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Alt 12-12-2006, 13:42   #10
SergioHH
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Swiss Trading Empfehlung

Und noch das hier

Swiss Trading Empfehlung

Liebe Leser/Innen,

gestern zu Handelsbeginn haben wir 5.000 Stück Rancher Energy Aktien (WKN A0JK03 / Kürzel: M4R) mit Limit 1,95 Euro für unser Musterdepot geordert. Dieses Rohstoffunternehmen hebt sich deutlich von der breiten Masse ab. Nach einem persönlichen Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden haben wir am Wochenende die letzten fehlenden Puzzlestücke zu einer hochspannenden Investmentstory zusammensetzen können, die Ihnen schnelle Gewinne bescheren dürfte.

Was macht Rancher Energy anders?

Im letzten Jahr schafften es nur drei der sieben weltgrößten Ölkonzerne, mehr neue Ölvorkommen zu erschließen, als Ölreserven zu verbrauchen. ConocoPhillips und Chevron gelang dies dank Übernahmen. Nur Branchenprimus Exxon schaffte es aus eigener Kraft. Der Chef des italienischen Energiekonzerns Eni brachte es kürzlich recht treffend auf den Punkt, indem er bemerkte, dass die Suche nach neuen Vorkommen einem Albtraum gleiche.

Das Management von Rancher Energy sieht das genauso und konzentriert sich auf die Ausbeutung alter Ölfelder, die früher produzierten und über nachgewiesene Reserven verfügen. Da ist doch kaum noch was zu holen, werden Sie denken. Weit gefehlt. Die moderne Technik ermöglicht es, dem Boden weitaus mehr Öl zu entreißen, als es noch vor einigen Jahren realisierbar war. Durch die höheren Rohstoffpreise ist es mittlerweile äußerst lukrativ alte Quellen wieder in Betrieb zu nehmen.

Da mit herkömmlicher Technik nicht mehr viel Öl aus dem Boden zu holen ist, kann Rancher Energy die Projekte recht günstig kaufen. Die Verkäufer haben kaum eine andere Wahl, da sie keinen Zugang zu Kohlenstoffdioxid (CO2) haben. Dieses Gas kann nämlich in die alten Förderstätten gepumpt werden, um so einen Großteil der verbliebenen Rohstoffreserven zu gewinnen. Derzeit konzentriert sich Rancher Energy auf Felder in den Rocky Mountains und hat Optionen zum Kauf von vier Projekten in Wyoming und Montana abgeschlossen. Zwei weitere Projekte hat Rancher Energy bereits erworben.

Das hört sich erst einmal recht viel versprechend an. Doch wie viel muss Rancher Energy investieren? Während sich viele kleine Unternehmen von Finanzierung zu Finanzierung hangeln, denkt der CEO von Rancher Energy, John Works, in größeren Dimensionen.

Als ich ihn kürzlich in Frankfurt getroffen haben, war er gerade auf Roadshow, um bei institutionellen Investoren Kapital einzusammeln. Er will seine Firma gleich bis zum Break-even durchzufinanzieren, um sich dann vollständig auf das operative Geschäft konzentrieren zu können. Da bis Anfang Januar 2007 die ausstehenden Kaufpreise für die Ölfelder fällig werden, wird es sich dabei aller Voraussicht nach um einen Betrag handeln, den andere junge Öl- und Gasfirmen in ihrer gesamten Lebenszeit nicht zusammen bekommen dürften.

Wie ich zudem erfahren habe, wollen wohl einige ganz große Adressen des internationalen Bankengeschehens bei Rancher Energy einzusteigen. Das würde einem Ritterschlag gleichkommen.

Wer ist dieser John Works?

In Deutschland kennt ihn wahrscheinlich niemand außer einigen Experten, aber in den USA ist er als äußerst erfolgreicher Ölexperte bekannt. Nach seiner Verpflichtung konnte der Aktienkurs von Rancher Energy deutlich zulegen. Er bringt mehr als 23 Jahre Erfahrung im Öl- und Gasgeschäft mit.

