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Alt 02-03-2007, 20:26   #87
Starlight
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Marktbericht


Wiener Börse - ATX beendet Negativserie / Analystenkommentare bewegen den Markt - Banken sehr gefragt
Freitag, 02. März 2007









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 43,1 Punkte oder 1,00 Prozent auf 4.346,46 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.361 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,55 Prozent, FTSE/London +0,03 Prozent und CAC-40/Paris -0,61 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt konnte sich von der uneinheitlichen internationalen Tendenz abkoppeln und klar in der Gewinnzone schließen. Damit beendete der Markt seine drei Tage dauernde Verlustserie. Gegen Handelsschluss zogen die Kurse wieder stärker an, nachdem sie im Verlauf bereits von ihren Tageshochs zurückgekommen waren.

In den Fokus geriet neben den Unternehmenszahlen von BWT und ECO Business vor allem eine Fülle an Analystenkommentaren heimischer und internationaler Investmenthäuser, die bereits im frühen Geschäft für Bewegung sorgten.

So kletterten Flughafen Wien an die Spitze des prime market, nachdem Credit Suisse das Kursziel von 78,5 auf 90,5 Euro angehoben hatte. Flughafen kletterten um 4,88 Prozent auf 74,52 Euro (129.128 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Starkes Kaufinteresse gab es bei der Erste Bank. Bei hohen Umsätzen legten die Titel um 1,24 Prozent auf 57,20 Euro zu (1.134.003 Stück). Raiffeisen International konnten um 3,38 Prozent auf 102,25 Euro dazugewinnen (337.441 Stück).

OMV gehörten ebenfalls zu den Tagesgewinnern mit Aufschlägen von 2,0 Prozent auf 42,39 Euro (1,085.501 Stück).

BWT konnte 2006 sowohl den Umsatz als auch das Betriebsergebnis 2006 zweistellig steigern. Die Dividende soll von 30 auf 35 Cent angehoben werden. BWT-Aktien stiegen um 2,44 Prozent auf 37,75 Euro (15.664 Stück).

Eco Business präsentierten ebenfalls ihre Jahresbilanz, die durch die Bank neue Rekordzahlen lieferte. So stiegen etwa die Vermietungserlöse um 188 Prozent auf 38,8 Mio. Euro. Die Aktien fielen dennoch um 0,21 Prozent auf 14,14 Euro (27.133 Stück).

Do&Co schlossen beinahe unverändert um 0,01 Prozent höher bei 92,0 Euro (3.627 Stück). Das Gastronomieunternehmen gab bekannt, das Catering für die AUA-Gruppe zu übernehmen. Wienerberger kündigte ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 300.000 Stück an. Die Papiere verschlechterten sich um 0,65 Prozent auf 45,70 Euro (265.257 Stück).

Zu Andritz meldeten sich nach den gestern, Donnerstag, veröffentlichten Jahreszahlen mehrere Investmenthäuser zu Wort. UBS hebt das Kursziel des Maschinenbauers von 200 auf 207 Euro an. Die Deutsche Bank nimmt das Kursziel auf 178 Euro hoch von 171 Euro. Andritz schlossen nach volatilem Verlauf um 1,50 Prozent fester bei 162,0 Euro (66.945 Stück).
provided by Teletrader /APA




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