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Starlight 02-07-2002 23:06

After Hours - Nachbörsliche Kurse
 
Nachbörsliche Kursbewegungen:



Starlight 10-07-2002 07:15

After Hours - Dienstag

IBM schafft Vertrauen – Bush nicht

Was dem Präsidenten nicht gelang, schaffte am späten Dienstagabend IBM. George W. Bush hatte zwar mit Pathos versucht, neue Hoffnung in die von einer Vertrauenskrise gebeutelten Märkte zu bringen – allein, die Aktien rutschen nach seinem Auftritt an der Wall Street tiefer und tiefer in die Miesen. Vertrauen redet man eben nicht herbei, man muss es sich verdienen.

IBM, der Computerriese aus dem Staat New York, bemüht sich darum redlich und legte noch am Abend die Bilanzen der vergangenen fünf Quartale neu auf. Analysten und Anleger haben nun mehr Informationen als bisher, vor allem was den Verkauf der bekanntlich verlustträchtigen Festplatten-Einheit betrifft – wenngleich diese IBM-Aktionären nicht mehr lange Sorgen machen muss, denn sie wird an den japanischen Konkurrenten Hitachi verkauft.

Andere Aktien setzten im späten Handel den Tagestrend größtenteils fort – für die Titel der High-Tech-Branche hieß das, es ging noch einmal runter. Mit einer Ausnahme: Die Aktie von Yahoo verbesserte sich nach einem eher schwachen Dienstagshandel um ein ganzes Prozent – das Online-Portal legt am Mittwoch Quartalszahlen vor und Anleger sind trotz der noch lange nicht überwundenen Schwäche im Online-Anzeigenmarkt optimistisch.

Zu den übrigen Unternehmen, die am Mittwoch über das vergangene Quartal berichten, gehören der Hersteller von Anti-Viren-Software McAfee, Redback Networks und der Biotech-Riese Genentech.

Ein anderes Biotech-Unternehmen macht auch ohne Quartalsüberblick Gewinne. Aktien von Andrx legten am späten New Yorker Abend um sieben Prozent zu, nachdem die Prüfbehörde ihr Einverständnis für die Marktzulassung für ein Generika in Aussicht gestellt hat, mit dem Genentech dem umsatzstarken Anti-Allergikum Claritin von Schering-Plough Konkurrenz machen will.

© Wall Street Correspondents, Inc.

Starlight 10-07-2002 22:19

Nachbörsliche Kursbewegungen:


http://www.n-tv.de/images/200109/267...che_boerse.jpg


Gewinner: Verisign , Worldcom Mci Grp, Yahoo, Mcafee.com, Digene Corp, Thinkpath, Cepheid, Idec Pharm, Neotherapeutics,





Loser: Verticalnet, Incara Pharm, Spectrian Corp, Iec Eltr, Scansoft

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After Hours - Mittwoch
Schwacher Trost: Es hätte noch schlimmer sein können

Wie gewonnen, so zerronnen: Nach einer dramatischen Rallye Ende der vergangenen Woche sind die ganzen schönen Gewinne wieder dahin – dabei hatte man doch so euphorisch gefeiert. Dow, Nasdaq und der S&P 500 stürzten am Mittwoch in ungeahnte Tiefen, und es spricht nichts dafür, dass der Trend drehen könnte.

Vor allem ein Indiz deutet darauf hin, dass die US-Märkte am Donnerstag weiter verlieren dürften: Die drei großen Indizes, und somit auch die meisten Aktien, schlossen am Mittwoch auf ihren jeweiligen Tagestiefständen – von Kauflust in letzter Minute, von Optimismus allgemein keine Spur. Woher auch, hagelte es zur Wochenmitte doch weitere schlechte Nachrichten, wie über die Klage gegen Halliburton und den amerikanischen Vizepräsidenten Dick Cheney, die das Vertrauen in die Regierung Bush nicht eben stärkt.

Das allgemeine Vertrauen in den Markt leidet hingegen erneut unter den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Qwest Communications – gegen das Unternehmen ist bereits die Börsenaufsicht SEC aktiv. Für Qwest dürfte es nach einem schwarzen Mittwoch mit Kursverlusten von über 30 % am Donnerstag weiter bergab gehen. Die Rating-Agenturen Fitch und Moody’s haben die Kreditwürdigkeit des bilanziell undurchschaubaren Telekomriesen auf das Müll-Level „Junk“ abgestuft.

Gute Nachrichten gab es nachbörslich nur von einzelnen Unternehmen – aber immerhin. Eine kommt von Yahoo. Der Internet-Provider hat die Gewinnerwartungen im abgelaufenen Quartal geschlagen. Nach eineinhalb Jahren mit Verlusten weist man zum ersten Mal wieder einen Gewinn aus, und prompt verbesserte sich die Aktie nachbörslich um 3 %. Deutlich verbessert hat sich der Bereich Online-Werbung, der in den letzten Monaten katastrophal schwach war und der nicht nur die Aktie von Yahoo belastet hatte, sondern auch andere Internet-Titel. Die dürfte die Entwicklung bei Yahoo nun freuen, denn sie könnte ein wenig den allgemeinen Ton für die Branche festlegen.

Auch zwei Biotech-Unternehmen meldeten am Abend positiv. Genentech hat die Quartalserwartungen der Wall Street um einen Penny geschlagen und Idec Pharmaceuticals hat erklärt, man werde die Prognosen im laufenden Viertel wohl einhalten.

Zu den nachbörslichen Gewinnern gehörte auch die Aktie von VeriSign, doch ist das eigentlich ein Trauerspiel. Das Unternehmen hat eine Gewinnwarnung für das laufende Quartal ausgesprochen und rechnet damit, statt der prognostizierten 18 bis 20 Cent pro Aktie nur noch ein Plus von 14 bis 15 Cent auszuweisen. Das ganze Elend des US-Aktienmarktes drückt sich darin aus, dass Analysten einer Meinung sind: Es hätt noch schlimmer kommen können.

Für Kmart kann es indes nicht mehr viel schlimmer kommen. Der ehemals zweitgrößte Einzelhändler, der seit Monaten im Konkursverfahren steckt, hat am späten New Yorker Abend erfahren, dass die Aktien an der NYSE vor dem Delisting stehen. Die gebeutelten Papiere erfüllen die Anforderungen der Börse nicht mehr und könnten vom Parketthandel ausgeschlossen werden.

© Wall Street Correspondents, Inc

Starlight 11-07-2002 22:53

Nachbörsliche Kursbewegungen:


http://www.n-tv.de/images/200109/267...che_boerse.jpg


Gewinner: Dell, Juniper Networks, Sonus Networks, Powerwave Tech, BEA Systems, Sun Microsystems, Broadcom, Ciena Corp, Novatel Wireles, Rambus, Intel, Celeritek , Lucent , PMC Sierra, Nvidia, Extreme Networks, Redback, Checkpoint, Veritas, Applied Materials, Foundry, K Mart, Finisar,





Loser: Doubleclick , Worldcom, Worldcom Mci Grp, Inet Technologies


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After Hours - Donnerstag

Unter dem Fluch des Barton Biggs

Eine Rallye am späten Nachmittag ersparte dem Dow Jones das traurige Schicksal, an vier Tagen 800 Punkte zu verlieren. Nach einem erneuten dramatischen Absturz schafften es die Blue Chips doch noch fast ins Plus – die Wochenbilanz fällt hingegen bitter aus, und es spricht nicht viel dafür, dass Investoren am Freitag das Steuer noch einmal herumreißen. Dow und Nasdaq dürften wohl mit Verlusten aus der Woche gehen.

Nur ein Index erlebt in diesen Tagen einen Höhenflug – der Index über die Volatilität der US-Börsen, der so genannte VIX. Der nähert sich seinem September-Hoch und zeugt von großer Nervosität im Markt. Tatsächlich ist der Markt so nervös, dass sogar das völlig abwegige Gerücht, Intel könnte am Abend die Gewinnprognosen anheben, eine Rallye auslöste. Mit einer entsprechenden Intel-Meldung war ebenso wenig zu rechnen wie mit der Aufstufung der Aktie durch einen „bekannten Intel-kritischen Analysten“, die ebenfalls angekündigt war – und ausblieb.

War es blinde Hoffnung oder Naivität, was die Märkte am späten Nachmittag beflügelt hatte? Vielleicht war es die Angst vor dem Fluch des Barton Biggs. „Wettet nicht gegen Amerika“, drohte der Seher und erinnerte an einen Ausspruch des legendären Warrenn Buffett. Der hatte einmal gesagt: „Wer gegen Amerika wettet, der hat in den vergangenen 250 Jahren verloren.“ Diese Sicht der Dinge scheint überheblich, während Biggs Wachstumsbranchen schlicht überraschen. High-Tech-Aktien und Telekomwerte bahnten den Weg aus der Krise, so der Augur. Weiter unter den Gewinnern der nächsten Wochen, Monate, Jahre: Finanztitel und die Aktien der Pharma-Unternehmen.

Einige Zahlen aus dem Tech-Bereich gab es am Donnerstagabend, und die meisten vielen in der Tat gut aus. Zunächst freute man sich über die Ankündigung von Dell, man werde die Prognosen im laufenden Quartal vermutlich schlagen. Ganze 6 % legte die Aktie im Handel nach der Glocke zu, was bei einem Blick hinter die Kulissen maßlos übertrieben scheint. Bei Dell erwartet man einen Umsatz von 6,3 Mrd. $ statt bisher 6,22 Mrd.$ - das ist ein Plus von 1 %.

Der Telekom- und Netzwerkausrüster Juniper hat die Erwartungen der Analysten um einen Penny geschlagen und freut sich über einen Break-Even. Konkurrent Sonus verfehlte die Erwartungen mit einem Verlust von 9 Cent pro Aktie. Der Chiphersteller Rambus hat die Prognosen getroffen, der Softwarehersteller Inet… doch die Tech-Zwerge werden den Markt am Freitag nicht beeinflussen.

Viel wichtiger wird sein, was General Electric zu vermelden hat. Das Unternehmen, das in den Neunzigern als Vorzeigemodell für gleichmäßiges Wachstum galt und das alleine in den 20 Jahren unter dem legendären CEO Jack Welch fast 1000 Akquisitionen getätigt hat, ist eben aufgrund dieser Diversifizierung in Ungnade gefallen. Unverschuldet – denn kein Verdacht hegt sich gegen GE und keine Ermittlungen laufen. Doch hat der Hersteller von Glühbirnen und Flugzeugturbinen, der Medizintechniker, Versicherer und Mutterkonzern der TV-Sendergruppe NBC einen Bilanzbericht, der in etwa so unübersichtlich ist wie das ganze Unternehmen. Und nach den Skandalen um zahlreiche andere Industrie-, Chemie- und Energie-Konglomerate sind Anleger sehr vorsichtig gewesen, was ein Investment anbelangt.

„GE steht ständig unter Verdacht, allein weil der Konzern so groß ist“, sagt Jeff Graff, Analyst bei Victory Capital Management, der in seinem Fond selbst 28 Millionen Aktien hält. „Man ist kompliziert verflochtenen Konzernen gegenüber einfach sehr skeptisch geworden.“ Bei General Electric weiß man das natürlich, und man plant, den Quartalsbilanz transparenter aufzuschlüsseln denn je. Im Vorfeld wissen Experten dies zu schätzen. Ob es sich im Freitagshandel auszahlt ist eine andere Frage.

© Wall Street Correspondents, Inc.


Starlight 15-07-2002 22:13

Nachbörsliche Kursbewegungen:


http://www.n-tv.de/images/200109/267...che_boerse.jpg


Gewinner: Mc Afee, Immunex, Microstrategy, Dell Computer,Starbucks , Vitesse Semiconductor, Bell Canada, Gen Magic , Infospace, Broadvision, Purchasepro.com, JDS Uniphase




Loser: Lucent Technologies, Worldcom , Sanmina Corp, Retek, Wrldcom Mci Grp, Internap Netwk, Plumtree Software, Razorfish




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After Hours - Montag

Die Titanic sinkt noch nicht

Im freien Fall erreichte der Dow Rekordgeschwindigkeit. Sechs Handelstage hatten die Blue Chips mehr als 1100 Punkte gekostet – bis am Nachmittag ganz unerwartet die Wende kam. Der Dow fing sich eine Handbreit über dem September-Tief und rappelte sich auf. Nichtsdestotrotz schloss der immer noch und zum sechsten Mal in Folge im Minus. Die Nasdaq unterdessen schob sich Minuten vor der Glocke ins Plus.

Experten sind sich erwartungsgemäß nicht einig, wie die Nachmittagsrallye zu beurteilen sei, doch ist man überwiegend skeptisch. Natürlich ist ein Aktien-Run um fast 400 Punkte außergewöhnlich – doch erinnert der Tages-Chart sehr an ein Bild, das man an der Wall Street seit Wochen mit steter Regelmäßigkeit sieht. Die Kurse fallen, fallen, fallen auf ein neues Tief, und dann werden Schnäppchen gemacht und Short-Positionen gecovert. Und was zunächst wie eine dramatische Kehrtwende aussieht ist am Ende nur eine Verzögerung und ein Warten auf den nächsten Sturz.

Die dramatischen Vergleiche, die Händler auf dem Parkett ziehen, sprechen eine deutliche Sprache – sie erinnern an einen finalen Untergang. „Ich komme mit vor wie der Kapitän der Titanic“, sagt Tom Schrader vom Brokerhaus Legg Mason. „Man fragt sich, wo eigentlich das ganze Wasser herkommt, und man sieht, dass es keinen verschont.“ Tatsächlich: Die Verluste waren am Montag breit gestreut – die Nachmittagsgewinne aber auch.

Nach der Glocke hielten sich die Kurse der meisten Papiere nahe ihrer Schlusskurse. Die Biotech-Aktien von Amgen und Immunex erholten sich nur leicht, nachdem sich Experten optimistisch über die geplante Fusion geäußert hatten. Fleet Boston geriet noch einmal unter Druck, nachdem die Rating-Agentur Fitch die Kreditwürdigkeit des Finanzdienstleisters abstufte. Man fürchtet weiter drastische Auswirkungen der Konjunkturkrise in Südamerika auf die Bilanz des Kreditgebers.

Doch viel Gedanken machte man sich darüber am Montagabend nicht mehr. Zu groß sind die Sorgen um die eigene Konjunktur, die den Markt umtreiben. Am Dienstag erhofft man sich dazu etwas Aufklärung. Notenbank-Chef Alan Greenspan wird vor dem Kongress und einen Tag später vor dem Senat seinen halbjährlichen Bericht zur konjunkturellen Lage der Nation abgeben und vielleicht einen Hinweis auf die weitere Politik der Fed geben. Experten rechnen damit, dass Greenspan eine Anhebung der Zinsen auch weiterhin nicht erwägt, man glaubt aber auch nicht an eine weitere Senkung.

Interessant dürfte auch sein, was Greenspan zur Position der amerikanischen Wirtschaft im globalen Zusammenhang und zur Stärke der Währung sagen wird. Am Montag hat der Euro Parität zum Dollar erreicht, der Yen notiert stärker denn je. Brian Wesbury vom Brokerhaus Griffin, Kubik, Stephens & Thompson sieht einen Teufelskreis. „Der schwache Aktienmarkt belastet den Dollar, der schwache Dollar ist Schuld am aktuellen Ausverkauf“, sagt er knapp. Tatsächlich ziehen ausländische Investoren seit Monaten immer mehr Geld aus dem US-Markt und investieren in anderen Märkten.

