Traderboersenboard - zucker, ein rohstoff nicht nur für schleckermäuler

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zucker, ein rohstoff nicht nur für schleckermäuler

hallo,
soweit ich sehen kann, haben wir den rohstoff zucker bisher total vernachlässigt. ich denke aber, dass gerade zucker ein rohstoff ist, der in den nächsten jahren eine grosse bedeutung bekommt.

gerade mit blick auf der suche nach alternativen zum rohöl und dem wunsch mehr regenerative energien einzusetzen, ist der rohstoff zucker gefragt.
es wird schon heute immer mehr zuckerrohr zur gewinnung von ethanol u. methanol verbraucht. in den kommenden jahren dürfte das weiter gesteigert werden.

aber natürlich auch im bereich der lebensmittel wird der zuckerbedarf steigen. länder wie indien u. china sind auch hier die grossen nachfrager.

spekulieren kann man mit zertifikaten direkt auf den rohstoff o. über aktien wie. z.B. die südzucker.

Hmm, die Frage ist ab welchem Ölpreis rentiert sich eine solche Alternative zur Gewinnung von Ethanol u. Methanol?

Auch ich produziere das - beim Schnapsbrennen :D

brasilien z.B. verwendet methanol schon heute in grossem umfang zur beimischung im benzin.
in indien u. china wird auch ein grosser teil der zuckerrohrernte für diese zwecke verwendet.
ich denke es rechnet sich in jedem fall aus sicht der CO2 bilanz, denn treibstoff aus zuckerrohr ist in diesem punkt neutral.

gestern ist der zuckerpreis förmlich explodiert, dass ganze wie so oft ohne weitere meldung.
man kann davon ausgehen, dass einerseits baissepositionen eingedeckt wurden und zum anderen grosse abnehmer die letzte preisschwäche zum einkauf genutzt haben.

danach kam es zwar zu einer leichten gegenbewegung, wie der chart aber zeigt, hat die kerze ein bullisches signal

http://charts.futuresource.com/cis/e...NONE&random=50

News:
http://www.finanznachrichten.de/such...ucker+OR+sugar

http://www.futuresource.com/charts/c...H&b=CANDLE&st=

Vorsicht: Der Zeitwertverlust bei den Zertifikaten ist enorm. Eine Anlage lohnt daher - bei erwarteten langsamem Kursanstiegs des Futurs - NICHT als Mittel- bis Langfristperspektive, sondern NUR für kurzfristige Bewegungen.

Zucker-Chart trügt
Von Robert Rethfeld
17.07.2005

Wer bei der Betrachtung von Rohstoffen die Commitment of Traders-(„CoT“)-Daten sowie die Saisonalität außen vor lässt, handelt fahrlässig. In einer Umfrage, die wir anlässlich unseres CoT-Seminars vom vergangenen Donnerstag unter den mehr als 50 Teilnehmern durchführten, gaben mehr als die Hälfte an, die CoT-Daten aktiv in ihre Handelsentscheidungen einzubeziehen. Auch das Thema Saisonalität wurde im Verlauf der Veranstaltung wiederholt nachgefragt. In der Kombination mit dem Preischart sind CoT-Daten und Saisonalität ein wertvolles Instrumentarium.

Wir möchten Ihnen diesen Umstand am Beispiel des Rohstoffs Zucker verdeutlichen. Der Preischart für Zucker zeigt eine kraftvolle, langfristige „W“-Formation. Zudem notiert der Rohstoff aktuell auf einem neuem Mehrjahreshoch.

http://mdb.instock.de/files/6140.jpg

In Unkenntnis der CoT-Daten und der Saisonalität würde man diesen Chart als uneingeschränkt bullisch bezeichnen.

Nehmen wir den Faktor CoT hinzu. Die Commericals haben den Preisanstieg der vergangenen Wochen genutzt, um ihre Netto-Shortpositionierung deutlich auszubauen (roter Kreis, nächster Chart). Es handelt sich noch nicht um eine Rekordpositionierung, aber dennoch um einen Warnschuss in Richtung Fortsetzung der Aufwärtsbewegung.

http://mdb.instock.de/files/6141.jpg

Jedoch ist dem CoT-Chart nicht zu entnehmen, wann eine Beendigung oder zumindest Unterbrechung der Aufwärtsbewegung eintreten könnte. An dieser Stelle kommt der Faktor Saisonalität ins Spiel.

