in der nächsten woche gibt es kaum noch zahlen von unternehmen, konjunkturdaten sind auch keine aussergewöhnlichen zu erwarten.
ich denke angesichts des feiertages thanksgiving am donnerstag in den usa und dem verkürzten handelstag am freitag, werden keine grossen impulse am aktienmarkt gesetzt.
erfahrungsgemäß wird aber die woche nach thanksgiving spannend, da dieser feiertag aufschluss über das konsumverhalten der amis bringt.
für den dollar scheint es wenig hoffnung zu geben. sowohl FED chef greenspan, als auch us-finanzminister snow haben in berlin den startschuss für eine weitere abwärtsbewegung gegeben.
die amerikaner jedenfalls werden nichts zur stützung ihrer währung unternehmen.
ob die EZB sich zu solchen massnahmen durchringen kann, ist derzeit wohl auch mehr als fraglich.
einzig die BOJ hat ihren willen zum kampf gegen einen zu starken yen bekundet.
dem euro dürfte das aber nicht dämpfen.
vielleicht kann man mit etwas glück doch seine weihnachtskasse mit longpositionen im euro aufbessern.
auch europäische anleihen sollten von der eurostärke profitieren.
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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