Noch erfolgreicher als 1997/98
hola,
Frankfurt: Bundesliga-Aufstieg wird teuer
In Frankfurt bleibt kein Stein auf dem anderen. Nach dem letzten Heimspiel 2002 am Sonntag beginnt der Abriss der Haupttribüne. Umbaumaßnahmen personeller Art betreibt Trainer Willi Reimann häufig. Trotz weniger Spieler (24), trotz vieler Verletzter, passt einfach alles, wie sieben Spiele ohne Niederlage (15 Punkte) zeigen. Die neue Eintracht ist sogar erfolgreicher als die Aufstiegsmannschaft der Saison 1997/98, die nach 15 Spielen Tabellenvierter war, vier Punkte weniger hatte.
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kicker: Herr Keller, Frankfurt hat sechs Punkte Vorsprung, alle Verfolger glänzen bislang mit Wankelmütigkeit. Ist der Eintracht der Aufstieg noch zu nehmen?
Kapitän Jens Keller (32): Mit 30 Zählern ist niemand aufgestiegen. Für viele mag unser Erfolg überraschend kommen, wenn man die Probleme im Sommer betrachtet. Ich wusste gleich, dass wir das Zeug dazu haben, oben mitzuspielen. Unser Nachteil ist nur, dass der Kader recht klein ist.
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Die heutige Situation ist mit der damaligen vergleichbar. Damals war es Horst Ehrmantraut gelungen, mit bescheidenen Mitteln eine erfolgreiche Mannschaft zu formen. Heute ist es Willi Reimann, der im Sommer über die Hälfte des alten Kaders wegschickte. Von den zwölf Neuen kostete nur Tsoumou- Madza Ablöse - 25 000 Euro! Die "fetten Jahre" sind vorbei, geblieben sind die Altlasten. "Octagon" hat die Rückzahlung eines 3,8-Millionen-Kredits ausgesetzt, die ISPR, die einst 20 Millionen Mark in den Verein steckte, setzt ebenfalls auf den Wiederaufstieg. Wäre die Eintracht bei Aufstieg pleite? "Nein", sagt Finanzchef Dr. Pröckl, "Octagon beansprucht das Geld sogar erst zum 31.12.2004 und die ISPR partizipiert lediglich an den TV-Geldern."
q:kicker
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Ciao Stefano
Ich wurde nicht gefragt...ob ich geboren werden wollte...
Ich werde nicht gefragt...ob ich sterben will...
also lasst mich LEBEN...wie ich es will...!
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