Auf dem folgenden Chart ist der saisonale Verlauf von Zucker eingezeichnet. Die rote Linie zeigt den Preisverlauf im Jahr 2005; die anderen Linien zeigen die durchschnittlichen Verläufe seit 1975 sowie diejenigen der letzten zehn und auch fünf Jahre. Die Einbeziehung kurzfristiger Saisonalitätsverläufe stellt eine gute Ergänzung der langfristigen Verläufe dar.

http://mdb.instock.de/files/6142.jpg

Dies ist im Fall von Zucker besonders auffällig, da der bisherige Jahresverlauf 2005 sich dem Durchschnitt der vergangenen fünf bzw. zehn Jahre annähert, nicht jedoch dem Verlauf der vergangenen 30 Jahre.

Dem Chart entnehmen wir, dass Zucker Ende Juli üblicherweise dem ersten saisonalen Hoch entgegenstrebt.

Fazit: Wenn die Commercials ihre Absicherungen just zu einem Zeitpunkt hochfahren, an dem sich der Zuckerpreis einem saisonalen Hoch nähert, ist Vorsicht geboten. Der Preischart allein liefert diese Informationen nicht.

Robert Rethfeld betreibt seit Mitte 2002 die Website http://www.wellenreiter-invest.de, eine Onlinepublikation für wirtschaftliche, gesellschaftliche und finanzielle Entwicklungen.
Quelle: instock

Ein schon gut gelaufener Zuckerwert ist TATE & LYLE

http://www.finanztreff.de/ftreff/1/c...plit=1&u=0&k=0

Long-term sugar outlook very strong
August 16, 2006

Richard Lucas, renewable energy analyst at Ambrian Partners, says that as oil prices shot up, speculators got very excited about sugar, which drove the price up beyond what it should have gone to, but the long-term view of sugar is very positive.

He adds that the current sugar price is a correction back to more reasonable prices and the long-term outlook for sugar is still very strong.

Excerpts from CNBC - TV18's exclusive interview with Richard Lucas:

How much lower do you see international sugar prices going in the near-term, given that they have already gone to sub-400 levels?

I think, in the near-term international sugar prices have probably got a little bit further to go. If you look at the graph on the long-term trend, in US terms, they spiked up to 19 cents a pound in February and they have fallen all the way back to below 14 cents a pound now, which brings them back in line with the trend that has been developing for the last two to three years.

So I don't think they have got much to go down further. In terms of demand, that's still expected to be slightly outstripping the supply this year.

Supply is expected to grow by about 3% for the year to 149.7 million tonnes and the demand is forecasted for the moment to grow slightly less than that, but nevertheless it will be 149.9 million tonnes, so there is still a surface of demand.

The prices rose and speculators got involved earlier in the year. As oil prices shot up, speculators got very excited about sugar, which drove the price up beyond what it should have got to. But I think the long-term view of sugar is very positive.

Would do you say, this is a temporary correction, or these are more reasonable prices, which one will see for the rest of the year?

I think this is a correction back to more reasonable prices. Things got way ahead of themselves in the early part of the year in the same way that speculators have over hyped the prices of some of hard commodities in the last couple of years, including sugar. But the long-term outlook for sugar is still very strong. Ethanol production in Brazil is still raising demand.

There is of course a lurking fear that because of high prices earlier in the year, there might be too much supply on its way from large markets like Brazil and Russia and could that actually skew or alter the supply-demand situation for sugar in the foreseeable future?

I think certainly, when the prices got up to 20 cents a pound earlier in the year; Brazil for one was definitely releasing sugar into the market, rather than turning it into ethanol. But I think at these prices, that sort of sugar will go back for being used for ethanol production in Brazil, which continues to have a very strong internal demand for ethanol and is also now exporting ethanol for fuel.

So at this type of price, I don't see there being a huge release of sugar and the production as I said at the moment is rising. The forecast for the year is that the demand, for the third year running, will outstrip supply very slightly.

