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Alt 26-01-2005, 22:14   #376
Starlight
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Wallstreet Marktbericht





Dow Jones 10.498,59 +37,03 (+0,35%)
Nasdaq 2.046,09 +26,14 (+1,29%)
Nasdaq 100 1.509,01 +18,44 (+1,24%)
AMEX Internets 154,02 +2,55 (+1,68%)
Semis 400,06 +10,19 (+2,61%)
Biotechs 526,07 +10,62 (+2,06%)
S&P 500 1.175,21 +6,80 (+0,58%)
Dax 4.214,12 -19,83 (-0,47%










Wall Street: Starke Quartalszahlen lassen Börse weiter klettern



Ein Schwung guter Zahlen festigte am Mittwoch den Stand der Bullen, die zur Wochenmitte die Indizes noch etwas weiter nach oben treiben konnten. Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 37 Zähler oder 0,4 Prozent auf 10 498 Punkte, die Nasdaq kletterte um 26 Zähler oder 1,3 Prozent auf 2046 Punkte.

Die Aufwärtsbewegung hatte erneut bereits am Morgen eingesetzt und war insofern erstaunlich, als nachlassender Optimismus am Vortag die Indizes zwar im Plus aber deutlich unterhalb der Tageshöchstwerte hatte schließen lassen. Nun sieht es so aus, als versuche die Wall Street mit aller Kraft den Januar zu retten – bis zu einer ausgeglichenen Monatsbilanz wäre es aber noch ein weiter Weg.

Gleichmäßig verteilt waren die Gewinne indes nicht: Im Dow gab es mit Altria Group einen großen Verlierer. Die Aktie gab nach, nachdem unerwartet hohe Restrukturierungskosten bei der Lebensmittel Kraft auch dem Mutterkonzern das Quartal verdorben hatten. Auch gab der Konsumriese, zu dem auch das Tabakgeschäft von Philip Morris gehört, einen unerwartet düsteren Ausblick.

Weitere Dow-Verlierer waren General Electric sowie Walt Disney und Hewlett-Packard.

Auf der Gewinnerseite taten sich vor allem Honeywell sowie die Aktien von Verizon und Johnson & Johnson hervor.

Im Plus schloss die Aktie von SBC Communications nach guten Zahlen. Das Unternehmen blickt auf einen Umsatz von 10,3 Milliarden und auf einen Gewinn von 754 Millionen Dollar oder 34 Cent. Das ist ein Penny über den Prognosen.
Weitere Dow-Gewinner kamen aus dem Hightech-Bereich, so legte Intel um fast 1 Prozent zu.

Um ganze 7,7 Prozent kletterte Texas Instruments nach guten Ergebnissen. Zwar musste der Spezialist für Mobilfunk-Chips im Vorjahresvergleich einen Gewinnrückgang um 4 Prozent einstecken, konnte mit 28 Cent aber die Schätzungen übertreffen. Auch der Umsatz lag mit 3,2 Milliarden Dollar deutlich über den Prognosen. Im angebrochene Quartal sollen die bisherigen Schätzungen der Wall Street getroffen und zwei Milliarden Dollar in eigenen Aktien zurückgekauft werden.

Unter den Gewinnern schloss auch der Software-Riese Oracle dank eines Ausblicks in eine rorige Zukunft. Nach einem Gewinn von 76 bis 80 Cent pro Aktie in 2005, womit man deutlich über den bisherigen Prognosen läge, wolle man das Ergebnis in 2006 noch einmal um rund 25 Prozent steigern. Der geschluckte Konkurrent PeopleSoft, für deren Produkte man nun doch für zehn Jahre Service bieten und einen Übergang zu Oracle-Programmen schaffen will, trage schon im laufenden Jahr zu den Gewinnen bei.

Unter zahlreichen anderen Unternehmen, die die Quartalserwartungen der Wall Street übertroffen hatten waren die Pharmazeuten Eli Lilly und ImClone, der Süßigkeiten-Riese Hershey Foods und der Öl-Konzern Kerr-McGee. Auch das Händlernetz E-Trade schlug die Erwartungen.


Markus Koch© Wall Street Correspondents Inc.





NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

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JDS Uniphase hat im abgelaufenen Quartal einen Verlust von 43,5 Millionen Dollar oder 3 Cents pro Aktie erlitten. Im Vorjahr hatte dieser lediglich bei 36 Millionen Dollar gelegen. Ohne Einmaleffekte wurde ein Verlust von 31,1 Millionen Dollar eingefahren, was den Erwartungen am Markt entsprach. Der Umsatz stieg hingegen um 18 Prozent auf 180,5 Millionen Dollar.
Für das laufende Quartal rechnet man bei JDS mit einem Verlust von 2 Cents pro Aktie bei Umsätzen zwischen 155 und 165 Millionen Dollar.
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LSI Logic beats, guides above consensus (LSI) : Reports Q4 (Dec) earnings of $0.04 per share, $0.03 better than the Reuters Estimates consensus of $0.01; revenues rose 10.5% year/year to $420 mln vs the $418.4 mln consensus. Company issues upside guidance for Q1 (Mar), sees EPS of $0.01-0.04 vs. Reuters Estimates consensus of ($0.00) on revs of $400-415 mln, consensus $396 mln.


Redback Networks reports loss of $0.08 (RBAK) : Reports Q4 (Dec) loss of $0.08 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.10); revenues rose 13.0% year/year to $32.1 mln vs the $28.3 mln consensus.


RealNetworks beats by $0.02, ex items; guides Q1 EPS in-line, revs above consensus; sees Y05 revs in-line (RNWK) 5.95 +0.13: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.01 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.01); revenues rose 34.2% year/year to $72.5 mln vs the $68.9 mln consensus. Company issues guidance for Q1 (Mar), sees EPS of $0.00-0.01, ex items, vs. Reuters Estimates consensus of ($0.00) on revs $73-74.5 mln, consensus $72.8. For Y05 Co sees revs of $310-320 mln, consensu $311.8 mln.



Websense beats by $0.04; guides Q1 EPS above consensus; announces CEO succession plan (WBSN) 50.73 +3.17: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.35 per share, $0.04 better than the Reuters Estimates consensus of $0.31; revenues rose 39.6% year/year to $31.7 mln vs the $31.2 mln consensus.


Starbucks beats by a penny; guides in line through year (SBUX) 55.34 +1.34: Reports Q1 (Dec) earnings of $0.35 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.34; revenues rose 24.1% year/year to $1.59 bln vs the $1.56 bln consensus. Company expects Q2 (Mar) EPS of $0.23-0.24, Q3 $0.29-0.30, Q4 $0.28-0.29, Y05 $1.15-1.17 (Reuters consensus for Q2 is $0.24, Q3 $0.29, Q4 $0.29, Y05 $1.17).


Polycom EPS $0.01 above consensus on higher revs (PLCM) 18.73: PLCM reports Q4 EPS of $0.22 vs $0.21 consensus; revs $146.5 mln, up 23% from $118.28 mln yr ago, vs $148.5 mln consensus.



Micromuse beats by $0.02, guides Q2 revs above consensus (MUSE) : Reports Q1 (Dec) earnings of $0.05 per share, ex items, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.03; revenues rose 4.6% year/year to $38.9 mln vs the $36.6 mln consensus.



Covance reports in-line (CVD) 38.90 +1.15:



Overstock.com authorizes buyback program of up to $50 mln (OSTK) 62.68 +4.38: --


VeriSign beats by a penny (VRSN) : Reports Q4 (Dec) earnings of $0.21 per share, ex items, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.20; revenues rose 41.5% year/year to $356 mln vs the $350.4 mln consensus.


SeeBeyond reports $0.02 above, beats on revs (SBYN) 3.70 +0.11



Cirrus Logic beats by $0.01, guides below consensus for Q4 (CRUS) 4.79 +0.24:



Applied Micro reports in-line (AMCC) 3.19:




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Donnerstag, 27.01.2005

• 00:30 - JP Einzelhandelsumsatz Dezember
• 08:00 - ! DE GfK Konsumklima Januar
• 08:00 - DE Bierabsatz 2004
• 08:00 - DE Inlandstourismus 2004
• 08:00 - DE Tarifliche Monatsgehälter u. Wochenlöhne 2004
• 14:30 - ! US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Dezember
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 14:30 - CA Arbeitsmarktbericht November
• 16:00 - US Help Wanted Index Dezember
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge

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Alt 31-01-2005, 22:16   #377
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Wall Street: Der Januar endet stark, aber dick im Minus





Die Wall Street hat einen guten Wochenstart erwischt. Auch schlechte Nachrichten am Nachmittag konnten die Gewinne am letzten Januar-Tag nicht mehr gefährden. Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Plus von 63 Zähler oder 0,6 Prozent auf 10 490 Punkten, die Nasdaq kletterte um 26 Zähler oder 1,3 Prozent auf 2062 Punkte.

Der Januar indes ist – wie erwartet – verloren. Während die Blue Chips und der marktbreite S&P-500-Index jeweils rund 2,7 Prozent an Wert eingebüßt haben, ist die Hightech-lastige Nasdaq um ganze 5,2 Prozent eingebrochen. Laut dem viel zitierten Januar-Indikator stünde damit die Tendenz für das ganze Jahr fest, und der Markt müsste sich auf weitere Verluste einstellen. Tut er aber nicht.

Im Gegenteil: Am Montag präsentierten sich die New Yorker Aktienmärkte in Bestform, so dass auch ein am Nachmittag unerwartet steil anziehender Ölpreis die Gewinne nicht mehr auszuradieren vermochte. Noch am Morgen war das Barrell auf deutlich unter 47 Dollar gefallen, da die Opec an ihren Förserquoten festhalten will. Letztlich schloss das Fass mit mehr als 48 Dollar wieder teurer und auf Monatssicht mit einem Plus von 11 Prozent.

Gute Nachrichten kamen aus dem konjunkturellen Bereich. Der Einkaufsmanagerindex aus Chicago, der über die Aktivitäten im dortigen Produzierenden Gewerbe berichtet, ist auf 62,4 Punkte und damit stärker als erwartet gestiegen.

Etwas besser als erwartet fielen auch die Daten zu Einnahmen und Ausgaben aus. Vor allem dank einer Microsoft-Dividende sind die Einnahmen der Amerikaner im Dezember um 3,7 Prozent gestiegen. Ohne diesen Sonderposten bilanziert man ein Plus von 0,6 Prozent und 0,8 Prozent auf der Ausgabenseite.

Der weitere Handelsverlauf in dieser Woche hängt unter anderem an der Fed-Sitzung am Mittwoch und an einem großen Bericht über den Arbeitsmarkt im Januar, der am Freitagmorgen veröffentlicht wird.

Thema des Tages waren erneut Übernahmen: Nach Procter & Gamble und Gillette vor dem Wochenende wird nun in der Telekombranche ein neues Kapitel aufgeschlagen:

Der Dow-notierte Branchenriese SBC Communications übernimmt den ehemaligen Mutterkonzern AT&T für 15 Milliarden Dollar in Aktien zuzüglich einer Sonderdividende in Höhe von 1 Milliarde Dollar. Mit landesweit über 80 Millionen Kunden entsteht der größte Telekom-Konzern der Nation. SBC entstand aus der Zerschlagung von AT&T im Jahr 1984. Die Wiedervereinigung ist bei Verbraucherschützern umstritten, dürfte aber nach der jüngsten Deregulierung genehmigt werden.

Zum Quartalsende will der bankrotte Kabelbetreiber Adelphia seine Netze verkauft haben, und rechtzeitig zum Ablauf der Anmeldefrist liegt ein Angebot von Time Warner und Comcast vor. Gemeinsam wollen die beiden Kabelbetreiber 15 Milliarden Dollar zahlen, um an das Netz mit 5,3 Millionen Kunden zu kommen.


Der Dow-notierte Aluminium-Hersteller Alcoa übernimtt zwei Alu-Hütten in Russland. Die beiden Werke des ehemals staatlichen Konzerns Rusal werden mit 257 Millionen Dollar zu Buche schlagen, dazu will Alcoa im laufenden Jahr noch einmal 80 Millionen Dollar investieren. Ein Nettoverlust von 40 Millionen Dollar dürfe das laufende Geschäftsjahr belasten, heißt es am Montagmorgen.

Ein weiterer Merger wird auf dem Medien-Markt angekündigt: Der Zeitungsverleger Lee Enterprises, zu dessen Potfolio 44 Blätter in 23 Bundesstaaten gehören, übernimmt Pulitzer für 1,4 Milliarden Dollar und damit weitere 14 tägliche Blätter, 37 Wochenzeitungen, zahlreiche Anzeigenblätter und einen Anteil am Baseball-Team St. Louis Cardinals. Das neue Unternehmen ist damit der viertgrößte Zeitungsverlag der USA.

Zu den Dow-Gewinnern gehörte am Montag ExxonMobil nach guten Zahlen: Der Öl-Gigant steigerte den Umsatz im Vorjahresvergleich von knapp 66 auf nun 83,4 Milliarden Dollar. Ein Wachstum von überraschend robusten 26 Prozent. Kein Konzern der Welt fährt derart gigantische Gewinne ein. Das Netto-Ergebnis stieg auf 8,4 Milliarden Dollar oder 1,30 Dollar pro Aktie. Die durchschnittlichen Schätzungen der Wall Street wurden damit um 23 Cent oder 21 Prozent geschlagen.

Im Plus schloss auch Walt Disney vor der Quartalskonferenz am Abend. Analysten rechnen mit einem Gewinn von 29 Cent pro Aktie und einem Umsatz von 8,5 Milliarden Dollar. Weiter interessiert sich die Wall Street vor allem für zwei Fragen: Wird Vorstandsmitglied Bob Iger tatsächlich die Nachfolge von Michael Eisner antreten und die Vorsitz übernehmen? Und wie erfolgreich wird der Animationsfilm „Chicken Little“ sein, die erste Produktion ohne Pixar?

Unter den größten Dow-Verlierern fand sich am Montag der Pharmariese Pfizer. Mit Kaiser Permanente will einer der größten Krankenversicherer der USA künftig keine Rezepte mehr für das Schmerzmittel Bextra ausstellen solange dessen Sicherheit nicht in weiteren Studien bewiesen sei. Bextra gehört zur selben Medikamentengruppe wie das Präparat Vioxx, dass Dow-Kollege Merck im September vom Markt nehmen musste, da es mit zahlreichen Herzinfarkten in Verbindung stehen könnte.



Markus Koch© Wall Street Correspondents Inc.





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Avanex reports loss of $0.11; provides Q3 outlook (AVNX) : Reports Q2 (Dec) loss of $0.11 per share, $0.01 worse than the Reuters Estimates consensus of ($0.10); revenues rose 55.4% year/year to $41.9 mln vs the $40.7 mln consensus. Expects Q3 revs to be flat with prior quarter.




Dell Computer to host news conference and webcast (DELL) 41.76 +0.70: Dell executives will host a news conference Tuesday, Feb. 1, at 11 a.m. EST to provide key announcements on Dell client systems and services as well as an update on its client systems business.



Internet Security beats by $0.02; guide Q1 and Y05 in-line (ISSX) : Reports Q4 (Dec) earnings of $0.22 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.20; revenues rose 20.0% year/year to $80.6 mln vs the $79.1 mln consensus.


Ariba misses by $0.02 (ARBA) 13.88 +0.94: Reports Q1 (Dec) earnings of $0.02 per share, $0.02 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.04; revenues rose 64.9% year/year to $86.9 mln vs the $87.7 mln consensus.



