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saida 05-11-2002 13:20

Frankfurt (vwd) - Der Chefvolkswirt der WestLB, Ulrich Hombrecher, rechnet mit einem "klaren Zinssenkungssignal" im Anschluss an die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. In dieser Woche sei jedoch noch kein Zinsschritt zu erwarten, dafür habe schlicht die verbale Vorbereitung gefehlt, urteilte Hombrecher am Dienstag im Gespräch mit vwd. Eben diese werde aber am Donnerstag mit Verweis auf die im Dezember anstehenden Projektionen der Notenbank beginnen.



Hier zeichne sich eine Argumentation der Art ab, dass die konjunkturelle Entwicklung eingetrübt sei, die Preisrisiken somit abnehmen, was auch mit dem Verweis auf Basiseffekte untermauert werden könne. Zugleich habe er aber auch den Eindruck gewonnen, dass die Preise derzeit nicht die entscheidende Rolle spielten. Vielmehr tue sich die EZB schwer mit der Debatte um den Stabilitäts- und Wachstumspakt. Mit Blick auf die politischen Einflussversuche bemerkte Hombrecher, dass die EZB "im Grunde darüber stehen sollte", allerdings sei er sich nicht sicher, ob sie bereits so weit sei.


Unbestritten sei das aktuelle Zinsniveau für Deutschland zu hoch, hingegen sei ein Zinsschritt für Frankreich oder Spanien nicht unbedingt nötig. Hombrecher ist der Auffassung, dass der Zeitpunkt für die Währungsunion zu früh gewählt wurde. Sofern die Fiskal- und Wirtschaftspolitik in nationaler Hand bleibe, müsse man damit rechnen, dass noch über Jahre Probleme auf Grund von Divergenzen zwischen den Mitgliedstaaten bestehen blieben. Allerdings werde bei dieser Diskussion gerne übersehen, dass solche Divergenzen auch zwischen den Bundesstaaten der USA bestehen, nur rede darüber keiner.


Die Kommunikationspolitik der EZB sieht Hombrecher "erheblich verbessert", insofern würde er es als einen "Rückfall" in alte Zeiten betrachten, wenn die EZB bereits am Donnerstag die Zinsen lockern würde. In diesem Fall wäre er aber auch nicht "enttäuscht oder entsetzt", denn eine Entlastung sei auch mit Blick auf die Banken angebracht. Letztere hätten "viel eingefangen über die Wertberichtigungen", das spiele sicherlich auch innerhalb der Diskussionen im EZB-Rat eine Rolle, nur werde dies nicht nach außen kommuniziert. Realwirtschaftlich sei von einem Zinsschritt unmittelbar wenig zu erwarten, vielmehr gehe es um eine Belebung der Stimmung.


Von der Fed erwartet Hombrecher am Mittwochabend eine Zinssenkung um 25 Basispunkte. Allerdings sei auch hier realwirtschaftlich nicht viel zu bewegen, bereits die zahlreichen Lockerungen des vergangenen Jahres hätten sich realwirtschaftlich kaum niedergeschlagen. Zudem müsse beachtet werden, dass sich nicht nur der geldpolitische Spielraum verenge, sondern mit sinkendem Zinsniveau auch die Zinselastizität der Ausgaben zurückgehe. Schließlich stelle sich die Frage, ob der monetäre Transmissionsprozess "überlagert" oder aber "grundlegend gestört" sei.


Er neige der ersten Ansicht zu, ein drohender Militärschlag gegen den Irak und die damit einher gehenden Unsicherheiten hätten sich "wie Mehltau" auf die Stimmung gelegt. Eine grundlegende Störung bedeute hingegen, dass das Bankensystem in einer systemischen Krise stecke, dies sei aber vor allem vor dem Hintergrund der hohen Anpassungsfähigkeit der Banken nicht der Fall. Hombrecher will aber nicht ausschließen, dass die Situation eines überlagerten Transmissionsmechanismus länger anhält, womit jede geldpolitische Maßnahme wirkungslos wäre. +++ Christian Vits


vwd/5.11.2002/cv/ptr

saida 07-11-2002 13:04

EZB belässt Leitzins bei 3,25 Prozent

simplify 07-11-2002 16:04

ich glaube wenn osama bin laden einen anschlag auf die EZB machte, dann würden die börsen die hausse des jahrhunderts antreten.
aber ich denke die al quaida betrachtet duisenberg und seine clicke als nütliche idoten im kampf gegen das westliche system :mad: :mad:

saida 07-11-2002 21:32

oha welch harte worte höllendunst ;)

aber stimmt schon, jedes kleinkind hätte die zinspolitik besser im griff als dieser sture holländer, der muss mit scheuklappen durch die gegend laufen.....oder ist der gar short???? :rolleyes:

simplify 08-11-2002 07:43

hi saida,
duisenberg ist nur an der spitze der EZB, weil sich damals deutschland und frankreich auf keinen anderen einigen konnten.
ursprünglich sollte duisenberg schon in der mitte seiner amtszeit abgelöst werden. leider hat der französische kandidat aber etwas zuviel dreck am stecken, so dass europa mit dieser tauben nuss leben muss :mad:

ich denke das ganze konzept für den euro ist falsch, es müsste dem der FED angeglichen werden.
geldpolitik ohne auch auf die wirtschaftliche seite zu schauen ist nicht nur dumm, sondern richtet sich auch gegen die interessen der menschen.

