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Alt 27-04-2007, 20:40   #161
Starlight
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX von Tagestiefs entfernt leichter / Telekom-Titel fallen um 2,1 Prozent - Rosenbauer klettern um 5,9 Prozent
Freitag, 27. April 2007










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit sehr fester Tendenz beendet. Der ATX stieg 73,13 Punkte oder 1,54 Prozent auf 4.823,74 Einheiten und damit auf ein neues Rekordhoch. Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex lag rund 61 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.763 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,07 Prozent, DAX/Frankfurt +0,57 Prozent, FTSE/London +0,01 Prozent und CAC-40/Paris -0,04 Prozent.

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei eher geringem Volumen mit leichteren Notierungen beendet. Der ATX fiel 14,24 Punkte oder 0,30 Prozent auf 4.809,50 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.830 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,01 Prozent, DAX/Frankfurt -0,06 Prozent, FTSE/London -0,70 Prozent und CAC-40/Paris -0,22 Prozent.

Die am Nachmittag berichteten US-Konjunkturdaten belasteten kurzzeitig sowohl die internationalen Märkte als auch den ATX. Bis zum Handelsschluss konnte er sich jedoch von seinen Tagestiefs entfernen. Eine Fülle an Unternehmensnachrichten wurde von einigen Analystenkommentaren ergänzt, die gehandelten Volumina blieben allerdings niedrig.

Am deutlichsten belastet wurde der Leitindex durch die Verluste der Telekom Austria. Nach den Kursgewinnen vom Vortag verloren die Papiere als ATX-Schlusslicht um 2,11 Prozent auf 20,90 Euro (2,149.986 gehandelte Stück in Einfachzählung). JP Morgan hat die Einschätzung "overweight" sowie das Kursziel von 24,00 Euro bestätigt.

Als Tagessieger im prime market kletterten Rosenbauer hingegen um 5,92 Prozent nach oben auf 130,0 Euro (4.265 Stück). Der Feuerwehr-Ausstatter hat im Vorjahr den Gewinn je Aktie nahezu verdoppelt und erhöht die Dividende um 40 Prozent. Zudem ist ein Aktiensplit im Verhältnis 1:4 geplant.

Vor der Veröffentlichung ihrer Quartalsergebnisse am Montag stiegen Aktien der Erste Bank um 1,0 Prozent auf 61,50 Euro (784.471 Stück). Unicredit (CA IB)-Analystin Marion Swobada-Brachvogel steht zu ihrer "Buy"-Empfehlung mit Kursziel von 68 Euro, RCB-Experte Stefan Maxian empfiehlt Erste Bank zum "Kauf" mit Kursziel von 67 Euro. Vor allem die Konsolidierung der rumänischen BCR-Bank dürfte sich positiv auf das Ergebnis auswirken. Mitbewerber Raiffeisen International gab um 0,28 Prozent auf 105,50 Euro nach (125.894 Stück).

UNIQA sanken um 1,94 Prozent auf 27,25 Euro (79.885 Stück). UBS bewertet den Versicherer weiter mit "neutral" - erhöht das Kursziel jedoch von 26 auf 28 Euro. Schoeller-Bleckmann mussten einen Abschlag von 2,58 Prozent auf 46,52 Euro (12.755 Stück) hinnehmen.

Außergewöhnlich hohe Umsätze verzeichneten die Aktien von Verbund und Immofinanz. Aktien des Verbund stiegen leicht um 0,13 Prozent auf 38,40 Euro (619.200 Stück), während Immofinanz um 1,32 Prozent auf 11,99 Euro nachgaben (1,719.818 Stück).

AUA verschlechterten sich um 0,78 Prozent auf 11,45 Euro (647.618 Stück). Die Analysten der RCB haben ihre Anlageempfehlung "hold" bestätigt, das Kursziel jedoch von 11,00 auf 11,80 Euro erhöht. Exane BNP Paribas hat die Einschätzung "outperform" bestätigt und das Kursziel von 12,2 auf 16,4 Euro nach oben geschraubt.

A-Tec drehten um 0,77 Prozent auf 166,60 Euro ins Minus (29.800 Stück). Der Mischkonzern will für das Geschäftsjahr 2006 eine Dividende von 3 Euro je Aktie ausschütten, wurde bekannt.

Semperit will auf Grund der guten Ergebnisse 2006 die Dividende von 77 auf 84 Cent je Anteilsschein erhöhen. Der Konzern hat heute die vorläufigen Ergebniszahlen für 2006 bestätigt. Die Aktien schlossen um 0,62 Prozent höher bei 34,35 Euro (13.770 Stück)

provided by Teletrader /APA




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