angenehme nachrichten verkünden die politiker selbst. für unangenehme haben sie die pressesprecher.
(peter pasetti) |
Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muß sie allein machen.
(Kurt Tucholsky) |
Immer mehr nehmen sich
immer weniger Zeit, ihrem Leben einen persönlichen Stempel aufzudrücken. |
Tipp des Tages: Überdosierung
"Ich sage so viele Termine ab, rufe so oft an, besuche keine Freunde mehr, und ihr reicht es immer noch nicht." – "Ich zwänge meine Füße in diese Stöckelschuhe, und er ist immer noch so abweisend." Der Grund dafür kann ein Phänomen sein, das in der Medizin als Überdosierung bekannt ist. Wenn der eine die Bedürfnisse des anderen übertrieben theatralisch erfüllt und als Selbstbestrafung hinstellt, ist die Wirkung dahin. Denn die Liebe will, dass sich der Geliebte wohl fühlt und den Wunsch freudig Wirklichkeit werden lässt. Liebe heißt, gern und aus vollem Herzen zu geben. |
Ohne eigene Meinung
steht man immer auf Seite derer, die Recht haben. |
verbringe die zeit nicht mit der suche nach einem hindernis, vielleicht ist keines da.
(franz kafka) |
Ein bißchen Naivität steht einer Frau gut, auch wenn sie bloß vorgetäuscht ist.
(Vicky Baum) |
"Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Ruecken; sie beleuchtet stets nur
das Stueck Weg, das wir bereits hinter uns haben." Konfuzius |
Ein einfaches Mittel,
die Welt zu verbessern, ist, sich und anderen etwas Gutes zu tun. http://gedanken.heim.at/entfaltung_kl.jpg |
klaro, manko ;)
morgen werde ich mich ändern.... gestern wollte ich es heute tun :) |
Es ist eine Krankheit der Menschen, daß sie ihr eigenes Feld vernachlässigen um in den Feldern der anderen nach Unkraut zu suchen.
(Vicky Baum) |
vielleicht ist die wirklichkeit
in wirklichkeit nicht wirklich wirklichkeit ?? |
Nichts ist unmöglich !
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Wenn man genug
Erfahrungen gesammelt hat, ist man zu alt, um sie auszunutzen. William Somerset Maugham“ |
Liebe Tbb´ler,
deutsche Chefs loben wenig und meckern viel, schrieb die Financial Times Deutschland. Das Finanzblatt drückte damit aus, was offenbar viele empfinden: Loben ist nicht das Ding der Deutschen; weder im Beruf, noch daheim im Privatleben. Ganz im Gegenteil: Wir gelten im Ausland als eine Art Weltmeister im Kritisieren. Woran mag es nun liegen, dass gerade in Deutschland viele Menschen so sparsam mit Lob umgehen? Das Praxishandbuch "Stil & Etikette" glaubt, eine Ursache für das deutsche Defizit gefunden zu haben: Wir lernen im Elternhaus einfach nicht, andere zu loben (geschweige denn, Lob von anderen anzunehmen). Hand aufs Herz: Können Sie sich noch daran erinnern, ob Sie als Kind regelmäßig gelobt wurden? "Stil & Etikette"-Herausgeber Rainer Wälde – ein anerkannter Experte in Umgangsformen – verweist in diesem Zusammenhang gerne auf seine eigenen Kindheitserfahrungen. Er sei in Süddeutschland aufgewachsen, einem Landstrich, in dem Lob nur in homöopathischen Dosen verteilt werde. Fragt dort die Hausfrau ihre Familie bei Tisch, ob es schmeckt, gilt es als höchstes Lob, wenn das Familienoberhaupt antwortet: "Man kann’s essen!" oder: "Es ist recht!". "Wie soll in einer solchen Kultur verbaler Sparsamkeit ein Kind das Loben lernen?", fragt Wälde. Eine andere Ursache für Zurückhaltung vieler Vorgesetzter beim Lobe sind nach Meinung von Wälde Missgunst und Eifersucht auf andere, die gelobt würden. Wenn ein Mensch selbst emotional zu kurz komme, gönne er auch seinem Mitmenschen kein gutes Wort. Also wen wundere es, wenn sich der Chef sagt: "Mich lobt auch keiner!". Etliche Vorgesetzte würden zudem aus Unsicherheit nicht loben, oft auch weil sie Angst hätten, dass der Mitarbeiter dann sofort mit der Forderung nach mehr Gehalt daher kommen werde. Auch in deutschen Ehen will es häufig nicht so recht mit dem gegenseitigen Lob klappen. Lob ist zu gefühlsselig, lautet häufig auf Begründung für die Abstinenz in dieser Sache. Männer untereinander loben sich schon überhaupt nicht gerne – nicht selten aus Gründen der Rivalität oder aus Furcht, als "Weichei" zu gelten. Dabei läuft die Wirkungskette beim Loben ganz anders als viele glauben: Lob fällt meist auf denjenigen wieder