Walt Disney beats by $0.04, ex items, beats on revs (DIS) 28.63: Reports Q1 (Dec) earnings of $0.34 per share, excluding a $0.01 tax gain, $0.05 better than the Reuters Estimates consensus of $0.29; revenues rose 1.4% year/year to $8.67 bln vs the $8.59 bln consensus.



Macrovision hat seinen Ausblick auf 2005 für einen Gewinn je Aktie zwischen $1.03-$1.06 je Aktie bestätigt. Analysten gehen im Schnitt von $1.04 aus. Zudem erhöhte Macrovision seinen Ausblick für den Umsatz in 2005 auf $220-$230 Millionen, während $215 Millionen erwartet wurden.
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OPNET reports $0.01; provides mixed guidance for Q4 (OPNT) :





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Dienstag, 01.02.2005

• US Autoverkäufe Januar
• 08:00 - DE Ozonschichtschädigende Stoffe 2003
• 09:55 - ! DE Einkaufsmanagerindex Januar
• 10:00 - ! EU Einkaufsmanagerindex Eurozone Januar
• 11:00 - ! EU Arbeitslosigkeit Dezember
• 13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 15:00 - US Federal Reserve Bank Ratssitzung
• 16:00 - ! US Bauausgaben Dezember
• 16:00 - ! US ISM Index Januar
• 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills


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Alt 02-02-2005, 22:49   #378
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Wall Street: Fed überrascht nicht, Börse klettert nicht





Die Notenbank hat entschieden, was sich die Wall Street ohnehin gedacht hatte, und so gaben Alan Greenspan und Co. den Indizes auch keine Kraft zu einer nennenswerten Gewinnen. Der Dow-Jones-Index verbesserte sich immerhin um 44 Zähler oder 0,4 Prozent auf 10 596 Punkte, die Nasdaq kletterte um 6 Zähler oder 0,3 Prozent auf 2075 Punkte.

Damit hielten die großen Indizes ihre zwischenzeitlichen Tageshöchstwerte nicht, schlossen aber immerhin den dritten Tag in Folge im Plus.

Am Nachmittag hatte die Notenbank den Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent angehoben. Es war der sechste Zinsschritt in Folge, und die Wall Street hatte damit einstimmig gerechnet. Die Währungshüter sehen weiterhin robustes Wachstum im Bereich der Produktivität, höheren Industrieausstoß trotz hoher Energiepreise und verbesserte Bedingungen am Arbeitsmarkt. Das Inflationsrisiko schätzt man weiterhin als relativ niedrig ein.

Unterm Strich heißt das, dass die Fed angesichts eines sich verbessernden konjunkturellen Umfelds die bisherige Politik schrittweiser Zinsanhebungen beibehalten wird. Experten an der Wall Street sehen den Leitzins bis Mai auf 3 Prozent steigen.

Von besonderer Bedeutung in den nächsten Tagen dürfte der Arbeitsmarkt sein. Außer den warmen Worten von der Fed sprach am Vortag der Sub-Indikator im Einkaufsmanagerindex für eine Verbesserung, während am Mittwochmorgen der private Jobvermittler Challenger Gray & Christmas von weniger gemeldeten Entlassungen sprach. Ein gutes Zeichen vor dem Januar-Bericht am Freitag, für den Experten eine 200 000 neue Stellen und eine Arbeitslosenquote von unverändert 5,4 Prozent erwarten.

Der Ölpreis zog im Mittwochshandel wieder etwas an, nachdem die Lagerbestände etwas undurchschaubar veröffentlicht wurden: Während das American Petroleum Institute einen Anstieg um 783 000 Barrel meldete, sah das Energieministerium ein Minus von 300 000 Barrell.

Im Dow glänzte am Mittwoch Boeing mit einem Plus von mehr als 3 Prozent. Der Flugzeug- und Rüstungsriese hat den Umsatz um 1 Prozent auf 13,3 Milliarden Dollar gesteigert. Der Umsatz im Rüstungsbereich allein kletterte um 5 Prozent auf 7,6 Milliarden Dollar. Dass der Gewinn, vor allem aufgrund hoher Nebenkosten nach dem Produktionsstopp der 767- und der 717-Serie, um 84 Prozent eingebrochen ist, stört die Wall Street nicht. Denn mit einem Plus von 65 Cent pro Aktie liegt man immer noch über den Prognosen der Wall Street.

Ebenfalls im Plus fanden sich die Pharma-Aktien. Trotz der bekannten Analogie zum „fallenden Messer“ findet Morgan Stanley einen Einstieg ratsam: Merck hat seit September immerhin knapp 40 Prozent verloren, Pfizer fehlen seit Dezember 18 Prozent. Anleger folgen dem Rat und hoffen auf eine Trendwende in dem Krisensektor der letzten Monate.

Weitere Dow-Gewinner waren SBC Communications und Honeywell, sowie die Aktien von General Motors und dem Öl-Multi ExxonMobil.

Auf der Verliererseite fanden sich American Express sowie die Papiere von Hewlett-Packard und 3M.

Im Hightechbereich schaute alles auf Google. Die Suchmaschine hat den Umsatz auf 1 Milliarde Dollar mehr als verdoppelt und stammt zur Hälfte von der eigenen Website, zur anderen Hälfte von Lizenzpartnern, die die Suchmaschine inkorporiert haben. Der Gewinn hat sich auf 204 Millionen Dollar oder 71 Cent pro Aktie versiebenfacht. Ohne Sonderposten blickt man auf ein Anteilsplus von 92 Cent, womit man deutlich über den Schätzungen liegt. Während die Aktie am Mittwoch dick zulegt, seien Anleger dennoch gewarnt: Mitte Februar dürfen Google-Insider weitere 177 Millionen Aktien abstoßen, was etwa dem Handelsvolumen von drei Wochen entsprechen würde.


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Amazon.com hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 347 Millionen Dollar oder 82 Cents pro Aktie erzielt. Im Vorjahr lag dieser Wert bei 73 Millionen Dollar. Ohne Einmal-Effekte lag der Gewinn bei 35 Cents pro Aktie, was die Markterwartungen (40 Cents) allerdings deutlich verfehlt hatte.
Der Umsatz des Einzelhandelsgiganten kletterte um 31 Prozent auf 2,54 Milliarden Dollar. Für das laufende erste Quartal geht Amazon.com von Umsätzen zwischen 1,8 und 1,95 Milliarden Dollar aus; die Analysten haben im Durchschnitt 1,85 Milliarden Dollar prognostiziert.
Amazon.com brechen derzeit um 13,56 Prozent auf 36,20 Dollar ein.

BörseGo

i2 Technologies breaks even for Q4, announces 1-for-25 reverse split (ITWO) 0.56: ITWO (pink sheets) reports net loss of $2 mln, or breakeven on a per-share basis, vs $0.04 EPS in Q3 and net loss of $0.11 in Q4 of '03. License revs were $17 mln, up 13% from about $15 mln yr ago, and vs $17 mln in Q3. Total revs of $84 mln fell 14% from $98 mln yr ago. Co plans 1-for-25 reverse stock split, so co can meet Nasdaq listing requirements.


ON Semiconductor beats by $0.01, ex-items; guides down Q1 (ONNN) 3.82: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.04 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.03; revenues fell 3.6% year/year to $306.8 mln vs the $309.5 mln consensus. Company issues downside guidance for Q1 (Mar), sees revs of $291.5 to $294.5 mln, consensus $305.1 mln.




Quest Software beats by $0.07, ex-items; guides Q1 and Y05 (QSFT) 13.86: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.23 per share, $0.07 better than the Reuters Estimates consensus of $0.16; revenues rose 32.7% year/year to $118.1 mln vs the $106 mln consensus.



CNET beats by a penny, ex items; guides Q1 revs revs below consensus, Y05 in-line (CNET) 11.45: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.09 per share, ex items, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.08; revenues rose 21.4% year/year to $89.2 mln vs the $88.5 mln consensus.




Mercury Interactive beats by $0.01; guides above consensus for Q1, Y05 (MERQ) 44.20 +0.69: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.42 per share, ex items, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.41; revenues rose 34.4% year/year to $204.3 mln vs the $203.8 mln consensus.



Protein Design Labs says Euro patent office revokes claims of one of the cos' patents (PDLI) 19.82 -0.23:


Gen-Probe and Chiron submit license app for Procelix (GPRO) 47.68 -1.13:


Alliance Data beats by $0.03, reaffirms Y05 guidance (ADS) 42.25



Mentor Corp beats by $0.04; guides up Y05 (MNT) 31.88



ESS Tech misses by $0.32; guides below consensus for Q1 (ESST) 6.10 +0.12


MedImmune amends agreement for cervical cancer vaccine w/ Glaxosmithkline (MEDI) 23.51 -0.12




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Donnerstag, 03.02.2005

• 03:00 - ! US Rede Präsident Bush
• 08:00 - DE Unternehmen Binnenschifffahrt 2003
• 09:00 - EU EZB Ratssitzung
• 09:55 - ! DE Dienstleistungsindex Januar
• 10:00 - ! EU Dienstleistungsindex Eurozone Januar
• 12:00 - ! US Monster Beschäftigungsindex Januar
• 13:45 - ! EU EZB Sitzungsergebnis
• 14:30 - ! US Arbeitskosten 4. Quartal
• 14:30 - ! US Arbeitsproduktivität 4. Quartal
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 14:30 - ! EU EZB PK zur Ratssitzung
• 16:00 - ! US Industrieaufträge Dezember
• 16:00 - ! US ISM Dienstleistungsindex Januar
• 17:00 - US Ladenkettenumsatz Januar
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge


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Wall Street: US-Börsen machen nach drei grünen Tagen schlapp




Trotz einer Rallye in der letzten halben Stunde konnten die US-Börsen auf die Gewinne der letzten drei Tage nichts mehr draufsetzen – die Rallye ist vorerst zu Ende. Der Dow-Jones-Index verlor am Donnerstag 5 Zähler auf 10 592 Punkte, während die Nasdaq um 17 Zähler oder 0,8 Prozent niedriger auf 2057 Punkten schloss.

Gründe für den schwachen Trend gab es eine Menge: Abgesehen von den höheren Kursen nach drei Tagen im Plus gab es schlechte Nachrichten aus dem konjunkturellen Umfeld: Die Produktivität ist im vierten Quartal nur noch um eine Jahresrate von 0,8 Prozent gestiegen und damit so schwach wie seit drei Jahren nicht mehr. Was für den Arbeitsmarkt gut sein könnte – dazu der Bericht am Freitagmorgen –, ist für Corporate America ungünstig, denn mehr Neueinstellungen drücken auf die Margen.

Auch die Zahlen aus dem Einzelhandel ließen zu wünschen übrig. Die Aktie von Wal-Mart verbesserte sich zwar leicht, nachdem der Branchenriese ein Umsatzplus von 2,5 Prozent und damit am unteren Ende der Prognosen gemeldet hatte. Das hatte aber vor allem damit zu tun, dass Wal-Mart genau dies erst vor wenigen Tagen angekündigt hatte.

Höchst unterschiedlich fielen die Zahlen anderer Firmen aus: Bei Target stiegen die Umsätze um 9,4 Prozent, bei Sears um 0,8 Prozent und bei J.C. Penney um 3,3 Prozent. Mit satten Zuwächsen fielen die Teenie-Ketten auf: Die Aktien von Abercrombie & Fitch sowie American Eagle Outfitters verbesserten sich im Handel entsprechend deutlich.

Ein Einzelhändler im roten Bereich war indes Amazon.com mit einem minus von 16 Prozent. Bei dem Online-Händler hat sich zwar der Gewinn verfünffacht. Exklusive Sonderposten blickt das Unternehmen aber nur noch auf ein Plus von 149 Millionen Dollar oder 35 Cent pro Aktie, womit man die Schätzungen um 5 Cent verfehlt. Der Umsatz indes stieg um 31 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar. Während die Aussichten etwas besser ausfallen als erwartet, machen sich Anleger Sorgen um die Margen. Zwar locke der kostenlose Versand Kunden an, sei dafür aber auch teuer.

Leicht verbessern konnte sich die Aktie von PepsiCo nach guten Zahlen. Der Brauseriese blickt auf ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 985 Millionen Dollar oder 58 Cent pro Aktie. Das Quartal habe von größeren Verkaufsvolumen, einer verbesserten Produktpalette und von günstigen Wechselkursen profitiert. Mit einem Gewinnziel von mindestens 2,55 Dollar pro Aktie für 2005 liegt PepsiCo etwa im Rahmen der Prognosen.

Wenige Tage nach Bekanntwerden einer Übernahme durch Procter & Gamble legte auch der Konsumriese Gillette Quartalszahlen vor, und die gefallen den alten Anlegern und den neuen. Das Unternehmen hinter Rasierprodukten, Zahncreme und Duracell-Batterien blieckt auf ein Gewinnwachstum von 13 Prozent auf 415 Millionen Dollar oder 42 Cent pro Aktie, womit man die Erwartungen der Wall Street trifft. Der Umsatz stieg um 19 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar.

Im Dow glänzte unterdesen Hewlett-Packard mit einem Plus von 1,8 Prozent. Die Aktie profitierte von einer Aufstufung bei Lehman Brothers auf „überdurchschnittlicher Marktperformer“. Der Performance von HP hätten zuletzt interne Schwierigkeiten geschadet, heißt es. Unlängst vorgenommene Verbesserungen der organisatorischen Struktur dürften fortan die Effizienz des Marketings verbessern. Entsprechend sehen die Experten Potenzial für das Papier.

Unter den weiteren Dow-Gewinnern schlossen Honeywell und ExxonMobil und im weiteren McDonald’s.

Auf der Verliererseite standen vor allem die Papiere von Intel abgeschlagen mit einem Minus von 1,5 Prozent vor den Aktien von Citigroup und American International Group.

Markus Koch© Wall Street Correspondents Inc.





NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

Dow Jones Industrial



Nasdaq Composite



Nasdaq 100






NASDAQ 100 Stocks -- Chart-Überblick


Dow Jones INDU30 Stocks -- Chart-Überblick







DOW JONES INDU 30 NASDAQ 100 AMEX INTERNET INDEX BIOTECHS

PHLX SEMICONDUCTORS
S&P 100 S&P 500









Tops und Flops





DAX Kurse TecDAX Kurse MDAX Kurse SDAX Kurse NEMAX50 PERF



NIKKEI225HANG SENGATXSTOXX50FTSECAC 40MIB30



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AFTER THE CLOSE




DoubleClick beats by $0.02 (DCLK) 8.09: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.08 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.06; revenues rose 14.5% year/year to $83.5 mln vs the $81.2 mln consensus.


Maxtor reports (MXO) 4.89: Reports Q4 (Dec) loss of $0.28 per share, includes mulitple ex-items, not comparable to reuters consensus; revenues fell 11.9% year/year to $1.03 bln vs the $0.99 bln consensus.




Ask Jeevs beats Q4 EPS consensus by $0.03, guides Q1 in line (ASKJ) 26.94: ASKJ Q4 EPS $0.35 vs $0.32 consensus; revs up 170% to $86.1 mln vs $86.73 mln consensus. Co guides Q1 to $0.34 vs $0.34 consensus; sees revs $94 mln vs $93.42 mln consensus. For full year ASKJ sees EPS of $1.30 to $1.45 vs $1.38 consensus; revs $380 to $395 mln vs $381.9 mln consensus.