Was an der Wall Street im weiteren Wochenverlauf passiert, hängt indes nicht allein von Greenspan und dem Dollar ab – sondern schlicht von einer Flut von Unternehmensdaten, die in den nächsten Tagen vorgelegt werden. Am Dienstag legen mit Intel, General Motors, Caterpillar und Johnson & Johnson allein vier Dow-Werte Quartalszahlen vor, des weiteren melden Apple, Continental Airlines, Merrill Lynch, und einige High-Tech-Klitschen überwiegend aus der Chip- und Netzwerkbranche.

© Wall Street Correspondents, Inc.

Starlight 16-07-2002 22:44

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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Gewinner: Motorola, Compuware, Intel, Rf Micro Dev, Sonus Networks, Inktomi, Commerce One, Liberate Tech, Bell Canada, Conexant



Loser: Apple, Veritas Software, Neotherapeutics, Incara Pharm, Spectrasite, Kulicke Soffa, Adc Telecomm, Checkpoint , Sapient Corp,


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After Hours- Top 100


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Starlight 17-07-2002 22:49

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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Gewinner: Handspring, Sandisk Corp, IBM, Broadvision, Palm, Atmel Corp, E*Trade, Akamai, Worldcom Mci Grp,






Loser: Siebel Systems, Inktomi, Commerce One, Sapient, Peoplesoft, Digex, Microchip Tech, Symantec, Bell Canada, Extreme Networks, Actuate Corp, Oracle, AMD





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Nachbörsliche Earnings



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Donnerstag, 18. Juli 2002
After Hours - Mittwoch

Nach Intel verwirrt IBM – ohne Folgen

Müssen sie nun so viele unterschiedliche Zahlen veröffentlichen, dass selbst Bilanzexperten eine Stunde rechnen und in der Telefonkonferenz beim Finanzchef nachhaken müssen? – Sicher nicht. Ein Ergebnis unterm Strich würde Analysten und Investoren eher weiterhelfen.

Was war passiert? – IBM hätte die Wall Street mit einem Quartalsgewinn von 3 Cent pro Aktie geschockt, nachdem Experten mit einem Plus von 83 Cent gerechnet hatten. Dann hieß es, man habe die außergewöhnlichen Kosten für Restrukturierungen und Entlassungen nicht herausgerechnet, obwohl das auch in der Bilanzkrise üblich ist. Nun bleibt IBM ein Gewinn von 84 Cent und damit ein Ergebnis über den Prognosen.

Doch damit nicht genug: Das Management wollte nachträglich die hohen Verluste der Festplatten-Sparte aus der Bilanz kegeln, denn diese sei schließlich an Hitachi verkauft. Einen Gewinn von 89 Cent will man sehen, doch sorgt diese Offensive nun für Aufsehen. Denn zwar hat man sich mit Hitachi über den Deal bereits geeinigt, doch ist das Geschäft noch nicht getätigt, der Zuschuss-Betrieb nach wie vor ein Teil von IBM. Investoren machten sich am Mittwochabend nichts mehr draus, sie hielten den Kurs der Aktie stabil im Plus.

Stabil handelte nach der Glocke auch AMD, obwohl der zweitgrößte Chiphersteller und damit größte Intel-Konkurrent die Erwartungen der Analysten deutlich verfehlt hatte. Mit einem Quartalsverlust von 54 Cent schloss man 9 Cent schlechter ab als erwartet – am Vortag hatte auch Intel enttäuscht. Auf beide Nachrichten reagiert der Markt nicht.

Auf die schlechten Zahlen von Siebel Systems hingegen schon. Die Aktie verliert dramatisch, nachdem der Software-Hersteller deutlich unter den Prognosen meldete. Ob diese sich weiter auf den Markt am Donnerstag auswirken werden, ist zu bezweifeln – viel mehr dürften sich die Investoren um die Ergebnisse des Branchenführers Microsoft kümmern, der seinerseits über die vergangenen drei Monate sprechen wird.

Zu den übrigen Unternehmen, die am Donnerstag melden, gehören der Dow-notierte Konsum- und Lebensmittelriese Philip Morris sowie EMC, Delta Air Lines, Lockheed Martin, Peoplesoft und Sun Microsystems.

© Wall Street Correspondents, Inc. (Markus Koch n-tv)




Starlight 18-07-2002 08:09

After The Bell: Siebel -13%, AMD -7%, E*Trade +4%
18.07.2002 08:56:00



Nach den gestern gemeldeten Quartalszahlen gab es im nachbörslichen Handel einige Kursbewegungen.
Negativ fielen diese beim Softwarehersteller Siebel Systems aus. Das Papier verlor nach Börsenschluss 13,2 Prozent auf 10,19 Dollar. Wie das Unternehmen verlauten ließ, lag der Umsatz im abgelaufenen Quartal bei 405,6 Mio. Dollar nach 560,2 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn belief sich auf 29,8 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 76,6 Mio. Dollar oder 15 Cents je Aktie im Quartal des Vorjahres. Analysten erwarteten einen Gewinn von 9 Cents je Aktie.

Bei AMD belief sich der Kursverlust auf 7,2 Prozent auf 8,65 Dollar. Der weltweit zweitgrößte Anbieter von PC-Prozessoren konnte für das abgelaufene zweite Quartal nur sehr schwache Quartalszahlen vorweisen. Diese sind von den Marktteilnehmern allerdings nach zwei Gewinnwarnungen innerhalb von zwei Wochen auch erwartet worden. Der Umsatz ging gegenüber dem Vorjahresquartal von 985 Mio. Dollar auf 600 Mio. Dollar zurück. Einem Vorjahresgewinn von 17 Mio. Dollar steht ein Nettoverlust von 185 Mio. Dollar oder 54 Cent je Aktie im abgelaufenen Quartal gegenüber.

Ebenfalls um 13 Prozent gab die Aktie von Commerce One nach. Der Umsatz im abgelaufenen Quartal fiel auf 27,8 Mio. Dollar von 101,3 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Verlust lag bei 38,4 Mio. Dollar oder 13 Cents je Aktie nach einem Verlust von 96,7 Mio. Dollar oder 42 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten erwarteten einen Verlust von 14 Cents je Aktie.

Zugewinne verbuchte der Online-Broker E*Trade nachdem das Unternehmen einen Anstieg der Gewinne melden konnte. Die Aktie stieg nachbörslich insgesamt 4,8 Prozent. Der Gewinn lag bei 38,8 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 5,4 Mio. Dollar oder 2 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Die Umsätze stiegen auf 316 Mio. Dollar von 308,2 Mio. Dollar. Analysten erwarteten einen Gewinn von 10 Cents je Aktie.

Finanzen.net

Starlight 18-07-2002 22:44

Nachbörsliche Kursbewegungen:


http://www.n-tv.de/images/200109/267...che_boerse.jpg


Gewinner: Mcdata Corp, Broadcom, Peoplesoft, Mercury Intract, PMC Sierra, Ask Jeeves Inc, Webex Inc, Internt Security Systems, Informatica, Internap Netwk, Qlogic Corp, Rational Sftw,






http://www.felsenkeller.at/Images/Hand_right.gif After Hours- Top 100




Loser: Sun Microsystems -12%!!,Worldcom, Vitesse Semi, Sanmina, Altera, Evolve Software, Overture, Cv Therapeutics, Storagenetworks, 3com , Transmeta Corp, Ericsson, Atmel, Xilinx




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Nachbörsliche Earnings



Regulärer Handel- Top 100

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After Hours - Donnerstag
Vor der Halbzeit: High-Techs melden durchwachsen

Den Handel bestimmen dürften hingegen die Aktien der Unternehmen, die am späten Donnerstag über das abgelaufene Quartal berichtet hatten, darunter der Software-Riese Microsoft. Das Unternehmen hat die Erwartungen der Analysten um einen Penny geschlagen – doch reagiert die Wall Street alles andere als euphorisch. Die Aktie rutscht nach einem ohnehin schwachen Handelstag noch weiter ins Minus – doch das hat einen guten Grund: Microsoft fährt die Umsatz- und Gewinnprognosen für das Fiskaljahr 2003 herunter, das am 1.Juli begonnen hat. Investoren sind enttäuscht, hatte man doch seit Monaten gesagt, dass sich die High-Techs im zweiten Halbjahr erholen sollten.

Der Software-Konkurrent Peoplesoft hat unterdessen die Analystenschätzungen übertroffen. Die Aktie verbesserte sich im späten Handel und könnte am Freitag zu den Gewinnern gehören.

Auch für den Mediengiganten AOL dürfte es im Freitagsgeschäft aufwärts gehen. Die Aktie hatte zuletzt dramatisch verloren. Allein am Donnerstag hatte das Papier um 5 % nachgegeben, nachdem Gerüchte über Bilanz-Unreinheiten aufgekommen waren. Jetzt hat der Chef des operativen Geschäfts, Bob Pittman, seinen Rücktritt erklärt – Investoren sagt das zu. Die Aktie verbesserte sich nachbörslich um einige Zehntelprozent.

Relativ unverändert handelten nach der Glocke die Papiere von Gateway. Der Computer-Hersteller hat statt einem prognostizierten Verlust von 17 Cent sogar ein Minus von 19 Cent gemacht, doch schadet das der ohnehin sehr schwachen Aktie kaum noch. Beim Branchenschwergewicht Sun Microsystems sieht das anders aus. Das Papier verlor im späten Handel fast 15 %, obwohl man das vergangene Quartal im Rahmen der Erwartungen abgeschlossen hatte.

Wie auch immer die Wall Street am Freitag schließt dürfte ein Hinweis auf die aktuelle Marktstimmung sein. Zwischen den zwei hektischsten Wochen der Ertragssaison gilt es zu verschnaufen, und nur große Optimisten dürften schwere Positionen mit ins Wochenende nehmen. Vieles deutet erneut auf einen schwachen Handel und weitere Verluste für die großen Indizes hin. Andererseits könnten eventuelle Gewinne vor dem Wochenende dem Markt über das Wochenende hinaus Kraft geben und die Indizes von ihren Tiefständen befreien.



© Wall Street Correspondents, Inc.


Starlight 22-07-2002 23:43

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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After Hours - Montag

Alle gegen Abby: „Der Markt ist zu riskant“

Es ist der VIX, der Indikator der Volatilität. Der notiert auf dem historischen Hoch, das er schon einmal im Terror-September erreicht hatte. Das zeigt deutlich, wie viel Unsicherheit zur Zeit im Markt ist, und es legt den Verdacht nahe, dass es auf absehbare Zeit nicht zu einer nachhaltigen Rallye kommen wird.

Darauf deutet indes noch viel mehr hin: Zum Beispiel die Tatsache, dass die Intervalle zwischen Gewinntagen immer länger werden. Der Dow geht schon mal fünf Tage auf Tauchfahrt – ohne Luft zu holen. Dass mit Dow, Nasdaq und dem S&P 500 die drei großen Indizes gemeinsam im Plus schlossen ist schon mehr als 2 Monate her – der 17. Mai sei im Kalender markiert.

Seit einiger Zeit sind sich Groß-Investoren und Fond-Manager weitgehend einig, die ersten 20 % einer Rallye gerne zu verpassen – um dafür auf keinen Fall einen zu frühen Einstieg oder gar eine erneute Bärenmarkt-Rallye zu riskieren. Am Montagabend fasst David Solin, Partner bei Foreign Exchange Analytics, zusammen: „Es ist einfach zu riskant, jetzt zu kaufen. Der Anleger sollte lieber abwarten, bis sich wirklich deutlich ein Boden abzeichnet – dann kauft er zwar nicht zum absoluten Tief, hat aber ein deutlich geringeres Risiko.“ Der Markt sei grenzenlos überverkauft, gibt Solin zu. „Aber es zeichnet sich einfach kein Boden ab.“

Das sagt auch Bryan Piskorowski, Marktkommentator bei Prudential Securities. „Natürlich ist der Markt überverkauft – aber das ist auch das einzige, was ihn für Investoren interessant macht.“ Jetzt aufzustehen und Geld in den Markt zu tragen, sei riskant und nicht unbedingt lohnend. Solin und Piskorowski reagieren mit ihren Kommentaren unter anderem auf die bullishen Worte von Goldman Sachs’ Star-Analystin Abby Joseph Cohen, die noch am Wochenende eine Trendwende herbeibeschworen hatte.

Die dürfte hingegen auch nach den guten Ergebnissen einiger Tech-Riesen noch nicht kommen. Doch sorgen Firmen wie Texas Instruments, Novellus und Computer Associates zumindest ein wenig gute Abendstimmung über der Wall Street. Texas Instrument, der größte Hersteller von Handy-Chips hat mit einem Quartalsgewinn von 95 Mio. $ oder 6 Cent pro Aktie die Erwartungen der Analysten übertroffen, nachdem man „vor allem im Bereich der Entwicklung neuer Technologien die Branche dominiert“ habe, wie CEO Tom Engibous selbstsicher sagt. Texas Instruments rechnet mit einem Umsatzwachstum um 5 % im laufenden Quartal und hat die bisherigen Gewinnerwartungen bestätigt.

Bei Novellus sieht es zwar auf Jahressicht schlecht aus, immerhin notiert der Umsatz des Chipausrüsters um 80 % unter dem Umsatz des Vergleichsquartals. Doch sind die Zahlen besser als in den ersten drei Monaten dieses Jahres und in Höhe der Erwartungen. Für das laufende Vierteljahr geht man erneut von einem Umsatzwachstum aus, rechnet aber mit einem Gewinn unter den bisherigen Prognosen.

Der Software-Hersteller Computer Associates hat unterdessen die Prognosen geschlagen. Analysten hatten mit einem Break-Even gerechnet, ein Gewinn von 2 Cent pro Aktie steht nun unter den Bilanzen des Unternehmens, das vor einem halben Jahr ebenso in einen Finanzskandal verstrickt war wie die Firmen heute, die die Vertrauenskrise an den US-Märkten begründet haben.

© Wall Street Correspondents, Inc.

Starlight 23-07-2002 23:06

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Applied Micro, Avant Go, Activision, Choice One Comm, Vertex, Thinkpath, Molex, Portal Software, Rohn Industries



LOSER: Amazon, Expedia, Infospace, Openwave, Engage, Abgenix, Internap Netwk, Worldcom, MCWEQ, USA Interactive


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.After Hours - Dienstag
Ob Amazon oder S&P 500: Der Markt ist irrational

Hurra, es geht wieder aufwärts. Um mehr als hundert Punkte legte der Dow am Dienstag zu – bis es sich die Anleger doch noch einmal anders überlegten. Runter ging’s und zwar ebenfalls um mehr als hundert Punkte, dann wieder ein bisschen hoch, dann wieder runter, dann wieder,... nun, am Ende schlossen die Blue Chips den vierten Tag in Folge im Minus, sie haben es bisher in diesem Monat nur drei Mal auf grünes Terrain geschafft.

Die Zahlen hinter dem Index sprechen eine deutliche Sprache: Fast 1000 Punkte runter in fünf Tagen, 18 % runter in vier Wochen, dabei 1,4 Billionen Dollar verbrannt – seit Jahresbeginn haben Investoren an den US-Börsen schon 2,4 Billionen Dollar verloren.

Wie die Geschichte weiter geht ist seit Wochen unklar. Ein Boden wird sich bilden – aber wahrscheinlich nicht so schnell wie Analysten lange geglaubt hatten. Indizien dafür gibt es immer wieder, wenn der Markt irrational auf Unternehmensmeldungen oder Kommentare reagiert und damit die ganze Unsicherheit und Hilflosigkeit offenbart, mit der selbst gestandene Experten im Geschehen gefangen sind.

Wie verrückt der Markt spielt, zeigt ein Blick auf die so lange ersehnte Ertragssaison. Die dürfte ganz gut ausfallen, hieß es im Vorfeld, sie könnte Mut machen und dann sogar die Trendwende für die US-Börsen bringen. Nun, die Ertragssaison ist bisher ganz gut ausgefallen. Mehr als die Hälfte der Unternehmen aus dem S&P 500 haben mittlerweile Zahlen vorgelegt – davon haben 62 % die Prognosen geschlagen, 26 % haben getroffen. Nur etwas mehr als ein Zehntel der Unternehmen haben enttäuscht, während die Kurse... siehe oben.

