Re: Übernahmeangebot für Ision / Die Falk jr. Story!
Internet-Unternehmen Falk soll auch Privatanleger getäuscht haben
Schadensersatzansprüche drohen
Dem Verlagserben Alexander Falk, der wegen Verdachts auf Kursbetrug mit seinem früheren Internet-Unternehmen derzeit in Untersuchungshaft sitzt, drohen nun Schadensersatzansprüche von Privatleuten wegen seiner früheren Geschäfte in der Fondsbranche. Das meldet die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (Mittwochsausgabe). Der Bundesgerichtshof hat jetzt zwar ein Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg aufgehoben, das Falk bereits wegen angeblicher Prospektmängel zur Rückzahlung von mehr als 40.000 Euro an eine Anlegerin verurteilt hatte. Doch müssen die Hamburger Richter nun prüfen, ob Falk bei Schulungen seiner Anlagevermittler falsche Versprechungen abgegeben und so Investoren getäuscht hat.
Das Oberlandesgericht hatte festgestellt, dass Falk versprochen hatte, persönlich für die Ansprüche der Anleger geradezustehen. Dabei habe er aber von vornherein vorgehabt, seine Zusage nicht einzuhalten. (as)
Quelle: de.internet.com - 12.04.2005
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