25-07-2004, 10:35
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#1
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TBB Family
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Eintracht Frankfurt- der Wahnsinn hat einen Namen!
Als Eintracht Frankfurt Fan ist es natürlich meine Pflicht hier im Forum einen Thread für diesen tollen Verein zu eröffnen.
Als erstes möchte ich euch unser neues Waldstadion vorstellen, das heisst wenn es fertiggestellt ist und wie es dann aussehen wird. Hier ein Bild davon..
Im Hintergrund mein Wohnviertel - Mainhatten
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25-07-2004, 10:43
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#2
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1:0! Meier trifft auch auf'm Kiez
Mit einem 1:0 (0:0)-Erfolg bei Regionalligist FC St.Pauli blieb die Eintracht heute Abend auch im sechsten Vorbereitungsspiel ohne Niederlage. Vor 3.300 Zuschauer im kultigen Millerntorstadion erzielte ausgerechnet der Ex-Paulianer Alexander Meier das Tor des Abends. In der 54.Minute traf er nach schöner Vorarbeit von Stefan Lexa und Benjamin Köhler.
Die Eintracht war über weite Strecken der Begegnung dominant und hätte schon zur Pause führen können. Doch Christian Lenze und Nico Frommer hatten bei ihren Möglichkeiten das Pech am Stiefel kleben. Im zweiten Durchgang legten die Jungs von Trainer Friedhelm Funkel dann noch einen Zah zu. Vor allem der eingewechselte Benajmin Köhler erwies sich als belebendes Element, brauchte neuen Schwung ins Angriffsspiel.
Kurz vor dem Abpfiff hätte Neuzugang Meier beinahe seinen zweiten Treffer markiert, doch nach seinem schönen Solo traf er nur den Außenpfosten.
Glück hatte die Eintracht in der 24. Minute, als Keeper Markus Pröll nach einem Fehler siener Vorderleute außerhalb des Strafraums mit der Hand rettete. Doch Schiri Thorsten Schriewer (als vierter Offizieller in der vergangenen Saison in Dortmund von Willi Reimann umgeschubst) ließ die Rote Karte in der Tasche und bewies damit sehr viel Fingerspitzengefühl.
Unmittelbar nach der Partie brach der Mannschaftsbus auf in Richtung Thüringen, wo sich die Adlerträger in einem einwöchigen Trainingslager den Feinschliff für den Saisonstart am 9. August in Aachen holen wollen. Nächsten Dienstag wird in Teistungen gegen eine örtliche Amateurauswahl getestet, am nächsten Donnerstag geht es dann in Göttingen gegen Hannover 96. Am 4. August steigt schließlich die Generalprobe beim Fraport-Benefizspiel in Rüsselsheim gegen den TV Hassloch.
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25-07-2004, 11:20
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#3
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Das ist ja ein richtig kleines Schmuckkästchen!
Wieviele Zuschauer soll es fassen?
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"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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25-07-2004, 11:29
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#4
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Zitat:
Original geschrieben von romko
Das ist ja ein richtig kleines Schmuckkästchen!
Wieviele Zuschauer soll es fassen?
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Hallo romko,
es sollen ca. 50000 Zuschauer reingehen! Das dach ist ein und ausschiebbar und alles in sehr kurzer Zeit.
http://www.eintracht.de/aktuelles/?flash=1
Geändert von Börsengeflüster (01-08-2004 um 05:35 Uhr)
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01-08-2004, 05:39
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#5
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Eintracht Frankfurt Homepage
Eintracht 1:1 gegen Hannover
Auch im achten und vorletzten Testspiel vor dem Zweitligastart am 09. August bei Alemannia Aachen blieb unsere Eintracht unbesiegt. Mit 1:1 (0:1) trennten sich die Jungs von Trainer Friedhelm Funkel heute Abend in Göttingen vom Bundesligist Hannover 96.
3.000 Zuschauer mussten sich zunächst gedulden, denn die Niedersachsen waren erst mit Verspätung im Jahn-Stadion angekommen. So wurde die Begegenung mit zehn minütiger Verzögerung angepfiffen. Auf dem Platz ging es dann ebenfalls etwas gemächlicher zu, wobei die Eintracht über weite strecken die aktivere Mannschaft war.
Trotzdem: In Führung gingen die 96er. Nach einem Freistoß in der 22. Minute brachte Amateurspieler Gürman Agac den deutschen Meister von 1938 und 1954 mit 1:0 in Front. Mit diesem Resultat ging es auch in die Pause, wobei Markus Beierle kurz vor dem Halbzeitpfiff (42.) mit einem Kopfball nur die Latte traf. Riesen Pech hatte die Eintracht dann auch kurz nach Wiederbeginn, als Alexander Meier nur den Pfosten traf (50.).
In der 72. Minute fiel dann aber doch das hochverdiente 1:1. Einen herrlichen Freistoß des starken Mehmet Dragusha konnte Hannovers Keeper Frank Juric nur abklatschen - Beierle war zur Stelle und markierte den Ausgleich.