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Sugar Market "Looks Truly Awful" - CBA

Monday, August 14, 2006
Dow Jones Newswires

Nybot raw sugar futures could extend Friday's slump when October fell 53 points to 13.36 U.S. cents/pound, Commonwealth Bank of Australia commodity strategist Tobin Gorey says. Slide attributed to strong fund liquidation mixed with commercial sales in market Gorey reckons "looks truly awful." Momentum traders continue to sell in large volumes with no obvious reason to stop, he says in market review. "Market seems to be scratching its head looking for support levels (but) when the best they can do is big numbers like 13c and 12.5c, you know the market is weak," he adds.(RCB)

Zuckerpreis - die Korrekturphase dürfte anhalten
11. August 2006

http://www.faz.net/rohstoffe-zuckerp...n-1254425.html

Knappes Angebot spricht für Zucker
02. Juni 2006

http://www.faz.net/agrarrohstoffe-kn...r-1259119.html

29.08.2006
ZUCKER - Korrektur setzt sich fort

Ticker-Symbol: LC
Kontraktumfang: 112000 lbs (50 long tons) Rohrzucker Kontraktmonate: Januar, März, Mai, Juli und Oktober
Tick-Größe: US-¢ 0,01 (= US-$ 0,0001) (US-$ 11,20/Kontrakt); alle Preisangaben in US-Cent pro pound (lb)
Handelszeiten: Parkett ("open outcry"): Montag - Freitag, 9:00 - 12:00 Uhr New Yorker Zeit, die Schlusshandelsphase beginnt um 11:58 Uhr

Future auf Zucker (SB) im Endloskontrakt (NYBOT) - Kurs: 12,13 US-Cent/pound / ISIN: XC0002272240

Aktueller Wochenchart (log) seit Dezember 2002 (1 Kerze = 1 Woche).

Kurz-Kommentierung: Der Future auf Zucker konsolidierte seit Januar 2006 innerhalb einer zunächst angenommenen bullischen Flaggenkonsolidierung. Bereits in der Vorgänger-Kommentierung hatten wir auf das untypische Verhalten hingewiesen und die regelkonforme Auflösung der Formierung zurecht in Frage gestellt. Vielmehr wurde ein Rückfall bis 11,40 US-Cent/pound favorisiert. Mittlerweile ist der Future diesem Korrekturziel bereits sehr nahe gekommen und notiert bei 12,00 US-Cent/pound. Bullische Ansätze sind aktuell nicht erkennbar, demzufolge können wir weiterhin davon ausgehen, dass unser Korrekturziel bei 11,40 US-Cent/pound noch erreicht wird.
https://ssl.godmode-trader.de/charts...05/abc3895.gif

Die 11,40 wurden am 30.08.06 als Low erreicht, siehe
http://www.futuresource.com/charts/c...W&b=CANDLE&st=

Meinen Respekt an den GodMode-Analysten von Zucker! :top:
Absolute Punktlandung, auf den US-Cent genau getroffen (11.40 $). Klasse! :cool: :top:

Da war am 31.08.06 voraussichtlich das wellentechnische Low. Nun aufwärts.

Kein Ende der Zucker-Baisse in Sicht
01. September 2006

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...t-1258249.html

Zitat:

Original geschrieben von Benjamin
Meinen Respekt an den GodMode-Analysten von Zucker! :top:
Absolute Punktlandung, auf den US-Cent genau getroffen (11.40 $). Klasse! :cool: :top:

Da war am 31.08.06 voraussichtlich das wellentechnische Low. Nun aufwärts.

Nun, einen Tag später, am 1.9.06 ging es eine Kleinigkeit drunter, schloss dann aber immerhin bei 11,39$.

Wenn es dabei bleibt, dann wär's immer noch eine sehr gute Leistung. Aber ganz kurzfristig könnte es noch einen kleinen Tick tiefer gehen, fürchte ich. Das genaue Ende dieser "blow off" Muster ist sehr schwierig zu prognostizieren! Der von Zucker ist aber vorausichtlich bereits in den Endzügen, da ging es ja zuletzt fast senkrecht nach unten!
Ein Ende kann man bereits im daily "herbeizählen", aber die 5er Wellen bei Rohstoffen (hier vermutlich in Gestalt einer impulsiven c-Welle) können sich mehrfach aufdehnen, das genaue Ende ist für mich nur schätzbar.

