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Benjamin 31-01-2015 10:38

Zitat:

"[The truth is,] the Fed does not 'inject' liquidity; it only offers it. If nobody wants it, the inflation game is over. The determinant of that matter is the market. When bull markets turn to bear, confidence turns to fear, and fearful people do not lend or borrow at the same rates as confident ones. The ultimate drivers of inflation and deflation are human mental states that the Fed cannot manipulate.

"The day the Fed lowers one of its rates or engineers a major temporary loan -- and the stock market goes down anyway -- is the day that investors will become utterly uncertain of what they believe about market causality, and panic will have no bridle."
The Theorist published this in September 2007.
http://www.elliottwave.com/freeupdat...#axzz3QO5fLUp0

Benjamin 01-12-2015 20:08

http://c3352932.r32.cf0.rackcdn.com/...07dbce274f.png
Zitat:

With October’s (2015) gain of nearly $20 billion, margin debt-to-GDP has now risen back to 2.64%. This is equal to the level it achieved at the peak of the last major bull market, in July 2007. Before this, the only other month it ever got this high was February of 2000, just prior to the peak of the dotcom bubble. In other words, this is pretty rarified air.
Margin Debt-To-GDP Rises To Level Of Prior Bull Market Peaks
By Jesse FelderStock MarketsDec 01, 2015 , http://www.investing.com/analysis/ma...t-peaks-272967
###########################################
http://c3352932.r32.cf0.rackcdn.com/...940c0cf7a2.png
Quelle: Oct 20, 2015 , Gleicher Author, http://www.investing.com/analysis/th...-stocks-268633

Benjamin 22-12-2015 12:27

Der Beginn eines großen Problems angesichts steigender Fed-Zinsen?

Gegenargument: Der Anteil der "Ölunternehmen", die HIGH YIELD BONDs ausgegeben haben (und demnächst ggf. in Rückzahlungsprobleme kommen könnten) ist zwar
- hoch bei US Corporate HIGH YIELD BOND FUNDs, aber
- niedrig im S&P 500 (6,x %). Da dürften deswegen beim Index nicht gleich die Lichter ausgehen.

Die Wette lautet:

Solange da nicht generell ein Aktienabschwung kommt, sollten HIGH YIELD Corporate BOND FUNDs weiterhin gut performen, siehe angehängten Chart.
Sofern da doch ein genereller Aktienabschwung kommt, dann wären solche HIGH YIELD Corporate BOND FUNDs (wie der untere) wohl eine der ersten Opfer.... Da die Liquidität bei HIGH YIELD Corporate BONDs generell eher schlecht ist, würde eine Investoren-Flucht aus solchen Fonds rasch zu Problemen führen - Fonds könnten die zum Verkauf gestellten Fondsanteile gar nicht mit dem Gegenwert in Cash bedienen (Fonds-Cash ist rasch aufgebraucht, Liquidität der Bonds zu schlecht, um rasch größere Volumina zu liquidieren), wie bereits bei einem US-Fond geschehen. Das würde arg auf die Stimmung drücken.....

NOMURA US HIGH YIELD BOND FUND I USD, WKN: A1CSKT

https://charts.comdirect.de/charts/d...NGS=1&SHOWHL=1

https://charts.comdirect.de/charts/d...NGS=1&SHOWHL=1

Benjamin 16-01-2016 12:08

Clemens Schmale, Finanzmarktanalyst, http://www.godmode-trader.de/api/v1/...1.jpg?size=100
veröffentlichte am Samstag, 16.01.2016
hier http://www.godmode-trader.de/artikel...t-noch,4485774
das Folgende, das hier leicht verkürzt und sprachlich leicht modifiziert wiedergegeben wird:



Kommt der große Crash erst noch?

Es wird viel darüber gerätselt, was die Gründe für die heftigen Kursverluste sind. Genannt werden
- China,
- das Alter des Bullenmarktes,
- die US Zinswende,
- der Abschwung in Schwellen- und Entwicklungsländern
- anhaltend niedrige Rohstoffpreise
- seit gestern auch Sorgen um die US Konjunktur (die Industrieproduktion ist den 4. Monat in Folge rückläufig).
Das sind alles gute Gründe und können guten Gewissens als Ursachen genannt werden.

Doch wer verkauft eigentlich die ganzen Assets?

Fundamental ist die Lage in den USA und Europa kein Grund, in Panik zu geraten:
  • Notenbankpolitik nach wie vor locker: Es gibt keine Knappheit an Liquidität in den USA, Europa und Japan, die Geldschleusen sind nach wie vor weit offen. Selbst die kleine Zinserhöhung in den USA im Dezember ändert nichts daran.
  • makroökonomische Perspektiven sind gut und stabil. In den USA ist der Arbeitsmarkt stark, in Europa stimmt der Trend ebenfalls. Die meisten Länder weisen ein gesundes Wirtschaftswachstum aus. Das Wachstum in einstigen Krisenländern beschleunigt sich. Spanien wächst mit 3 %, Irland mit 7 %, Italien mit 1 % und Portugal mit 1,4 %.

Die Finanzmärkte sind eng verflochten. Anlagen in Europa und den USA werden zu hohen Anteilen vom Ausland gehalten. Grafik 1 zeigt, wie viel US Staatsanleihen vom Ausland gehalten werden.
Grafik 1:
https://go.guidants.com/q/db/4b/3/d22c3473d5cf2b56.png

- Derzeit werden 5,44 Billionen Dollar an US Staatsanleihen vom Ausland gehalten. Das sind ca. 30 % aller Anleihen.
- Der dazugehörige Anleihenindex, der die Preise der Staatsanleihen widerspiegelt, verläuft zur Anlagehöhe parallel.
- Zuletzt stiegen Anleihepreise wieder. Die Renditen sind entsprechend gesunken.