Bei der Eintracht wirkte Gastspieler Dragan Sarac 90 Minuten lang mit. Der 27jährige Defensivmann von Roter Stern Belgrad zeigte links in der Abwehrviererkette eine solide Leistung. Sein Gegenüber auf der rechten Seite, Andree Wiedener, musste bereits nach fünf Minuten das Feld verlassen. Der Ex-Bremer wurde wegen einer Zerrung ausgewechselt.
Die Eintracht spielte in folgender Aufstellung:
Pröll - Wiedener (5., Ochs), Husterer, Cimen (62., Keller), Sarac - Lexa, Schur, Meier, Huber, Dragusha - Beierle.
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10-08-2004, 06:35
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#6
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Eintracht holt Punkt in Aachen
In einem unterhaltsamen Spiel blieb unsere Eintracht nach zehn Testspielen ohne Niederlage auch zum Auftakt der 2. Bundesliga unter Trainer Friedhelm Funkel ungeschlagen. Auf dem ausverkauften Aachener Tivoli reichte es zu einem 1:1 gegen eine kampfstarke Alemannia. Alex Meier sorgte für den Treffer der Frankfurter Gäste.
Die erste Halbzeit gestaltete der gelb-schwarze Gastgeber klar überlegen. Frankfurt konnte dem aggressiven Pressing nur in den ersten zehn Minuten spielerisch begegnen und schlug ansonsten etwas hilflos lange Bälle auf den von Klitzpera exzellent bewachten van Lent. Selber kombinierten die Aachener flüssig aus der Abwehr heraus. Die spielstarken Offensivkräfte wurden immer wieder vom starken Blank unterstützt, der auf links nicht zu halten war und seine Seite immer wieder von hinten aufrollte. Allein die Chancenverwertung war das Manko der Alemannia: auffallend häufig stellten die Stürmer ihr Visier zu hoch ein oder schossen genau auf den sicheren Pröll.
In der zweiten Hälfte kam die Eintracht mit mehr Biss aus der Kabine. Aachen wirkte etwas kraftlos und Frankfurt bekam das Spiel langsam in den Griff. Lexa mobilisierte für seinen großartigen Einsatz vor seiner Auswechslung noch einmal die letzten Kräfte. Immer wieder kam die Eintracht früher an den Ball als der Gegner. Aachen blieb allerdings im Spiel und kam zu einigen Standards, mit denen sie jedoch nicht gefährlich werden konnten. Die Schlussviertelstunde bot dann die Höhepunkte des intensiv geführten Spiels: eine Kombination über den für Lexa eingewechselten Huber und Ochs schloss Meier ab, dessen Schuss ins Tor noch leicht abgefälscht wurde. Kurz vor Schluss nutzten die Aachener dann einen Ballverlust der Eintracht im Mittelfeld und spielten sich durch, bis Plaßhenrich frei vor Pröll auftauchte und dem Keeper keine Chance ließ.
Fazit: Unter dem Strich kann die Eintracht mit dem Remis aufgrund der schwachen ersten Hälfte gut leben. Insbesondere Pröll, Ochs, Schur und zeitweilig Lexa sowie nach seiner Einwechslung Frommer zeigten eine gute Leistung. Das Team hat letztlich doch noch gut ins Spiel gefunden und den Kampf gegen einen extrem starken Gegner angenommen.
Torschütze Alex Meier: "Insgesamt ist der Punkt verdient. Fußball hat nicht so viel mit dem Alter zu tun, sondern damit, ob jemand gut ist. Die Stimmung hier am Tivoli ist super, es macht Riesenspaß, hier zu spielen. Ich glaube natürlich an den Aufstieg, wir probieren auf jeden Fall unser bestes."
Trainer Friedhelm Funkel: "Ich habe in der Halbzeit aufbauende Worte gefunden. Alemannia war in der ersten Halbzeit besser und wir waren ängstlich. In der zweiten Halbzeit wurden wir besser, aber der späte Ausgleich war trotzdem hochverdient für Aachen. Wir werden die jungen Spieler weiter spielen lassen. Sie haben Einsatz und Herz gezeigt. Gerade die Torvorbereitung von Ochs war schon schön."
Sergio Pinto: "So grausam kann Fußball sein. Wir hätten auf jeden Fall einen Sieg verdient, aber am Ende hätten wir sogar noch verlieren können. Bei dieser Stimmung hier hat jeder Gegner Angst."
Willi Landgraf: "Frankfurt hat sich in der ersten Halbzeit schön ausgeruht und war dann in der zweiten Halbzeit ein bißchen besser. Das Unentschieden ist verdient. Für die Temperaturen sind wir heute in der ersten Hälfte ein hohes Tempo gegangen."
Trainer Dieter Hecking: "In der ersten Halbzeit haben wir ein überragendes Spiel abgeliefert. Ich hatte die Order ausgegeben, zu null zu spielen. Bei diesem Publikum war mir klar, wir kommen noch Mal. Der Ausgleich war hochverdient."
09.08.2004 - 22:08 Uhr
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16-08-2004, 10:29
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#7
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Eintracht schlägt KSC im Heimdebüt
Einen ordentlichen Auftakt legte die Eintracht am Sonntag Nachmittag vor 26.800 Zuschauern zur Heimpremiere der Saison 2004/2005 hin. Man schlug den KSC durch schöne Tore von Torben Hoffmann (47.) und Benjamin Köhler (51.) mit 2:1 (0:0). Den Anschlusstreffer erzielte der Karlsruher Abderrahim Ouakili kurz vor Ende der Partie in der 88. Minute.