saida 08-11-2002 12:32

Zitat:

geldpolitik ohne auch auf die wirtschaftliche seite zu schauen ist nicht nur dumm, sondern richtet sich auch gegen die interessen der menschen.
könnten meine worte sein, höllendunst :top:

aber hauptsache die unabhängigkeit bleibt bestehen, was interessiert da schon eine stets steigende arbeitslosenzahl, eine konjunktur, welche den bach hinuntersaust...usw.... :flop:


aber sag mal, wie lange währt denn jetzt noch seine amtszeit, und steht unter umständen schon ein nachfolger fest?

saida 10-11-2002 14:41

EZB" PENNT WEITER, KONJUNKTURAUSSICHTEN IN DE KATASTROPHAL

Nachdem der EZB-Ratspraesident Duisenberg die Zinsen fuer Euro-
land am Donnerstag wie von uns befuerchtet erneut nicht senkte,
gab der DAX deutlich nach. Waehrend die US-Notenbank nun einen
Leitzinssatz von 1,25% hergestellt hat, liegen wir in Europa mit
3,25% volle 200 Basispunkte darueber. Aktienservice-Leser kennen
unsere Meinung, weder sind wir von der Kompetenz Duisenbergs ue-
berzeugt, noch halten wir die Statuten der EZB fuer anforderungs-
gerecht.

Die EZB hat bislang nur durch eines geglaenzt - naemlich durch
Passivitaet. Duisenberg sagte gestern, dass die Notenbank die
konjunkturelle Entwicklung in Europa sehr genau beobachtet. Das
ist sehr schoen, aber keineswegs beruhigend, denn wir brauchen
keine Notenbank, die beobachtet, wir benoetigen gerade in diesen
harten Zeiten eine Notenbank die HANDELT.
:top:

Natuerlich kann die ignorante Haltung der EZB auch diesesmal ent-
schuldigt werden. So kann in den Raum geworfen werden, dass sich
die EZB nicht dem Druck aus den USA beugen wollte, welche am Vor-
tag die Leitzinsen um 50 Basispunkte gesenkt hatte.

Auch kann entgegnet werden, dass sich die Politik in letzter Zeit
sehr fordernd an die EZB richtete, diesem Druck will eine Noten-
bank naturgemaess nicht nachgeben. Ueber allem thronen die un-
gluecklich gestalteten Statuten der EZB, welche lediglich auf die
Erhaltung der Preisstabilitaet ausgerichtet sind. Hinter diesen
Statuten versteckt sich Duisenberg nur allzu gern, kann er damit
doch seine Unterlassungsschuld rechtfertigen.

Auch kann argumentiert werden, dass die Notenbank den aufgeweich-
ten Stabilitaetspakt und die mangelnde Faehigkeit Europas groess-
ter Volkswirtschaft, die so dringend benoetigten Strukturreformen
anzugehen, nicht durch eine expansive Geldpolitik belohnen kann.
Die juengste Nicht-Zinssenkung kann also als disziplinarische
Massnahme verstanden werden.

Diese Gruende fuehren jedoch an den wahren Problemen voellig vor-
bei. Die Situation ist zu ernst, um Zinssenkungen an psychologi-
schen Praeferenzen der EZB scheitern zu lassen.

Die EZB sollte sich ungeachtet des juengst ueberraschend stark
hereingekommenen Geldmengenwachstums Gedanken ueber die Deflation
machen, Inflation ist kein Thema mehr. Wenn es denn zutrifft,
dass die EZB sich nur nach der Preisstabilitaet richtet, haette
sie die Zinsen letztes Jahr, als wir zeitweise knapp 1% ueber dem
Inflationskorridor von 2% lagen, sogar anheben koennen. Dies hat
sie nicht getan. Auch die gestrige Aeusserung von Duisenberg, die
Konjunktur sehr genau beobachten zu wollen, passt nicht in dieses
Bild.

