werden die gezahlten Kurse weiter in die Höhe klettern. Wie wir aus Kreisen einiger amerikanischer Fondsgesellschaften gehört haben, steigt das Interesse von Tag zu Tag. In Europa wurden die irakischen Anleihen in dieser Woche bei Kursen um 27% gehandelt, nachdem Mitte März noch Kurse um 16% gehandelt wurden. Wer sich für diese hochspekulativen Investments interessiert, aber Schwierigkeiten hat, sich direkt zu engagieren, dem können wir mit zwei Kontaktadressen zu Fonds dienen (Tel: 0800 / 367 2000), die sich mit dem Thema befassen. Über die Seriosität der Fonds müssen Sie sich allerdings selbst ein Bild machen, da wir keine Beziehungen zu den Gesellschaften pflegen. Interessant ist auch die Einstellung der Bulgaren zu dem Thema. Die Regierung hatte Anfang Mai in Washington nachgesucht, daß die USA ihnen irakische Schulden im Nennwert von 2 Mrd. Dollar abkauft. Das Land ist durch die Schulden überdurchschnittlich stark gegenüber dem Irak exponiert und versucht nun einen guten Preis zu bekommen, der möglichst über dem aktuellen Marktpreis liegen soll. Ob die USA den Bulgaren das Paket abnehmen, steht noch nicht fest, aber Bulgarien macht sich nach dem Beistand im Irakkrieg in jedem Fall Hoffnungen auf einen akzeptablen Deal. Grundsätzlich hervorzuheben ist jedoch, daß sich der Markt für irakische Schulden jeder Form wieder zu bewegen beginnt. Nur mit einem Mindestmaß an Liquidität lassen sich die potentiellen Chancen auch wahrnehmen. Noch ein Wort zur Siemens Wandelanleihe: Die Neuemission von Siemens richtet sich ausschließlich an Fonds und andere Großinvestoren. Allein der Nennwert pro Wandelanleihe von 100.000 Euro signalisiert dem Markt, wen Siemens gerne auf der Nachfrageseite sehen will und wen nicht. Zudem machen die Prämie von 46% zur Ausgabe, der Wandelpreis liegt bei 56,168 Euro pro Aktie, und der feste Kupon von 1,375% die Anleihen nicht gerade attraktiv. Ich spare mir daher eine detaillierte Besprechung. Henkel ist stinksauer auf Standard & Poor's! Zwei Tage bevor der Hersteller von Schwarzkopf Shampoos heute seine Anleihe im Wert von 1 Mrd. Euro auf dem Markt anbot, senkte die Ratingagentur die Einstufung von "AA-" auf "A+" und begründete den Schritt mit dem aus ihrer Sicht gestiegenen Wettbewerbsdruck auf Henkel, den unterdurchschnittlichen Margen und den Finanzratios des Pensionsfonds. Der Sprecher von Henkel drückte auf Anfrage lediglich sein Unverständnis aus, was tief auf die Kommunikation zwischen dem Unternehmen und der Ratingagentur blicken läßt. Die Daten zur Anleihe lagen bis Redaktionsschluß leider nicht vollständig vor. Sicher ist bisher nur, daß die Anleihe mit einem Volumen von 1,0 Mrd. Euro und einem Nennwert von 1.000 Euro pro Anleihe kommt und eine Laufzeit bis zum 10. Juni 2013 haben wird. Der Kupon und der Emissionspreis standen noch nicht fest. Ein Nachtrag zur BG Group: Die Zero Anleihen von British Gas liegen mittlerweile 52% vorne! Nach den außerordentlich positiven Zahlen zum 1. Quartal, der Gewinn stieg um 38% auf 178 Mio. Pfund, während der Umsatz um 23% auf 778 Mio. Pfund kletterte, explodierte die Nachfrage regelrecht. In großen Schritten zogen die Kurse von Niveaus um 30 bis 31% auf aktuell 35% an. Nicht zuletzt auch, da BG seinen Aktionären und Gläubigern versicherte, daß man die gesetzten operativen Ziele für 2003 erreichen wird. Damit erreicht die von mir empfohlene Zero Anleihe nun mittlerweile eine Performance von 51,79% und eine theoretische Jahresrendite von 27,02%. Ich empfehle, die Gewinne laufenzulassen. FM Research |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Anleihen haben am Dienstag erneut
