Für Freitag, den 07. Mai 2004 (19. KW 2004)
Sehr geehrte Damen und Herren, die FED hat den Juni als Termin ins Spiel gebracht. Eine erste Zinserhöhung ist nun bereits zum 30. Juni möglich, denn die amerikanische Notenbank hat sich auf der Sitzung am 4. Mai faktisch einen Freifahrtschein erstellt, um die Zinsen jederzeit erhöhen zu können. Das bis dato geltende ungeschriebene Gesetz, daß die FED eine Zinserhöhung quasi ankündigt, ist damit außer Kraft gesetzt worden. Greenspan wechselt von "geduldig" zu "wachsam". Das spiegelt sich zwar nicht im offiziellen Bias wider, der nach wie vor "neutral" ist, aber man konnte die Tonänderung zwischen den Zeilen mehr als deutlich lesen. Interessant ist: Inflationssorgen plagen die FED nicht. Wie Alan Greenspan am Donnerstag in einer Rede noch einmal deutlich machte, sind die Gefahren eines aufkommenden Protektionismus in seinen Augen viel größer. Dieser droht die Vorteile der Globalisierung - die Erweiterung von Arbeitsteilung und -spezialisierung über die nationalen Grenzen hinaus - einzudämmen. Greenspan verbindet mit steigendem Protektionismus ein Absenkung der Flexibilität des Finanzsystems, eine Verringerung der Innovationsraten und eine Beeinträchtigung des Handels. Alle drei Punkten haben jedoch maßgeblich in den letzten beiden Jahrzehnten zu dem überdurchschnittlichen Wachstum der amerikanischen Wirtschaft beigetragen. Mit einem Zusammenbruch des Immobilienmarkes rechnet Greenspan nicht. Es ist in den USA eine weit verbreitete Sorge, daß die stark gestiegenen Preise für Immobilien zu einer Blase geführt haben. Diese drohe bei einem Anstieg des Zinsniveau zu Platzen, was dann wiederum bei hochverschuldeten Besitzern zu Notverkäufen und Konsumreduktion führen würde. Auch in dieser Hinsicht argumentierte Greenspan konträr und verwies darauf, daß die Differenz zwischen der Entwicklung der Immobilienpreise und der gezahlten Mieten nicht schwerwiegend sei. Entscheidend sei auch, daß ein Anstieg der Hypothekenzinsen nur einen verlagerten mittel- bis langfristigen Effekt hat, da in der Regel vier Fünftel der Immobilienfinanzierung langfristig gebunden sei. Im Ergebnis: Die FED ist weit weniger besorgt als der Kapitalmarkt. Nichtsdestotrotz gab man wie erwartet ein klares Signal, daß der "Notfallzinssatz" von 1,00% nicht auf Dauer zu halten sei und sukzessive angehoben werden wird. Neben der FED trafen sich in dieser Woche auch noch die Mitglieder der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank von England (BoE). Die Zinserhöhung der BoE kam etwas überraschend. Die Briten gehen den Zinszyklus sehr offensiv an. Mit dem gestrigen Zinsschritt um 25 Basispunkte (0,25 Prozentpunkte) auf 4,25% hat die BoE bereits die dritte Zinserhöhung seit November durchgeführt. Die Pfundzinsen lagen im vergangenen November noch auf einem 48 Jahrestief. Mit einem Satz von 4,25% liegt der Leitzins auf einem 2 ½ Jahreshoch. Sehen wir da eine Panikreaktion in Großbritannien? Sicherlich: Die BoE hatte zahlreiche Gründe für einen weiteren Zinsschritt. Innerhalb der G7 hat Großbritannien mit 4,8% die niedrigste Arbeitslosenrate. Die Preise für Immobilien haben sich seit 1995 im Schnitt verdreifacht und der Schuldenstand der privaten Haushalte hat ein Rekordniveau von 974 Mrd. Pfund (1,45 Billionen Euro) erreicht. Die Frage ist jedoch, ob das Timing so stimmt und welchen Eindruck die Hektik der BoE bei den privaten und öffentlichen Haushalten hinterläßt. Das Treffen der EZB war nur vordergründig ein Non-Event. Zwar blieb der Leitzins für den Euroraum unverändert bei 1,00%, aber die Auswirkungen am Anleihenmarkt waren erheblich. Das Fenster für eine Zinssenkung hat sich definitiv geschlossen. Diese Erkenntnis - nicht unbedingt eine überraschende - sorgte am Mittwoch und Donnerstag für einen spürbaren Stimmungswandel bei den Euro Anleihen. Hier waren teilweise deutliche Abschläge zu verzeichnen. Für nachhaltig halte ich die Abschläge nicht, denn die EZB kann der FED und BoE nicht folgen. Eine Zinserhöhung im Euro zu diesem Zeitpunkt würde den Euroraum bzw. Deutschland und Frankreich in einer "Doppel-Rezession" führen. Zu den Unternehmen: ProSieben rüstet seine Finanzmittel auf. Der Milliardär Haim Saban fokussiert den Medienkonzern immer stärker auf eine Expansionsstrategie. Um im Zweifel die notwendigen Barmittel zu haben, plazierte ProSieben am Donnerstag kurzfristig eine Euro Anleihe mit einem Volumen von 150 Mio. Euro. Obendrein sicherte sich das Unternehmen noch eine 475 Mio. Euro Kreditlinie bei der Deutschen Bank und J. P. Morgan Chase, die auch die Anleihenemission durchführten. Meine Einstellung zu dieser Neuausrichtung habe ich Ihnen im neuen Anleihen-Compass 05/04 genannt. Die gestrige Emission bestätigte meine Meinung nur noch. Die laufende Anleihenemission bei Preem geriet ins Straucheln. Die Emissionsbank hat offensichtlich das Marktumfeld falsch eingeschätzt. Anders ist die Mitteilung nicht zu deuten, daß der größte schwedische Ölkonzern das Emissionsvolumen um 20% auf 100 Mio. Euro senken und den Kupon um knapp 40 Basispunkte auf 9% anheben mußte. Die Anleihen sind von Standard & Poor's mit "B-" eingestuft worden. Sobald der Handel beginnt, werde ich mir die Anleihe noch einmal vornehmen. Mit besten Empfehlungen Ihr Mikey Fritz |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Dienstag bis zum
frühen Abend im Zuge steigender US-Anleihenkurse weiter erholt und notiert nur noch knapp im Minus. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> verlor bis 18.00 Uhr 0,02 Prozent auf 113,10 Punkte, nachdem er am Vormittag bis auf 112,94 Zähler gesunken war. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe legte leicht um 0,003 Punkte auf 4,287 Prozent zu. Mangels fehlender Impulse durch neue Konjunkturdaten sei der Handel ruhig verlaufen, sagten Händler. Der Rentenmarkt richte sich nach den heftigen Verlusten am Freitag infolge des US-Arbeitsmarktberichtes weiter neu aus./FX/zb/rw Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Mittwoch nach
