05-11-2004, 20:11
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#136
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letzter welterklärer
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kakao macht derzeit freude jetzt bin ich gespannt ob die nächste hürde bei 940 auch genommen wird?
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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07-11-2004, 20:43
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#137
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letzter welterklärer
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am freitag legte der kakaopreis deutlich zu, grund sind die wachsenden unruhen im haupterzeugerland elfenbeinküste.
jetzt kommen meldungen, das die lage in dem land eskaliert.
die luftwaffe des landes hat auf französische UN-truppen mit ihrer luftwaffe geschossen, worauf die franzosen teile der luftwaffe der elfenbeinküste zerstörte.
weiter maschierten aufgehetzte bürger durchs land und zerstörten französische schulen und einrichtungen.
frankreich hat sofort angekündigt seine truppen zu verstärken.
das nachbarland gabun schickt 600 mann zusätzliche truppen zur befriedung in die elfenbeinküste.
beachten muss man dabei, dass die gabuner nicht sonderlich gelitten sind bei den bewohnern der elfenbeinküste.
ich kann mir gut vorstellen, dass der kakaopreis in der nächsten woche von den unruhen geprägt sein wird.
ich jedenfalls behalte die longseite erstmal
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08-11-2004, 08:06
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#138
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letzter welterklärer
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die lage in der elfenbeiküste scheint dramatisch zu eskalieren.
die franzosen haben mitlerweile alle flugzeuge und kampfhubschrauber der armee des landes zerstört. aufgewiegelte demonstranten haben den internationalen flughafen gestürmt, wurden aber wohl von französischen einheiten wieder zurückgeschlagen.
der parlmentspräsident der elfenbeinküste wirft unterdessen den franzosen vor, das land besetzen zu wollen und droht mit einem zweiten vietnam.
die franzosen fliegen jetzt verstärkung aus gabun u. anderen afrikanischen standorten der fremdenlegion nach elfenbeinküste ein.
die französischen truppen haben zwar ein UN-mandat, sie unterstehen aber nicht dem kommando der UNO, sondern erhalten ihre befehle direkt aus frankreich.
somit dürfte es wohl schwierig werden, den sowieso zu nassen und somit schimmelgefährdeten kakao ordnungsgmäss auf schiffe zu verladen und abzutransportieren.
ich bin mal gespannt, ob kakao wie rohöl auf solche nachrichten reagiert?
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08-11-2004, 11:12
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#139
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letzter welterklärer
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wie vermutet, der kakaopreis macht einen freudensprung
und mein scheinchen springt noch höher
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08-11-2004, 13:32
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#140
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Gründungsmitglied
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Schöne Grüße
OMI
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08-11-2004, 13:43
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#141
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letzter welterklärer
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stimmt OMI da gebe ich dir recht.
nur ist es so, dass sich eigentlich niemand für das schicksal der menschen in schwarzafrika interessiert.
über den irak regt sich die ganze welt auch, in ländern wie ruanda, burundi o. jetzt aktuell der elfenbeinküste hört man nix
was mir in all den jahre der spekulation auffällt, die länder afrikas sind superreich an rohstoffen, sei es aus dem agrar bereich, erdöl u. erdgas o. metallen, doch die volkswirtschaften kommen nicht auf die beine.
am beispiel elfenbeinküste sieht man, dass es korrupte staatspräsidenten und nicht minder korrupte stammesfürsten sind, die sich die taschen gerne von den "weissen ausbeutern" vollstopfen lassen.
für die anschaffung von waffen mangelt es weder den regierungen noch den rebellen an geld. wie es dem eigenen volk geht ist diesen herrschaften vollkommen egal.
ich als kleiner zocker kann da wenig tun. nur man macht sich halt so seine gedanken.
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08-11-2004, 13:54
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#142
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TBB Family
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Cocoa Has Biggest Gain in 5 Years on Supply Threat (Update1)
Nov. 8 (Bloomberg) --
Cocoa prices in London had the biggest intra-day gain in more than five years on concern looting and violence in Ivory Coast will escalate, threatening to disrupt supplies from the world's biggest cocoa producer.
