Traderboersenboard

Traderboersenboard (https://www.f-tor.de/tbb/index.php)
-   Devisen, Rohstoffe und Rentenpapiere (https://www.f-tor.de/tbb/forumdisplay.php?f=24)
-   -   Euro/jpy (https://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=6078)

Starlight 14-01-2004 19:57

Euro/jpy
 
14.01. 17:45 Beitrag Drucken
EURO/JPY

Der Euro gegenüber dem japanischen Yen.

Kursstand: 134,46 JPY

Aktueller Tageschart (log) seit Juli 2003.

Diagnose: Seit 3 Tagen fällt der EURO/JPY zurück und konsolidiert. Es handelt sich um eine kleine Konsolidierung im Rahmen der seit dem 10.11.2003 bestehenden Aufwärtsbewegung.

Prognose: Bei 132,5375-132,85 JPY liegt ein massives charttechnisches Supportcluster, auf dem die Konsolidierung spätestens beendet werden wird. Heute steht der EURO/JPY bereits auf einer dynamischen Supportstruktur bei 134,337 JPY, bereits hier besteht die erste gute Chance, die Konsolidierung bereits wieder zu beenden.


http://www.godmode-charts.de/chart/c...b0/tgo4526.gif

© Godmode Trader

OMI 17-03-2004 11:49

Thema: EW - Euro bleibt zum Yen weiterhin stark
 
Elliottwave Analyse Euro/Yen

Seit dem Top im Mai vergangenen Jahres gab es im Gegensatz zu den vorhergehenden 12 Monaten eine volatile Bewegung, mit deutlicheren Ausflügen nach unten. Erste Korrekturziele (132) wurde deutlich unterboten und der alte Aufwärtstrend nach unten verlassen. Die Frage ist daher, in wieweit sich die technische Situation auf Grund dieser starken Korrektur verändert hat.

Langfristig hat der Euro mit dem Aufwärtstrend seit 1999 sein \"Soll\" erfüllt. Dennoch ist auf den ersten Blick klar zu Erkennen, dass nur zwei Aufwärtswellen gebildet wurden. Die Preisfrage ist daher, ob dieser Move bereits ein komplettes Korrekturmuster ist (Zigzag, Blauer Count) oder eine weitere Haussewelle (roter Count) folgt, so dass erst im Laufe diesen Jahres ein langfristiges Top gebildet wird.


Abbildung 1: Mittelfristiger Wochenchart Euro/JPY

http://www.wallstreet-online.de/img/news/013/03/51

Die klassische Charttechnik steht auf der Seite der Bullen, die Markttechnik hingegen ist tendenziell negativ. Wenn man aber die letzte Teilwelle weglässt stehen die Elliottwaves ebenfalls mehr auf der Seite der Bären.
Der letzte Anstieg seit dem November-Low gibt aber hier den Ausschlag. Schaut man sich den Move im Stundenchart an, so kann man die Impulsivität erkennen. In Verbindung mit dem (bislang nur) dreiteiligen Rückgang der letzten Wochen ist dieses Muster bullisch zu bewerten, da es weitere Kursgewinne erwarten lässt. Ohne weitere Preismuster oder technischen Signalen gilt deshalb der Hauptaugenmerk dem positiven Count innerhalb der Welle 4.

Der Grobausblick wäre daher so, dass der Euro in den nächsten Wochen und Monaten weiter klettert. Theoretisch könnte man sich darüber unterhalten, ob es nicht bis Mai/Juni eine komplexe Seitwärtsphase zwischen 129-135 gibt. Aber auch hier würde es zu einem Ausbruch nach oben kommen, der neue Highs mit sich bringt. Sofern die Trenddynamik stimmt gibt es zwei latente Kursziele für diesen Move: 142.10 und 148.50.


Abbildung 2: Tageschart EUR/JPY

http://www.wallstreet-online.de/img/news/013/03/52

Wo liegen kurzfristig die entscheidenden Preislevel?

Nun für die nächsten Tage spricht vieles für eine Trendwende oberhalb von 130.40. Noch ist dies aber Spekulation, sofern sich das Momentum spürbar verstärken sollte. In diesem Fall kämen auch die beiden wichtigen Unterstützungen bei 129.30 und 128.20 unter Druck, wobei der Test allein schon tendenziell negativ zu beurteilen wäre. Ein Break gibt sofort weiteres Abwärtspotenzial frei, zumal dann auch die untere Haussetrendlinie durchbrochen wäre. Auf Sicht von mehreren Wochen bzw. einigen Monaten ergibt sich durch diesen Bruch ein Abwärtspotenzial bis in den 119-er Bereich!
Die Bestätigung des obigen Szenarios (spricht: steigende Notierungen) liegt bei einem Rebreak von 133.50 vor. Bis dahin besteht kurzfristig erst einmal kein strategischer Handlungsbedarf.

Fazit:
Mittelfristig sieht es ganz nach einer weiteren (aber zugleich letzten) Aufwärtswelle bis mindestens 142 aus. In den nächsten 1-2 Wochen wäre aber ein Move über 133.50 notwendig. Beachtet werden sollte auf der Gegenseite der Support bei 128.20 und 129.30.



Autor: Mathias Onischka
(Quelle: wallstreet:online AG),07:05 31.01.2004

Benjamin 24-03-2004 19:29

http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask=

http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask=

Hier der Yen zum Euro (grau) und zum US-Dollar (schwarz):
http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask=

Benjamin 29-03-2004 12:58

Hier der Langfristchart in linearer Darstellung:

Benjamin 29-03-2004 12:59

Und hier in logarithmischer Darstellung:

Benjamin 29-03-2004 13:37

Hier einige Fibro's für die Zukunft:
124
120
113,7
107,3
97,5

Benjamin 29-03-2004 13:56

Nun etwas rauf, damit es dann kräftig weiter abfallen kann. Offenbar ein ZigZag nach Abschluß der a-Welle. Jetzt anstehend demnach die relativ kurze b-Welle.

Benjamin 29-03-2004 14:02

Der Yen zeigt wieder seine Muskeln

26. März 2004 Währungen von Ländern, die einen Handelsbilanzüberschuß erwirtschaften, tendieren normalerweise dazu, aufzuwerten. Allerdings nicht immer, denn die Beziehungen mit dem Ausland bestehen nicht nur aus dem Handel. Denn auch der Kapitalverkehr spielt eine wesentliche Rolle und dominiert in gewissen Phasen sogar die Wechselkursentwicklung.

Denn wenn das Land zwar mehr exportiert als importiert, gleichzeitig die Wirtschaftsentwicklung nicht sonderlich prickelnd ist und die Zinsen möglicherweise auch noch auf Rekordtief sind, dann dürften die Anleger ihr Heil im Ausland suchen. Genau das dürfte beispielsweise in den 90er-Jahren in Japan passiert sein. Denn der Yen gab von 79,75 Yen gegen den Dollar auf bis zu 147,66 Yen nach.

Gegen den Euro den langfristigen Abwertungstrend gebrochen

Seit dem hat er allerdings den langfristigen Aufwärtstrend wieder aufgenommen und wurde nur immer wieder durch die zum Teil massiven Interventionen der japanischen Administration unterbrochen. Noch im Januar und Februar des laufenden Jahres mit Rekordsummen. Allerdings hielten sie nicht lange an. Mit 105,63 Yen je Dollar liegt die japanische Währung beinahe schon wieder auf dem Niveau, auf dem sie sich vor dieser jüngsten und massivsten „Interventionsaction“ befand. Gegen den Euro ist der Yen sogar durch den langfristigen, seit dem Oktober des Jahres 2000 geltenden, auf Grund der Notierung nach oben führenden, Abwärtstrend gebrochen.

Nun ist der Weg weiter nach unten frei. Die Währungsanalysten der BNP Paribas haben schon bei Kursen um 135 Yen je Dollar zum Verkauf der Währung geraten und sehen nun das nächste Kursziel bei 126,30 Yen und danach bei 124,20 Yen je Euro. Auf dem Weg dahin dürfte zwar wieder mit Interventionen des Japaner zu rechnen sein, allerdings werden sie sehr wahrscheinlich nur versuchen, die Aufwertung der eigenen Währung zu bremsen. Denn auf Grund der jüngsten Entwicklungen haben sie nicht nur die fundamentalen Trends, sondern auch die Mehrheit des Marktes gegen sich.