Vor dem Spiel ehrten die besonders treuen Fans unter den 26.800 Zuschauern noch einmal den im Sommer nach Eschborn gewechselten Uwe Bindewald mit einer Choreographie, bei der eine riesige Leinwand mit anderen Größen aus dem "Eintracht-Olymp" zu sehen war und deren Höhepunkt das Überreichen einer großen Fahne, die ein Bindewald-Trikot zeigt, von Zico an die Fans war.
Zu Beginn des Spiels suchte die Eintracht häufig Arie van Lent mit langen Bällen. Dieser wurde von Eggimann zunächst gut bewacht, konnte aber mit zunehmender Spieldauer einige Zweikämpfe für sich entscheiden. So wurde es deutlich, dass es vor allem für die jungen Spieler in der Verteidigung eine Hilfe zu sein scheint, den kopfballstarken Angreifer als Anspielstation für lange Bälle für den Notfall vorne zu wissen.
Van Lent hatte auch die erste Chance der Partie: Stefan Lexa hatte den Ball nach Doppelpass mit Köhler in die Gasse gespielt, aber der Ball war etwas zu steil und der Angreifer konnte keinen Druck mehr hinter den Ball bringen. Es entwickelte sich zunächst ein Spiel wie beim Handball. Einmal kamen tatsächlich fast alle elf Spieler an den Ball, bevor er wieder verloren ging, aber der Abschluss wurde zu selten gesucht. Nach einer Viertelstunde hatte Kapllani für den KSC die erste Gelegenheit. Seinen Aufsetzer aus großer Distanz konnte Markus Pröll entschärfen. Dann wieder die Eintracht: einen Freistoß von Lexa setzte Alex Schur mit dem Hinterkopf am Tor vorbei. Nach einer halben Stunde kam van Lent nach einer Flanke von Mehmet Dragusha frei zum Kopfball, doch Keeper Markus Miller parierte bei dieser größten Chance in der ersten Hälfte glänzend. Wenig später ging ein Freistoß von Dragusha über das Tor.
Anschließend kam es zum Bruch im Spiel der Gastgeber, für den symbolisch die Leistung von Lexa stand. Der Österreicher wurde nachlässig und vertändelte einige Bälle. Insgesamt stockte der Spielfluss nun und das Spiel plätscherte bis zur Pause vor sich hin - abgesehen nur von einem Versuch des starken Patrick Ochs aus 45 Metern, bei dem sich Miller aber nicht überlisten ließ. Die Eintracht hatte in der ersten Hälfte mehr vom Spiel, war aber unter dem Strich kaum gefährlicher als die Gäste bei ihren gelegentlichen Kontern.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Adler zunächst deutlich schwungvoller aus der Kabine, was sich auch an der Person von Dragusha festmachen lässt. Der Albaner zeigte im ersten Durchgang fast nichts, wirbelte aber nun vom Anpfiff weg und holte gleich eine Ecke heraus, die er auch selber trat. Hoffmann stand genau richtig und köpfte aus 6 Metern zum 1:0 ein. Der werdende Vater jubelte mit dem Wiegen-Symbol. Wenig später auch schon das 2:0 durch eine schöne Einzelaktion von Köhler, der im Strafraum seinen Gegenspieler vernaschte und den Ball rechts oben ins Eck schlenzte. Der junge Angreifer spielte bemüht und mit großem Laufpensum, wirkte bis zu seinem Treffer, der ihm fortan merklich Selbstbewusstsein gab, aber glücklos.
Die Eintracht spielte nun befreit auf, wurde aber nach einer guten Stunde Spielzeit vom besten Karlsruher Quakili durch einen Lattenkracher aus 25 Metern in die Realität zurückgeholt. Zwar kam Köhler nach einer Flanke von Dragusha noch zu einer spektakulären Aktion mit der Hacke, aber insgesamt begann der KSC nun, mehr Druck auszuüben. So musste Schur einen Kracher von Florian Dick mit vollem Einsatz abblocken. Eine Viertelstunde vor Schluss scheiterte der eingewechselte Abdul Iyodo, der mit seiner Quirligkeit ein ständiger Unruheherd war, mit einem Kopfball an Ochs, der auf der Linie retten konnte. Ein Schuss von Männer aus dem Gewühl wurde noch wenig später über das Tor abgefälscht. Auch Masmanidis kam zum Schuss, der noch zur Ecke abgeblockt wurde. In dieser Phase wurden die Konter durch Ochs und den eingewechselten Du-Ri Cha leichtfertig vertendelt. Aber Frommer kam aus spitzem Winkel zehn Minuten vor dem Ende zum Schuss, nachdem Köhler am zweiten Gegenspieler hängen geblieben war, und zielte über das Tor.