einem zuvor impulslosen Handel am späten Nachmittag im Minus positioniert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> verlor bis kurz vor 18.00 Uhr 0,19 Prozent auf 112,87 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,029 Punkte 4,319 Prozent. Der Kursverfall nach 16 Uhr habe "eher technische Gründe" gehabt, sagte Renten-Analyst Tobias Hartmann von der Commerzbank. Zuvor hatte der Rentenmarkt die Nachricht von einem US-Rekordhandelsdefizit mehr oder weniger unbeeindruckt zur Kenntnis genommen./mag/rw Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Donnerstag bis zum
frühen Abend Kursverluste verzeichnet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> gab bis um 17.30 Uhr um 0,13 Prozent auf 112,68 Punkte nach, nachdem er am Nachmittag nach freundlichen US-Konjunkturdaten mit 112,76 fast wieder auf das Tageshoch von 112,79 hochgeschnellt war. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,23 Punkte auf 4,340 Prozent./mag/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Montag angesichts
der gestiegenen weltpolitischen Unsicherheit geklettert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> legte bis 17.45 Uhr um 0,34 Punkte auf 113,37 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe gab 0,032 Punkte auf 4,260 Prozent nach. Sowohl die Ermordung des provisorischen irakischen Regierungsrats, Isseddin Salim, als auch der Anschlag auf eine Bank in der Türkei im Vorfeld des Besuches des britischen Premierministers Tony Blair hätten die Anleihen gestützt, sagten Händler. Der Rentenmarkt profitiere von der gestiegenen Risikoaversion. "Die Risikoscheu ist hoch. Die Attentate haben sich spürbar ausgewirkt", sagte Rentenstratege Ray Attrill von 4CAST. Auch der Kurseinbruch an den Aktienmärkten habe den Rentenhandel gestützt. Am Aktienmarkt gehe angesichts des Höhenfluges des Ölpreises die Sorge um, der Konjunkturaufschwung könne sich als nur vorübergehend erweisen./FX/jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt ist am Dienstag bis zum
späten Abend tiefer in die Verlustzone gerutscht. Bis 18.32 Uhr sank der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> um 0,15 Punkte auf 113,13 Punkte. Zwischenzeitlich war der Future bis auf 113,06 Zähler gefallen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe legte um 0,023 Punkte auf 4,291 Prozent zu. Die robustere Verfassung an den Aktienmärkten und der leichte Rückgang des Ölpreises von seinen Höchstständen haben den Handel mit Staatsanleihen belastet, sagten Marktteilnehmer. Die Flucht in Sicherheit sei etwas abgeebbt. Am Vortag hatte der Rentenhandel auch von Terroranschlägen im Irak und der Türkei profitiert. Ein schwächer als erwartet ausgefallener ZEW-Indikator hatte die Festverzinslichen am Morgan etwas gestützt, sagten Händler. Nach der am Dienstag in Mannheim veröffentlichten monatlichen Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ist der Index der Konjunkturerwartungen im Mai von 49,7 Punkten im Vormonat auf 46,4 Punkte gefallen. Nach Einschätzung der SEB wird sich der Renditeanstieg an den Rentenmärkten in den kommenden Monaten fortsetzen. Die Dynamik werde sich im Vergleich zu den vergangenen Wochen aber abschwächen. In den kommenden Wochen sei zunächst eine Gegenbewegung zu erwarten. An den Märkten sei bereits sehr viel in die Kurse eingearbeitet worden. Dies gelte insbesondere mit Blick auf Leitzinserhöhungen in den USA. Die Fed dürfte die Zinswende im Juni vollziehen./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat nach einer Berg- und
Talfahrt am Donnerstagabend freundlich tendiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> legte bis 17.30 Uhr um 0,17 Punkte auf 112,93 Punkte zu. Angesichts des Feiertages in weiten Teilen Europas sei der Handel aber flau, sagten Marktteilnehmer. Der hohe Ölpreis hatte zunächst die Sorge vor einer raschen Leitzinserhöhung in den USA geschürt, dies hatte die Festverzinslichen auch in Europa unter Druck gesetzt. Am Nachmittag bremsten Konjunkturdaten aus den USA die Talfahrt leicht. Bei den wöchentlichen Arbeitsmarktdaten blieb die erwartete Belebung aus. Dies dämpfte die Spekulationen über eine rasche Leitzinserhöhung in den USA etwas. Mit Spannung werden am Markt die Rede von Fed-Mitglied Ben Bernanke zur Tendenz der Fed zu kleinen Schritten bei Leitzinsänderungen und der Geschäftsklimaindex der regionalen Notenbank von Philadelphia erwartet./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Freitag nach
fallenden Ölpreisen und einem sinkenden Eurokurs ins Minus gedreht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> sank bis Handelsschluss um 0,06 Punkte auf 113,32 Punkte. Vor allem der deutliche gefallene Rohölpreis habe die Festverzinslichen belastet, sagten Händler. Ein fallender Ölpreis wirke sich positiv auf die Konjunkturaussichten aus. Saudi-Arabien hat eine Erhöhung der OPEC-Rohölförderung um mehr als 2 Millionen Barrel pro Tag vorgeschlagen. Dies sagte Ali al-Naimi, Ölminister des größten Förderlandes der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), am Freitag in Amsterdam. Im Vormittagshandel war der Bund-Future noch deutlich gestiegen. Profitiert hatten die Festverzinslichen zuvor vor allem von Aussagen des US-Notenbankgouverneurs Ben Bernanke, der andeutete, dass die Leitzinsen in den USA wohl eher vorsichtig angehoben würden. Darauf deuteten auch die am Donnerstag veröffentlichten enttäuschenden Konjunkturzahlen aus den USA hin, sagten Analysten. Die Aussichten für Festverzinsliche blieben jedoch eher negativ. Analysten erwarten, dass die US-Notenbank die Leitzinsen bereits Ende Juni erhöht. Die Rede von US-Notenbankgouverneur Ben Bernanke am Donnerstag wurde als neutral eingeschätzt. Commerzbank-Experte Müller verwies zum einen auf Gefahren für die wirtschaftliche Entwicklung durch Terrorismus und höhere Ölpreise. Auf der anderen Seite werde die Fed aber auch nicht zögern, die Zinsen zu erhöhen, falls der Inflationsdruck steige./js/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben sich am Montag kaum