Kursgewinne verzeichnet. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062003F.DTB> legte im frühen Handel um 0,19 Prozent auf 118,91 Punkte zu. Der Rentenmarkt profitiere von der Hoffnung auf eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) in der kommenden Woche, sagten Anleihenexperten. Zudem gebe der starke Euro <EURUS.FX1> den Rentenpapieren Auftrieb. Der "Schneeballeffekt" nachlaufender Investoren und die Währungsstärke stützten die Aufwärtsdynamik, heißt es im Morgenkommentar der Commerzbank. Sie erwartet eine Handelsspanne beim Bund-Future zwischen 118,47 und 118,80 Punkten. Die Anleihenexperten von HSBC Trinkaus & Burkhardt erwarten, dass der Kurs sogar die Marke von 119,10 Punkte ins Visier nehmen könnte. Nach den jüngsten Kursaufschlägen rechnet hingegen die WGZ-Bank im Handelsverlauf mit Gewinnmitnahmen. Auslöser könnte das US-Verbrauchervertrauen am Nachmittag sein, hieß es./ne/jha/ari Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Anleihen haben ihren Höhenflug am
Dienstagnachmittag wegen positiver US-Konjunkturdaten und Gewinnmitnahmen gestoppt und sind ins Minus gedreht. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062003F.DTB> verlor bis 19.00 Uhr 0,44 Prozent auf 118,17 Punkte, nachdem er am frühen Nachmittag ein neues Allzeithoch von 119,00 Punkten markiert hatte. Neben dem gestiegenen US-Verbrauchervertrauen führen Händler die Verluste am Nachmittag auf Gewinnmitnahmen sowie den leichten Rückgang des Euro <EURUS.FX1> zurück. Jason Simpson von ABN Amro sagte, dass die Anleihenmärkte den zu schnellen Anstieg der vergangenen Tage korrigieren. Vor einer Woche notierte der Euro-Bund-Future noch knapp über der Marke von 117 Punkten. Einer technischen Analyse der Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge stößt der Euro-Bund-Future zudem bei 119,10 Zählern an einen starke technische Widerstandslinie./zb/js Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt ist am Montag zur Eröffnung
deutlich unter Druck geraten. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062003F.DTB> gab bis gegen 9.30 Uhr 0,36 Prozent ab und sank auf 117,58 Punkte. "Die US-Vorgaben bescheren einen schwachen Wochenauftakt", heißt es bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Aus Sicht der Commerzbank hat die Aufwärtsbewegung der vergangenen Tage am Rentenmarkt weiter an Kraft verloren. Im Mittelpunkt des Interesses stehe in der laufenden Woche die EZB-Zinsentscheidung am Donnerstag. Die Commerzbank rechnet mit einer deutlichen Senkung um 0,50 Prozentpunkte. Dadurch dürften kurze Laufzeiten gestützt werden, da derzeit noch eine geringere Zinssenkung in den Kursen enthalten sei. Im Tagesverlauf stehen in der Eurozone darüber hinaus auch wichtige Stimmungsindikatoren zur Veröffentlichung an. Sollten diese etwas freundlicher ausfallen als derzeit erwartet, ist nach Einschätzung der WGZ-Bank mit Druck auf den Rentenmarkt zu rechnen./FX/jha/js/cs Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Spekulationen auf eine Zinssenkung der Europäischen
Zentralbank (EZB) und möglicherweise auch der Bank of England (BoE) an diesem Donnerstag (5. Juni) haben dem deutschen Anleihemarkt kräftig Auftrieb verliehen. Nach deutlichen Kursgewinnen zum Wochenstart legte der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062003F.DTB> erneut zu und stieg bis 18.05 Uhr um 0,78 Prozent auf 118,51 Punkte. "Wir sehen eine gesunde Rallye an diesem Nachmittag, angetrieben von der Hoffnung auf eine Zinssenkung", sagte Tim Williams, Analyst bei der IDEAglobal.com. Der Markt rechne nun fest mit einer deutlichen Zinssenkung von 0,5 Prozentpunkten. "Ein solcher Schritt ist nun schon voll in den Kursen eingepreist", sagte Williams./ap/FX/jkr/she Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Kursrallye der vergangenen zwei Handelstage
