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crazy_coco 28-08-2005 16:07

Hurrikan "Katrina" nimmt weiter Kurs aufs Festland: New Orleans wird zwangsevakuiert
 
Hurrikan "Katrina" nimmt weiter Kurs aufs Festland: New Orleans wird zwangsevakuiert
Deichüberflutung droht - Stadt könnte "untergehen"
Bush erklärt New Orleans zum Katastrophengebiet

...

Quelle: Networld

PC-Oldie-Udo 28-08-2005 19:35

Für die betroffenen amerikanischen Bürger tut es mir sehr leid :rolleyes:

Aber die Amis sollten endlich eine andere Umweltpolitik betreiben
zum Wohle unseres Klimas ;)

Sicherlich hat es schon immer Tornados gegeben , aber nicht in diesen verherenden Stärken, Experten sagen eindeutig das unser Gleichgewicht bedingt durch zu hohe Schadstoffabgaben
in die Atmphäre empfindlich gestört ist und sich das auf die Erwärmung von Erde und Wasser auswirkt ;)

Aber Herr bush weiß es ja besser und zieht den Profit der US Dreckschleudern eindeutig vor und gefährdet so seine und andere mitmenschen durch solche Naturkatastrophen :flop:

OMI 29-08-2005 11:12

In nicht allzulanger Zeit wird er auf Land treffen ...

PC-Oldie-Udo 29-08-2005 11:33

hoffentlich gibt es keine Toten :rolleyes: er hat sich ja ein wenig abgeschwächt ;)

PC-Oldie-Udo 29-08-2005 11:35

29. August 2005


HURRIKAN-ALARM

New Orleans droht meterhohe Überflutung

Es ist einer der gefährlichsten Wirbelstürme in der Geschichte der USA. Der Hurrikan "Katrina" trieb bereits Hunderttausende Menschen in die Flucht - vor allem aus New Orleans, das zu weiten Teilen unterhalb des Meeresspiegels liegt.

...

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,371881,00.html

OMI 29-08-2005 12:01

Dein Wunsch in GOttes Ohr Udo - aber selbst die Verantwortlichen sehen dies als unvermeidlich an... :rolleyes: :(

Sofix 29-08-2005 13:10

nun ist auch noch die klimaanlage des stadions ausgefallen, wo tausende von menschen zuflucht gesucht haben :rolleyes: , wirklich schlimm.

PC-Oldie-Udo 29-08-2005 20:15

Zitat:

Original geschrieben von Sofix
nun ist auch noch die klimaanlage des stadions ausgefallen, wo tausende von menschen zuflucht gesucht haben :rolleyes: , wirklich schlimm.

und Teile des Daches davon geflogen :(

PC-Oldie-Udo 29-08-2005 20:17

Wirbelsturm «Katrina» verwüstet
Straßen und Häuser in New Orleans

29. Aug 18:12

...

http://www.netzeitung.de/ausland/355340.html

PC-Oldie-Udo 29-08-2005 20:19

http://www.stern.de/politik/panorama...he/544872.html

Starlight 30-08-2005 07:25

Wahnsinn , da siehts überall aus , da war ja unser Hochwasser eine kleine Quelle... :rolleyes:


Über 50 Tote: Hurrikan "Katrina" zieht
Spur der Verwüstung durch Süden der USA
New Orleans schwer getroffen - Flutwelle in Gulfport


Mehrere Tote, verheerende Überschwemmungen und Schäden in Milliardenhöhe: Der Monster-Hurrikan "Katrina" hat eine Spur der Zerstörung durch drei Südstaaten der USA gezogen und nach offiziellen Angaben mindestens 55 Menschen das Leben gekostet. Auf seinem Weg landeinwärts schwächte sich der Wirbelsturm unterdessen ab und wurde zum "Tropensturm" herabgestuft. Die meisten Toten wurden aus dem Staat Mississippi gemeldet, der größte Teil davon aus einem Appartementkomplex in Biloxi an der Golfküste. Dort seien allein 30 Personen in einer Appartementanlage in Biloxi in den Fluten ertrunken oder beim Einsturz verschüttet worden.