verändert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> sank am späten Nachmittag um 0,01 Prozent auf 112,86 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg um 0,023 Punkte auf 4,328 Prozent. Nach der bereits bestehenden Furcht vor steigenden Inflationsraten in den USA hätten die jüngsten Inflationsdaten aus Deutschland die Festverzinslichen belastet, sagten Anleiheexperten. In Nordrhein-Westfalen, Hessen und Sachsen kletterte die Jahresinflationsrate im Mai auf 1,9 Prozent. Insbesondere gestiegen Rohölpreise belasteten die Preisentwicklung. Der zuletzt stark steigende Preisdruck ließen eine Leitzinserhöhung auch in der Eurozone näher rücken in der Eurozone unwahrscheinlicher. Bisher erwarten die Experten erst Ende des nächsten Jahres eine Zinswende. Die steigenden Ölpreise stellten weiterhin eine Gefahr für die Kursentwicklung der Festverzinsliche da, sagten Anleihenexperten. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hatte am Wochenende eine höhere Ölförderung in Aussicht gestellt. Ein offizieller Beschluss wurde am Wochenende aber nicht gefällt./FX/js/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Mittwoch im
späten Handel nach schwachen US-Konjunkturdaten weiter gestiegen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> kletterte bis 18.00 Uhr um 0,21 Prozent auf 37,65 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,028 Punkte auf 4,292 Prozent. Die schwachen US-Konjunkturdaten und die gesunkenen Aktienkurse stützten die Festverzinslichen, sagte Peter Fertig, Analyst bei der Dresdner Bank. In den USA sind die Auftragseingänge für langlebige Güter im April überraschend deutlich gesunken. Sie seien um 2,9 Prozent zum Vormonat zurückgegangen, teilte das US-Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Washington mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet. Die Daten hätten die Erwartung einer Leitzinserhöhung im Juni gedämpft, sagte Michael Woolfolk von der Bank of New York. Befürchtungen, dass eine Überhitzung der US-Konjunktur drohe seien vermindert worden. Die Umsätze seien sehr niedrig und der Handel durch die Charttechnik getrieben, sagte Rentenexperte Claus Köhler von der Bank Schilling. Auch der gestiegene Eurokurs bewege den Markt kaum. Der Anleihenhandel befinde sich bereits seit zwei Wochen in einem Niemandsland bei entsprechend geringen Umsätzen. Lediglich die US-Konjunkturdaten seien noch in der Lage dem Markt neue Impulse zu geben./js/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind nach leicht
enttäuschenden US-Konjunkturdaten am Donnerstag im Nachmittagshandel gestiegen. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> stieg bis 15.00 Uhr um 0,09 Punkte auf 113,44 Zähler. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,02 Prozentpunkte auf 4,270 Prozent. Die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten stützen den Anleihemarkt leicht. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung seien etwas weniger stark zurückgegangen als erwartet, sagten Händler. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge fiel in der vergangenen Woche um 3.000 auf 344.000. Das Bruttoinlandsprodukt war auf das Jahr hochgerechnet um 4,4 Prozent gestiegen. Damit wurde die vorläufige Schätzung um 0,2 Prozentpunkte nach oben korrigiert. Diese Entwicklung wurde jedoch von den Experten zuvor erwartet./FX/he/js/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben bis Handelsschluss
ihrer Verluste weiter ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> verlor bis 19.00 Uhr um 0,41 Prozent auf 113,23 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,042 Punkte auf 4,281 Prozent. Ein besser als erwartet ausgefallener Einkaufsmanagerindex der Region Chicago habe die Festverzinslichen in Nachmittagshandel belastet, sagten Händler. Der Frühindikator war auf 67,0 Punkte im Vormonat auf 68,0 Punkte geklettert. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang auf 62,6 Punkte gerechnet. "Die im Mai in der Eurozone deutlich gestiegenen Verbraucherpreise hat den Bund-Future belastet", sagte Volkswirt Lothar Hessler von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die jährliche Inflationsrate war von 2,0 Prozent im Vormonat auf 2,5 Prozent im Mai geklettert. "Dieser deutliche Anstieg ist vom Markt nicht erwartet worden", sagte Hessler. Es sei jetzt unwahrscheinlich geworden, dass die Inflationsrate im laufenden Jahr unter die von der EZB angestrebte Marke von 2 Prozent sinke. Die Europäische Zentralbank stehe vor einer schwierigen Entscheidung, da die Preiserhöhung vor allem durch den Ölpreisanstieg verursacht werde, der gleichzeitig auch die Konjunktur belaste, sagte Hessler. Entscheidend für die EZB sei jetzt ob Preiserhöhungen über Zweitrundeneffekte auch mittelfristig zu einer Zielverfehlung bei der Inflation führten. Hessler erwarte auf absehbare Zeit keine Zinsänderung durch die EZB./js/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Pfingstmontag
weiter nachgegeben. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> verlor bis 13.40 Uhr 0,27 Prozent auf 113,02 Punkte. Am Freitag war der Future wegen der höheren Verbraucherpreise in der Eurozone sowie guter Daten aus den Vereinigten Staaten um 0,41 Prozent gefallen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg am Montag um 0,036 Punkte auf 4,318 Prozent. Der REX-Rentenindex <REX.FSE> fiel auf 117,30 (117,49) Punkte. Diesen Index berechnet die Deutsche Börse auf Basis der Kassakurse ausgesuchter Anleihen./zb/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Dienstag nach
besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten einen Teil seiner anfänglichen Kursgewinnen wieder abgegeben. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> kletterte bis 18.30 Uhr um 0,04 Prozent auf 112,95 Punkte. Die Rendite sank um 0,005 Punkte auf 4,330 Prozent. Zwischenzeitlich war der Bund-Future bis auf 116,65 Punkte gestiegen. "Der besser als erwartet ausgefallene ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe habe die Verkäufe gebremst", sagte Tobias Hartman, Analyst bei der Commerzbank. Vor allem der Beschäftigungsindex habe die Festverzinslichen belastet. Eine weitere Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank Federal Reserve sei jetzt wahrscheinlicher geworden. Der viel beachtete US-Einkaufsmanagerindex für den Monat Mai war unerwartet gestiegen. Der Frühindikator stieg von 62,4 Punkten im April auf 62,8 Punkte im Mai. Volkswirte hatten zuvor mit einem Rückgang auf 61,6 Punkte gerechnet. Im frühen Handel waren die Festverzinsliche noch deutlich gestiegen. Die Ereignisse in Saudi-Arabien vom Wochenende hätten Schockwellen verursacht und die Festverzinslichen gestützt, sagten Händler. In Zeiten weltpolitischer Unsicherheit würden Anleihen als "sicherer Hafen" gesucht./FX/js/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Mittwoch imNachmittagshandel wegen des gefallenen Ölpreises ins Minus gedreht. Derrichtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> verlor bis 18.45 Uhr 0,13Prozent auf 112,85 Punkte. Die Rendite stieg um 0,008 Punkte auf 4,340 Prozent. Der im Nachmittagshandel gefallene Ölpreis habe die Festverzinslichenbelastet, sagten Händler. Auf Grund der sich abzeichnenden Erhöhung derFördermenge durch Saudi-Arabien fiel der Future für die Nordseesorte Brent mitLiefertermin Juli am Abend bis auf 38,10 US-Dollar. Sollte sich der Rohölpreisstabilisieren, dann dürfte sich auch die Konjunkturaussichten weiter aufhellen,sagten Händler. Im Vormittagshandel hatte der hohe Ölpreis noch dieFestverzinslichen gestützt. Die zuletzt positiven Konjunkturdaten aus der Eurozone verhinderten jedeanhaltende Kurserholung, heißt es bei der französischen Großbank BNP Paribas. Sollte sich der Ölpreis stabilisieren, dann gebe es nur einen geringen Rahmenfür einen positive Entwicklung am Anleihenmarkt./js/sbiQuelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Donnerstag leicht
gefallen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> sank bis 17.00 Uhr um 0,04 Prozent auf 112,82 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg 0,006 Punkte auf 4,349 Prozent. Anleihenexperten führten den Kursrückgang auf Spekulationen über sehr gute US-Arbeitsmarktdaten zurück, die am Freitag veröffentlicht werden. "Die Marktteilnehmer haben sich heute abgesichert, um im Falle einer positiven Überraschung bei den US-Daten nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden", sagte Anleihenanalyst Bac Van Lu von der LBBW. Gute Konjunkturdaten belasten in der Regel den Anleihenmarkt und stützen die Börsen. Keine Rolle hätten am Donnerstag die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) und verschiedene US-Konjunkturdaten gespielt, sagte Van Lu. Die Ergebnisse seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen./rw/js/mur Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben zum Wochenstart
weiter nachgegeben. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> sank bis 9.10 Uhr um 0,07 Prozent auf 112,68 Punkte, nachdem er am Freitag infolge eines besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktberichts bereits deutlich gefallen war. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,004 Punkte auf 4,360 Prozent. Angesichts fehlender marktrelevanter Daten am Montag rechnen Experten mit einem ruhigen Handelsverlauf. Die Händler bei der Bank Schilling & Co. gehen beim Bund-Future von einer Handelsspanne zwischen 112,42 und 112,81 Zählern aus. Bei der Commerzbank rechnen die Analysten mit 112,34 bis 112,76 Punkten. Nach dem erneut höher als erwartet ausgefallenen Stellenaufbau in den Vereinigten Staaten werden die Rentenmärkte nach Einschätzung der Commerzbank weiter nachgeben. "Die Beschäftigungsentwicklung in den USA spricht für ein anhaltend kräftiges Wachstum und somit für Zinserhöhung durch die Fed", heißt es in einer Studie der Bank ,"dass der Offenmarktausschuß der Fed bezüglich der Inflation nicht allzu besorgt scheint, allerdings nur vermutlich in kleinen Schritten. Die Grundtendenz für die Rentenmärkte ist aber letzlicht festgelegt: Fallende Kurse."/zb/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben Dienstag im
Morgenhandel etwas leichter tendiert. Der Juni-Kontrakt des richtungsweisenden Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> fiel bis gegen 9.30 Uhr um 0,08 Prozent auf 112,95 Punkte. Der September-Kontrakt, der ab 12.00 Uhr als neuer Frontkontrakt gehandelt wird, fiel um 0,05 Prozent auf 112,40 Zähler. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,013 Punkte auf 4,337 Prozent. In Ermangelung marktrelevanter Konjunkturdaten gilt das Hauptinteresse der Rentenanalysten am Dienstag der Ansprache des US-Notenbankchefs Alan Greenspan auf einer Londoner Konferenz am Nachmittag. "Wir gehen davon aus, dass die Zinserhöhungserwartungen nicht verstärkt werden und die Rede nicht marktbelastend wirkt", schreibt Peter Müller von Commerzbank Securities. Er sieht den Bund-September-Future in einer Handelsspanne zwischen 112,34 bis 112,55 Punkten. Auch die HSH Nordbank rechnet damit, dass die Greenspan-Rede die Erwartungen eines Zinsschrittes von 0,25 Prozentpunkten verstärken wird. Sie erwarten einen ruhigen Handelstag mit einer behaupteten Tendenz bei einer Handelsspanne zwischen 112,75 und 113,20 beim Juni-Kontrakt./mag/zb/ck Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Mittwoch am
frühen Nachmittag etwas schwächer tendiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> fiel bis gegen 14.25 Uhr um 0,12 Prozent auf 112,46 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,008 Punkte auf 4,329 Prozent. Das leichte Schwächeln des Marktes hänge damit zusammen, dass der US-Rentenmarkt seit Dienstag wieder in den negativen Bereich gedreht habe, sagte Rentenanalyst Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Es seien dies vielleicht die Nachwehen der Greenspan-Rede. Auch der deutliche Renditeanstieg bei den japanischen Staatsanleihen könne eine Rolle gespielt haben, so Sartoris. Die japanische Wirtschaft war im ersten Quartal etwas stärker gewachsen als ursprünglich angenommen. Für heute seien am Rentenmarkt keine besonderen Impulse mehr zu erwarten, sagte Sartoris. Am Donnerstag könnten hingegen die US-Erzeugerpreise den Markt bewegen. Die Marktteilnehmer achteten derzeit sehr genau darauf, in welche Richtung sich die Inflationsentwicklung bewege./mag/he/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am frühen