Worst case: Es liefe nach dem voraussichtlich unmittelbar anstehenden Low eben nicht impulsiv rauf (Bullenvariante), sondern es käme nur eine weitere mehrtägige Korrekturwelle rauf (Bärenvariante). Dann würde letzterer noch einmal eine impulsive Abwärtswelle folgen - und noch tiefere Kurse erreichen.

Ich hoffe, dass ich weise genug sein werde, den Unterschied zu erkennen.... ;)

Aus den Langfristcharts kann man allerdings recht klar ableiten, dass dort ein höhergradiger Aufwärtsimpuls begonnen hat, der gerade im Begriff ist, eine untergradige Korrektur (hier ist es die 4) zu beenden. :cool:

Eine erstaunliche Company, siehe auch Charts hier: https://www.traderboersenboard.de/sho...995#post256995
Die konnte offenbar dank gesunkener Rohstoffpreise ihren Gewinn ausweiten.

Be cautious on sugar stocks
2006-09-22

Hemang Jani of SSKI & Sharekhan is of the view that one should be cautious on sugar stocks.

Jani told CNBC-TV18, "We have seen that sugar stories are entirely related to the crude price and the F&O price movement and we have seen softening on both the trend and most of the major companies are embarked on a major expansion. So we think that it is time to be little cautious because most of these companies are quoting at very high valuations anywhere from 12-16 times ’08. So we are not too positive on sugar as a sector."

Gute Ernten: Zucker-Spekulanten machen Verluste
HANDELSBLATT, Mittwoch, 20. September 2006

Investoren, die in diesem Jahr auf Zucker gesetzt haben, sind bisher enttäuscht worden: Der Zuckerpreis ist zwischen Ende März und Ende August um 34 Prozent eingebrochen. Zuvor hatte sich der Preis innerhalb von zwölf Monaten verdoppelt und war bis auf 19,90 Cent je Pound (454 Gramm) gestiegen.

...

http://www.handelsblatt.com/finanzen...e/2708840.html

Zucker-Futures unter Druck
19.09.2006

Die Notierungen des März Zucker-Futures kamen während der letzten Handelswochen gehörig unter Druck, so die Experten von "EMFIS".

Allerdings weise die Kursentwicklung der letzten Tage daraufhin, dass der Future einen Boden gebildet haben könnte. Obwohl die Ernte in den großen Zuckeranbaugebieten sehr hoch ist und generell ein Angebotsüberhang von zwei bis sieben Millionen Tonnen erwartet wird, scheinen die Notierungen diese Situation nun eingepreist zu haben, so die Experten von "EMFIS". Angeblich möchte Brasilien weniger Zucker exportieren, um den Ethanolanteil im Benzingemisch zu erhöhen. Des Weiteren sei berichtet worden, dass Petrobras bis 2010 seine Ethanolexporte von derzeit 40 Millionen auf dann 3,5 Milliarden Liter vervielfachen wolle.

Aufgrund der jüngsten Kursentwicklung gehe man davon aus, dass das Low bei 12,16 halten sollte und man in den kommenden Wochen einen Anstieg der Kurse sehen dürfte. Für die Zuversichtlichkeit der Experten sei unter anderem die sehr starke saisonale Aufwärtsbewegung verantwortlich, die nun bevorstehe.

Das Hoch sollte frühestens Ende November gefunden werden. Um an einer Aufwärtsentwicklung zu partizipieren, halte man den Dezember 14/16 Bull Call Spread für interessant. Dieser habe eine Restlaufzeit von 80 Tagen und verfalle am 08.12.2006. Die Kosten würden sich auf etwa 0,34 Cents belaufen, was bei einer Kontraktgröße von 112.000 Tonnen einem Risiko von 380,8 USD gleichkomme. Das Risk Reward liege bei hervorragenden 5,8. Aber auch wenn man einen Fill oberhalb der 0,34 Cents bekomme, sei das Risk Reward immer noch sehr gut. Die Gewinnzone beginne (angenommen den Fill bei 0,34) ab 14,34 und ende bei 16. (19.09.2006/ac/a/m)

02.10.2006
Gute Ernte und der Ölpreis machen Zucker zu schaffen

Von unserem Korrespondenten DIETER CLAASSEN

http://www.diepresse.com/Artikel.asp...t=eo&id=589427

Kein Ende der Zucker-Baisse in Sicht

von Arnd Hildebrandt

http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE6...~Scontent.html

Der Preis ist weiter zurück gegangen ... ob bald ein Engangement in Zucker lohnt? Was meint Ihr?

das problem beim zucker ist die grosse ausweitung der anbauflächen in brasilien. erst wenn klar ist, dass der bedarf für die ethanolerzeugung wirklich grösser als das neue angebot ist, wird der zuckerpreis steigen können.

man kann aber davon ausgehen, dass durch den preisverfall irgendwann die bauern auf andere pflanzen umsteigen und so eine verknappung eintritt.

