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Alt 20-03-2006, 09:44   #2
nrj
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Teil 2

Dazu gehört die auch Idee von der thermoelektrischen Stromerzeugung.
Strom aus Wärme, Wärme aus Strom – Thermoelektrik
Es gibt eine ganze Reihe von lange bekannten, physikalischen Effekten, die, von der Öffentlichkeit
kaum bemerkt, in Marktnischen eher Bescheidenes verrichten. Da ist die Kühltasche,
die an das Bordnetz des Autos angeschlossen wird und dann richtig kühlt. Im Inneren wirkt
unsichtbar das Vermächtnis von Jean Charles Athanase Peltier, eines französischen
Gelehrten, der 1834 den nach ihm benannten Effekt entdeckte, wonach ein Stromfluss durch
den Kontaktpunkt zweier verschiedener Metalle an der einen Seite Wärme, an der anderen
Kälte produziert.
Spezial Nanotechnologie
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Dreizehn Jahre zuvor hatte der Deutsche Thomas Johann Seebeck den umgekehrten Effekt
gefunden, wonach ein Wärmefluss durch den Kontaktpunkt zweier verschiedener Metalle
Strom produziert. Beide Herren werden durch Nanotechnologie neuerlich zu Ruhm kommen,
denn jetzt entstehen nanotechnologisch neue Materialien, die beide Effekte mit – endlich –
sehr guten Wirkungsgraden ausstatten. An der Herstellung solcher Materialien sind wieder
Maschinen wie die beteiligt, mit denen LEDs hergestellt werden. Diese Maschinen bringen
etwa auf eine einen Nanometer messende Schicht von Wismut-Tellurid eine Schicht von fünf
Nanometern Antimon-Tellurid auf und wiederholen diesen Prozess, bis eine Halbleiterfolie
entstanden ist, die die Herren Peltier und Seebeck entzückt hätte: Von Strom durchflossen,
wird die eine Seite der Schichtenfolge heiß, die andere wird kalt.
Die Folie lässt sich sehr fein strukturieren, so dass sie zum punktgenauen Kühlen von Chips
genutzt werden kann oder in einem Lab-on-a-Chip winzige Reaktionsgefäße betreibt, in
denen durch schnelle Temperaturwechsel DNA vermehrt wird. Gut denkbar, dass die
drastisch steigenden Wirkungsgrade Peltierelemente für die ganze Kälteindustrie zum Mittel
der Wahl werden lassen. Wer umgekehrt über billige Wärmequellen wie Rekordwärme
verfügt, kann mit solchen thermoelektrischen Schichten preiswert Strom produzieren. Island
könnte dank elektrolytisch erzeugtem Wasserstoff zum Energiekrösus aufsteigen!
Nanotechnologie - Die eierlegende Wollmichsau
Die Randbedingungen einer erfolgreiche Produktentwicklung sind in vielen Fällen durch die
Nachfrage nach signifikanten Einsparungen bei Gewicht, Volumen, Rohstoff- und Energieverbrauch
und nach Schnelligkeit sowohl bei der Produktherstellung als auch bei der
Prozessdurchführung bestimmt. Das Besondere an der Nanotechnologie ist, dass sie im
Gegensatz zu anderen Hochtechnologien häufig viele Kriterien gleichzeitig erfüllt!
Die Bedeutung der Nanotechnologie liegt jedoch derzeit weniger in der Herstellung reiner
"Nano-Produkte" sondern vielmehr in der Verbesserung etablierter Anwendungen. So etwa
in der Elektronik und Optoelektronik, in denen Nanostrukturen oftmals Schlüsselfunktionen
zukommen, wie beispielsweise bei Sensoren für Festplattenleseköpfen oder bei Diodenlasern,
die in der optischen Datenübertragung und in CD-/DVD-Geräten Verwendung finden.
Der eigentliche Innovationsschub aus dem Nanokosmos wird erst in einigen Jahren, teilweise
sogar Jahrzehnten erwartet. Aus heutiger Sicht zeichnen sich dabei auch klare Schwerpunkte
der Nanotechnologie ab, wie beispielsweise Nanoelektronik.
