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Alt 15-09-2005, 23:12   #421
Starlight
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Wallstreet Marktbericht



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Dow Jones 10.558,75 +13,85 (+0,13%)
Nasdaq 2.146,15 -3,18 (-0,15%)
Nasdaq 100 1.588,55 -1,08 (-0,07%)
AMEX Internets 164,43 -2,75 (-1,64%)
Semis 473,26 -4,85 (-1,01%)
Biotechs 646,56 +1,41 (+0,22%)
S&P 500 1.227,73 +0,57 (+0,05%)
Dax 4.905,98 -5,19 (-0,11%)



















Indizes kaum verändert nach volatilem Handel





Die Marktteilnehmer hatten am Donnerstag eine ganze Reihe von konjunkturellen Daten zu verarbeiten. So zogen die Verbraucherpreise im August nur moderat um 0,5% an. Die Kerninflationsrate betrug lediglich 0,1% im August. Im Gefolge von "Katrina" stiegen allerdings die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlich an. 398.000 Erstanträge und damit 71.000 mehr als in der Vorwoche. Das verarbeitende Gewerbe in Bundesstaat Philadelphia verlor deutlich an Dynamik, wie der entsprechende Index belegte. Hingegen im Raum New York sank der vergleichbare Index weniger deutlich. So präsentierten sich die Indizes am heutigen Tag volatil und zogen erst in der zweiten Hälfte des Sitzungstages in positives Terrain.

Der Dow Jones beendete den Tag mit 10.558 Punkten (+0,13%), der S&P 500 gewann leicht auf 1.227 Punkte, während der Nasdaq Composite leicht auf 2.146 Zähler abgab.

Unter besonderer Beobachtung der Marktteilnehmer standen die beiden Fluglinien Delta Air und Northwest Air, die gestern nachbörslich Insolvenz nach Chapter 11 beantragt hatten. Delta konnte um 15% auf 82 Cebt zulegen, während Leidensgenosse Northwest über 50% an Wert einbüßte auf 92 Cent. Google verdaute die gestrige Kapitalerhöhung und konnte nach anfänglichen Kursabschlägen sogar leicht auf 302,81 Dollar zulegen. Time Warner konnte von den Gerüchten um ein Zusammenlegen seiner Internetsparte AOL mit jener von Microsoft profitieren und gewann über 3% auf 23,56 Dollar. Nachbörslich wird das Softwarehaus Adobe Quartalszahlen präsentieren. Analysten sind gespannt, ob das Unternehmen unter der zunehmenden Konkurrenz des Giganten Microsoft leidet.

Öl konsolidierte im Vorfeld des OPEC-Treffen weiter und so verlor der Oktoberkontrakt für US-Leichtöl 39 Cent auf 64,70 Dollar. Marktteilnehmer glauben, daß das Kartell am Montag eine Ausweitung der Ölförderung beschließen wird. Der Dollar präsentierte sich heute erneut befestigt und legte gegen den Euro leicht auf 1,2218 Dollar zu.


Quelle: GodmodeTrader




NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

Dow Jones Industrial



Nasdaq Composite



Nasdaq 100






NASDAQ 100 Stocks -- Chart-Überblick


Dow Jones INDU30 Stocks -- Chart-Überblick




Alle Angaben in $



DOW JONES INDU 30 NASDAQ 100 AMEX INTERNET INDEX BIOTECHS

PHLX SEMICONDUCTORS
S&P 100 S&P 500








Tops und Flops


Alle Angaben in €

DAX TecDAX MDAX SDAX EuroStoxx 50 Nikkei 225 ATX






Late-DAX 30 (L&S) L-TecDAX (L&S)


DAX Kurse TecDAX Kurse MDAX Kurse SDAX Kurse Prime Standard



Alle Indizes NIKKEI225ATX


DEVISEN








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AFTER THE CLOSE






Adobe mit guten Q-Zahlen



Adobe hat nachbörslich einen Quartaksgewinn von 144,9 Millionen Dollar (29 Cent pro Aktie) berichtet. Im Vorjahreszeitraum lag der Gewinn bei 104,5 Millionen oder 21 Cent pro Aktie. Der Umsatz stieg um 21% auf 487 Millionen Dollar. Analysten hatten mit einem Gewinn von 27 Cent bei einem Umsatz von 487 Millionen Dollar gerechnet.
Adobe legt nachbörslich leicht auf $26,93 (+0,11%) zu.