Bisher sind Verkäufe (vom Ausland) relativ gesehen nur geringfügig:
Bisher lässt sich anhand der Historie seit 2011 nicht erkennen, ob das Ausland im großen Stil US-Anleihen verkauft. Verkäufe sind - relativ gesehen - minimal. Beim Unternehmensanleihemarkt, der ebenfalls zu einem Drittel vom Ausland gehalten wird, sind ähnliche Tendenzen zu beobachten.

Was seit Oktober 2015 geschah ist bisher noch nicht bekannt. Die Daten werden mit fast einem Quartal Verzögerung veröffentlicht. Es kam aber nicht zu einem Exodus von ausländischen Anlegern. Gemessen an den enormen Bewegungen im Sommer ist die Stabilität bemerkenswert.
Bild 2:
https://go.guidants.com/q/db/3f//2da8cb791bc32bf.png

Erklärung für die Stabilität:
- US Staatsanleihen und die Anleihen von Unternehmen mit hohem Rating gehören zu den liquidesten der Welt.
- Ländern mit Handelsbilanzüberschüssen, die hohe Dollarreserven anhäufen, „recyceln“ ihre Dollar, indem sie US Anlagen kaufen.
Das führt bereits seit 15 Jahren dazu, dass die Rendite von US Staatsanleihen ungewöhnlich niedrig ist, selbst wenn die Notenbank die Zinsen angehoben hatte.

Die große Befürchtung ist derzeit, dass das Recycling aufhört.
- Die Ölproduzenten, die zu den größten Käufern auf dem Markt gehören, haben derzeit kaum noch Überschüsse. Die Handelsbilanz ist nach wie vor positiv, doch das gilt nicht für die Leistungsbilanz, die nicht nur den Saldo aus Warenaustausch, sondern auch den Saldo aus Dienstleistungsaustausch und Vermögenseinkommen berücksichtigt.
- Muss eine negative Bilanz ausgeglichen werden, dann bleibt den betroffenen Staaten wenig übrig, als ihre ausländischen Assets zu verkaufen.

Viele Länder kämpfen gegen einen massiven Abwertungsdruck auf ihre Währungen - eine Belastung (vor allem China und die Ölexporteure des Nahen Ostens).
- Um ihre Währungen stabil zu halten werden Dollar verkauft und die heimische Währung gekauft.

Am ehesten lassen sich noch Rückschlüsse aufgrund des Anlagevolumens von Aktien ziehen.
Grafik 3 zeigt die vom Ausland gehaltenen US Aktien sowie den Verlauf des Dow Jones. Beide Zeitreihen laufen parallel.

Grafik 3:
https://go.guidants.com/q/db/79/2/ac2e518b8c2e1ee7.png

Seit Anfang 2015 lässt sich bisher noch nicht feststellen, dass ausländische Anleger panikartig verkauft hätten.

Der Kapitalstrom wird vor allem von den privaten Anlegern bestimmt. Betrachtet man das Anlagevolumen von öffentlichen Anlegern (Staatsfonds etwa), dann ist das Volumen von Anfang 2015 bis September 2015 um 17 % gefallen. Das ist eine deutlich stärkere Reduktion als der Kursrückgang des Gesamtmarktes.
Bei Staatsanleihen verhält es sich umgekehrt. Hier scheinen öffentliche Anleger noch einen Nettokapitalzustrom auszuweisen, während Privatanleger Mittel abziehen.

Der Mittelabfluss durch öffentliche Anleger in Aktien zeigt, dass man berechtigterweise Angst vor einer großen Verkaufswelle haben darf. Aktien werden als risikoreiche Anlagen zuerst verkauft.

Derzeit reduzieren sich die Reserven in den kritischen Ländern (China, Ölexporteure) mit einer monatlichen Rate von 100 bis 150 Mrd. Dollar. Das kann durch zunehmende Reserven in anderen Ländern nur teilweise aufgefangen werden.
Mit ca. 800 Mrd. ist das Verkaufspotential hier relativ schnell ausgeschöpft.
[Rechnung von mir: 800 Mrd. Dollar / 125 Mrd. Dollar je Monat = ca. 6,4 Monate :eek: :SHOCKED: :newbluesw :eek2: :headscrat :smash: :hell: :cry: ]

Es ist daher nur eine Frage der Zeit bis diese Länder im großen Stil Anlagen veräußern müssen, um ihre Währungen stabil zu halten.
Keiner weiß, ob dieser Prozess bereits begonnen hat oder ob er überhaupt jemals beginnen wird – je nachdem wie lange die Krise anhält.


Sollten Verkäufe im großen Stil beginnen, dann kommt es schnell zu einer Liquiditätskrise, egal, ob auf dem Aktien- oder Anleihenmarkt. Der holprige Jahresstart war in einem solchen Fall nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was man erwarten muss.

##################################
[Einschub von mir zum letzten Absatz: Der Artikel impliziert, dass es hier wohl besser heißen sollte "Aktien- und Anleihenmarkt", also beide gleichzeitig würden dann verkauft!!! :eek: ]

Benjamin 16-01-2016 12:39

Clemens Schmale, Finanzmarktanalyst, http://www.godmode-trader.de/api/v1/...1.jpg?size=100
veröffentlichte am Samstag, 16.01.2016
hier http://www.godmode-trader.de/artikel...arktes,4485777
das Folgende, das hier leicht verkürzt und sprachlich leicht modifiziert wiedergegeben wird:

Das Ende des Bullenmarktes!

Die Spekulation auf Kredit ist seit Monaten rückläufig. Es deutet sich eine ganz klare Trendwende an. Wer noch einen Beweis für das Ende des Bullenmarktes brauchte, findet ihn in der Implosion der Margin Debt.

