Berliner Mutter darf ihr todkrankes Kind nicht pflegen, weil sie arbeiten muss
Der 18-jährige Daniel R. aus Berlin ist todkrank und seine Mutter darf sich nicht komplett um ihn kümmern, weil ein Berliner Amt meint, dass er nicht so viel Hilfe nötig hat und sie deshalb arbeiten gehen kann.
Er ist 1,25 Meter groß, wiegt 28 Kilogramm, auf seinem Körper wölben sich die Tumore und er kann nicht einmal eine Flasche öffnen, weil er an Neurofibromatose leidet, aber die Pflegestufe III wird ihm verweigert.
Ein Gutachter rechnete 238 Minuten Pflegezeit für ihn aus, was Pflegestufe II bedeutet. 270 Minuten hätten Pflegestufe III bedeutet. Das Berliner Jobcenter fordert die Mutter nun auf, arbeiten zu gehen.
Quelle: bz.berlin1.de
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Gruß Sofix
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