Sapient signs deal with Nextel (SAPE) 8.20 -0.05:


California Pizza reports in-line; guides Y05 in-line (CPKI) :


BCSI guides above consensus $0.09 to $0.11 ex items vs $0.06 consensus; revs $24.2m to $24.8 mln vs $23.22 consensus (BCSI) 23.86 -1.70:


American Power beats by $0.01 (APCC) 20.81 -0.39


ViaSat reports in-line, ex items (VSAT) 22.59 -0.21:


Cerner beats by a penny, guides Q1 and FY05 revs above consensus (CERN) 50.44 -0.44: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.56 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.55; revenues rose 9.1% year/year to $248.2 mln vs the $246.2 mln consensus.



E.piphany beats by $0.02; guides below consensus (EPNY) 4.14 -0.08: Reports Q4 (Dec) loss of $0.03 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.05); revenues fell 24.2% year/year to $20.7 mln vs the $20.4 mln consensus.


Micrel beats by a penny; guides in-line (MCRL) 8.66:


Axcelis Tech beats by $0.01 (ACLS) 7.71:


Sapient reports $0.01 below consensus (SAPE) 8.20: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.06 per share, $0.01 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.07; revenues rose 22.3% year/year to $66.6 mln vs the $68.8 mln consensus




Nachbörsliche Winner/Loser:


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Nasdaq 100 Future




Nasdaq 100 After Hours Indicator



S&P500 Future









Crude Oil (light, NYMEX)









Freitag, 04.02.2005

• GB G7-Treffen
• 06:00 - JP ESRI Frühindikatoren Dezember
• 08:00 - ! DE Insolvenzen November
• 08:00 - DE Investitionen Baugewerbe 2003
• 11:00 - ! EU Einzelhandel November u. Dezember
• 11:00 - ! EU Inflation Eurozone Januar
• 14:30 - ! US Arbeitslosenquote Januar
• 14:30 - ! US Beschäftigte ex Agrar Januar
• 14:30 - ! US Stundenlöhne Januar
• 14:30 - ! US Wochenstunden Januar
• 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan Januar
• 21:00 - US Treasury STRIPS Januar


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Geändert von Starlight (03-02-2005 um 23:14 Uhr)
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Alt 07-02-2005, 22:14   #380
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Wallstreet Marktbericht












Wall Street: Müdigkeit lähmt die US-Börsen



Die US-Börsen haben die Woche mit dem lahmsten Tag seit langem begonnen. Die großen Indizes fanden keine Richtung und handelten in einer minimalen Spanne. Am Ende schloss der Dow-Jones-Index mit einem Minus von 0,7 Zählern oder 0,01 Prozent auf 10 715 Punkten, die Nasdaq holte 4,6 Zähler oder 0,22 Prozent auf 2082 Punkte.

Damit setzte sich auf dem New Yorker Parkett weniger der Super-Bowl-Indikator durch, der nach dem Sieg der New England Patriots fallende Kurse nach sich gezogen hätte, als vielmehr die Super-Bowl-Müdigkeit. Andererseits nahmen die Aktien wohl auch deshalb eine Auszeit, weil sie in der vergangenen Woche um fast drei Prozent gestiegen waren.

Im Mittelpunkt des Interesses stand am Montag der Haushalt, den US-Präsident George W. Bush für 2006 vorgelegt hat. Das Dokument ist das nunmehr dritte in Folge, das mit einem Rekorddefizit endet. Dabei hat die Regierung die größten Ausgabe-Brocken Irak, Afghanistan und Sozialversicherungsreform, noch gar nicht eingerechnet.

Milliarden-Ausgaben hin und Defizite her, der Dollar schien sich am Budget nicht zu reiben und kletterte um 0,6 Prozent auf ein Jahreshoch gegenüber den internationalen Vergleichswährungen.

Schwächer schloss unterdessen der Ölpreis bei nur noch 46 Dollar pro Fass. Während das unerwartet warme Wetter der letzten Tage die Nachfrage vor allem nach Heizöl und Destillaten sinken lassen dürfte, geht die Wall Street von einer stabilen Förderung aus. Die Opec, so heißt es beruhigend von Expertenseite, dürfte die Förderquoten wohl nicht vor März antasten.

Stärkste Dow-Aktie am Montag war Pfizer nach aufmunternden Worten von Goldman Sachs. Dort glaubt man nicht, dass sich die FDA gegen das umstrittene Schmerzmittel Celebrex aussprechen wird. Das Medikament, das mit Vioxx von Merck verwandt ist, gilt vielen Experten als sicherer.

Merck unterdessen geriet erneut in die Schlagzeilen. Der Pharmazeut soll doch schon früh von den Infarktrisiken des Schmerzmittels Vioxx gewusst haben, heißt es im Wall Street Journal. Ein externes Expertenteam habe entsprechende Testdaten gehabt. Vioxx wurde im vergangenen September vom Markt genommen, womit Merck seinen größten Umsatzbringer verloren hat.

Mit unter den Dow-Gewinnern waren Walt Disney und General Motors sowie die Aktien von DuPont und Alcoa.

Einige Analystenkommentare verhallten ungehört. ExxonMobil verlor leicht, obwohl Smith Barney die Aktie von „Verkaufen“ auf „Halten” aufgestuft hatte. Da Angst zunehmend durch Realismus ersetze, sei eine Korrektur des Ölpreises durchaus überfällig. In Anbetracht der global gesunden Konjunktur dürfte der Preis aber längerfristig auf einem höheren Niveau verharren. Aufgrund des Einflusses der OPEC auf die Lagerbestände, und wegen des schwachen Dollar, dürfte der Ölpreis über 35 Dollar bleiben.

Zu den Verlierern gehörte auch Altria Group trotz Optimismus bei Prudential Equity. Dort wurde zum Wochenauftakt der ganze Tabak-Sektor als „Überdurchschnittliche Marktperformer“ eingestuft. Ein Berufungsgerichts hat den Anspruch des Justizministeriums auf vergangene Tabakgewinne über 280 Milliarden Dollar abgelehnt und der Branche im Vorfeld weiterer Schadenersatzklagen die größte Gefahr genommen.

Markus Koch© Wall Street Correspondents Inc.







NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

Dow Jones Industrial



Nasdaq Composite



Nasdaq 100






NASDAQ 100 Stocks -- Chart-Überblick


Dow Jones INDU30 Stocks -- Chart-Überblick







DOW JONES INDU 30 NASDAQ 100 AMEX INTERNET INDEX BIOTECHS

PHLX SEMICONDUCTORS
S&P 100 S&P 500









Tops und Flops





DAX Kurse TecDAX Kurse MDAX Kurse SDAX Kurse NEMAX50 PERF



NIKKEI225HANG SENGATXSTOXX50FTSECAC 40MIB30



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AFTER THE CLOSE






Activision hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal von 77 auf 97,3 Millionen Dollar steigern können. Der Umsatz zog im Vorjahresvergleich von 508 auf 680 Millionen Dollar an. Die Zahlen lagen weit oberhalb der Markterwartungen. Die Analysten hatten laut Thomson First Call lediglich mit einem Gewinn von 56 Cents pro Aktie bei Umsätzen von 617 Millionen Dollar gerechnet.
Im nachbörslichen Handel gewinnen Activision derzeit 4,11 Prozent auf 25,05 Dollar hinzu.



Biogen Idec hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 121 Millionen Dollar oder 34 Cents pro Aktie eingefahren. Im Vorjahr hatte dieser bei 91 Millionen Dollar gelegen.
Der Umsatz kletterte im gleichen Zeitraum von 300 auf 586 Millionen Dollar. Dabei waren die Umsätze mit dem Präparat Avonex um 19 Prozent gestiegen auf 370 Millionen Dollar gestiegen; aus der Vermarktungskooperation für Rituxan stieg die Zuflüsse um 31 Prozent auf 170 Millionen Dollar. Das neue Präparat Tysabri gegen Multiple Sklerose steuerte erstmals 3 Millionen Dollar Umsatz bei

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EDS beats Q4 by $0.02, guides Q1 revs in line (EDS) 21.35: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.25 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.23; revenues fell 4.7% year/year to $5.25 bln vs the $5.19 bln consensus. EDS guides Q1 EPS to range of $0.00 to $0.05, not clear if comparable to $0.11 consensus, revs to $4.8 bln to $5 bln vs consensus of $4.982 bln. Co guides '05 EPS to $0.50 to $0.60, not clear if comparable to $0.73 consensus; revs $20-$21 bln vs. consensus of $20.162 bln



Human Genome Sciences reports wider-than-consensus Q4 loss (HGSI) 12.48 -0.20: Co reports q4 loss of 0.50 ex items, vs. consensus loss of $0.45; revs of $827,000 vs $4.642 mln yr ago and $1.44 mln consensus.




Rudolph Tech beats by $0.02; guides Q1 in-line (RTEC) : Reports Q4 (Dec) earnings of $0.12 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.10; revenues rose 45.2% year/year to $23.1 mln vs the $22.6 mln consensus.


Business Objects beats by $0.04 (BOBJ) : Reports Q4 (Dec) earnings of $0.30 per share, ex items, $0.04 better than the Reuters Estimates consensus of $0.26; revenues rose 44.8% year/year to $266.7 mln vs the $237.3 mln consensus.


Centene reports in-line (CNC) 33.20 -0.70: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.27 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.27; revenues rose 39.0% year/year to $288.1 mln vs the $280.5 mln consensus.

ScanSoft beats by $0.02 (SSFT) 4.44: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.08 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.06; revenues rose 29.3% year/year to $60.6 mln vs the $54 mln consensus.


Sina.com misses by $0.01, guides below consensus for Q1 (SINA) 27.35 -0.05: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.31 per share, $0.01 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.32; revenues rose 48.7% year/year to $56.9 mln vs the $55.1 mln consensus.


Cendant reports Q4 in line, gives '05 EPS guidance below consensus (CD) 22.97 +0.55: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.33 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.33; revenues rose 12.9% year/year to $4.9 bln vs the $4.55 bln consensus.



Nachbörsliche Winner/Loser:


After Hours Most Active




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Nasdaq 100 Future




Nasdaq 100 After Hours Indicator



S&P500 Future









Crude Oil (light, NYMEX)









Dienstag, 08.02.2005

• HK HKSE Derivatives - eingeschränkte Handelszeit
• HK HKSE Stocks- eingeschränkter Handel
• SG Singapore Exchange - Derivatives eingeschränkter Handel
• SG Singapore Exchange - Securities eingeschränkter Handel
• 00:50 - JP Bankkredite an Privatsektor Januar
• 00:50 - JP Geldmenge Januar
• 02:30 - US Rede Fed-Gouverneurin Schmidt Bies
• 06:00 - JP Konsumausgaben Dezember
• 08:00 - DE Kapitalproduktivität 2004
• 12:00 - ! DE Industrieproduktion Dezember
• 12:00 - ! DE Produktion prod. Gewerbe Dezember
• 13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 16:00 - ! US Rede Finanzminister Snow
• 19:00 - US Auktion 3-jähriger Notes
• 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills
• 20:00 - ! US Rede Finanzminister Snow


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US Conference Calls

Geändert von Starlight (07-02-2005 um 23:13 Uhr)
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Alt 08-02-2005, 22:14   #381
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Wallstreet Marktbericht





Dow Jones 10.724,63 +8,87 (+0,08%)
Nasdaq 2.086,68 +4,65 (+0,22%)
Nasdaq 100 1.532,69 +3,64 (+0,24%)
AMEX Internets 152,46 +0,28 (+0,18%)
Semis 427,54 +9,20 (+2,20%)
Biotechs 526,15 -5,62 (-1,06%)
S&P 500 1.202,62 +0,90 (+0,07%)
Dax 4.371,39 +5,04 (+0,12%)








Wall Street: US-Börsen bleiben weiter fast unbewegt




Die US-Börsen kommen nicht in Schwung: Den Wochenstart prägten nun zwei Tage in Folge, deren Tagesvolatilität die geringste seit mehr als einem Jahr ist. Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 9 Zähler oder 0,1 Prozent auf 10 724 Punkte, während die Nasdaq um 4 Zähler oder 0,2 Prozent auf 2086 Punkte kletterte.

Dass die Wall Street nicht in Schwung kommt, liegt an einer Zerrissenheit zwischen Bullen und Bären. Nach vier schlechten Wochen im Januar und einer guten Woche zu Beginn des Februars scheint der Trend fraglich. Nicht zuletzt Morgan Stanley warnt Anleger am Diestag, sich zu früh auf eine Rallye einzulassen.

Selbst der weiter fallende Ölpreis konnte die Märkte also nicht unterstützen: Das Schwarze Gold fiel im Dienstagshandel auf nur noch knapp über 45 Dollar pro Fass.

Der Dollar handelte schwächer gegenüber dem Euro, blieb gegenüber den japanischen Yen aber stärker. Währungsspekulanten reagieren dieser Tage nicht nur auf den Haushaltsplan der Bush-Regierung, sondern auch auf den erneuten Appell der G7-Finanzminister an flexiblere Wechselkurse.

Aus dem konjunkturellen Umfeld gab es Neuigkeiten aus dem Einzelhandel, der auf eine starke Woche mit einem Umsatzplus von 2,2 Prozent blickt. Vor allem die Einkäufe der Amerikaner vor dem Super Bowl – von der Chips-Tüte bis zum Fernseher – haben die Woche geprägt.

Ein starkes Umsatzplus verzeichnete auch McDonald’s, wofür Anleger die Aktie allerdings nicht belohnten. Dass die Aktie mit einem Minus von 1,3 Prozent schwächster Dow-Wert blieb, hing indes vielleicht mit der Vorfreude zusammen, die den Dow-Wert schon am Vortag nach optimistischen Kommentaren von Analystenseite ins Plus gedrückt hatte.

Weitere Dow-Verlierer waren General Motors und Procter & Gamble sowie die Aktie von Home Depot.

Mit einem Minus von 1,1 Prozent schloss Hewlett-Packard nach pessimistischen Kommentaren von JP Morgan. Die Analysten sehen den Computer- und Druckerhersteller unter dem anhaltend harten Konkurrenzdruck leiden. Vor allem in der nun beginnenden schwächeren Verkaufssaison dürften Dell und IBM einer weiteren Erholung von HP im Wege stehen, heißt es, weshalb die Umsatz- und Gewinnprognosen sinken.

Mit Intel kam indes auch ein großer Dow-Sieger aus der Hightech-Ecke. Neben dem Marktführer verbesserten sich aber auch zahlreiche andere Chip-Werte, darunter Texas Instruments und Altera. Einen wirklichen Grund gab es dafür nicht: „Die kaufen Chips wie verrückt“, wunderte sich Tom Schrader vom Brokerhaus Legg Mason.

Stärkster Dow-Wert war aber Pfizer mit einem Plus von mehr als 3 Prozent. Das Unternehmen berichtet von guten Testergebnissen mit einem Krebsmittel, das Tumore im Bindegewebe des Magens angreifen soll. Früher als geplant zeigten die neuesten Daten Effizienz und Sicherheit, jubelt der Pharmazeut, der zuletzt eher schlechte Nachrichten zu verarbeiten gehabt hatte. Pfizers Schmerzmittel Celebrex und Bextra sind ins Gerede gekommen, seit das Konkurrenzmittel Vioxx von Merck vom Markt genommen werden musste.

Merck verbesserte sich im Dienstagshandel ebenso wie die Papiere von Boeing und United Technologies.