Wer sich Hoffnungen auf eine schnelle Trendwende macht, den werden die zwei Grafiken beunruhigen. Grafik 1 zeigt 4 Zeitreihen:
- Das Bruttoinlandsprodukt,
- den Dow Jones,
- die Margin Debt und
- den Gewinn je Aktie.
Während Aktien, Gewinne und BIP im Einklang sind, tanzt die Margin Debt aus der Reihe. Sie hatte im vergangenen Jahr ein absolutes Rekordhoch erreicht. Die Margin Debt erreichte 507 Mrd. USD.
https://go.guidants.com/q/db/79/5/a4ae38687602af6.png

Deutliches Hoch der Margin Debt im vergangenen Jahr.
Bruttoinlandsprodukt hat seit 2007 um 11 % zugelegt, die Unternehmensgewinne liegen nach dem Rückgang 2015 nur noch 2 % darüber. Schuld an dem Rückgang der Unternehmensgewinne ist vor allem die Misere auf dem Rohstoffmarkt. Gewinnwachstum - Der Markt zweifelt derzeit daran (Sorgen über die weltweite Konjunktur sind groß).

zyklischen Gesichtspunkte bei Unternehmensgewinnen: Betrachten man die Zyklen der Gewinnentwicklung, dann kommt es eigentlich nicht vor, dass nach einem einmal begonnen Rückgang bald eine Trendwende folgt. Die Lage auf dem Rohstoffmarkt mag sich entspannen, dafür geraten dann andere Unternehmen unter Druck. Die einzige Ausnahme der vergangenen 55 Jahre bildete die Zeit von 1995 bis 2000. Auf eine Wiederholung würde ich mich nicht verlassen.

Die gute Nachricht daran: der Markt preist die Entwicklung gerade sehr rasch ein. Einen jahrelangen Bärenmarkt muss man nicht fürchten. Dazu ist die Margin Debt einfach zu hoch. [Kommentar von Benjamin: Den Zusammenhang verstehe ich nicht!]

Grafik 2 zeigt die Margin Debt als Prozentsatz der Wirtschaftsleistung. Die Margin Debt hat dabei ein neues Rekordhoch erreicht, welches sich nun korrigiert. Je höher die Margin Debt ist, desto höher ist der Anreiz für Marktteilnehmer schnell zu verkaufen, bevor die Verluste das Eigenkapital übersteigen und ein Margin Call ins Haus steht.

https://go.guidants.com/q/db/48/a/dfbd3267d36aee3f.png

Je mehr auf Kredit spekuliert wurde, desto schneller wird liquidiert. Genau das dürften wir gerade sehen. Der Bärenmarkt wird also höchstwahrscheinlich kein besonders langer werden, zumal die wirtschaftlichen Aussichten jenseits des statistischen Rauschens nach wie vor solide sind.

Ich kann mir gut vorstellen: Das Tief bereits im ersten Quartal
Voraussetzung dafür: weiterhin solide US Konjunkturdaten, insbesondere Arbeitsmarktdaten! Ist hier eine merkliche Abschwächung zu erkennen, dann kann es bis Ende Q3 ungemütlich bleiben.

Benjamin 08-09-2016 21:13

Vereinigte Staaten
Wie Amerikas sinkende Produktivität den Wohlstand gefährdet
Die Arbeitsproduktivität steigt nur noch langsam, in Amerika fällt sie sogar. Ökonomen rätseln noch über die Gründe, während die Schwäche den Wohlstand des Westens bedroht.

08.09.2016, von Winand von Petersdorff-Campen und Philip Plickert, Washington/Frankfurt
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...-14424980.html

Gründe:
  • Arbeitslose, Geringqualifizierte oder ehemaligen Hartz-IV-Bezieher (wieder) in die Wirtschaft integrieren drückt den Durchschnittswert der Arbeitsproduktivität / das Produktivitätswachstum.
  • die Alterung der Gesellschaft,
  • die große Ungleichheit
  • Mängel im Bildungssystem für breite Teile der (amerikanischen) Bevölkerung
  • steigende Verschuldung von Familien, jungen Leuten/Studenten und von Bund, Länder u. Gemeinden
  • Messprobleme
  • Es könnte sein, dass die Innovationskraft zwar intakt ist, dass es aber länger dauere, bis sich die Innovation in der Breite durchsetze.
---------------------------------
IS U.S. ECONOMIC GROWTH OVER? FALTERING INNOVATION CONFRONTS THE SIX HEADWINDS, by Robert J. Gordon, August 2012

The headwinds include
  1. demography: the end of the “demographic dividend;”
  2. rising inequality;
  3. globalization: factor price equalization stemming from the interplay between globalization and the Internet;
  4. education: the twin educational problems of cost inflation in higher education and poor secondary student performance;
  5. energy/environment: the consequences of environmental regulations and taxes that will make growth harder to achieve than a century ago; and
  6. the overhang of consumer and government debt.
All of these problems were already evident in 2007, and it simplifies our thinking about long-run growth to pretend that the post-2007 crisis did not happen.
Zitat:

One potential option would be unlimited immigration of high-skilled workers. As Steve Jobs is reported to have told Barack Obama shortly before he died, “we should staple a green card to the diploma of every foreign worker who attains a graduate degree in science or engineering.” For decades Canada has encouraged the immigration not only of skilled applicants but also those who are already rich and by so doing has transformed its culture from British colonial blandness to international world-class diversity.
Quelle: http://www.nber.org/papers/w18315.pdf

Benjamin 30-07-2017 11:07

Consumer Price Index: Total All Items for the United States
Quelle: https://fred.stlouisfed.org/series/CPALTT01USQ661S

Benjamin 30-07-2017 11:10

2% Inflation als Ziel der Fed in den USA - illusorisch ?!

It doesn't matter which inflation guage you use; they all show that price pressures just aren't that high. The Fed should probably stop arguing that the economy will eventually return to 2% inflation rate.