Mittwochabend im Gefolge eines deutlich schwächeren Euros ihre Verluste ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> fiel bis kurz nach 18.00 Uhr um 0,32 Prozent auf 112,23 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,039 Punkte auf 4,360 Prozent. Der Euro <EURUS.FX1> fiel unter die Marke von 1,21 US-Dollar und notierte bei 1,2094 Dollar. Das Handelsvolumen sei sehr niedrig gewesen, sagte Anleihen-Analyst Jason Simpson von ABN Amro. Daher habe der Eurokurs Einfluss auf die Rentenmärkte gehabt. Der Dollar profitierte weiter von der Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan vom Vortag. Greenspan hatte gesagt, die Ankündigung "gemessener Zinserhöhungen" durch die Fed sei an die gegenwärtige Einschätzung der wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklung geknüpft. "Sollte sich diese Einschätzung als falsch erweisen", sei die US-Notenbank Fed darauf vorbereitet, alles Notwendige zu tun, um die Inflation zu bekämpfen. Händler rechnen nun in der zweiten Jahreshälfte mit einer schnelleren Abfolge von Zinserhöhungsschritten als bisher erwartet. Die Äußerungen des französischen Wirtschafts- und Finanzministers Nicolas Sarkozy habe den Markt hingegen nicht weiter berührt, sagte Simpson. Der Minister hatte gesagt, er habe ein Problem mit dem 2-Prozent-Niveau des Inflationszieles und mit der Tatsache, dass das Wachstumsziel innerhalb des Stabilitätspaktes an zweiter Stelle komme./FX/he/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben an Fronleichnam bei
spärlichem Handel etwas schwächer notiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> fiel am Donnerstag bis gegen 17.45 Uhr um 0,06 Prozent auf 112,20 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe notierte um 0,004 Zähler stärker bei 4,364 Prozent. Die Umsätze seien sehr niedrig gewesen, sagte ein Händler. Kurzfristig hätten die stark gestiegenen US-Importpreise zu einer leichten Verstimmung geführt. Der Euro-Bund-Future habe zu diesem Zeitpunkt sein Tief bei 112,02 Punkten erreicht. Doch seien Marktteilnehmer bereits durch hohe Ölpreise auf ein verschärftes Inflationstempo eingestellt gewesen. Auch am Freitag sei nur mit engem Handel und wenig Schwankungen am Rentenmarkt zu rechnen, sagte der Händler./mag/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
@NOK:
Deine Beiträge könnte man Dir eindeutig zuordnen, auch wenn Dein Nick nicht in den Postings stehe würde. :) Der Kostolany hat mal sowas ähnliches wie "Zwei Sätze genügen: Der Euro-Bund-Future fiel am Donnerstag 0,06 Prozent auf 112,20 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe notierte um 0,004 Zähler stärker bei 4,364 Prozent." gesagt. Folglich bis Du nicht der Kostolany! :D Im ernst, was bringt diese Info? Zockst Du mit gehebelten Derivaten auf den Bund-Future? |
@ TESTER:
nein nein....es sind ja auch nicht MEINE texte.....sondern lediglich hinweise darauf, wie sich derzeit der rentenmarkt verhält (was ja durchaus auch wichtig für die aktienseite ist ;) ). es bestehen natürlich auch möglichkeiten in diesem segment tätig zu werden (war ja in den letzten jahren auch nicht das schlechteste), daher diese infos ! ;) __________________________________________________ FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen haben am Freitag schwächer tendiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> fiel bis gegen 18.00 Uhr um 0,20 Prozent auf 111,98 Punkte, nachdem er bereits am Morgen zeitweise unter 112 Punkte gesunken war. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,030 Zähler auf 4,390 Prozent. Das Volumen sei wegen der Staatsfeierlichkeiten in den USA und des Brückentags nach Fronleichnam gering gewesen, sagte Rentenanalyst Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burckhard. Gleichwohl sei der Handel von der relative Schwäche an den Rentenmärkte und erneuten Zinsspekulationen nach Äußerungen von Fed-Mitgliedern geprägt gewesen, sagte Amend. Auch in der kommenden Woche rechnet Amend mit einer schwächeren Tendenz. Grund sei unter anderem die Liquiditätssituation, da in der kommenden Woche weniger Anleihen zur Rückzahlung anstünden, als neue Emissionen auf den Markt kämen. Der HSBC-Analyst sieht in den nächsten Tagen für den Bund-Future eine Unterstützungszone nach unten bei 111,24/83 Punkten und nach oben bei 112,29/53 Punkten./mag/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Mittwochvormittag
etwas schwächer tendiert und einen Teil seiner kräftigen Vortagesgewinne wieder eingebüßt. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> verlor bis gegen 9.05 Uhr um 0,16 Prozent auf 112,79 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,074 Punkte auf 4,347 Prozent. Für größere Kursbewegungen könnten am Nachmittag neue US-Konjunkturdaten sorgen, darunter zur Industrieproduktion. Außerdem veröffentlicht die US-Notenbank am Abend ihren Konjunkturbericht (Beige Book). Die Commerzbank sieht den Bund-Future im Tagesverlauf zwischen 112,60 und 112,99 Punkten schwanken. Am Dienstag waren die Anleihenkurse wegen schwindender Zinsängste deutlich gestiegen. Nach den neuesten US-Inflationszahlen und Äußerungen von Notenbankchef Alan Greenspan rechnen Volkswirte nur noch mit einer Leitzinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte am Ende des Monats. Greenspan hatte in der vergangenen Woche an den Märkten die Sorge vor einer kräftigeren Zinserhöhung geweckt./rw/jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Freitag gestützt