Anti-French demonstrators attacked homes, businesses and schools in the main port city of Abidjan, after France retaliated against air strikes by government forces on Nov. 6 that left nine soldiers and an American civilian dead.
Bombings last week violated a 2003 cease-fire agreement in the former French colony. The West African nation of 17.3 million people, divided since a failed coup two years ago, produces about 40 percent of the world's cocoa and is in the middle of its annual harvest.
``We have got a situation of extreme uncertainty'' in Ivory Coast, said Gary Mize, chief operating officer of Hong Kong-based Noble Group Ltd., which ships cocoa from Ivory Coast and other countries. ``Any price rise that's reflective of the uncertainty is warranted at this point.''
Cocoa for December delivery rose as much as 106 pounds, or 12 percent, to 1,019 pounds a ton -- the biggest intra-day gain since June 3, 1999. They traded at a three-month high of 1,001 pounds at 10:03 a.m. on the London International Financial Futures Exchange. Prices have risen 30 percent from a 32-month low of 810 pounds reached on July 2 .
Cocoa prices in London surged 9.6 percent last week, the biggest weekly gain for a most-active contract since January, after Ivorian government forces on Nov. 4 bombed Bouake, stronghold of the Forces Nouvelles, the leading rebel group, and helicopters attacked the rebel-held town of Korhogo.
Mize said Noble was able to accept deliveries of cocoa beans on Nov. 6 at its port terminals in Abidjan and San Pedro, on the Gulf of Guinea.
`Turmoil'
``Hopefully, with some measure of luck and good management, we will be able to continue operations despite the turmoil,'' he said in a phone interview. ``We had a similarly tense situation two years ago that we were able to get through without any major catastrophe.''
The so-called Linas-Marcoussis agreement in January 2003 suspended hostilities in a civil war that has left hundreds of people dead and displaced 1 million since September 2002. Muslim rebels in the north and west battled forces loyal to Gbagbo, a Christian they accused of discriminating against them, in the south.
The United Nations last year sent 6,200 peacekeeping troops to Ivory Coast to monitor the Linas-Marcoussis agreement. The rebels have refused to disarm until reforms promised in the cease- fire are enacted.
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Als ich vorhin einmal mein Zerti checkte konnte ich es kaum glauben: Mehr als verdoppelt in nur ein paar Tagen.
Die Umstände dazu sind natürlich schlimm.
Im Radio hörte ich heute morgen einige Details dazu. Fazit, dass dieser Unsicherheitszustnd wohl noch eine ganze Weile andauern wird. Über die Erntefähigkeiten wurde natürlich nichts berichtet.
Aber wovon sollen die Leute dort denn Leben, wenn sie ihre Plantagen offenbar nicht oder nur eingeschränkt bewirtschaften können???
Der Kakaopreis ist in so einer unquantifizierbaren Situation natürlich zu Übertreibungen geneigt, siehe Beispiel Orangensaft nach den Hurrikanes (zuletzt mit Shorts das gute Geld zu machen gewesen!). Also: Stop Loss einrichten/nachziehen, um die Gewinne zu sichern. Was derartig schnell nach oben schießt, das kommt auch wieder - mindestens ein gutes Stück - herrunter.
Geändert von Benjamin (15-12-2004 um 18:50 Uhr)
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08-11-2004, 17:25
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#143
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letzter welterklärer
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das problem ist derzeit weniger die ernte auf den plantagen, sondern der abtransport. vor einigen tagen gab es ja meldungen, die bohnen seien schimmelbefallen, daher wäre ein schneller abtransport wohl äusserst wichtig. ein teil der ernte kann auch über gabun verkauft werden, das ist jedenfalls in der vergangenheit immer wieder so gewesen.
was die unruhen betrifft, so denke ich werden die fremdenlegionäre da schnell eine gewisse ruhe schaffen.
