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Alt 11-06-2007, 07:08   #8
simplify
letzter welterklärer
 
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Registriert seit: Jul 2002
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bei berufsunfähigkeitsversicherungen muss man sich das kleingedruckte genau durchlesen. versprechen und zusagen eines versicherungsvertreters sollte man sich schriftlich geben lassen und von der gesellschaft zusätzlich bestätigen lassen.

die versicherungen versuchen eine berufsunfähigkeitsversicherung gerne mit einer kapitallebensversicherung zu koppeln, das sollte man vermeiden, ich hatte mal bei einem bekannten erlebt, da lief die versicherung nur 12 jahre, wg. der damaligen steuerfreiheit bei der lebensversicherung. die BU endete aber auch nach 12 jahren.

ob die versicherung einen überhaupt aufnimmt, hängt auch vom ausgeübten beruf ab. lehrer z.B. haben ernsthafte schwierigkeiten, genauso wie tischler o. zimmerleute. als pfarrer hat man dagegen kaum probleme.

ein weiterer punkt ist, dass vorher klarheit darüber herrscht, wie im falle des falles gezahlt wird.
gerne finden die versicherungen bei jungen menschen pauschal ab, während bei ältere die rente gezahlt wird.

wer das geld übrig hat, der sollte sich die sicherheit einer BU schon gönnen, es gibt sicherlich versicherungen die unnötiger sind.
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