Softwarehaus meldet Übernahme
Open Solutions wird die Bisys Group für 470 Millionen Dollar in bar übernehmen, wie die Unternehmen nachbörslich bekannt gaben. Open Solutions ist spezialisiert auf die Programmierung von Software für Banken und Kreditinstitute. Bisys bietet Outsorcing-Lösungen für das Finanzgewerbe an.
Open Solutions prognostiziert, daß die Übernahme den Umsatz in 2006 um 180 Millionen bis 195 Millionen Dollar steigern wird. Der EBITDA-Gewinn soll um 45 Millionen bis 55 Millionen Dollar durch das Geschäft von Bisys gesteigert werden.



Tektronix legt Q-Zahlen vor
Tektronix, ein Hersteller für elektronische Meß-und Kontrollsysteme hat am Donnerstag nachbörslich einen Gewnn von 14,1 Millionen oder 17 Cent pro Aktie berichtet. Im Vorjahr war noch ein Gewinn von 43 Cent pro Aktie verbucht worden.
Der Umsatz ging von 250,5 Millionen im Vorjahresquartal auf 235,1 Millionen Dollar zurück. Pro forma berichtet das Unternehmen einen Gewinn von 25 Cent je Aktie. Analysten hatten mit einem Gewinn von 23 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 235 Millionen Dollar gerechnet.
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[PDLI] PROTEIN DESIGN LABS CFO GLEN SATO TO RESIGN AT YEAR-END


[AMZN] S&P RAISES AMAZON.COM RATINGS; OUTLOOK STABLE




Nachbörsliche Winner/Loser:


After Hours Most Active




_____________________________________________

Nasdaq 100 Future




Nasdaq 100 After Hours Indicator



S&P500 Future









Crude Oil (light, NYMEX)










Freitag, 16.09.2005

• - ! Großer Verfallstag ("Dreifacher Hexensabbat")
• - ! US Rede Präsident Bush
• 11:00 - ! EU Industrieproduktion Juli
• 11:00 - ! EU Inflation August
• 12:00 - ! DE Verfall Futures u. Optionen STOXX-Familie (Eurex)
• 13:00 DE Verfall DAX-Future u. -Optionen (Eurex)
• 13:00 - ! DE Verfall TecDAX-Future u. -Optionen (Eurex)
• 14:30 - ! US Leistungsbilanz 2. Quartal
• 15:00 - ! US Internationale Kapitalströme Juli
• 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan September
• 17:00 - DE Verfall Global Titans-Future u. -Optionen (Eurex)
• 17:20 - DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) CH
• 17:30 - ! DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) DE, FI, FR, IT, NL, US
• 17:30 - DE Verfall OMXH25-Futures u. -Optionen (Eurex)
• 22:15 - ! US Verfall e-mini Nasdaq-Future (Globex)
• 22:15 - ! US Verfall e-mini S&P-Future (Globex)

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Inside Wall Street -- Hintergründe und Analysen

Geändert von Starlight (19-09-2005 um 01:19 Uhr)
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Alt 19-09-2005, 22:22   #422
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Marktüberblick

Dow Jones 10.557,63 -84,31 (-0,79%)
Nasdaq 2.145,26 -15,09 (-0,70%)
Nasdaq 100 1.586,05 -13,39 (-0,84%)
AMEX Internets 164,71 +0,08 (+0,05%)
Semis 468,14 -6,63 (-1,40%)
Biotechs 643,09 +3,21 (+0,50%)
S&P 500 1.231,02 -6,89 (-0,56%)
Dax 4.926,13 -60,37 (-1,21%)














Wall Street: Verluste vor Fed und Hurrikan




Unsicherheit zermürbte die US-Börsen zum Wochenstart. Die Wahl in Deutschland, die Fed-Entscheidung, der mögliche Pfad von Rita… die Börse fand am Montag nichts Richtungsweisendes. Der Dow-Jones-Index verlor daher 84 Zähler oder 0,8 Prozent auf 10 557 Punkte, die Nasdaq rutschte um 15 Zähler oder 0,7 Prozent auf 2145 Punkte ab.

