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Der Application Server-Spezialist BEA Systems meldete zwar ebenfalls ein besseres Ergebnis für das abgeschlossene erste Quartal (bis 31.04.), warnte jedoch gleichzeitig vor einem schlechteren Geschäftsergebnis im laufenden Berichtszeitraum sowie im gesamten Geschäftsjahr 2003.
In den drei Monaten bis Ende April erzielte das Unternehmen einen Gewinn vor Sonderfaktoren von 25,2 Millionen Dollar oder sechs Cents pro Aktie - einen Penny mehr als First Call/ Thomson Financial zufolge durchschnittlich erwartet. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte der Überschuss auf dieser Basis 35,9 Millionen Dollar bzw. acht Cents je Anteilsschein betragen. Der Umsatz fiel von 257,2 Millionen Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres auf aktuell 224,8 Millionen Dollar.
BEA Systems CEO Alfred Chuang sagte, das Geschäftsumfeld sei nach wie vor instabil und die Kunden seien weiterhin unsicher, wann die Konjunktur wieder anziehen werde.
Marktanteile gewonnen
Nichtsdestotrotz gewinne BEA Marktanteile hinzu, so Chuang weiter. Kurz vor Veröffentlichung der Quartalszahlen war bekannt geworden, dass der Computerhersteller Dell anstelle des entsprechenden Produktes von International Business Machines künftig BEAs WebLogic Server als Standard-Java-Plattform in seine Server einbauen wolle.
Für das laufende zweite Quartal erwartet BEAs Chief Financial Officer (CFO) William Klein einen Gewinn auf Vorquartalsniveau. Die Umsätze sollen ebenfalls unverändert bis unwesentlich höher ausfallen. Die von First Call/ Thomson Financial ermittelten Konsensschätzungen lagen bis dato bei einem Gewinn von sieben Cents pro Aktie bei Einnahmen von 235,2 Millionen Dollar.
Für das Gesamtjahr (bis 31.01.03.) rechnet Chuang mit einem Umsatz von plus/minus fünf Prozent der Vorjahreseinnahmen von 976 Millionen Dollar. Dies entspricht einem Betrag zwischen 927,2 Millionen Dollar und 1,03 Milliarden Dollar. Analysten hatten durchschnittlich mit Umsätzen von einer Milliarde Dollar kalkuliert.
STOCKWORLD
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