frieden hat es an der elfenbeinküste aber wohl noch nie gegeben.
somit bleibt auch weiter neben dem wetter der bürgerkrieg preisbestimmend für kakaobohnen.
intraday kommt eine gewisse ruhe in den chart, ich habe meinen stop-loss auf 980 gesetzt, ich möchte die gewinne nicht wieder verlieren.
einsteigen sollte man erst mit neuerlichen überwinden der 1022
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08-11-2004, 23:29
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#144
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letzter welterklärer
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Die Kakaopreise heben ab - Konflikt in der Elfenbeinküste hat wirtschaftliche Folgen
sda/dpa (09.11.04) Die Kämpfe in der Elfenbeinküste haben auch auf Schweizer Schokoladeproduzenten Auswirkungen: Das westafrikanische Land ist mit einem Anteil von 43 Prozent am Weltmarkt die Nummer eins im Kakaogeschäft und hat damit starken Einfluss auf die Weltmarktpreise.
In New York schnellte der Preis für den aromatischen Schoko-Rohstoff am Warenterminmarkt vergangene Woche um 11 Prozent in die Höhe. Am Freitag stieg Kakao zur Dezemberauslieferung um 65 Dollar oder 4,15 Prozent auf 1633 Dollar je Tonne. Ein Abwärtstrend ist kaum in Sicht, alles deutet auf ein Anziehen der Schoko-Preise hin.
Vom Kakao hängt alles ab
Die Vereinten Nationen befürchten, dass anhaltende Kämpfe die Bauern bei der Ernte beeinträchtigen und wichtige Transportwege zu den Häfen des Landes unterbrechen könnten. Hinzu kommt, dass viele Farmarbeiter, die ursprünglich aus den Nachbarländern Burkina Faso und Mali stammten, durch offene Ausländerfeindlichkeit von den Plantagen vertrieben wurden.
«Geht es dem Kakao gut, geht alles gut», heisst ein Sprichwort in der Elfenbeinküste, die zu guten Zeiten mehr als 1,3 Millionen Tonnen Kakaobohnen exportierte. Im Klartext: Wer den Kakao kontrolliert, hat das Sagen in der Elfenbeinküste. Im feuchtwarmen Klima gedeihen Kakao und Kaffee, aber auch Baumwolle und Zuckerrohr hervorragend.
Zehn Prozent des BIP
Rund 10 Prozent des Bruttoinlandproduktes macht der Kakaohandel aus, der 6 der 17 Millionen Einwohner direkt oder indirekt ein Einkommen verschafft. Das Handelsvolumen mit ivorischem Kakao an den Börsen von New York und London wird im Schnitt auf 21 Milliarden Dollar geschätzt.
Im Bestreben, den wichtigen Kakao-Handel nach dem Bürgerkrieg im Lande wieder anzukurbeln, öffnete Präsident Laurent Gbagbo die Wirtschaft für US-Konzerne wie Cargill und ADM, während sich die französisch-multinationale Gruppe Bolloré zurückzog. Beobachter machten dafür die zunehmenden Problemeverantwortlich, die vor allem französische Unternehmen in Abidjan erleben.
Auf internationalen Druck hatte die Regierung 1999 begonnen, den Kakaomarkt zu liberalisieren. Bis dahin hatte die Ausgleichskasse Caistab der Regierung als immer gut gefüllte schwarze Kasse gedient.
(Quelle: Der Zürcher Oberländer, http://www.zol.ch)
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09-11-2004, 10:59
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#145
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letzter welterklärer
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mein stop-loss wurde inzwischen ausgelöst und ich bin erstmal auf der zuschauerbank.
ich muss aber sagen, es hat gelohnt
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09-11-2004, 15:13
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#146
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TBB Family
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Ich bin noch drin, mir fehlt noch eine letzte Welle 5 rauf. Die könnte sogar gedehnt sein. Es sollte danach noch einmal über das (Zwischen-?)Hoch vom 8.11. .
