Deutschland ein Billiglohnland?
 

In Deutschland werden nach Informationen der "Bild"-Zeitung bereits in 670 Berufen Niedrigstlöhne von unter sechs Euro pro Stunde gezahlt.

Unter Berufung auf eine Liste des Wirtschaftsministeriums berichtet das Blatt in seiner Mittwoch-Ausgabe, ein kaufmännischer Angestellter ohne Berufsausbildung im sächsischen Gartenbau etwa verdiene nach Tarif lediglich 2,74 Euro pro Stunde.

Eine Friseurin in Thüringen erhalte einen Stundenlohn von 3,18 Euro. Ein schleswig-holsteinischer Wachmann komme auf einen Stundenlohn von 4,74 Euro in der Nachtschicht.

IG-Metall-Chef Jürgen Peters zeigte sich über die niedrigen Löhne empört: "Bei Stundenlöhnen um 4,50 Euro muss man sich fragen, wie man davon noch leben soll", zitierte ihn die Zeitung.

Tja, IG-Metall-Chef müsste man sein, da hat man Geld wie Heu ...

Die Marktkette KIK zahlt ihren Mitarbeiterinnen 4,40€ :(

wen wunderts dann eigentlich, ob man lieber sozialhilfe beantragt ..... statt solch ein anwesenheitsgeld zu bekommen ! :rolleyes:

Mehr als ein Schmerzensgeld ist es auch nicht.