Bei dem Übernahmeversuch der BIG Bank Gdanski durch die Deutsche Bank sollen vor fünf Jahren angeblich Schmiergelder geflossen sein. Dies zumindest behaupten die polnische Tageszeitung 'Rzeczpospolita' und der Privatsender TVN.
Damals sollen die Vorstandschefs zweier staatlicher Versicherungen, die Anteile an der BIG Bank Gdanski hatten, mit 6,5 Millionen € bestochen worden sein. Sie stimmten in einer Versammlung entgegen dem vorgegebenen Kurs für eine Übernahme.
Durch dieses Abstimmungsverhalten wurde das Ganze zu einem öffentlichen Skandal, weswegen die Übernahme scheiterte. Als Beweis führen 'Rzeczpospolita' und TVN ein Notizbuch eines der angeblich Bestochenen an, das wichtige Hinweise enthalten soll.
Quelle:
www.sueddeutsche.de