Als dritter Staat wurde Louisiana mit der Metropole New Orleans von dem Hurrikan schwer getroffen. Das Ausmaß an Opfern und Schäden war aber überhaupt noch nicht absehbar. Amerikanische Medien berichten, dass praktisch alle Gebäude beschädigt seien. Am stärksten betroffen seien die Wohngebiete. Auch in New Orleans (Louisiana) sind nach Angaben der Behörden zahlreiche Menschenleben zu beklagen. Die verbliebenen Bewohner wurden wegen der Seuchengefahr aufgefordert, nur noch abgekochtes Wasser zu trinken. Die Stadt bleibt für alle Rückkehrwilligen gesperrt.

Für 1,3 Millionen Haushalte, Geschäfte und Unternehmen in den drei Bundesstaaten Louisiana, Mississippi und Alabama brach die Stromversorgung zusammen. Weil die Telefonsysteme nicht mehr funktionieren, können Bewohner in den Krisenregionen nicht mehr um Hilfe rufen. Über das in vollständige Dunkelheit getauchte Mobile (Alabama) wurde eine Ausgangssperre verhängt.

US-Präsident George W. Bush erklärte Teile der beiden Bundesstaaten Louisiana und Mississippi zu Katastrophengebieten, um schneller Bundeshilfe auszahlen zu können. Wegen der mit Brachialkraft wütenden Stürme konnten Bergungs- und Rettungsmannschaften erst Stunden nach dem Eintreffen des Hurrikans den Betroffenen zu Hilfe eilen. In einigen Städten wie New Orleans und Gulfport (Mississippi) berichteten Bewohner trotz aller Warnungen der Behörden von Plünderungen.

Sieben Meter hohe Flutwelle
Die Behörden warnten alle Bürger, die sich andernorts in Sicherheit gebracht hatten, vor Ablauf einer Woche in ihre Häuser zurückzukommen. Der Gouverneur des Bundesstaates Mississippi, Haley Barbour, sagte, dass die Küste entlang des Golfs von Mexiko wie von einer schweren Keule getroffen worden sei. Über die Küstenstadt Gulfport brach eine bis zu 6,70 Meter hohe Flutwelle herein. Behördenvertreter sprachen von der Demontage einer schönen Stadt und der Hölle auf Erden.

In Biloxi blieben von Restaurants und Pubs auf der Uferpromenade nur Schutt und Trümmer übrig. Das neue Hard Rock Casino, das kommende Woche eröffnet werden sollte, muss vollständig neu gebaut werden. Der Hafen ist nach Augenzeugenberichten nicht mehr vorhanden. Experten rechneten mit extremen Schäden in der Katastrophenregion am Golf von Mexiko. Voraussichtlich wird es der kostspieligste Wirbelsturm, der die USA je getroffen hat. Nach Schätzungen könnte er mehr als 30 Milliarden Dollar (24,5 Milliarden Euro) kosten - und damit mehr als Hurrikan "Andrew", der 1992 in Florida und Louisiana 52 Menschen tötete und 100.000 Häuser zerstörte.

Straßen als reißende Ströme
In New Orleans am Mississippi-Delta verwandelten sich Straßenzüge in reißende Ströme. Ganze Häuser verschwanden bis zu den Dächern im Wasser. Mehr als 200 Bewohner warteten nach Angaben von Bürgermeister Ray Nagin auf den Dächern auf Hilfe, weil Rettungsboote knapp wurden. 20 Häuser stürzten ein, und an manchen brachen ganze Fassaden weg. In den überschwemmten Straßen von New Orleans trieben Leichen, berichtete Nagin.