United States Consumer Price Index (CPI):
https://d3fy651gv2fhd3.cloudfront.ne...=201707202302v
Quelle: https://tradingeconomics.com/united-...rice-index-cpi
##############################################

US CONSUMER PRICE INDEX, MARCH 2017
http://www.gov.ns.ca/finance/statist...0419-USCPI.jpg
Quelle: https://www.novascotia.ca/finance/st...f=&dto=0&dti=3
#############################################
Consumer Price Index for All Urban Consumers, CPI-U

https://www.statbureau.org/en/united...pi-u-chart.png
Index data was last modified on 07 May 2017
Quelle: https://www.statbureau.org/en/united-states/cpi-u
###############################################

https://marketrealist.imgix.net/uplo...ax&auto=format
Bureau of Labor Statistics report dated July 17, 2015
http://marketrealist.com/2015/07/us-...rose-0-3-june/
############################################

https://static.seekingalpha.com/uplo..._281_29_16.png
Quelle: https://seekingalpha.com/article/408...ces-just-issue
#####################################
Angehängter Chart:
Quelle: https://fred.stlouisfed.org/series/PCETRIM1M158SFRBDAL

The Trimmed Mean PCE inflation rate produced by the Federal Reserve Bank of Dallas is an alternative measure of core inflation in the price index for personal consumption expenditures (PCE). The data series is calculated by the Dallas Fed, using data from the Bureau of Economic Analysis (BEA). Calculating the trimmed mean PCE inflation rate for a given month involves looking at the price changes for each of the individual components of personal consumption expenditures. The individual price changes are sorted in ascending order from “fell the most” to “rose the most,” and a certain fraction of the most extreme observations at both ends of the spectrum are thrown out or trimmed. The inflation rate is then calculated as a weighted average of the remaining components. The trimmed mean inflation rate is a proxy for true core PCE inflation rate. The resulting inflation measure has been shown to outperform the more conventional “excluding food and energy” measure as a gauge of core inflation.

Benjamin 30-07-2017 12:01

Stone McCarthy: No More Hikes This Year, Debt Ceiling Can Derail Fed's Balance Sheet Plans

by Tyler Durden, Jul 26, 2017, http://www.zerohedge.com/news/2017-0...ce-sheet-plans

Selection of points made by Stone McCarthy:
  • Due to the disappointing inflation numbers, we do not look for another rate hike in 2017, and for only two in 2018.
  • As expected, FOMC maintained the fed funds rate target range at 1.00%-1.25%. Forward guidance still for "gradual increases" in rates, depending on data.
  • Inflation measures "have declined" and "running below" the 2% objective, a small change the reflects more concern about a sustained inflation undershoot from the "running somewhat below" in the June 14 statement.
  • Inflation expected to "remain somewhat below" objective "in the near term, but to stabilize" over the medium term.
  • Near term risks "roughly balanced", "monitoring inflation developments closely".
  • At this writing we continue to expect that the FOMC will announce the change in reinvestment policy at the September 19-20 meeting to start in October. However, this could be delayed if it looks like an increase to the debt limit is not immediately forthcoming, and with it the risks of the US default on its sovereign debt.
  • Due to the disappointing inflation numbers, we do not look for another rate hike in 2017, and for only two in 2018.
#################################################
Quelle: How Big Of A "Deleveraging" Are We Talking About?
by Tyler Durden, Jul 25, 2017, http://www.zerohedge.com/news/2017-0...-talking-about

Zitat:

With economic growth rates now at the lowest levels on record, the growth in debt continues to divert more tax dollars away from productive investments into the service of debt and social welfare.
http://realinvestmentadvice.com/wp-c...ent-072217.png

Dow Jones in der gleichen Zeit:
https://charts.comdirect.de/charts/r...NGS=1&SHOWHL=1

It now requires nearly $3.00 of debt to create $1 of economic growth:
http://realinvestmentadvice.com/wp-c...wth-072217.png
Zitat:

In fact, the economic deficit has never been greater. For the 30-year period from 1952 to 1982, the economic surplus fostered a rising economic growth rate which averaged roughly 8% during that period. Today, with the economy growing at an average rate of just 2%, the economic deficit has never been greater.
http://realinvestmentadvice.com/wp-c...cit-072217.png
Zitat:

But again, it isn’t just Federal debt that is the problem. It is all debt.

As discussed last week, when it comes to households, which are responsible for roughly 2/3rds of economic growth through personal consumption expenditures, debt was used to sustain a standard of living well beyond what income and wage growth could support. This worked out as long as the ability to leverage indebtedness was an option. The problem is that eventually, the debt reaches a level where the level of debt service erodes the ability to consume at levels great enough to foster stronger economic growth.

In reality, the economic growth of the U.S. has been declining rapidly over the past 35 years supported only by a massive push into deficit spending by households.
Zitat:

As wage growth stagnates or declines, consumers are forced to turn to credit to fill the gap in maintaining their current standard of living. However, as more leverage is taken on, the more dollars are diverted from consumption to debt service thereby weighing on stronger rates of economic growth.
http://realinvestmentadvice.com/wp-c...wth-072217.png
Zitat:

The massive indulgence in debt, or a “credit induced boom”, has now begun to reach its inevitable conclusion. The debt driven expansion, which leads to artificially stimulated borrowing, seeks out diminishing investment opportunities. Ultimately these diminished investment opportunities lead to widespread malinvestments.
Zitat:

Today, we see it again in mortgages, subprime auto loans, student loan debt and debt driven stock buybacks and acquisitions.