Ein weiteres Problem, das Duisenberg durch seine unglaubliche
Passivitaet heraufbeschwoert, ist der starke Aussenwert des Euro.
Denn wenn die US-Notenbank eine Zinssenkung nach der anderen
durchfuehrt, die Zinsen in Euroland im Vergleich zur Konjunktur
jedoch unverantwortbar hoch bleiben, resultiert dies zwangslaeu-
fig in einem schwachen Dollar und in einem starken Euro, was wie-
derum die Konjunktur unterminiert, da die europaeischen und ganz
speziell die deutsche Volkswirtschaft extrem exportorientiert
ist.

Die preisliche Wettbewerbsfaehigkeit deutscher Produkte im Aus-
land nimmt also deutlich ab, waehrend die Politik nicht in der
Lage ist, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um die
Binnennachfrage zu stimulieren. Dass die deutsche Wirtschaft auf-
grund der schwachen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingung und der
mangelnden Wirtschaftskompetenz der Legislative sehr fragil ist
und mit Volldampf auf die Rezession zusteuert war bereits seit
langem absehbar, nun ist jedoch davon auszugehen, dass sie ueber-
raschend stark in die Rezession hinabgleitet.

Bei allem Unmut ueber die Inkompetenz der Notenbank und der Poli-
tik muss jedoch fairerweise beruecksichtigt werden, dass es die
USA bei der Ergreifung von konjunkturstimulierenden Massnahmen
wesentlich leichter hat. Schwaechelt die Konjunktur, werden die
Staatsinvestitionen hochgefahren, die Steuern werden gesenkt.
Dass dies eine Neuverschuldung von 4 oder gar 5% nach sich zieht,
interessiert hier nicht, denn in positiven Konjunkturphasen wird
gespart.

Hier geschieht genau das Gegenteil - die Investitionen werden zu-
rueckgefahren, die Steuern dagegen erhoeht, ein wirklich unglaub-
licher Vorgang.
Zudem gibt es in Euroland den Stabilitaetspakt,
der fiskale Disziplin erfordert. Dies ist insgesamt zwar wuen-
schenswert, der Stabilitaetspakt wurde jedoch nicht fuer derart
rezessive Wirtschaftsphasen konstruiert. Nun zwingt er die Mit-
gliedsstaaten dazu, die Konjunktur kaputtzusparen. Vor diesem
Hintergrund ist leicht verstaendlich, weshalb der Stabilitaets-
pakt, der ja nicht fuer derartige Ausnahmesituationen konzipiert
wurde, stets mehr aufweicht.

Dieses Zwangskostuem, an das sich bald ohnehin niemand mehr hal-
ten wird koennen, darf von der Politik jedoch nicht als Alibi-
funktion missbraucht werden. Denn an der Notwendigkeit, die
staatliche Ausgabepolitik weniger Transferzahlungs- und mehr in-
vestitionsorientiert zu gestalten, und damit die Binnennachfrage
zu stimulieren aendert sich nichts.

Dies ist der richtige Weg, das Missverhaeltnis zwischen staatli-
chen Ausgaben und Einnahmen (Steuern) zu adjustieren. Bereits
Anfang 2001 schrieben wir, dass alles, was der Staat jetzt an
Investitionen einspart, er nachher durch dramatisch sinkende
Steuereinnahmen und hoehere Ausgaben fuer beispielsweise Ar-
beitslosenunterstuetzung etc. doppelt und dreifach draufzahlen
muss.

Zum Jahreswechsel schrieben wir, dass wir in 2002 fuer die deut-
sche Wirtschaft hoechstens ein Wachstum von 0,4% erwarten. Zu
dieser Zeit prognostizierten Wirtschaftsinstitute und Finanzmi-
nister noch ein Wachstum von ueber 2%! Man muss wahrlich kein
Hellseher sein, um zu begreifen, dass diese Politik Deutschland
in den Abgrund treibt. Jetzt scheint es sogar, als ob selbst un-
sere 0,4%-Prognose immer noch zu optimistisch ist.

Dies soll keine Partei-Schelte darstellen, auch unter Kohl in
1998 war Deutschland am Wirtschaftswachstum gemessen Schluss-
licht der EU-Staaten. Es ist einfach unglaublich schade, dass
Deutschland seiner verantwortungsvollen Rolle als die mit Ab-
stand groesste Volkswirtschaft Europas nicht gerecht wird, vor
allem weil Deutschland so weit unter seinen Moeglichkeiten
bleibt.

Wir zeichnen hier also weiterhin ein sehr schwarzes Bild fuer
die deutsche Wirtschaft, dies soll jedoch nicht bedeuten, dass
der DAX nochmals 50% verliert. Viele der wirtschaftlichen und
geopolitischen Risiken sind auf dem aktuellen Kursniveau der
BlueChips bereits eingepreist.

auszug aus:
http://www.aktienservice.de

simplify 11-11-2002 11:14

hi saida,
duisenberg macht wohl noch bis mai nächsten jahres, ein nachfolger steht noch nicht fest.
einen nachfolger gibt es wohl noch nicht, ich schätze aber das ein franzose sein wird.

saida wie lange gibst du noch dem euro?