Irrationale Bewegungen gab es auch am späten Dienstagabend. Der Online-Buchhändler Amazon.com brach nachbörslich um mehr als 10 % ein – direkt nachdem das Unternehmen unerwartet starke Zahlen gemeldet hatte. Bei einem Umsatzwachstum um 18 %, davon 6 % im Kernbereich Bücher/CDs/Videos, steht Amazon ein Verlust von lediglich 1 Cent pro Aktie zu Buche. Analysten hatten mit einem Minus von 6 Cent gerechnet. Laut Amazon-Chef Jeff Bezos haben Preissenkungen und der portofreie Versand voll eingeschlagen und das Ergebnis in den zurückliegenden drei Monaten gestützt. Nun laufen die Geschäfte so gut, dass man die Prognosen für das laufende Vierteljahr anhebt und bis Jahresende mit schwarzen Zahlen rechnet.

Ebenso unverständlich ist der dramatische Fall der Microsoft-Aktie. Vor einem Analysten-Meeting am Donnerstag fällt und fällt das Papier, 20 % hat der Software-Riese in 5 Handelstagen verloren. Nun hat ein wenig Skepsis vor einer wichtigen Konferenz noch nie geschadet, zumal nichts darauf hindeutet, dass Microsoft die Prognosen erhöhen oder sonstige Feste feiern wird. Doch verkaufen Anleger die Aktie als gäbe es kein Morgen mehr.

Ab Mittwoch stehen nun die Quartalskonferenzen einiger Unternehmen an, die in den jüngsten Tagen auch im bittersten Umfeld zulegen konnten, darunter DuPont, Eastman Kodak, Exxon Mobil und McDonald’s. Vielleicht können sie dem Markt ein wenig Kraft geben – allein, es sieht im Vorfeld nicht so aus.

Die US-Börsen warten auf Führung, auf einen Fingerzeig – aber niemand weiß von wem. Eines ist sicher: Von Bush soll er nicht kommen. Der hat in den vergangenen zwei Wochen drei Mal über die Wirtschaft im eigenen Land gesprochen, und in allen drei Fällen war der Markt derweil ins Bodenlose gefallen. Bushs Ansehen in der Bevölkerung hat prompt gelitten: Die aktuellen Umfragewerte zeigen den Präsidenten deutlich unter dem Niveau der Vormonate, als der Präsident sich selbst und dem Volk als Kriegsherr gefiel.

Bushs Kampf gegen das Böse ist nun erst einmal aus den Schlagzeilen verschwunden, seine Verbindungen zum Bösen hingegen sind in aller Munde.

© Wall Street Correspondents, Inc. (Markus Koch+Team/n-tv)

Starlight 24-07-2002 22:43

Nachbörsliche Kursbewegungen:


http://www.n-tv.de/images/200109/267...che_boerse.jpg


WINNER:
Amgen, Foundry Networks, Comcast, Thinkpath, Gilead Science, Chiron, Harmonic, Millenn Pharma, Openwave, Intersil Corp




LOSER: AOL Time Warner, Broadvision, Affymetrix, Secure Computer, Nortel, Cosine Comms, Yahoo, Worldcom, Conexant, Ericsson, Conseco, Ess Tech




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Nachbörsliche Earnings



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.Mittwoch, 24. Juli 2002
After Hours - Mittwoch
Ein Schritt in die richtige Richtung – mindestens

Am Montag hatte man einen Crash erwartet, am Mittwoch sah man die größte Rallye seit 15 Jahren. Der Dow schoss um 6,5 % in die Höhe, die Nasdaq um 5 % und gerne hätte man Euphorie und nachhaltigen Optimismus gesehen auf dem Parkett, stattdessen war Analyse angesagt.

Wichtiges Hilfsmittel dabei: der VIX-Index, den man schon in den letzten Tagen immer wieder zu Rate zog. Der belegt seit Wochenbeginn historisch starke Volatilität, hatte am Dienstag sogar auf einem Allzeit-Hoch und deutlich über den Terror-Notierungen vom September geschlossen. Das zeugt von hoher Nervosität im Markt, die sich vor allem im Optionshandel niederschlägt, wo Fondmanager ihr Aktienrisiko hedgen. Erst wenn diese Milliarden schweren Investoren Stabilität im Markt sehen, kann die Volatilität sinken – der Weg für eine anhaltende Rallye wäre frei.

Am Mittwoch fiel der VIX tatsächlich, allerdings notiert er noch immer auf 45 Punkten und damit so hoch, dass sich die Frage nach der Stabilität der Rallye direkt aufdrängt. Experten fürchten, dass es sich bei dem sagenhaften Aktien-Run um eine Eintagsfliege handeln könnte, zumal es zahlreiche Faktoren gibt, die den weiteren Handel kurz- und mittelfristig bestimmen dürften. Einen davon nennt Goldman Sachs-Analystin Joanne Hill: „Es scheint, als würden die Manager zahlreicher Rentenfonds ihre Aktienanteile allgemein untergewichten, was den Markt weiter belasten dürfte.“

Außerdem ist nach wie vor das unkommentierte Gerücht im Umlauf, die Notenbank könnte entweder außerordentlich zusammentreffen, oder zumindest in ihrer nächsten Sitzung Mitte August die Zinsen senken. Was noch vor einem Jahr zumindest kurzfristig den Handel gestützt hatte, könnte sich nun aber kontraproduktiv auswirken und die US-Börsen weiter belasten.

Von kurz auf lang schließt hingegen Art Cashin, der Parkettchef der UBS Paine Webber: „Wenn wir diese Rallye ein paar Tage durchhalten, dann dürfte sie stark genug sein, um auch nachhaltig zu bestehen.“ Der Haken an Cashins Prognose: Das Wörtchen „wenn“.

Was vom Mittwoch übrigbleibt, ist hingegen ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung – egal ob der aktuelle Auftrieb anhält oder sich noch einmal verzögert. Der Tag wird mit dem zweithöchsten Gewinn aller Zeiten in die Wall Street-Geschichte eingehen, Kongress und Senat haben sich auf eine Gesetzesvorlage zum Schutz vor Wirtschaftskriminalität und Anlegerbetrug geeinigt, mit der Verhaftung der Adelphia-Familie um den gierigen Patriarchen John Rigas hat die Exekutive Stärke gezeigt, und dass die Angeklagten nur gegen eine Kommission von jeweils 10 Mio. $ vorläufig auf freien Fuß gesetzt wurden, zeigt ebenfalls den neuen harten Stil der Regierung Bush. Wenn der nur anhält...

Dass der Himmel über der Wall Street indes noch lange nicht strahlendblau ist, daran erinnerte am Mittwoch nach Börsenschluss der Mediengigant AOL Time Warner. Gerüchte aller Art hatten die Aktie im Handelsverlauf belastet, am Abend kletterte sie schnell und steil, nachdem das Unternehmen die Gewinnprognosen der Wall Street geschlagen und eine optimistische Umsatzprognose für das Gesamtjahr gegeben hatte. Doch musste AOL wenig später einräumen, dass die Börsenaufsicht SEC tatsächlich weitere Ermittlungen eingeleitet habe und sich mit den Büchern beschäftigt. Die Aktie gab weiter ab.

Mit späten Gewinnen handelte hingegen Amgen. Der Biotech-Riese hat die Gewinne im zweiten Quartal um satte 28 % gesteigert und mit einem Gewinn von 412 Mio. $ oder 38 Cent pro Papier die Prognosen übertroffen. Ebenfalls stark meldeten die Branchenkollegen Gilead Sciences, Chiron und Invitrogen, die nachbörslich kletterten und die zur Zeit schwache Biotech-Branche im Donnerstagshandel stärken dürften.

© Wall Street Correspondents, Inc. (Team Markus Koch+n-tv)

Starlight 25-07-2002 22:40

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Qualcomm, Tyco, Starbucks, Atmel Corp, Sanmina, Purchase Pro, I2 Technologies, Biosite Inc, Sapient, Rf Micro Dev, Chordiant Sftwr, E-loan , Genuity Inc , Genesis Micro, MCWEQ,






LOSER: Motorola, JDS Uniphase, Neotherapeutics, Overture, Inktomi, Openwave, Infospace, Predictive Sys, Indevus Pharmace, Cosine Comms




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Nachbörsliche Earnings




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After Hours - Donnerstag
Vor dem Wochenende spricht der Verbraucher

Der Tag nach der Rallye hat es gezeigt: Nichts ist entschieden an der Wall Street. Deutlicher hätte siech die Unentschlossenheit der Anleger gar nicht zeigen können, immerhin ging der Dow nach einem äußerst volatilen Tag nahezu unverändert aus dem Handel – allein die Nasdaq rutschte wieder ab und gab die Gewinne vom Vortag weitgehend ab.

Wie geht es weiter? – Stimmung und Handel zum Wochenschluss dürfte wohl sehr davon abhängen, wie das Verbrauchervertrauen für den Juni ausgefallen ist. Die Universität Michigan wird die aktuellen Zahlen am Morgen vor Handelsbeginn vorlegen. In einem emotionalen Umfeld, in dem Stimmungen und Gerüchte den Dow zuletzt um gut und gerne 200 Punkte nach oben oder unten verschoben, ist vor dem Bericht über Wohl und Weh des Konsumenten eine Prognose unmöglich.

Ebenso undurchsichtig ist, was vom Analystentreffen des Software-Riesen Microsoft verlautete. Ein Zuhörer hatte am Donnerstagabend noch erklärt, Bill Gates hatte sie schwächste Rede seiner Laufbahn gehalten – uninspiriert und ideenlos sei er aufgetreten. Gründe in Microsoft zu investieren seien nicht auszumachen.

Andere Beobachter haben Gates’ Worte ganz anders im Ohr. So habe der Oberste Nerd kämpferisch und optimistisch geklungen, als er unter anderem ankündigte, den Bereich Forschung und Entwicklung zu stärken und 5000 neue Leute einstellen zu wollen – das wäre immerhin ein Plus von 10 % zur aktuellen Belegschaft. Gates habe viel über seine .net-Vision gesprochen, jenes Netzwerk, mit dem das Unternehmen vom PC als subjektivem Gerät auf eine ganz neue Stufe klettern will.

Viele der 240 Analysten, die Gates zuhörten, werden ihre Interpretationen am Freitag wohl vor Handelsbeginn vorlegen, Investoren dürfen sich dann ihren Weg durch den unübersichtlichen High-Tech-Dschungel schlagen.

Die übrigen Werte im Technologie-Umfeld dürften sich erneut nach den am Donnerstag schwachen Chips richten. Nach den schwachen Aussichten, mit denen Taiwan Semiconductor den Sektor geschwächt hat, kamen am Abend keine neuen Meldungen. So scheint es unwahrscheinlich, dass sich der Sektor von seinem 10 %-Sturz vor dem Wochenende erholt.

Zu den wenigen Unternehmen, die am Donnerstagabend ihre Bücher öffneten und den Markt zum Wochenschluss bewegen könnten, gehört der Netzwerker JDS Uniphase. Das Unternehmen hat die Erwartungen der Analysten verfehlt und weist statt eines Verlusts von 3 Cent ein Minus von ganzen 10 Cent aus. Der Umsatz sei um 63 % zurück gegangen, so das Management, die Gewinne um 15 % – das sind keine Zahlen, die eine Erholung des Sektors einleiten könnten.

© Wall Street Correspondents, Inc. (Markus Koch+ Team n-tv)

Starlight 29-07-2002 22:42

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Dynegy, Nextell, Rohn Industries, Broadvision, Vion Pharmaceut






LOSER: Worldcom(Delisting), Free Markets, Corning, I2 Technologies, Macrovision, Xybernaut Corp, MCWEQ, Csg Syst , Predictive Sys, Compuware, Aftermarkt Tech, Openwave, Peregrine Systems




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Nachbörsliche Earnings




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Dienstag, 30. Juli 2002
After Hours - Montag
Solide Rallye oder hektischer Ausschlag?

Die zweite Riesen-Rallye in nur vier Handelstagen – an der Wall Street könnte sich Euphorie breit machen. Denn vieles spricht auf den ersten Blick dafür, dass es sich bei den jüngsten Kursanstiegen nicht nur um eine Laune sondern eine solide Wende handelt. Doch zu oft hat man sich täuschen lassen, die Marktteilnehmer bleiben vorsichtig.

Was spricht dafür, dass der Markt einen Boden erreicht hat? Zum einen weisen Charttechniker auf eine gerade Linie bei 7500 Punkten hin, die Ausgangspunkt für die Rally 1998 war, und deren Boden neun Monate später. Zum anderen zeigt ein Blick in die Bücher der Trader, dass zwar die Mittwochsrallye überwiegend von Short-Sellern dominiert war, die ihre Positionen löschen wollten, dass die Montags-Rallye aber von institutionellen Käufern getragen wurde.

Auch ein Blick auf die Tagescharts zeigt: Dow, Nasdaq und der marktbreit gefasste S&P 500 haben auf Tageshöchststand geschlossen – darauf baut der Markt erfahrungsgemäß gerne auf. Noch ein Plus für den Markt: Während die großen Indizes steigen, fällt die Volatilität steil ab – Sicherheit verdrängt zum großen Teil die Nervosität.

Und weitere Pro-Argumente lassen sich finden. Der Goldpreis notiert auf einem Drei-Monats-Tief, der Dollar ist wieder solide,... doch was gegen eine solide Rallye spricht? – Sie kommt schon wieder viel zu schnell und zu stark.

Wenn Dow und Nasdaq in nur vier Handelstagen um 16 % zulegen und die nachhaltig angeschlagene Nasdaq 12 % zulegt, dann dürften sich viele Investoren schon wieder aus dem Markt stehlen, denn keiner will sich an einer weiteren Bärenmarkt-Rallye die Finger verbrennen. Was heute aussah wie Pamplona im Juli, könnte sich schon morgen wieder wie der Yellowstone Nationalpark präsentieren, wo hinter jedem Baum ein Bär sitzt.

Auffällig ist schon jetzt, dass das Handelsvolumen am Mittwoch bei gigantischen 2,6 Milliarden Aktien lag – Rekord an der Wall Street! –, und dass am Montag nur noch die üblichen 1,7 Milliarden Papiere gehandelt wurden. Auch hielten sich am späten Montag die Käufer zurück, als die Börse in den nachbörslichen Handel ging. Die meisten Tagesgewinner gaben zu später Stunde leicht nach, darunter die Finanzaktien von JP Morgan und Citigroup, die Big Caps um Cisco, Intel und Microsoft und andere Tagesgewinner wie AOL, Tyco, Amazon oder Wal-Mart.


Die Wall Street harrt nun einer Entscheidung: Setzen die Investoren noch mal eines drauf oder ist ihnen die Rallye zu aggressiv geworden. Viel wird davon abhängen, wie am Dienstagmorgen das Verbrauchervertrauen gemeldet wird, das Analysten vorab auf einen Indexstand von 102 Zählern festlegen. Das würde einem leichten Minus entsprechen. Auf lange Sicht ist der Arbeitsmarktbericht am Freitag ein Schlüsselindikator für den Markt – doch bis dahin ist es ein weiter Weg und der könnte steiniger werden, als die letzten Tage hätten vermuten lassen.

© Wall Street Correspondents, Inc.