durch einen höheren Eurokurses deutlich gestiegen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> stieg bis 19.00 Uhr um 0,22 Prozent auf 112,71 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,022 Punkte auf 4,315 Prozent. Die jüngsten US-Konjunkturdaten und Aussagen der US-Notenbank deute auf einen graduellen Anstieg der Leitzinsen hin, sagten Händler. Zudem habe sich der deutlich gestiegene Eurokurs positiv auf die Festverzinslichen ausgewirkt. Der Euro stieg im Mittagshandel bis auf 1,2124 US-Dollar, nachdem er im frühen Handel zeitweise noch bei 1,1975 Dollar notiert hatte. Vor allem das auf einen neuen Rekordwert gestiegene Leistungsbilanzdefizit in den USA habe den Euro belastet, sagten Händler./FX/js/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Montag in einem
lustlosen Geschäft kaum bewegt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> legte bis zum späten Nachmittag um 0,12 Prozent auf 112,85 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,013 Punkte auf 4,296 Prozent. Aussagen von Bundesbankpräsident Axel Weber hatten den Rentenhandel nach Einschätzung von Experten im Verlauf etwas belastet. Die Europäische Zentralbank ist laut Weber besorgt über mögliche Zweitrundeneffekte durch den Preisanstieg infolge der hohen Ölpreise. Sollte es dazu kommen, seien Leitzinserhöhung nicht ausgeschlossen, sagte Weber. Er sei jedoch zuversichtlich, dass der jüngste Anstieg der Inflation und der Inflationserwartungen zeitlich befristet sei. "Die Aussagen haben vorübergehend das kurze Marktende belastet", sagte Tobias Hartmann, Volkswirt bei der Commerzbank. Mangels neuer Konjunkturdaten sei der Handel aber insgesamt ruhig verlaufen. Im Wochenverlauf stehen mit ZEW und ifo allerdings gewichtige Daten zur Stimmungslage deutscher Unternehmen und Finanzmarktakteure auf dem Programm. Dies dürfte dem Rentenmarkt neue Impulse geben./FX/jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Erhöhung des Emissionsvolumens in Deutschland im
dritten Quartal hat den deutschen Rentenmarkt am Dienstag belastet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> gab bis 18.00 Uhr 0,20 Prozent auf 112,63 Punkte nach. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,032 Punkte auf 4,322 Prozent. Der Bund will sein Emissionsvolumen im dritten Quartal um 5 Milliarden Euro erhöhen. Es werde angestrebt, die 4,75-Prozent-Anleihe von 2003 mit Fälligkeit 4. Juli 2034 entsprechend aufzustocken, teilte die Finanzagentur des Bundes mit. "Die Nachricht hat die langen Laufzeiten belastet", sagte Rentenexperte Jason Simpson bei ABN Amro. Die Ankündigung sei überraschend gekommen. Konjunkturdaten aus Europa hätten unterdessen angesichts der Ende Juni anstehenden Leitzinsentscheidung der US-Notenbank kaum eine Rolle gespielt. Am Markt wird überwiegend eine Leitzinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte auf dann 1,25 Prozent erwartet./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Terroranschläge in der Türkei haben den deutschen
Rentenhandel am Donnerstag gestützt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> kletterte bis 18.05 Uhr um 0,45 Prozent auf 113,24 Punkte. Der Future überwand damit wieder die 113-Punkte-Marke. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,068 Punkte auf 4,255 Prozent. "Nach der Explosion war eine leichte Flucht in Sicherheit festzustellen", sagte Rentenstratege Adam Chester bei HBOS. Mit den Anschlägen seien weitere Bedenken im Hinblick auf die Machtübernahme im Irak am 30. Juni aufgekommen. Es habe sich auch gezeigt, dass der extreme Pessimismus der vergangenen Tage übertrieben gewesen sei. Zwei Tage vor dem Besuch von US-Präsident George W. Bush in der Türkei ist in der Hauptstadt Ankara ein Sprengsatz explodiert. Die Explosion ereignete sich in unmittelbarer Nähe des Hilton-Hotels, das für den US-Präsidenten reserviert worden ist. Neben den Terroranschlägen sorgten auch enttäuschende US-Konjunkturdaten am Nachmittag nach Einschätzung von Händlern für eine etwas freundlichere Stimmung am Rentenmarkt. Die Notenbanksitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche überschatte aber weiter das Geschehen./jha/mw Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein überraschend kräftiger Preisauftrieb in den USA
hat den deutschen Rentenmarkt am Freitagnachmittag in die Verlustzone gedrückt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> gab bis 18.00 Uhr um 0,12 Prozent auf 113,06 Punkte nach. Zwischenzeitlich war der Future bis auf 113,32 Punkte geklettert. "Die Inflationsentwicklung war die Hauptsorge", sagte Jason Simpson bei ABN Amro. Die Kernrate des viel beachteten Preisindex PCE, der im Rahmen der Wachstumszahlen für das erste Quartal veröffentlicht wurde, verzeichnete den deutlichsten Anstieg seit dem dritten Quartal. Die Kernrate ohne Nahrungsmittel und Energie stieg um 2,0 Prozent, in der Zweitschätzung zuvor waren nur 1,7 Prozent ermittelt worden. Am Morgen hatte ein überraschender Rückgang des ifo-Geschäftsklimas die Märkte überrascht. Nach dem schwachen ifo-Geschäftsklimaindex im Juni besteht nach Einschätzung der Bank of America kein Spielraum für Leitzinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) im weiteren Verlauf des Jahres. Der deutliche Rückgang des Frühindikators verstärke Zweifel an der Stärke und Nachhaltigkeit der Konjunkturerholung in der Eurozone./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Nachmittag nach
besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten ins Minus gedreht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> sank bis 16.30 Uhr um 0,26 Prozent auf 112,67 Punkte, nachdem er zuvor bis auf 113,11 Punkte gestiegen war. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,041 Punkte auf 4,320 Prozent. Besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten hätten den Markt belastet, sagten Händler. Die Verbraucher in den USA haben im Mai deutlich mehr Geld ausgegeben als erwartet. Die persönlichen Ausgaben stiegen nominal um 1,0 Prozent zum Vormonat. Die persönlichen Einnahmen legten den Angaben zufolge nominal um 0,6 Prozent zu. Zudem seien die deutschen Anleihen durch die Kursverluste an den US-Märkten belastet worden. Ansonsten erwartet der Markt auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank. "Vor der erwarteten Leitzinserhöhung der US-Notenbank halten sich viele Marktteilnehmer weiter zurück", sagte Rentenexperte Thomas Koch von der HSH Nordbank. Am Markt wird am Mittwoch fest mit einer Leitzinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent gerechnet. Entscheidend sind Händlern zufolge Hinweise über das künftige Tempo der Leitzinserhöhungen. "Was die US-Notenbank macht, ist überwiegend klar. Deshalb wird besonders wichtig, was sie sagt", erklärte Koch./js/cs Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Dienstag im