OMI 11-11-2002 11:26

Servus,

wenn ich mich einmischen darf;), am Euro zweifle ich eigentlich nicht.

Aber um nicht ganz zu verzeweifeln, erwarte ich doch eine Zinssenkung Anfang Dezember - und diese sollte nicht bei 25 Punkten, sondern gefälligst bei 50 Punkten liegen! :o

saida 11-11-2002 13:15

@omi.....du kleiner süsser träumer, du ..... :rolleyes: ....helauuuuu ... :rolleyes:

@höllendunst....so 3-4 jahre

PC-Oldie-Udo 11-11-2002 16:19

So sehr ich den € im Moment verfluche :confused: aber macht euch keine falsche Hoffnungen der wird bleiben :rolleyes: gesamt Europa würde sich in der Welt lächerlich machen, wenn man es wieder rückgängig machen würde :flop:

simplify 11-11-2002 17:04

nun ich es leben noch menschen in deutschland, die haben schon 4 währungen kommen und gehen gesehen.
die DDR bürger hatten sich 1989 bestimmt nicht gedacht, schon nach 10 jahren die harte D-mark aus der hand geben zu müssen.

ich kann mir nicht vorstellen, dass mir erweiterung der EU das ganze sicherer und stabiler wird?
ich denke mal im nächsten jahrzehnt sind die starken schon aus dem euro raus, die schwachen bleiben natürlich drauf hängen.

PC-Oldie-Udo 11-11-2002 18:54

ja höllendunst, das mit den 4 währungen war innerhalb deutschlands ;)
ich denke es wird eines tages die vereinigten staaten europas geben ,ähnlich wie in den usa, den nur so macht es sinn stärke
innerhalb eines kontinens aufzubauen und einen wirtschaftlichen gegenpol zu den mächtigen staaten dieser welt zu bilden. :rolleyes:
aber ich will gerne deine meinug akzeptieren, kein problem :D

saida 11-11-2002 23:41

hmmm...also ich schließe mich da doch eher höllendunst meinung an :)
an ein vereintes europa mag ich so nicht glauben, zu gross sind die kulturellen unterschiede, vielleicht in jahrzehnten der zusammengehörigkeit...wre weiss es schon... :rolleyes:

Zitat:

gesamt Europa würde sich in der Welt lächerlich machen
:D :top: europa erntet zur zeit nur kopfschütteln von der weltengemeinschaft im zusammenhang mit dieser katastrophalen zinspolitik...solln sie dann auch ruhig über uns lachen...:lol:

PC-Oldie-Udo 12-11-2002 09:26

Aller Anfang ist schwer Saida das hat sich bisher in sämtlichen Staatengemeinschaften mit unterschiedlichen Kulturen so gezeigt und auf Dauer war dieser Weg immer richtig.

Ich habe auch nicht die nächsten 5 Jahre in Erwägung gezogen ;) bei einem solch schwierigen Projekt muß man immer langfristig denken und handeln ;)

Na ja und was die zinspolitik angeht, sicherlich ist die nicht in Ordnung aber das ist doch nur eine Momentaufnahme, das wird doch alles wieder, diese Zyklen haben wir doch schon seid Jahrzehnten :) und Wim ist eine Pflaume von vielen, die sind alle zuersetzen und wird er auch, abwarten :rolleyes:

OMI 12-11-2002 09:34

Also ich bin auch der Meinung, dass der Euro noch lange Bestand haben wird.

Was ein gemeinsames Europa angeht, da bin ich skeptisch - und das aus rein historischen Gründen.
Man betrachte als Beispiel die Sowjetunion oder den Balkan.
Hier wurde getrennt, nicht zusammengefügt.

Von daher sehe ich ein wirklich komplett vereites Europa sehr skeptisch in der Umsetzung - und mal ehrlich: es muss nciht immer alles gleich und einheitlich sein...

PC-Oldie-Udo 12-11-2002 09:47

Man betrachte als Beispiel die Sowjetunion oder den Balkan.
Hier wurde getrennt, nicht zusammengefügt.
---------------------------------------------------------------------

Ja Omi das sind die Kulturen und Religionen die dort aufeinander prallen und sehr schwer zu vereinen sind.

Ich habe auch so meine Bedenken mit der Türkei, aber nur aus diesem Grund.

Ich habe überhaupt keine bedenken mit den klassischen nordeuropäischen Kulturen wie z.B Skandinavien, England ,Polen,
Frankreich, Spanien,Österreich,Italien usw.

