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Alt 27-11-2006, 11:53   #6
tina
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Der Finanzbericht für die Woche vom 27. November 2006


Rückschau und Vorschau:
Die letzte Woche entsprach ganz sicher der Qualität von Merkur und Uranus, welche direktläufig werden. Die Börsen rund um die Welt wiesen sehr unterschiedliche Resultate aus, mit einigen, welche Allzeithochs bildeten, während andere auf Mehrwochentiefs absackten. Die Währungen und Edelmetalle stiegen gegenüber dem US Dollar auf neue Mehrmonatshochs (beim Silber) und neuen Jahreshochs (beim Euro). Auch der Mais setzte seine ununterbrochene Aufwärtsbewegung auf neue 10-Jahreshochs fort, nun weit über 50 % höher als der Stand zur Zeit unserer im Sommer gemachten Bullenmarktprognose.

In Europa bildete letzte Woche einzig der DAX Mehrjahreshochs mit einem Spitzenwert von 6497 am 22. November, dem exakten Mittelwert der beeindruckenden geokosmischen Konzentrationszone, welche sich vom 23. Oktober – 22. Dezember erstreckt. Am Freitag gab es jedoch intraday einen scharfen Rückgang auf 6267, mit technischen Oszillatoren, welche abrupt fielen. Der niederländische AEX, der Londoner FTSE und der Swiss Market Index verpassten letzte Woche allesamt eine Rallye, und sie sanken bis zum Ende der Woche im Umfeld bearischer, technischer Bedingungen. Der Swiss Market Index wurde besonders hart getroffen, nachdem er am 7. November ein Allzeithoch gebildet hatte.

Im Pazifikgürtel setzte der Hong Konger Hang Seng seine Aufwärtsbewegung zu Allzeithochs bis zum 23. November fort. Der australische All Ordinaries bildete ebenfalls eine anständige Rallye bis zum Ende der Woche, nachdem ein Rückgang am 20. November verzeichnet worden war, aber er konnte das Allzeithoch vom 7. November nicht erreichen. In Japan war die Situation eine völlig andere, denn der Nikkei fiel während der ganzen Woche, um die früheren Primärzyklentiefs vom 25. September auf 15500 zu testen. Für unsere Betrachtungsweise während dieser kritischen Umkehrzone sendet der Nikkei starke Kaufsignale aus, während sämtliche andern Indices überkauft sind und vielleicht reif für einen Ausverkauf.

Auf dem amerikanischen Kontinent erreichte der Dow Jones Industrial Average am 22. November – unserer kritischen Umkehrzone – ein Allzeithoch, und der NASDAQ Composite setzte seine Rallye zu einem Mehrjahreshoch sogar am Freitag fort. Es sei jedoch daran erinnert, dass dieser Index immer noch unter 50 % seiner Hochs von Anfang 2000 liegt. Der brasilianische Bovespa bildete am Donnerstag ebenfalls ein Allzeithoch, und der argentinische Merval kam am Freitag nahe daran, das Gleiche zu tun.


Kurzfristige geokosmische Signaturen:
In dieser Woche setzen sich die massierten geokosmischen Signaturen, welche am 23. Oktober begannen, fort. An diesem Wochenende des 25. November bildet die Venus ein Quadrat zum Uranus. Am nächsten Sonntag gibt es ein Quadrat zwischen Sonne und Uranus, kurz vor dem Vollmond, welcher ein T-Quadrat mit Uranus bildet. Diese Uranuskontakte legen allesamt ein instabiles und volatiles Klima, sowohl für die Börse als auch für Weltereignisse, nahe. Dies wird sogar durch die kriegsähnliche Kombination von Mars und Saturn in der Mitte der Woche am Mittwoch, 29. November, verstärkt. Aus der Sicht von Mutter Natur könnten diese Konstellationen mit starken Winden, Hurrikanen und/oder Erdbeben zusammenfallen. Hinsichtlich des geopolitischen Klimas kann man zu solchen Zeiten eine Eskalation der Gewalt und der Kriegsdrohungen erwarten. So berichtete das Wall Street Journal vom Freitag, dass die Attacke der Aufständischen gegen Bagdads Sadr City am Donnerstag die tödlichsten seit Beginn der US Invasion vor drei Jahren war. Ein weiterer Artikel titelte „Tödliche irakische Attacke unterstreicht die zunehmende Organisation militanter Gruppen“. Hinsichtlich der Märkte regiert Uranus über technische Werte, und es ist wichtig, festzustellen, dass der techlastige NASDAQ Composite damit fortfährt, in diese Uranus-betonte Zeit hinein neue Hochs zu bilden. Dies suggeriert, dass eine Umkehrung mit grosser Amplitude jederzeit stattfinden könnte.