späten Handel weiter im Plus notiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> legte bis 18.00 Uhr um 0,06 Prozent auf 112,67 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,005 Punkte auf 4,330 Prozent. Ein besser als erwartet ausgefallenes US-Verbrauchervertrauen belastete die Festverzinslichen nur kurzeitige. Der Bund-Future sank zeitweise bis auf 112,45 Punkte um sich aber rasch wieder auf das Niveau vor Bekanntgabe der Daten zu steigen. "Die Zahlen zeigen, dass sich die US-Konjunktur ziemlich gut entwickelt", sagte ein Händler. Zudem sei die Erwartung auf eine Zinserhöhung in den USA weiter verstärkt worden. Der vom privaten Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte Index für das Konsumentenvertrauen kletterte im Juni von 93,1 Punkten im Vormonat auf 101,9 Punkte. Die Märkte hätten vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch eine abwartende Haltung eingenommen, sagten Händler. Experten erwarten eine Zinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent. Bei einer so deutlich vorbereiteten Leitzinserhöhung, richteten sich die Blicke ganz auf die Mitteilung der Fed, sagte Marc Chandler vom Bankhaus HSBC. Es gehe insbesondere darum, ob die Fed Andeutungen über das Tempo der Leitzinserhöhungen mache./js/she Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Donnerstag nach
den Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank (Fed) etwas schwächer tendiert. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> sank bis 17.10 Uhr um 0,03 Prozent auf 113,12 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe legte um 0,005 Punkte auf 4,275 Prozent zu. Die EZB beließ am Donnerstag ihren Leitzins wie erwartet bei 2,00 Prozent. Dagegen hatte die Fed am Mittwochabend ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent angehoben. "Beide Entscheidungen waren so erwartet worden und haben deshalb keine Impulse gesetzt", sagte Volkswirt Bastian Hepperle von der WestLB. Auch die neuen US-Konjunkturdaten seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Der Einkaufsmanagerindex ISM sank im Juni leicht, blieb aber in der Nähe seines 20-Jahres-Hochs. Größere Kursbewegungen erwartet Hepperle am Freitag nach Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten für Juni. Ein kräftiger Beschäftigungszuwachs sowie ein deutlicher Anstieg der Löhne und Gehälter könnten für Inflationsdruck sorgen und damit die Diskussion um eine kräftige Zinserhöhung der Fed neu aufflammen lassen, sagte der Experte./rw/js/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Freitag nach
enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten deutlich gestiegen. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> kletterte bis 16.40 Uhr um 0,39 Prozent auf 113,63 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,055 Punkte auf 4,215 Prozent. Händler machten die überraschend schwach ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten für die Kursgewinne verantwortlich. "Vielleicht verliert unsere Wirtschaft etwas an Glanz", sagte ein Volkswirt einer US-Analysefirma. Eine schwache Konjunktur beflügelt in der Regel die Anleihen, die in Krisenzeiten als "sicherer Hafen" gesucht werden. Die US-Unternehmen schafften im Juni 112.000 neue Stellen und damit weniger als die Hälfte von dem, was Volkswirte erwartet hatten. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 5,6 Prozent./rw/js/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Montag in einem trägen
Handel seine Kursgewinne der Vorwoche behauptet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> legte bis 17.35 Uhr um 0,06 Prozent auf 113,64 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe kletterte um 0,006 Punkte auf 4,218 Prozent. Wegen der feiertagsbedingten Handelsruhe in den USA sei der Handel sehr dünn. Am Freitag hatte der Rentenhandel im Sog enttäuschender US-Arbeitsmarktdaten kräftige Kursgewinne verbucht. "Der Handel dümpelt angesichts des verlängerten Wochenendes in den USA lustlos vor sich hin", sagte Rentenexperte Thomas Koch von der HSH Nordbank. Nach wie vor wirkten die enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten nach. Nach Einschätzung von Analyst Peter Fertig von der Dresdner Bank wurde der Rentenhandel leicht durch die schwächere Verfassung der Aktienmärkte gestützt. Auch enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone sorgten für leichten Auftrieb. Die Daten bestätigten erneut, dass die Erholung brüchig ist, ergänzte Julien Seetharamdoo von Capital Economics./FX/jha/she Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Mittwoch von einem
festeren Euro profitiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> legte bis 17.30 Uhr um 0,19 Prozent auf 113,89 Punkte zu. Händler sprachen aber weiter von einem ruhigen Geschäft. Besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus Deutschland setzten den Rentenhandel nicht nachhaltig unter Druck. Analyst Edward Teather von UBS führte dies auf die Ursachen für den unerwartet kräftigen Orderschub in Deutschland zurück. Schließlich sei nicht die heimische Nachfrage, sondern die Bestellungen aus dem Ausland Motor der Entwicklung. Unterdessen war die Aufstockung der 10-jährigen Bundesanleihe am Morgen 1,8-fach überzeichnet. Der Bundesbank zufolge sind mit einer Durchschnittsrendite von 4,25 Prozent insgesamt 8 Milliarden Euro zugeteilt worden./FX/jha/she Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Freitag kaum von