Weil sich rund 80 Prozent der Einwohner von New Orleans seit Beginn des Wochenendes andernorts in Sicherheit gebracht hatten, ist die Stadt nach den Worten der Gouverneurin von Louisiana, Kathleen Blanco, um eine größere Katastrophe herumgekommen. Sie bat die mehr als eine Million Menschen, nicht zurückzukommen, weil Highways und Straßen überflutet seien und es weder Strom noch Trinkwasser gebe. Im historischen Vergnügungsviertel "French Quarter" brach ebenso wie in anderen Stadtteilen die Stromversorgung vollständig zusammen.

Zugleich verursachte "Katrina" auch einen Sturm auf dem Ölmarkt und trieb den Ölpreis auf neue Rekordhöhen. Wegen des riesigen Wirbelsturms mussten zahlreiche Ölplattformen, Häfen, Raffinerien und petrochemische Werke am Golf von Mexiko geschlossen werden.

(apa/red)

Quelle: http://www.news.at

PC-Oldie-Udo 30-08-2005 07:39

Nicht nur im Irak, sondern auch diese Toten gehen auf das Konto der amerikanischen Politik, diesesmal allerdings in Richtung Umwelpolitik :flop: :flop: :flop:

Starlight 31-08-2005 00:13

es ist dann noch viel schlimmer geworden als von vielen vermutet :(


New Orleans läuft mit Wasser voll: Zerstörte
Stadt muss nun vollständig evakuiert werden

"Situation unhaltbar": Zehntausende warten auf Hilfe
Hunderte Tote nach verheerdendem Hurrikan Katrina


Stadt in Louisiana

Wegen der verheerenden Zerstörung nach dem Hurrikan "Katrina" will die Gouverneurin des US- Bundesstaates Louisiana, Kathleen Blanco, die Stadt New Orleans vollständig evakuieren lassen. "Die Situation ist unhaltbar", sagte Blanco nach Angaben des lokalen Radiosender 4WWL am Dienstag in Baton Rouge. Unterdessen stellen sich die Behörden nach dem Durchzug des verheerenden Hurrikans auf hunderte Todesopfer ein.

Nach dem Bruch von zwei Dämmen laufe die Stadt rasch mit Wasser voll. Außerdem sei die Hauptwasserleitung gebrochen, so dass es in New Orleans kein Trinkwasser mehr gebe. Die Reparatur des Stromnetzes kann nach den Worten der Gouverneurin eine lange Zeit dauern.

Betroffen von der Evakuierung sind Zehntausende von Menschen, die sich vor dem Sturm in Unterkünften in Sicherheit gebracht hatten oder auf den Dächer ihrer Häuser auf Hilfe warten.

Am Dienstag war über New Orleans bereits der Ausnahmezustand verhängt worden. Die Stadt steuert nach Augenzeugenberichten auf eine humanitäre Katastrophe zu. Nach Angaben des US-Fernsehsenders Fox News gibt es im Umkreis von knapp 100 Kilometer weder Milch, Nahrungsmitteln noch Benzin. Wegen des vollständigen Zusammenbruchs der Stromversorgung funktionieren weder Fernsehen, Telefone oder Licht.

Der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, rechnet damit, dass in frühestens zwei Monaten die Stromversorgung wieder funktioniert und die Schulen geöffnet werden können.

Angesichts des Mangels an Nahrungsmitteln und Trinkwasser und Sommertemperaturen von bis zu 33 Grad Celsius kam es nach Augenzeugenberichten zu Dutzenden von Plünderungen.

Laut Behörden möglicherweise hunderte Tote
Einen Tag nach dem Durchzug des verheerenden Hurrikans "Katrina" stellen sich die US-Behörden auf hunderte Todesopfer ein. "An der Küste von Mississippi werden wir hunderte Tote sehen", sagte der Sprecher der besonders schwer getroffenen Stadt Biloxi, Vincent Creek, am Dienstag. Es seien bereits Leichen gefunden worden. "Was hier passiert ist, ist unvorstellbar. Biloxi ist quasi untergegangen."