Na ja und wirtschaftlich halte ich es schon für sehr wichtig das wir ein starkes Gegengewicht zu anderen Staatengemeinschaften wie z.b. USA usw. bilden.

Im Rahmen der Globalisierung ist das schon unheimlich wichtig, da kannst du als einzelner nicht bestehen.

Das dazu dann eine gemeinsame Währung gehört ist doch selbstverständlich, ob sie nun Euro oder sonstwie heißt.

OMI 12-11-2002 09:56

Stimme ich Dir größtenteils zu Udo.

Es gehört eine geminsame Währung und eine abgesprochene gemeinsame Politik dazu.
Aber ich kann mir derzeit noch nciht vorstellen, dass die Länder ihre Kompetenzen und Rechte in zu großem Maße einer Europäischen Leitung übergeben - obwohl ich nichts dagegen hätte.

Problematisch wirds nun aber mit der großen Erweiterung der EU. Damit wird das ZUsammenwachsen immer schwieriger - immer mehr Interessen müssen verknüpft - Kompromisse gefunden werden.

simplify 12-11-2002 14:07

Zitat:

das hat sich bisher in sämtlichen Staatengemeinschaften mit unterschiedlichen Kulturen so gezeigt und auf Dauer war dieser Weg immer richtig.
welche staatengemeinschaft hat denn bisher funktioniert, zumindest über einen längeren zeitraum?
jugoslawien, sowjetunion, alles gescheitert.
die usa kann man wohl nicht als beispiel nehmen, da dort ja ein neuer staat erst entstanden ist.
europa ist dazu noch eine zwangsgemeinschaft, die menschen wurden grösstenteils nicht gefragt.
ohne zustimmung der menschen ist sowas aber zum untergang verurteilt.

PC-Oldie-Udo 12-11-2002 15:57

Problematisch wirds nun aber mit der großen Erweiterung der EU. Damit wird das ZUsammenwachsen immer schwieriger - immer mehr Interessen müssen verknüpft - Kompromisse gefunden werden.
--------------------------------------------------

yeap OMI da stimme ich dir auch zu, man sollte es gleich so schnell und so groß machen erstmal mit einer zuverlässigen
wirtschaftlich einigermaßen stabilen Gemeinschaft beginnen und dann langsam erweitern

So ein Projekt muß über 50 Jahre und länger langsam reifen ;)


@ Höllendunst , ich respektiere deine Meinung und habe diesbezüglich meine eigene geäußert,ok?

simplify 12-11-2002 16:17

okay ich sag ja schon nichts mehr :rolleyes:

PC-Oldie-Udo 12-11-2002 16:37

okay ich sag ja schon nichts mehr

---------------------------------------------------------------------------

komm nun sei nicht beleidigt :D das wollte ich nicht, Entschuldigung ;) , wollte nur sagen das wir mit unseren Meinungen weit auseinander liegen :D ist ja auch ok, jeder soll seine Meinung haben :top:

Eventuell liege ich ja auch falsch, wer weiß das schon :confused:

So nun lass gut sein :D und melde dich wieder :top:

saida 13-11-2002 13:14

hmmm...ist/war doch eine recht nette diskussion, mit verschiedenen meinungen und das gehört dann doch auch dazu... :rolleyes:

ich denke schon, das staatengemeinschaften funktionieren könnten und zwar in der weise, das jedes einzelne volk noch seine individualität erhalten könnte, ...aber wie sollte das funktionieren, tatsache ist doch das die individualität zugunsten der grossen masse aufgegeben wird bzw. aufgegeben werden muss...früher oder später wird sich das jeweilige volk aber an die eigenen kultur erinnern und dadurch zu einer abtrennung von der staatengemeinschaft beitragen ...

und ja wenn man sich die geschichte der grossen reiche anschaut, um ganz weit nach hinten zu gehen zb. das römische reich....sieht man das es nie besonders lange gehalten hat, bzw. früher oder später zum scheitern verurteilt ist.

Zitat:

das hat sich bisher in sämtlichen Staatengemeinschaften mit unterschiedlichen Kulturen so gezeigt und auf Dauer war dieser Weg immer richtig.

nenn mir doch bitte eine staatengemeinschaft, welche immer noch bestand hat?! die usa würde ich als vergleich auch nicht heranziehen wollen, das bin ich wieder einmal einig meinung mit höllendunst :sonne:

simplify 13-11-2002 14:04

hallo saida,
heute wo von der EU ein verfahren wg. dem haushaltsdefizit eröffnet wurde, wird wohl jedem die grössenordnung des problems bewusst.
deutschland wird dieses jahr ein minus von 3.7% haben und auch nächstes jahr darüber liegen.
die EU hätte jetzt die möglichkeit eine strafe von bis zu 10 milliarden euro gegen deutschland zu verhängen.
sie wird das natürlich nicht tun und damit selber zum aufweichen des maastrichvertrages beitragen.