Es ging nun auf und ab: wenig später forderten die Gäste-Fans Elfmeter, als Hassa nach einer Direktabnahme zu Fall kam, aber der Schiedsrichter ließ weiterspielen. Köhler spielte auf der anderen Seite einen Traumpass auf Meier, dessen Flachschuss aus 11 Metern Miller im Nachfassen hielt. Für die Eintracht rettete der aus dem Tor herausstürzende Pröll vor dem heraneilenden Iyodo. Dann bekam van Lent die Chance: er nahm eine Flanke von Frommer mit der Brust an, doch ein Verteidiger spitzelte ihm noch den Ball weg. Dann kam der KSC gefährlich über links: Jan Männer passte überlegt nach innen zu Quakili, der mit seiner Routine den Ball an Pröll zum verdienten 2:1 vorbeischlenzte. Zu einer weiteren Chance kamen die Gäste nicht mehr. Im Gegenteil bemühte sich die Eintracht nun verstärkt, den Ball vom eigenen Tor wegzuhalten und kam noch zu einem Eckball. Im Anschluss wurde abgepfiffen.
Fazit: Man konnte in einigen Phasen des Spiels deutlich erkennen, dass sich die neue, jugendliche Eintracht-Mannschaft noch finden muss. Andere Phasen ließen aber erkennen, dass das Team dazu auch in der Lage ist. Man spielte bemüht und engagiert und kam so zu einem in dieser Höhe genau verdienten 2:1-Erfolg. Allerdings müssen die Chancen künftig besser verwertet werden und es sollte in Zunkunft gelingen, Drangperioden wie die der Karlsruher gegen Ende besser zu überstehen.
Das sagten die Trainer:
Lorenz-Günther Köstner (Karlsruher SC):
"Wenn man verliert, darf man aus unserer Sicht eigentlich nicht viel sagen. Man hat einfach die Schnauze zu halten, Mund abzuputzen und nach Hause zu fahren. Das mal grob gesagt.
Bei so vielen unerfahrenen Spielern kann ein Fehler hinten mal passieren, aber nach vorne muss einfach viel mehr laufen. Das war katastrophal. Es war in der ersten Halbzeit einfach ein "Ping-Pong-Spiel" mit vielen Fehlpässen - auf beiden Seiten. Auch unsere Stürmer waren zu wenig in Bewegung. Trotz des Doppelschlages hat die Mannschaft dann aber doch weiter gefightet. Aber die Eintracht hatte auch ohne Ende Konterchancen.
Mit dieser jungen Mannschaft können wir sehr zuversichtlich sein, weil sie sich einfach den Arsch aufreißt."
Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt):
"So viele junge Spieler, wie beide Mannschaften auf dem Feld hatten, gibt es nur wenig im Fußball. Und da darf man auch mal Fehler auf Grund der Unerfahrenheit eingestehen. Wir sind dann 2:0 in Führung gegangen und daraufhin fehlte uns einfach die Cleverness unsere Chancen zu nutzen. Der leichtfertige Ballverlust von Cha, der zum 2:1 führte, darf natürlich keinesfalls passieren. Daraufhin sind wir noch mal ins Schwitzen gekommen und ich war heilfroh als das Spiel vorbei war.
In Köln wird uns eine gigantischere Kulisse als am Aachener Tivoli mit doppelt so vielen Zuschauern erwarten. Das wird ein hartes Spiel, da es für den FC jetzt schon um einiges geht. Außer Acht darf man das vorherige Pokalspiel bei Rot-Weiß Erfurt nicht lassen.
Mit diesen schweren Aufgaben können die jungen Spieler aber nur wachsen.
Ich bin zufrieden, dass wir gewonnen haben. Die Zuschauerzahl mit knapp 27.000 war einfach phantastisch. Auch die Geduld und die super Unterstützung der Zuschauer für die junge Mannschaft war enorm!"
Das sagte Uwe Bindewald:
"Das vor dem Spiel mit der Choreographie war überwältigend. Auch die neue Mannschaft hat mir gefallen. Die Jungs haben alle gegeben und sind 90 Minuten marschiert. Der Sieg war sehr wichtig."´
Das sagte Heribert Bruchhagen:
"Es ist schon ein Grundstein nach zwei Spielen vier Punkte zu haben. Das ist einfach erfreulich."
Das sagten die Spieler:
Mehmet Dragusha: "Dieses Spiel hat mir wieder einen Schub an Selbstvertrauen gegeben. Ich hoffe es wird noch besser. Der Trainer vertraut mir und ich werde ihm und den Fans das Vertrauen zurückzahlen."
Benjamin Köhler: "Das war mein zweites Profitor. Es war wichtig, gleich den ersten Heimsieg einzufahren. Das befreit. Die Atmosphäre hier und die tollen Fans, das alles ist super!"
Arie van Lent: "Das mit der Abstimmung untereinander muss noch besser klappen. Aber jeder läuft und kämpft für jeden. Das ich heute wieder nicht getriffen habe macht nix. Dann klappt's halt beim nächsten Mal."
Torben Hoffmann: "De Standards haben wir einstudiert. Bei der super Ecke von Dragusha musste ich nur noch den Kopf hinhalten. Mein erstes Tor in diesem Stadion und vor diesen Fans hat mich total glücklich gemacht. Es war ein total geiles Gefühl."
Andree Wiedener: "Die Mannschaft hat gut gekämpft und findet immer besser zueinander. Unnötig aber war, dass wir am Ende noch einmal Druck bekommen haben."
