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Alt 22-11-2004, 21:25   #358
Starlight
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Dow Jones 10.489,42 +32,51 (+0,31%)
Nasdaq 2.085,19 +14,56 (+0,70%)
Nasdaq 100 1.568,28 +16,17 (+1,04%)
AMEX Internets 165,57 +1,46 (+0,89%)
Semis 432,88 +1,00 (+0,23%)
Biotechs 519,30 +5,30 (+1,03%)
S&P 500 1.176,36 +6,02 (+0,51%)








Wallstreet Marktbericht




Wall Street:
Dollar und Öl retten die US-Aktien




Man hat sich daran gewöhnt, dass die US-Aktien nicht mehr aus eigener Kraft handeln, sondern in Reaktion auf Dollar- und Ölpreis-Verschiebungen. Am Montag schloss der Dow-Jones-Index mit einem Plus von 33 Zählern oder 0,3 Prozent auf 10 489 Punkten, die Nasdaq verbesserte sich um 14 Zähler oder 0,7 Prozent auf 2085 Punkte.

Damit gelang den US-Börsen die Trendwende, nachdem sie am Morgen eher schwach eröffnet hatten. Unterstützung erfuhr die Wall Street indes vor allem von außen. Nach einem schwachen Auftakt stabilisierte sich der Dollar im Vergleich zu den internationalen Währungen wieder ein wenig. Der Ölpreis indes hält doch noch ein wenig Abstand von der drohenden 50-Dollar-Marke und schloss unter 49 Dollar pro Fass.

Das Volumen an der Wall Street blieb zum Auftakt einer kurzen Woche etwas unter den Ständen der letzten Tage zurück, und es dürfte weiter abwärts gehen: Am Donnerstag bleiben die Handelsplätze wegen Thanksgiving geschlossen, am Freitag öffnen Wall Street und Nasdaq nur zu einem verkürzten Handelstag.

Gewinner und Verlierer im Dow waren zum Wochenstart breit getreut. Unter den Stützen für den Standardindex fanden sich Home Depot und American International Group sowie die Aktie von Wal-Mart.

Um 1 Prozent verbesserte sich Walt Disney nach einer Aufstufung von A.G. Edwards und guten Nachrichten von der Kinokasse: Nach zwei Wochen an der Spitze der Kino-Charts haben „The Incredibles“ – eine Kooperation mit Pixar – den Platz frei gemacht für den Nicolas-Cage-Thriller „National Treasure“ ebenfalls aus dem Hause Disney. Dazwischen drängt sich allein Spongebob Squarepants, der von Viacom via das Filmhaus Paramount ins Rennen geschickt wurde.

Unter den Hightech-Aktien konnten sich IBM und Hewlett-Packard im Plus halten trotz einer negativen Studie von Merrill Lynch. Die Analysten geben sich pessimistisch für den PC-Markt. Das Wachstum im Computersektor könnte im nächsten Jahr auf 9 Prozent zurückgehen, fürchten die Experten, nachdem man für 2004 ein Wachstum um 12 Prozent prognostiziert. Die Analysten begründen ihren Pessimismus mit einer allgemein langsamen Konjunktur und einem verschobenen Upgrade-Zyklus, nach dem Unternehmen ihre Computer wohl zwei Jahre später ersetzen dürften als erwartet.

Eine weitere Studie belastet den Computerriesen Microsoft, der auch im roten Bereich schloss. Danach lassen sich 13 Prozent der PC-Nutzer durch einen iPod ködern, beim nächsten Computer auf Apple zu setzen. Damit geht das Konzept des ewigen Undesdogs auf, und ähnlich klingt es bei den Experten von Piper Jaffray. Die geben Apple wegen des iPod-Erfolgs ein Kursziel von 100 Dollar, womit die die bisherige Grenze fast verdoppeln.

Zwei weitere Computerwerte im Mittelpunkt kamen aus der Softwarebranche. Oracle bereitet sich langsam auf die endgültige Übernahme des Konkurrenten PeopleSoft vor. Bis zum Wochenende wurden dem aggressiven Bieter mehr als 60 Prozent der PeopleSoft-Aktien angedient, ein Merger zeichnet sich nach zweijährigem Kampf immer deutlicher ab. Am Mittwoch entscheidet ein Gericht – vorraussichtlich abschlägig – über Oracles Versuch, eine mehrere Millionen Dollar teure „Giftpille“ aus PeopleSofts Verträgen zu löschen, während Oracle schon einmal um Unterstützung bei den Vorständen buhlt. Die wollen indes erst bei 26 Dollar pro Aktie die Flügen streichen, zwei Dollar über dem eigentlich „besten und letzten Angebot“ von Oracle. Der Kampf geht nun weiter, allerdings mit besten Karten für Oracle.