Nanoelektronik - Motor wünschbarer Technik
Wünschbare Technik kommt den Bedürfnissen des Menschen entgegen, ist also funktional,
effizient, erschwinglich; sie schadet niemandem, auch nicht der Umwelt. Wirklich gute
Technik kann so unaufdringlich sein, dass sie gar nicht als Technik erkannt wird. Die Elektronik
ist eines der wichtigsten Instrumente geworden, solche Art von Technik auf den Feldern
Gesundheit, Kommunikation, Mobilität, Unterhaltung, Sicherheit und Wohnen zu fördern.
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In keinem anderen Technikfeld wurde eine so drastische Steigerung von Funktionalität und
Produktivität zugleich erreicht; ein Grund dafür ist eine „positive Rückkopplung“: Elektronik
hilft bei der Entwicklung neuer Elektronik, Computer bauen Computer. Der ungebrochene
Schwung der Entwicklung wird die Mikroelektronik jetzt allmählich in die Nanoelektronik
übergehen lassen. Die Nanoelektronik - die künftige Mikroelektronik mit funktionsbestimmenden
Strukturen kleiner 100 Nanometer wird die Realisierung nahezu beliebig
komplexer Chipsysteme gestatten, die der zentrale Bestandteil neuer Produkte sein werden.
Diese Produkte werden nicht nur die heute schon bestehenden Massenmärkte bestimmen,
sondern Nischen öffnen, aus denen neue Massenmärkte entstehen können.
Bei sehr feinen Strukturen schließlich beginnt - wie von der Quantentheorie beschrieben die
Wellennatur des Elektrons wirksam zu werden. Diesen Umstand allerdings sehen viele
Wissenschaftler auch als Chance, zu einer ganz neuen Art von Elektronik zu kommen, die
womöglich einen Quantencomputer hervorbringt, der ganz neue mathematische Universen
erschließen würde. Eine Möglichkeit zur Herstellung von solchen Quantencomputern nutzt
zusätzlich zur Ladung eines Elektrons auch dessen magnetisches Moment aus (Spintronik,
MRAM). Parallelrechner mit heute fast unvorstellbarer Rechenleistung können daraus
erwachsen. Auch die Sensorik, Datenspeicherung und Displayherstellung wird von
zukünftigen Erkenntnissen enorm profitieren.
Die folgenden Anwendungsvisionen sollen beispielhaft illustrieren, welche Produkte die
Nanoelektronik möglich macht:
•Laufende und unauffällige Kontrolle gesundheitsrelevanter Körperfunktionen;
•persönliche Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsgeräte mit erweiterten
multimedialen Funktionen bis hin zur Realisierung einer virtuellen Umgebung;
•Sicherheitserkennung über biometrische Merkmale;
•verkehrssicheres Auto mit Assistenz in allen Fahrsituationen;
•sicheres und vernetztes Haus;
•einfache und sichere Kommunikation zwischen Mensch und Technik.
Die Revolution aus dem Reich der Zwerge
Die Nanotechnologie führt Unternehmen ins Reich der Zwerge - und damit zu ungeheuren
wirtschaftlichen Höhen. Selbst die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill
Lynch sind der Überzeugung, dass die Nanotechnologie das Potenzial habe, nach Textil,
Eisenbahn, Automobil und Computer der nächste globale Wachstumsmotor zu werden.
Mit anderen Worten: Die Nanotechnologie könnte eine neue industrielle Revolution auslösen!
Experten gehen davon aus, dass in zehn Jahren das Marktvolumen der Nanotechnik größer
sein wird, als das von Telekommunikation- und IT-Industrie zusammen! Es ist darum
absehbar, dass die Nanotechnologie in den kommenden Jahren das Hauptthema an den
Börsen wird.
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In der Elektronik gehört die nanoskalige Strukturierung bei der Chipherstellung oder bei der
Entwicklung neuer Festplatten für Computer schon heute zum Handwerk. Die Zukunft dürfte
phantastische Produkte für uns bereithalten. Stellen Sie einen tragbaren elektronischen
Assistenten mit der Leistungsfähigkeit eines heutigen Rechenzentrums vor oder einen Minidatenspeicher
mit der Kapazität nationaler Bibliotheken oder preiswerte Solarzellen mit
einem hohen Wirkungsgrad!