When credit creation can no longer be sustained the markets will begin to “clear” the excesses. It is only then, and must be allowed to happen, can resources be reallocated back towards more efficient uses. This is why all the efforts of Keynesian policies to stimulate growth in the economy have ultimately failed. Those fiscal and monetary policies, from TARP and QE to tax cuts, only delay the clearing process. Ultimately, that delay only potentially worsens the inevitable clearing process.
Zitat:

That clearing process is going to be very substantial. With the economy currently requiring roughly $3 of debt to create $1 of real, inflation-adjusted, economic growth, a reversion to a structurally manageable level of debt would involve a nearly $35 Trillion reduction of total credit market debt from current levels.
http://realinvestmentadvice.com/wp-c...vel-072217.png
Zitat:

The last time such a reversion [=a $35 Trillion deleveraging process] occurred the period was known as the “Great Depression.”
http://realinvestmentadvice.com/wp-c...cle-072217.png
Zitat:

This is one of the primary reasons why economic growth (along with lower interest rates) will continue to run at lower levels going into the future. There is ultimately a limit to which indebtedness can supplant actual organic economic growth. The question is whether we have already reached that limit
Charts stammen von https://realinvestmentadvice.com/
Der Artikel ist eine Edition von diesem Original-Artikel: https://realinvestmentadvice.com/how...talking-about/

#################################################

Debt drives rates lower....not higher. Debt is deflationary. See chart below and read this: https://realinvestmentadvice.com/the...dp-challenges/ (=Quelle):
  • Personeal income und GDP fallen,
  • Household credit market debt Outstanding steigt exponentiell
http://realinvestmentadvice.com/wp-c...mes-032217.png
###############################

http://1.bp.blogspot.com/-l68lDP3At7...FGH%2BDEBT.png
  1. Financial debt (blue),
  2. Government debt (red),
  3. Household debt (green)
Quelle: http://newarthurianeconomics.blogspot.de/2011/09/

Benjamin 30-07-2017 13:50

If Jeremy Grantham Has a Changing Heart on Value Investing, Should You?
June 30, 2017 at 7:00 am by Julex Capital, https://www.etftrends.com/if-jeremy-...ng-should-you/

https://www.etftrends.com/wp-content...ning-Ratio.png
Zitat:

Figure 1 illustrates the historical cyclically-adjusted price earnings ratio (CAPE) since 1881. CAPE was calculated by Yale Professor Robert Shiller by using average earnings over a 10-year time frame instead of the trailing twelve-month earnings to remove the cyclicality of corporate earnings.
Zitat:

In summary, valuation may not be a good timing indicator for asset allocation because the mean valuation metrics tend to be unstable over time. In the last twenty years, as Mr. Grantham suggested, higher profit margin, as a result of globalization and increasing corporate power, may allow for higher valuation than the historical norm. Unfortunately, this change of mean was only recognized after the fact.
##############################################

Zitat:

if you are expecting a quick or explosive market decline in the S&P 500 that will return us to pre-1997 ratios (perhaps because that is the kind of thing that happened in the past), then you should at least be prepared to be frustrated for some considerable further time: until you can feel the process of the real interest rate structure moving back up toward its old level.
https://www.gurufocus.com/news/51369...ght-experiment

Benjamin 30-07-2017 14:26

The Atlanta Fed’s Deflation Probabilities indicator

Zitat:

This chart is based on data from the Atlanta Fed. It shows the probabilities, as registered over time, that CPI in April 2021 will be below its April 2016 level (which is when this data series begins). This series started out high due to the collapse in oil prices:
Zitat:

The Atlanta Fed’s Deflation Probabilities indicator is based on estimates derived from the markets for Treasury Inflation-Protected Securities (TIPS).
http://wolfstreet.com/wp-content/upl...ty_2017-01.png
Zitat:

So there is 0% probability that in April 2021, CPI will be below where it had been in April 2016. At the time, CPI was at 238.9. At the last release, CPI for December was already at 243:
http://wolfstreet.com/wp-content/upl...00-2016-12.png

Quelle: Deflation Probability Drops to 0% for Next Five Years, by Wolf Richter, Jan 26, 2017 http://wolfstreet.com/2017/01/26/def...xt-five-years/
################################################
2017–22 Deflation Probability Declines—July 27, 2017:
https://www.frbatlanta.org/research/...abilities.aspx

Benjamin 30-07-2017 14:44

Die Notenbank von Minneapolis errechnet diese vom Markt implizierten Wahrscheinlichkeiten:
https://go.guidants.com/q/db/af/c/b765f1818df85bcd.png

Will man wissen, wohin es mit der Inflation geht, muss man wissen, wohin sich die Konsumausgaben entwickeln.

Zitat:

Deflationsangst wäre übertrieben. Anleger sollten sich aber darauf gefasst machen, dass niedrige Inflation wieder zum großen Thema wird.
Donnerstag, 20.04.2017
Deflation - die Rückkehr?
von Clemens Schmale, Finanzmarktanalyst, https://www.godmode-trader.de/artike...ckkehr,5266511

Benjamin 06-08-2017 12:18

http://commons.ch/deutsch/wp-content...rschuldung.jpg
Zitat:

Überraschend, aber nicht unerklärlich: Schweizer Bürger haben die höchste Pro-Kopf-Verschuldung der Welt – allerdings auch das höchste Pro-Kopf-Vermögen. Der Grund ist die Finanzierung der selbstgenutzten Immobilie.
Quelle: http://commons.ch/deutsch/weltlisten
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Ranking der EU-Staaten zu den Staatsschulden je Einwohner:

Abbildung 1 enthält eine Übersicht zur Höhe der Pro-Kopf-Staatsverschuldung nach Maastricht-Vertrag zum Jahresende (sog. konsolidierter Bruttoschuldenstand). Berichtet werden Schuldendaten zu den einzelnen EU-Mitgliedern, zu den EU-28 (Summe der 28 EU-Mitglieder zum 1.1.2017) und zu den Euro-19 (Summe der 19 Mitglieder der Eurozone zum 1.1.2017).