Starlight 30-07-2002 22:36

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Ballard Power , JDS Uniphase, Microstrategy, Internet Capital Group, Imagex , Trans Systems Arch, One Voice Tech, Providian , Ctc Communica, Peoplepc Inc






LOSER: Nvidia, Kla Tencor, Applied Materials, Peregrine Sys,, Conexant, Allegiance Telecom, Gadzoox Netwrks, Digex Inc, Starbase, Engage ,





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Nachbörsliche Earnings




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After Hours - Dienstag
Trader hoffen auf Kursabschläge

Trader auf dem Parkett der Wall Street wirkten am Dienstag ratlos. Von Mittwoch bis Montag legte der Dow Jones Index die größte Viertagesrally seit 1933 hin. Den ersten Brokern zittern bereits wieder die Knie. Bereits am Montag hatte Merrill Lynch davon gesprochen, dass die Aktienmärkte nicht deutlich unterbewertet sind. Eine kurze Verschnaufpause ist insofern in New York erwünscht. Verkehrte Welt: Hoffen auf Kursverluste?

Die könnten sich zur Wochenmitte einstellen. Der Chipsektor notierte im nachbörslichen Handel deutlich schwächer. Der Chipausrüster KLA-Tencor meldet zwar Quartalszahlen über den Erwartungen, aber insgeheim hatten amerikanische Investoren mit einem noch besseren Ergebnis gerechnet. Die Vorfreude drückte sich auch in den Kursen aus. Am Dienstag schloss das Papier mit 40,34 US-Dollar rund drei Prozent im Plus. Der Hersteller von Grafikchips, Nvidia, korrigierte gestern Abend zudem die Prognosen für das abgelaufene Quartal deutlich nach unten. Nvidia macht die schwache PC-Nachfrage für die enttäuschende Entwicklung verantwortlich.

Im Mittelpunkt werden am Mittwoch zunächst Angaben über das Wirtschaftswachstum stehen. Die Ertragssaison neigt sich in diesen Tagen langsam dem Ende entgegen und Konjunkturdaten rücken in den Vordergrund. Das Bruttoinlandsprodukt ist im zweiten Quartal voraussichtlich um 2,3 Prozent gestiegen. Im ersten Quartal wurden 6,1 Prozent erreicht. Am Dienstag hatten bereits die Daten über das Verbrauchervertrauen verdeutlicht, dass der wirtschaftliche Aufschwung lahmt und die Frage nach dem möglichen „Double Dipp“ noch nicht endgültig beantwortet werden kann. Das Verbrauchervertrauen fiel im Juli unter die Erwartungen und den Vormonatswert. Die seit Jahresbeginn enttäuschende Entwicklung der Aktienmärkte und die nach wie vor angespannte Situation auf dem Arbeitsmarkt belasten das Vertrauen der Amerikaner in die eigene Wirtschaftsstärke. In diesem Zusammenhang gewinnen die Arbeitsmarktdaten, die am Freitag veröffentlicht werden, an Brisanz. Analysten in New York rechnen damit, das die Arbeitslosenquote gegenüber Juni auf 5,9 Prozent stagniert.

Einen Umsatzanstieg um vier Prozent erwartet die amerikanische Automobilindustrie. General Motors, Ford und Co haben im Juli wieder auf Finanzierungshilfen zurückgegriffen, um die Nachfrage anzukurbeln. Das scheint ihnen einer Umfrage zufolge gelungen zu sein. Analysten rechnen mit einem branchenweiten Verkaufsanstieg um 4,9 Prozent. Das größte Stück der Torte dürfte sich demnach einmal mehr General Motors, mit einem Anstieg um 15 Prozent, abschneiden. Bei Ford sind die Umsätze voraussichtlich um 1,9 und bei Chryler um 2,6 Prozent gefallen. Die exakten Zahlen werden für Donnerstag erwartet.

© Wall Street Correspondents, Inc. (Markus Koch+Team n-tv)

Starlight 31-07-2002 22:44

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Priceline, Sonicblue, Dynegy , Inktomi, Openwave, Peregrine Systems, Internap Netwk, Skyworks Solutions, Rohn Industries, On Semiconductor, Crown Crk & Seal








LOSER: Adobe, Corning, Read Rite , Incara Pharma , Foundry Networks, Elan Corp , Airgate Pcs ,Genus Inc, Lasersight







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Nachbörsliche Earnings




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After Hours - Mittwoch
Missklänge von Adobe

Der Supertanker USA gerät auf Schlingerkurs. Die Konjunktur wächst langsamer als erwartet. Unternehmen und Konsumenten halten sich mit Ausgaben zurück. Das haben am Mittwoch Angaben zum Bruttoinlandsprodukt sowie der Einkaufsmanagerindex aus der Region Chicago belegt. Am Dienstag konnten die Daten über die Entwicklung des Verbrauchervertrauens schon nicht überzeugen.

Am Donnerstag werden nun die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung einen ersten Anhaltspunkt über die Jobsituation in den USA geben. Die Arbeitsmarktdaten für Juli werden dann am Freitag veröffentlicht. Die Experten gehen davon aus, dass die Arbeitslosenquote wie im Juni bei 5,9 Prozent liegen könnte. Fast noch wichtiger sind aber die Angaben über neugeschaffene Stellen. Am Donnerstag werden zudem die Verkaufsdaten aus der amerikanischen Automobilindustrie erwartet. Auf der Ertragsseite zieht der Ölkonzern Exxon Mobil mit seinen Quartalszahlen nach.

Bereits einen Tick schneller waren Priceline, Allied Waste und Applebees, die nach Handelsschluss ihre Geschäftszahlen vorlegten. Die Internetfirma Priceline hat die Prognosen getroffen. Allerdings geht das Management davon aus, dass im laufenden, dritten Quartal die Prognosen leicht verfehlt werden könnten. Da könnte auch die Nachricht, dass zwei Aktionäre Priceline Papiere für 40 Millionen Dollar übernehmen, den Kurs am Donnerstag nicht stützen.

Einen Cent besser als erwartet hat das Entsorgungs- und Recyclingunternehmen, Allied Waste, abgeschnitten. Ebenfalls leicht über den Prognosen lagen die Geschäftszahlen von der Restaurantkette Applebees. Eine böse Überraschung kam nach Börsenschluss noch von Adobe. Der Softwarehersteller senkt die Ziele für das dritte Quartal des laufenden Jahres. Vor allem in Japan und Europa habe sich die Nachfrage nicht wie bisher erwartet entwickelt. Sowohl Umsatz als auch Gewinn dürften deutlich unter den Analystenschätzungen liegen. In einer ersten Reaktion verlor die Adobe Aktie im nachbörslichen Handel über 20 Prozent.

© Wall Street Correspondents, Inc. (Markus Koch+Team n-tv)

Starlight 01-08-2002 22:27

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Tyco, Conexant, Noven Pharma, Tekelec, Ericsson, Thinkpath,Advance pcs , Gemstar-tvguide, CMGI, Metawave Comms, Avi Biopharma, Meadow Vall , Trustco Bank








LOSER: Astropower Inc, Synaptics , Finisar, Time Warner Telecom, Wet Seal , Go america, Williams Cos ,







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After Hours 10 Most Active Share Volume


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Nachbörsliche Earnings




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After Hours - Donnerstag
Rezessionsängste

In den USA werden die Stimmen lauter, die eine weitere Rezession befürchten. Dementsprechend negativ zeigten sich Investoren am Donnerstag. Am Freitag sollen nun die Arbeitsmarktdaten Aufschluss darüber geben, wie es nun weitergehen soll. Analysten gehen davon aus, dass die Arbeitslosenquote wie im Vormonat bei 5,9 Prozent liegt. Den Prognosen zufolge wurden 60.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Daten werden eine Stunde vor Handelsbeginn veröffentlicht.

Nach Handelsschluss ließen eine Reihe von Quartalszahlen nicht Gutes für den Wochenabschluss ahnen. Der Medienkonzern Walt Disney hat die Prognosen im letzten Quartal weitestgehend eingehalten. Das Management spricht aber von einem schwierigen Umfeld. Die Erwartungen für das jetzt angelaufene Quartal könnten verfehlt werden, hieß es.

Am Donnerstag drückte eine Warnung der Softwareschmiede Adobe auf die Stimmung in der Software-, Chip- und PC-Welt. Nach Handelsschluss senkte der Chiphersteller National Semiconductor die Umsatzziele für das erste Geschäftsquartal. Als Grund gab National Semiconductor einen Auftragsrückgang an. Besonders die PC-Branche zeigt sich derzeit zurückhaltend.

Das Personalkarussell gerät bei dem problembeladenen Mischkonzern Tyco in Gang. Der Finanzchef Mark Swartz verlässt die Firma. Die Suche nach einem Nachfolger habe bereits begonnen. Tyco hatte mit Edward Breen gerade erst einen neuen CEO gefunden. Die Aufräumarbeiten haben offenbar schnell begonnen.

Keine Wachstumssorgen hat derzeit die Kaffeehauskette Starbucks. Für die letzten vier Wochen meldet das Unternehmen einen Umsatzanstieg von sieben Prozent. Die Aktie kletterte im nachbörslichen Handel von 18.84 Dollar auf 19,20 Dollar.

© Wall Street Correspondents (Markus Koch+Team n-tv)


Starlight 05-08-2002 22:43

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Mercury Computer, Peregrine System, Internap Network, Capstone Turbine, Cirrus Logic, Rohn Industries, Internet Picture, Echapman, Edison Schools, Informatica, Applied Digital, Dynegy, Talk Amer Hldgs., I2 Technologies








LOSER: Cephalon , Abgenix, Lm Ericsson, Comverse Tech, McLeodUSA, Finisar , Silver Std Rsc,








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Nachbörsliche Earnings



Dienstag, 6. August 2002
After Hours
Angst vor Krieg, Konkurs und Konjunkturdelle

An der Wall Street läuteten zum Wochenauftakt mal wieder die Alarmglocken. Der Nasdaq Composite rutschte auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren. Der Dow Jones Index verlor 269 Punkte. Das Säbelrasseln der USA gegenüber dem Irak drückte auf die Stimmung. Konjunkturdaten lagen mal wieder unter den Prognosen.

Die angeschlagenen Finanzmärkte in Brasilien, Argentinien und Urugay warfen die Frage auf, inwieweit US-Banken mit weiteren Ausfällen rechnen müssen. Bei Walt Disney laufen derzeit die Spekulationen heiss, ob die Ratingagenturen Moody´s und Standard & Poor´s die Bewertung für den Medienkonzern senken. Mit einem Satz: so viele schlechte Nachrichten konnten die US-Märkte nicht verdauen.

Auch für den nächsten Handelstag bleiben viele Fragen offen. Die politische Lage dürfte weiterhin für Verunsicherung sorgen. Und wenn die Märkte eines nicht mögen, dann ist das Ungewissheit. Gesprächsstoff liefern derzeit auch Telefongesellschaften. A&TT war am Montag mit einem Minus von neun Prozent größter Verlierer im Dow Jones Index. Fragen hinsichtlich der Verschuldung der Telekomfirmen beunruhigten die potenziellen Investoren. Die Frage dürfte Anleger auch in den nächsten Tagen weiterhin beschäftigen.

Nach Handelsschluss meldete am Montag die Versicherung MetLife Quartalszahlen. Der Gewinn im zweiten Quartal konnte um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Damit wurden auch die Gewinnerwartungen geschlagen. Doch Börsianer sind in erster Linie an der Zukunft interessiert, und dort gibt es einige Wachstumsbedenken. Auf das Geschäftsjahr bezogen senkt das Management die Prognosen. Die Kursverluste an den Aktienmärkten ziehen nicht spurlos an der größten Lebensversicherung der USA vorbei, so die Begründung.

Erneut mit großen Umsätzen kann das Papier von Cisco Systems rechnen. Der Netzwerkkonzern wird nach Handelsschluss die Quartalszahlen vorlegen. Bereits seit Tagen wird über die Ergebnisse spekuliert. Auch die Frage, ob der Finanzchef abtreten wird, lässt die Kaffeesatzleser nicht los. Heute Abend werden wir erfahren, ob sich die Befürchtungen bewahrheiten. Die Aktie verlor am Montag rund vier Prozent.

© Wall Street Correspondents (Markus Koch+Team n-tv)


Starlight 06-08-2002 22:55

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: CSCO-- OPWV--EXTR-- JNPR-- JDSU-- INTC--SUNW-- NVDA-- NXTL--ERICY--BRCM-- PMCS-- DYN-- ONCO-- MAXW-- SONS--RBAK--CIEN--ALTR und viele mehr :)







LOSER: TALK--EBAY--TMPW-- PPRO-- PRGNE-- CORV








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Nachbörsliche Earnings



After Hours
Alle Blicke auf Greenspan

Am Dienstag starteten die US-Märkte frei nach dem Motto „no news are good news“ durch. Für den Handel am Mittwoch sollten sich Investoren auch einen nachrichtenarmen Tag wünschen. Im nachbörslichen Handel haben am Dienstag allerdings noch reihenweise Firmen ihre Quartalszahlen vorgelegt. Die größte Aufmerksamkeit hat Cisco Systems bekommen. Die Aktie legte nach Börsenschluss rund zehn Prozent zu.

Cisco hat die Gewinnprognosen im vierten Geschäftsquartal übertroffen. Der Umsatz lag minimal unter den Erwartungen. Das Management machte allerdings deutlich, dass die Netzwerkbranche weiterhin mit einer gedämpften Nachfrage rechnen muss. Im Vorfeld waren die Gerüchte hochgekocht, ob der beliebte Finanzchef Larry Carter abtreten wird. Auch diese Frage wurde beantwortet. Im Mai 2003 will der 60-jährige in den Ruhestand treten.

Auf ein weniger erfreuliches Quartal blickt Playboy zurück. Der Herausgeber des gleichnamigen Magazins hat einen höheren Verlust ausgewiesen als erwartet. Während die Probleme vor allem bei der Printausgabe lagen, hat Playboy eine Steigerung im TV-Geschäfts erreicht. Firmenchefin Christie Hefner gab sich aber zuversichtlich, dass der Verlag dieses Jahr in die schwarzen Zahlen vorstoßen und die Erwartungen erfüllen wird.

Die zweitgrößte Lebensversicherung in den USA, Prudential Financial, musste im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch in Höhe von 62 Prozent verbuchen. Dennoch wurden mit 54 Cents pro Aktie die Konsensschätzungen um zwei Cents geschlagen. Wie Prudential warnte, könnten die Ziele für das gesamte Geschäftsjahr zu hoch gesteckt sein. Investment Verluste werden als eine Begründung angeführt.

Gen Süden ging es im nachbörslichen Handel mit den Aktien von TMP Worldwide. Die Muttergesellschaft der Jobbörse Monster.com rechnet für das zweite Quartal mit einem deutlichen Gewinneinbruch. Angesichts der konjunkturellen Schräglage stellen amerikanische Unternehmen weniger Mitarbeiter ein. Der Leiter des operativen Geschäfts, Jim Treacy, kündigte zudem seinen Rücktritt an.

Am Mittwoch werden kurz nach Handelsstart Angaben über Lagerbestände im Großhandel erwartet. Interessant wird es auf Konjunkturseite allerdings erst am Freitag. Dann werden die Julidaten über die Produktivität veröffentlicht - ein wichtiger Indikator für Alan Greenspan. Am 13. August findet die nächste Notenbanksitzung statt. Und seit einigen Tagen spekulieren die Trader an der New York Stock Exchange wieder über anstehende Zinssenkungen. Doch „no news“ sind manchmal die besseren „news“.

