Sugababe Keisha: "Ich bin verrückt nach Promis!"
Supersüß & supersexy: Heidi, Mutya und Keisha von den Sugababes (Foto: Universal)
Dicke Luft bei den sonst so süßen Sugababes, Englands etwas andere Girlband: Mutya (20) vermisst ihre kleine Tochter Tahlia Maya (6 Monate), sagt alle Interviews ab. "Mutya is not in the mood" - verstimmt sitzt sie in der Ecke einer Lounge des Berliner Hotels Maritim, schmollt, debattiert mit ihrem Manager. Also bleibt es an Heidi (22) und Keisha (20), die Journalisten zu empfangen. Als BUNTE.T-Online Keisha zum Interview triff, hat sie die Schuhe ausgezogen, isst gemütlich einen Shrimps-Salat, probiert erst einmal ihr Schuldeutsch aus. Ihre Bandkollegin nimmt sie sofort in Schutz: "Sie schlägt sich ganz tapfer", zeigt Keisha Verständnis für Mutyas Muttersorgen. Ob sie selbst auch einmal Kinder möchte? "Nicht im Moment", verneint Keisha. "Ich möchte zur Zeit einfach meinen Schlaf und meine Freiheit genießen.
Drückt die richtigen Knöpfe, Männer!
Zu genießen gibt es bei den Sugababes - neben Shrimps - zur Zeit einiges: Die neue Single "Push The Button" ist ein Appetizer für das kommende Album "Taller In More Ways". "Der Song beruht auf einer wahren Geschichte", verrät Keisha. Bei den Aufnahmen zum Album hatte sie sich in einen Freund des Produzenten verknallt, doch der habe "es einfach nicht kapiert", klagt die Pop-Schönheit. Schließlich ergriff sie selbst die Initiative: "Drück die richtigen Knöpfe bei mir! Push The Button!", so ihre eindeutige Aufforderung an die Männerwelt. Diese bringt Keisha bisweilen schier zur Verzweiflung: "Männer sind manchmal echt schwer von Begriff", stöhnt sie.
Trennungsgerüchte? "Es gab Reibereien"
Immer wieder gibt es um die Girls Trennungsgerüchte. Belastet sie das? "Seit fünf Jahren dementieren wir, dass wir uns trennen. Langsam wird es langweilig", stöhnt Keisha, "'Sugababes verstehen sich super' - das verkauft wohl einfach keine Zeitungen." Doch schließlich gibt sie zu: "Es gab ein paar Reibereien, als Heidi 2001 in die Band gekommen ist." Diese seien aber längst überstanden. Und trotz allen Presserummels und Ruhmes haben sich die Babes ihre charmante Natürlichkeit bewahrt. "Ich bin promigeil!", gesteht sie. "Manchmal vergesse ich total, dass ich selbst berühmt bin. Dann rufe ich bei irgendwelchen TV-Gewinnspielen an, um zum Beispiel Tickets für Destiny's Child zu gewinnen. Ich wollte sogar zu Michael Jacksons Prozess nach Kalifornien fliegen". Schließlich ist sie seit dem "Bad"-Album riesiger Jacko-Fan - in guten wie in schlechten Zeiten. Über so charmante Unterstützung hätte sich der gestürzte King of Pop sicher gefreut...
Quelle: t-online