Zu den großen Verlierern des Tages gehörte Taser mit einem Abschlag von 11 Prozent. Nach den Elektroschockern sorgen jetzt auch die Quartalszahlen des Unternehmens für Unruhe. Trotz eines Umsatzwachstums um satte 79 Prozent auf mehr als 20 Millionen Dollar blickt man auf einen Gewinn unter den Schätzungen. Statt 10 Cent pro Aktie fällt nur ein Plus von 8 Cent ab.


Markus Koch© Wall Street Correspondents Inc.







NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


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NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

Dow Jones Industrial



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Sigma-Aldrich reports in-line; guides in-line (SIAL) : Reports Q4 (Dec) earnings of $0.79 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.79; revenues rose 9.2% year/year to $351.9 mln vs the $345 mln consensus. Company issues in-line guidance for Y05 (Dec), sees EPS of $3.45-3.55 vs. Reuters Estimates consensus of $3.52.



Cisco Systems: Zahlen treffen Erwartungen

Der amerikanische Technologiekonzern Cisco Systems Inc. meldete am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene zweite Fiskal-Quartal.
Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 22 Cents je Aktie bei Erlösen von 6,13 Mrd. Dollar erwartet. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Gewinn von 18 Cents je Aktie bei Erlösen von 5,4 Mrd. Dollar angefallen.

Letztendlich erzielte das Unternehmen, dessen Name von der letzten Silbe der kalifornischen Stadt San Francisco abgeleitet ist, einen Gewinn von 21 Cents je Aktie. Proforma lag der Gewinn jedoch bei 22 Cents je Aktie und erreichte damit die Prognosen.

Beim Umsatz erreichte der Hersteller von Netzwerk-Produkten einen Wert von 6,1 Mrd. Dollar.

Einen Ausblick auf das kommende Quartal gab das Unternehmen bislang noch nicht. Weitere Einzelheiten sollen allerdings in einer später stattfindenden Pressekonferenz bekannt gegeben werden.

Die Aktie reagierte auf die Zahlen nachbörslich mit einem Minus von 2,3 Prozent auf 17,74 Dollar.



Sonic Solutions beats by $0.02 (SNIC) 18.12 +0.05: Reports Q3 (Dec) non GAAP earnings of $0.18 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.16; revenues rose 39.2% year/year to $20.6 mln vs the $21 mln consensus.



16:29 ET After Hours Movers: ISRG +6.20, UTSI +1.10, CAKE +060, SCSS +0.40, SNRR +0.33... SNIC -2.05, MANH -0.85, NILE -0.45, CSCO -0.42, JNPR -0.33 :


Open Text beats by $0.03; guides Q3 EPS below consensus (OTEX) 19.60 +0.40:


VistaCare beats by $0.04; guides Y05 above consensus (VSTA) 15.62


Krispy Kreme announces workforce reduction and restructuring actions (KKD) 7.94 0.00:



Computer Sciences hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal von 128,4 auf 157,5 Millionen Dollar oder 82 Cents pro Aktie steigern können. Das Ergebnis enthielt einen positiven Einmaleffekt von 12 Cents pro Aktie. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent auf 3,52 Milliarden Dollar zu.
Die Analysten hatten sich im Durchschnitt einen Gewinn von 80 Cents pro Aktie bei Umsätzen von 3,96 Milliarden Dollar erwartet. Dies bringt die Aktie im nachbörslichen Handel um aktuell 5,19 Prozent nach unten auf 49,30 Dollar.

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Nachbörsliche Winner/Loser:


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Mittwoch, 09.02.2005

• HK Hong-Kong Exchange (Derivate) geschlossen
• HK Hong-Kong Exchange geschlossen
• SG Singapore Exchange - Derivatives eingeschränkter Handel
• SG Singapore Exchange - Securities geschlossen
• 08:00 - ! DE Rohstahlproduktion Januar
• 08:00 - DE Außenhandel Spielwaren November
• 13:00 - US MBA Hypothekenanträge (Woche)
• 16:00 - ! US Großhandel Dezember
• 16:30 - ! US EIA Ölmarktbericht (Woche)
• 17:15 - ! US Rede Fed-Gouverneur Gramlich
• 17:30 - ! EU Rede EZB-Präsident Trichet
• 19:00 - US Auktion 5-jähriger Notes



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US Conference Calls

Geändert von Starlight (08-02-2005 um 23:14 Uhr)
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Alt 09-02-2005, 22:40   #382
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Dow Jones 10.664,11 -60,52 (-0,56%)
Nasdaq 2.052,55 -34,13 (-1,64%)
Nasdaq 100 1.506,81 -25,88 (-1,69%)
AMEX Internets 150,10 -2,36 (-1,55%)
Semis 417,92 -9,57 (-2,24%)
Biotechs 512,15 -13,97 (-2,66%)
S&P 500 1.191,99 -10,31 (-0,86%)
Dax 4.353,15 -18,24 (-0,42%)
)









Wall Street: Rote Pfeile an den US-Börsen



Die US-Börsen hatten es zur Wochenmitte erneut schwer. Schwache Zahlen bei Cisco machten die Anleger-Freude über Carly Fiorinas Abschied bei HP zunichte. Zur Schlussglocke hatte der Dow-Jones-Index 61 Zähler oder 0,6 Prozent auf 10 663 Punkte verloren, die Nasdaq schloss mit einem Minus von 34 Zählern oder 1,6 Prozent auf 2052 Punkten.

Schlechte Nachrichten gab es indes von allen Seiten: Der Dollar verlor gegenüber den internationalen Vergleichswährungen nach einer Rede von Finanzminister John Snow. Der bekräftigte erneut, dass Steuersenkungen der wichtigste Motor für die Wirtschaft seien. Anleger verbinden mit der Aussicht auf weitere Steuersenkungen allerdings ein weiter steigendes Haushaltsdefizit.

Der Ölpreis stieg unterdessen leicht und spiegelte im Tageshandel zwei Strömungen wieder: Unerwartet steil sinkende Lagerbestände trieben den Preis an, doch sinkt auf dem Parkett die Angst, dass die Opec die Förderquoten bald zurückfahren könnte. Das Schwarze Gold kostet am Mittwoch 45,46 Dollar pro Fass.

Die schlechteste Nachricht für den Markt kam aber von Cisco Systems. Der Datennetz-Konzern hat nur durchwachsene Quartalszahlen abgeliefert. Das Netto-Ergebnis verdoppelte sich zwar im Vorjahresvergleich, lag aber mit 22 Cent pro Aktie nur im Rahmen der Erwartungen. Der Umsatz konnte um 12,3 Prozent ausgeweitet werden, schlitterte aber um rund 70 Millionen Dollar an den Zielen der Wall Street vorbei. Anleger zeigen sich über die hohen Lagerbestände und die niedrigen Gewinnmargen schockiert.

Für weitaus mehr Gesprächsstoff sorgte hingegen eine Personalie bei Hewlett-Packard. Dort hat sich CEO Carly Fiorina verabschiedet, nachdem unter ihrer Regie der Merger des Drucker- mit dem Computerhersteller Compaq keine Früchte getragen und auch die Aktie über zuletzt drei Jahre hinweg nicht den Weg nach oben gefunden hat. Anleger begrüßten den Abschied der Chefin und hoffen künftig auf besseres Management. Die Aktie verbesserte sich um 7 Prozent und war stärkster Dow-Wert.

Wie es mit HP weitergehen wird, ist nicht bekannt. Zahlreiche Experten gehen von einer Spaltung des Konzerns in zwei Bereiche aus. Künftig könnten entweder Privat- und Geschäftskunden getrennt, oder der Druckerbereich mit seinen hohen Gewinnmargen auf eigene Füße gestellt werden. Nachdem IBM jüngst seinen PC-Arm veräußerte, wird auch diese Option besprochen. Die Konkurrenz hält jedenfalls den Atem an, darunter Unternehmen wie Dell oder Gateway sowie der Mac-Hersteller Apple.

Zurück im Dow gab es mit der American International Group einen weiteren großen Gewinner. Der Dow-notierte Versicherungskonzern hat mit einem Umsatz von 25,8 Milliarden Dollar und einem Quartalsgewinn von 3 Milliarden Dollar oder 1,17 Dollar pro Aktie die Erwartungen der Wall Street geschlagen. Rückblickend auf das ganze Jahr bilanziert man ein Bilanzplus von mehr als 11 Milliarden Dollar. Mit einem Wachstum um 19 Prozent ist dies das beste Ergebnis in der Konzerngeschichte.

Zu den weiteren Dow-Gewinnern gehörten Boeing und Coca-Cola sowie die Papiere von DuPont und Honeywell.

Auf der Verliererseite schlossen derweil Pfizer und General Motors.

Schlechteste Dow-Aktie war Alcoa nach einem Urteil aus Europa. Die norwegische Börse sperrt sich gegen die Übernahme eines norwegischen Partners durch den amerikanischen Aluminiumkonzern. Die Aktie verlor 2,2 Prozent.

Zu den größten Verlierern außerhalb der großen Indizes gehörte Krispy Kreme. Der Donutbäcker, der noch immer in finanziellen Schwierigkeiten ist, will 25 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen, um künftig bis zu 7,4 Millionen Dollar pro Jahr einzusparen. Anleger sorgen sich um diesen Schritt, da Krispy Kreme zurzeit das Geld fehlt, um die Restrukturierung zu finanzieren. Auch lassen sich keine Kreditgeber finden.

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AFTER THE CLOSE





Atari beats by a penny; guides below consensus (ATAR) 2.72 0.00: Reports Q2 (Dec) earnings of $0.16 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.15; revenues fell 15.1% year/year to $161.8 mln vs the $167.9 mln consensus. Company issues downside guidance for Q4 (Mar), sees EPS of loss of $0.08-0.00 vs. Reuters Estimates consensus of $0.04 on revs of $70-80 mln, consensus $98.7 mln. For Y05 Co sees revs of $413-423 mln, consensus $449.7 mln wiht EPS of $0.03-0.12.



Vertex Pharm reports $0.06 better than consensus; guides Y05 above consensus (VRTX) 10.55: Reports Q4 (Dec) loss of $0.38 per share, $0.06 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.44); revenues rose 86.3% year/year to $39.8 mln vs the $31.9 mln consensus. Company issues in-line guidance for Y05 (Dec), sees revs $150-$160 mln, consensus $129.31 mln.


16:25 ET After Hours Movers: AIRN +11.8%, ERES +9.7%, NAPS +6.8%, SRVY +6%, SMSI +5.5%, WFMI +3% :


Lifepoint Hospitals beats by $0.05 (LPNT) 39.00 -0.67: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.58 per share, ex items, $0.05 better than the Reuters Estimates consensus of $0.53; revenues rose 12.3% year/year to $257.5 mln vs the $261.4 mln consensus.


KLA-Tencor announces $11.50/share all cash offer for August Tech (KLAC) 47.84 -1.27


WellChoice reports $0.03 below consensus; guides Y05 in-inline; announces support of legislation (WC)



Smith Micro beats EPS by $0.01, boosts revs 166% (SMSI) 7.96 +0.87



WebMD says its chief software architect and head of R&D resigns (HTLH) 7.80 +0.08


MetLife beats by $0.04, ex items (MET) 40.24:


Terayon Comm reports $0.01 below consensus; issues in-line guidance for Q1 (TERN) 2.80: Reports Q4 (Dec) loss of $0.10 per share, $0.01 worse than the Reuters Estimates consensus of ($0.09); revenues fell 31.6% year/year to $29.4 mln vs the $28.5 mln consensus.


Applebee's reports in-line (APPB) 27.65 -0.61:



CYTYC Corp reports $0.01 below consensus (CYTC) 24.31: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.21 per share, $0.01 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.22; revenues rose 41.3% year/year to $110.6 mln vs the $108.9 mln consensus




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Donnerstag, 10.02.2005

• HK Hong-Kong Exchange (Derivate) geschlossen
• HK Hong-Kong Exchange geschlossen
• SG Singapore Exchange - Securities geschlossen
• 00:50 - JP Erzeugerpreise Januar
• 01:15 - US Rede New York Fed-Präsident Geithner
• 06:00 - JP Auftragseingang Maschinenbau Dezember
• 08:00 - ! DE Außenhandel Dezember
• 08:00 - DE Gastgewerbeumsatz Dezember
• 08:00 - DE Gemüseanbau u. -ernte 2004
• 10:00 - ! EU EZB Monatsbericht Februar
• 10:00 - EU EZB Langfristige Renditen öffentl. Anleihen Januar
• 12:00 - EU Schlüsselindikatoren Eurozone
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 14:30 - ! US Handelsbilanz Dezember
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 19:00 - US Auktion 10-jähriger Notes
• 20:00 - ! US Staatshaushalt Januar
• 20:00 - ! US Rede Minneapolis Fed-Präsident Stern
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge


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Alt 10-02-2005, 22:24   #383
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Wall Street: Dow holt die Januar-Verluste auf

Nach einem schwachen Wochenstart haben sich die US-Börsen am Donnerstag aus ihrer Trägheit losgerissen, und trotz Schwäche bei den Hightechs konnten sich zumindest die Blue Chips verbessern. Der Dow-Jones-Index kletterte um 85 Zähler oder 0,8 Prozent auf 10 749 Punkte, die Nasdaq schloss mit einem Plus von 0,6 Zählern auf 2053 Punkten.

Damit ist der Dow einer wichtigen Marke nahe: Die Januar-Verluste sind so gut wie wett gemacht, nur noch wenige Zähler fehlen dem Standardindex zu einer ausgeglichenen Jahresbilanz. Schlechter präsentieren sich die Nasdaq und der marktbreite S&P-500-Index, die im Vergleich zum Jahresbeginn beide noch mit deutlichen Verlusten notieren.

Die Rallye am Donnerstag hatte viele Ursachen, undter anderem kamen sie aus dem konjunkturellen Umfeld: Wie von Alan Greenspan angekündigt, scheint sich das Defizit ein wenig zu stabilisieren. Das Handelsbilanzdefizit ist im Dezember um 4,9 Prozent auf 56,4 Milliarden Dollar geschrumpft. Analysten hatten mit einem Rückgang auf immer noch 56,9 Milliarden Dollar gerechnet. Das November-Defizit wird von 60,3 auf 59,3 Milliarden Dollar revidiert.

Auch auf dem Arbeitsmarkt zeichnet sich eine kleine Verbesserung ab. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist in der vergangenen Woche um 13 000 gefallen und notiert mit 303 000 auf dem niedrigsten Stand seit mehr als vier Jahren. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist hingegen auf 2,7 Millionen leicht gestiegen.

Größter Dow-Gewinner war indes American International Group mit einem Plus von 4,5 Prozent. Der Versicherungsriese, der erst am Vortag starke Ergebnisse vorgelegt hatte, profitiert von einer Entscheidung in Washington. Der Senat hat ein Gesetz gebilligt, nachdem teure Massenklagen künftig von Kläger-freundlichen Staatsgerichten auf Bundesebene verlegt werden, was der ganzen Branche zugute kommt.

Mit AIG legten damit auch Konkurrenten wie Chubb und Allstate oder Safeco zu.

Weitere Starke Dow-Papiere waren Honeywell und United Technologies sowie die Papiere von Altria Group und DuPont.