Wenn der Tag heute aber auf Tagestief enden sollte, dann wars das doch gewesen, dann gehe ich auch raus.
Hätte sich immer noch sehr gelohnt.
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10-11-2004, 09:08
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#147
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letzter welterklärer
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war wohl richtig noch ein bischen in der spekulation zu bleiben benjamin.
die lage an der elfenbeinküste hat sich nicht sehr beruhigt, es hat gestern wieder tote gegeben.
die franzosen haben die sache trotz anderer erklärung nicht im griff. gestern kamen bilder von evakurierngen französischer staatsbürger, das spricht eigentlich für sich.
die UNO hat jetzt der regierung und den rebellen ein ultimatum gestellt, bis zum 1. dezember wieder zu den ausgehandelten vereinbarungen zurückzukehren, sonst würde es sanktionen geben.
ich frage mich nun, was sollten das für sanktionen sein? den menschen nahrungsmittel verweigern geht ja wohl schlecht sollte es handelssanktionen geben, würden 43% der kakaoproduktion dem weltmarkt fehlen
ob ich doch wieder long gehe?
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10-11-2004, 13:51
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#148
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TBB Family
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:o
Geändert von Benjamin (25-04-2005 um 13:42 Uhr)
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10-11-2004, 17:03
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#149
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10/11/04-15:35 - DJ Kakaoproduktion Indonesiens durch Schädlingsplage stark bedroht
Kakaoproduktion Indonesiens durch Schädlingsplage stark bedroht
JAKARTA (Dow Jones-VWD)--Die indonesische Kakaobranche könnte in einigen Jahren ernsten Problemen gegenüber stehen, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, um die Ausbreitung des Kakaobohnen-Bohrers zu stoppen. Die Kakaoanbaufläche Indonesiens von 850.000 ha ist nahezu komplett von diesem Schadinsekt befallen, was sich auf die Produktionsmenge und die Qualität der Bohnen auswirkt, wie der Chairman der Indonesian Cocoa Association (Askindo), Zulhefi Sikumbang, sagte. In Verbindung mit einer langen Trockenheit habe dies zu einem Produktionsrückgang geführt. Die Produktivität sei auf 500 bis 600 kg pro ha pro Jahr gesunken, wogegen diese eigentlich bei 1 t/ha und Jahr liegen sollte.
Die Kakaoproduktion des Landes sank im Jahr 2003 auf 389.000 (2002: 433.411) t. Askindo hatte ursprünglich mit einer Produktionserholung auf 420.000 t gerechnet, die Prognose aber später auf 395.000 t gesenkt und dabei auf den großflächigen Schädlingsbefall verwiesen. Indonesien ist nach Cote d'Ivoire und Ghana der drittgrößte Kakaoproduzent der Welt. "Wenn die Produktion unter 200.000 t pro Jahr zurückgeht, wird die Kakaobranche zusammenbrechen", meinte Zuhelfi unter Verweis auf die Auswirkungen für Farmer, Verarbeitungsunternehme n und Exporteure. Es werde keine Kakaobohnen für die Industrie und die Exporteure geben. "Nach unserer Prognose wird dies zwischen 2008 und 2010 geschehen", fügte Zuhelfi im Gespräch mit Dow Jones Newswires hinzu.
Er schätzt, dass Indonesien aufgrund des Kakaobohnen-Borers potenzielle Einkünfte im Wert von 600 Mio bis 700 Mio USD pro Jahr entgehen. Dieser Wert liegt sogar über den im Jahr 2002 durch Kakaoexporte erzielten Einnahmen von 521 Mio USD. Die Regierung hat eine Kampagne durchgeführt, um die Farmer im Kampf gegen den Schädling zur "Kondom-Methode" zu ermutigen. Dieses Mittel besteht im Überstülpen von transparenten Plastiksäken über die Kakaofrüchte, die danach zugezogen werden, sodass der Schädling keinen Zugang findet. Während diese Methode sich im Kampf gegen Schädlinge als effektiv erwiesen hat, ist sie für die Kakaoerzeuger des Landes, die größtenteils Kleinbauern sind, zu teuer. Um die Schutztechnik effektiv einzusetzen, müssten die Kakaofarmer etwa 900.000 IDR (ca 100 USD) pro Jahr aufwenden, wie Zulhefi sagte.
