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Alt 18-04-2006, 19:13   #1
PC-Oldie-Udo
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Auf-Absteiger in-aus der Bundesliga

Herzlich Willkommen
Alemannia Aachen
VfL Bochum

ok, sie haben es geschafft, aber beide werden es schwer haben
Egal werden sie sich sagen, erstmal drinn und die Großen ärgern



Bochum folgt Aachen in die Bundesliga



Der VfL Bochum übernahm wieder die Tabellenführung



Aachen - Nach Alemannia Aachen hat auch der VfL Bochum den Aufstieg in die Bundesliga vorzeitig perfekt gemacht.

Die Westfalen gewannen zum Abschluss des 30. Zweitliga-Spieltags bei den bereits seit Sonntag als Aufsteiger festehenden Aachenern mit 2:0 (1:0) und sind in den letzten vier Spieltagen nicht mehr von einem der drei Aufstiegsplätze zu verdrängen.

Damit schaffte der VfL die direkte Rückkehr in die Bundesliga.

Koller: "Mannschaft hat Fantastisches geleistet"

"Es ist immer schön, wenn man im Fußball etwas erreicht. Deswegen nehme ich die Bierduschen hier gerne in Kauf", sagte ein Gerstensaft durchtränkter Bochumer Trainer Marcel Koller.

"Ich möchte die Glückwünsche an meine Mannschaft weitergeben. Sie hat Fantastisches geleistet. Wir hatten vom ersten Spieltag an den Druck, aufzusteigen. Jetzt ist es amtlich. Ich bin sehr glücklich", so der Schweizer weiter.

"Es gibt nichts Schöneres als am Ostermontag gemeinsam mit den Aachener vor diesem fantastischen Publikum aufzusteigen. Wir haben hart dafür malochen müssen und haben diesen Tag herbeigesehnt", sagte Kapitän Thomasz Zdebel.

Misimovic und Bechmann treffen

Für die Entscheidung sorgte der VfL wie schon bei der letzten Bundesliga-Rückkehr 2002 auf dem Aachener Tivoli und übernahm durch den Erfolg dank der Tore von Tommy Bechmann (13.) und Zvjezdan Misimovic (83.) mit 62 Punkten wieder die Tabellenführung von der Alemannia (61).

Diese hatte bereits am Tag zuvor nach der 0:1-Niederlage der SpVgg Fürth beim 1. FC Saarbrücken die Rückkehr ins Oberhaus nach 36 Jahren Abstinenz feiern dürfen.

"Ein geiles Gefühl"

"Es ist einfach ein geiles Gefühl", kommentierte Aachens Stürmer Erik Meijer die sagenhafte Stimmung nach der Partie, als sich Aachener und Bochumer Spieler in den Armen lagen.

Achtzehn Minuten vor Ende sah der Aachener Laurentiu Reghecampf wegen groben Foulspiels gegen Filip Trojan die Rote Karte.

Landgraf kündigt Abschied an

"Das war die schönste Rote Karte meiner Karriere. Es ist einfach ein unglaubliches Gefühl, in die Bundesliga aufzusteigen", sagte der Ex-Cottbuser.

Aachens Urgestein Willi Landgraf, der gegen Bochum sein 505. Zweitliga-Spiel absolvierte, kündigte nach dem Schlusspfiff an, "wahrscheinlich auf dem Höhepunkt meiner Karriere aufzuhören".

20.632 Zuschauer auf dem bereits seit Wochen ausverkauften Tivoli sahen im ersten Durchgang ein Spitzenspiel, das seinem Namen gerecht wurde.

Zwar fabrizierten beide Teams zahlreiche Fehler in der Innenverteidigung, doch gingen die beiden besten Teams der Zweiten Liga mit großem Engagement zu Werke und boten im ersten Durchgang eine temporeiche und abwechslungsreiche Vorstellung.

Gute Einstellung bei Aachen

Den Alemannia-Spielern, die bis in die frühen Morgenstunden den Aufstieg ausgiebig gefeiert hatten, konnte man in Sachen Einstellung keinerlei Vorwurf machen.

Eine Minute vor seinem Führungtreffer hätte Bechmann bereits für die Gäste treffen müssen, nach einer schönen Vorarbeit von Sturmpartner Fabio Junior zielte er jedoch aus 16 Metern am rechten oberen Toreck vorbei.

Aktuell:

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Viertes Saisontor von Bechmann

Nach einem schönen Pass des sehr starken Tomasz Zdebel umspielte der Däne dann Aachens Torhüter Kristian Nicht und schob den Ball zu seinem vierten Saisontor über die Linie.

Während Fabio Junior (22.) sowie Zvjezdan Misimovic (27.+40.) dreimal eine mögliche Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste verpassten, wurde bei den Gastgebern Marius Ebbers zum Pechvogel.

Harte Gangart nach dem Wechsel

Der Stürmer, der in den letzten acht Spielen zehnmal getroffen hatte, verfehlte zweimal aus spitzem Winkel das leere Tor (21. und 23.).

Im zweiten Durchgang war die Partie jedoch nicht mehr so ansehnlich. Torchancen waren nun Mangelware, die Gangart wurde aber härter. Die Fans beider Lager feierten dennoch während der gesamten 90 Minuten ihre Teams.

Beste Spieler bei der Alemannia waren der Ex-Bochumer Cristian Fiel und Emil Noll. Beim VfL gefiel neben Pallas vor allem Kapitän Zdebel und Misimovic.

http://www.sport1.de/coremedia/gener...elbericht.html
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Es grüßt euch
Udo

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