Letzte Woche besprach ich die Sorgen, die sich aus dem kollektiven Eintritt vieler Planeten ins euphorische Schützezeichen ergeben, inklusive dem Herrscherplaneten Jupiter. Wenn Jupiter und Schütze nicht „irrationalen Ueberschwang“ signalisieren, indem sie die Preise höherjagen, können sie der umgekehrten Bewegung entsprechen: Hysterie, welche zu übertriebenen Ängsten und einem scharfen Preisabfall führt. In dieser Hinsicht stellen wir zur Zeit ebenfalls fest, dass diese Woche der transitierende Mars nun in ein T-Quadrat zum Merkur/Pluto-Quadrat der New York Stock Exchange eintritt. Dies alles zeigt ein instabiles Marktklima an, welches mit starken Preisumschlägen verbunden sein kann. Solche Zeiten sind, wie vorausgesagt, recht günstige Zeiten für Währungen und Edelmetalle im Verhältnis zum Dollar. Wie in früheren Berichten angegeben, bilden Edelmetalle und Währungen typischerweise Hochs in den Tierkreiszeichen, welche der Position des Mars zwischen dem 30. November – 4. Dezember entsprechen. Bingo! Beide Metalle bilden zur Zeit Mehrwochenhochs, und die Eurowährung bildete bis Ende letzter Woche ein Jahreshoch. Diese Studien zeigen jedoch auch an, dass sobald das Hoch da ist, es zu einem Rückgang bis Mitte Dezember kommen kann. Die Tatsache, dass der Euro nun ein neues Hoch gebildet hat, unterstützt unsere Betrachtung, dass die bullische Phase des 4-Jahreszyklus nun tatsächlich wieder in Gang gekommen ist.


Längerfristige Gedanken:
Die Saturn/Neptun-Opposition setzt sich weiterhin in starkem Masse durch, und sie prägte auch die Nachrichten der vergangenen Woche. So berichteten wir schon früher, dass diese Konstellation zu tun hat mit einer grossen Beeinträchtigung des Vertrauens zwischen dem Volk und seinen Anführern, sowohl in der Regierung als auch im Business. Diese Signatur weist auf ethische Verstösse, Korruption und Skandale hin, und dies betrifft natürlich nicht nur die US-Politik. So konnte man im Wall Street Journal vom Freitag lesen: „Korruptionsuntersuchung bedroht das Image Deutschlands: Siemens, Daimler-Chrysler werden in die Untersuchungen einbezogen“

Wir wiesen auch darauf hin, dass diese Signatur zu haben kann mit grossen Gefahren für Leaderfiguren dieser Welt, und es gab vergangene Woche mit der Ermordung eines populären Politikers im Libanon ein solches Beispiel. Der Verdacht lastet dabei auf Syrien. Wir stellten ebenfalls fest, dass dieser Aspekt in Kombination mit rückläufigem Merkur während der Halbzeitwahlen vom 7. November wohl dazu führen würde, dass verschiedene Ergebnisse der Wahlen während Tagen oder sogar Wochen nicht bekannt werden dürften. Am 21. November berichtete das Wall Street Journal: „Florida bestätigt, dass der Republikaner Buchanan den Sitz der Republikanerin der Katherine Harris im Repräsentantenhaus übernommen hat. Demokrat Jennings reichte eine Strafklage ein, unter Hinweis auf eine unüblich hohe Anzahl fehlender Stimmen.“ Einen Tag später gab es dazu weitere Nachrichten, welche aufzeigen, dass sich bei diesen angefochtenen Resultaten die Republikaner häufig durchsetzen.

Weitere passende Nachrichten betrafen die Ankündigung, dass Kanadas Opposition bereit ist, die überraschende (Uranus-) Entscheidung von Premierminister Harper zu unterstützen, Quebec als Nation innerhalb des Vereinigten Kanada anzuerkennen. Welch ein Chaos! Zur Saturn/Neptun-Symbolik passt auch der Tod eines russischen Spions in London mit der Symbolik von Spion, Gift, Mord… alles Symbole des Neptunprinzips.

Auf der positiven Seite hat Neptun aber auch zu tun mit der Fähigkeit, in sich selbst Frieden zu finden, auch wenn um einen herum Chaos und Verrücktheit herrscht. So hilft uns die Astrologie, diese Zeiten zu überstehen und Punkte des Umschlags an den Finanzmärkten zu erkennen.
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