Pfizer/Merck: Gemauschel mit FDA?
Die New York Times hat heute Zweifel an der Unabhängig eines Expertenteams angemeldet, das jüngst über das Schicksal der Medikamente Celebrex, Bextra (Pfizer) und Vioxx (Merck) entschieden hat. Wie die Zeitung ausführte, hatten 10 der 32 von der FDA bestellten Experten Verbindungen zu einem der beiden Konzerne.
Vergangene Woche hatte das Gremium einstimmig entschieden, Pfizers Schmerzmedikament Celebrex trotz Nebenwirkungen weiter am Markt zu belassen. Für Pfizers chemisch ähnliches Präparat Bextra kam eine Mehrheit von 17 zu 13 zustande. Zudem hatten die Mitglieder im Verhältnis 17 zu 15 dafür gestimmt, dass auch Mercks Schmerzmittel Vioxx wieder zugelassen werden dürfe. Merck selbst hatten Vioxx vor einigen Monaten wegen schwerer Nebenwirkungen vom Markt genommen.
Wie die New York Times heute vorrechnete, seien jene 10 Mitglieder, denen Verbindungen zu einem der beiden Konzerne nachgesagt werden, ausschlaggebend gewesen. Ohne deren Stimmen hätte das Gremium am Ende empfohlen, Bextra vom Markt zu nehmen und Vioxx nicht wieder zuzulassen.
Quelle: GodmodeTrader
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