Thema: Basketball
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Alt 12-01-2004, 13:46   #32
Stefano
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hola,

Leverkusen hält Anschluss

München - Am letzten Spieltag der Hinrunde hat der TBB Trier seinen Siegeszug in der Basketball-Bundesliga fortgesetzt und mit dem vierten Sieg in Serie den siebten Tabellenplatz gefestigt.

In einer spannenden Partie setzten sich die Trierer mit 82:79 (44:40) gegen die Opel Skyliners aus Frankfurt durch, stoppten den Angriff der Hessen an die Tabellenspitze und festigten ihre Playoff-Ambitionen.

Rekordkulisse beim All-Star-Day

Die extreme Ausgeglichenheit der Liga hält also an, und die große Popularität zeigt sich darin, dass beim All-Star-Day am 31. Januar in Köln eine Rekordkulisse angestrebt wird.

Über 12.000 Tickets wurden bereits verkauft. Bis Dienstag dürfen die Fans im Internet noch über die Zusammensetzung der Teams abstimmen. Im Norden führt derzeit der Leverkusener Carl Brown, im Süden hat der Bonner Alexander Nadfeji die Nase vorn.

Bamberg souverän

Im Liga-Alltag kam Vizemeister GHP Bamberg zu einem souverän herausgespielten 84:63-Sieg gegen EnBW Ludwigsburg und rangiert nun punktgleich mit Frankfurt (beide 18:10) hinter dem am Wochenende spielfreien Spitzenduo ALBA Berlin und Telekom Baskets Bonn.

Zu Ende ging die zuvor sechs Spiele andauernde Siegesserie der Oldenburger, die überraschend beim Abstiegskandidaten Gießen 46ers mit 80:89 (32:44) unterlagen. Auf dem sechsten Platz behaupteten sich die Bayer Giants Leverkusen nach dem 90:83 (44:39)-Pflichtsieg gegen den Tabellen-15. BG Iceline Karlsruhe.

Robert Garrett mit 30 Punkten

"Wir haben viel investiert, doch der Siegeswillen der Trierer war einfach größer", analysierte Skyliners-Trainer Gordon Herbert nach dem Duell vor 4112 Zuschauern in der Trier Arena. Die Gastgeber ließen sich auch von der Solo-Show des Nationalspielers Robert Garrett (30 Punkte) nicht beeindrucken.

Viel eindeutiger kamen die Bamberger zu ihrem Heimerfolg und erfreuten dabei ihren Coach Dirk Bauermann. "Endlich haben wir wieder mal gut verteidigt", lobte der Bundestrainer.

Phelps bei Rückkehr in die Bundesliga solide

Mit einer soliden Vorstellung und zwölf Punkten gab ein langjähriger Star sein Comeback in der Bundesliga. Der ehemalige Bonner und Berliner US-Spielmacher Derrick "General" Phelps war im Herbst bei Slask Breslau geschasst worden und absolvierte sein erstes Spiel für Ludwigsburg.

Seine Ansprüche auf einen Playoff-Rang meldete RheinEnergie Köln an. Gegen TSK Würzburg landeten die Kölner einen 69:61 (36:35)-Arbeitssieg und haben als Tabellen-Zehnter nun zwölf Zähler auf dem Konto.

Nur 1000 Fans in Köln

Bester Akteur der Rheinländer, die erneut von nur gut 1000 Fans unterstützt wurden, war der niederländische Center Geert Hammink mit 18 Punkten und 15 Rebounds. (Wer kann ALBA Berlin als Meister entthronen? Jetzt im Basketball-Forum diskutieren!)

Auf dem harten Boden der Realität landete der Tabellen-Fünfte aus Oldenburg in Gießen. Die 46ers kamen zu ihrem vierten Saisonsieg und schöpften neue Hoffnung im Abstiegskampf. EWE-Coach Don Beck monierte die mangelnde Konzentration seiner Spieler: "Mit 19 Turnovers kann man kein Spiel gewinnen."

Rückschlag für Artland

Einen leichten Rückschlag im Kampf um die Playoff-Plätze mussten die Artland Dragons Quakenbrück beim 76:78 (40:44) bei BS/Energy Braunschweig hinnehmen. Nach der achten Saisonniederlage fielen die Dragons auf den neunten Tabellenrang zurück.

Braunschweig dagegen, das nach zuvor vier sieglosen Spielen seinen ersten Erfolg verbuchte, schob sich mit nun zwölf Zählern auf Rang acht vor. Die entscheidenden Punkte für die Gastgeber erzielte Demond Mallet praktisch mit der Schlusssirene.

Quelle: sport1
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Ciao Stefano

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