zurück, der lobt. Der Gelobte wird sich revanchieren wollen und Ihnen eine positive Rückmeldung in Zukunft nicht mehr vorenthalten. Wenn Sie sich positiv über andere Personen äußern, neigen die Zuhörer dazu, auch Ihnen positive Eigenschaften zuzuschreiben, sagen Psychologen. Wer großzügig ohne Berechnung ein Lob spendet, sei gern gesehen. Lob vom Chef steigere zudem ungemein die Effizienz im Unternehmen. In Großbritannien wurde bei Untersuchung unter Frauen zwischen 16 und 54 Jahren festgestellt, dass aufrichtiges Lob sogar physiologisch messbare Glückgefühle auslösen kann. Wissenschaftler beobachteten genau, was in solchen Augenblicken mit den Frauen geschah: Die Kapillargefäße im Gesicht wurden mit roten Blutkörperchen durchflutet. Der Teint erschien dadurch rosa – ein Zeichen von jugendlicher Frische. Die Augen strahlten, die Gesichtszüge entspannten sich. Das Kinn hob sich, die Stirn glättete sich. Die ganze Körperhaltung samt Schultern spannte sich. Ein strahlendes Lächeln setzte ein. Loben Sie also, so oft es geht. Wenn Sie jemanden loben können, tun Sie es möglichst sofort, nicht erst morgen. Sagen Sie, was Sie lobenswert finden, konkret und möglichst unter vier Augen. Und glauben Sie nicht, man könne zu viel loben. Dazu ein Ausspruch des englischen Dichters John Masefield (1878-1967): "Vielleicht wird alle 100 Jahre einmal ein Mensch durch Lob unglücklich, aber ganz sicher geht jede Minute etwas Gutes aus Mangel an Lob zu Grunde." |
kräht der hahn morgens auf dem mist- steigt der dax- oder er bleibt wie er ist ;)
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Im Talmud,
SCHULDET die Seele nach dem Tode Gott RECHENSCHAFT; für jede ERLAUBTE FREUDE; die sich der Mensch OHNE Not ENTGEHEN ließ. ("Am Abend vorgestellt, WDR", 08.09.88) |
die schlimmste unfähigkeit ist die zahlungsunfähigkeit.
(Curt Goetz) |
Wer nicht fähig ist, eine Lösung zu finden,
ist auch nicht würdig, ein Problem zu haben. |
die moderne menschheit hat zwei arten von moral:
eine, die sie predigt, aber nicht anwendet und eine andere, die sie anwendet, aber nicht predigt. (George Bernard Shaw) |
Hass kann nie durch Hass besiegt werden - nur durch Liebe.
wird (wörtlich oder sinngemäß) Konfuzius zugeschrieben |
Weil die Dinge sind, wie sie sind, werden sie nicht bleiben wie sie waren.", Bertolt Brecht
:sonne: |
wir menschen halten doch immer nur die fäden in den händen, das schicksal aber webt, wie es will.
(hermann stehr) |
Wer sich im Spiegel betrachtet sieht deshalb noch nicht sich selbst...
*Ramto* :D |
man muß die tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
(mark twain) |
"Ratschläge sind wie abgetragene Kleider: Man benützt sie ungern, auch wenn sie passen."
Thornton Wilder |
Wer die Kreise der Börse betritt, wird in ewiger Unruhe gehalten und sitzt in einem Gefängnis, dessen Schlüssel im Meer liegen und dessen Riegel sich niemals öffnen.
Don Joseph de la Vega |
Verstand kann Bildung ersetzen, aber keine Bildung den Verstand.
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Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir es nicht wagen, uns so herzlich zu geben wie wir sind.
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Gott hat die Welt erschaffen, von der Eile hat er nichts gesagt.
:) |
Neben manchem andern
sondern die Menschen auch Gesprochenes ab. Man muss das gar nicht so wichtig nehmen. Tucholsky |
Willy, das habe ich net verstanden!
:confused: :confused: :confused: |
Zitat:
Oder frage doch Tucholsky!!!! :D |
Takt ist,
es instinktiv zu spüren, was die anderen noch von dir vertragen. Altenberg |
it`s not over, until it`s over....
(es ist nicht vorbei, bevor es vorbei ist ;)) |
Wer von zwei Übeln das größere wählt,
kennt das kleinere nicht. slawische Spruchweisheit |
Alle menschlichen Fehler sind Ungeduld.
Franz Kafka |
Jede Leiter fängt mit der untersten Sprosse an
und nach der obersten kommt nur noch freier Fall. deutsche Spruchweisheit |
das gute - dieser satz steht fest - ist stets das böse, was man läßt.
(Wilhelm Busch) |
Gut essen und lang schlafen
macht noch keinen zum Grafen. deutsche Spruchweisheit |
Es ist jetzt 04:28 Uhr. |
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