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Starlight 07-08-2002 22:29

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Aether Systems, Novatel Wireless, Thinkpath, Wireless Facil, Repeater Techs, Whole Foods Mkt, Talk Amer Hldgs,







LOSER: Palm, Univision Comm, Interwave Comms, Lasersight, Internap Netwk, Integrated Devices, Corvis Corp,






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Nachbörsliche Earnings

Starlight 08-08-2002 22:24

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Pixar, Loudeye Corp, Internap Netwk, Alkermes, Novatell, Applied Digital, Sonus Networks, ADB Systems, Nortel, Talk Amer Hldgs, Omnivision Tech






LOSER: Emulex, Qlogic , Brocade, Broadcom, Veritas, Spectrasite, JDS Uniphase, Netwk Appliance, Conexant, Equinix, Akamai





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After Hours
US-Börsen geben nachbörslich leicht nach

660 Punkte in drei Tagen - die Bilanz kann sich sehen lassen. Doch ist der Dow ähnliche Kurssprünge seit einigen Wochen gewohnt. 800 Punkte runter, 500 Punkte hoch, 700 Punkte runter ... - so liest sich das Wall Street Protokoll der vergangenen drei Wochen, in denen die US-Börsen Volatilität auf historischem Niveau gesehen haben.

Nichts deutet darauf hin, dass es mit dieser Volatilität schon vorbei wäre. Im Gegenteil: Der Donnerstag war bereits der dritte Handelstag, an dem die Börsen dick zulegten - und am Abend traten die ersten Anleger den Rückzug an. Vor allem die Branchen, die tagsüber am meisten zugelegt hatten, mussten einen Teil ihrer Gewinne wieder abgeben, darunter die Finanztitel um JP Morgan und Citigroup.

Weitgehend unverändert handelten nach Börsenschluss die Titel, die in den letzten Tagen im Zusammenhang mit der Verbuchung ihrer Aktienoptionen in den Schlagzeilen waren. Eine klare Linie zeichnet sich also nicht ab, denn sowohl die Unternehmen, die Optionen künftig aus Kosten bilanzieren wollen (darunter Coca-Cola, United Technologies, Procter & Gamble und General Electric) hielten an ihren Gewinnen fest - als auch die High-Tech-Aktien von Intel und Microsoft. Die beiden Computerriesen sehen in der ansonsten weitgehend umarmten Bilanzierung eine Verwässerung der Gewinne und wollen weiter so Buch führen wie bisher.

Zu den Aktien, deren Handel sich für Freitag einigermaßen sicher voraussagen lässt, gehören die Papiere von Pixar, die schon nach der Glocke zulegten und ihre Gewinne zum Wochenschluss weiter ausbauen dürften. Die Trickfilmer haben Ergebnisse deutlich über den Erwartungen vorgelegt - angetrieben vor allem von dem unerwartet großen Erfolg von „Monsters, Inc.“. Für das gezeichnete Epos, das in Kooperation mit Disney entstanden ist, hat das Unternehmen indes noch lange nicht fertig kassiert: In der kommenden Woche kommt „Monsters, Inc.“ auf Video und DVD in die Läden, damit dürften weitere Millionen in die Kassen von Pixar fließen.

Marktbestimmend dürften sich unterdessen einige Konjunkturdaten auswirken, die am Freitagmorgen vorgelegt werden. Nach einem satten Plus in der Produktivität im 1. Quartal rechnen Analysten mit einem Wachstum im zweiten Quartal um 2,4 Prozent. Wie der Index letztlich ausfällt, wird mit Spannung erwartet, zumal man weiter über den Ausgang der in der nächsten Woche anstehenden Fed-Sitzung spekuliert, von der sich mehr und mehr Beobachter eine weitere Zinssenkung versprechen.

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Starlight 13-08-2002 22:36

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Checkfree , Network Appliance, Palm, Novatel Wireles, Ddi Corp, Infospace, Equinix Inc, Verisign, Loral Space Com, Imclone, Dynegy, Purchase Pro, Finisar, Genuity Inc , Ual Corp







LOSER: Applied Materials, Razorfish, KLA Tencor, Peregrine Sys, Interpublic, Adc Telecomm, Amkor Tech , Ariba, Spectrasite Hld, Incara Pharm,








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After Hours
„Morgen“ ist Ende September

Börsentäglich um 16 Uhr plagt Anleger und Analysten vor allem eine Frage: Was passiert morgen? - Am Dienstag war das anders, die große Frage lautet nachbörslich: Was passiert am 24. September? Da tagt wieder die Notenbank, und zahlreiche Experten hatten schon auf eine Zinssenkung im September-Meeting gewettet, bevor Alan Greenspan bestätigte, dass man im August zunächst noch am aktuellen Leitzins von 1,75 Prozent festhalten wolle.

Kommt die Zinssenkung im September, und wenn ja: Was bringt sie? Seit Monaten wurde die Politik der Fed nicht mehr so kontrovers diskutiert wie in diesen Tagen. Experten sind sich nicht nur über die Entscheidungen der Fed uneinig, sondern auch über deren Interpretation. Hilft ein Leitzins von 1,5 Prozent dem Markt? Oder muss Greenspan auf 1,25 Prozent kürzen? Würde die Notenbank bei zu schnellen Zinsschritten Panik auslösen? Viele Meinungen werden diskutiert, niemand erhebt mehr Anspruch auf Objektivität - denn außer der Zinspolitik sind zu viele Unbekannte offen.

Den Kurssturz nach der Greenspan-Rede vom Dienstagmittag schreibt zum Beispiel William Ford gar nicht der Fed zu. Der ehemalige Präsident der Atlanta Fed sieht Anleger vor allem vor dem Hintergrund anhaltender Terror-Angst und zweier militärischer Krisenherde zurückschrecken. Außerdem stehe die Börse nach wie vor unter dem Fluch der Vertrauenskrise nach den Bilanzbetrügereien der vergangenen Monate.

Ist das so? - Möglich. Ford rechnet fest damit, dass auch bei den Unternehmen Bilanzbomben platzen, die bisher als unschuldig und sauber gelten. Denn diese haben umstrittene Bilanzprüfer wie Arthur Andersen gefeuert und durch neue Agenturen ersetzt. Was die in den Abrechnungen der vergangenen Quartale und Fiskaljahre finden, könnte die Wall Street noch einmal erschüttern, so Ford.

Apropos Bilanzen: Die lange erwartete und viel diskutierte Deadline am Mittwoch, die Vorstandsvorsitzende und Finanzchefs der größten US-Unternehmen zwingt, ihre Bilanzen persönlich zu unterschreiben und Verantwortung für deren Richtigkeit zu übernehmen, dürfte den Markt nicht beeinflussen. Und das ist nur gut so, denn was manche CEOs seit Tagen voller Stolz ankündigen, nämlich zu ihren Bilanzen zu stehen, ist nicht mehr als eine Selbstverständlichkeit. Lediglich Unternehmen, deren Manager sich weigern, die Bilanzen zu unterschreiben, dürften kritisch ins Visier genommen werden.

© Wall Street Correspondents, Inc. (Markus Koch+Team n-tv)

Starlight 14-08-2002 22:40

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Brocade, Novatell, Linux, Finisar, Sonus Networks, Qlogic Corp, Sonicblue Inc, Alkermes Inc, Mirant Corp, C Net, Edison Schools, Indevus Pharmace, Rohn Industries, Lending Tree,






LOSER: Ual Corp, Vitesse Semicon, Interplay Ent. , Peregrine Systems, Allegiance Telekom, Dynegy Inc, CMGI, Lightpath Tech, Inktomi, in Silicon,
Secure Computing Corp,











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Wall Street - After Hours
Was der Graphologe sagt

Eineinhalb Stunden nach Börsenschluss war die Frist abgelaufen, die Vorstandsvorsitzenden und Finanzchefs von 702 der größten amerikanischen Unternehmen mussten ihre Unterschrift zu den Bilanzen der vergangenen sechs Quartale leisten. Über 90 Prozent der Zertifikate gingen rechtzeitig bei der Börsenaufsicht SEC ein - eine gute Quote, zumal einige Unternehmen bereits im Vorfeld erklärt hatten, sie könnten die Frist nicht einhalten oder ihre Bilanzen im aktuellen Zustand noch nicht unterschreiben.

Eine Welle neuen Vertrauens wird allerdings nicht über die Wall Street schwappen und auch mit der beeindruckenden Rallye am Mittwochnachmittag hatte die Unterschriftenaktion in Corporate America nichts zu tun. Im Gegenteil: Für die SEC steht der größte Teil der Arbeit noch an. Die Unternehmen, deren Unterschrift noch fehlt, werden eingehend unter die Lupe genommen - wenngleich man sich darum nicht alleine kümmern muss. Verbraucheranwälte stehen in den Startlöchern und auch der Markt wird in den nächsten Tagen nicht zimperlich mit denen umgehen, die offensichtlich zu ihren Zahlen nicht stehen.

Um die übrigen Unternehmen, deren Vorstände unterschrieben haben, kümmert sich ebenfalls eine Vielzahl von Leuten. Bei der SEC sind das diejenigen, die die Zertifikate ordnen, scannen, auswerten und ablegen müssen. Und anderswo - zum Beispiel beim US-Börsensender CNBC - ist das der Graphologe. Der sah sich einmal die Unterschriften von Amerikas Wirtschaftsspitze an, und kam zu Ergebnissen, die für den Anleger zumindest teilweise beruhigend und ermunternd sein dürften:

Aktionären von General Electric dürfte ein Stein vom Herzen gefallen sein, denn Graphologe Curt Baggett bescheinigte CEO Jeff Immelt neben „außergewöhnlicher Intelligenz am Rande der Genialität“ vor allem auch die Tatsache, er sei ein „Kontroll-Freak, der am liebsten alles selbst in die Hand nimmt.“ Angesichts zahlreicher Warnungen, dass in einigen der weltgrößten Unternehmen der CEO kaum die Möglichkeit hätte, die eigene Bilanz zu durchschauen, ist das ein Vorteil.

Zwischen „egomanisch“ und „brillant“ stuft Handschriftenexperte Baggett auch Amazon-Chef Steve Jobs ein - damit käme auch er als einer der omnipräsenten CEOs in Frage, die selbst in den Zahlen wüten. Doch hat die Sache einen Haken: Bezos neige zur Rechthaberei, meint der Fachmann unbekannterweise. Hoffentlich hat er seinem Finanzchef nicht allzu oft ins Handwerk gepfuscht.

Stutzig dürften die Anleger von Apple werden. Dem Vorstandschef Steve Jobs bescheinigt der Graphologe „Wut, Verbitterung, Leidenschaft und tiefes Gefühlsempfinden“. Von nackten Zahlen sollte er da vielleicht die Finger lassen, und sich lieber dem Design der nächsten Desktop-Generation widmen.

Die SEC wird sicher andere Wertmaßstäbe anlegen, wenn sie die Unterschriften von Hunderten amerikanischer Wirtschaftsbosse durchsieht. Auf ihr Urteil wird man ein paar Tage warten müssen.

© Wall Street Correspondents, Inc. (Markus Koch+Team n-tv)



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Nachbörsliche Earnings

Starlight 15-08-2002 22:51

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Agile Software, Serena Software, Blue Martini , Cree, CyberCare Inc, Purchase Pro, Portal Software, Aquila Inc, Cygnus Inc, Infinity, UTStarcom, Paravant Inc.






LOSER: Medimmune, Nvidia, Niku, Ctc Communica, Dinegy, Thinkpath , Autodesk Inc, DrugMax Inc, Vertex, Affymetrix, Redback, Viewpoint Corporation











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Nachbörsliche Earnings


Wall Street - After Hours
Breites Streuen

Was waren das noch für Zeiten, als ein Blick in den Dow noch Trends verriet. Da waren die High-Tech-Werte die größten Gewinner, gefolgt von den Telekomaktien. Und ganz schwach notierten die Konsum-Aktien. Oder andersrum: Ganz oben handeln Philip Morris und Procter & Gamble, gefolgt von den Finanzwerten. Telekom verliert. Ein Blick auf die Blue Chips sagte viel über den Markt aus, über die Stimmung, über konjunkturelle Schwankungen.

Doch diese Zeiten sind vorbei. Im chaotischen Markt der vergangenen Monate gab es nur wenige wahre Branchentrends und in diesen Tagen zeigt sich einmal mehr, dass Einzelaktien gekauft oder verkauft werden. Von einem „big picture“, also dem markt- und konjunkturbreiten Überblick, fehlt jede Spur.

Der Dow zeigt sich nach dem Donnerstagshandel wie folgt: Unter den Top 10 notieren Aktien aus den Branchen Konsum, High-Tech, Telekom, Medien, Einzelhandel und Zykliker. Unter den Flop 10 notieren Aktien aus den Branchen Konsum, High-Tech, Telekom, Pharma, Finanz und Zykliker.

Woher kommt diese Unschlüssigkeit? Zum einen sind Anleger und Analysten immer noch damit beschäftigt, die Bilanz-Zertifikate vom Vortag unter die Lupe zu nehmen - ergebnislos. Keiner weiß so recht, ob es dem Markt wirklich hilft, dass sich die Vorstandsvorsitzenden und Finanzchefs der größten amerikanischen Unternehmen offiziell und zum Teil auffallend medienwirksam zu ihren Zahlen bekannten.

Zum anderen sind in dieser Woche zahlreiche Nachrichten über den Markt hereingebrochen, die kein einheitliches Bild zeichnen. Die Notenbank Fed hielt am aktuellen Zinsniveau fest und setzte so ein Zeichen in Richtung Stabilität. Der Arbeitsmarkt scheint nach Zahlen vom Donnerstag ebenfalls noch unter Kontrolle. Dafür enttäuschte der Bericht der Phily Fed über die Geschäftsaktivitäten der verarbeitenden Industrie in der Region Philadelphia tief. Und auch ein Blick auf den Bericht über die Industrieproduktion ist nicht eben verheißungsvoll. Aus diesem Nachrichtencocktail eine Marktanalyse zu stricken und eine Anlagestrategie zu finden ist schwer.

Mehr Informationen über den wahren Zustand von Markt und Börse erhoffen sich Beobachter nun vom Bericht über das Verbrauchervertrauen, den die Universität Michigan am Freitagmorgen vorlegen wird. Dieser war im vergangenen Monat schwach ausgefallen und hatte den Startschuss für eine Reihe schwacher Konjunkturdaten gegeben.

Angesichts des undurchsichtigen Marktes haben die Analysten von Goldman Sachs ihr Portfolio für konservativ Gewinnorientierte neu bestückt. In einem Musterdepot hält man nun Aktien aus 14 Branchen, darunter Immobilien, Gas, Öl, Elektrizität, Banken, Versicherungen, Elektro-Ausrüster, Maschinenbau, Papier, Lebensmittel, Tabak, Kosmetik und Haushaltswaren. Die Experten bestätigen: Gut gestreut ist halb gewonnen.

© Wall Street Correspondents, Inc. (Markus Koch+Team n-tv)


Starlight 19-08-2002 22:36

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Conexant, Internap Network, Neotherapeutics, Finisar, Inktomi , Crossroads Systems, Nortel Networks, Ctc Communica, Acclaim ,







LOSER: Agilent Tech, Qwest Comms , Adc Telecomm, Appiant Techs, Infospace , Credence Systems, Citrix Systems, Tripath Tech, Edison Schools, Sonicblue , Sonus Networks, Staples, Inc. , SimpleTech Inc , Thinkpath













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Nachbörsliche Earnings

Starlight 20-08-2002 22:58

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Portal Software, Ibasis, Vertex Interactive, Internap Network, CyberCare Inc, Sonicblue, Next Level , Beacon Pwr Corp, Internet Capital Group,








LOSER: Newport Corp, Ericsson, Applied Digital Solutions, Charter Comms , Enchira Biotech, Purchasepro, Appiant Techs, Neotherapeutics,













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Nachbörsliche Earnings



Wall Street - After Hours
Misstrauen gegenüber steigenden Kursen

Großinvestoren und Fond-Manager hatten es schon vor einigen Wochen angekündigt. Es mache ihnen nichts aus, sagten sie, im Falle einer nachhaltigen Rallye die ersten 20 Prozent des Aufschwungs zu verpassen. Es ist keine neue Bescheidenheit, die aus solchen Worten spricht, sondern die große Unsicherheit an der Wall Street, die unter anderem dadurch angefacht wurde, dass sich die Kurse nach der Rezession zu schnell erholt hatten und danach umso tiefer gestürzt waren.