Wachstum, Handelsüberschüsse und Kapitalimporte lassen Yen-Nachfrage steigen

Die Zeichen in Japan stehen stärker auf Wachstum, als jemals zuvor in den vergangenen 20 Jahren. Der Konsum scheint mit einem Plus von 6,9 Prozent im Februar angesprungen zu sein, die Exportüberschüsse haben im Februar auf 1,1 5 Billionen Yen zugenommen und viele Unternehmen scheinen nach zum Teil deutlichen Restrukturierungen in den vergangenen Jahren wieder gutes Geld zu verdienen. Unter anderem im Handel mit Amerika, Europa und immer mehr auch China. Aus diesem Grund tendieren auch immer mehr internationale Anleger dazu, in Japan zu investieren. Nicht umsonst hat der Topix am Freitag mit einem Plus von 1,41 Prozent auf 1.167,32 Zähler nicht nur den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren erreicht, sondern sich zumindest aus technischer Sicht auch Raum für weitere Kursgewinne geschaffen.

Die Kapitalströme nach Japan führen zusammen mit der strukturellen Position Japans im internationalen Handel dazu, daß die Nachfrage nach Yen deutlich zunimmt und die Währung aufwerten sollte. Die jüngsten Interventionen sollten zwar offensichtlich die Marke von 105 Yen je Dollar als „Demarkationslinie“ etablieren. Aber so lange die fundamentalen Entwicklungen in der Region nicht völlig entgleisen, dürfte sich die Marke trotz allen Widerstandes nicht halten lassen, der Yen dürfte weiter aufwerten. Vor allem dann, wenn der anstehende Tankanbericht ein optimistisches Bild zeichnen sollte.

Asiatische Währungen profitieren von wirtschaftlichem Umfeld

Sofern die japanischen Interventionen im Dollar-Yen wieder intensiver werden, dürfte die japanische Währung vor allem gegen die restlichen Währungen zulegen. Unter anderem gegen den Euro. Denn dieser hat seinen Flair in jüngster Zeit verloren und konsolidiert gegen den Dollar. Die relative schwache konjunkturelle Entwicklung in Europa - der ifo-Index spricht für sich - macht die Währung aus fundamentaler Sicht nicht sonderlich interessant. Ähnlich wie in den vergangenen Monaten könnte sie gegen den Dollar höchstens dann wieder zulegen, wenn der Wirtschaftsoptimismus in Amerika verpuffen sollte und die strukturellen Probleme - Leistungsbilanzdefizit, hohe Verschuldung, durch Goodwills und nicht verbuchte Mitarbeiterbeteiligungsprogramme, aufgeblähte Unternehmensgewinne, industrielle Überkapazitäten et cetera - wieder deutlicher zum Tragen kommen. Insgesamt dürften die asiatischen Währungen vom positiven wirtschaftlichen Umfeld der Region profitieren.
http://www.faz.net/imagecache/{7B808...1F}picture.gif
http://www.faz.net/imagecache/{3CC08...1C}picture.gif

Benjamin 29-03-2004 14:07

Yen zeigt gegen den Euro Stärke

18. März 2004 Mit deutlichen Kursgewinnen macht in den vergangenen Tagen nicht nur der Yen gegen den Dollar auf sich aufmerksam, sondern gleichzeitig gegen den Euro. Allein vom Mittwoch auf den Donnerstag legt die Währung aus dem Land der aufgehenden Sonne 0,9 Prozent zu auf zuletzt 131,24 Yen je Euro.

Längst hat die Währung den im November des vergangenen Jahres etablierten, auf Grund der Notierung nach oben führenden, kurzfristigen Abwertungstrend durchbrochen. Dabei sind nicht nur auch die gleitenden 30-, 90- und 200-Tagesdurchschnitte genommen worden, sondern die Währung ist daran, die Unterstützungszone zwischen 131 und 133 Yen je Euro zu durchbrechen.

Interventionen Japans gegen den Yen dürften zurückgehen

Hintergrund ist auf der einen Seite die in den vergangenen Tagen neuaufgekommen Stärke des Yen gegen den Dollar. Sie wurde und wird ausgelöst durch Vermutungen, die japanische Administration könne die massiven Interventionen zur Manipulation der eigenen Währung nicht weiter fortsetzen. Alleine im Januar und Februar des laufenden Jahres hatte sie Yen im Gegenwert von 103 Milliarden Dollar auf den Markt geworfen, um sich gegen den Aufwertungstrend der heimischen Währung zu stemmen. Kurzzeitig hatten die Interventionen sogar zu einer deutlichen Gegenkorrektur von 105 auf bis zu 112,34 Yen je Dollar geführt.

Nun geht es allerdings ebenso rasch wieder nach unten. Denn das Interesse nach Yen kommt von verschiedenen Seiten. Einmal führen die Leistungsbilanzüberschüsse zu einer gewissen Grundnachfrage. Dazu kommen allerdings auch verstärkte Kapitalströme von Anlegern, die auf Grund der in den vergangenen Monaten aufgekommen Wachstumserwartungen Geld in Japan anlegen wollen. Aus diesem Grund hätte die japanische Währung in den vergangenen zwei Jahren der Dollarschwäche an sich schon wesentlich deutlicher zulegen müssen, wenn Japan nicht interveniert hätte. Sollte sich das Land künftig „interventionistisch“ deutlicher zurückhalten, ist die Richtung klar, in die der Markt tendieren wird.

Yen hat gegen den Euro „Nachholbedarf“

Vor dem Ende des Fiskaljahres dürften die Interventionen zwar immer wieder für Störrfeuer sorgen, aber langfristig sind sie kaum im jüngsten Ausmaß durchzuhalten. Spekulanten werden sich auch auf das am 23./24. April anstehende G7-Treffen der Finanzminister konzentrieren und auf den Yen setzen. Denn dort könnte sich massiver politischer Druck gegen die Interventionspolitik Japans aufbauen. Ist sie doch nichts anderes, als eine besondere Form des Protektionismus. Gleichzeitig gibt es Anzeichen dafür, daß manche Marktteilnehmer den Yen noch „short“ sind und irgendwann kaufen müssen, im ihre Verluste zu begrenzen.

Auf dieser Basis dürfte auch Euro-Yen weiter fallen. Vor allem dann, wenn sich zwischen Euro und Dollar wenig tut. Längerfristig hat der Yen gegen den Euro noch deutlichen „Aufholbedarf“. Denn in den vergangenen Jahren hat der Euro gegen den Dollar mehr gewonnen als der Yen. Aus diesem Grund dürfte es bei nachlassenden Interventionen Japans nur eine Frage der Zeit sein, bis Euro-Yen auch durch den langfristigen Aufwärtstrend fallen wird. Analysen zeigen auch, daß es eine relativ hohe Korrelation zwischen Rentenmärkten und dem Verhältnis zwischen Euro und Yen gibt. Sollten die Rentenmärkte unter Druck geraten, dürfte auch der Yen gegen den Euro deutlich aufwerten. Euro-Yen wird also dann fallen.

---------------------------------------------------------------------------

Der Euro kommt etwas aus der Mode

25. März 2004 Der Euro ist dabei, seine über längere Zeit gezeigte Stärke mehr und mehr zu verlieren. Äußere Belege für diese These sind deutlich eingetrübte Chartbilder im Verhältnis zum Dollar und zum Yen. Nach einem Schwächeanfall ist der Euro gegenüber dem Dollar mit aktuell 1,2144 Dollar fast wieder bis auf das bisherige Jahrestief zurückgefallen. Und zum Yen bedeuten Notierungen von 128,38 Yen ein Viermonatstief für den Euro.

Zur Begründung, wieso der Euro seine Favoritenstellung zu verlieren scheint, wird neben der Spekulation auf eine Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) auch der Wachstumsvorsprung genannt, den nicht nur Amerika sondern inzwischen auch Japan gegenüber den Ländern der Euro-Zone aufzuweisen hat. Dieser Pluspunkt dränge derzeit sogar die Probleme in den Hintergrund, die Amerika nach wie vor mit seinem doppelten Defizit in der Leistungsbilanz und im Staatshaushalt habe.

Zinsgerüchte und Wachstumsüberlegungen diktieren das Geschehen

Genährt wurden die Zinsspekulationen durch Aussagen von verschiedenen europäischen Notenbankern. So hatte EZB-Chef Jean-Claude Trichet erklärt, die Europäische Zentralbank werde ihr Szenario eines fortgesetzten moderaten Aufschwungs überprüfen, falls sich Konsum und Nachfrage in der Euro-Zone nicht so wie erwartet verstärkten. Der belgische Notenbankpräsidenten Guy Quaden ergänzte, die Leitzinsen in der Eurozone seien zwar niedrig, die Europäische Zentralbank habe aber noch immer Spielraum für Zinssenkungen.