ich nehme noch wetten an, wie lange es dauert bis die ersten politiker dem volk verkaufen, dass die EU mit osterweiterung an ihren problemen schuld ist.

saida 13-11-2002 14:10

grüss dich hoellendunst :)


Zitat:

ich nehme noch wetten an, wie lange es dauert bis die ersten politiker dem volk verkaufen, dass die EU mit osterweiterung an ihren problemen schuld ist.
wie stehen denn die quoten?? :D

ne aber mal im ernst,gibt es eigentlich nichts positives mehr zu berichten? das ist doch wirklich nur noch deprimierend! :(

simplify 13-11-2002 14:43

klar meine shortzertis auf den DAX sind heute super gelaufen :D
jetzt wechsel ich aber in einen wave-call auf den DAX.

saida 13-11-2002 14:53

du kapitalist!! :D

simplify 13-11-2002 15:02

hi saida,
für den wave-call wkn 739839 DAX 2.950,00 ist es noch nicht zu spät, vielleicht wirst du ja auch kapitalist :D
oder bist du es vielleicht schon :confused: :D

saida 13-11-2002 15:14

nööö...ich bin sehr sozial veranlagt :D

aber wavecalls rühr ich grundsätzlich nicht an, ist ja jetzt ein sehr heisses spiel, da wirst du ja deinem namen absolut gerecht hoellendunst ;) wünsche dir auf jeden fall viel glück, falls du noch drin bist :)

simplify 13-11-2002 15:19

hi saida,
stimmt das kann schon mal ins auge gehen, ich setze mir aber strenge stop-loss.
aber die sind ja auch nicht immer so wie jetzt gerade das wahre.

Zitat:

Der Nachrichtendienst Reuters berichtet, dass das U.S. Department of Agriculture am Mittwoch evakuiert wurde, nachdem eine Bombendrohung in der Behörde einging. Der mutmaßliche Attentäter sei bereits gefasst worden, doch ist nun zu hören, dass die Verkehrswege um die Landeshauptstadt Washington D.C. geschlossen wurden, da eine imminente Gefahr für den Präsidenten bestehe.
mal schaun, gleich spricht greenspan und dann haben wir wieder das thema EZB, denn es gehen gerüchte um, greenspan könnte anfang januar die zinsen wieder senken.
wenn die EZB dann nicht bald aus der hufe kommt, schadet das dem deutschen export noch zusätlich.
der euro steigt dann wg. dem zinsunterschied und nicht wg. der stärke der EU wirtschaft.

saida 13-11-2002 15:27

ja, da sind wir dann wieder beim thema ezb :)

mir erwarten schon wieder zu viele leute eine zinssenkung um mindestens 50 basispunkte, wenn das der olle holländer hört, wird der eh nur auf stur schalten..... :rolleyes:

greenspan hat doch leider fast keine möglichkeiten mehr, was nützt es, wenn er zur stabilisierung der wirtschaft die geldbeschaffung immer günstiger macht, aber andere nationen sich hier nicht anschliessen?

nene...da wird doch der hund in der pfanne verrückt :(

simplify 13-11-2002 16:20

hi saida,
ein bischen platz nach unten hat greenspan schon noch :) er hätte übrigens noch weitere möglichkeiten um geld in die wirtschaft zu pumpen, z.B. den rückkauf von staatsanleihen o. direkt am aktienmarkt eingreifen (wäre mir am liebsten)

der unterschied zu duisenberg sieht man heute wieder in seiner rede, dieser ausschnitt zeugt vom verantwortungsbewusstsein des mr. greenspan

Zitat:

Mit der Zinssenkung um 50 Basispunkte wollte man sich absichern, dass nicht die Flaute aus dem Herbst in eine Rezession umschlage. Die Chancen auf eine steigende Inflation seien sehr gering. Die "Kosten" für eine deutliche Zinssenkung zur Absicherung gegen eine Rezession seien geringer, als die "Kosten," die zu begleichen seien, wenn man nicht handle. Dann laufe man Gefahr, die Situation falsch eingeschätzt zu haben und zu wenig gegen die Schwäche in der Wirtschaft getan zu haben, so Greenspan

simplify 13-11-2002 20:38

jetzt kommen auch leuten von höchster stelle zweifel am verstand der leutchen in der EZB.
IFO-chef sinn hat mal was kluges gesagt.

Zitat:

Düsseldorf, 13. Nov (Reuters) - Der Chef des Münchener Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, geht davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) trotz der Wirtschaftsflaute in der Euro-Zone die Zinsen nicht senken wird. Sie warte vielmehr auf einen Zeitpunkt, um die Zinsen anzuheben.