Nun ist man tatsächlich vorsichtig geworden, was Investments in einen steigenden Markt betrifft. Dass die US-Börsen vier Wochen in Folge gestiegen sind, dabei 1500 Punkte gut gemacht und ein neues Sechs-Wochen-Hoch erstürmt hatten, machte Anleger nun wieder stutzig. Eine Erholung soll kommen - aber kann es sein, dass die Blue Chips so schnell eine Trendwende erfahren? Viele Experten verließ am Dienstag der Mut, sie ließen die Kurse wieder ein wenig abrutschen - bei gewohnt schwachem Volumen.

In der letzten Handelsstunde war das nicht anders, und das allein dürfte man auf dem Parkett als einen frühen Indikator für den Mittwochshandel interpretieren. Denn zuletzt hatte sich gezeigt, dass meist unabhängig vom Handelsverlauf die letzte Stunde den Trend angibt. Schafft der Markt eine Nachmittagsrallye, dann setzt er diese am nächsten Morgen fort. Ziehen sich Anleger in den letzten sechzig Minuten zurück, dann kommt auch am nächsten Tag keine Kaufstimmung auf. Letzteres war am Dienstag der Fall, und auch nach Handelsschluss kehrte keine Euphorie in den Markt zurück.

Außer den Aktien einiger kleiner Unternehmen, die am Abend Quartalsergebnisse vorlegen sollten, achteten Investoren vor allem auf die Geschehnisse um Martha Stewart. Die einstige Sauberfrau der Nation, die jetzt des Insiderhandels in Zusammenhang mit einem Paket von ImClone-Aktien verdächtig ist, hatte bis 17 Uhr (Ortszeit, 23 Uhr MESZ) Zeit gehabt, alle Unterlagen über die strittigen Transaktionen bei der Staatsanwaltschaft einzureichen. Sie kam dieser Frist nach und gab denen Recht, die die Aktie schon im regulären Handel um 3 Prozent hatten steigen lassen. Am Mittwoch dürfte es dennoch wieder ruhig sein um Stewart - es dürfte Wochen dauern, bis die Behörden die mehr als 1000 Seiten durchgearbeitet und eine Anklage formuliert oder verworfen haben.

Was den Markt am Mittwoch bewegen wird, ist fraglich. Viele Experten dürften den Worten von Art Hogan zustimmen: Der Chefanalyst bei Jefferies & Co. sagte: „Um den Dow über die 9000-Punkte-Grenze zu schrauben, brauchen wir gute Nachrichten.“ Bislang hatten viele den Marktoptimismus überschätzt und erklärt, dass schon keine Nachrichten gute Nachrichten seien.

© Wall Street Correspondents, Inc. (Markus Koch+Team n-tv)

Starlight 21-08-2002 22:38

Nachbörsliche Kursbewegungen:


http://www.n-tv.de/images/200109/267...che_boerse.jpg






WINNER: Ariba Inc, J.d. Edwards, Pumatech , Learn2 Corp, Neotherapeutics, Ericsson, Spectrasite Hld, Publicard Inc, Applied Digital, Commerce One, Thinkpath Inc, Focus Enhanc, Evolve Software, Lynx Therapeut, Blue Martini Software, Raindance Comms








LOSER: Conexant Systems, Equinix Inc, Inktomi, Purchasepro.com, Imclone, CyberCare, Portal Software











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Wall Street - After Hours
Aktienguru empfiehlt Zurückhaltung

Eine der ereignislosesten Wochen des Jahres neigt sich dem Ende zu. Nach einigen mehr oder weniger nachrichtenfreien Tagen, in denen die großen US-Indizes unterm Strich mit Gewinnen abschnitten, melden am Donnerstag mit dem Netzwerker Ciena, dem Chiphersteller Marvell und dem -zulieferer Novell sowie den Buchhandelsketten Barnes & Noble und Borders zumindest einige Unternehmen Ergebnisse - auch wenn sich deren Zahlen kaum marktbreit auswirken dürften.

Doch was wirkt sich heutzutage schon aus? Die Einschätzung eines Fed-Präsidenten, der eher belanglos aber immerhin mit leichtem Optimismus spricht, hatte am Mittwoch durchaus ihren Anteil an einer späten und bescheidenen Nachmittagsrallye. Die Angst einiger Investoren vor neuen Terrorangriffen hatte hingegen am Morgen den Markt getrübt, dabei war auf dem Flughafen in Miami nur ein wenig Baustaub in die Klimaanlage geraten.

Letzteres beweist übrigens, dass der Markt doch auch ärger auf den bevorstehenden 11. September reagiert als erwartet. Vor Miami hatten schon drei weitere Meldungen für Unsicherheit auf dem Parkett gesorgt: In einem Hotel hatte man weißes Puder fälschlicherweise für Anthrax gehalten, auf der New Yorker George-Washington-Bridge hatte man einen verdächtigen Koffer gefunden und in Nairobi wurde ein Flugzeugabsturz gemeldet, der aber auch keinen besorgniserregenden Hintergrund hatte.

Weitere nervöse Reaktionen des Marktes auf unvorhersehbare Meldungen können für die nächsten Wochen also nicht ausgeschlossen werden. Im Gegenteil: Es ist sehr wahrscheinlich, dass übertriebene Kursverluste - zumindest kurzfristig - zunehmen.

Allerdings sehen Experten auch außerhalb des Themenkomplexes Terror einige Gründe, warum man noch nicht voreilig in den Markt einsteigen sollte. Der Aktienguru Laszlo Birinyi sieht wohl, dass sich der Markt zu erholen scheint - doch kann er keine Branche erkennen, die eine Führungsrolle übernehmen könnte. Große Einsätze würde er nicht wagen, sagt er. „Sicher ist jetzt ein besserer Einstiegszeitpunkt als noch vor einem Jahr oder vor einem Monat“, so Birinyi. „Der Optimismus im Markt ist aber stark übertrieben.“

Es ist jedoch auch nicht damit zu rechnen, dass die Indizes ihre jüngste Kletterpartie auf dramatische Weise fortsetzen werden. Schon am Donnerstag dürfte der Dow wieder im Minus eröffnen, was an Verlusten für JP Morgan liegen würde. Die Experten der Rating-Agentur Moody’s haben am Mittwoch nach Börsenschluss angekündigt, man würde unter Umständen die Kreditwürdigkeit der zweitgrößten US-Bank abstufen. Eine ähnliche Drohung kam bereits in der vergangenen Woche vom Konkurrenten Standard & Poor’s.

© Wall Street Correspondents, Inc. (Markus Koch+Team n-tv)


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Nachbörsliche Earnings

Starlight 22-08-2002 22:48

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: CMGI, Internet Capital Group, Marvell Tech , Novell, CyberCare, Tivo, Sonicblue Inc, Enchira Biotech, Goamerica Inc, Accrue Software, Compuware, NovatellAkamai, Finisar,







LOSER: Riverstone Ntwk, Adc Telecomm, Metawave Comms, Viewpoint Corp, Qwest Comms










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Wall Street - After Hours
Zwischen Zahlenglück und Terrorangst

Obwohl Experten seit Tagen erklären, die aktuelle Rallye an den US-Märkten könne so nicht anhalten – vieles spricht dafür, dass die großen Indizes auch am Freitag an ihre Kletterpartie anknüpfen werden. Denn der Optimismus, den sich Anleger jüngst herbeireden und der auch am Donnerstagnachmittag wieder zu einer beeindruckenden Rallye in den letzten Handelsstunden geführt hatte, könnte noch einmal stärker sein als die Angst vor weiteren Terrorakten.

Tatsächlich war es nämlich zuletzt allein diese Angst, die Dow und Nasdaq – stets unbegründet – hatte einbrechen lassen. Miami und Kenia am Mittwoch, New York am Donnerstag, wo immer ein verdächtiger Koffer herum stand oder ein Feuer ausbrach, man hörte davon auf dem Parkett und fühlte sich an schlimme Zeiten erinnert, als vom Drohbrief bis hin zum Backpulver-Scherz alles für Kurseinbrüche sorgte, was nur irgendwie an Anthrax oder den 11. September erinnerte.

Gegen weitere Kursgewinne spricht hingegen die Tatsache, dass Anleger immer noch ungern lange Positionen ins Wochenende mitnehmen. Das ist schon lange so, und vor dem 11. September dürfte sich der Faktor Unsicherheit auf den Freitagshandel wohl noch etwas stärker auswirken als bisher.

Ob die bloße Magie der "9000" ausreicht, Investoren noch einmal nachkaufen zu lassen? Das kann schon sein, denn runde Zahlen geben dem Dow immer ein wenig Unterstützung – allerdings heuer weit weniger als einst. Und in einer Zeit, in der neben der allgemeinen Unsicherheit auch eine gewisse Ratlosigkeit vor dem Markt selbst nicht zu leugnen ist, könnte die "9000" manchen Anleger schon wieder erschrecken. Dieses Gefühl kennt jeder Investor: Man freut sich ja darauf, irgendwann einmal 30 zu sein, wird am Vorabend aber dennoch unsäglich nervös. Vor dem vierzigsten Geburtstag, dem Fünfzigsten oder gar der (ersten) Hochzeit lässt sich noch viel weniger schlafen, und welche Auswirkungen die "9000" hat, das wird sich dann erst am Stichtag Freitag zeigen.

Freude hin, Angst her – am Freitag dürfte der Markt auch auf einige Unternehmensmeldungen eingehen, die am späten Donnerstagabend veröffentlicht wurden. Zum einen dürfte der Chipsektor auf die Quartalskonferenz von Novell reagieren. Der Chip-Hersteller Marvell Technology übertraf die Erwartungen der Analysten und meldete ein Quartalsplus von 11 Cent, zwei Pennies mehr als der Markt gedacht hatte. Die Software-Klitsche Novell beendete das vergangene Quartal ebenfalls mit einem Gewinn über den Analystenschätzungen.

© Wall Street Correspondents, Inc. (Markus Koch+Team n-tv)

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Nachbörsliche Earnings

Starlight 26-08-2002 22:39

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Tularik, Extensity Inc, Immune Responde, Peregrine Systems, Lucent Techn. , Novatell, Corel, Nortel, Predictive Systems, Vitesse Semiconductor, CyberCare,






LOSER: Gemstar-tvguide, Finisar, CMGI, Backweb Tech, Digital Lightwave, Cepheid , E.piphany , Learn2 Corp, Enchira Biotech, Spectrasite Hld, Syntroleum Corp, Edison Schools, Adaptec










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Wall Street - After Hours
Gemischte Gefühle bei HP

Start im Grünen, dann runter in die Miesen und am späten Nachmittag wieder rauf zu einem leichten Plus - die Wall Street dümpelt in diesen Sommerwochen etwas unentschlossen vor sich hin. Doch ist nicht nur die Richtung unklar, auch ist das Volumen schwach - nicht einmal eine Milliarde Aktien wurden zum Wochenauftakt gehandelt, das ist weniger als die Hälfte des üblichen Volumens.

Da erübrigt sich ein Blick auf die nachbörslichen Bewegungen - fast. Wenig tut sich, und das ist nicht überraschend, doch eine Aktie erfuhr einen kräftigen Schub: Hewlett-Packard. Völlig unentschlossen waren die Aktionäre tagsüber, denn am Dienstag wird der Drucker- und Computerhersteller Quartalszahlen melden.

Die Kommentare, die Analysten am Morgen versandten, waren zunächst alles andere als ermutigend: Bei der Banc of America geht man davon aus, dass das Unternehmen hinter den Gewinnprognosen zurückbleiben und auch einen schwachen Ausblick geben wird. Begründet wird das mit zwei Aspekten: Zum einen nach wie vor schwache Computer-Nachfrage seitens der Verbraucher und der Firmenkunden, deren IT-Ausgaben immer noch hinter allen Erwartungen zurückblieben. Zum anderen arbeitet man immer noch an der Integration von Compaq. Die Bedenken der Experten leuchten ein - und doch ließen die Anleger HP tagsüber um ein Prozent und nachbörslich um einen weiteren Punkt steigen.

Andere Aktien bewegten sich nach Handelsschluss nicht maßgeblich, lediglich einige technische Korrekturen ließen sich im späten Handel feststellen. Bei manch großem Gewinner zogen sich Anleger ein wenig zurück - Gewinnmitnahmen. Bei manchem Verlierer griff der ein oder andere zu - Schnäppchenjäger. Dieses Handelsmuster ist typisch in einer Zeit der Nachrichtenflaute. Und diese wird noch ein paar Tage ausdauern. Das nächste Wochenende ist dank dem Feiertag Labor Day ein verlängertes, und viele Amerikaner haben sich noch einmal frei genommen.

© Wall Street Correspondents, Inc.

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Nachbörsliche Earnings

Starlight 27-08-2002 22:46

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Hewlett Packard, Altera, Aspect Comms, Nexell Therapeutics, Edison Schools, Macrovision,





LOSER: Semtech Corp, SeaChange International, Inc. , CyberCare, CMGI. Iprint Techs, Read Rite , Learn2 Corp, Internet Capital Group, Applied Micro









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Nachbörsliche Earnings

Starlight 28-08-2002 22:36

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Yahoo, Vascular Solutions, Learn2 Corp, Riverstone Ntwk, Neotherapeutics, Rsa Security, Internap Netwk, Take Two, A C Moore Arts, Madison Bancsh, Leap Wireless








LOSER: Liberate Tech, Novatel Wireles, Spectrasite Hld, Finisar Corp, Qwest Comms , Futuremedia ,









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Wall Street - After Hours
Die Zweifler überstimmen die Optimisten

Allzu oft hatte man sich in den vergangenen Wochen an ein optimistisches Bild gewöhnt: War der Handel an der Wall Street tagsüber auch noch so schwach - in den letzten beiden Stunden kamen meist doch noch Käufer auf’s Parkett und trieben die Kurse an. Fehlanzeige jedoch am Mittwochabend - und das gibt Experten zu denken.

Denn der Mittwoch war geprägt von schlechten Nachrichten aus High-Tech- und Telekom-Branche, und da die beiden Hiobs - Nortel und Hewlett-Packard - vor allem in ihrem mittel- bis langfristigen Ausblick ungut gestimmt waren, stellte man erstmals nach Tagen der Euphorie und des schönen Scheins die jüngsten Kursgewinne in Frage. Zurecht, denn der Markt braucht keine raschen Gewinne, sondern vor allem Zeit, um nach den Hieben und Stichen von Rezession, Terror und Bilanzbetrug wieder richtig zu genesen.

Dass der Dow im Laufe des regulären Mittwochhandels mehrfach unter die 8700-Punkte-Markte gestürzt war und letztlich auch auf diesem schwachen Niveau schloss, gab selbst den Optimisten zu denken. So war es nicht verwunderlich, dass im nachbörslichen Handel die Zweifler die Optimisten überragten und sich die Kurse an Wall Street und Nasdaq kaum erholten.

An dieser zögernden Tendenz, die die US-Börsen noch viele Punkte kosten dürfte, wird sich in den nächsten Tagen nichts ändern. Weder aus den Reihen der Unternehmen noch aus dem konjunkturellen Umfeld ist mit irgendwelchen Veröffentlichungen zu rechnen, die das Vertrauen der Anleger in eine nachhaltige Erholung von Wirtschaft und Kursen rechtfertigen könnte. Im Gegenteil: Weitere schlechte Nachrichten zum Verbrauchervertrauen am Freitag könnten - obwohl nicht ganz neu - dem Markt einen Schlag versetzen, der das Schiksal dieser Handelswoche als erster negativer nach einer Serie von fünf Plus-Wochen besiegeln könnte.