Gute amerikanische Konjunkturdaten stärkten unterdessen die Erwartung, daß die amerikanische Notenbank in der weltgrößten Volkswirtschaft ihre Geldpolitik bald straffen könnte. Somit könnte der Euro gegenüber dem Dollar wieder weniger attraktiv für die Anleger werden. Unter Aufwertungsdruck steht aber vor allem der Yen. Das hat mit sich verstärkenden Hoffnungen auf einen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung in Japan zu tun. Die Besserungstendenzen wurden am Vortag auch von der Ratingagentur Standard & Poor´s belohnt, die den Ausblick für die Kreditwürdigkeit des Landes von „negativ“ auf „stabil“ angehoben hat. Denn auch die Agentur begründete die Entscheidung mit den verbesserten Wachstumsaussichten für Japan.

Die Marktteilnehmer glauben plötzlich wieder an Japan

Händler sagten dazu, mit dem Fall des Euros unter 130 Yen habe sich der Abwärtsdruck beschleunigt. Da gleichzeitig Dollar/Yen stabil geblieben sei, habe der Druck auf Euro/Dollar entsprechend zugenommen. „Bei 1,22 Dollar sind zahlreiche Stopp-Loss-Kurse gezogen worden“, berichtete der Händler.

Mit Blick auf den Yen sind nach den jüngsten Avancen natürlich wieder verstärkte Aktivitäten der Japaner zur Schwächung ihrer Währung zu erwarten. Dennoch spricht vieles für einen mittelfristig anhaltenden Aufwärtstrend beim Yen. Welche Umschichtungen hier am Werke sind, zeigt sich auch daran, daß Ausländer in der am 19. März zu Ende gegangenen Woche mit 10,8 Milliarden Dollar eine Rekordsumme im Wochenvergleich in den japanischen Aktienmarkt gesteckt haben. Aufwertungsdruck geht auch vom japanischen Handelsbilanzüberschuß aus, das im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 51,7 Prozent auf 1,4 Billionen Yen und damit stärker als erwartet gestiegen ist.

Wie sehr sich die Stimmung zugunsten des Yen gewandelt hat, zeigen die Kommentare einiger Marktteilnehmer. „Die Performance des Nikkei war besser als die in anderen Regionen, und die Ausländer schauen mit Zuversicht nach Japan. Die Aktienkäufe dürften daher anhalten und das beflügelt den Yen gegenüber den Euro und dem Dollar“, erklärt beispielsweise Hideyuki Tsukamoto, Devisenexperte bei der Mizuho Bank. Ähnlich sieht es auch Thomas O'Malley von Barclays Global Investors: „Der Aufschwung in Japan wird zu einem stärkeren Yen führen.“

Deutlich eingetrübte Chartbilder beim Euro

Die Kursaussichten für den Euro werden dagegen vorsichtiger beurteilt: „Es sieht so aus, als ob die EZB die Zinsen senken wird. Das spricht für weiteres Abwärtspotential beim Euro“, so Kikuko Takeda von der Bank of Tokyo-Mitsubishi. Skeptisch stimmt vor allem auch, daß sich die charttechnische Ausgangslage verschlechtert hat und im Grunde genommen bereits ein Verkaufssignal signalisiert wurde.

„Der Fall unter die wichtige Haltemarke von 1,2150 Dollar ist charttechnisch gesehen ein negatives Signal für den Euro“, bestätigte ein Devisenhändler. Sollte der Kurs nachhaltig unter dieser Marke bleiben, sei mit verstärktem Abgabedruck zu rechnen. Denn es bestehe noch eine große Anzahl von Euro-Long-Positionen am Devisenmarkt, die noch nicht glattgestellt seien. Sollten diese an den Markt kommen, könnte der Euro schnell in Richtung 1,17 Dollar abrutschen. Und im Verhältnis zum Yen wäre ein Absinken auf Kurse unter 125 Yen ein sehr negatives Signal.

simplify 29-03-2004 18:43

der japanische exportüberschuss ist gegenüber märz 2003 um 59,4% gesunken, ich denke das wird einer aufwertung des yen nicht besonders zuträglich sein :confused:

http://www.customs.go.jp/toukei/latest/200403ae.htm

Switch 31-03-2004 10:50

Ist das "Muskelspiel" vorerst beendet?

gefunden bei WO:


http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb/KOJZ.htm

Ach so und hier zur Untermauerung und Bestätigung:
die aktuelle Prognose:

10:40 30Mar2004


" USD-JPY: WEITERE KURSVERLUSTE VORPROGRAMMIERT
Der US-Dollar hat zum Yen seine im März erzielten Kursgewinne
vollständig abgegeben. Damit ist klar: Bei der Kurserholung bis
112,35 JPY hatte es sich nicht um einen neuen Trend nach oben
gehandelt, sondern um die Korrektur eines übergeordneten
Abwärtsszenarios. Daher müssen auf Sicht der kommenden Tage und
Wochen weitere Verluste einkalkuliert werden.
Langfristige Kurscharts erinnern daran, dass der US-Dollar im
September 2003 gegenüber dem Yen eine
Schulter-Kopf-Schulter-Formation komplettiert hat. Diese
Trendumkehrformation zeigt dem Dollar mittelfristige
Abwärtsgefahren auf, wobei Notierungen unter 100 Yen durchaus
vorstellbar sind. Die jüngste Kurserholung, resultierend aus dem
Anstieg über eine nach unten gerichteten Keilformation, stellt
ein `Rebound` an die Nackenlinie der S-K-S-Formation dar. Ein
solcher `Rückschlag` ist bei S-K-S-Formationen häufig zu
beobachten. Er bestätigt letztlich die Formation, im
vorliegenden Fall also das abwärts gerichtete Szenario. Die
Nackenlinie der S-K-S-Formation verläuft bei 114,35 JPY.
Gleichzeitig endet dort die Widerstandslinie des langfristigen,
seit März 2002 existierenden Abwärtstrends. Da es dem US-Dollar
nicht gelungen ist, diese als Kreuzwiderstand zu bezeichnende
Hürde zu überwinden, stehen weitere Verluste auf der Agenda.
Vor diesem Hintergrund scheint es nur eine Frage der Zeit zu
sein, wann der US-Dollar sein am 11. Februar markiertes
Jahrestief bei 105,20 JPY unterschreiten wird, denn neben der
Chartanalytik sprechen auch die technischen Indikatoren zulasten
des Greenback. MACD und Stochastik befinden sich im freien Fall,
und das Kursmomentum ist im Begriff, ein Verkaufssignal zu
liefern. Auch im langfristigen Wochenchart zeichnen die
Indikatoren ein Dollar-bärisches Bild. Sollte die japanische
Notenbank, wie von vielen Marktteilnehmern erwartet, mit Beginn
des neuen Fiskaljahres Anfang April eine geringere
Interventionsbereitschaft zeigen, wäre ein schneller Kursrutsch
unter 105,20 JPY durchaus vorstellbar. In diesem Fall entsteht
Abwärtsrisiko bis 104,80 JPY. Hier verläuft die Begrenzung der
ehemaligen, abwärts gerichteten Keilformation. Darüber hinaus
ist dort ein zyklisches Kurstief von Anfang September 2000
anzutreffen. Weitere Unterstützungen finden sich bei 103,90 JPY,
102,05 JPY und bei 101,30 JPY. Letztere Marke wurde Ende 1999/
Anfang 2000 mehrfach getestet und darf insofern als massive
Unterstützung verstanden werden.
Eine technische Neuorientierung und Aufgabe des `bärischen`
Dollar-Bildes wird erst dann notwendig, sollte der oben
beschriebene Kreuzwiderstand bei 114,35 JPY auf
Wochenschlusskursbasis überwunden werden. Aufgrund der
technischen Härte derartiger Widerstände und des
charttechnischen Umfelds darf diese Möglichkeit als
unwahrscheinlich deklariert werden. Daher ziehen wir das Fazit,
auf weitere Dollar-Verluste zu setzen. Dabei dürfte bei einem
Rutsch unter das Jahrestief bei 105,20 JPY die Abwärtsdynamik
zunehmen."

Benjamin 20-04-2004 19:36

Fibros (Kursziele) bei EUR/JPY:
132,5
125,5
122,x

120,5
117,5


115,5

Es besteht kein verläßlich auswertbarer Zusammenhang zwischen dem Yen und dem Nikkei 225.

http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask=

Benjamin 05-05-2004 13:13

132,5 als Fibro-Wert sind erreicht worden. Jetzt könnte es wieder abwärts gehen:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask=

Benjamin 06-05-2004 08:14

04.05.2004
Yen belastet
Erste Bank

Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Einbremsung der Inlandsnachfrage haben den Yen unter Druck gebracht, so die Analysten der Erste Bank.