Ebenfalls im Plus schloss Verizon, nachdem der Dow-notierte Branchenriese Verizon ein informelles Übernahmeangebot an den Konkurrenten MCI gerichtet hat. Es soll sich nahe der von Qwest Communcation gebotenen 6,3 Milliarden Dollar bewegen. Während MCI-Anleger einen Verkauf des Ferngesprächsanbieters an Verizon bevorzugen dürften, geht der Dow-Wert mit einem Einstieg in das Geschäftskundennetz ein Risiko ein. An der Wall Street gilt Verizon dennoch bereits als ernst zu nehmender Kandidat für eine MCI-Hochzeit, zumal die Gespräche zwischen MCI und Qwest abgekühlt sein sollen.

Ein möglicher Deal zwischen Verizon und MCI wäre die dritte große Telekom-Übernahme binnen weniger Monate. Im Dezember erklärte Sprint für 35 Milliarden Dollar den Konkurrenten Nextel zu übernehmen, im vergangenen Monat signalisierte dann SBC Communications für 16 Milliarden Dollar Interese an dem ehemaligen Mutterkonzern AT&T.

Unverändert gingen dei Aktien von Pfizer aus dem Handel. Der Pharmazeut wird bis April Details einer geplanten Restrukturierung verkünden. Laut Prudential Equity könnten bis zu 30 Prozent des Vertriebspersonals entlassen werden. Pfizer würde durch diesen Schritt die Kosten erheblich reduzieren, würde aber in der Außenwirkung an Kraft verlieren. In der Vermarktung galt Pfizer bisher als Marketingpartner erster Wahl.

Die Börse wurde im weiteren von einigen Hightechs bewegt. Mit Schwäche ging Hewlett-Packard aus dem Handel, nachdem sich Analysten über die Bewertung der Aktie nicht einigen konnten. Einen Tag nach dem Abschied von CEO Carly Fiorina schätzen Experten die Lage unterschiedlich ein. Prudential und Bear Stearns stufen HP ab, da der Wechsel an der Spitze den Konkurrenzdruck auf HP nicht löse. Auf „Kaufen“ aufgestuft wird die Aktie hingegen bei JP Morgan und bei Merrill Lynch, wo die Analysten jeweils das Potenzial zu künftigen Problemlösungen sehen.

HP-Konkurrent Dell ging mit einem Plus von 1 Prozent aus dem Handel, da Anleger mit Optimismus der Quartalskonferenz des Computerbauers nach der Glocke entgegenblickten. Neben guten Ergebnissen – der Konzern soll die Erwartungen von 36 Cent pro Aktie schlagen – erhofft man sich strategische Reaktionen auf die Neuigkeiten bei HP.

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Dell schlägt die Erwartungen
Dell hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 667 Millionen Dollar oder 26 Cents pro Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr waren 749 Millionen Dollar verdient worden. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum von 11,5 auf 13,5 Milliarden Dollar.
Ohne einen steuerlichen Sondereffekt im Umfang von 280 Millionen Dollar hätte der Gewinn bei 37 Cents pro Aktie gelegen. Die Analysten hatten hier laut Thomson First Call mit 36 Cents pro Aktie bei Umsätzen von 13,5 Milliarden Dollar gerechnet.


Gewinnrückgang bei Analog Devices
Beim Chiphersteller Analog Devices ist der Gewinn im abgelaufenen Quartal auf 107,4 Millionen Dollar oder 28 Cents pro Aktie zurück gegangen. Die Umsätze verringerten sich im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent auf 580,5 Millionen Dollar. Die Zahlen lagen unterhalb der Analystenerwartungen.

Quelle: BörseGo


eBay reaffirms 2005 guidance given Jan 19 (EBAY) : -- Update -- Co reaffirms guidance for the full year 2005. As previously stated by the co on Jan 19, it expects consolidated net revs for 2005 to fall in the range of $4.25-$4.35 bln. Co estimates GAAP EPS to fall in the range of $1.37-$1.41, and pro forma EPS to fall in the range of $1.48-$1.52. These statements assume that the pending acquisition of Rent.com will close in Feb 2005.



SonicWALL beats by a penny, ex items; guides EPS below consensus, revs in-line (SNWL) 6.10 -0.22: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.03 per share, ex items, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.02; revenues rose 12.0% year/year to $32 mln vs the $31.9 mln consensus.


Pixar Animation beats by $0.14 (PIXR) 89.88: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.91 per share, $0.14 better than the Reuters Estimates consensus of $0.77; revenues fell 33.9% year/year to $108.9 mln vs the $96.7 mln consensus.


MKS Instruments beats by $0.09, guides Q1 above consensus (MKSI) :


CV Therapeutics to release data from ASCOT study at American College of Cardiology (CVTX) 21.09 +0.24


Watson Pharm beats by $0.02, guides Y05 in line with consensus (WPI) 28.11 -0.37:



Coinstar beats by a penny, ex items; guides Q1 EPS below consensus (CSTR) :



Actuate beats by $0.03, ex items (ACTU) 2.55 +0.01: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.04 per share, ex items, $0.03 better than the Reuters Estimates consensus of $0.01; revenues fell 0.2% year/year to $27.4 mln vs the $24.5 mln consensus.



Ultimate Software beats consensus by $0.03, co sees '05 revs at or above consensus (ULTI) 13.47 +0.15:






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Freitag, 11.02.2005

• JP Tokyo Stock Exchange geschlossen
• 08:00 - ! DE Großhandelspreise Januar
• 10:00 - EU EZB 3-Monats-Zinssätze Januar
• 11:00 - ! DE DIW Konjunkturbarometer 1. Quartal
• 21:45 - ! US Rede Fed-Gouverneur Bernanke
• 22:50 - US Rede San Francisco Fed-Präsidentin Yellen


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Alt 14-02-2005, 22:26   #384
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Wall Street: Ein müder Wochenstart für die US-Börsen



Die US-Börsen haben – ganz wie in der Vorwoche – einen schwachen Wochenauftakt hinter sich gebracht. Bei schwacher Tagesvolatilität und niedrigem Volumen verlor der Dow-Jones-Index 5 Zähler oder 0,05 Prozent auf 10 791 Punkte. Die Nasdaq verbesserte sich um 6 Zähler oder 0,3 Prozent auf 2083 Punkte.

Schlechte Nachrichten von der Währungsseite machten dem Markt unter anderem zu schaffen. Der Dollar gab einen guten Teil seiner jüngsten Gewinne wieder ab, nachdem sich der Haushaltsüberschuss in Japan als deutlich stärker herausgestellt hatte als erwartet. Die wachsenden Defizit-Sorgen in den USA dürften den Greenback nach Expertenmeinung noch lange bedrücken.

Dass sich auch die Analysten gleich am Montagmorgen pessimistisch zum Markt geäußert hatten, machte den Handelsstart in die neue Woche nicht einfacher: Sowohl Prudential als auch Merrill Lynch halten die Erwartungen von Corporate America an das laufende Jahr für unrealistisch hoch. Vor allem angesichts einer anziehenden Zinspolitik der Notenbank und eines stärkeren Dollar gebe es keinen Grund, warum die letzten drei Quartale ein solches Wachstum zeigen sollten wie es derzeit in den Prognosen steht. Statt 10 Prozent rechnet Merrill Lynch nur mit 5 Prozent.

Weitere Richtungsweisung erhofft die der Markt zur Wochenmitte von Alan Greenspan. Der Chef der Notenbank steht am Mittwoch und Donnerstag dem Kongress Rede und Antwort. Angesichts der jüngsten Bewegungen am Markt und in den Unternehmensbilanzen hoffen Investoren vor allem darauf, bei Greenspan wieder von „einem schrittweisen Tempo“ zu hören und entsprechend Sorgen vor unerwartet schnell steigenden Zinsen ad acta legen zu können.

Zu den größten Verlierern im Dow gehörte die Aktie von American International Group mit einem Minus von fast drei Prozent. Wenige Wochen nach einer Einigung mit der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft im Zusammenhang mit illegaler Kooperation mit dem Branchenbroker Marsh & McLennan auf Kosten der Versicherungsnehmer hat der Konzern erneut eine Vorladung von Elliott Spitzer und der Börsenaufsicht SEC bekommen. Diesmal geht es um sogenannte nicht-traditionelle Versicherungsprodukte, mit denen AIG laut Anklage anderen Unternehmen geholfen haben soll, die Bilanzen zu schönen und Kapital zu verstecken.

Ebenfalls stark im Minus mit einem Minus von 3,8 Prozent schloss Hewlett-Packard wenige Tage vor der Quartalskonferenz. Der Abschied von CEO Carly Fiorina lässt die Wall Street nicht ruhen, wo man dem Konzern weiterhin richtungsloses Treiben nachsagt. Zudem brachte das Brokerhaus Friedman Billings Ramsey HP in einer optimistischen Bewertung für Network Appliances unter: Das Unternehen könne seine Speichersparte ausbauen, heißt es – auf Kosten von Hewlett-Packard.

Unter den weiteren Dow-Verlierern fanden sich American Express und Johnson & Johnson sowie die Papiere von Caterpillar und Home Depot.

Im Minus schloss auch Verizon nach einem überraschend frühen Merger. Der Telekomriese übernimmt den Konkurrenten MCI für 6,7 Milliarden Dollar. Damit zahlt das Unternehmen keinen Aufschlag auf den Freitagsschlusskurs der Aktie, MCI-Anleger dürfen sich aber über eine Sonderdividende freuen. Die Kombination von Verizon und MCI schließt die Konsolidierung auf dem Markt weitgehen ab und vereint einen Experten für Ferngespräche und Geschäftskunden mit dem größten Anbieter von Ortsgesprächen und Hochgescheindigkeits-Internet.

Ins Plus schafften es hingegen zwei Dow-Aktien, die teure Probleme abschütteln konnten: Pünktlich zum Valentinstag geht die Scheidung von General Motors und dem italienischen Partner Fiat durch. Um die Verlust bringende Kfz-Sparte von Fiat nicht kaufen zu müssen, zahlt GM satte 2 Milliarden Dollar und damit mehr als erwartet. Die Deutsche Bank erklärt, dass General Motors tiefer in die Tasche greifen müsse als geplant, damit aber dennoch den besten Weg gehe. Angesichts eines Schuldenberg von 10,4 Milliarden Dollar wäre eine Ausübung der Fiat-Option dem Dow-Konzern doch weitaus schadhafter gewesen.

McDonald’s unterdessen zahlt 8,5 Millionen Dollar, um einen langwierigen Rechtsstreit zu beenden. Der Fastfood-Riese hat den Fettgehalt im Frittier-Öl nicht so schnell und so stark reduziert wie man einst zugesagt hatte. Die Aktie war Tagessieger unter den Blue Chips, gefolgt von ExxonMobil und Procter & Gamble.

Größter Gewinner des Tages war allerings Apple mit einem Plus von 4,5 Prozent. Die Analysten der UBS haben dem Computerhersteller erneut ein gutes Zeugnis ausgestellt und sehen gutes Potenzial für die Aktie, das vor allem durch den Erfolg des MacMini und des iPod-Shuffle genährt werde.

Mit einem Plus von 2,5 Prozent schloss Google ebenfalls nach einer Analystenempfhlung. CIBC World Markets sieht Google wieder als „Outperformer“, nachdem sich die Konkurrenz seitens der MSN-Suche von Microsoft als nicht so stark herausgestellt habe. Eine starke Marke wie Google gerate eben nicht so schnell ins Wanken. Die Experten geben der Aktie ein Potenzial bis 245 Dollar, was 30 Prozent über dem aktuellen Kurs liegt.

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Agilent Technologies Inc. veröffentlichte die Zahlen für das vergangene erste Fiskalquartal 2005.
Die Erlöse stiegen auf 1,66 Mrd. Dollar. Der Überschuss belief sich auf 103 Mio. Dollar oder 21 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 71 Mio. Dollar oder 14 Cents je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Exklusive Sondereffekte lag der Gewinn bei 20 Cents je Aktie.





Sybase Announces Proposed $400 mln Convertible Subordinated Notes Offering (SY) 19.45 +0.30:


KLA Tencor starts quarterly cash dividend, doubles stock repurchase commitment (KLAC) 49.73 -0.18: KLAC board OKs quarterly cash dividend of $0.12/share with the first dividend payable on June 1, 2005 to shareholders of record as of May 2, 2005. In addition, the board has also authorized the repurchase of an additional 10 mln shares of common stock under the company's ongoing stock repurchase program.


PLATO Learning guides Q1 revs below consensus (TUTR) 8.11 +0.07: Co expects Q1 revs of $24.5-25.5 mln, vs Reuters consensus of $26.1 mln. Co also expects to report a Q1 loss of $8.5-9.3 mln, before the impact of restructuring and executive termination charges



OMI Corp beats by $0.05, ex-items (OMM) : Reports Q4 (Dec) earnings of $1.18 per share, excluding ex-items, $0.05 better than the Reuters Estimates consensus of $1.13; revenues rose 141.1% year/year to $207.6 mln vs the $182.4 mln consensus










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Dienstag, 15.02.2005

• 08:00 - ! DE BIP 4. Quartal
• 08:00 - DE Konsumausgaben Seniorenhaushalte 1. Halbjahr 2003
• 11:00 - ! DE ZEW Konjunkturerwartung Februar
• 11:00 - ! EU BIP 4. Quartal
• 11:00 - ! EU BIP-Indikator 1. u. 2. Quartal
• 12:00 - ! DE ifo Expertenumfrage Weltwirtschaftsklima 1. Quartal
• 13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:30 - ! US Einzelhandelsumsatz Januar
• 14:30 - ! US NY Empire State Index Februar
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 15:00 - ! US Internationale Kapitalströme Dezember
• 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 16:00 - ! US Lagerbestände Dezember
• 16:00 - ! US State Street Investor Confidence Index Februar
• 18:15 - EU Rede EZB-Präsident Trichet
• 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills



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Alt 17-02-2005, 22:21   #385
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Wall Street: Politische Sorgen belasten die Wall Street



Gute Quartalszahlen beeindruckten die Wall Street nicht mehr, als am Donnerstag erstmals seit langer Zeit wieder geopolitische Bedenken die Stimmung auf dem Parkett beeinflussten. Der Dow-Jones-Index verlor 81 Zähler oder 0,8 Prozent auf 10 753 Punkte, die Nasdaq schloss mit einem Minus von 26 Zählern oder 1,3 Prozent auf 2061 Punkten.

Die Sorgen der Anleger drehen sich wieder einmal um den Nahen Osten. Nachdem bereits am Vortag das Bündnis von Iran und Syrien für Unruhe gesorgt hatten, äußerte sich am Donnerstag Präsident Bush. Der hatte wenige Tage nach einem Waffenstillstand zwischen Israel und Palästina nichts besseres zu tun, als Israel für den Fall eines Angriffs erneut Unterstützung zuzusagen. An der Börse registrierte man das als Hinweis auf unerwünscht zeitnahe Probleme in der Region.

Auch von konjunktureller Seite kamen nur gemischte Nachrichten. Der Index der führenden Indikatoren ist im Januar um 0,3 Prozent gefallen. Im Vormonat war das Barometer noch um 0,2 Prozent gestiegen, und Analysten hatten auch diesmal mit etwas besseren Zahlen gerechnet.

Besser als erwartet fielen unterdessen die Zahlen vom Arbeitsmarkt aus, und auch der Phily Fed Index über die Aktivitäten im Produzierenden Gewerbe in der Region Philadelphia machte Anlegern Mut: Der Index ist für den Februar von 13,2 auf 23,9 Punkte unerwartet deutlich gestiegen und notiert klar im Expansionsbereich.

