Der Siegeszug der "Brombeeren"
Die praktische Kombination aus Telefon, E-Mail-Programm und Organizer erobert den Massenmarkt. In kürzester Zeit mutierten die klobigen Handy-PDAs vom Statussymbol innovationsfreudiger Manager zum Objekt der Begierde technikfreudiger Privatiers. Ein Überblick über Modelle, Tarife und die aktuellsten Handy-Hybriden.
Düsseldorf/Bonn - "Kein Blackberry, bitte!" Das auf den ersten Blick etwas klobig wirkende Handy des kanadischen Hardware-Unternehmens Research in Motion (RIM) ist bei Managern so beliebt, dass bei Sitzungen oft striktes Einschaltverbot herrscht.
Gangbare Variante: Blackberry mit Vodafone-Anbindung
In den Chefetagen gilt die praktische Kombination aus Telefon, E-Mail-Programm und Organizer längst als Statussymbol. Und die Nachfrage nach der "Brombeere" ist nicht nur bei Managern groß. Deshalb bieten Vodafone und T-Mobile den Blackberry nun auch für Privatkunden an.
Ob via Wap, UMTS oder iMode - das Internet ist längst mobil. Doch für das Verfassen und Lesen von E-Mails schienen Handys mit ihren winzigen Tastaturen und Displays wenig geeignet. Außerdem wird die elektronische Post des eigenen E-Mail-Kontos nicht automatisch an das Handy weitergeleitet ("Push"-Prinzip), der Nutzer musste sein Postfach manuell auf neue E-Mails hin überprüfen ("Pull"-Prinzip). Der Ende der neunziger Jahre entwickelte Blackberry war das erste Gerät mit der E-Mail-Push-Technologie.
Neue Modelle, neue Tarife
Für 19,72 Euro im Monat bietet der Mobilfunkbetreiber Vodafone nun auch den Push-Service für Privatkunden an. In dem Tarif "Blackberry L" ist ein Übertragungsvolumen von zwei Megabyte (MB) inklusive. Für jedes weitere MB werden 3,83 Euro berechnet.
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