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0:1
Greuther Fürth: Reichold - Westermann, Boy, Mamic, Mölzl - Schlicke, Reichel, Caillas - Burkhardt, Rösler, Ruman - Trainer: Hach
Eintracht Frankfurt: Nikolov - Bindewald, Tsoumou-Madza, J. Keller, Bürger - Streit, Schur, Skela, Montero - Kryszalowicz, Beierle - Trainer: Reimann
Tore: 0:1 Toppmöller (87.)
Eingewechselt: 46. Reisinger für Westermann, 72. Surmann für Mamic - 71. Toppmöller für Kryszalowicz, 82. Cimen für Skela, 88. Weißenfeldt für Bürger
Schiedsrichter: Rafati
Zuschauer: 7071
Gelb-Rote Karten: Bindewald (90.)
Gelbe Karten: Schlicke - Schur
Spielbericht
Beide Teams begannen im Fürther Playmobilstadion ohne langes Abtasten und gingen engagiert zu Werke. Greuther Fürth, ohne die gesperrten Azzouzi (Gelb-Sperre) und Birlik (Rot-Sperre), musste unbedingt gewinnen, um Anschluss an die Aufstiegsränge zu halten. Doch in ihren Offensivbemühungen taten sich die Franken gegen eine dichtgestaffelte Frankfurter Abwehr schwer. Doch auch die Eintracht konnte nach vorne keine Akzente setzen, da auch die Fürther Defensive aufmerksam agierte. Es dauerte eine knappe halbe Stunde, ehe es erstmals richtig gefährlich wurde. Nach einem weiten Flankenball brachte die Hintermannschaft der Franken den Ball nicht aus der Gefahrenzone, doch Frankfurts Skela fand aus elf Meter in Keeper Reichold seinen Meister. Auch in der Folge fehlte beiden Teams das Überraschungsmoment, so dass es torlos in die Pause ging.
Die zweite Hälfte begann munter. Kryszalowicz legte einen Ball mit dem Kopf an der Strafraumlinie ab auf Skela, der Mittelfeldspieler donnerte das Leder aber knapp am rechten Tordreieck vorbei. Greuther Fürth reagierte, erhöhte den Druck und kam nun auch zu Tormöglichkeiten. Die beste Chance vergab Ruman nach einer knappen Stunde, als er den Ball aus kurzer Distanz knapp am rechten Pfosten vorbeiköpfte. Nach 75. Minuten jubelten die Fürther, nachdem der eingewechselte Reisinger einen groben Patzer von Eintracht-Keeper Nikolov ausnutzen konnte und den Ball im Tor unterbrachte. Doch Schiedsrichter Rafati gab den Treffer auf Grund einer Abseitsstellung nicht. Nur vier Minuten später hatte die Fans der Greuther den Torschrei erneut auf den Lippen, doch ein Kopfball von Rösler landete am Querbalken. In die Drangphase der Hach-Elf fiel dann drei Minuten vor dem Ende das Tor des Tages für die Frankfurter. Fürths Schlicke schoss am Strafraum den eingewechselten Toppmöller an, der alleine vor Reichold die Nerven behielt und den Ball ins linke untere Eck beförderte. Einziger Wermutstropfen für die Eintracht: Routinier Bindewald sah in der Schlussminute die Gelb-Rote Karte
...ein witz diese rote karte
Greuther Fürth vergab durch einen individuellen Fehler kurz vor dem Ende einen Punkt gegen Eintracht Frankfurt. In einem engagiert geführten Match ohne die ganz großen Höhepunkte gelang den Hessen nach 87 Minuten der umjubelte Siegtreffer. Die Franken erhielten nach dieser vermeidbaren Niederlage in ihren Bemühungen um einen Aufstiegsplatz einen gewaltigen Dämpfer. Die Reimann-Elf dagegen konnte mit diesem knappen Erfolg einen Aufstiegsrang behaupten. q: kicker