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Alt 21-12-2006, 18:02   #1084
Starlight
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Marktbericht





Wiener Börse - Erste Bank und OMV belasten ATX / Dünne Nachrichtenlage - RHI fester
Donnerstag, 21. Dezember 2006









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei eher schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 23,38 Punkte oder 0,53 Prozent auf 4.426,12 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.463 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,00 Prozent, DAX/Frankfurt -0,19 Prozent, FTSE/London -0,24 Prozent und CAC-40/Paris -0,07 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt weitete am Berichtstag die Abschläge in kleinen Schritten über die gesamte Börsensitzung aus. Aktienhändler sprachen von einer dünnen Nachrichtenlage vor den nahenden Weihnachtstagen.

Unter den Einzelwerten drückten Erste Bank und OMV am stärksten auf den ATX und bescherten dem österreichschen Leitindex in Summe einen Punkteverlust von etwa 20 Einheiten.

OMV gingen um 1,23 Prozent auf 42,68 Euro zurück (915.608 gehandelte Stück in Einfachzählung). Europaweit litten die Branchenkollegen unter einem schwächeren Rohölpreis. OMV erwartet für 2006 weiterhin ein ähnliches Ergebnis wie im Vorjahr. Kurz vor Jahresende lässt sich OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer keine Präzisierung oder Änderung der Gewinnprognose für 2006 gegenüber den Aussagen von November zum 3. Quartal entlocken.

Erste Bank verbilligten sich um 1,24 Prozent auf 58,16 Euro (543.130 Stück). Raiffeisen International gaben 0,57 Prozent auf 110,80 Euro ab (143.633 Stück).

Am anderen Ende des Kurszettels tendierten RHI (plus 2,58 Prozent auf 37,80 Euro bei 266.502 Stück) im Spitzenfeld im prime market. Der frühere RHI-Chef Hellmut Longin strebt eine Sperrminorität am Feuerfestproduzenten an, hieß es am Mittwochabend in Medienberichten.

voestalpine baut die Aktivitäten im Bereich der Automobilzulieferung mit dem Erwerb von drei Unternehmen in Deutschland und Frankreich mit einem Gesamtumsatz von 210 Mio. Euro aus. voestalpine-Titel reduzierten sich um 0,26 Prozent auf 41,89 Euro (237.430 Stück).

Andritz erhöhten sich um 1,04 Prozent auf 160,05 Euro (24.225 Stück). Unter Federführung der Andritz-Tochter VA Tech Hydro hat sich ein Konsortium den Zuschlag für einen Großauftrag in der Höhe von rund 127 Mio. Euro in der Schweiz gesichert.

Neue Analystenmeinungen wurden zu Wolford und Christ Water publiziert. Wolford-Papiere profitierten von einer Hochstufung und gewannen 1,64 Prozent auf 34,00 Euro (9.819 Stück). Die Wertpapieranalysten der Erste Bank haben das Anlagevotum für die Aktien des Vorarlberger Strumpf- und Bodyherstellers von "Accumulate" auf "Buy" nach oben revidiert. Das Kursziel wurde ebenfalls erhöht und lautet nunmehr auf 42 Euro statt bisher 37 Euro.

Die Analysten der CA IB haben die Gewinnschätzungen für die Aktien der Christ Water Technology (CWT) gesenkt. Christ-Anteilsscheine gaben 0,50 Prozent auf 11,91 Euro (16.757 Stück) nach.

provided by Teletrader /APA





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