Da die japanische Wirtschaft in der Vergangenheit massiv vom Aufschwung in China profitiert habe, bedeute eine Verlangsamung der Konjunktur in China auch ein Risiko für die japanische Wirtschaft, was sich in einem schwächeren Yen widergespiegelt habe. Die Entscheidung der chinesischen Regierung einigen Banken die Kreditvergabe zu untersagen, die Eigenkapital-Erfordernisse für Investitionen in gewissen Bereichen zu erhöhen bzw. die Zinsen anzuheben, seien in rascher Abfolge und überraschend gekommen.

Dass die chinesische Wirtschaft Überhitzungs-Erscheinungen aufgewiesen habe, sei kein Geheimnis gewesen, aber die Gegenmaßnahmen seien zum derzeitigen Zeitpunkt und in diesem Ausmaß nicht erwartet worden. Derzeit traue sich wahrscheinlich niemand zu, die Auswirkungen abzuschätzen, wobei die Grundfrage für die Märkte sei, ob es den chinesischen Verantwortlichen gelinge, die Konjunktur zu bremsen ohne sie abzuwürgen. Sollte sich die Wachstumsrate von zuletzt um die 9% um 2 bis 3 Prozentpunkte verringern, würde dies wahrscheinlich kein Problem darstellen.

Es besteht aber auch das Risiko, dass die chinesische Regierung, bei ihrem Ziel die Konjunktur zu verlangsamen, übers Ziel hinaus schieße mit Implikationen für die gesamte Region. Die Unsicherheit darüber könnte noch Monate anhalten und werde damit die Erwartungen für die japanische Wirtschaft belasten. Eine weitere Yen-Befestigung sei in diesem Umfeld sehr unwahrscheinlich geworden. Man revidiere daher die Prognose und erwarte den Yen zum Dollar um die 108 per Ende Juni, zum Euro entspreche dies 130. Eine deutliche Abschwächung des Yen erwarte man nicht, da Japans wichtigster einzelner Exportmarkt - die USA - ein starkes Wachstum aufweise und von dieser Seite weiterhin positive Impulse für die japanische Konjunktur kommen sollten.

Benjamin 06-05-2004 08:19

May 3 (Bloomberg) Auszug:
60 investors, traders and strategists polled Friday from Tokyo to New York. Demand for the euro against the yen:

BUY SELL HOLD

14 9 17

Demnach müßte EUR/JPY weiter steigen! :confused:

Gleiche Meldung weiter: against the U.S. dollar:

BUY SELL HOLD
Euro 17 31 14
Yen 11 32 17
British pound 13 27 20
Australian dollar 9 33 16
Swiss franc 20 19 21

Zum Dollar sollte demnach der Euro wie der Yen fallen, der Yen etwas stärker! Letzteres paßt zur Einschätzung oben.
Hinsichtlich der Wellenstruktur ist aber eine zumindest kurzfristige Absenkung (wenige Tage) absehbar. Wie es dann weitergeht entscheidet wohl die US-Arbeitsmarktstatistik vom Freitag. Für mich ist mit den ca. 132,9 zumindest kurzfristig erst einmal Schluß mit Anstieg. Allerdings könnte sich noch eine XABC-Wellenstruktur nach oben anschließen, so bis 135 max, ist aber imo unwahrscheinlich. Daher wundern mich diese Meinungen der Trader!!!

Benjamin 06-05-2004 09:01

Mittelfristige Sicht:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask=

Benjamin 06-05-2004 12:41

Die Realität:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask=
Eine alternative Zählung zum Chart auf der vorhergehenden Seite, ebenfalls von heute:

Benjamin 06-05-2004 13:00

Schwarz: EURO / Japanese Yen
Grau: USD/JPY
http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask=
3 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask=
10 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask=

Benjamin 06-05-2004 13:14

FX Technical Snapshots: Europe - May 6

USD/JPY - the corrective phase did accelerate to the downside -- support also appeared as expected at 108.32. We are now seeing a small rally to 109.00, per expectations. Allow still for further decline to 107.80 - 107.60 thereafter. The main uptrend resumes thereafter, and should take out the 112.30 resistance.
------------------------------------------
04.05.2004, 12:25 Uhr
USD/JPY, weiteres Potenzial?
terminmarktservice.de

Die Devisen-Trader bei terminmarktservice.de sehen im USD/JPY weiteres Potenzial.

Der USD habe sich gegen den JPY gestern nur marginal befestigt und sei in der Spitze bis 110,68 gelaufen. Die von den Trading-Experten empfohlenen Short-Positionen befänden sich im Moment am Einstandsbereich bei 110,35. Auffällig sei, so die Devisen-Händler, dass der USD tendenziell zulege, aber Dynamik ausbleibe. Hintergrund sei auch der geringer als sonst ausfallende Umsatz in diesem Markt, da die Japaner im Constitution Memorial Day wären.

Wichtig für das erneute Erstarken des japanischen Yen sei der Bruch der 110,00. Das Kursziel liege dann bei 108,50. Breche die 111,00 nach oben, habe der Markt Potenzial bis 111,60.

Aktuelle Widerstände sehen die Experten bei 110,55, 110,68, 111,00 und bei 111,61; chattechnische Unterstützungen warteten bei 110,30, 110,00, 109,50 sowie bei 108,75.
--------------------------------------------------------
04.05.2004, 08:49 Uhr
USD/JPY, US-Dollar dominiert noch
S-T Systemtrade

Handelsexperte Uwe Wagner von S-T Systemtrade AG prognostiziert dem US-Dollar (USD/JPY) einen Aufwärtsschub von nur kurzer Dauer.

Die letzten Handelstage seien eher in ruhigem Fahrwasser verlaufen. Grundsätzlich könne festgehalten werden, dass noch die Stärke des USD dominiere. Gegenüber dem japanischen YEN habe sich der laufende sekundäre Aufwärtsimpuls fortgesetzt. Nächst höherer, her leitbarer Widerstand bleibe der Bereich um 112,35 YEN.

Markttechnisch werde der laufende Aufwärtsimpuls im Groben noch bestätigt. Die Qualität der Aufwärtsbewegung (gemessen an der Schwungkraft) lässt jedoch nach Ansicht Wagners wieder nach, was auf einen Kräfterückgang des Aufwärtsschubes hinweise.
-----------------------------------------
03.05.2004, 10:37 Uhr
USD/JPY, die Stärke des USD
terminmarktservice.de

Die Devisen-Händler bei terminmarktservice.de berichten von aktuellen Support- & Resist-Marken im USD/JPY.

Der japanische Yen befinde sich gegenüber dem Dollar immer noch in der Gegenbewegung zum kräftigen Erstarken des JPY am letzten Donnerstag. Die US-BIP Zahlen seien schlechter als erwartet veröffentlicht worden; der Markt sei von 111,00 bis auf 109,55 heruntergefallen. Am Freitag wären in der Spitze 110,61 Yen pro USD gezahlt worden. Die Preise bewegten sich seit dem Handel in Fernost wieder Richtung Süden, also zum Erstarken des JPY.

Die japanische Notenbank habe die Gerüchte bestätigt, nicht in den Devisenmarkt im Monat April eingegriffen zu haben. Die Begründung liege in den besseren amerikanischen Konjunkturzahlen. Es werde davon ausgegangen, dass erst bei Kursen ab 100 Yen je Dollar die Notenbank erneut eingreife.

Aktuelle Widerstände erwarten die Trader bei 110,60, bei 111,00, bei 111,55 und bei 112,26; charttechnische Unterstützungen warteten bei 109,90, bei 109,59 sowie bei 108,75.
-----------------------------------------------------
While Japanese interest rates remain a long-term market concern, most Asian currency market participants are more focused on the possibility of interest rate hikes in the U.S. or in China, both of which would likely be dollar-supportive moves.

Higher U.S. rates would presumably boost demand from foreigners for U.S. assets and therefore support the dollar - although some strategists caution that a continued negative impact on U.S. share prices might offset any potential benefits from higher bond yields, leading to smaller fund flows from foreign investors.

Higher rates in China could raise fears of a "hard landing" scenario for China's booming economy, which could sharply curb the nation's demand for raw materials and exported goods. While such a scenario would have global reverberations, it would likely weigh more on yen sentiment than on the dollar, traders said.
--------------------------------------------------------
May 6 (Bloomberg):
Versus the euro, the yen weakened to 132.67 from 132.30. The euro traded near a four week high against the dollar on expectations the European Central Bank will today refrain from cutting its key interest rate amid growing signs of an economic recovery.