Wenig Auswirkungen auf den Donnerstagshandel hatte Alan Greenspan: Der Chef der Notenbank stand erneut dem Kongress in Washington Rede und Antwort und machte sich für die teure Sozialversicherungs-Reform der Regierung stark.

Vor einem uneinheitlichen Nachrichtenhintergrund blieben die Aktien schwach, darunter sogar die Papiere von Wal-Mart trotz starker Quartalszahlen. Der weltgrößte Einzelhändler mit einem Umsatzplus von zehn Prozent auf 83 Milliarden Dollar und einem Gewinnwachstum von 16,2 Prozent auf 3,16 Milliarden Dollar oder 75 Cent pro Aktie die Erwartungen geschlagen und hält auch an den bisherigen Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr fest. Analysten sind dennoch skeptisch für die Aktie: Wal-Mart habe eine Größe erreicht, die anhaltend starkes Wachstum unmöglich mache.

Während Wal-Mart nahezu unverändert schloss, konnte zumindest Konkurrent Target um 2 Prozent zulegen. Der zweitgrößte US-Einzelhändler Target hat dem Umsatz um 11 Prozent auf 15,2 Milliarden Dollar gesteigert. Der Gewinn fällt hingegen mit 825 Millionen Dollar oder 90 Cent pro Aktie gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu unverändert aus. Beide Kennzwahlen liegen aber über den Erwartungen der Wall Street, weshalb sich auch die Aktie im frühen Handel verbesert.


Außerhalb des Einzelhandels fielen im Dow Alcoa und General Motors sowie die Papiere von American Express und Walt Disney als Gewinner auf, wenngleich sich lediglich der Alu-Konzern um mehr als ein Prozent ins Plus schieben konnte.

Als Gewinner kann sich vielleicht auf Pfizer feiern, wenngleich die Aktie unverändert aus dem Handel ging. Zumindest schnitt man damit besser ab als Dow-Verlierer Merck. Insider berichten aus der noch bis Freitagabend laufenden FDA-Tagung, dass die Zulassungsbehörde wohl keine Schritte gegen die Pfizer-Präparate Celebrex und Bextra unternehmen dürfte. Mercks Vioxx soll unter den Cox2-Inhibitoren die stärksten Nebenwirkungen aufgewiesen haben und vermutlich als einziges vom Markt verschwinden.

Zu den weiteren Dow-Verlierern gehörte Hewlett-Packard trotz guter Zahlen. Eine Woche nach dem Abschied von CEO Carly Fiorina blickt das Management auf ein Umsatzplus von 10 Prozent auf 21,5 Milliarden Dollar. Nach wie vor kämpft man aber mit dem Endergebnis: Der Netto-Gewinn ist nur um magere 0,7 Prozent auf 943 Millionen Dollar oder 37 Cent pro Aktie gestiegen. Das ist allerdings besser als erwartet, zumal Wachstum auch aus dem PC-Sektor gemeldet wird.


Die größten Hightech-Verlierer fanden sich unter den Chips. Im Dow war Intel mit einem Abschlag von fast 2 Prozent das Schlusslicht, nachdem einige Analysten die Branche nach den jüngsten Kursgewinnen als überkauft erkennt haben.

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Nvidia: Gewinn knapp verdoppelt

Der Spezialchip-Hersteller Nvidia hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal von 24,2 Millionen Dollar im Vorjahr auf 48 Millionen Dollar oder 27 Cents pro Aktie steigern können. Der Umsatz wuchs im gleichen Zeitraum von 472,1 auf 566,5 Millionen Dollar an. Die Analysten hatten laut Thomson First Call im Durchschnitt einen Gewinn von 23 Cents bei Umsätzen von 566 Millionen Dollar erwartet.

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Priceline.com verdoppelt seinen Gewinn im vierten Quartal
Priceline.com meldete dass sie ihren Gewinn im vergangenen vierten Quartal 2004 mehr als verdoppeln konnte.
Der Gewinn lag demnach bei 5 Mio. Dollar bzw. 12 Cents pro Aktie nach 2,2 Mio. Dollar bzw. 6 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten betrug der Gewinn 22 Cents pro Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 16 Cents pro Aktie erwartet.

Der Umsatz kletterte im Berichtszeitraum von 180 Mio. Dollar im Vorjahr auf nun 194 Mio. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von Erlösen von 195 Mio. Dollar ausgegangen.






Intuit beats by a penny, ex items; guides (INTU) : Reports Q2 (Jan) earnings of $0.77 per share, ex items, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.76; revenues rose 4.6% year/year to $662.6 mln vs the $640.6 mln consensus. Company issues in-line guidance for Q3 (Apr),



NETGEAR beats by $0.02, slight miss on revs (NTGR) 16.60 +0.03: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.23 per share, ex-items, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.21; revenues rose 21.1% year/year to $105.1 mln vs the $108.2 mln consensus. Company issues in-line guidance for Q4 (Dec), sees revs of $105-$107 mln vs $106.2 mln consensus.


Advanced Digital comes in light of EPS and revs consensus (ADIC) 10.25 -0.17:



Digital Insight reports in-line, ex items; guides in-line (DGIN) : Reports Q4 (Dec) earnings of $0.17 per share, ex items, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.17; revenues rose 15.9% year/year to $48.9 mln vs the $48.5 mln consensus.


Akamai Tech reports in line, beats on revs (AKAM) 10.76 -0.22: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.10 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.10; revenues rose 8.1% year/year to $57.6 mln vs the $55.9 mln consensus.



Ditech beats Q3 bt $0.04, guides Q4 revs lower than consensus (DITC) 13.98 +0.15: Co earns $0.20 ex items vs $0.16 Reuters consensus; revs $21.3 mln vs $20.6 mln consensus.


Invitrogen beats by $0.03 (IVGN) 70.05: Reports Q4 (Dec) pro forma earnings of $0.80 per share, $0.03 better than the Reuters Estimates consensus of $0.77; revenues rose 26.2% year/year to $262.2 mln vs the $259.4 mln consensus.



Nachbörsliche Winner/Loser:


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Nasdaq 100 Future




Nasdaq 100 After Hours Indicator



S&P500 Future









Crude Oil (light, NYMEX)









Freitag, 18.02.2005

• US CBOT eingeschränkter Handel
• US CME eingeschränkter Handel
• 08:00 - ! DE Erzeugerpreise Januar
• 08:00 - ! DE Verbraucherpreise Januar
• 08:00 - DE Inslandstourismus Dezember
• 11:00 - ! EU Industrieproduktion Dezember
• 14:30 - ! US Erzeugerpreisindex Januar
• 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan Februar


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Alt 24-02-2005, 22:38   #386
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Wall Street: Hoher Ölpreis kann die Börse nicht stoppen



Die US-Börsen haben sich am Donnerstag weiter ins Grüne geschoben, obwohl sie es dabei nie leicht hatten – vor allem die anhaltenden Öl-Sorgen belasten den Handel. Der Dow-Jonex-Index schloss mit einem Plus von 74 Zählern oder 0,7 Prozent auf 10 748 Punkten, die Nasdaq holte 20 Zähler oder 1 Prozent auf 2051 Punkten.

Die Gewinne waren umso überraschender als die Nachrichtenlage vor allem aus dem konjunkturellen Umfeld gemischt war. Nach drei starken Wochen kam ein Dämpfer vom Arbeitsmarkt. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind in der vergangenen Woche stärker gestiegen als erwartet. Der weniger volatile und für die Wall Street wichtige Vier-Wochen-Durchschnitt ist hingegen erneut gefallen und notiert bei 308 750 auf dem niedrigsten Stand seit mehr als vier Jahren.

Die Auftragseingänge für langlebige Güter sind im Januar um 0,9 Prozent gesunken. An der Wall Street hatten Analysten mit einer Konsolidierung und Null-Wachstum gerechnet. Schuld an den enttäuschenden Zahlen scheint allerdings ein sehr volatiler Bereich zu sein. Rechnet man die um 5,3 Prozent gesunkenen Aufträge für Zivilflugzeuge raus, wurde ein Wachstum von robusten 0,8 Prozent verzeichnet. Die Aufträge für Kapitalgüter sind im Januar um solide 2,9 Prozent gestiegen.

Im Mittelpunkt des Interesses stand wieder einmal das Schwarze Gold. Der Ölpreis handelt weiter zwischen 51 und 52 Dollar, und am Donnerstag sorgten widersprüchliche Daten für anhaltende Spannung. Während das Energieministerium von einem Anwachsen der Öl-Lagerbestände um 600 000 Fass sprach, bilanzierte das American Petroleum Institue einen Rückgang um 3,4 Millionen Fass.

Widersprüchliches kommt auch von der Opec. Erst am Mittwoch hatte der Präsident des Kartelles erklärt, man werde bei allzu hohen Preisen eingreifen. Am Donnerstag hingegen warnte ein Kartell-Mitglied, dass mit anhaltend hohen Ölpreisen für ganz 2005 gerechnet werden müsse.

Während der Ölpreis manchem Anleger Sorgen macht, ging es für die Papiere der Energiebranche weiter aufwärts. Im Dow glänzte erneut ExxonMobil mit einem Plus von 2 Prozent.

Mit an der Spitze der Blue Chips schlossen auch Caterpillar und Boeing. Der Flugzeughersteller freut sich über einen Großauftrag von Ryanair, der führenden Billig-Fluggesellschaft in Europa. Das irische Unternehmen hat 140 Maschinen vom Typ 737 für insgesamt 4 Milliarden Dollar bestellt. Die Hälfte davon soll zeitnah, die andere Hälfte möglicherweise zwischen 2008 und 2012 ausgeliefert werden.

Auf der Verliererseite fielen vor allem Walt Disney und Home Depot auf, dazu die Aktien der American International Group und von Du Pont.

Die größten Verlierer des Tages waren indes die Online-Suchmaschinen. Google verlor 3,3 Prozent nach einer Abstufung beim Brokerhaus RBC Capital Markets. Der Analyst senkt die Einstufung der Suchmachine auf „Halten“ und das Kursziel von 250 auf 200 Dollar. Die robusten Werbepreise des vierten Quartals, so die Analysten, gehörten bereits der Vergangenheit an. Nach Umfragen seien die Preise für einige Werbeformen bei Google um einen zweistelligen Prozentsatz gesunken zu sein. Nach einem ausgesprochen guten Quartal drohe möglicherweise eine Abkühlung.

Auf dem Internet-Markt wird es zudem noch ein wenig enger. America Online, die Online-Abteilung von Time Warner, hat ihre eigene lokale Suchmaschine gestartet, über die Abonnenten ab sofort nach Firmen und Dienstleistern vor Ort suchen können. Man habe „eine der größten Dateien lokaler Informationen“, meint AOL. Der zunehmende Konkurrenzdruck – und die Abstufung für den Branchenriesen – belastet den ganzen Sektor: Es leiden im Handel die Papiere von Yahoo, aber auch kleinerer Anbieter wie Ask Jeeves und FindWhat.com.


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NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

Dow Jones Industrial



Nasdaq Composite



Nasdaq 100






NASDAQ 100 Stocks -- Chart-Überblick


Dow Jones INDU30 Stocks -- Chart-Überblick







DOW JONES INDU 30 NASDAQ 100 AMEX INTERNET INDEX BIOTECHS

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DAX Kurse TecDAX Kurse MDAX Kurse SDAX Kurse NEMAX50 PERF



NIKKEI225HANG SENGATXSTOXX50FTSECAC 40MIB30



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AFTER THE CLOSE




TEKELEC reports in line EPS of $0.17 ex items (TKLC) 19.69 +0.64: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.17 per share ex items, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.17; revenues rose 54.5% year/year to $115.9 mln vs the $115.7 mln consensus. Company issues upside guidance for Q1 (Mar), sees EPS of revs of $114.0-$117.0 mln vs consensus of $113.22 vs. Reuters Estimates consensus of $0.14. Co sees Q1 GAAP EPS of $0.07-0.09 per share.



Esterline Techs beats by $0.07 (ESL) 30.32 +0.32: Reports Q1 (Jan) earnings of $0.40 per share, ex items, $0.07 better than the Reuters Estimates consensus of $0.33; revenues rose 47.0% year/year to $190.2 mln vs the $182.7 mln consensus.


Agile Software reports in-line, ex-items (AGIL) 7.45: Reports Q3 (Jan) earnings of $0.02 per share, ex-items, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.02; revenues rose 15.7% year/year to $30.3 mln vs the $29.3 mln consensus.




VCA Antech beats by $0.02 (WOOF) 19.23: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.16 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.14; revenues rose 33.2% year/year to $176.4 mln vs the $170.1 mln consensus.


Ingram Micro beats Q4 EPS by $0.05, guides Q1 in line (IM) 18.00 -0.05: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.40 per share, $0.05 better than the Reuters Estimates consensus of $0.35; revenues rose 10.3% year/year to $7.45 bln vs the $7.18 bln consensus. Company issues in-line guidance for Q1 (Mar), sees EPS of $0.28 to $0.30; vs. $0.30 consensus; revs $7.0-7.2 bln vs $6.99 bln consensus.



ManTech reports in-line; guides Q1 and Y05 (MANT) : Reports Q4 (Dec) earnings of $0.33 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.33; revenues rose 18.0% year/year to $229.8 mln vs the $226.2 mln consensus. Company issues guidance for Q1 (Mar), sees EPS of $0.38-$0.40 vs. Reuters Estimates consensus of $0.31 on revs $214-$218 mln; consensus $226.60 mln. For Y05, co sees EPS of $1.40-$1.50 on revs of $930-$950 mln (consensus $1.34 and $938.98 mln)


Blue Coat beats by $0.01, guides Q4 in line with consensus (BCSI) 22.42 +0.32: Reports Q3 (Jan) earnings of $0.11 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.10; revenues rose 29.5% year/year to $24.8 mln vs the $24.6 mln consensus. Company expects Q4 (Apr) EPS of $0.09-0.11 vs. Reuters Estimates consensus of $0.11.


Kohl's beats by $0.01 (KSS) : Reports Q4 (Jan) earnings of $0.94 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.93; revenues rose 14.5% year/year to $4.08 bln vs the $4.09 bln consensus.


BEA Systems promotes Mark Dentinger to Executive Vice President and CFO (BEAS) 8.32 +0.12: -- Update --












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Freitag, 25.02.2005

• DE Verbraucherpreise Baden-Württemberg Februar
• 08:00 - ! DE GfK Konsumklima Februar
• 08:00 - DE Baumobsternte 2004
• 08:00 - DE Studienberechtigten- u. Studienanfängerquote 2003
• 10:00 - ! EU Geldvolumen Eurozone Januar
• 14:30 - ! US BIP 4. Quartal
• 16:00 - ! US Verkäufe bestehender Häuser Januar
• 18:00 - EU Rede EZB-Präsident Trichet



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Alt 01-03-2005, 22:40   #387
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Wallstreet Marktbericht












Wall Street: Die US-Börsen zieht es weiter nach oben



Die US-Börsen zieht es zurzeit einfach nach oben, wenngleich die positiven Nachrichten auch manchmal fehlen. So ließ sich die Wall Street auch am Dienstag nicht aufhelten und zog an: Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Plus von 63 Zählern oder 0,6 Prozent auf 10 830 Punkten, die Nasdaq holte 20 Zähler oder 1 Prozent auf 2071 Punkte.