Bei PeopleAoft schwindet derweil die Hoffnung auf einen „weißen Ritter“. Potenzielle Käufer wie IBM, Microsoft oder die deutsche Software-Schmiede SAP haben ihren Verzicht erklärt.

Erneut zu den größten Tech-Verlierern gehörte Google mit einem Abschlag von 3 Prozent. Die Gründer des Internet-Riesen wollen in den nächsten anderthalb Jahren 7,2 Millionen Aktien veräußern, wie aus einem Schreiben an die Börsenaufsicht SEC hervorgeht. So sehr aus persönlicher Sicht verständlich sei, dass Individuen ihr Vermögen diversifizieren, schreibt die UBS dazu, so sei es doch bedenklich, dass die Online-Chefs so kurz nach Börsengang so viele Papiere losschlagen wollen.Markus Koch© Wall Street Correspondents Inc.





NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES
















NASDAQ 100 Stocks -- Chart-Überblick


Dow Jones INDU30 Stocks -- Chart-Überblick







DOW JONES INDU 30 NASDAQ 100 AMEX INTERNET INDEX BIOTECHS

PHLX SEMICONDUCTORS
S&P 100 S&P 500









Tops und Flops





DAX Kurse TecDAX Kurse MDAX Kurse SDAX Kurse NEMAX50 PERF



NIKKEI225HANG SENGATXSTOXX50FTSECAC 40MIB30



DEVISEN




© GodmodeTrader






AFTER THE CLOSE




CNT beats by $0.09, beats on revs (CMNT) 4.80 -0.20: Reports Q3 (Oct) earnings of $0.01 per share, excluding items, $0.09 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.08); revenues fell 8.5% year/year to $89 mln vs the $78.9 mln consensus.




Bei der auf Digital-Video-Recording spezialisierten TiVo fiel im dritten Quartal ein Verlust von $26,4 Mio bzw 33 Cents je Aktie an. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum verzeichnete das Unternehmen einen Verlust von $7,4 Mio bzw 11 Cents je Aktie. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen Thomson First Call`s liegen bei einem Verlust von 44 Cents. Die Erlöse haben sich von $43,3 Mio auf $38,3 Mio reduziert. Die Erlöse aus dem Service und Technologiesektor zogen jedoch von $22,7 Mio auf $28,4 Mio an. Für das vierte Quartal wird mit einem Rekord an Neukunden zwischen 575.000 und 700.000 gerechnet.
©BörseGo


Target 'on plan' with projected comp store sales increase of 2-4% for month of Oct (TGT) 51.20 -0.09:


Brocade beats by a penny (BRCD) : Reports Q4 (Oct) pro forma earnings of $0.07 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.06; revenues rose 13.0% year/year to $155.6 mln vs the $154 mln consensus. Gross margins came in at 57.56%, above company consensus of 56-57%.


Citigroup to divest its transportation finance business based in Dallas and Toronto for approx $4.4 bln (C) 45.17 +0.02: --



SigmaTel boosts Q4 guidance (SGTL) 32.81 +1.23: SigmaTel, Inc. raises Q4 guidance from $55-60 mln to be between $60-65 mln, Reuters consensus $58 mln. The revised expectations represent an increase of 25-35% over the Q304 and an increase of 72-86% Q403



Dycom misses by $0.06, beats on revs; co guides EPS below Q2 consensus, guides revs above consensus (DY) 34.64 +1.14: Reports Q1 (Oct) earnings of $0.32 per share, $0.06 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.38; revenues rose 34.3% year/year to $263.2 mln vs the $258.6 mln consensus. Co sees Q2 EPS of $0.14-0.19 and revs between $200-220 mln, Reuters consensus is $0.27 and $229 mln.




PLATO Learning revises Q4 earnings release date; reaffirms guidance (TUTR) 7.04 +0.16: Co announced that it will release its Q4 and Y04 results at market-close on 12/15. TUTR also reaffirmed the updated Q4 guidance issued on 11/10. Co expects Q3 revs of approx $41.0-43.0 mln and revenues for the year ended October 31, 2004 to be in the range of about $140-142 mln, Reuters consensus is $41.7 mln and $141.1 mln, respectively.







Nachbörsliche Winner/Loser:


After Hours Most Active




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Nasdaq 100 Future




Nasdaq 100 After Hours Indicator




Crude Oil (light, NYMEX)



http://quotes.ino.com/chart/?s=NYMEX_CLZ4






Dienstag, 23.11.2004

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US Earningskalender



US Conference Calls

Geändert von Starlight (22-11-2004 um 21:54 Uhr)
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