Er verwies darauf, dass die Regierung bisher nicht genügend Mittel bereitgestellt habe, um den Farmern zu helfen, denen auch der Zugang zu Bankkrediten nicht erleichtert worden sei. "Wir können den Kakaobohrer bekämpfen, doch brauchen wir dazu Geld", so Zuhelfi weiter. "Niemand tut etwas." Askindo habe versucht, der lokalen Regionalverwaltung in Sulawesi, dem Hauptanbaugebiet für Kakao Indonesiens, zu helfen, indem Finanzierungen für die Verbesserung der Produktivität des Kakaoanbaus beschafft wurden. Diese Anstrengungen hätten jedoch geringe Auswirkungen gehabt, da es ihnen an Umfang gemangelt habe, um das Problem zu meistern. Dennoch, sollte das Problem nicht effektiv unter Kontrolle gebracht werden, könne die Kakaoproduktion des Landes im nächsten Jahr auf 350.000 t sinken, so der Chairman der Indonesian Cocoa Association. Wenn es keine anderen Möglichkeiten gebe, könnten die Farmer auf die Produktion von Ölpalmen ausweichen, da die Palmölproduktion lukrativer sei.
(ENDE) Dow Jones Newswires/10.11.2004/DJN/alfap/ake/ste
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Schöne Grüße
OMI
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11-11-2004, 08:27
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#150
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TBB Family
Registriert seit: Mar 2004
Beiträge: 10.373
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Mein Count oben ist falsch, die rote 3 markiert in Wirklichkeit eine rote 5, der Impuls ist abgeschlossen. Jetzt läuft eine Korrektur, deren Muster vielfältig sein kann (auch wenn es im Moment so aussieht, es handele sich um eine ganz triviale ABC-Korrektur).
Im daily ist der Future überkauft, wenngleich sich die Überkauftheit nun etwas zu entspannen beginnt. Der Kurs stoppte am Top von Anfang August, einem offensichtlichen Widerstand.
Im hourly sind die Indikatoren bereits tüchtig herunter gekommen (RSI 43).
Im 30 Min: Alle Indikatoren stehen schon wieder auf "Kaufen".
Im 15 Min: Schon überverkauft, Kaufsignal.
Nach meinem gestrigen Posting mußte ich sofort weg, weshalb ich keinen Stop gesetzt hatte, die Zertis sind also noch im Depot.
Man kann ab jenem Zwischenhoch, dass im oberen Bild fälschlicherweise mit der roten 3 versehen wurde (aber eine 5 war), inzwischen recht gut ein Flat abzählen, dass in den letzten Zügen liegen sollte. Wenn das ein Flat ist (wovon ich ausgehe), dann gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Nur etwas rauf, weil das Flat als solches nur die a einer a-b-c-Korrektur darstellt; nun käme also "nur" die b rauf. Am Top der b sollte dann verkauft werden.
2. Ganz deutlich rauf, weil jenes Flat auch das Ende der Korrektur war/ist und nun eine dynamische Welle 3 nach oben kommt (als 5-welliger Impuls). Schaut man sich den Langfristchart an, dann sollte man dann ganz massiv reingehen in den Markt, denn deutliche Kursgewinne sollten anstehen.
Nach den Meldungen halte ich Nr. 2 für wahrscheinlicher und bleibe daher drin. Das Unterscheidungsmerkmal: Wenn es nach der kurzfristigen Abwärtsbewegung (dem Ende des Flat, vermutlich heute noch) 5-wellig raufgeht, dann handelt es sich um Nr. 2. Geht es nur 3-wellig rauf, um Nr. 1.
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Beste Grüße, Benjamin
Geändert von Benjamin (11-11-2004 um 08:32 Uhr)
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