Der höchste Pro-Kopf-Schuldenstand aller EU-Länder entfällt zum Stichtag 31.12.2016 auf Irland mit 42.451 Euro je Einwohner. Die niedrigste Pro-Kopf-Staatsverschuldung weist Estland mit 1.508 Euro je Einwohner aus. Deutschland liegt bei einer staatlichen Verschuldung in Höhe von 26.046 Euro je Einwohner.
http://www.haushaltssteuerung.de/sta...-einwohner.png
Quelle: http://www.haushaltssteuerung.de/sta...a-ranking.html
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Germany Loans to Private Sector

Loans to Private Sector in Germany increased to 1364.36 EUR Billion in the first quarter of 2017 from 1347.49 EUR Billion in the fourth quarter of 2016.
Loans to Private Sector in Germany averaged 1094.01 EUR Billion from 1968 until 2017, reaching an all time high of 2367.06 EUR Billion in the fourth quarter of 1998 and a record low of 171.69 EUR Billion in the fourth quarter of 1968.
https://d3fy651gv2fhd3.cloudfront.ne...01&d2=20171231

Zitat:

Germany Loans to Private Sector Forecast 2016-2020
Loans to Private Sector in Germany is expected to be 1410.00 EUR Billion by the end of this quarter, according to Trading Economics global macro models and analysts expectations. Looking forward, we estimate Loans to Private Sector in Germany to stand at 1440.00 in 12 months time. In the long-term, the Germany Loans to Private Sector is projected to trend around 1700.00 EUR Billion in 2020, according to our econometric models.
https://d3fy651gv2fhd3.cloudfront.ne...56v&forecast=2

Quelle: https://tradingeconomics.com/germany...private-sector
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Germany Private Debt to GDP 1995-2017

Private Debt to GDP in Germany decreased to 149.50 percent in 2015 from 149.70 percent in 2014. Private Debt to GDP in Germany averaged 160.31 percent from 1995 until 2015, reaching an all time high of 172.10 percent in 2003 and a record low of 148.30 percent in 1995.

https://d3fy651gv2fhd3.cloudfront.ne...01&d2=20171231

https://d3fy651gv2fhd3.cloudfront.ne...01&d2=20171231

Quelle: https://tradingeconomics.com/germany...te-debt-to-gdp

Benjamin 25-08-2017 18:31

25.08.2017

http://images.finanzen.net/mediacent...und-aktien.gif
Zitat:

Die Konjunktur in der Eurozone zeigt sich zwar auf den ersten Blick robust. Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg wieder auf seinen Hochpunkt vom Juni 2017. Dass jedoch der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor seinen seit Mai bestehenden Abwärtstrend fortsetzt, deutet jedoch auf konjunkturellen Dynamikverlust hin, der auch an den Aktienmärkten der Eurozone Wirkung zeigt.
http://www.boerse-online.de/nachrich...och-1002284895

Benjamin 26-08-2017 21:14

Donnerstag, 24.08.2017 - 09:59 Uhr
USA: Droht die Pleite binnen 12 Jahren?
Clemens Schmale, Finanzmarktanalyst, https://www.godmode-trader.de/artike...jahren,5478129
USA:
https://go.guidants.com/q/db/35/2/466b1057a0ca27af.png
Zitat:

Das Congressional Budget Office geht bis 2050 von einem Anstieg der Verschuldung aus. Es dürfte 150 % der Wirtschaftsleistung erreichen. Es findet also nach dem Schuldenexzess, verursacht durch die Finanzkrise, kein Abbau der Schulden mehr statt.
Der erste Block
Zitat:

Die Ausgaben setzen sich aus drei Blöcken zusammen (Grafik 2). Die Masse der Ausgaben entfällt auf Leistungen, die der Staat per Gesetz nicht kürzen darf. Dazu gehören bestimmte Sozialleistungen, Renten und Militärausgaben. Gerade die Sozialleistungen werden überproportional stark steigen. Das liegt an der steigenden Lebenserwartung und trotz Aufschwungs an zunehmender Armut. Der Staat muss einspringen.
Der zweite Block, über den der Staat nicht frei entscheiden kann, besteht aus Zinszahlungen für die Schulden.
Der dritte Block
Zitat:

Zu guter Letzt gibt es einen Block, über den der Staat mehr oder weniger frei entscheiden kann. Diese variablen Ausgaben beinhalten aber auch einen Großteil des Militärbudgets. Es ist undenkbar, dass hier gekürzt wird. Dennoch kann man sich zumindest einreden, dass die Einnahmen die fixen Ausgaben bis zum Jahr 2029 decken. Danach ist das nicht mehr der Fall.
https://go.guidants.com/q/db/26/b/ec35321ec0e2f8c3.png
Bis 2029 hat der Staat durch Ausgabenkürzungen theoretisch die Möglichkeit, das Budget auszugleichen.
Zitat:

Ab 2029 – wenn sich bis dahin nichts ändert – sind die USA praktisch insolvent. Ab diesem Zeitpunkt ist klar, dass die USA ihre Schulden nie wieder werden zurückzahlen können.
Der Staat USA ist dann bankrott. Er kann sich natürlich weiter finanzieren und immer mehr Schulden aufnehmen, doch eine Rückzahlung ist schlichtweg nicht mehr möglich. Wann der Zahlungsausfall stattfindet, kann nicht prognostiziert werden.

Benjamin 08-05-2018 18:54

08.05.208
von Clemens Schmale , https://www.godmode-trader.de/

Unten Auszüge/Zitate aus seinem Artikel:


Im Notfall springt die Regierung ein

Die US-Regierung vergibt Verbraucherkredite.

Der US-Konsument hat sich 2017, insbesondere zu Jahresende, so stark verausgabt, dass eine Abkühlung nicht wirklich überrascht. Zudem tendiert das Kreditwachstum dazu, sich am Ende eines Konjunkturzyklus abzuschwächen.

Aufregender ist die Rolle des Staates bei den Verbraucherkrediten. Zu diesen Krediten gehören Kreditkartenschulden, Autokredite, Überziehungskredite und auch Studienkredite. Es ist nicht ganz klar, weshalb letztere zu den Verbraucher- bzw. Konsumkrediten gezählt werden, aber es ist so.