Auf dem Parkett haben Experten begonnen, auf den Dow zu setzen. Die Stimmen derer, die die Blue Chips bis in zwei Monaten unter 7500 Punkten sehen, sind lauter geworden. Haben die Pessimisten recht, dann fände sich der Sow schon bald unter seinem jüngsten Tiefstand vom 23. Juli, als der Standardindex mit 7702 Zählern ein Vier-Jahres-Tief markierte.

© Wall Street Correspondents Inc.


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Nachbörsliche Earnings

Starlight 29-08-2002 22:13

Nachbörsliche Kursbewegungen:


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WINNER: Finisar, Peregrine Systems, Applied Digital, Spectrasite Hld., Novatel Wireles, Leap Wireless, Neotherapeutics, Centra Software, E.piphany Inc







LOSER: Sun Microsystems, Novellus, Applied Matl, Kla Tencor, Infospace , Allegiance Telecom, Acclaim , Portal Software, Openwave , Oplink Comms













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Wall Street: Nachbörslich notiert
Auf dem Weg zu einer historischen Talfahrt

Vor dem letzten Handelstag im August spricht nichts dafür, dass der Dow eine Talfahrt aufhalten kann, wie er sie seit 20 Jahren nicht gezeigt hat. Wenn die Blue Chips am Freitag nicht um mindestens 63 Zähler zulegen, dann wäre der August der fünfte Minus-Monat in Folge - das ist ein weiteres historisches Tief.

Einer der Dow-Werte, die den Index zum Wochenschluss eher belasten als unterstützen dürften, ist der Flugzeughersteller Boeing. Bei dem stehen alle Zeichen auf Streik, nachdem das Unternehmen einem Aufruf der staatlichen Vermittler, ab nächster Woche weiter zu verhandeln, eine Absage erteilt hat. Man hält an dem „letzten und besten Angebot“ fest, dass die Mehrheit der Mechaniker abgelehnt hat und das von den Gewerkschaftsführern als unzureichend abgetan wurde.

Doch nicht nur die Industriewerte dürften am Freitag weiter schwach bleiben, auch auf dem High-Tech-Sektor lastet Druck - nach zwei Meldungen, die am Donnerstag nachbörslich kamen. Sun Microsystems hat eine Umsatzwarnung ausgesprochen und erklärt, man werde das laufende Quartal wohl am unteren Ende der Erwartungen beenden. Auch rechnet man mit einem erneuten Verlust. Dass Finanzchef Steve McGowan darauf hinwies, das laufende Quartal sei ein endlastiges, dass viele Abschlüsse erst in letzter Minute sehe, beruhigte Händler nicht: Sun Micro verlor nachbörslich und wird am Freitag wohl seinen Einfluss auf die Tech-Gruppe haben.

Zumal eine weitere Warnung von Novellus kommt. Anhaltend schwache Nachfrage hat das Management des Chip-Herstellers dazu gebracht, die Gewinnprognosen für das laufende Vierteljahr zu senken. Man rechnet nun mit einem Break-even. Nach den zahlreichen Abstufungen, die Chip- und -Zulieferer-Aktien erst am Donnerstag gesehen hatten, dürfte die Nachricht von Novellus für schwere Kurseinbußen sorgen.

Der einzige Strohhalm, der dem Markt noch bleibt, ist das Verbrauchervertrauen. Die neuesten Zahlen werden am Morgen kurz nach Handelsstart veröffentlicht, und eine positive Überraschung könnte das Ruder noch einmal herumreißen. Doch nach einer solchen Überraschung sieht es nicht aus. Die jüngsten Zahlen von Montag dieser Woche waren schwach ausgefallen und hatten ein Neun-Monats-Tief markiert - der Freitagswert ist ein wenig aktueller, doch angesichts einiger drohender Streiks und der überwiegend negativen Meldungen der vergangenen Tage ist mit einem Ausschlag ins Plus nicht zu rechnen.

© Wall Street Correspondents Inc.




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Nachbörsliche Earnings

Starlight 30-08-2002 22:04

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Der DOW JONES verliert heute 7,49 Zähler oder 0,09% auf 8663,50 Punkte
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...197&mocktick=1



Die Hightechs des Nasdaq Composite verlieren 20,92 Zähler oder 1,57% auf 1314,85 Punkte.
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...264&mocktick=1

Meistgehandelte Aktie


Der NASDAQ 100 verliert 19,37 Zähler oder 2,01% auf 942,38Punkte
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...723&mocktick=1


schwächer zeigte sich der Amex Interactiv Internet Index (IIX) , er verliert aktuell 1,80 Zähler bzw 2,43 Prozent auf 72,23 Punkte .


Der PHLX Semiconductor Sector (SOX) verliert 4,14 Zähler oder 1,36% auf 300,19 Punkte


Der Amex Biotech Index (BTK) verliert 15,23 Zähler bzw. 4,21% auf 346,38Punkte


Der S&P 500 (SPX) verliert 1,73 Zähler oder 0,19% auf 916,07Punkte


*** EU/$ >> 0,98 ***





http://www.n-tv.de/images/200109/267...che_boerse.jpg

AFTER THE CLOSE




http://www.felsenkeller.at/Images/Hand_right.gifNachbörsliche WINNER:
I2 Technologies, Vitesse Semi, Neotherapeutics, Mrv Comm, Enchira Biotech, WebMD





http://www.felsenkeller.at/Images/Hand_right.gifNachbörsliche LOSER:
Leap Wireless, SBA Comms , Provant Inc, Iprint Techs, HomeStore INC, Conolog Wsa







Regulärer Handel +After Hours- Top 100


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Nasdaq 100 Future

http://www.mis.dresdner-bank.de/cgi-...4302768&La=DE&

Nasdaq 100 After Hours Indicator
http://a676.g.akamaitech.net/f/676/8...0afterhour.gif
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NACHBÖRSLICHE QUARTALSBERICHTE


EARNINGS KALENDER


WIRTSCHAFTSDATEN -VORSCHAU


FED- KALENDER


UP- and DOWNGRADES


Starlight 04-09-2002 21:23

http://www.felsenkeller.at/Images/Hand_right.gif http://www.n-tv.de/images/200109/267...che_boerse.jpg



Der DOW JONES gewinnt heute 116,31 Zähler oder 1,40% auf 8424,31 Punkte
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...197&mocktick=1



Die Hightechs des Nasdaq Composite gewinnen 28,14 Zähler oder 2,23% auf 1291,98 Punkte.
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...264&mocktick=1

Meistgehandelte Aktie


Der NASDAQ 100 gewinnt 21,15 Zähler oder 2,35% auf 920,79Punkte
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...723&mocktick=1


besser zeigte sich der Amex Interactiv Internet Index (IIX) , er gewinnt aktuell 2,31 Zähler bzw 3,34 Prozent auf 71,41 Punkte .


Der PHLX Semiconductor Sector (SOX) gewinnt 5,32Zähler oder 1,87% auf 290,27 Punkte


Der Amex Biotech Index (BTK) gewinnt 10,26 Zähler bzw. 3,14% auf 336,72Punkte


Der S&P 500 (SPX) gewinnt 15,32 Zähler oder 1,75% auf 893,34Punkte


*** EU/$ >> 0,992 ***





http://www.n-tv.de/images/200109/267...che_boerse.jpg

AFTER THE CLOSE

http://www.pangeasoft.net/files/jpegs/index/news.jpg


Qwest amends credit facility, announces new $750 mln loan (Q) 3.60 +0.34: Announces it has reached a unanimous agreement with the 29 lenders in its syndicated credit facility to amend the co's $3.4 bln credit facility; under the amendment, the maturity of the bank facility has been extended from May 2003 to May 2005 and the financial covenants have been relaxed. In addition, Q has completed a new $750 mln term loan at the co's QwestDex subsidiary.


Alliance Data updates guidance for FY02 (ADS) 16.99 -0.31: Company issues updates guidance for FY02 (Dec); says it "remains comfortably on-track" with previous revenue guidance of $865 million or higher, EBITDA of $144 million or higher, and cash earnings per share of at least $0.60 for 2002 -- current consensus estimates are $0.60 per share and $866.5 million respectively.


Mirant announces mini-tender offer (MIR) 3.38 -0.10: -- Update -- Co has become aware of a mini-tender offer by Main Street AC for 4.9% of MIR's shares at $4.97 per share; co recommends that its shareholders not tender their shares.


Hot Topic August same store sales rise 5.3% (HOTT) 17.47 +0.71: Same store sales for the four weeks ended August 31, 2002 increased by 5.3% compared to the corresponding four weeks last year.


Business Objects CFO to retire at end of year (BOBJ) 17.23 -0.69: Announces that EVP and CFO Thomas Weatherford will retire from BOBJ at the end of 2002; the search for a new CFO is underway and his successor should be hired before the end of the year.



API Data : U.S. distillate stocks down 0.258 mln bbl; U.S. crude stocks down 6.3 mln bbl; U.S. gasoline stocks down 1.4 mln bbl.


Teva Pharm announces FDA approval for Fenofibrate Capsules (TEVA) 65.40 +0.42: Announces it has been granted FDA final approval for the company's ANDA for Fenofibrate Capsules (Micronized), 67 mg.


Lennar Corp guides higher (LEN) 53.57 +2.62: Announces that earnings per share for the third quarter ended August 31, 2002 "will exceed the current First Call consensus estimate of $1.63 per diluted share by 20% or more."


Intersil updates guidance (ISIL) 16.22 +0.12: Company updates guidance for Q3 (Sep); anticipates "meeting our adjusted earnings per share goal of $0.18" -- current consensus estimate is for earnings of $0.18 per share.




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Starlight 05-09-2002 21:14

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Der DOW JONES verliert heute 141,42 Zähler oder 1,68% auf 8283,70 Punkte
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...197&mocktick=1



Die Hightechs des Nasdaq Composite verlieren 41,21 Zähler oder 3,19% auf 1251,10 Punkte.
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...264&mocktick=1

Meistgehandelte Aktie


Der NASDAQ 100 verliert 38,02 Zähler oder 4,13% auf 882,96Punkte
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...723&mocktick=1


schwächer zeigte sich der Amex Interactiv Internet Index (IIX) , er verliert aktuell 2,41 Zähler bzw 3,37 Prozent auf 69 Punkte .


Der PHLX Semiconductor Sector (SOX) verliert 14,91Zähler oder 5,14% auf 275,36 Punkte


Der Amex Biotech Index (BTK) verliert 15,36 Zähler bzw. 4,56% auf 321,36Punkte


Der S&P 500 (SPX) verliert 14,24 Zähler oder 1,59% auf 879,16Punkte


*** EU/$ >> 0,991 ***





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AFTER THE CLOSE

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General Mills reaffirms FY03 forecast of $2.60 (GIS) 41.26 -0.12: -- Update --



Der Halbleitergigant Intel gab soeben in seinem Mid-Quarter-Update bekannt, dass man im Q3 mit einem Umsatz von 6,3-6,7 Milliarden $ rechne, was unterhalb der Mitte der letzten Prognosenspanne liegt. Insbesondere das Geschäft mit Mikroprozessoren verlaufe leicht schwächer, als es in der jetzigen Saison üblich wäre. Die anderen Prognosen lasse man unverändert, unter anderem die Bruttoumsatzmarge, welche man auf 51% schätze.

Im Juli hatte man noch mit einer Spanne von 6,3-6,9 Milliarden $ gerechnet, Analysten gehen von 6,6 Milliarden $ im Schnitt aus. Den Gewinn schätzen die Experten auf durchschnittlich 13 Cents/Aktie. /Börse GO


Intel bids up after guiding modestly lower (INTC) 15.11 -1.00: -- Update -- INTC +0.51 vs the 4 pm ET close to 15.62




Macrovision technology to be used in Intuit's federal Turbotax (MVSN) 12.20 -0.80:


McDATA CFO reaffirms guidance -- Dow Jones (MCDT) 8.81 +0.32: CFO reaffirms guidance on Q3 revs -- sees sales in the range of $83-$84 mln vs the current Multex consensus estimate of $83.3 mln.


Asyst affirms Q2 outlook (ASYT) 8.19 -0.43: Company "affirms its prior guidance for its second fiscal quarter" which calls for net sales from continuing operations of approximately $70 million -- current consensus estimate is for revs of $69.6 mln.



Brinker updates guidance (EAT) 26.19 -0.71: Company anticipates fiscal year 2003 first quarter earnings to be in the $0.44 to $0.45 per share range, based on same store sales of flat to 2%, "both of which are consistent with previous guidance" -- current Multex consensus estimate is for earnings of $0.45 per share.



Intel (INTC) 15.11 -1.00: -- Update -- On its call, company pretty much sticks to press release and is hesitant to get into too much detail as it's only a mid-quarter update. Asia and Japan is slightly softer than expected. US and Europe are about as expected... As for pricing, company declines to get specific but the mix of Pentium4 to Celeron is as expected... stock at 15.67.


Intel maintains cap-ex guidance (INTC) 15.11 -1.00: -- Update -- On its mid-qtr call, Intel maintains 2003 cap-ex guidance of $5.0 - $5.2 bln. This is good news for the semi equipment sector as some had feared a decline in guidance...



CDW Computer raises Q3 guidance (CDWC) 41.30 -1.77: Company issues upside preannouncement for Q3 (Sep), expecting EPS of $0.58-$0.61 vs Multex consensus of $0.52; sees revenues of $1.125-$1.145 bln (Multex consensus $1.107 bln); says sales of Microsoft products were particularly strong in July due to changes in their licensing programs.


SONICblue to reduce staff by 25% (SBLU) 0.32 unch: Company to streamline business structure, which will include consolidating certain business units and a workforce reduction of approximately 25%.








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UP- and DOWNGRADES

Starlight 09-09-2002 21:10

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Der DOW JONES gewinnt heute 92,11 Zähler oder 1,09% auf 8519,31 Punkte
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Die Hightechs des Nasdaq Composite gewinnen 9,22 Zähler oder 0,71% auf 1304,52 Punkte.
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...264&mocktick=1

Meistgehandelte Aktie


Der NASDAQ 100 gewinnt 9,95 Zähler oder 1,78% auf 932,17Punkte
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...723&mocktick=1


besser zeigte sich der Amex Interactiv Internet Index (IIX) , er gewinnt aktuell 1,47 Zähler bzw 2,04 Prozent auf 73,48 Punkte .


Der PHLX Semiconductor Sector (SOX) verliert 0,59 Zähler oder 0,20% auf 287,88 Punkte


Der Amex Biotech Index (BTK) gewinnt 9,39 Zähler bzw.2,83% auf 341,23Punkte


Der S&P 500 (SPX) gewinnt 9,02 Zähler oder 1,01% auf 902,94Punkte


*** EU/$ >> 0,979 ***





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AFTER THE CLOSE

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Allergan: FDA calls botox advertising misleading (AGN) 56.44 -0.65: Hearing from traders citing Dow Jones that FDA calls company's botox advertising misleading.


Ford Motor expects to post profit in Q3 (F) 10.80 +0.60: Announces that it expects to post a "small profit" in Q3, vs the consensus est of a loss of $0.10; co also reaffirmed its intention to report a modest profit for the full year, vs consensus of $0.29.


ATI Tech lowers Q4 guidance (ATYT) 5.65 -0.19: Announces that the co now expects Q4 EPS of $0.00-$0.02 and revs of $235-$240 mln, lower than their June 19 guidance of $0.05-$0.07; co cites weakness in the PC mkt and more specifically, the notebook mkt. Co still expects a "sequential double-digit percentage increase" in rev for Q1.



