Zweiter Anlauf für den Ex-Engel
Erst kannte man sie nur als Vanessa von den No Angels. Dann trennte sich die erste deutsche Popstars-Band und aus Vanessa wurde Vany. Die brachte Anfang 2004 mit "Drama Queen" ihre erste Solo-Single raus, die zwar gar nicht schlecht, aber leider auch kein Hit war. Nun ist Vanessa wieder da, diesmal unter ihrem vollständigen Namen Vanessa Petruo. Und endlich klingt sie authentisch, kommt mit coolen Beats, einer fetten Portion Funk und einem völlig neuen, aber super sexy Look daher.
Alleine wird sie immer besser
Anders als zu Popstar-Zeiten war Vanessa Petruo für das Repertoire auf "Mama Lilla Would" selbst verantwortlich. Und ohne das Heer von Songschreibern, das die No Angels beschäftigten, komponiert es sich offenbar völlig ungeniert. "Einen einzigen Song wollte ich covern, weil es der erste Song war, den ich mit 14 vor Publikum gesungen habe: 'Miss Celies Blues'." Dass es die richtige Entscheidung war, auf Selbstkomponiertes zu setzen, macht schon der Opener "Superbad" klar: Der Song powert mit wuchtigen Bläsern, treibendem Rhythmus und Rockröhrenstimme, wie sie auch Anastacia und Christina Aguilera ins Mikro wuchten, gut los. Dabei begeistert Vanessa Petruo vor allem mit ihrer facettenreichen und kraftvollen Stimme. Doch auch Schub hat die Nummer ohne Ende.
Quelle: t-online