Die Regierung ist damit zum größten einzelnen Kreditfinanzierer der Amerikaner aufgestiegen. Die Ausfallquoten sind derzeit höher als die Zinsen. Der Staat macht einen garantierten Verlust damit. Einen Großteil der Kredite kann man den Staatsschulden inzwischen wohl einfach hinzufügen, da viel Geld nie wieder einbringlich sein wird.

100 Mrd. Dollar bei einer Wirtschaftsleistung von fast 20 Billionen sind vielleicht ein Tropfen auf den heißen Stein.
Nichtsdestotrotz kurbelt die Regierung durch Studienkredite das Kreditwachstum massiv an. Das ist schon einmal und außergewöhnlich.

Benjamin 16-07-2018 08:28

Übersicht aus dem Research der Deutschen Bank:
Der Anteil der Wirtschaftsleistung (GDP) einiger Volkswirtschaften, der auf den Export zurückgeht. Der Export macht 40 % des deutschen GDPs aus, bei den USA gehen weniger als 10 % auf den Export zurück.
Der Löwenanteil des deutschen Exports geht demzufolge in die EU (hellblau), nur ein vergleichsweise geringer Anteil (unter 5 %) geht in die USA (rot).

Benjamin 20-03-2019 21:14

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Quelle:
Credit-Driven Train Crash, Part 1
BY JOHN MAULDIN , https://www.mauldineconomics.com/fro...utm_source=mkw
MAY 11, 2018

Benjamin 27-03-2019 12:21

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Relative Größe nationaler Aktienmärkte relativ zur gesamten Welt-Aktienmarktkapitalisierung.

USA machen 53,3% des Weltaktienmarkts aus,
Deutschland lediglich 2,8%
... also unter ferner liefen.

Die gesamte Aktienmarktkapitalisierung in UK ist größer als diejenige jeweils in China, in Deutschland oder in Frankreich! (hätte ich nie gedacht!) :eek:

Verwunderlich sind die sehr ähnlichen Daten für Deutschland, der Schweiz und Kanada. Ich hätte ich die Summe aller Aktienmarktkapitalisierungen in der Schweiz nie so relativ "groß" eingeschätzt.

Aktuelle Zahlen 2019, Quelle Credit Suisse

Falls der no-deal-BREXIT tatsächlich kommen sollte, dann dürfte der Rang vom UK sich wohl ändern...

Grafik unten zitiert aus diesen Quellen:

Benjamin 28-03-2019 14:56

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Der relative und absolute Anteil der nationalen Wirtschaftsleistung
relativ zur gesamten weltweiten Wirtschaftsleistung,
für das Jahr 2017.

Quelle: Weltbank

Die Farben kennzeichnen die Kontinente:
  • Rosafarben ist der nordamerikanische Wirtschaftsraum gekennzeichnet,
  • grün der europäische und
  • blau der asiatische.

Benjamin 16-06-2019 11:15

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Invertierte Zinskurve und die Tendenz (Beispiele aus der Vergangenheit), dass danach eine Rezession beginnt:

https://www.ftor.de/tbb/attachment.p...1&d=1560682168

https://www.ftor.de/tbb/attachment.p...1&d=1560683427
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Aktueller Chart zum ersten (schwarzen) Chart unten hier: https://www.crystalbull.com/stock-ma...d-Curve-chart/
Aus dieser Quelle dieses erläuternde Zitat:
Zitat:

This chart shows the Yield Curve (the difference between the 30 Year Treasury Bond and 3 Month Treasury Bill rates), in relation to the S&P 500. A negative (inverted) Yield Curve (where short term rates are higher than long term rates) shows an economic instability where investors fear recessionary times ahead, and can dissipate the earnings arbitrage within commercial banks.

Because of the unknowable lag or market response times, Yield Curve studies have been marginally effective in stock market timing systems. But an inverted Yield Curve has been a precursor to 7 of the last 7 recessions. Note that the last Yield Curve inversion was well before the bursting of the housing bubble, the Lehman Brothers bankruptcy, or the stock market crash. The Yield Curve deserves attention from all stock market investors.
Aus diesem Chart kann man bei den letzten 2 Ereignissen in etwa ablesen, dass zwischen Beginn der inverted yield curve und dem Top beim S&P500

einmal 5 Monate
30.06.2000
31.08.2000
5,2 Monate
und einmal 35 Monate lagen
31.08.2006
31.10.2007
35,5 Monate


Eine invertierte Zinskurve ist für Trader also nur eine Motivation zur erhöhten Aufmerksamkeit, aber kein "Signal".

Benjamin 16-06-2019 12:39

USA - ISM Einkaufsmanagerindex (EMI) Verarbeitendes Gewerbe:
Zitat:

Das Institut für Angebotmanagement (ISM) Index des verarbeitenden Gewerbes verfolgt die Anzahl von Herstellungsaktivität die im vorherigen Monat passiert sind.
Diese Information wird als sehr wichtig und als vetrauenswürdige Wirtschaftsmessung betrachtet. Wenn dieser Index einen Wert unter 50 hat, durch einen abstieg an Aktivität, tendiert es auf eine Wirtschaftsrezension hinzuweisen, insbesondere wenn dieser Trend über mehrere Monate anhält. Ein Wert über 50 weist meist auf eine Zeit des Wirtschaftswachstums hin. Der ISM Index ist ein Ergebnis einer monatlichen Umfrage von über 400 Firmen in 20 Industrien in über 50 Staaten.
Die ISM Qualität hat sich über die Zeit bewiesen. Während einer Rezension, kann das ISM dem Wandel des Wirtschaftszyklus ein paar Monaten vorangehen.
Eine höhere als Erwartete Lesung sollte als positiv/bullisch für den USD angesehen werden, während eine niedrigere als Erwartete Lesung als negativ/bärisch für den USD gesehen werden.
Quelle: https://de.investing.com/economic-ca...turing-pmi-173
Dieser Link benennt auch die letzten veröffentlichten (aktuellen) Daten.
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https://www.ftor.de/tbb/attachment.p...1&d=1560683427