Das sagten die Fans:
Rainer Walz (37) aus Riedstadt: "Die Mannschaft hat sich nach der Pause enorm gesteigert. Die neue Eintracht spielt schneller und frischer, wie in der letzten Saison."
Ralf Schwob (38), Riedstadt: "Es ist sehr gut gelaufen. Die jungen Leute haben mich überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass sie schon so abgezockt spielen."
Heike Schleich (33), Kelkheim: "Die Mannschaft hat viel Potenzial. Es sind viele junge Spieler da, die noch lernen müssen. Grundsätzlich ist es aber noch zu früh, um ein genaueres Urteil abgeben zu können."
Gerd Weimer (39), Darmstadt: "Super, die jungen Leute. Sie haben überraschend stabil in der Abwehr gestanden. Benjamin Köhler hat klasse gespielt. Ich freue mich schon aufs nächste Heimspiel."
Meiko Weiß (13), Bad Hersfeld: "Stefan Lexa war der absolute Hammer."
Sven Gerhard (6), Dreieich: "Super, dass die Eintracht gewonnen hat. Mein Lieblingsspieler ist Markus Pröll."
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01-09-2004, 10:26
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#8
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Brasilianer Chris spielt wieder für Eintracht
Abwehrspieler Chris Hening kehrt mit sofortiger Wirkung in den Lizenzspielerkader von Eintracht Frankfurt zurück. In einem persönlichen Gespräch mit Vorstandschef Heribert Bruchhagen und Trainer Friedhelm Funkel, bat der Brasilianer darum, wieder am Mannschaftstraining teilnehmen zu dürfen.
Heribert Bruchhagen: „Wir haben über das was war einen Schlussstrich gezogen und uns auf einen Neuanfang geeinigt. Sportlich steht außer Frage, dass wir solch einen Spieler brauchen.“ Chris selbst erklärte: „Mein Verhalten war nicht in Ordnung, ich bitte die Fans und die Mannschaft um Entschuldigung. Ich habe jetzt nur noch ein Ziel, nämlich mit der Eintracht in die Bundesliga zurück zu kehren.“
„Es liegt alleine an Chris“, so Trainer Friedhelm Funkel, „wie schnell er sich wieder in das Team integriert. Sowohl wir im Trainerstab, als auch die Mannschaft, werden ihm eine faire Chance dazu geben.“ Genau so sieht es Mannschaftskapitän Alexander Schur, der ebenfalls nicht nachtragend ist: „Chris gehört ab sofort wieder zu uns. Wir werden ihm dabei helfen, schnell den Weg zurück zu finden. Schließlich können beide Seiten von dieser Lösung nur profitieren.“
Chris, der am 25. August seinen 26. Geburtstag feierte, trägt ab sofort wieder das Trikot mit der Rückennummer 29.
31.08.2004 - 15:08 Uhr
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06-09-2004, 19:36
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#9
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Sportfive übernimmt Waldstadion
Quelle: sport1
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Schöne Grüße
arpad
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07-09-2004, 23:07
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#10
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Eintracht Frankfurt und SPORTFIVE gehen gemeinsame Wege
Neue Zusammenarbeit startet zur Saison 2005/2006
Frankfurt / 6. September 2004 - Die Eintracht Frankfurt Fußball AG und der Hamburger Sportrechtevermarkter SPORTFIVE haben heute einen Gesamtvermarktungsvertrag unterzeichnet.
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit, die in der Saison 2005/2006 beginnt und für 15 Jahre vereinbart ist, wird SPORTFIVE mit der Vermarktung des hessischen Traditionsvereins - vom Sponsoring bis hin zum Vertrieb der VIP-Logen und Business Seats - beauftragt. Um die genannten Bereiche effizient betreuen zu können, wird SPORTFIVE gemeinsam mit dem Club in Kürze ein Team vor Ort aufbauen.
"Wir freuen uns sehr, mit SPORTFIVE einen professionellen und erfahrenen Partner für die Vermarktung der Eintracht gewonnen zu haben", erklärte Dr. Thomas Pröckl, Finanzvorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG. "SPORTFIVE wird als vermittelnde Dienstleistungsagentur für uns arbeiten - somit bleiben alle Rechte bei Eintracht Frankfurt."
"Die Eintracht und die Stadt Frankfurt haben ein enormes Potential. Frankfurt als Metropole und wichtiger Wirtschaftsstandort, das neu gebaute WM-Stadion sowie die große Fanschaft des Vereins versprechen enorme Entwicklungsmöglichkeiten. Ich bin überzeugt davon, dass es uns gemeinsam gelingen wird, das große Potential der Eintracht zu erschließen", sagte Thomas Röttgermann, Geschäftsführer der SPORTFIVE GmbH.
06.09.2004 - 13:09 Uhr
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11-09-2004, 11:36
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#11
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Eintracht gewinnt auch das zweite Heimspiel vor 26.800 Zuschauern
Trotz einer wie beim letzten Heimspiel gegen Karlsruhe erneut unnötig spannenden Schlussphase konnte die Eintracht vor 26.800 Zuschauern durch Treffer von Hoffmann (29.) und Reinhard (51.Foto rechts->) bei einem Gegentreffer von Beuchel (82.) mit 2:1 (1:0) verdient, aber am Ende glücklich gegen Dynamo Dresden gewinnen.