Der Stadtteil Point Cadet sei komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Niemand wisse, wie es den Anwohnern dort gehe. In Biloxi leben 50.000 Menschen. Bisher ist bekannt, dass allein in einem einzigen Apartmentblock der Stadt 30 Menschen ums Leben gekommen sind.

Bush bricht Urlaub ab
US-Präsident George W. Bush brach angesichts der verheerenden Naturkatastrophe seinen Arbeitsurlaub in Texas ab, um am Mittwoch eine Sitzung des Krisenstabes zu leiten. Das Rote Kreuz in den USA kündigte die größte Hilfsaktion seiner Geschichte an. Die Nationalgarde stellte Hunderte von zusätzlichen Soldaten für die Rettung- und Bergungsaktionen ab.

Rettungskräfte kämpfen sich durch Trümmerberge
In Mississippi und Alabama kämpften sich Rettungskräfte am Dienstag durch meterhohe Trümmerberge und Schlammdämme, um Eingeschlossene zu erreichen. Den Einwohnern von Biloxi stand das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Ein Bild des Grauens wurde am Tag danach bei Sonnenaufgang sichtbar. Hier war "Katrina" mit voller Wucht an Land gekommen.

Neun Meter hohe Flutwelle in Biloxi
Die Opfer in Biloxi seien bei der Ankunft einer neun Meter hohen Flutwelle in ihren Häusern eingeschlossen gewesen, sagte ein Sprecher der Stadtverwaltung am Dienstag weiter. 1969 seien beim Hurrikan "Camille" 200 Menschen ums Leben gekommen. "Und diesesmal werden es viel mehr sein", erklärte der Sprecher.

Haus begräbt 30 Menschen unter sich
Mindestens ein Wohnhaus stürzte wie ein Kartenhaus ein und begrub 30 Menschen unter sich. "Da ist nichts mehr", berichtete Suzanne Rodgers aus Biloxi. "Der Appartementkomplex, in dem ich lebte, wurde dem Erdboden gleich gemacht. Alles, was ich von mir noch gefunden habe, war ein Schuh." Von Restaurants und Pubs an der Uferpromenade blieben nur Schutt und Trümmer übrig. Der Hafen ist nach Augenzeugenberichten nicht mehr vorhanden.

Gulfport: 75 Prozent der Häuser schwer beschädigt
In Gulfport, einer Stadt mit 70.000 Einwohnern, waren 75 Prozent der Dächer schwer beschädigt und teilweise abgedeckt. "Totale Zerstörung", sagte Feuerwehrchef Pat Sullivan. Drei der fünf Krankenhäuser der Stadt mussten ihre Notaufnahmen schließen.

Gespenstisch war die Lage in New Orleans. Am Pontchartrain-See direkt an der Stadt brach ein Damm auf etwa 50 Metern Länge. Das Wasser schwappte in die Straßen und stieg immer höher. 80 Prozent der Stadt glichen einem See, sagte Bürgermeister Ray Nagin. Ganze Häuserzeilen verschwanden bis zu den Dächern in den Fluten. Die Hilfskräfte standen dem immer weiter steigenden Wasserpegel hilflos gegenüber. Die Einkaufs- und Restaurantmeile Canal Street verwandelte sich in einen Kanal mit Schaumkronen auf den Wellen.

"Katastrophal" war die Balkenüberschrift der Lokalzeitung "Times Picayune". Auf dem Foto darunter war ein alter Mann zu sehen, der bis zum Hals im Wasser stand und von Feuerwehrleuten gerettet wurde. "Es könnte Wochen oder Monate dauern, bis die Menschen in die Stadt zurückkönnen", sagte Bürgermeister Nagin.

1,3 Millionen Haushalte ohne Strom
In weiten Landstrichen des Katastrophengebietes war die Stromversorgung am Dienstag unterbrochen. In 1,3 Millionen Haushalten, Geschäften und Unternehmen in Louisiana, Mississippi und Alabama blieb es dunkel. Telefone funktionierten nicht mehr.