Bislang kein verläßliches Anzeichen einer Umkehr, siehe dieses Open-End-Zerti auf Zucker:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...38.C52&hcmask=

Thursday June 14
ED&F Man bearish on sugar due Brazil, India supply

LONDON (Reuters) - Sugar merchant ED&F Man said on Thursday it was bearish on sugar prices due to the weight of Brazilian and Indian supplies.

"With the new Brazilian crop now benefiting from ideal harvesting conditions and with Indian efforts to export their current and future surpluses unrelenting, the fundamental picture continues to justify a bearish view on prices ," Man said in a monthly report for May.

"The likelihood of raws prices trading in the 8.0-8.50 cents/lb range has increased even more with the arrival of India as a raw sugar player, albeit only for their next crop."

The New York Board of Trade's key July raw sugar contract declined 0.11 cent to finish at 8.45 cents per lb on Wednesday, trading from 8.55 to a new lifetime low of 8.37.

It was the lowest close for sugar since it ended at 8.40 cents on May 18, 2005.

Raw sugar prices have fallen by almost 30 percent this year.

The price had surged to a 25-year peak of 19.73 cents per lb, based on the spot month, in February 2006 driven by tight supplies and robust demand, and then slid as farmers around the world increased plantings in response to high prices.

ED&F Man said that while recent developments with Indian raws mark a breakthrough for the industry, availability and regional freight advantages are not enough to ensure new markets without ongoing government support.

Dubai's al-Khaleej refinery last week confirmed it had bought more than 200,000 tonnes of Indian raw sugar for shipment later this year and into next year, its first purchase of Indian raw sugar, muscling out competition from Brazil.

Traders say India, aided by export subsidies estimated to total around $71-73 per tonne, could export at least 500,000 tonnes of its next raw sugar crop in competition against Brazil, the world's top raws exporter, and other producers.
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Friday June 15
ISEC will not sell sugar at current prices

By David Brough

LONDON (Reuters) - India's sugar export corporation ISEC , which recently sold raws from India's next crop to the Dubai al-Khaleej refinery, will not sell raw sugar at current prices , its chief executive S.L. Jain said on Thursday.

"At today's levels prices are too low," Jain, head of the Indian Sugar Exim Corporation Ltd (ISEC), told Reuters during a trip to London to attend an industry function.

"We will not dump sugar," he added.

"Less than 10 cents per lb does not suit us."

New York Board of Trade (NYBOT) March 2008 raw sugar futures stood at 9.26 cents per lb , down 0.11 cent, in late afternoon trading. http://www.futuresource.com/charts/c...M&b=CANDLE&st=

Jain said he expected Indian raw sugar export sales from the next crop not to exceed 500,000 tonnes, but the total export tonnage would depend on prices.

Referring to the recent slide in sugar futures following news of the Indian raw sugar sale to Dubai, Jain said of the sugar market: "The psychology is really bad."

A huge centre-south Brazilian harvest and the prospect of substantial Indian raw sugar exports from the next crop are weighing heavily on raw sugar prices, which have fallen by almost 30 percent this year.

Sugar merchant ED&F Man said on Thursday it was bearish on sugar prices due to the weight of Brazilian and Indian supplies.

Dubai's al-Khaleej refinery last week confirmed it had bought more than 200,000 tonnes of Indian raw sugar for shipment later this year and into next year, its first purchase of Indian raw sugar, muscling out competition from Brazil.

Jain said the raw sugar sold to Dubai, for shipment between December 2007 and March 2008, totalled 235,000 tonnes.

He said the sale was agreed at $246.50 per tonne FOB India, and estimated India's net freight advantage over Brazil to the Dubai refinery at $35 per tonne.

He added that Indian production costs were higher than Brazil's, but said India's freight advantage boosted Indian sales prospects in nearby markets from south Asia to the Middle East.