Trainer Friedhelm Funkel wollte das Spiel offensichtlich mit einer routinierteren Verteidigung als zuletzt beginnen. Hatte das Durchschnittsalter noch zuletzt in Köln 22 Jahre betragen, so kamen die Spieler Ochs, Hoffmann, Keller und Wiedener heute auf durchschnittlich 29 Jahre. Ins Mittelfeld vorgerückt war Reinhard, der seine Sache gut machte und einiges an kreativem Potenzial zeigte.
Den ersten Durchgang begannen die Frankfurter furios: schon in der 3. Minute hätten die Adler in Führung gehen können, als sich ein abgefälschter Schuss von Meier gefährlich senkte und Keeper Kresic den Ball noch aus dem Eck fischte. Auch in der 5. Minunte scheiterte Meier mit einem Schuss am Torhüter. Zu einigen Chancen kam auch van Lent, der aber entweder in Bedrängnis war und den Ball nicht voll treffen konnte oder aber äußerst unglücklich nur wenige Zentimeter vorbei zielte. Nach knapp 10 Minuten brach Köhler durch und wurde von Langen gerade noch vor dem Strafraum gefällt. Nur gelb für den ehemaligen Offenbacher. Den Freistoß zirkelte Meier knapp am Tor vorbei.
Danach war es mit der Gefährlichkeit der Frankfurter auch erst einmal vorbei. Das Spiel verlor an Tempo und Dresden konnte vorübergehend während der Frankfurter Schwächeperiode einen gleichwertigen Gegner darstellen. Chancen blieben in den folgenden 15 Minuten meist aus, ehe Frankfurt wieder den Druck erhöhte und folgerichtig zum Führungstreffer durch Hoffmann kam, der einen Distanzschuss von Meier geschickt zum 1:0 ins Eck verlängerte. Den Gastgebern gab der Treffer Auftrieb und man konnte den Druck etwas erhöhen, ehe Dresden noch einmal zurückkam und kurz vor der Pause zu seiner bis dahin besten Chance kam: Kennedy trieb das Leder auf halblinks allein in den Strafraum entschied sich wohl aufgrund des spitzen Winkels gegen einen Schuss und passte quer auf den agilen Wansi, für den der Pass aber etwas zu steil war.
In der ersten Hälfte wusste, wie schon erwähnt, Reinhard zu gefallen. Leider wurde er zu selten angespielt, das Spiel war ziemlich auf rechts fixiert, wo vor allem Lexa mit seinen risikoreichen Aktionen häufig den Ball verlor. Köhler wirkte ebenso wie Meier agil und ideenreich, die gesamte Defensive souverän, wobei hervorzuheben ist, dass der ansonsten nur begrenzt spielstarke Schur auch wirklich jeden Abstoß des gegnerischen Torhüters mit dem Kopf erwischte.
Die zweite Hälfte begann eigentlich etwas zäh, doch nach etwa 5 Minuten brach Lexa durch und leitete einen Konter ein. Genau im richtigen Moment dann der Pass in den Lauf von Reinhard, der aus 14 Metern in halblinker Position souverän flach zum 2:0 ins lange Eck einschoss. Die Eintracht blieb die aktivere Mannschaft und erspielte sich etwa nach einer knappen Stunde eine Chance durch einen Lexa-Schuss aus 10 Metern aus spitzem Winkel direkt auf den Torwart. Aber auch der Gast hatte Chancen. Ochs unterschätzte eine Flanke von rechts und Fröhlich scheiterte erst mit einem Kopfball am hervorragend reagierenden Pröll und dann mit dem Nachschuss am gerade noch herangrätschenden Ochs, der seinen Fehler damit wieder ausbügelte. Dann wieder die Eintracht: Wiedener gewann den Ball und leitete mit einem Pass auf Lexa den Konter ein. Lexa mit Traumpass auf Köhler, doch der kleine 7er konnte sich nicht zwischen Schuss und Pass auf den mitgelaufenen van Lent entscheiden.
Durch Auswechslungen und eine Verletzungsunterbrechung beruhigte sich das Spiel in der Folgezeit etwas. Nach einem Fehlpass von Keller war Dresden aber sofort wieder da: Wansi setzte sich rechts durch und zog scharf flach vors Tor. Kennedy kam am langen Pfosten noch an den Ball und setzte diesen nur um Zentimeter am Kasten vorbei. Auch ein Distanzschuss von Oswald verfehlte das Ziel und kurz darauf konnte Pröll durch schnelles Herauslaufen vor dem eingewechselten Stoilov retten. Ein Kopfball von Kennedy genau auf den Torwart war dagegen eher ungefährlich. Aber der Gast übernahm in dieser Phase die Initiative und kam über extrem weite Einwürfe von beiden Seiten immer wieder zu Strafraumszenen. Immer wieder aber begingen die üngestümen Aufsteiger dabei Stürmerfouls, die den Adlern stets Gelegenheit zum Verschnaufen gaben. Dennoch folgerichtig der Anschlusstreffer zum 2:1 von Beuchel, der nach einer Kopfballabwehr aus 25 Metern volley draufhielt und Pröll mit einem satten Schuss genau in den Winkel keine Chance ließ.