haben überraschend gute US-Konjunkturdaten den deutschen Anleihenmarkt gebremst. Der unerwartet starke Anstieg des US-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungsbereich (ISM) im Mai sorgte für Druck bei den festverzinslichen Papieren. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062003F.DTB> verlor bis 18.20 Uhr um 0,40 Prozent auf 118,28 Punkte. "Während einerseits Deflationsgefahren beschworen werden, passen die positiven Konjunkturdaten aus den USA einfach nicht ins Bild", sagte Audrey Childe-Freeman, Volkswirt bei CIBC World Markets. Jetzt müssten noch weitere positive US-Daten folgen, um einen Stimmungsumschwung an den Anleihenmärkten herbeizuführen./ap/FX/jkr/she Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
RANKFURT (dpa-AFX) - Nach starken Kursgewinnen im Vormittagshandel am
deutschen Anleihenmarkt hat ein überraschend niedriger Rückgang der Mai-Beschäftigtenzahlen in den USA die Aktienmärkte beflügelt und die Anleihen unter Druck gesetzt. Im Nachmittagshandel musste der richtungsweisende Euro-Bund-Future (Septemberkontrakt) <FGBL092003F.DTB> seine Gewinne wieder abgeben und hielt sich nahezu unverändert, mit plus 0,09 Prozent auf 118,76 Punkte. "Die US-Arbeitsmarktdaten haben gemeinsam mit starken Kursgewinnen an den Aktienmärkten die festverzinslichen Papiere deutlich unter Druck gesetzt", sagte Daniel Pfaendler, Analyst bei der Dresdner Kleinwort Wasserstein. Sein Kollege Charles Diebel von der Royal Bank of Scotland sah noch einen weiteren Grund für den Verkaufsdruck am Nachmittag. "Die Anleger haben einfach die US-Arbeitsmarktdaten zum Anlass genommen, um ihre Kursgewinne ins Wochenende zu retten"./ap/FX/jkr/she Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben sich am Donnerstag
etwas verbessert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> fiel bis 17.00 Uhr um 0,04 Prozent auf 119,23 Punkte. Die Entwicklung der US-Einzelhandelsumsätze habe die Renten unterstützt, sagten Händler. Die Umsätze waren im Mai um 0,1 Prozent gestiegen. Der Markt habe aber ein Plus von 0,2 Prozent erwartet. Dies habe Erwartungen verstärkt, dass die US-Notenbank auf ihrer Sitzung am 25. Juni den Zinssatz senke. Die Frage sei jetzt weniger, ob, sondern wie stark die Zinsen gesenkt würden, sagte Audrey Childe-Freeman von CIBC World Markets./FX/he/ari Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Montag leicht
gefallen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> verlor bis 9.30 Uhr um 0,02 Prozent auf 119,67 Punkte. Nach dem Kursanstieg zum Wochenausklang sei zunächst eine Konsolidierung angesagt, schreibt die Commerzbank in einer Tagesvorschau. Zudem hätten Mitglieder des EZB-Rates versucht, die Zinssenkungserwartungen zu dämpfen. Die Anleiheexperten der HSH Nordbank erwarten einen ruhigen Handel mit "kleineren Gewinnmitnahmen". Im Tagesverlauf stünden keine wichtigen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung auf dem Programm, so dass die Augen auf die ZEW-Umfrage zur Konjunkturerwartung in Deutschland am Dienstag gerichtet seien. Eine gewisses Abwärtsrisiko könnte nach Einschätzung der Commerzbank lediglich vom sogenannten "Empire State Index" aus den USA ausgehen. Das Risiko sei jedoch im Vorfeld der am Dienstag zur Veröffentlichung anstehenden US-Inflationsdaten gering. Der Empire State Index misst die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York./js/jha/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Donnerstag ihren
Abwärtstrend fortgesetzt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> verlor bis 9.15 Uhr um 0,16 Prozent auf 117,47 Punkte. Bereits am Mittwoch hatten die Rententitel deutlich nachgegeben, nachdem die Hoffungen des Marktes auf Zinssenkungen gedämpft wurden. Experten rechneten nun nur noch mit einer Senkung des US-Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte statt wie bisher um 0,50 Prozentpunkte, sagten Händler. Keine große Entspannung am Anleihenmarkt erwartet die HSH Nordbank für Donnerstag. Ob der Druck auf die Rententitel anhalte, hänge vor allem vom für 18.00 Uhr erwarteten Philadelphia-Fed-Index ab. Der europäische Handel werde erneut vom US-Handel dominiert werden./he/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
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