die deutsche tochter von lehman ist mitglied im deutschen einlagesicherungsfonds. dieser wird nun für einen schaden von schätzungsweise 6 milliarden aufkommen müssen.
ins grübeln komme ich, weil es keine aussagen des bankenfonds gibt, wie hoch seine rücklagen sind. experten spekulieren über 4 - 8 milliarden euro.
was passiert, wenn die pleitewelle nach deutschland überschwappt? sowohl goldman sachs, wie auch morgan stanley sind übrigens mitglied im deutschen einlagesicherungsfonds.
bedenken sollte man, dass die privaten einlagen zwar durch den fonds in hundertfacher millionenhöhe abgesichert ist, wenn aber der fonds finanziell überfordert wird, was ist dann?
man sollte bei seiner anlage sich darüber bewusst sein, dass gesetzlich nur 20.000 euros abgesichert sind.
fonds und aktien gehören nicht zum vermögen der banken, können also durch eine bankenpleite nicht verfallen. zertifikate, wie sie von vielen gerne genutzt werden sind aber im pleitefall wertlos.
somit sollte der vorsichtige anleger sich doch die mühe machen und sein geld breit streuen. versüsst wird das ganze dadurch, dass man als neukunde oft besonders hohe zinsen bekommt.
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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