Der Treffer gab den Gästen einen zusätzlichen Schub, vor allem, weil kurz darauf auch Kennedy und Fröhlich das Tor nur knapp verfehlten. Als Keller bei einer Flanke kurz darauf Kennedy umschubste, hatten die Frankfurter schon großes Glück, dass gelb-schwarz keinen Elfmeter zugesprochen bekam. Danach kam Dresden noch zu einigen Straumszenen durch Ecken und Einwürfe, aber richtig gefährlich wurde es nicht mehr. Köhler hätte sogar völlig frei noch kurz vor dem Ende das Spiel entscheiden können, doch er traf den Ball nicht richtig.
Die Eintracht hatte in der kritischen Phase zwar Glück bei den engen Entscheidungen des Schiedrichters und konnte zudem vonder schlechten Chancenverwertung der Gäste profitieren. Dennoch geht der Sieg in Ordnung, weil Dresden die ersten drei Viertel des Spiels über viel zu passiv blieb. Die Eintracht hatte das Spiel dagegen über weite Strecken unter Kontrolle und darf sich über den Anschluss an die Spitzengruppe freuen.
Geändert von Börsengeflüster (11-09-2004 um 11:39 Uhr)
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03-10-2004, 14:32
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#12
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Ein Spiel wie eine Achterbahnfahrt 4:4 in Essen
Was sich am Freitagabend auf dem Rasen des Georg-Melches-Stadion abspielte, darüber wird man noch lange reden. Denn das verrückte 4:4 zwischen Rot-Weiss Essen und unserer Eintracht wird in die Zweitliga-Geschichte eingehen.
"Ich möchte mich im Namen aller Fußballfreunde und Fernsehzuschauer bei Ihnen für diese 90 Minuten bedanke", begann Premiere-Moderator Jan Henkel nach dem Schlusspfiff sein Interview mit den beiden Trainern Friedhelm Funkel und Jürgen Gelsdorf. Fußballherz, was willst du mehr...? Acht Tore, herzerfrischender Offensivfußball, Chancen hüben wie drüben, Spannung und Dramatik - hätten die 17.000 Zuschauer vorher gewusst, was sie geboten bekommen, sie hätten freiwillig einen Topzuschlag gezahlt.
Natürlich war nicht alles Gold, was an diesem Abend glänzte. Klar kann man darüber schimpfen, es mit vier Auswärtstreffern trotzdem nicht geschafft zu haben, beim Aufsteiger zu gewinnen. Doch gleiches gilt für RWE. Wenn man zuhause vier Tore erzielt, muss man ein Spiel einfach gewinnen. So wusste nach Ende eigentlich keiner der Beteiligten so recht, ob er sich freuen oder ärgern sollte.
"Einen Sieger hätte dieses Spiel nicht verdient gehabt", brachte es Friedhelm Funkel auf den Punkt und machte klar, dass es keinen Verlierer gab an diesem Abend. Vielleicht Arie van Lent, der sich ärgerte über seine Riesenchance kurz vor der Halbzeitpause: "Ich hab den Ball total blöd an die Hacke bekommen. Ich weiß auch nicht, warum der nicht rein gegangen ist. Es ist zum verrückt werden." "Wenn wir vorne weiter so treffen und hinten mal einen weniger kassieren, gewinnen wir bald auch auswärts", meinte der Ex-Essener Benjamin Köhler, der am Sonntagabend (21:55 Uhr) zu Gast im hr-Sportkalender sein wird, trocken.
Beide Mannschaften waren ein unglaubliches Tempo gegangen und hatten bei ihren Anhängern für eine Achterbahnfahrt der Gefühle gesorgt. Eben noch zu Tode betrübt, um dann sofort wieder Himmelhochjauchzend zu sein. Vor allem im ersten Durchgang gab's kaum Gelegenheit zum Durchschnaufen. Die Defensivarbeit blieb dabei auf der Strecke. "Für das Abwehrverhalten sind alle Mannschaftsteile zuständig", verteidigte Kapitän Jens Keller sich und seine Nebenleute. Und Arie van Lent pflichtete ihm bei: "Nach vorne ist es okay, aber nach hinten sind wir immer noch nicht kompakt genug."
"Wir nehmen das Positive mit und werden über das Negative sprechen", sagte Friedhelm Funkel. Die Spielanalyse wird aber erst in der nächsten Woche erfolgen, denn nach dem obligatorischen Auslaufen am Samstagmorgen, haben die Eintrachtprofis erst mal zwei Tage frei bekommen. Trainiert wird wieder am Dienstagnachmittag, 15:00 Uhr.
Stürmisch wird es dann erst wieder am 12. Oktober zugehen, wenn das Freundschaftsspiel bei Oberligist KSV Hessen Kassel ansteht. Die nächste Achterbahnfahrt durch Liga zwei findet dann am Montag, den 18. Oktober, statt. Um 20:15 Uhr kommt es im Waldstadion zum Duell der beiden Bundesligaabsteiger Eintracht Frankfurt und TSV München 1860. Und nach dem "Tag der offenen Tore" in Essen wird trotz Live-Übertragung im DSF mit einer proppevollen WM-Baustelle gerechnet. Über 30.000 Fans werden gegen Rudi Bommer und seine Sechziger erwartet. Wer mitfahren möchte, der sollte in der nächsten Woche also unbedingt ein Ticket lösen. Es lohnt sich....!