https://www.ftor.de/tbb/attachment.p...1&d=1560683427

https://www.ftor.de/tbb/attachment.p...1&d=1560683427

https://www.ftor.de/tbb/attachment.p...1&d=1560684257
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https://www.bigtrends.com/wp-content...p500-daily.png
Quelle: https://www.bigtrends.com/stocks/wee...nockout-punch/
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http://bigcharts.marketwatch.com/kaa...045&mocktick=1

http://bigcharts.marketwatch.com/kaa...045&mocktick=1

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1

Benjamin 22-07-2019 17:24

https://ei.marketwatch.com/Multimedi...7-c34c8d913ea9

https://ei.marketwatch.com/Multimedi...7-c34c8d913ea9

Quelle: History says to ignore the Fed's interest-rate chatter
Published: June 17, 2015, by Simon Maierhofer, https://www.marketwatch.com/story/hi...ter-2015-06-17
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Fed Funds and Stock Relationships


https://www.selectionsandtiming.com/...t1fedfunds.jpg
Quelle: https://www.selectionsandtiming.com/...relationships/
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S & P 500 INDEX PRICE AND EFFECTIVE FEDERAL FUNDS RATE OVERLAY
Zitat:

Historically speaking, stocks tend to benefit from lower interest rates set by the Federal Reserve. This was also pointed out by Goldman Sach's equity strategist, David Kostin, who stated that 'if the Fed does cut rates, the S & P 500 usually rallies afterward,' adding that 'few precedents exist during the past 30 years where futures discounted an interest rate cut 30 days prior to a scheduled FOMC meeting but the Fed did not cut.' This relationship can be observed in chart 1 below which depicts the monthly change in the S & P 500 Index and the effective federal funds rate (FFR).
Zitat:

the variance of S & P 500 Index returns rises dramatically in the 3-months, 6-months, 9-months and 12-months following the start of a Fed rate cut cycle. Looking out a year after the FOMC begins to ease monetary policy, the S & P 500 Index was higher by 12.59 percent, 13.86 percent and 26.13 percent from June 1989, July 1995 and September 1998 whereas the stock market dropped -17.26 percent and -23.61 percent from January 2001 and September 2007.
Das ist erstaunlich, weil derzeit der S&P 500 diesen %-Anstieg bereits gemacht hat, bevor die Fed überhaupt mit einer Zinssenkung begonnen hat: Verkehrte Welt, bzw. eine Abweichung von der historischen Erfahrung!!!
Zitat:

... it is difficult to imagine that the already-diminishing impact of loosening monetary policy can overcome the daunting headwind posed by global trade friction, decelerating GDP and deteriorating equity earnings. If the macro-economy truly needs as much monetary stimulus as markets are currently pricing, investors could be in for a rude awakening when the longest business cycle in history officially comes to an end.
Übersetzt:
Zitat:

Es ist schwer vorstellbar, dass die ohnehin schon abnehmenden Auswirkungen der Lockerung der Geldpolitik den enormen Gegenwind überwinden können, der durch die weltweiten Handelshemmnisse, die Verlangsamung des BIP und die Verschlechterung der Aktiengewinne verursacht wird. Wenn die Makroökonomie wirklich so viel monetäre Impulse braucht, wie die Märkte derzeit bewerten, könnten die Anleger ein böses Erwachen erleben, wenn der längste Konjunkturzyklus der Geschichte offiziell zu Ende geht.
https://a.c-dn.net/b/40U4q6/stock-ma...Picture_11.png
Quelle: 7/11/2019, https://menafn.com/1098749382/Stock-...Fed-Cuts-Rates

Benjamin 07-01-2020 09:08

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Die USA sind mittelfristig offenbar am Anfang eines konjunkturellen Abschwungs:

The Philadelphia Fed index predicts the six-month growth rate by analyzing state data including housing permits, initial unemployment insurance claims, delivery times from the Institute for Supply Management manufacturing survey, and the interest rate spread between the 10-year Treasury bond and the 3-month Treasury bill.

The forecast puts the number of states at risk of slipping into contraction at the highest since July 2009, the data show.

The Federal Reserve Bank of Philadelphia releases six-month leading indexes for the 50 states on a monthly basis.

Benjamin 14-01-2020 15:39

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USA - IBD/TIPP Konjunkturoptimismus

Zitat:

Der vom Investors Business Daily (IBD) und TechnoMetrica Institute of Policy and Politics (TIPP) erhobene Konjunkturoptimismus beschreibt das Vertrauen in die konjunkturelle Entwicklung. Der Index gilt als Frühindikator für die Verbraucherausgaben und kann konjunkturelle Wendepunkte anzeigen.

Der Index besitzt eine Gültigkeit von sechs Monaten. Indexwerte über 50 signalisieren eine positive konjunkturelle Entwicklung im Vergleich zum Vormonat, während bei einem Fall unter 50 mit einer negativen Entwicklung zu rechnen ist. Wenn er höher als erwartet ausfällt, führt das auf den Devisenmärkten in der Regel zu einem steigenden Kurs des US-Dollar (USD). Umgekehrt sinkt der Kurs des US-Dollar (USD), wenn die Analystenschätzungen deutlich verfehlt.
Quelle: https://de.investing.com/economic-ca...c-optimism-325

Benjamin 19-11-2020 16:14

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Text + angehängte Grafik zitiert aus einem Twitter-Posting von Holger Zschaepitz
@Schuldensuehner
am 18.11.20

Zitat:

Just to put things into perspective: P/E ratio of Dow Jones jumps to 25, the highest level in almost 2 decades as the iconic benchmark index on its way to 30k.


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