Damit haben alle großen Indizes einen guten Start in den März hingelegt, obwohl gafr nicht allzu viel dafür gesprochen hatte. Der ISM-Index über die Aktivitäten im Produzierenden Gewerbe fiel unerwartet von 56,4 Prozent auf nur noch 55,3 Prozent. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Plus für den Indikator gerechnet. Der Markt freute sich dennoch über das immer noch gute Wachstum und ließ sich nicht beirren.

Der Dollar ging mit wenig Bewegung durch den Dienstagshandel und schloss fast unverändert, während der Ölpreis nach Tagen stetiger Zugewinne wieder leicht nachgab. Das Schwarze Gold schloss mit einem Preis von 51,68 Dollar pro Fass, nachdem sich auf dem Parkett die Meinung durchgesetzt hatte, dass die Opex in ihrem Meeting in zwei Wochen wohl an den aktuellen Förderquoten festhalten werden.

Mit dem sinkenden Ölpreis gingen Verluste bei ExxonMobil einher. Nach einer gewaltigen Rallye in den letzten Tagen, die ebenfalls vom teurer werdenden Rohstoff angetrieben worden war, bildete der Konzern mit einem Abschlag von 1,8 Prozent diesmal das Schlusslicht unter den Blue Chips.

Im Dow-Minus schlossen ferner Alcoa nach der Rallye am Vortag sowie die Aktien von Boeing und Honeywell.

Mit einem leichten Plus schloss General Motors trotz erschreckender Zahlen zum Februar. Bei dem größten US-Automobilhersteller sind die Umsätze im vergangenen Monat um satte 12 Prozent eingebrochen. Das Management hat die Produktionszahlen für das kommende Quartal bereits zurückgefahren. Mit einem Umsatzeinbruch von 3 Prozent muss Konkurrent Ford fertig werden, der schon den neunten Monat in Folge weniger Autos verkauft. Ein Umsatzplus von 7,5 Prozent verzeichnet DaimlerChrysler.

Ebenfalls im grünen Bereich schloss Caterpillar. Der Hersteller von Baumaschinen will die Preise um ein bis fünf Prozent anheben, was Anleger befürworten.

Von einer Analystenempfehlung getrieben schloss Johnson & Johnson mit einem Plus von 1,6 Prozent. Merrill Lynch hebt die Aktie auf „Kaufen“, da die Gewinne pro Aktie durch die Übernahme des Medizintechnik-Spezialisten Guidant weniger verwässert werden dürften als bisher angenommen. Die im Vergleich zu anderen großen Pharma-Aktien höhere Bewertung werde durch das überdurchschnittlich hohe Ertragswachstum gerechtfertigt.

Stärkste Aktie im Standardindex war aber Intel, nachdem sich JP Morgan lobend zum ganzen Chip-Sektor geäußert hatte. Neben dem Branchenführer werden auch Texas Instruments sowie Fairchild Semiconductor und Cypress Semiconductor aufgestuft. Man rechnet im laufenden Jahr mit einer besseren Kapazitätsauslastung und mit verbesserten Margen für die Unternehmen, nachdem man eine Bodenbildung gesehen habe. Gleichzeitig scheinen auch die Ertragsschätzungen an der Wall Street nahe am Tiefpunkt angelangt zu sein. Das Management von Intel hält ab heute eine dreitägige Hightech-Konferenz.

Auch die Top-Aktien des Tages waren von Analystenkommentaren getrieben: Die UBS stuft die Satelliten-Radio-Anbieter Sirius und XM Satellite auf „Kaufen“ auf. Gemessen am neuen Kursziel sehen die Experten für beide Aktien ein Potenzial von mehr als 20 Prozent. Bei Sirius seien die Ängste der Anleger vor saisonaler Schwäche im ersten Quartal eingepreist, heißt es. Das Unternehmen dürfte im laufenden Jahr sein Ziel von 2,5 Millionen neuen Abonnenten erreichen. XM hingegen hat erst am Vortag seine Abo-Gebühr um drei Dollar auf 12,95 Dollar pro Monat geschraubt, was die Gewinnmargen verbessert.

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Loudeye Corp., ein Anbieter von Internet-Konferenz-Software für Unternehmen, präsentiert nachbörslich einen größeren Verlust, obwohl der Umsatz im Jahresvergleich ansteigen konnte. Der Umsatz lag bei $6.5 Millionen bei einem Verlust von $5.5 Millionen oder 7 cents je Aktie nach einem Umsatz von $2.9 Millionen bei einem Verlust von $1.7 Millionen oder 2 cents je Aktie im Vorjahr. Analysten rechneten im Vorfeld mit einem Verlust je Aktie von 6 cents bei einem Umsatz von $5.97 Millionen, so Thomson First Call. / BörseGo





MCI chairman says board is evaluating Qwest offer (MCIP) 23.36 +0.61:


Lear Corp slashes Q1 guidance to "about breakeven" from $0.50-0.70 (LEA) 52.76 +0.61:


Forest Labs gets non-approvable letter for panic disorder indication for Lexapro (FRX) 43.59 +0.89:

K2, Inc. reports in-line; guides downside for Q1 and Y05 (KTO) : Reports Q4 (Dec) earnings of $0.18 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.18; revenues rose 74.9% year/year to $338.9 mln vs the $321 mln consensus. Company issues downside guidance for Q1 (Mar), sees EPS of $0.04-$0.06 vs. Reuters Estimates consensus of $0.27. For Y05, co sees EPS of $0.87-$0.91 vs. Reuters Estimates consensus $1.03.


Simple Tech adopts rule 10b5-1 to facilitate stock repurchase (STEC) 4.02 +0.08:



Semtech reports Q4 in line, guides below consensus for Q1 (SMTC) 20.14 +0.58: Reports Q4 (Jan) earnings of $0.16 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.16; revenues rose 5.5% year/year to $58.4 mln vs the $59 mln consensus. Company expects Q1 (Apr) EPS of $0.14, on revs of roughly $55.5 mln, vs Reuters Estimates consensus of $0.16, $59 mln



Pacific Sunwear reports in-line; guides in-line (PSUN) 26.46 +0.70: Reports Q4 (Jan) earnings of $0.54 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.54; revenues rose 16.2% year/year to $379.7 mln vs the $378.9 mln consensus. Company issues in-line guidance for Q1 (Apr), sees EPS of $0.23 vs. Reuters Estimates consensus of $0.23.


Oracle sets fiscal Q3 earnings release for March 22 after close of market (ORCL) 13.16 +0.20:



Verity warns for fiscal Q3 (VRTY) 10.89 -0.96: Co expects EPS ex items of $0.05 to $0.05 vs. $0.13 consensus; revs expected to be in the range of $33.5 mln to $34.2 mln. vs $39.36 mln consensus. VRTY said several anticipated deals did not close.





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Crude Oil (light, NYMEX)









Mittwoch, 02.03.2005

• 08:00 - ! DE Einzelhandelsumsatz Januar
• 08:00 - DE Preisindex Telekommunikation Februar
• 10:30 - DE DIHK-Forum zum Stabilitätspakt
• 11:00 - ! EU BIP 4. Quartal
• 11:00 - ! EU BIP-Indikator 1. u. 2. Quartal
• 11:00 - ! EU Erzeugerpreise Industrie Januar
• 11:00 - ! EU Rede EZB-Chefvolkswirt Issing
• 11:00 - EU Euro-Rendite Februar
• 13:00 - US MBA Hypothekenanträge (Woche)
• 16:00 - ! US Challenger Report Februar
• 16:00 - ! US Rede Fed-Chairman Greenspan
• 16:30 - ! US EIA Ölmarktbericht (Woche)


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Alt 02-03-2005, 22:15   #388
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Wall Street: Achterbahnfahrt zur Wochenmitte





Für die US-Börsen war der Mittwochshandel eine wahre Achterbahnfahrt: Von tief rot am Morgen ging es in ein nur scheinbar stabiles Plus und wieder zurück in die Verlustzone. Letztlich schloss der Dow-Jones-Index mit einem Minus von 18 Zählern oder 0,2 Prozent auf 10 811 Punkte, die Nasdaq gab 4 Zähler auf 2067 Punkte ab.

Dass sich die Börsen über Mittag so deutlich ins Plus schieben konnte lag vor allem an Fed-Chef Alan Greenspan, der wieder einmal vor dem Kongress sprach. Während sich der oberste Notenbanker nicht zu Zinsen und und Inflation äußerte, verurteilte er zumindest das hohe Defizit und rief zu Sparsamkeit auf.

Dem Dollar taten diese Äußerungen gut. Die US-Währung kletterte gegenüber Euro und Yen leicht.

Sämtliche Gewinne für die großen Indizes waren jedoch Geschichte, als der Ölpreis immer höher klettert. Das Schwarze Gold verteuerte sich nach schwachen Lagerbeständen um 1,37 Dollar auf ganze 53,05 Dollar pro Fass – dabei hatte man erst im frühen Handel die 52-Dollar-Marke geknackt.

Während sich dank des hohen Ölpreises ExxonMobil wieder auf der Siegerstraße sah, ging es für zahlreiche andere Aktien bergab. Anleger scheinen sich nun mehr und mehr darum zu sorgen, dass hohe Energiepreise das Wirtschaftswachstum in den USA hemmen dürften.

Zu den größten Dow-Verlierern gehörten entsprechend die Aktien von General Motors, und auch die Papiere von Ford und DaimlerChrysler zog es in die Verlustzone.

Andere Dow-Aktien machten am Mittwoch zwar Geschichte, bewegten sich aber kaum. Verizon schloss mit einem leichten Plus, nachdem der Telekomriese dem ebenfalls an MCI interessierten Mitbewerber Qwest Communications großzügig eine Frist von zwei Wochen eingräumt, um mit dem letzten unabhängigen Anbieter von Ferngesprächen zu verhandeln. Bis Mitte März will Verizon sein Übernahmeangebot offenhalten, wenngleichman bisher keine Bereitschaft signalisiert hat, mehr zu zahlen als bisher verhandelt. Obwohl Qwest ein großzügigeres Angebot für MCI vorbereitet hat, rechnen Analysten nicht mit einem Sinneswandel. Qwest sitzt nämlich auf 17 Milliarden Dollar Schulden und ist am Markt nicht so gut positioniert wie Verizon.

Die Augen der Wall Street waren darüber hinaus auf den Mobilfunksektor gerichtet. Das Brancheninstitut Gartner sieht das Wachstum für den Sektor im laufenden Jahr rückläufig, äußerte sich aber auch zu einzelnen Firmen. So habe der finnische Handy-Hersteller Nokia hat seine Marktanteile im vierten Quartal des abgelaufenen Jahres auf 33 Prozent ausgeweitet. Die Aktie verlor dennoch mehr als ein Prozent, nachdem sich drei verschiedene Analysten gelangweilt über die neuen Handys geäußert hatten.

Mit einem geringeren Plus von 0,2 Prozent schloss Motorola. Der US-Konzern Motorola bleibt laut Gartner mit einem Marktanteil von 16,3 Prozent die Nummer zwei auf dem Markt. Die Zuwächse bei Motorola und Nokia gehen vor allem auf Kosten von Siemens, deren Marktanteil auf 6,4 Prozent zurückgegangen ist. Stärker schätzen Experten SonyEricsson ein, vor allem dank einiger guter neuer Modelle.

Viel beachtet auch am Mittwoch war der Chip-Sektor. Während Intel den Dow mit einem leichten Plus stützte, und auch Texas Instruments den Tag im Grünen beschloss, ging es für zahlreiche andere Aktien im Sektor abwärts. Die Analysten der Deutschen Bank hatten erst am Morgen auf den jüngsten Preisverfall bei den DRAM-Chips um immerhin 40 Prozent hingewiesen. Historisch betrachtet bestehe eine enge Korellation zwischen Preistrends und Aktienkursen. Aufgrund anhaltender Überkapazitäten sei nun erst im dritten Quartal eine Bodenbildung zu erwarten.

Auch die Aktien des Chip-Maschinenbauers Novellus Systems gerieten unter Abgabedruck. Der Umsatz soll im laufenden Quartal zwar am oberen Ende der bisher angepeilten Spanne liegen, allerdings werden die Gewinnmargen unter Druck geraten. Ein Trend, der sich laut Morgan Stanley bis in den Herbst fortsetzen dürfte. Zudem lässt die Auftragserteilung in Japan nach. Das Management hat sich in der Telefonkonferenz mit Analysten nicht so optimistisch präsentiert wie noch im Dezember.


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Chico's FAS reports in-line (CHS) 29.69 -0.18: Reports Q4 (Jan) earnings of $0.20 per share, ex-items, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.20; revenues rose 32.5% year/year to $285.6 mln vs the $286.8 mln consensus.


Open Solutions beats by $0.02; guides Q1 and Y05 (OPEN) : Reports Q4 (Dec) earnings of $0.30 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.28; revenues rose 76.1% year/year to $36.1 mln vs the $34.1 mln consensus. Company issues in-line guidance for Q1 (Mar), sees EPS of $0.15-$0.16 vs. Reuters Estimates consensus of $0.16 on revs $38.3-$39 mln, consensus $38.4 mln. For Y05, co sees EPS of $0.71-$0.79 on revs of $160-$166 mln; consensus $0.78 and $163.56 mln


Andrx to divest Altoprev and Fortamet to First Horizon Pharmaceutical (ADRX) 21.57 -0.75


Global Power announces retirement of CEO (GEG) 9.95 +0.10:


PETsMART reports in line (PETM) : Reports Q4 (Jan) earnings of approximately $0.44 per share, ex-items, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.44; revenues rose 11.2% year/year to $934.3 mln vs the $945 mln consensus.



General Dynamics raises quarterly dividend by 11% to $0.40/share (GD


Express Scripts beats by $0.01; guides Q1 EPS (ESRX) : Reports Q4 (Dec) earnings of $1.07 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $1.06; revenues rose 13.0% year/year to $3.94 bln vs the $3.97 bln consensus. Company issues upside guidance for Q1 (Mar), sees EPS of at least $1.07 vs. Reuters Estimates consensus of $1.04.


NANX loss of $0.10 vs. loss of $0.09 yr ago; revs $1 mln vs $1.2 mln yr ago (NANX) 6.90 -0.26:





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Donnerstag, 03.03.2005


• 09:00 - EU EZB Ratssitzung
• 09:55 - ! DE Dienstleistungsindex Februar
• 10:00 - ! EU Dienstleistungsindex Eurozone Februar
• 12:00 - ! US Monster Beschäftigungsindex Februar
• 12:00 - EU Schlüsselindikatoren Eurozone
• 13:45 - ! EU EZB Sitzungsergebnis
• 14:30 - ! US Arbeitskosten 4. Quartal
• 14:30 - ! US Arbeitsproduktivität 4. Quartal
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 14:30 - ! EU EZB PK zur Ratssitzung
• 16:00 - ! US ISM Dienstleistungsindex Februar
• 17:00 - US Ladenkettenumsatz Februar
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge



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Wall Street: Öl hat die Börse fest in der Hand



Am Donnerstag war eine Menge los an der Wall Street, und doch ging es im Handel nur um ein Thema: Öl. Der Preis für das schwarze Gold ließ die Kurse erst fallen, dann steigen, und am Ende schloss der Dow-Jones-Index mit einem Plus von 21 Zählern oder 0,2 Prozent auf 10 833 Punkten. Die Nasdaq verlor 9 Zähler oder 0,4 Prozent auf 2058 Punkte.