Kehrtwende in US-Klimapolitik gefordert
Der deutsche Umweltminister Jürgen Trittin warf den USA vor, zu wenig für den Klimaschutz zu tun. Die Häufung von Naturkatastrophen wie Hurrikans könne man nur mit der von Menschen verursachten Erderwärmung erklären, sagte Trittin im ZDF. Umweltschützer forderten eine Kehrtwende in der amerikanischen Klimapolitik.

Gesamtschäden bis zu 26 Milliarden Dollar
Die versicherten Gesamtschäden durch den Hurrikan könnten 12 bis 26 Milliarden Dollar (10 bis 21 Milliarden Euro) betragen, schätzt die auf die Risiko-Analyse von Katastrophen und Wetter spezialisierte US-Firma AIR Worldwide Corporation. Damit sei "Katrina" möglicherweise die teuerste Naturkatastrophe der USA.

"Katrina" zu Tropensturm herabgestuft
"Katrina" verlor auf dem Weg nach Nordosten an Kraft und wurde in der Nacht zu Dienstag zum Tropensturm herabgestuft. In Tennessee und bis Ohio wurde mit erheblichen Niederschlägen gerechnet.
(apa/red)

Quelle: http://www.news.at

Sofix 01-09-2005 11:15

Die Lage nach "Katrina": US-Küstenwache sucht 20 verschwundene Öl-Plattformen

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,372451,00.html

Morillo 01-09-2005 12:26

Zitat:

Original geschrieben von PC-Oldie-Udo
Nicht nur im Irak, sondern auch diese Toten gehen auf das Konto der amerikanischen Politik, diesesmal allerdings in Richtung Umwelpolitik :flop: :flop: :flop:
ich Bush ... dann kommt Gott... dann zu allerletzt die Erde.....

:D

Mir tun die nicht leid - die deppen haben ihn doch gewählt und dann nach dem ausstieg aus kioto.... :mad: :xkotz:

OMI 01-09-2005 12:48

Nich böse sein, aber ich denke Schadenfreude oder Häme ist hier wirklich fehl am Platze ....

Die Bilder sind echt der Hammer - schon jetzt wird die Katastrophe deutlich schlimmer eingestuft als der Tsunami. Glücklicherweise klappte hier die Frühwarnung besser - sonst hätte es unglaublich viele Tote mehr gegeben ....

.... ein schwacher Trost ... :(

PC-Oldie-Udo 01-09-2005 13:03

Zitat:

Original geschrieben von OMI
Nich böse sein, aber ich denke Schadenfreude oder Häme ist hier wirklich fehl am Platze ....

Die Bilder sind echt der Hammer - schon jetzt wird die Katastrophe deutlich schlimmer eingestuft als der Tsunami. Glücklicherweise klappte hier die Frühwarnung besser - sonst hätte es unglaublich viele Tote mehr gegeben ....

.... ein schwacher Trost ... :(


Stimmt, die Betroffenen tuen mir mehr als leid, es ist ein Jammer :confused:

Hoffe nur das Bush jetzt endlich wach geschüttelt wird, oder hat der so garnichts menschliches unter seiner Haut :confused:

OMI 01-09-2005 13:07

Immerhin hat er seinen 5-wöchigen Urlaub um 2 Tage verkürzt ...:rolleyes: :( :crazy:

Morillo 01-09-2005 13:42

Sehe es so wie Udo... jedoch haben die Amis Bush gewählt
sie zerstören somit die Umwelt ... Sie sind selbst verantwortlich für die toten - jetzt soll man plötzlich mitleid haben ?

näää
mir tun nur die leid die bush nicht gewählt haben....