Wie mache ich als Investor aus diesem Trend ein erfolgreiches Investment:
Für interessierte Investoren bleibt festzuhalten, dass die Nanotechnologie zum jetzigen Zeitpunkt
zu den aussichtsreichsten Investitionsmöglichkeiten überhaupt zählt. Die Kursgewinne
einiger Nanotechaktien in den vergangenen Monaten dürfen nicht darüber hinwegtäuschen,
dass es noch eine Vielzahl unentdeckter Nanotechnologie-Aktien mit teils atemberaubenden
Potenzial gibt. Diese Unternehmen gilt es zu kennen, wenn man sich im Wachstumsmarkt
Nanotechnologie positionieren will. Wer sich besonnen im jungen Nanotechnologie-Sektor
betätigt, hat die reelle Chance auf fantastische Kursgewinne.
Parallel dazu wächst in der breiten Öffentlichkeit das Interesse an der Nanotechnologie,
deren Potenzial immer mehr als große Chance für die weitere wirtschaftliche Entwicklung
angesehen wird. Gerade an den internationalen Finanzmärkten stößt man auf ein rapide
wachsendes Interesse, das aufgrund der absehbar aussichtsreichen Entwicklung auch weiter
zunehmen wird. Jedem Anleger, der sich ausführlich mit den tief greifenden Auswirkungen
der Nanotechnologie vertraut macht wird schnell klar: Nanotechnologie wird sich innerhalb
der nächsten Jahre zum beherrschenden Thema an den Börsen entwickeln.
Keine andere Technologie verfügt gegenwärtig über mehr Innovations- und Wachstumspotenzial
als die Nanotechnologie. Wir befinden uns zwar erst am Anfang einer langfristigen
Entwicklung, doch die Nanotechnologie ist schon heute die ergiebigste Quelle neuer und
revolutionärer Entdeckungen. Bereits heute profitieren zahlreiche Anwendungen von den
nanotechnologischen Entwicklungen der vergangenen Jahre. Die Nanotechnologie hat schon
längst industrielle Bedeutung erlangt und wird uns in Zukunft immer öfter in allen Bereichen
des Alltags begegnen.
Fazit:
Das Jahr 2006 könnte sich für Investoren als hervorragender Zeitpunkt herausstellen, um
langfristige Positionen im Bereich Nanotechnologie aufzubauen. Die Rohstoff– und Biotechnologiethemen
werden seit langen in den Märkten gespielt. Die Technologie ist noch
nicht in das Bewusstsein aller Anleger vorgedrungen, die meisten Privatanleger können mit
dem Begriff „Nanotechnologie“ noch nichts anfangen. Die Masse der Marktteilnehmer fängt
also gerade erst an, den Umfang der bevorstehenden Entwicklung zu begreifen.
Früh genug bei den aussichtsreichen Nanotech-Unternehmen zu günstigen Bewertungen
einzusteigen, dürfte sich schon in absehbarer Zeit auszahlen.
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Insbesondere finden wir Unternehmen attraktiv, die ein stabiles Geschäft mit Umsätzen
aufweisen und die in der Lage sind Ihre Umsätze erheblich zu steigern, wenn Sie es mit
Nanotechnologie kombinieren. Jetzt muss das Unternehmen nur noch in einem Marktsegment
tätig sein, was in naher Zukunft oder bereits in der Gegenwart Anwendungsmöglichkeiten
und Umsätze verspricht. Welche Branchen kommen dafür in Frage?
Nach unser Prämisse bleiben nur zwei Branchen übrig: die der Mikroelektronik und die der
Rüstungsindustrie. Diese Branchen sind die ersten Wachstumstreiber, wenn es um bezahlte
Anwendungen geht. Und genau in diesen Branchen müssen Sie sich engagieren, wenn Sie
erfolgreiche Investments machen möchten.
Wir haben für Sie ein äußerst viel versprechendes Investment gefunden, welches in einzigartiger
Weise diese Bedingungen erfüllt und kombiniert. Wir sind momentan dabei, dass
letzte Teil im Puzzle zusammen zu setzten. Genauer! Ein juristischer Aspekt muss noch
erfüllt sein.
Behalten Sie daher dringend Ihr Postfach am Dienstag, den 28. März im Auge.
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