Jain estimated Indian 2006/07 sugar output at 27.5 million tonnes, and forecast 2007/08 production at 28-29 million.

ABN Amro hat derzeit 4 Mini Longs auf Zucker. 3 Davon wurden am 8. Juni erst aufgelegt. Das könnte bedeuten, dass die Leute dort bald mit einer Trendwende rechnen....
http://www.abn-zertifikate.de/DE/Showpage.aspx?pageID=4
Derzeitiger Future: Oktober 07:
http://www.futuresource.com/charts/c...H&b=CANDLE&st=

der "längere" Long: WKN: ABN0B7, 6 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...13.C52&hcmask=
14 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...13.C52&hcmask=

AA0JEU, Hebel 4,42, in % des Briefkurses: 3,27%, Knock-Out: 8,260 USc (variabel)
AA0JET, Hebel 4,25, % des Briefkurses: 3,01%
GS2MPJ, Hebel: 4,001, in % des Briefkurses: 4,71%
ABN0B7, Hebel: 3,296, in % des Briefkurses: 2,42%

20.06.2007
Zucker, einer der spannendsten Rohstoffe unserer Zeit
(Serie Rohstoff Know-how)

[...]
Genau wie Kaffee und Kakao wird auch Zucker an der NYBOT gehandelt. Der Teilbereich dieser New Yorker Warenterminbörse trägt auch den Namen CSCE (Coffee, Sugar, Cocoa Exchange). Weitere Handelsplätze sind die LIFFE in London, das Chicago Board of Trade (CBOT) sowie verschiedene Börsen in Brasilien und Japan. Die Zertifikate und Hebelprodukte, die Sie in Deutschland kaufen können, beziehen sich allesamt auf die wichtigste Zuckersorte „11“, die in New York gehandelt wird. Brasilien ist mit einem Weltmarktanteil von 16% der größte Produzent. Es folgen Indien mit 14%, China mit 6% und die USA mit 5%.

Von der Zuckerrübe zum Sirup
Zucker wird auf zwei Arten gewonnen. Da ist zum einen das Zuckerrohr und die Zuckerrüben. Rund ein Drittel wird dabei aus Zuckerrüben gewonnen. In der EU werden jährlich ca. 120 Millionen Tonnen Rüben produziert, aus welchen die europäische Zuckerindustrie zwischen 14 und 16 Millionen Tonnen Kristallzucker gewinnt. In der EU sind Deutschland und Frankreich die Hauptproduzenten. Wichtig ist auch, dass fast 90% des in Europa konsumieren Zuckers heute aus heimischem Anbau stammen. Damit spielt der Export im Gegensatz zu vielen anderen Agrargütern bei Zucker nur eine kleine Rolle. Die größten Lieferanten von Zuckerrüben waren Frankreich mit 29, die USA mit 27 und Deutschland mit 25 Millionen Tonnen.

2005 war ein klassisches Hausse-Jahr für Zucker. Das hatte zwei Gründe: Zum einen waren spekulative Fonds mit großen Kaufpositionen im Markt. Zum anderen gab es ein Angebotsdefizit bei Zucker. Das lag nicht an der erhöhten Nachfrage von Zucker als Süßungsmittel. Vielmehr wird wegen der hohen Rohölpreise immer mehr Zucker zu Ethanol verarbeitet. Diese Entwicklung ist nicht neu. Ethanol wurde bereits in den 1930er Jahren als Treibstoff eingesetzt. Eine Vorreiterrolle nimmt dabei Brasilien ein. Schon direkt nach der letzten großen Ölkrise 1972 startete der brasilianische Staat ein Programm für die Erzeugung von Ethanol aus Zuckerrohr als Ersatz für herkömmlichen Treibstoff. Laut aktueller Schätzungen könnte die jährlich Menge Ethanol von derzeit 10,2 Milliarden Gallonen auf bis zu 17,2 Milliarden Gallonen im Jahr 2012 steigen. Auf Grund dieser Wachstumsphantasie zählt Zucker zu den spannendsten Agrarrohstoffen derzeit.