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15-10-2004, 17:27
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#13
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Wer Langeweile hat, kann sich ja durch diese Webcam diese vertreiben lassen. Hier wird live der Bau des Frankfurter Waldstadions gezeigt!
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19-10-2004, 11:36
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#14
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TBB Family
Registriert seit: Apr 2004
Ort: Schleswig Holstein
Beiträge: 4.952
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Kommentar von Börsengeflüster.
Ein riesen Spiel, mit viel Herzblut der Frankfurter Eintracht. Leider wurde das Spiel durch ein unbrechtigten Elfmeter frühzeitig entschieden. 1860 hatte sehr viel Glück, aber anhand von dem was ich von der Eintracht sah habe ich um diese Mannschaft keine Zukunftssorgen. Das war Fussball zum Verlieben!!
Im Gegensatz zu Dortmund, Bayern, Hamburg, Berlin, Kaiserslautern habe ich hier Fussball gesehen und kein Gegurke!!!
Weiter so Eintracht!!
Eintracht unterliegt 1860 München knapp Mit 1:2 (0:2) unterlag unsere Eintracht vor 25.000 Besuchern dem TSV 1860 München. Kurz nach Beginn und mit dem Pausenpfiff fielen bereits in der ersten Hälfte die Gegentreffer. van Lent konnte eingangs der zweiten Halbzeit verkürzen, doch trotz zwischenzeitlicher Überzahl und zahlreicher hochkarätiger Möglichkeiten wollte den Hessen der Ausgleich nicht mehr gelingen.
Die Eintracht begann gegenüber dem Spiel in Essen auf drei Positionen verändert: Lenze spielte für den verletzten Lexa, Ochs ersetzte Wiedener und für Chris kam Schur ins Team. Zu Beginn zeigten die Adlerträger mittlerweile bereits gewohnte Schwächen in der Verteidigung. So kamen die Gäste mit der zweiten Chance bereits in der 4. Minute zum ersten Treffer. Reinhard kam auf links in Bedrängnis und erhielt Hilfe von innen durch Keller. Dessen Gegenspieler Kolomaznik stand folglich frei, wurde angespielt und nutzte den Raum, um den Ball im kurzen Eck unterzubringen.
Nur wenige Gelegenheiten konnte sich die Eintracht im ersten Durchgang erspielen. Die Löwen spielten Pressing und machten so einen geordneten Spielaufbau häufig bereits im Ansatz zunichte. Außer Einzelaktionen und zufällig gefährlichen Szenen, wie als Keeper Hofmann beim Befreiungsschlag van Lent anschoss ergab sich nicht viel zwingendes. Immerhin tauchte Köhler einmal frei vor Hofmann auf, der aber glänzend reagierte. Dann in der 45. Minute Ecke für München. Der Ball kam im Strafraum herunter, van Lent rutschte aus und fiel auf den Ball. Der Schiedrichter pfiff Elfmeter und Lehmann verwandelte zum 0:2-Pausenstand. Unter wütenden Protesten und Pfiffen der Fans ging es in die Kabine.
Mit Markus Beierle, der kampf- und spielstark beste Offensivkraft der Gastgeber wurde, begann die Eintracht die zweite Hälfte offensiver. Köhler rückte auf links, wo Weissenberger Platz machte. Nach einer kurz ausgeführten Ecke flankte Lenze in der 56. Minute genau auf den Kopf von van Lent. Dieser ließ Hofmann mit seinem Kopfball ins Eck keine Chance. Kurz darauf sah Tyce die gelb-rote Karte wegen wiederholten Foulspiels. Die Eintracht berannte nun das gegnerische Tor in Überzahl. Lenze wäre es fast gelungen, einen Eckball direkt zu verwandeln. Beierle hatte Pech mit einer tollen Direktabnahme aus 20 Metern. Friedhelm Funkel brachte mit Cha und Frommer noch weitere Offensivkräfte. In der Schlussphase gab es noch hochkarätige Chancen für Meier, Cha und Beierle.
Unerfreulicher Schlusspunkt des Spiels war dann die Hinausstellung von Torben Hoffmann. Dem vorausgegangen war ein normaler Zweikampf an der Eckfahne. Plötzlich fiel der Gegenspieler von Hoffmann und hielt sich das Gesicht. Der Schiedrichter, der Hoffmann zuvor schon mit gelb verwarnt hatte, zeigte die rote Karte und schickte den besten Defensivakteur der Hessen, der Mannschaft und Fans gegen seinen Ex-Club immer wieder angetrieben hatte, vom Feld. Seine Kollegen in der Abwehrkette erreichten alle nicht seine Form, insbesondere Keller agierte im Spielaufbau unglücklich. Die gute Nachricht: in den nächsten 11 Tagen hat die Eintracht nun in 3 Spielen Gelegenheit, die heute verlorenen Punkte zurückzuholen.
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19-10-2004, 12:25
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#15
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TBB Family
Registriert seit: Sep 2000
Beiträge: 18.001
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Ja war ein tolles Spiel habe es gesehen
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Es grüßt euch
Udo
Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört
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