Die starken Einbrüche über Mittag, die den Dow um bis zu fünfzig Punkte ins Minus drückten, waren mit einem rapide steigenden Ölpreis einhergegangen. Das Schwarze Gold kletterte im Mittagshandel über die 55-Dollar-Marke, nachdem von Seiten der Opec drohende Worte kamen: Der Generalsekretär des Kartells, Adnan Shihab-Elbin, will nicht ausschließen, dass das Fass in den nächsten zwei Jahren auf bis zu 80 Dollar klettern könnte. Zwar sei ein solches Szenario sehr unwahrscheinlich, doch war Anlegern allein der Gedanke daran zuviel.

Aus dem konjunkturellen Umfeld kamen ansonsten eher gute Nachrichten für die Börse. Die Produktivität in den USA ist im vierten Quartal um 2,1 Prozent gestiegen und damit deutlich besser als erwartet. Nach einer ursprünglichen Schätzung von 0,8 Prozent hatten Experten mit einer Revidierung auf 1,4 Prozent gerechnet.

Der ISM-Index über die Aktivitäten im Dienstleistungsgewerbe fiel etwas schwächer aus als erwartet, notiert aber noch immer deutlich im Expansionsbereich. Besser als erwartet wurde indes der Arbeitsmarkt-Subindex gemessen. Das und ein Blick auf die Wochenzahlen – die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist um 1000 auf 310 000 minimal gesunken – lässt Gutes für den Wochenschluss erwarten. Am Freitag steht der große Arbeitsmarktbericht mit der Arbeitslosenquote für Februar an.

Zu den großen Gewinnern im Dow gehörte neben dem Öl-Gewinner ExxonMobil auch der Flugzeug- und Rüstungsriese Boeing. Die Aktie profitierte von einer optimistischen Notiz von JP Morgan. Die Analysten sehen den Zivilbereich stärker wachsen als bisher angenommen. Die Ziele des Konzerns dürften geschlagen werden, heißt es, und das Papier schloss mit einem Plus von 4,2 Prozent auf dem höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren.

Unter den weiteren Dow-Gewinnern schloss Wal-Mart nach allgemein guten Einzelhandelszahlen. Der weltgrößte Einzelhändler spricht für Februar von einem Umsatzplus von 4,1 Prozent. Zwar hatte das Management Hinweise auf die gute Performance erst vor einer Woche ausgegeben. Für den März gibt man sich nun aber weiter optimistisch, und das stärkte die Aktie.

Auch für zahlreiche andere Einzelhändler gingen die Umsätze im Februar rauf. Der Wal-Mart-Konkurrent Target sah seine Umsätze um 9 Prozent klettern, JC Penney um 6,1 Prozent. Die Kaufhauskette Federated Department Stores, zuletzt wegen der Übernahme von May in den Schlagzeilen, verbucht ein Plus von 1,8 Prozent. Zu den Top-Gewinnern gehören weiter die Teenager-Ausrüster: Abercrombie & Fitch blickt auf ein Umsatzplus von 19 Prozent.

Mancher Einzelhändler muss sich um die Konjunktur keine Sorgen machen: Das Luxus-Kaufhaus Neiman Marcus hat am Donnerstagmorgen erklärt, dass Verbraucher nach wie vor hochpreisige Güter nachfragen, was sich in der eigenen Bilanz mit einem Umsatzplus von fast 20 Prozent für das abgelaufene Quartal niedergeschlagen hat. Mit einem Gewinn von 59,1 Millionen Dollar oder 1,43 Dollar pro Aktie werden die Erwartungen der Analysten getroffen.

In konjunkturell schwierigen Zeiten haben auch andere Luxushändler den übrigen Einzelhandel regelmäßig ausgestochen, darunter Aktien von Tiffany und dem Leder- und Accessoire-Händler Coach, der seinerseits am Donnerstag die Prognosen für das laufende Jahr anhebt.

Abwärts ging es mit dem Chipsektor, der unter widersprüchlichen Meldungen litt. Branchenprimus Intel schloss unverändert nach einer Analystennotiz. J.P. Morgan fährt die Umsatzprognosen für das laufende Quartal um 100 Millionen auf 9,2 Milliarden Dollar herunter. Sowohl beim Chip-Set Aviso als auch bei den preisgünstigen Celeron-Chips habe es Lieferschwierigkeiten gegeben, wie man aus der PC-Branche erfahren haben will. Dies dürfte sich auf das Quartal auswirken, ab April müsste Intel das Problem aber wieder im Griff haben.

Um 1,6 Prozent verschlechterte sich derweil Konkurrent Micron nach einer Abstufung bei Morgan Stanley. Die Experten rechnen mit schwächeren Ergebnissen nach Preistrubel auf dem Markt für DRAM-Chips.

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NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




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Dow Jones Industrial



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AFTER THE CLOSE





Altera reschedules Q1 business update for March 9 vs. March 10, no reason provided (ALTR) 20.41 -0.65:


Warnaco Group Inc. reports $0.04 below consensus (WRNC) : Reports Q4 (Dec) earnings of $0.35 per share, $0.04 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.39; revenues rose 10.8% year/year to $374.4 mln vs the $375.1 mln consensus.


Take-Two beats by $0.10; guides Q2 and Y05 (TTWO) : Reports Q1 (Jan) earnings of $1.19 per share, $0.10 better than the Reuters Estimates consensus of $1.09; revenues rose 33.8% year/year to $502.5 mln vs the $452.9 mln consensus. Company issues guidance for Q2 (Apr), sees EPS of loss of $0.20 vs. Reuters Estimates consensus of ($0.11) on revs $200-$210 mln, consensus $182.31 mln. For Y05, co sees EPS of $2.10-$2.20 on revs $1.3-$1.35 bln, consensus $2.28 and $1.3 bln.



Weight Watchers beats by $0.03; guides Y05 EPS in-line (WTW) 44.33 +0.89: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.35 per share, $0.03 better than the Reuters Estimates consensus of $0.32; revenues rose 7.7% year/year to $232.8 mln vs the $225.9 mln consensus. Company issues in-line guidance for Y05 (Dec), sees EPS of $1.85-1.95 vs. Reuters Estimates consensus of $1.86.


Finisar reports EPS in-line, ex items; revs light (FNSR) 1.65 +0.06: Reports Q3 (Jan) loss of $0.04 per share, ex items, in line with the Reuters Estimates consensus of ($0.04); revenues rose 57.5% year/year to $73.1 mln vs the $73.6 mln consensus.
16:01 ET Insight Enterpra authorizes $25 mln buyback (NSIT) 17.66 -0.16:


Dell announces additional $10 bln stock repurchase (DELL) 40.00 -0.29:


S1 Corpreports Q4 line in, revs slightly up; guides for Q1, Y05 (SONE) 7.64 -0.10: Reports Q4 (Dec) earnings of $0.04 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.04; revenues rose 8.0% year/year to $65.2 mln vs the $63.6 mln consensus.




Nachbörsliche Winner/Loser:


After Hours Most Active




_____________________________________________

Nasdaq 100 Future




Nasdaq 100 After Hours Indicator



S&P500 Future









Crude Oil (light, NYMEX)









Freitag, 04.03.2005

• 08:00 - ! DE Insolvenzen 2004
• 11:00 - ! EU Arbeitslosigkeit Januar
• 11:00 - ! EU Einzelhandel Dezember u. Januar
• 12:00 - ! DE Aufgangseingang Industrie Januar
• 14:30 - ! US Arbeitslosenquote Februar
• 14:30 - ! US Beschäftigte ex Agrar Februar
• 14:30 - ! US Stundenlöhne Februar
• 14:30 - ! US Wochenstunden Februar
• 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan Februar
• 16:00 - ! US Industrieaufträge Januar
• 19:30 - US Rede Chicago Fed-Präsident Moskow
• 21:00 - US Treasury STRIPS Februar




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Geändert von Starlight (03-03-2005 um 23:13 Uhr)
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Alt 07-03-2005, 22:17   #390
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Wall Street: Öl und Boeing halten den Dow zurück




Die US-Börsen haben fast den ganzen Montag im Grünen verbracht. Die magische Grenze von 11 000 Punkten nahmen die Blue Chips aber nie in Angriff, und am Ende fiel der Index sogar noch in die Verlustzone. Der Dow-Jones-Index verlor 3 Zähler auf 10 937 Punkte, die Nasdaq holte 19 Zähler oder 1 Prozent auf 2090 Punkte.

Was den Dow bremste, könnte erneut der Ölpreis gewesen sein. Als hätte er die Analysten mittlerweile satt, die ihre Prognosen für das Schwarze Gold in den nächsten jahren stur in den Dreißigern sehen, meldete sich Venezuelas Präsident Hugo Chavez zu Wort: Vergessen könne der Markt den Gedanken an billiges Öl, das er künftig in einer Spanne von 40 bis 50 Dollar sieht. Venezuela ist der fünftgrößte Öl-Produzent der Welt.

Vor diesem Hintergrund ging es für die Aktie von ExxonMobil bergab, und am unteren Ende des Dow fanden sich auch der Baumaschinenhersteller Caterpillar und der Chemiker Du Pont.

Trotz eines recht moderaten Abschlags von 0,6 Prozent gehörte Boeing zu den spektakulärsten Verlierern. Aktionäre rätseln über den Abschied von CEO Harry Stonecipher, der am Morgen wegen einer Affäre mit einer Mitarbeiterin gefeuert worden war. Stonecipher habe den Moralkodex des Unternehmens gebrochen, so das Management, das als Interims-Chef den bisherigen Finanzchef James Bell eingestezt hat. Stonecipher ersetzte vor nicht einmal zwei Jahren Gary Condit, der in einen Skandal um Auftragsvergaben im Pentagon verwickelt war.

Doch nicht nur bei Boeing, auch bei Sony dreht sich das Personalkarussel. CEO Nobuyuki Idei ist zurückgetreten, und sein Nachfolger wird als erster Nicht-Japaner Howard Stringer, der bisherige Chef des US-Geschäfts, der nicht zuletzt die Übernahme des Medienriesen Metro-Goldwyn-Mayer durchzog. Anleger loben den Führungswechsel, zumal Stringer vor allem im Entertainment- und im Electronics-Bereich als stark gilt. In diesem Bereich hat Sony zuletzt an Bedeutung verloren. Unter anderem ist man im Geschäft mit mp3-Spielern weit zurück, nachdem das Unternehmen nicht schnell genug auf den iPod von Apple reagiert hat.

Zurück im Dow gab es zahlreiche Gewinner: Mit einem Plus von 2,3 Prozent schloss Intel als Tagesgewinner, nachdem es einige gute Nachrichten aus dem Chip-Sektor gegeben hatte.

Am Mittag hatte der Chip-Hersteller Qualcomm seine Quartalsprognosen angehoben. Man rechnet einerseits mit mehr Bestellungen für Telefonchips als bisher und sieht dazu die Nachfrage für den Bereich der CDMA-Einheiten immer stärker werden. Die Aktie kletterte um 5,1 Prozent.

Im Dow platzierten sich außer dem Chipriesen auch Microsoft und Hewlett-Packard an der Spitze.

Um 1,3 Prozent verbesserte sich McDonald’s nach positiven Analystenkommentaren. Das Brokerhaus Prudential Equity hat die Fastfood-Aktie auf „Übergewichten“ aufgestuft. Die Performance der Restaurants in den USA dürfte die Erwartungen in diesem Jahr kontinuierlich übertreffen, schätzt der Analyst. Gleichzeitig zeigt das über lange Zeit schwierige europäische Geschäft auch wieder Zeichen von Leben.

Gute Noten gibt es auch für Goldman Sachs, und zwar vom Konkurrenten Morgan Stanley. Dort spricht man eine Kaufempfehlung aus. Dank des guten Geschäftsmodells stehen die Karten für ein gutes und besonders profitables Jahr 2005 sehr gut. Ob das Erholungspotenzial im Aktienhandel, die starke Positionierung im Rentenhandel oder der Aufschwung im Bereich des Investment Bankings, die Gewinne dürften in diesem Jahr nur so sprudeln. Die Ertragsschätzungen bis 2007 werden nach oben geschraubt.

Eine weitere Aufstufung genoss Google. Abgesehen von dem ohnehin robusten Online-Werbemarkt dürfte Google auch weiterhin die Marktanteile ausweiten, so das Brokerhaus Thomas Weisel. Google steigerte die globalen Marktanteile von 9 Prozent in 2003 auf 13 Prozent im vergangenen und voraussichtlich 16 Prozent bis 2006. Die Aktie bleibt daher ein „überdurchschnittlicher Marktperfomer“.

Mit einem Minus von 8 Prozent schloss Research in Motion. Das Brokerhaus Piper Jaffray senkt die Einstufung auf nur noch „Halten“ ab. Der Hersteller des Blackberry leide unter dem zunehmenden Wettbewerb. So werde LG in Kürze einen eigenen Mobilfunk-Rechner durch Cingular anbieten. Bei Nokia, Motorola und Siemens laufen ebenfalls Vorbereitungen auf den Einstieg in dieses schnell wachsende Segment. So dürfte das Abonnenten-Wachstum bei Research in Motion an Schwung verlieren. Die Ertagsschätzungen für die Fiskaljahre 2006 und 2007 werden daher reduziert.


Markus Koch© Wall Street Correspondents Inc.







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Texas Instruments provides Q1 mid-quarter update (TXN) 27.37 +0.48: Co sees Q1 EPS of $0.22-0.24 , previous guidance was $0.22-0.26, vs Reuters consensus of $0.24; on revs of $2.91-3.03 bln, previous guidance was $2.9-3.15 bln, vs current consensus of $3.04 bln.


Jo-Ann Stores beats by $0.02, guides AprQ below consensus (JAS) 30.60 +0.52: Reports Q4 (Jan) earnings of $1.41 per share, ex items, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $1.39; revenues rose 6.4% year/year to $588.2 mln vs the $588.1 mln consensus. Company issues downside guidance for Q1 (Apr), sees EPS of $0.27-$0.32 vs. Reuters Estimates consensus of $0.45. Full year EPS expected to be $2.14-$2.22 vs consensus of $2.29.


Seagate Tech provides Q3 mid-quarter update (STX) 18.83 -0.13: Co sees Q3 EPS of at least $0.36, up from previous guidance of $0.29-$0.33, vs Reuters consensus of $0.33; On revs of $1.87 bln, to the high end of previous guidance range of $1.84-$1.87 bln, vs consensus of $1.87 bln.



Finisar to purchase InterSAN for $9.5 mln (FNSR) : Finisar Corporation (FNSR) announces it will purchase shares of privately held, California software company InterSAN, for approximately $9.5 mln in Finisar stock. Transaction expected to close in Q4 (Apr).


Aetna Chairman and President Adopt 10b5-1 Plans (AET) :


Millennium Pharm achieves milestone payments of approx $40 mln (MLNM) 8.34 -0.04



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Dienstag, 08.03.2005

• 00:50 - JP Bankkredite an Privatsektor Februar
• 00:50 - JP Geldmenge Februar
• 06:00 - JP Konsumausgaben Januar
• 08:00 - ! DE Rohstahlproduktion Februar
• 08:00 - DE Güterbeförderung Binnenschifffahrt 2004
• 08:00 - DE Im- u. Exporte IKT-Produkte 2004
• 08:00 - DE Preisentwicklung PCs 2000 bis 2004
• 12:30 - ! DE Verfall Renten-Futures (Eurex)
• 13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills
• 19:00 - US Rede St. Louis Fed-Präsident Poole

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Geändert von Starlight (08-03-2005 um 20:24 Uhr)
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