Nach dem Preissturz hat Zucker wohl einen Boden ausgebildet
Die vergangenen 12 Monate verliefen für Zucker sehr schlecht. Vom Hoch bei rund 18 Cents pro Pfund ging es sehr rasch bis in den Bereich von 10 Cents nach unten. Mittlerweile sieht es aber so aus, als ob der Zuckerpreis bei rund 8,5 Cents einen Boden ausgebildet haben könnte . Insgesamt hat die Volatilität wieder deutlich zugenommen und auch von der fundamentalen Seite gibt es weiterhin positive Signale. So gab es erst kürzlich Nachrichten aus Brasilien, wonach annähernd 50% der Zuckerernte in die Ethanolproduktion fließen sollen. Die weltweit steigende Ethanolnachfrage wird mittel- bis langfristig, trotz des großen Angebots, wohl zu steigenden Preisen führen.

Ein spannender Markt ist hierbei Indien. Denn so wie es die aktuellen Zahlen andeuten, könnte Indien schon bald als Zuckerexporteur wegfallen. Auslöser dafür ist ein Regierungsbeschluss der eine zehnprozentige Ethanolbeimischung zum normalen Benzin vorsieht. Bislang galt die Beimischungspflicht nur für drei Bundesstaaten, doch ab November soll sie auf das ganze Land ausgeweitet werden. Da zusätzlich die Anzahl der Fahrzeuge in Indien sprunghaft ansteigt, dürfte die inländische Zuckerproduktion schon bald nicht mehr ausreichen, um die erhöhte Nachfrage auch zu befriedigen.

Ethanol-Fantasie stützt das Preisniveau
Insgesamt ist im laufenden Jahr mit einem leichten Anstieg der weltweiten Zucker-Produktion zu rechnen . Laut der aktuellen Prognose des US-Landwirtschaftsministeriums USDA wird die Produktionsmenge in diesem Jahr geschätzte 163,3 Mio. Tonnen betragen. Im vergangenen Jahr waren es noch 161,3 Mio. Tonnen. Die internationale Sugar Organisation (ISO) erwartet aber für 2007 einen Produktionsüberschuss von annähernd 9 Mio. Tonnen. Dennoch sind die langfristigen Aussichten für Zucker weiterhin positiv – insbesondere wegen der ständig steigenden Nachfrage nach Ethanol. Und im Gegensatz zu vielen anderen Rohstoffen ist der Weg zum Allzeithoch noch sehr weit: Mit einem Preis von knapp unter 9 Cents pro Pfund notiert Zucker rund 75% unter dem Hoch bei 40 Cents aus den 1970er Jahren.

Bis morgen
Heiko Böhmer
Chefredakteur „Privatfinanz-Letter“
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Sugar may double by year-end on more ethanol use

Jun 19

Prices of sugar, the worst- performing commodity in the past year, may more than double by the end of 2007 as gains in crude oil encourage ethanol use, said Greg Smith, executive director at hedge fund manager Global Commodity Ltd.

More ethanol will be put into use in Brazil and the US as crude oil prices in New York rose to a nine-month high yesterday. Increased use of ethanol may help whittle down inventories of sugar, which is used as a feedstock to produce the alternative fuel, Smith said in an interview in Singapore.

Raw sugar prices in New York have fallen 36% in the past year, even after a 6.5% gain on Monday, amid expectations that a glut in major growing areas such as Brazil and India will swell global inventories. October delivery futures fell 1.6% to 9.41 cents a pound on the New York Board of Trade. “Sugar could be as high as 20 cents a pound by the end of this year,” said Smith, who has been trading commodities for over 25 years. “We’ve actually started to buy sugar about 2-3 months ago because we believe the market was undervaluing sugar relative to its ethanol value.”

The global surplus of the sweetener may reach 9.2 million metric tonne this year, according to a forecast by the London-based International Sugar Organization. Excess inventory can be absorbed by more ethanol use, said Smith. “If you look at it historically, it normally takes about 12-18 months to consume that excess in inventory,” he said. “However because now more and more vehicles are being run on ethanol, that inventory will be cut back pretty quickly.” Brazil is adding more ethanol to domestic gasoline starting next month as farmers harvest a record sugar crop, the government said last week. Brazil’s sugarcane output will rise to 513.3 million tonne this year from 455.3 million tonne in 2006, it said.