"Wir brauchen niedrigere Zinsen, aber niedrigere Zinsen stellt die Europäische Zentralbank nicht zur Verfügung, weil die Preissteigerungsraten in einigen europäischen Ländern relativ hoch sind, und sie schaut eben auch sehr stark auf andere Länder", sagte Sinn am Mittwoch in Düsseldorf am Rande einer Vortragsveranstaltung der Akademie der Wissenschaften in NRW der Nachrichtenagentur Reuters. "Ich glaube nicht, dass sie die Zinsen senken, ich glaube, sie warten auf den Zeitpunkt, an dem sie die Zinsen erhöhen", betonte Sinn mit Blick auf den EZB-Rat. Die Appelle aus den Reihen der Bundesregierung, die Zinsen zu senken, halte er deshalb für angebracht. "Ich halte die Rufe für gerechtfertigt."

.

PC-Oldie-Udo 14-11-2002 11:54

ftd.de, Do, 14.11.2002, 10:44, aktualisiert: Do, 14.11.2002, 12:01
EZB signalisiert Bereitschaft zur Zinssenkung

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist etwas zuversichtlicher über den Rückgang der Inflationsrate in der Euro-Zone. Damit signalisiert die Bank ihre grundsätzliche Bereitschaft zu einer Zinssenkung.

...

http://www.ftd.de/politik/europa/:ez...174920068.html

nokostolany 25-11-2002 12:43

Die Europäische Zentralbank präsentierte die Veränderung der
Leistungsbilanz
in der Eurozone für September 2002. Auf Jahressicht stieg der
Überschuss auf
8,0 Mrd. Euro, verglichen mit 0,7 Mrd. Euro im Vorjahresmonat.
Hauptgrund war
ein Anstieg des Warenhandelsüberschusses von 6,0 Mrd. Euro im
September 2001
auf 11,3 Mrd. Euro im Berichtsmonat.


In den ersten neun Monaten Januar bis September verbesserte sich
die Leistungsbilanz
auf einen Aktivsaldo von 37,2 Mrd. Euro, nach einem Minus von
22,9 Mrd. Euro
im Vorjahrszeitraum. Dabei verdoppelte sich der Warenhandelsüberschuss
von 45,1
Mrd. auf 96,2 Mrd. Euro.


Der Passivsaldo der Kapitalbilanz ging von 21,3 Mrd. im Vorjahresmonat
auf
20,3 Mrd. Euro zurück. Im bisherigen Jahresverlauf verschlechterte
sich das
Defizit auf 92,1 Mrd. Euro, nach 8,4 Mrd. Euro in den ersten
neun Monaten 2001.




Quelle: News (c) finanzen.net

PC-Oldie-Udo 28-11-2002 07:19

Europäische Zentralbank gibt klares Zeichen für Zinssenkung

Gute Konjunkturdaten aus den USA sowie sehr deutliche Hinweise der Europäischen Zentralbank (EZB) auf eine baldige Zinssenkung haben die Aktienmärkte in Europa und den USA am Mittwoch beflügelt. Das schwächer als erwartet ausgefallene US-Verbrauchervertrauen tat der Stimmung keinen Abbruch.

...

http://www.ftd.de/politik/internatio...305232266.html

PC-Oldie-Udo 03-12-2002 11:57

Dienstag, 3. Dezember 2002

Zinssenkung voraus
EZB-Chef sendet Signale

...

http://www.n-tv.de/EZB-Chef-sendet-S...cle117886.html

PC-Oldie-Udo 04-12-2002 11:37

Duisenberg gibt klares Signal für Zinssenkung im Euro-Raum
Von Andreas Krosta, Brüssel, und Sebastian Dullien, Berlin

Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Wim Duisenberg, hat ein klares Signal für eine Zinssenkung am Donnerstag gegeben. Bankenexperten rätseln über die Höhe des Zinsschritts.

...

http://www.ftd.de/politik/europa/:du...869508322.html

nokostolany 05-12-2002 07:37

FRANKFURT (dpa-AFX) - Fast alle Experten rechnen angesichts
geringer
Inflationsrisiken fest mit einer Leitzinssenkung durch die Europäische
Zentralbank (EZB) an diesem Donnerstag. Lediglich über die Höhe
der Zinssenkung
gehen die Meinungen auseinander. Doch auch hier ist der Trend
klar: Rund drei
Viertel der von den Nachrichtenagenturen dpa-AFX, AFX News und
AFP befragten
Volkswirte der Banken erwarten eine Leitzins-Senkung um 0,50
Prozentpunkte auf
2,75 Prozent.