PC-Oldie-Udo 01-09-2005 17:35

Derzeit sind China und die USA die größten Umweltverschmutzer
und schauen nur kurzfristig auf ihre Gewinne der Konzerne, denn Umweltschutz kostet nach deren Meinung unnütz Geld :eek: :flop:

PC-Oldie-Udo 01-09-2005 17:40

Chaos und Schrecken im Hurrikan-Gebiet - Schüsse auf Hubschrauber

Apokalyptische Szenen und Flüchtlingsströme im Südosten der USA: Die Zahl der Toten durch Hurrikan „Katrina“ soll in die Tausende gehen, im überschwemmten New Orleans wurde das Kriegsrecht ausgerufen, um marodierende Plünderer zu stoppen, der Wiederaufbau wird vermutlich Jahre dauern.

...

http://www.abendblatt.de/daten/2005/09/01/477559.html

Starlight 02-09-2005 07:18

ein Chaos der Superlative was in New Orleans abgeht ..... :eek:

echt schlimm was sich dort abspielt, jeden Tag noch schlimmere Bilder die man im Fernsehen sieht

PC-Oldie-Udo 02-09-2005 07:28

Es ist ein Skandal, was dort abgeht :confused:
Beschämend, im reichsten Industriestaat der Welt
ist man nicht in der Lage die einfachsten Dinge des Katastrophenschutzes zu organisieren :flop:

6 Tage nach dem Unglück hungern und dursten dort noch immer eingeschlossene Leute, da hat es ja in Thailand noch besser geklappt ;)

Ich muß mich doch stark zurückhalten, jeder kennt ja meine Meinung über die schlauen Weltverbesserer im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, die sollen sich doch gewaltig schämen :flop:

PC-Oldie-Udo 02-09-2005 07:31

Gouverneurin gibt Befehl zum Töten

Seuchengefahr, Chaos und Anarchie. Die Situation im Katastrophengebiet in den Südstaaten der USA nimmt apokalyptische Dimensionen an. Die Gouverneurin von Louisiana gab kampferprobten Nationalgardisten zur Eindämmung der Plünderungen den Befehl "Shoot to Kill".

mehr infos:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,372655,00.html

Ich bin einfach nur sprachlos :flop:

Dessi 02-09-2005 10:59

Zitat:

Sehe es so wie Udo... jedoch haben die Amis Bush gewählt
Hm, die meisten Afroamerikaner sind gegen Bush, soviel ich weiß. Und schau Dir die Bilder aus New Orleans an...es hat die Ärmsten getroffen, denn die Wohlhabendsten konnten sich mit ihren Autos in Sicherheit bringen. Und die Ärmsten in den Südstaaten der USA sind leider immer noch vorwiegend Schwarze. :(

Ich stimme Euch zu, es ist beschämend, wie diese große Angebernation beim Thema Katastrophenschutz versagt. :mad: Und ich frage mich, ob die Amis jetzt mal schnallen, dass ihnen das Geld, dass sie für den Irakkrieg verpulvert haben, jetzt fehlt. Aber leider sterben die Dummen ja nicht aus.

simplify 02-09-2005 12:44

die armen menschen :( erst der schlimme hurrikan und dann noch das :eek:

Kanzler Schröder kümmert sich persönlich um die Vorbereitungen der geplanten deutschen Hilfe für die Hurrikan-Opfer in den USA. Er sagte eine geplante Veranstaltung ab und beriet mit seinen Ministern Fischer, Schily und Struck über die Möglichkeiten der Bundesregierung.

http://www.spiegel.de/politik/auslan...372737,00.html

denen bleibt auch nix erspart :rolleyes:

crazy_coco 02-09-2005 14:22

Anarchy in den Staaten

setzt euern Arsch in Bewegung , dies die Worte des verzweifelten Bürgermeisters von New Orleans , erschütternd was wir hier sehen müssen :(