Ethanol is made from sugar in Brazil and corn in the US. Weather is also a factor that may boost sugar prices, Smith said. “If you get any hurricane go through Cuba or any adverse weather patterns in Brazil, then you will see sugar trade substantially higher very quickly,” he added. For the same reason, Smith also liked coffee, wheat, corn and soybeans.
—Bloomberg

21.06.2007
Sugar extends gains

LONDON (Thomson Financial) - Sugar extended gains in a recovery from what traders believe to be an oversold position and as players digested news that India will increase the amount of the commodity it holds in buffer stocks.

However, market participants said there is little chance that sugar, the world's worst performing commodity this year, will break out of the downward price trend amid a mounting global surplus.

'I think the strength in London is more technical than anything else, the market has been very oversold. Looks like we're going to test the upper range of the downtrend channel ,' said John Boyden, a trader at Ambrian Commodities Ltd.

At 1.12 pm, white sugar for October delivery was up at 312.50 usd a tonne on the Euronext Liffe exchange, against 310.40 usd at the close yesterday.

Analysts said India's decision to raise buffer stocks to 5 mln tonnes from a previous 2 mln tonnes was expected, although it does mean an extra 3 mln tonnes not available for export.

On the other hand, however, the country's crop is expected to rise to around 28 mln tonnes by September this year, against just 19 mln tonnes in 2006, leaving a large market surplus.

'It's a difficult time for sugar producers at the moment. At this stage sugar prices will probably go significantly lower until you squeeze the new entrants and existing producers out of the market ,' said Boyden.

:flop:
Das Wellenmuster im Tageschart impliziert imo eine Trendfortsetzung nach unten. Das geht wohl noch wochenlang weiter seitwärts-abwärts. Schade!

ZUCKER - Ist der Boden in Reichweite?
Datum 03.06.2008 - Uhrzeit 20:31 (©GodmodeTrader)

Ticker-Symbol: SB
Kontraktumfang: 112000 lbs (50 long tons) Rohrzucker Kontraktmonate: Januar, März, Mai, Juli und Oktober
Tick-Größe: US-¢ 0,01 (= US-$ 0,0001) (US-$ 11,20/Kontrakt); alle Preisangaben in US-Cent pro pound (lb)
Handelszeiten: Parkett ("open outcry"): Montag - Freitag, 9:00 - 12:00 Uhr New Yorker Zeit, die Schlusshandelsphase beginnt um 11:58 Uhr

Future auf Zucker im Endloskontrakt - Kürzel: SB - ISIN: XC0002272240

Börse: NYBOT in US-Cent/pound / Kursstand: 10,25 US-Cent/pound

Rückblick: Das Kursgeschehen im Future auf Zucker zeigte bis Mitte 2007 eine massiven Abwärtsbewegung.

In 2006 wurde noch ein Bewegungshoch bei 19,73 US-Cent/pound markiert. Im Zuge der Abwärtsbewegung wurde als bärische Begleiterscheinung der Aufwärtstrend seit Dezember 2004 nach unten verlassen. Als Konsequenz daraus kam es zu weiteren Kursabschlägen.

Mit dem bisherigen Tief bei 8,36 US-Cent/pound lagen alle Voraussetzungen für ein mögliches Ende der beschriebenen Konsolidierungsphase vor.

Innerhalb der Aufwärtsbewegung entstand zunächst ein Bewegungshoch bei 15,07 US-Cent/pound. Ausgehend davon kommt es erneut zu deutlichen Gewinnmitnahmen. Der störende Faktor daran ist, dass der Basiswert mittlerweile auch unter die 10,00er Marke abgerutscht ist.

Charttechnischer Rückblick: Rutscht der Basiswert jetzt unter 10,00 US-Cent/pound , besteht die Möglichkeit, dass es zu einem erneuten Belastungstest des Korrekturtiefs bei 8,36 US-Cent/pound kommen könnte, sogar Korrekturausdehnungen bis 8,00 US-Cent/pound sind dann möglich.

Dieser Basiswert sollte jetzt engmaschig verfolgt werden. Wir gehen davon aus, dass sich in Kürze ein Boden ausbildet. Hier sollte aber nicht voreilig agiert werden, da es sich um einen Rohstoff mit relativer Schwäche handelt.

Future: http://futuresource.quote.com/charts...HIGH&b=bar&st=

Kursverlauf seit 26.08.2004 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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