``The once-ubiquitous speculation of a ECB rate cut is gone,'' said Minoru Shioiri, senior manager of treasury and foreign exchange at Mitsubishi Securities Co. in Tokyo. ``This is the day to confirm no rate reduction, which is a prerequisite for the euro to trade higher.''

The central bank will keep its benchmark interest rate at 2 percent, twice that of the Federal Reserve, all 34 economists predicted in a Bloomberg News survey. A decision to keep the rate unchanged would help preserve the rate advantage of European debt compared with the U.S.

The dollar's decline may be limited by expectations a report tomorrow will show U.S. employers in April added the second-most jobs of any month since 2000, pushing the Federal Reserve closer to raising interest rates.

``The dollar's trend is up,'' said Kenichiro Ikezawa, who manages $1 billion of overseas bonds at Daiwa SB Investments Ltd. in Tokyo. ``A pickup in the labor market is the trigger for the Fed to drop its unprecedented low-interest rate policy.'' Ikezawa may buy more dollar-denominated debt, he said.

The economy created 170,000 jobs in April, the Labor Department will probably say tomorrow, according to the median of 74 forecasts in a Bloomberg News survey. There were 308,000 new jobs in March, the most in four years. ``Hiring appears to have picked up,'' the Fed said in its statement on Tuesday.
--------------------------------------------
“The likelihood of a slowdown in China is still questionable, but the uncertainties are sufficient to dampen sentiment in financial markets,'' said an economist.

For the month, the yen has weakened 6.3% against the US dollar – its largest monthly loss in two years.

Switch 06-05-2004 13:32




simplify 07-05-2004 10:21

in japan gibt es wohl einen skandal um rentenzahlungen in der regierung. der staatssekretär ist deswegen zurückgetreten und auch minister hatte den rücktritt eingereicht, sind aber auf bitten von kuozumi noch im amt geblieben.
yen und nikkey kamen deswegen unter druck.

Benjamin 07-05-2004 14:19

Weisheiten:

``The outlook for China is key to what is happening in Japan.'' China is Japan's second- biggest export market. ``The yen is going lower as the market experiences reservations about China,'' ``The yen is going to remain under pressure until we know just what steps China is taking.''

Exports accounted for a quarter of Japan's economic expansion in the fourth quarter of last year, with the U.S. Japan's biggest overseas market. A weaker dollar means Japanese exporters earn fewer yen from their sales in the United States.

China's economy expanded by 9.1 percent in 2003, the fastest in seven years. A slowdown in China's economy will push global commodities prices lower. Federal Reserve Chairman Alan Greenspan yesterday (=6.5.04) said growth in China will slow.


Declining purchases of Japanese stocks by overseas investors, which had been a main force behind this year's Nikkei Stock Average's rally, were also a factor behind the yen's fall against the dollar.

"If the numbers come in strong, the initial reaction would be to target 111 yen,"

The dollar's weakness against the yen was exacerbated by thin trading conditions in the Japanese currency. Financial markets in Japan have been closed all week for Golden Week holidays and reopened Thursday.

USD/JPY - the currency's support at 108.32 was confirmed by further upmove in Asian trading. The currency should challenge the 111.00 top later in the day, and should take out the 112.30 major resistance early next week. That would shift the upside focus to 115.00 hypothetical target.
------------------------------------------------------------

05.05. 16:20
EURO/JPY – Mittelfristig in neutraler Range
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



EUR/JPY

Euro gegenüber dem japanischem Yen.

Kursstand: 131,65

Aktueller Wochenchart (log) seit 07.01.2001( 1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: Der Euro hat gegenüber dem Yen seit dem Tief von Ende Oktober 2000 bei 88,85 bis Ende Mai 2003 auf ein Hoch bei 140,90 angezogen. Den zugehörigen Aufwärtstrend hat er im August 2003 gebrochen. Aus dem Bruch dieses Aufwärtstrends lassen sich 2 Ziele ermitteln, nämlich bei 117,5 und 105,70.

Nach dem Bruch dieses Trends fiel der Euro bis in den November 03 hinein auf ein Tief bei 124,08 ab. Danach kam es zu einem Pullback an den gebrochenen Trend, wobei er diesen damals trotz guter Aussichten nicht mehr ganz erreichte. Er hat also bei der Ausbildung des Hochs im März 2004 eine Bullenfalle ausgebildet.

Die Bewegung von Februar 2003 konnte lange Zeit als mögliche obere Umkehrformation in Form einer SKS interpretiert werden. Kurzzeitig notierte der Euro sogar unter der Nackenlinie, eroberte sie aber sofort wieder zurück, um dann bis in den März 04 hinein anzusteigen.

Insgesamt kann nun festgehalten werden, dass sich der Euro gegenüber dem Yen seit dem Hoch aus dem Mai 2003 in einer großen neutralen Range zwischen 140,90 und 124,08 befindet. Diese Range könnte sich noch als Doppeltop herausstellen und eine Auflösung nach unten ist wegen des Bruchs des langfristigen Aufwärtstrends leicht wahrscheinlicher als eine Auflösung nach oben.

Nach der Bullenfalle im März 2004 fiel der Euro gegenüber dem Yen deutlich ab und erreichte fast die untere Begrenzung der neutralen Range. Dort bildete er dann eine invertierte SKS aus. Das Ziel aus dieser SKS liegt genau am Widerstand bei 132,85 und wurde gestern abgearbeitet.

Nach dem Ausbruch aus der SKS bildete sich sofort ein sich öffnendes Dreieck, aus welchem der Euro am 29.04 nach oben ausgebrochen ist. Bei diesem Ausbruch überwand er zugleich die beiden exp. GDL´s 50 und 200. Das Ziel aus diesem Dreieck liegt bei 134,36.

Prognose: Mittel-langfristig ist keine Richtungsentscheidung getroffen, solange der Euro zwischen 140,90 und 124,08 notiert. Erfolgt ein signifikanter Ausbruch nach oben, also über 140,90 ergibt sich ein Ziel bei exakt 160. Erfolgt ein Ausbruch nach unten ergeben sich ein erstes Ziel bei 117,5 und später dann ein Ziel bei 109,27 (Ausdehnungsfall 105,70)

Im kurzfristigen Bereich hat der Euro Potential bis 134,36, wenn er über 132,85 auf Tagesschlusskursbasis ansteigt. Fällt er unter die beiden exp. GDL`s 50 und 200, die aktuell bei 131,36 und 130,97 liegen, dann ist kurzfristig ein Rückgang bis zur Trippelunterstützung bei 128 zu erwarten.

http://godmode-charts.de/chart/chart.../MH3/abc51.gif
http://godmode-charts.de/chart/chart...MH3/abc51a.gif

Benjamin 07-05-2004 20:54

Neuer Versuch zur Bestimmung des Endes dieser laufenden Aufwärtsbewegung:

Benjamin 12-05-2004 19:09

May 12 (Bloomberg) Auszug:

``The main influence on the yen has been the rebound in equity markets,'' said Kamal Sharma, a currency strategist at Dresdner Kleinwort Wasserstein in London, who predicts the yen may advance to 111 in the next week. ``We are bullish on the Japanese economic recovery.''

Japan will enjoy a ``much stronger and broader recovery than expected,'' the Paris-based Organization for Economic Cooperation and Development said yesterday. It raised its growth forecast for Japan to 3 percent from the 1.8 percent it predicted in November. The group lowered its forecast for the euro region to 1.6 percent from 1.8 percent.

``There are few reasons to sell the yen, especially against the euro,'' said Robert Rennie, currency strategist in Sydney at Westpac Banking Corp. ``The equity market has calmed, adding another reason to buy the yen.'' Westpac tied for first place as the most accurate predictor last quarter of the dollar's value against the yen in a Bloomberg survey of 54 companies. Versus the euro, the yen should be trading closer to 120, said Rennie.

Japanese core machinery orders, which exclude shipping and utilities, probably rose a seasonally adjusted 4.8 percent in March from February, according to the median estimate of 31 economists surveyed by Bloomberg News. The report will be published by the government tomorrow.

``The Nikkei is resuming its advance as Japan's economic recovery has acquired further depth,'' said Xinyi Lu, chief investment strategist in Tokyo at UFJ Bank Ltd. a unit of Japan's fourth-largest lender. ``The yen's trend is up,'' and may rise to 102 per dollar by the end of September, he said.