der Stelle bewegt. Händler machten einen Mangel an neuen Konjunkturdaten für den impulslosen Handel verantwortlich. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> gab bis 18.00 Uhr leicht um 0,04 Prozent auf 113,90 Punkte nach. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe legte um 0,006 Punkte auf 4,196 Prozent zu. Im Tagesverlauf standen keine entscheidenden Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. "Der Markt hat sich nach den enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag wieder neutraler positioniert", sagte Rentenstratege Simon Smith von 4CAST. Nach Einschätzung von Analysten bedarf es für eine Neueinschätzung der US-Zinspolitik weitere Anzeichen. Derzeit gehen die Experten überwiegend von kleinen Zinsschritten aus. Die am kommenden Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Verbraucherpreisdaten für Juni stünden dabei im Mittelpunkt des Interesses./jha/she Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Montag etwas
fester notiert. Vor der Veröffentlichung einer Reihe wichtiger Konjunkturdaten in den USA hätten Anleger eine abwartende Haltung eingenommen, sagten Händler. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> stieg bis 18.10 Uhr um 0,05 Prozent auf 114,09 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,021 Punkte auf 4,173 Prozent. Erst in der zweiten Wochenhälfte dürfte Bewegung in den Anleihemarkt kommen, sagte Peter Müller von Commerzbank Securities. Der Markt warte nach den zuletzt enttäuschenden Arbeitsmarktzahlen aus den USA auf neue Impulse. Die schwachen Daten hatten die Erwartungen auf rasche Leitzinserhöhungen in den USA gedämpft und den Anleihemarkt nach oben getrieben. Besonders die am Freitag zu Veröffentlichung anstehenden US-Verbraucherpreise dürften laut Müller im Mittelpunkt des Marktinteresses stehen. Sollten diese schwächer als erwartet ausfallen, dürften sie die Erwartungen einer moderaten Zinserhöhungspolitik stützen./js/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Dienstag infolge
eines schwächeren Eurokurses deutlich gefallen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> verlor bis Handelsschluss 0,37 Prozent auf 113,71 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,055 Punkte auf 4,225 Prozent. Die deutlichen Kursverluste des Euro nach einem unerwartet stark geschrumpften Handelsbilanzdefizit hätten die europäischen Anleihen belastet, sagten Händler. Der Eurokurs <EURUS.FX1> fiel bis zum Abend auf 1,2310 Dollar. Das US-Handelsbilanzdefizit war im Vergleich zum Vormonat um 4,5 Prozent auf 46,0 Milliarden US-Dollar gefallen. Von AFX befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt lediglich mit einem leichten Rückgang auf 48,2 Milliarden Dollar gerechnet. Aussagen des Präsidenten der französischen Notenbank, Christian Noyer, hätten die Befürchtung gestärkt, dass die Europäische Zentralbank (EZB) noch im laufenden Jahr die Zinsen erhöhen könne, sagten Anleiheexperten. Noyer habe zwar betont, dass die Zinsen derzeit angemessen seien. Er habe jedoch gleichzeitig auf Inflationsrisiken hingewiesen. "Selbstverständlich würden wir reagieren, wenn sich mittelfristig Inflationsrisiken abzeichneten", sagte er. "Das könnte vor allem dann der Fall sein, wenn sich der Aufschwung im Euro-Raum festigt und an Dynamik gewinnt." Experten machten aber auch das große Angebot neuer Anleihen für die Kursverluste verantwortlich. "Der Rentenmarkt wird durch ein umfangreiches Angebot neuer Anleihen belastet", sagte Rentenexperte Volker Brokelmann von der HSH Nordbank. Neben Deutschland strebten Griechenland, Italien und Holland mit neuen Titeln auf den Markt. Nach den kräftigen Kursgewinnen an den Vortagen seien die Papiere nur mit "gewissen Preiszugeständnissen" zu platzieren./js/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Mittwoch
beflügelt durch schwache US-Einzelhandelsumsätzen gestiegen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> stieg bis Handelsschluss um 0,08 Prozent auf 113,81 Prozent. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,0015 Punkte auf 4,210 Prozent. Die Festverzinslichen hätten von schwächer als erwartet ausgefallen Einzelhandelsumsätzen in den USA profitiert, sagten Händler. Die Einzelhandelsumsätze waren im Juni überraschend um 1,1 Prozent gesunken. Dies war der stärkste Rückgang in den vergangenen 16 Monaten. Von AFX befragte Volkswirte hatten lediglich einen Rückgang um 0,7 Prozent erwartet. Die Anleihen profitierten von einer pessimistischeren Einschätzung der US-Konjunkturaussichten, sagte Jose Zarate vom Analystenhaus 4CAST. Für den weiteren Kursverlauf seien insbesondere die am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Verbraucherpreise für Juni entscheidend./FX/js/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Donnerstag im
späten Handel trotz der Veröffentlichung einer Reihe von US-Konjunkturdaten kaum verändert notiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> sank bis 18.40 um 0,01 Prozent auf 113,80 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag unverändert bei 4,210 Punkten. "Die Konjunkturdaten sind sehr unterschiedlich ausgefallen" sagte Devisenexperte Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Am grundsätzlich positiven Bild der US-Wirtschaft hätten die Daten nichts geändert und daher den Kurs kaum bewegt. Der Rückgang der Produzentenpreise im Juni sei lediglich auf den gesunkenen Ölpreis zurückzuführen. Generell dürfte der Trend zu insgesamt steigenden Preisen in den USA anhalten. Die gesunkene Industrieproduktion im Juni sollte laut Amend nicht überinterpretiert werden. Es handle sich vielmehr um eine Konsolidierung nach dem deutlichen Anstieg in den Vormonaten. Die Stimmung in der Industrie bleibe weiterhin günstig. "Die Daten zeigten dass die US-Wirtschaft an Dynamik verloren hat und die US-Notenbank nur schrittweise die Zinsen erhöhen wird", sagte hingegen Audrey Childe-Freeman, Analyst bei CIBC World Markets./js/fn Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
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