Dabei agierte er nicht nur als erfolgreicher Manager für Shell Capital, sondern auch als Investmentbanker und Rechtsanwalt bei der Strukturierung von in- und ausländischen Öl- sowie Gasprojekten beispielsweise für J.P. Morgan bzw. ABN Amro. Sein Meisterstück legte er bisher als Chef der rumänischen Rompetrol Gruppe hin. Dort steigerte er den Umsatz binnen zwei Jahren von 6 Mio. USD auf über 600 Mio. USD und katapultierte das Unternehmen an die Spitze der privaten Ölgesellschaften in Rumänien.

Winterschlussverkauf?

Doch werfen wir einen Blick auf die drei wichtigsten Projekte. Rancher Energy sicherte sich im August 2006 eine Option zum Einwerb eines 100%igen Working Interest am Big Muddy Feld im Powder River Becken in Wyoming. Ein unabhängiger Gutachter schätzt, dass Rancher Energy durch den Einsatz von CO2 rund 63,5 Mio. Barrel Öl von den ursprünglich kalkulierten 317 Mio. Barrel Öl gewinnen kann. Bisher wurden 46 Mio. Barrel gefördert. Beim geologisch ähnlichen Salt Creek Feld wird der Einsatz von CO2 in der Nachbarschaft bereits erfolgreich praktiziert.

im South Glenrock B Feld werden die verbliebenen Reserven auf 40 Mio. Barrel von ursprünglich kalkulierten 200 Mio. Barrel Öl geschätzt. Last but not least werden beim Cole Creek South Projekt von ursprünglich 54 Mio. Barrel Öl noch 10,8 Mio. Barrel Öl als wiedergewinnbar eingestuft.

Insgesamt kauft sich Rancher Energy also Ölreserven in Höhe von rund 115 Mio. Barrel für rund 0,60 USD pro Barrel. Wenn das kein Schnäppchen ist! Üblicherweise werden sonst 15 USD pro Barrel bezahlt!

Goldene Zukunft?

Bereits in 2008 dürfte Rancher Energy bei einer durchschnittlichen Produktion von rund 8.600 Barrel am Tag einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von rund 50,6 Mio. USD erzielen, der im Jahr 2010 sogar auf über 153 Mio. USD ansteigen könnte. Das Management sowie unabhängige Experten gehen davon aus, dass Rancher Energy die Produktion in den nächsten Jahren sukzessive auf 18.500 Barrel pro Tag steigern kann! Die damit verbundene Umsatz- und Gewinnexplosion könnte den Aktienkurs von Rancher Energy unter Berücksichtigung von 134,6 Mio. ausgegebenen Aktien und einem Nettogewinn von 14,62 USD pro Barrel auf über 12,40 USD je Aktie katapultieren.


FAZIT:

Bei einem vergleichsweise geringen Risiko kann Rancher Energy die zugekauften Ölfeldern für rund 15 Jahre betreiben. Darüber hinaus bieten sich eine Reihe von weiteren Akquisitionen an, solange die Zufuhr von CO2 gesichert ist. Glücklicherweise verläuft unweit der Projekte von Rancher Energy eine CO2-Pipeline, zu der nur ein Anschluss gebaut werden muss.

Im Vergleich zu den 115 Millionen Barrel Öl, die voraussichtlich noch aus dem Boden geholt werden können, erscheint der Börsenwert von Rancher Energy mit 139 Mio. USD noch sehr gering. Das sind gerade einmal 1,21 USD pro Barrel! Realistischerweise kann Rancher Energy in den nächsten Jahren in eine milliardenschwere Börsenbewertung hineinwachsen.


Unseren gut informierten Quellen zufolge steht der Abschluss der Finanzierung sehr kurz bevor. Schließlich müssen die Ölfelder zeitnah bezahlt werden. In den letzten Tagen hat zudem das Kaufinteresse und das Handelsvolumen an der Heimatbörse spürbar zugenommen. In Deutschland ist die Aktie noch vollkommen unbekannt, aber das dürfte sich ändern. Allein das zu erwartende Finanzierungsvolumen und die voraussichtlich prominenten Namen der Geldgeber dürften für eine Menge Aufmerksamkeit sorgen, so dass wir uns vorher positionieren.

Wie empfehlen die Aktie von Rancher Energy (WKN A0JK03 / Kürzel: M4R) mit einem Kursziel von 4 Euro auf Sicht von sechs Monaten zum Kauf. Der Stop-Kurs sollte bei 1,75 Euro platziert werden.

Maximale Gewinne wünscht Ihnen

Karsten Busche
Chefredakteur
SwissTrading
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