The yen will strengthen to 103.16 per dollar by the year- end, according to the average of 50 traders and strategists surveyed between March 18 and April 7 by Bloomberg News.
----------------------
Der echte Nikkei:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...25.FX1&hcmask=
Hebelprodukt Long auf Nikkei, zur Veranschaulichung des Verlaufes in D:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...63.C13&hcmask=

Starlight 13-05-2004 09:10

EUR/JPY

Euro gegenüber dem japanischen Yen

Kursstand: 135,30

Aktueller Tageschart (log) seit dem 21.04.2002 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Der Euro erreichte heute im asiatischen Handel ein neues Bewegungshoch in der Aufwärtsbewegung seit dem Tief vom 05.04 bei 125,73. Bisher gelingt es ihm aber noch nicht das 76,4% Retracement bei 135,78 zu überwinden. Dieses Retracement ist der letzte Widerstand, der einem Test des Abwärtstrends über die Hochpunkte dem Mai 03 und März 04. Dieser Trend liegt aktuell bei 138,60. Ein Test dieses Trends ist solange das nächste Ziel wie der Euro über 132,85 notiert. Erst ein Unterschreiten dieser Unterstützung verschlechtert das technische Bild, was dann Abgaben bis zunächst ca. 131,4 und später 129,5-130 zur Folge hätte. Eine mehrtägige Konsolidierung unterhalb von 135,78 wäre wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig.

http://godmode-charts.de/chart/chart.../MH3/abc81.gif

© GodmodeTrader

Starlight 14-05-2004 11:15

EUR/JPY

Euro gegenüber dem japanischen Yen

Kursstand: 135,03

aktueller Tageschart (log) seit dem 17.10.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Der Euro sprang im gestrigen Handel an den Widerstand bei 135.78, der durch das 76,4% Retracement gebildet wird. Unterhalb dieses Widerstands bewegt er sich nun seitwärts. In dieser Seitwärtsbewegung hat sich gestern Nachmittag ein Zwischentief bei 134,6 gebildet. Ein Unterschreiten dieses Zwischentiefs würde wohl eine umfassendere Konsolidierungsbewegung bis 132,85 auslösen. Solange es aber zu keinem Tagesschlusskurs unter 132,85 kommt, ist weiterhin von einem Test des Abwärtstrends über die Hochpunkte aus dem Mai 03 und März 04 auszugehen. Dieser liegt heute bei 138,59. Ein Überschreiten der 135,78 löst eine Bewegung dahin sofort aus.
© GodmodeTrader

Benjamin 14-05-2004 18:36

http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask=

Benjamin 14-05-2004 19:43

3 verschiede Möglichkeiten der Welleninterpretation, unten noch eine 4 Option. Welche davon ist die richtige?

Benjamin 14-05-2004 19:44

Hier die 4. Möglichkeit:

Benjamin 14-05-2004 19:59

Nach meiner Nr. 1 müßte ich sofort raus aus den Shorts. (Das Muster halte ich aber aus EWA-Gründen für unwahrscheinlich, denn es würde eine sehr dynamische Rally implizieren. Das Muster ist eher selten bei so einem hohen Wellengrad. Fundamental würde diesem Muster entsprechen: Japan laufen wegen Chinas Wachstumsreduzierung (von 9,x auf 7,x, also um ca 2%) und wegen der besseren Anlagemöglichkeiten in den USA und wegen einem befürchteten Slow-Down beim USA-Importbedarf ab 2. Jahreshälfte 2004 und wegen Ölpreissorgen alle Anleger weg.)

Nach den Nr'n 2 und 3 könnte ich drin bleiben, die Sache aussitzen, Gewinne kommen noch. Ursprünglich war die Nr. 2 mein Anlageszenario, derzeit bin ich leider verunsichert.

Nach Nr. 4 würde es eine Zitterpartie, da die Einzelheiten des Verlaufs derzeit überhaupt nicht abschätzbar sind.

Allen 4 Mustern gemein ist das Merkmal, dass sie im Bereich der mittelfristigen Welle 4 eines mehrjährigen Impulses plaziert sind, bei dem "demnächst" eine Welle 5 nach oben beginnen wird. Also noch in 2004 würde gelten: Euroland und Japanland machen ein wechselhaftes Rennen, in 2005 würde Euroland gewinnen - bis zur Spitze 5 dieses mehrhährigen Impulses. Danach begänne ein längerer Siegeszug von Japanland gegenüber Euroland. Ausnahme: Nr. 1 würde stimmen, dann würde das alles viel schneller - und vermutlich extremer - ablaufen.
----------------------------------------------------------------

Hier Godmode:
14.05. 09:23 Uhr:
http://godmode-charts.de/chart/chart.../MH3/abc87.gif

10.05. 18:53 Uhr:
http://godmode-charts.de/chart/chart.../MH3/abc68.gif

Benjamin 15-05-2004 09:41

05-14-04 Auszug:

China's market turned down after a higher-than-expected rise in April's consumer price index sparked concerns that more credit-tightening measures could be on the way. Shares retreated across the board, but blue-chip petrochemical companies fell particularly steeply in heavy trading.

The market was also pressured by a joint notice issued by China's central bank, banking regulator and industry policy-making bureau announcing curbs in lending to some projects in certain sectors, to avoid "blind" investment.

China's consumer prices rose 3.8% in April, the sharpest annual increase in seven years. That inflation rate was higher than market expectations, which centered on a 3.2% rise after a 3% expansion in March.

In Tokyo, the Nikkei 225 Stock Average ended slightly higher as the dollar's rise helped boost select exporter companies, but the broader Tokyo stock market ended down on continued investor jitters over monetary tightening in the U.S. and China.

The Nikkei 225 rose 0.23% 10849.63 points after Thursday's nearly 3% fall. For the week, the Nikkei lost 5.15%. But the Topix index of all the Tokyo Stock Exchange First Section issues fell 0.4% to 1091.51 points.

Record high oil prices, a possible interest rate rise in the U.S., Japan's biggest trade partner, and Thursday's weak machinery orders data at home are casting a shadow over Japan's recovery and weighing on the Tokyo market.

Major banks fell in Japan, with the country's biggest, Mizuho Financial Group, dipping 4.41%.

Mazda Motor said net income for fiscal 2004 jumped 41%, powered by robust sales in Europe and the yen's weakness against the euro. The Japanese auto maker, in which Ford Motor Co. has a 33% stake, said cost cuts also helped improve results. But it forecast that a stronger yen ahead will keep earnings flat this fiscal year. Mazda shares fell 4.66%.

Nippon Telegraph & Telephone shares rose 1.9% after the company reported that net profit more than doubled in the latest fiscal year, helped by strong results at its NTT DoCoMo mobile-phone arm, as well as gains in its fixed-line communications business.

Also in Japan, it was reported that Prime Minister Junichiro Koizumi failed to pay premiums into Japan's troubled pension system, implicating him in a damaging scandal that has already forced his own top lieutenant and the No. 1 opposition leader to resign.
--------------------------------
May 03, Auszug:
"You've got daily commentary on the prospects of US interest rates changing, then you've got the comments from the official authorities in China into the melting pot. It creates a volatile scenario. But when you stand back and think about these thing in the longer term, the drivers [for Chinese growth] are still in place."
--------------------------------------------
May 15: China's economic expansion will be slowed to between 7 percent and 8 percent this year from over 9 percent last year, S&P said. As a result, Lehman lowered its projection for Taiwan's economy for this year to 5.5 percent from its previous 6 percent forecast.

China is doing all it can to prevent its economy from overheating, Japanese Finance Minister Sadakazu Tanigaki said in Jeju, South Korea. ``The Chinese have a good grasp of the current situation, and have implemented various policies, so we can expect them to overcome this situation of the economy overheating,'' he told reporters.

Companies including Japan's Matsushita Electric Industrial Co. and South Korean steelmaker Posco are increasingly reliant on China for sales growth. They are counting on China to succeed in its bid to cool its economy to growth of about 7 percent this year from 9.1 percent last year without causing a sharper slowdown.

China yesterday said its inflation rate rose to a seven-year high of 3.8 percent in April, prompting the government to widen restrictions on investment to rein in price increases.

China's industrial output increased by 19.1 percent year-on-year in April, according to statistics released by the National Statistics Bureau (NBS) on Thursday.

The growth rate was basically the same as that of March, the NBS said.

The industrial output in the first four months rose to 1.57 trillion yuan, up 18.2 percent year-on-year, NBS statistics show.

The heavy industries registered a faster growth rate than light industries in April. They reported a yearly increase of 21.4 percent and 16.6 percent respectively.

