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Alt 25-09-2004, 07:31   #329
Starlight
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Marktüberblick


Dow Jones 10.047,24 +8,34 (+0,08%)
Nasdaq 1.879,48 -6,95 (-0,37%)
Nasdaq 100 1.399,05 -6,72 (-0,48%)
AMEX Internets 144,97 -1,73 (-1,18%)
Semis 382,55 -11,24 (-2,85%)
Biotechs 525,00 +1,00 (+0,19%)
S&P 500 1.110,11 +1,75 (+0,16%)






Wallstreet Marktbericht



Wall Street: Öl- und Konjunktursorgen auf dem Parkett


Wall Street: Ölsorgen drücken die Wall Street ins Wochenende


Die US-Börsen beendeten die Woche mit einem unerwartet spannenden Handelstag, kamen letzten Endes aber doch nur zu moderaten Gewinnen. Während der Dow-Jones-Index um 8 Zähler oder 0,1 Prozent auf 10 047 Punkte zulegte, rutschte die Nasdaq um 7 Zähler oder 0,35 Prozent auf 1879 Punkte ab.

Auf Wochensicht haben die großen Indizes damit stark nachgegeben, was vor allem mit schwachen Konjunkturdaten und einem steigenden Ölpreis zu tun hatte. Auf Sicht von fünf Handelstagen haben die Blue Chips um 2,5 Prozent nachgegeben, die Nasdaq notiert mit einem Minus von 1,2 Prozent und der marktbreit gefasste S&P-500-Index schließt mit einem Abschlag von 1,6 Prozent.

Was den Freitagshandel so spannend machte, war ein langsames Auf und Ab der Märkte. Nach einem vorsichtigen Handelsbeginn ließen unerwartet starke Konjunkturdaten die Börse zunächst klettern. Enttäuschende Nachrichten vom Ölmarkt machten die Gewinne hingegen in den letzten Handelsstunden zunichte.

Aus dem konjunkturellen Umfeld waren am Morgen uneinheitliche Nachrichten gekommen. Zwar sind die Bestellungen langlebiger Güter im August um 0,5 Prozent eingebrochen und damit steiler, als am Markt erwartet worden war. Zudem sieht der Index nach drei schlechten Monaten in Folge die längste Durststrecke seit einem Jahr. Doch scheinen vor allem Auto- und Flugsektor schwach zu sein. Den Transportsektor ausgeklammert sind die Bestellungen nämlich um 2,3 Prozent gestiegen.

Druck bekamen die Märkte weiter vom Ölmarkt. Der Ölpreis beendete die Woche auf einem Zwischenhoch von 48,44 Dollar und notiert damit immer noch gefährlich nahe am Rekord-Hoch. Den halbherzigen Griff der Regierung zu den strategischen Reserven als einen Tropfen auf den heißen Stein sehen Marktexperten als nicht hilfreich an. Vielmehr zeige dies, dass die traditionelle Versorgung unzureichend sei. Mit einem Preisrückgang rechnen Experten erst bei Lagerbeständen von mehr als 300 Millionen Barrel, zurzeit werden nur 270 Millionen Barrell ausgewiesen.

Zu den Gewinnern im Dow gehörten zum Wochenschluss McDonalds und Walt Disney sowie die Papiere von Alcoa und IBM.

Ebenfalls im Plus schloss Boeing nach einer Attacke gegen den Konkurrenten Airbus. Der schätze den Aufschwung für die Branche zu optimistisch ein, wirft CEO Harry Stonecipher den Europäern vor. Boeing selbst will für 2006 und 2007 keine Prognosen ausgeben, zunächst sei die Quartalskonferenz abzuwarten.

Unter den Dow-Verlierern schlossen mit Altria Group die Mutter von Philip Morris, bei der die weitere Zukunft des Konzerns von einem laufenden Gerichtsverfahren abhängen könnte, sowie die Aktien der Hightech-Riesen Hewlett-Packard und Intel.

Dass Intel so schlecht abschnitt lag an weiteren negativen Nachrichten aus der Industrie. Schon vor Handelsbeginn hatte es zwei Warnungen aus dem Chipsektor gegeben. Der niederländische Elektronik-Riese Philips erklärt, das Verhältnis von Bestellungen zu Auslieferungen sei unter 1 gerutscht und könnte sich auf die Ergebnisse niederschlagen. Schlechte Nachrichten kommen auch von Cirrus Logic. Dort wirke sich die schwache Nachfrage nach Chips für Unterhaltungselektronik auf die Bilanz aus.

Zu den Hightech-Gewinnern gehörte indes die Aktie von Peoplesoft. Anleger zeigen immer mehr Interesse an der Aktie, je weiter die feindliche Übernahme durch Oracle voranschreitet. Die europäischen Behörden haben einen 7,7 Milliarden Dollar schweren Deal jetzt genehmigt, und dass Peoplesoft im vergangenen Quartal besser verkauft hat als Oracle, macht das Unternehmen für den Software-Riesen umso interessanter.
Ihr Markus Koch



Copyright 2003 Wall Street Correspondents



NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




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NASDAQ 100 Stocks -- Chart-Überblick


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AFTER THE CLOSE



Vorschau Wirtschaftstermine

Montag, 27.09.2004

• 10:00 - ! DE ifo Geschäftsklimaindex September
• 16:00 - ! US Verkäufe neuer Häuser August
• 17:00 - US Ankündigung 2-jähriger Notes
• 17:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills
• 19:00 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

Dienstag, 28.09.2004

• 10:00 - ! EU Geldvolumen Eurozone August
• 13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 16:00 - ! US Verbrauchervertrauen September
• 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills

Mittwoch, 29.09.2004

• HK Hong-Kong Exchange (Derivate) geschlossen
• HK Hong-Kong Exchange geschlossen
• 13:00 - US MBA Hypothekenanträge (Woche)
• 14:30 - ! US BIP 2. Quartal
• 19:00 - US Auktion 2-jähriger Notes
• 21:00 - US Agrarpreise September

Donnerstag, 30.09.2004

• 11:00 - ! EU Geschäfts- u. Verbraucherstimmung August u. September
• 11:00 - ! EU Geschäftsklimaindex Eurozone August u. September
• 11:00 - ! EU Inflation Eurozone September
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 14:30 - ! US Persönliche Auslagen August
• 14:30 - ! US Persönliche Einkommen August
• 16:00 - ! US Einkaufsmanagerindex Chicago September
• 16:00 - US Help Wanted Index August
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 19:00 - ! DE Verfall EONIA-Futures (Eurex)
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge

Freitag, 01.10.2004

• HK Hong-Kong Exchange (Derivate) geschlossen
• HK Hong-Kong Exchange geschlossen
• US Autoverkäufe September
• 09:45 - IT Einkaufsmanagerindex September
• 09:50 - FR Einkaufsmanagerindex September
• 09:55 - ! DE Einkaufsmanagerindex September
• 10:00 - ! EU Einkaufsmanagerindex Eurozone September
• 10:30 - GB CIPS Einkaufsmanagerindex September
• 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan September
• 16:00 - ! US Bauausgaben August
• 16:00 - ! US ISM Index September

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