Siebel Systems appoints Senior Vice President, Worldwide Sales (SEBL) 8.60 +0.17: -- Update -- Company announces the appointment of Mr. Richard P. Chiarello as its Senior Vice President, Worldwide Sales. Effective October 1, 2002, Mr. Chiarello will replace Mark Hanson


CMGI Inc divests equity and debt stake in Engage (CMGI) 0.51 -0.03: Company divests its equity and debt ownership interests in Engage (ENGA); under agreement, CMGI has transferred to Engage all of the shares of common stock of Engage held by CMGI and has cancelled all of the debt owed to CMGI by Engage.


Lockheed Martin gets $2.15 bln contract (LMT) 66.52 +1.85: -- Update -- Reuters reporting that company won $2.15 bln contract, which runs through June 2010, to restructure the U.S. Air Force's Space Based Infrared Systems High satellite system.




Ameritrade issues Q4 guidance; announces repurchase (AMTD) 3.30 -0.19: Company issues guidance for Q4 (Sep), expecting EPS from operations of approximately $0.04, excluding one-time charge; AMTD will sell its TradeCast subsidiaries and record a non-cash, pre-tax charge to earnings of about $65 mln this quarter, or about $0.23 per share. Also, Board of Directors approves repurchase of up to 40 mln shares of company's common stock.








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UP- and DOWNGRADES

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Wall Street - After Hours
Schwaches Volumen, wenige Gewinner

Dass die Wall Street am Montag nach einem schwachen Start doch noch ins grüne Terrain vorstieß, dass Dow und Nasdaq sogar mit Gewinnen schlossen, beweist vor allem eins: Der Mark ist weiter orientierungslos, und in dieser Woche vielleicht noch ein bisschen mehr als sonst.

Der Gründe sind da viele: Der bevorstehende Jahrestag der Terrorangriffe am 11. September, eine Rede von George W. Bush vor den Vereinten Nationen zum Thema Irak, die Ankündigung von Vize Cheney und Außenminister Colin Powell, dass Bush „Action“ fordern werde, das alles sind Nachrichten aus dem politischen Umfeld, die in den nächsten Tagen nicht nur die Börse, sondern die Welt bewegen könnten.

Aus dem konjunkturellen Umfeld empfiehlt es sich, genauestens im Beige Book zu blättern, mit dem die Notenbank Fed am Mittwoch ihre jüngsten Gedanken zur US-Wirtschaft veröffentlicht. Eine Rede von Fed-Chef Alan Greenspan zur Konjunktur und dazu die Zahlen zu den Produzentenpreisen und den Einzelhandelsverkäufen am Freitag dürfte Investoren ebenfalls interessieren.

„Vorher ist wohl nur eines klar“, meint Stephen Carl, Trading-Chef beim Brokerhaus Williams Capital Group. „Wir werden in den nächsten Tagen ein unheimlich schwaches Handelsvolumen haben, da vor Ende der Woche niemand große Aktienpositionen aufbauen will.“

Doch obwohl Marktprognosen also schwer sind, kristallisieren sich zwei potenzielle Dienstags-Gewinner heraus. Zum einen dürfte die Aktie von Ford das Plus vom späten Montagabend noch ausbauen. Vorstandschef und Gründerenkel Bill Ford Jr. stellt den Aktionären noch im laufenden Quartal schwarze Zahlen in Aussicht - der Markt hatte bisher mit einem Minus von 10 Cent pro Aktie gerechnet.

Zu den Gewinnern dürften - zumal vor einem eventuellen Schlag gegen den Irak - weiterhin die Rüstungsaktien gehören. Die hatten schon am Montag eine der stärksten Branchen gestellt, und sie dürften sich weiter positiv entwickeln.

© Wall Street Correspondents, Inc.

Starlight 11-09-2002 21:21

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Der DOW JONES verliert heute 21,44 Zähler oder 0,25% auf 8581,17 Punkte
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Die Hightechs des Nasdaq Composite verlieren 4,60 Zähler oder 0,35% auf 1315,49 Punkte.
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Meistgehandelte Aktie


Der NASDAQ 100 verliert 1,21 Zähler oder 0,13% auf 946,51Punkte
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...723&mocktick=1


schwächer zeigte sich der Amex Interactiv Internet Index (IIX) , er verliert aktuell 0,11 Zähler bzw 0,15 Prozent auf 74,31 Punkte .


Der PHLX Semiconductor Sector (SOX) gewinnt 3,61 Zähler oder 1,21% auf 301,95 Punkte


Der Amex Biotech Index (BTK) verliert 0,41 Zähler bzw. 0,12% auf 342,89Punkte


Der S&P 500 (SPX) verliert 0,12 Zähler oder 0,01% auf 909,45Punkte


*** EU/$ >> 0,976 ***





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AFTER THE CLOSE

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Leggett & Platt guides lower for Q3 (LEG) 23.34 +0.18: Sees Q3 operating earnings of $0.31 per share vs the current Multex consensus estimate for earnings of $0.34 per share; cites higher raw material costs.














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Starlight 12-09-2002 21:09

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Der DOW JONES verliert heute 201,20 Zähler oder 2,34% auf 8379,97 Punkte
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Die Hightechs des Nasdaq Composite verlieren 35,47 Zähler oder 2,70% auf 1279,98 Punkte.
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...264&mocktick=1

Meistgehandelte Aktie


Der NASDAQ 100 verliert 31,18 Zähler oder 3,29% auf 915,22Punkte
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schwächer zeigte sich der Amex Interactiv Internet Index (IIX) , er verliert aktuell 1,96 Zähler bzw 2,64 Prozent auf 72,35 Punkte .


Der PHLX Semiconductor Sector (SOX) verliert 18,20 Zähler oder 6,03% auf 283,56 Punkte


Der Amex Biotech Index (BTK) verliert 11,42 Zähler bzw. 3,33% auf 331,47Punkte


Der S&P 500 (SPX) verliert 22,52 Zähler oder 2,48% auf 886,93Punkte


*** EU/$ >> 0,982 ***





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Quiksilver beats by four cents (ZQK) 24.10 +0.49: Reports Q3 (Jul) earnings of $0.36 per share, $0.04 better than the Multex consensus of $0.32; revenues rose 12.0% year/year to $174.0 mln vs the $170.7 mln consensus.


Carreker beats by a penny (CANI) 9.30 +0.05: -- Update -- Reports Q2 pro forma EPS of $0.12, $0.01 better than the Multex consensus; revs were $39.1 mln, vs consensus of $38.9 mln.


InfoSpace announces 1-for-10 reverse split (INSP) 0.46 -0.04:



InfoSpace announces 1-for-10 reverse split (INSP) 0.46 -0.04:


Chattem raises Q3 guidance (CHTT) 39.31 -0.80: Co raises Q3 guidance to EPS of $0.63-$0.65 on revs of $65-$67 mln, vs previous guidance of $0.48-$0.50 and $61-$63 mln. Co also expects Q4 EPS of $0.38-$0.40 and $55-$57 mln, and expects FY03 EPS growth of 15-18% and rev growth of 6-8%.


Verity matches estimates (VRTY) 10.00 -0.62: Company reports Q1 earnings of $0.04 per share, in line with the Multex consensus estimate; Q1 revs came in at $22.0 mln vs the consensus estimate for revs of $22.8 mln; sees Q2 revenues between $21 mln and $23 mln vs the current consensus estimate for revs of $25.3 mln.


Silicon Labs names new CFO (SLAB) 21.65 -0.50: Announces the appointment of Russell J. Brennan to the CFO post. He replaces John W. McGovern, who has decided to retire from his full-time duties but plans to remain with the company temporarily in a transitional role. Mr. Brennan most recently served as VP of finance and corporate controller at Analog Devices (ADI).


Gewinnwarnung bei Honeywell
Honeywell guides lower for Q3 (HON) 28.34 -0.18: Company sees Q3 earnings in the range of $0.50-$0.0.50 per share vs the current consensus estimate for earnings of $0.60 per share.



Adobe Systems um 3 Cents besser als erwartet (ADBE) 18.45 -0.73: -- Update -- Reports Q3 (Aug) earnings of $0.22 per share, $0.03 better than the Multex consensus of $0.19; revenues fell 2.5% year/year to $284.9 mln vs the $276.0 mln consensus; sees Q4 earnings in the range of $0.21-$0.25 per share vs the current consensus estimate for earnings of $0.22 per share.



Sonoco Products guides lower for Q3 and Q4 (SON) 23.50 -0.28: Company announces it has lowered its third quarter earnings guidance "to $.31 to $.35 from $.40 to $.44 per share" and its fourth quarter estimates "from $.45 to $.49 to $.35 to $.39 per share" -- current consensus estimate for Q3 is for earnings of $0.43 per share and current Multex consensus estimate for Q4 is for earnings of $0.47 per share.




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KURSLISTE in €


DAX ------------------------------ NEMAX 50
http://kurse.focus.de/fol/_modules/c...symbol=DAX.ETRhttp://kurse.focus.de/fol/_modules/c...ymbol=NMPX.ETR
DOW JONES 30 ------------ NASDAQ 100
http://kurse.focus.de/fol/_modules/c...ymbol=INDU.IND http://kurse.focus.de/fol/_modules/c...mbol=NDX.X.IND
US-STOCKS
------------------- MDAX
http://kurse.focus.de/fol/_modules/c...ymbol=SX5P.DJX http://kurse.focus.de/fol/_modules/c...ymbol=MDAX.ETR
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UP- and DOWNGRADES


Starlight 13-09-2002 07:51

Wall Street After Hours
Bittere Verluste zum Wochenschluss

Der Markt ist wieder in der Realität angekommen. Zwei kleine Rallys am Montag und Dienstag und ein frühes Solidaritäts-Plus am 11. September hatten mit der tatsächlichen Stimmung an der Wall Street nicht viel zu tun, und auch nicht mit der tatsächlichen konjunkturellen Lage.

Dass es am Donnerstag für den Dow um 200 Punkte in den Keller ging, dass die US-Börsen unter dem Strich gut 2,5 Prozent verloren, das kommt der Realität schon viel näher. Gründe gibt es viele, wieder aus dem Markt zu gehen und am Seiten-Aus Aufstellung zu nehmen. Präsident George W. Bush denkt laut über einen Krieg gegen den Irak an und kündigt einen solchen einigermaßen offen an.

Fed-Chairman Alan Greenspan warnt vor einem Abdriften in eine neue Rezession, die nur die Regierung stoppen könne, und zwar durch drastische Sparmaßnahmen unter anderem im hochsensiblen Bereich der „Homeland Security“, der Inneren Sicherheit, die mit dem Krieg gegen den Terror und mit dem Sicherheitsgefühl der Amerikaner einhergeht. Schlechte Daten vom Arbeitsmarkt spielen ebenso eine Rolle wie die Befürchtung, dass auch die Konjunkturdaten am Freitag enttäuschen könnten.

In der Tat: Experten rechnen mit weiter rückläufigen Einzelhandelsergebnissen, und die Lesung der Produzentenpreise dürfte Aufschluss auch über die Positionen Alan Greenspans geben. Die neuen Zahlen über das Verbrauchervertrauen - die Universität Michigan legt die erste Schätzung für September vor - dürften sich stark auf die Kauffreude oder den Verkaufsfrust der Investoren auswirken.

Schon fest steht, dass es die Aktie von Honeywell im Freitagshandel zerreißen dürfte - und mit ihm eine ganze Reihe schwerer Industrieaktien, die sich einen gemeinsamen Zyklus teilen. Honeywell hat am Donnerstagabend die Erwartungen für das laufende Quartal und das Gesamtjahr um fast fünf Prozent heruntergefahren - man sehe weiter Schwäche in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau und sogar Rohstoffverarbeitung. Das zeichnet ein deutliches und negatives Bild für eine Reihe Industrieaktien, mit bitteren Verlusten dürften General Electric, Boeing und United Technologies rechnen.

© Wall Street Correspondents, Inc.

Starlight 16-09-2002 21:29

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Der DOW JONES gewinnt heute 67,49Zähler oder 0,81% auf 8380,18 Punkte
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Die Hightechs des Nasdaq Composite verlieren 15,54 Zähler oder 1,20% auf 1275,86 Punkte.
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Meistgehandelte Aktie


Der NASDAQ 100 verliert 15,35 Zähler oder 1,66% auf 908,48Punkte
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schwächer zeigte sich der Amex Interactiv Internet Index (IIX) , er verliert aktuell 1,31 Zähler bzw 1,80 Prozent auf 71,54 Punkte .


Der PHLX Semiconductor Sector (SOX) verliert 11,30 Zähler oder 4,03% auf 269,22 Punkte


Der Amex Biotech Index (BTK) verliert 4,51 Zähler bzw. 1,33% auf 333,79Punkte


Der S&P 500 (SPX) gewinnt 1,29 Zähler oder 0,15% auf 891,10Punkte


*** EU/$ >> 0,969 ***





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D&K Healthcare warns for Q1 (DKWD) 23.90 +0.25: Company warns for Q1 (Sep); says it is reducing its "EPS guidance before one-time charges related to the implementation of SFAS 142 to approximately $0.13 - $0.17, from $0.30 to $0.31" -- current consensus estimate is for earnings of $0.31 per share


D&K Healthcare getting crushed on warning (DKWD) 23.90 +0.25: -- Update -- Stock literally getting cut in half -- DKWD 12.48 -11.42 vs the 4 pm ET close.



Kmart Corp August comparable store sales decreased 11.9% -- (KM) 0.59 -0.02:



Microchip guides earnings higher for Q2 (MCHP) 15.36 -1.59: Company says it expects earnings for Q2 to exceed the guidance provided in the Q1 earnings release issued on July 17, 2002, driven primarily by higher gross margins; EPS are expected to be "approximately 17 cents, exceeding the prior guidance of 16 cents" -- current consensus estimate is for earnings of $0.16 per share. Sees Q2 revs in the range of $169-$171 mln vs the current consensus estimate for revs of $170.7 mln.


Gateway appoints new CFO (GTW) 2.85 -0.34: Company announces that Roderick Sherwood III has been named senior vice president and CFO. Beginning Oct. 1, 2002, Sherwood will oversee all aspects of financial management, control, reporting, planning and investor relations for Gateway.


JDA Software revises Q3 outlook (JDAS) 12.70 -0.19: -- Update -- Says "previous guidance for software licenses of $18 million to $20 million" for Q3 "is no longer achievable."



Cephalon announces positive study results (CEPH) 41.73 -0.74: Says results of the study show that PROVIGIL Tablets [C-IV] significantly improves symptoms of Attention Deficit Hyperactivity Disorder (ADHD) in children.



Adaptec gives Q2 guidance; job cuts (ADPT) 5.48 -0.12: Company expects Q2 (Sep) EPS of breakeven to loss of $0.04 and revs of $86-91.6 mln (Multex consensus $92.4 mln); also will cut 200 jobs and record one-time charges this quarter of about $7 mln associated with employee severance, closure of its facility in Nashua, NH and related expenses; expects about $16 mln in annualized savings from restructuring.



Annan: Irak stimmt Rückkehr von UN-Waffeninspekteuren zu

(AFP) Irak hat der bedingungslosen Rückkehr von UN-Waffeninspekteuren zugestimmt. Das sagte UN-Generalsekretär Kofi Annan am Montag in New York. Der irakische Außenminister Nadschi Sabri hatte Annan zuvor einen offiziellen Brief seiner Regierung übergeben. Der UN-Generalsekretär werde der Öffentlichkeit "eine gute Nachricht" präsentieren, sagte Sabri im Anschluss vor Journalisten.
Darin erkläre sich Irak einverstanden, die Inspektoren wieder ins Land zu lassen, damit sie ihre Arbeit fortsetzen könnten


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