Energy, raw materials and consumer goods still maintained a relatively high growth rate in April. Coal production was up 18.6 percent, electricity output 16.2 percent, cement 16.8 percent, and rolled steel 23.4 percent.

The production of notebook computers rose by 100.8 percent year-on-year, mobile phones 65.6 percent, and autos 34.6 percent, with sedans up 42.6 percent.

In the period, the export of China's industrial products kept increasing at a speed of 32.7 percent, 3.9 percentage points higher than that of the same period last year, said NBS.
-------------------------------
Die Stimmung werde weiter getrübt durch die Erwartung einer baldigen Leitzins-Erhöhung in den USA und die anhaltend hohen Ölpreise, sagten Händler.

"Die Investoren sind nervös, was die US-Zinsen betrifft, wann und um wieviel die Fed erhöhen wird ... und die hohen Ölpreise machen das Rätselraten noch schwieriger", sagte Yasuo Ueki von Poko Financial.

If oil prices stay at current high levels in June and onwards and the dollar/yen rate is around current levels, that would drag down recurring profits at all industries by 2.3 percent in the year to next March, the report said.

Technical charts show that the Nikkei is firmly supported by its 200-day moving average, which often suggests a long-term trend and now stands at 10,720.

---------------------------------
Tuesday May 11
Industrialized countries are well into a robust and sustainable economic recovery, powered by the United States, China and Japan, but the rebound is bypassing the eurozone where a cut in interest rates may now be in order, the OECD said.

"Asia remains bouyant, with China close to overheating and Japan enjoying a much stronger and broader recovery than expected."But at the same time, according to Cotis, there was a danger that the global pick-up could remain "even more polarized than expected," largely because eurozone growth continues to trail that of the United States and Asia.Cotis later told a news conference that given stable inflation in the eurozone, "there may be a case for a further cut in short-term (eurozone) interest rates, unless of course the recent rise in oil prices degenerates into a fully-fledged shock -- but we are far from that now."

Cotis maintained that recent reaction to a spike in oil prices had been exaggerated.

But what is critically needed, according to the report, is for eurozone heavyweights to take seriously their obligation -- as mandated by the 1997 Stability and Growth Pact -- to control public spending.

The study sees Japan enjoying its "first sustained, if somewhat irregular, recovery since the 1980s," fuelled largely by double-digit export growth. As a result growth in Japanese growth should average 2.5 percent in 2005-2005 rather than the 1.8 percent forecast last November.

Expansion outside the OECD area should be sustained by China, where momentum is seen slowing to eight percent, Russia, which should see seven percent growth this year and Latin America, where output in Brazil will likely recover to 3.5 percent by next year.
--------------------------------------------
07.05.2004
Einflussfaktor China darf nicht vergessen werden

In seinem jüngsten Kommentar geht John Hatherly, Chefökonom und Leiter der Global Analysis bei der britischen Fondsgesellschaft M&G International, auf die momentane Situation am japanischen Aktienmarkt ein. Der weltweit herrschende Optimismus der Anleger für den Nippon-Markt kann der M&G Experte verstehen. Auch wenn der Anstieg des Nikkei-Index von nahezu 60 % in seinen Augen nicht viel positiver zu bewerten ist als ähnliche (letztlich kurzlebige) Rallies in den 1990er Jahren, waren diese weder von entscheidend besseren Aussichten für das Wirtschaftswachstum noch von offensichtlichen Lösungen zu tiefgreifenden Strukturproblemen begleitet, wie sie heute erkennbar sind.

Hatherly warnt in seinem Statement aber auch vor zu großer Euphorie. Denn auch wenn der 14-jährige Bärenmarkt in der Tat vorbei ist, sollten Anleger die Ereignisse in China nicht außer Acht lassen, denn schließlich ist Chinas dynamische Expansion der Auslöser für Japans wirtschaftliche Renaissance. In diesem Zusammenhang weist Hatherly auf die nun häufiger zu vernehmenden Aussagen chinesischer Behörden hin, dass Schritte unternommen werden müssen, um das explosionsartige Wachstum einzudämmen. Allein die Aussicht darauf wirkte sich bereits negativ auf die Bergbauaktien aus, Japan blieb von dieser Stimmung bisher verschont. Für den erfahrenen Volkswirten aber selbst die ausdauerndsten Optimisten jedoch mit erheblichen Kursschwankungen auf dem japanischen Aktienmarkt zu rechnen, wenn China die geldpolitische Schraube weiterhin anzieht.
-----------------------------------
May 11, 2004

"China was a major driver of Japanese growth last year," said Garry Evans, Asian strategist at HSBC, in a recent research report. And if China's boom ends this year as Evans expects, "it is unavoidable that the Japanese economy, and corporate earnings in particular, will be negatively affected."

Of course, a hard landing in China would reverberate far beyond Japan's shores and would rattle markets everywhere.

China's economy grew 9.1 percent in 2003, and at an annualized rate of 9.7 percent in the first quarter of this year, but virtually no one thinks the country can maintain that pace. The Asian Development Bank expects Chinese growth to slow to 8.3 percent this year, as the government takes steps to cool down the rapidly expanding economy.

Indeed, some of the heat from China's growth last year warmed up Japan, too. Japan's total exports increased by 2.4 trillion yen last year, and 79 percent of that represented increased exports to China, according to Evans.

The impact was greatest in Japan's electrical machinery sector. China also accounted for significant portions of the export growth in the electrical-machinery and auto sectors.

"Exports, are, of course, only half the story," said Evans. "Increasingly, companies have been shifting production to China, not just to export to the U.S. and other developed economies, but also to satisfy Chinese domestic demand."

Precision-equipment companies generate 38 percent of the overseas subsidiaries' sales from China, and both textiles and the figures for machinery companies are more than 20 percent, according to Evans.

Overall manufacturing in China recorded 32 percent sales growth in the fourth quarter in dollar terms, while sales at subsidiaries in the rest of the world grew by nearly 13 percent. Machinery, electrical machinery, precision equipment, autos and non-ferrous metals all had more than 25 percent sales growth.

China, though, is heading down the path that led Japan into trouble.

Bank lending has funded much of China's rapid economic expansion of the past few years -- in 2003 alone, bank credits accounted for 85 percent of all funds raised.

Foreign direct investment inflows and a propensity to save led to a continued build-up of bank deposits, putting pressure on financial institutions to keep lending. At the same time, the government's steps to slow loan growth may have a mixed outcome and end up hurting some banks' asset quality, said Wei Yen, senior credit officer at Moody's Investors Service in report released Friday.

Some private economists argue the risks for Japan's economy aren't as great.

"China's industrial growth needs to slow into single digits in order to cause a problem for Japan," said ING economist Richard Jerram in a report this month. "With Chinese industrial production currently running at over 16 percent and slowing only very gradually, there does not seem to be a significant risk."

Jerram expects Japan's rising exports to Taiwan and South Korea to pick up some of the slack as export growth to China slows.

And Japanese companies themselves apparently remain hopeful.
----------------------------------
Nikkei, 10-Tageschart:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...25.FX1&hcmask=
10.05.2004, Andere Quelle:
Sollte auch an der (Unterstützungs-) Haltemarke bei 10.869 Punkten die notwendige Stabilisierung ausbleiben, müsse mit einem in Richtung der nachgeschalteten (leichten) Unterstützung bei 10.486 Punkten orientierenden Index gerechnet werden.
Somit könnte eine eventuelle kurzfristige Gegenbewegung bereits beim Widerstand bei 11.160 Punkten zum Erliegen kommen. Die Voraussetzung für weiteres Erholungspotenzial zum Widerstand bei 11.643 Punkten und damit ein Rücklauf in den Aufwärtstrend wäre ein Abbau des negativen Überhangs an Abwärtspotenzial und -dynamik.

Von diesem Szenario sei der Nikkei Index allerdings weit entfernt. Der Index könnte vielmehr nach der Auflösung des Aufwärtstrend-Szenarios vor der Ausbildung eines mittelfristigen Abwärtstrends stehen. In diesem Fall werde der Hochpunkt einer wahrscheinlichen (Aufwärts-) Gegenbewegung den ersten Konstruktionspunkt für die vorläufigen Abwärtstrendlinie darstellen. Sollte die Unterstützungsmarke bei 10.486 Punkten keinen Halt bieten, sei sogar eine Orientierung zur nächsten Unterstützung möglich.
----------------------------------------
im Bereich von 114,82 bis 115,80 JPY eine massive Widerstandszone
------------------------------------------------

Bitte schaut Euch doch einmal das letzte Posting auf der vorherigen Seite und das obige einmal an und schreibt hier einmal, was Ihre erwartet für die nächsten Tage und Wochen bei Euro-Yen. Habe Shorts und frage mich, ob ich die Dinger weiter halten oder sofort verkaufen soll.