Die jüngsten Aussagen von Mitgliedern der Zentralbank ließen
kaum noch
Zweifel über einen solchen Schritt, erklären die Volkswirtschaftler
einmütig.
Die gegenwärtige Preisentwicklung komme einer Zinssenkung ebenso
entgegen wie
die aktuellen Wirtschaftsdaten aus den USA und der stabile Euro-Kurs.
Nach
Ansicht der Ökonomen kann eine Zinssenkung in diesem Umfeld stimulierend
wirken.


HSBC: START FÜR WEITERE ZINSSENKUNGEN

Die Volkswirte vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt
erwarten, dass an
diesem Donnerstag der Startschuss für eine Reihe von Zinssenkungen
fällt. Sie
rechnen mit einer vorläufigen Reduzierung um 0,25 Prozentpunkte,
der im Laufe
des kommenden Jahres weitere Abwärtsschritte um insgesamt 0,75
Prozentpunkte
folgen dürften. "Die Wirtschaft wird nicht an Dynamik gewinnen,
sondern 2003
weiter vor sich hin dümpeln", sagte Rainer Sartoris, Ökonom
bei HSBC. "Ein
positiver Inflationsausblick dürfte die EZB dazu veranlassen,
die Leitzinsen um
insgesamt 100 Basispunkte zu senken. Der erste Schritt dürfte
jetzt im Dezember
erfolgen."

COMMERZBANK FÜR EXPANSIVE GELDPOLITIK

Die Experten der Commerzbank rechnen schon in dieser Woche
mit einer
Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte. Die bisherige Erwartung von
0,25 Prozent sei
ausgedehnt worden, "weil die Wirkung zum Teil verpuffen
würde, wenn der
Zinsschritt kleiner wäre. Wenn man mit Geldpolitik wirklich Wirkung
erzielen
will, sollte man einen größeren Schritt machen", sagte Ulrich
Ramm,
Chefvolkswirt der Commerzbank.

Als zentrales Argument für eine Zinssenkung spricht nach
seiner Ansicht,
"dass man von der Inflationsseite keine Notwendigkeit für
höhere Zinsen sieht
und der Konjunktur alle Möglichkeiten einräumen will, die Geldpolitik
geben
kann". Wünschenswert sei eine "lockere und expansive
Geldpolitik, damit die
Konjunktur sich entfalten kann", sagte Ramm. Auch die europäische
Gemeinschaftswährung sei "stark genug und braucht das Zinskorsett
nicht".

VORWEIHNACHTS-GESCHENK DER EZB

Die einstimmige Erwartung einer Zinssenkung stützt sich auch
auf die
jüngsten Äußerungen der EZB-Geldpolitiker, die zuletzt wiederholt
auf die
geringen Inflationsrisiken hingewiesen hatten. Mit einem solchen
Präsent in der
Vorweihnachtszeit könnten die Währungshüter nach Ansicht von
Bundesbank-Präsident und EZB-Ratsmitglied Ernst Welteke "psychologisch
ein
insgesamt verbessertes Klima schaffen". Dass dies ein wichtiger
Beitrag zur
Stärkung der lahmenden Konjunktur sein könne, schließt jedoch
selbst Welteke
aus: "Ich glaube aber nicht, dass man mit einer Zinssenkung
die Konjunktur
wesentlich beeinflussen kann", sagte er in der vergangenen
Woche.

36 VON 37 ÖKONOMEN ERWARTEN ZINSSENKUNG

Mit Ausnahme einer Bank rechnen alle von dpa-AFX, AFX News
und AFP befragten
Banken mit einer Änderung des Leitzinssatzes: 36 der 37 Ökonomen
erwarten am
Donnerstag eine Zinssenkung. 25 Volkswirte gehen von einer Senkung
um 0,50
Prozentpunkte auf 2,75 Prozent aus. 11 Volkswirte rechnen nur
mit einer
Rücknahme um 0,25 Prozentpunkte. Einzig die Mizuho Corporate
Bank erwartet den
nächsten Zinsschritt erst im zweiten Halbjahr 2003 - und zwar
um 0,5
Prozentpunkte aufwärts.

Seit mehr als einem Jahr hält die EZB ihren Leitzins konstant
bei 3,25
Prozent. Zuletzt hatte sie den Hauptrefinanzierungssatz am 8.
November 2001 um
0,5 Prozentpunkte gesenkt. Die US-Notenbank ist nach zahlreichen
Schritten mittlerweile bei einem Leitzinssatz von 1,25 Prozent
angekommen./sf/he/hn/hi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

OMI 05-12-2002 12:08

Hmm, im Vorfeld bin ich nun etwas verwirrt - bei comdirect kamen zwei meldungen:

1) England senkt die Zinsen auf 3,75
2) England belässt auf 4.

:confused: :confused: :confused:


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