Schwere Explosionen in New Orleans: Eisen- bahndepot in Flammen! -

Das Chaos in New Orleans nimmt Überhand: Der Bürgermeister hat in einem dramatischen Appell dringend um Hilfe gerufen. "Dies ist ein verzweifelter SOS-Ruf", sagte Ray Nagin. "Wir haben keine Hilfsgüter mehr für 15.000 bis 20.000 Menschen am Kongresszentrum." Die Situation sei völlig außer Kontrolle, die Bedingungen katastrophal. Nagin attackierte auch US-Präsident Bush: "Die Regierung soll aufhören Pressekonferenzen zu geben und endlich ihren Arsch bewegen!" Unterdessen kam es am Ufer des Mississippi südlich des französischen Viertels zu mehreren Explosionen. Ein Eisenbahndepot im Südwesten der Stadt steht in Flammen, die Ursache ist bis jetzt noch unklar.


Quelle:Networld

crazy_coco 02-09-2005 14:38

Sicherlich konnte man dieses Ausmaß der Katastrophe nicht annähernd erahnen , aber hier hat das Krisenmanagement von Bush total versagt :flop:
wenn erst am vierten Tag danach die ersten Hilfsgüter per Flugzeug eintreffen , das sagt schon alles über die chaotischen Zustände aus :rolleyes:

Aber viele der unterbeschichteten Bevölkerung von New Orleans gehören sowieso lebenslänglich eingesperrt , man hört jetzt schon davon das sogar Kinder vergewaltigt worden sind :xkotz:

Apocalypse Now !!!!!!

in welchen Jahrhundert leben wir denn , echt schlimm :(

Morillo 02-09-2005 16:48

Bush = Devil

PC-Oldie-Udo 02-09-2005 17:25

Zitat:

Original geschrieben von simplify
die armen menschen :( erst der schlimme hurrikan und dann noch das :eek:

Kanzler Schröder kümmert sich persönlich um die Vorbereitungen der geplanten deutschen Hilfe für die Hurrikan-Opfer in den USA. Er sagte eine geplante Veranstaltung ab und beriet mit seinen Ministern Fischer, Schily und Struck über die Möglichkeiten der Bundesregierung.

http://www.spiegel.de/politik/auslan...372737,00.html

denen bleibt auch nix erspart :rolleyes:


Früher hätte ich mich ja ausgibig zu diesem Sarkasmus geäußert,
aber Angesichts der armen Menschen dort lasse ich es :flop:

OMI 02-09-2005 19:42

http://www.spiegel.de/panorama/schic...-a-372788.html

PC-Oldie-Udo 02-09-2005 19:55

02. September 2005

KRISENMANAGEMENT

Wütende Proteste gegen Bush-Regierung

George W. Bush ist in der Defensive. Kritiker warfen der US-Regierung vor, bei den Rettungsmaßnahmen in den Südstaaten zu versagen. Von "nationaler Schande" ist die Rede, von Fehleinschätzungen und von Rassismus. Bei seinem Besuch im Krisengebiet versuchte er Führungsstärke zu demonstrieren.


...

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,372827,00.html


oh oh Mr.Bush :flop: :flop: :flop:

Tester32 02-09-2005 22:46

Zitat:

Original geschrieben von PC-Oldie-Udo
KRISENMANAGEMENT
...
Kritiker warfen der US-Regierung vor, bei den Rettungsmaßnahmen in den Südstaaten zu versagen.

Ich bin, ehrlich gesagt, sehr verwundert. Nach dem Anschlag aufs WTC hat Bush ein Katastrophenministerium gegründet und zeitnah haben die Russen das gleiche getan. Bei den Russen funktioniert das mittlerweile scheinbar gar nicht schlecht, aber von dem US-Katastrophenministerium hört man einfach nichts. Liegt das einfach am Ausmaß oder Katastrophe, daß ihr Ministerium nicht nachkommt, oder ist es ein zahnloser Papiertieger, der von Bush nur Zwecks Augenwischerei gegründet wurde? Ich schätze, es ist vor allem der Ausmaß.

romko 03-09-2005 11:26

Ich bin mir sicher, wenn im Krisengebiet hauptsächlich reichere Leute gewohnt hätten, wäre umgehend Hilfe gekommen!
:mad:
In USA zählt man doch nur was wenn man Kohle hat ...