Benjamin 15-05-2004 11:38

Mal ganz langfristig:

Benjamin 15-05-2004 11:49

Hier die langfristige obere Trendlinie etwas deutlicher:

Benjamin 15-05-2004 12:11

Bei Elliott gibt's immer mindestens eine Alternative:

Benjamin 15-05-2004 12:32

Mr. Fibronacci, hilf....
Schluss all der Recherchemühsal:
1. Unsicherheit bleibt.
2. Behalte meine Shorts noch weiter, es könnte sehr kurzfristig nun endlich das kommen, was ich (leider) viel früher kommen sah: Eine Abwärtswelle gemäß der Variante Nr. 2 aus meinem obigen "Posting der 4 Möglichkeiten" (vorherige Seite in diesem thread, unten).
Bitte trotzdem Eure Meinung/Kritik/Einschätzung hier posten. Danke!

Starlight 17-05-2004 09:27

ich rechne das nach kurzzeitiger Konsolidierung der Aufwärtstrend bis Ende Juni anhält ( Range 132- 140 )


EURO/JPY – Aufwärtsbewegung geht weiter


Euro gegenüber dem japanischen Yen

Kursstand: 136,04

Kurz-Kommentierung: Der Euro bricht heute morgen gegenüber dem japanischen Yen über den Widerstand bei 135,77 nach oben aus. Damit verschafft er sich nun Aufwärtspotential bis zum Abwärtstrend über die Hochpunkte aus dem Mai 2003 und März 2004. Dieser Abwärtstrend liegt heute bei 138,58. Ein Rückfall unter die 135,77 sollte nun vermieden werden, da sonst eine Abwärtsbewegung bis zur Unterstützung bei 132,85 droht.


http://godmode-charts.de/chart/chart.../MH3/abc94.gif

©BörseGo

Benjamin 17-05-2004 18:02

And Japanese data released Monday morning reminded market participants why so many strategists remain bullish on the yen's medium term prospects against the dollar even after its recent correction. Japan's current account surplus for the fiscal year ended March 31 rose 29 percent to a record 17.27 trillion yen, although its monthly surplus for March was slightly below consensus estimates.
-------------------------
"Market sentiment has been worsening in the past few weeks, almost day by day," said Yoshihiko Kosuga, an equities deputy general manager at Mizuho Investors Securities.

"On top of the fears about a U.S. or Chinese rate hike, bearish investors have also started talking about the possibility of a Japanese economic slowdown after last week's poor machinery orders data...and such negative talk further fuelled selling."

Still, some analysts said Japanese stocks had been oversold in the past few weeks and if the GDP data beat expectations, that could be the cue for investors to return to the Tokyo market.

The GDP data will be released at 8:50 a.m. (2350 GMT).

Takashi Miyazaki, a senior strategist at UFJ Partners Asset Management, said investors have been overreacting to the prospects of higher interest rates in the United States and China.

"Considering corporate earnings at home, we are seeing little negative news...we suspect the market is just undergoing a correction after over-confidence on the economy had boosted the market too much," he said.

Miyazaki added that today's market level could be a good buying opportunity for mid- and long-term

Starlight 18-05-2004 09:31

EURO/JPY – kleine Konsoliderung?


EUR/JPY

Euro gegenüber dem japanischen Yen

Kursstand: 136,37

Aktueller Tageschart (log) seit dem 21.10.2003 ( 1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Der Euro erreichte heute Nacht ein Hoch bei 137,84 und gibt seit dem deutlich ab. Solange er in dieser Abwärtsbewegung über 135,77 bleibt, liegt das nächste Ziel weiterhin beim Abwärtstrend über die Hochpunkte aus dem Mai 2003 und März 2004. Dieser Trend liegt heute bei 138,57. Aufgrund der sehr stark überkauften Situation auf Tagesbasis ist nicht damit zu rechnen, dass der Trend sofort erfolgreich attackiert werden kann. Unterschreitet der Euro allerdings 135,77, dann ist mit einer Abwärtsbewegung bis 132,85 zu rechnen.


©Godmode Trader

Benjamin 18-05-2004 12:57

Das Bild dazu:
http://godmode-charts.de/chart/chart...MH3/abc103.gif
Balan meint:
EUR/JPY - the rally bumped into a minor roadblock at 137.80 and has been to 135.89 so far in the correction phase, lower than expected. The cross may actually find support at circa 135.85 area, then push through 138.00 for a stab at 140.00 target.
Einen (zwei?) Tag später meint er:
EUR/JPY - the corrective decline has been to 135.18, and and may fall further to 133.50 - 133.00. The cross should then push through 138.00 for a stab at 140.00 target.

Benjamin 21-05-2004 14:18

IWF: Japan kann bei Konjunkturerholung stärkeren Yen verkraften

TOKIO (Dow Jones-VWD)--Angesichts der breiter und stärker werdenden Konjunkturerholung kann die japanische Wirtschaft nach Auffassung des Internationalen Währungsfonds (IWF) einen stärkeren Yen verkraften. Aber eine starke und schnelle Aufwertung würde einen "negativen Einfluss" auf das Wachstum haben, sagte Daniel Citrin, Direktor der IWF-Abteilung für Asien und Pazifik, am Freitag. Allerdings habe der aufwärtsgerichtete Druck auf den Yen im vergangenen Monat etwas nachgelassen. In den beiden vergangenen Wochen hatte Citrin eine IWF-Delegation zu einer Artikel-IV-Konsultation in Japan geleitet.

Zum Abschluss dieses Besuchs erklärte der IWF, dass die Perspektiven für die japanische Wirtschaft ermutigend seien. Die Erholung erfasse mehr und mehr Sektoren der Wirtschaft und werde sowohl von der ausländischen wie auch der inländischen Nachfrage gestützt. Das Wachstum im Kalenderjahr 2004 könnte laut Citrin eine Rate von 4% erreichen. "Diese Erholung unterscheidet sich von den zwei vorangegangenen und sollte sich mittelfristig als nachhaltig erweisen", fasste der IWF-Direktor zusammen.
Dow Jones Newswires/21.5.2004/apo/gs

21.05.2004
--------------------------------------------------
"The Nikkei's rise was the most important factor in the yen's gain" against the dollar, said Ryohei Muramatsu, senior currency trader at Commerzbank AG in Tokyo.

"The strong GDP data released earlier in the week and the receding fears about interest rates hike in the U.S. and China also boosted Japan's economic outlook, pushing the yen higher," said Muramatsu.

"Higher oil prices hurt equities and are bad for the Asian economy but the Nikkei actually sustained this week's gains," said Mansoor Mohi-uddin, chief currency strategist at UBS.

"The Nikkei and dollar/yen are highly correlated at the moment."
-----------------------------------------
the International Monetary Fund said growth in Japan is ``broadening.''

A government report showed services industries expanded in March, boosting expectations Japan's economic outlook is picking up. The Cabinet Office may say today in its May economic report that employment is improving. A report Tuesday showed Japan's economy grew more than expected in the first quarter, boosting the Nikkei 225 Stock Average from a eight-month low.

``You just can't fight the numbers; they've been very, very encouraging,'' said David Mozina, currency strategist in Sydney at ABN Amro Holding NV. ``This is positive for flows back into the currency. The worst is over for the yen.''
----------------------------------------------------------
21.05. 08:13
EURO/JPY – Kurzfristig weiter runter?
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Kursstand: 134,73

Aktueller Tageschart (log) seit dem 24.10.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Der Euro schloss gestern erstmals unter dem steilen Aufwärtstrend seit dem Tief vom 26.04.04 bei 128,17. Aus dem Bruch dieses Trends ergibt sich ein Ziel bei ziemlich exakt 133. Knapp darunter nämlich bei 132,85 finden sich stärkere Unterstützungen. In einigen Tagen wird auch der exp. GDL 50 bis in diesen Bereich angestiegen sein, noch notiert bei 132,52. Auf der Oberseite gilt es weiterhin die 135,77 zu beachten. Sollte der Euro nämlich über dieser Marke schließen, dann kann er dich noch den Abwärtstrend über die Hochpunkte aus dem Mai 2003 und März 2004 testen. Dieser Trend liegt heute bei 138,54.
http://godmode-charts.de/chart/chart...MH3/abc119.gif
-----------------------------------------------
http://www.indexcharts.de/jpy.png


Es ist jetzt 16:46 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.