Sowas will eine Weltmacht sein?

1. Krisenmanagement: nicht vorhanden
2. Krisenplan: so eine Katastrophe war nur ne Frage der Zeit weil die Stadt ja von drei Seiten von Wasser (das noch dazu deutlich höher steht) umgeben ist.
3. Evakuierungen: die Ärmsten hatten nicht die Möglichkeit (kein Auto, kein Geld). Warum stellt man keine Busse, Züge für die zur Verfügung??? Ein logistisches Problem kann das wohl für die USA kaum sein.
4. Hilfe nicht für Arme
5. Hunger&Durst: jene die stehlen MÜSSEN um zu überleben werden erschossen!
6. Leichen: anstatt diese wegzuschaffen, wird durch die Stadt patroliert.
7. Waren sind in der Stadt: gestern bei n-tv sah man hinter Gittern verschlossene Lebensmittel in einem Lager. Rührt man sie an, wird man ohne weiteres als Plünderer erschossen!

Ich bin froh nicht in diesem sch**** Land leben zu müssen.

crazy_coco 03-09-2005 14:15

thats`life , anbei ein Artikel der die Schande dieses Landes schamlos offenlegt und zeigt wie hungernde und hilflose Menschen zu Tieren und wilden Bestien werden :flop:



Selbstmorde, Morde, Brandstiftungen!
Jugendbanden vergewaltigen Kinder!
Die Hölle von New Orleans

...

Quelle: Bild-t-online

PC-Oldie-Udo 03-09-2005 17:23

Die amerikanische Poltik versagt auf der ganzen Line :flop:
Das wird noch heiße Debatten geben, da kommen die Bürgerrechtler und Vertreter der schwarzen Bevölkerung audf den Plan und das zu Recht :top:

Das wird Bush bei den nächsten Wahlen zu spüren bekommen :flop: :flop: :flop:

Dieser Politclan zeigt sich in der Welt als Oberschlaumeier und sie wollen andere Nationen was erzählen und bevormunden und lassen die eigenen Leute im Lande elendig absaufen, verhungern und verdursten :confused: :flop: :xkotz:


Evakuierung verzögert sich erneut

Neue Pannen in New Orleans: Die Retter mussten die Evakuierung des Footballstadions ein weiteres Mal unterbrechen, weil nicht genügend Busse zur Verfügung standen. Die Wartenden sind verzweifelt.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,373003,00.html

PC-Oldie-Udo 03-09-2005 17:37

"Wie die Tiere" Debatte über Rasse und Klasse im Katastrophengebiet

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...e.htm?id=18781

romko 03-09-2005 18:43

Zitat:

Original geschrieben von PC-Oldie-Udo

Das wird Bush bei den nächsten Wahlen zu spüren bekommen :flop: :flop: :flop:

Er nicht mehr weil er nicht mehr zur Wahl steht!
Die Republikaner auch nicht, weil die Wahlen noch weit Weg sind und außerdem fällt denen sicher wieder was ein, dass die arme schwarze Bevölkerung wegen irgendwas nicht wählen darf so wie die letzten beiden male!!

PC-Oldie-Udo 03-09-2005 18:51

Zitat:

Original geschrieben von romko
Er nicht mehr weil er nicht mehr zur Wahl steht!
Die Republikaner auch nicht, weil die Wahlen noch weit Weg sind und außerdem fällt denen sicher wieder was ein, dass die arme schwarze Bevölkerung wegen irgendwas nicht wählen darf so wie die letzten beiden male!!


sorry stimmt, habe ich bei meinem Ärger vergessen :(

simplify 04-09-2005 13:52

aber vielleicht sen bruder, der senator von florida?


Es ist jetzt 20:55 Uhr.

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