„Die Deutschen verpassen wirklich keine Chance, eine Chance zu verpassen“, lästerte ein Analyst am Nachmittag im amerikanischen Börsenfernsehen. Damit war das Theater um Schröder, Merkel und Co. allerdings auch schon gegessen.

Viel wichtiger war der Wall Street das Wetter: Vor der Küste Floridas bläst der Tropensturm Rita zum Angriff, er könnte nach Katrina der nächste verheerende Hurrikan werden und erneut auch schwere Schäden im Golf von Mexiko und an den dortigen Öl-Plattformen anrichten. Entsprechend hoch kletterte der Ölpreis am Montag. Das schwarze Gold schoss um 7 Prozent auf 67,40 Dollar, was die Börse schwer belastete.

Mit dem Öl verteuerten sich erneut auch Heizöl und Benzin, und die anhaltende Sorge um den davon betroffenen Verbraucher sorgte für Unsicherheit vor der Fed-Sitzung am Dienstag. War es vor Wochen noch schier in Stein gemeißelt, dass die Notenbank die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 3,75 Prozent anheben würde, scheint nun nichts mehr sicher. Zahlreiche Experten halten zwar an der bisherigen Prognosen fest, ebenso viele glauben aber, dass Greenspan und Co. bei ihrer Zins-Rallye eine Pause einlegen werden.

Mit dem explosiv steigenden Ölpreis gehörte natürlich ExxonMobil zu den Top-Gewinnern im Dow. Die Aktie des Öl-Riesen kletterte um 1,4 Prozent. Weitere Dow-Gewinner waren nur Hewlett-Packard und Wal-Mart, der Rest der Blue Chips handelte und schloss im Minus.

Schwächste Aktie war General Motors ebenfalls wegen des hohen Benzinpreises. Die Aktie verlor 3,3 Prozent, während der Konkurrent Ford mit einem Abschlag von 2,3 Prozent schloss. Den Unternehmen laufen immer mehr Kunden davon, die in Zeiten hoher Spritpreise sparsamere Autos vor allem von europäischen und japanischen Herstellern kaufen.

Unter den weiteren großen Dow-Verlierern war Boeing mit einem Abschlag von 2,3 Prozent. Nach Medienberichten könnte ein Streik bei dem Flugzeug- und Rüstungskonzern die Ergebnisse im laufenden Quartal belasten.

Weitere große Dow-Loser waren Honeywell und General Electric sowie die Fastfood-Aktie von McDonald’s.

Die Aktie des Fastfood-Konkurrenten Wendy’s schloss ebenfalls mit Verlusten. Am Nachmittag waren überraschend CEO Jack Schuessler der Chef des operativen Geschäfts, Tom Mueller, zurückgetreten. Der Rücktritt sei eine Reaktion auf die zuletzt schwache Geschäftsentwicklung in den Restaurants, heißt es aus dem Unternehmen. Die Nachfolge für beide Positionen ist noch offen, entsprechend ließen Anleger das Papier um 2 Prozent einbrechen.

Zu den großen Gewinnern im Montagshandel gehörte Nike nach starken Zahlen. Trotz hoher Ölpreise, die sich auf die Materialien und damit die Margen niederschlagen, blickt der Sportschuh-Hersteller auf ein Umsatzplus von 8 Prozent auf 3,86 Milliarden Dollar und auf einen Gewinn von 432,5 Millionen Dollar oder 1,61 Dollar pro Aktie. Die Bestellungen für den Zeitraum bis Januar liegen bereits um 11 Prozent über dem Vorjahreswert, weshalb Nike mit rosigen Aussichten in das nächste Quartal geht.


Markus Koch - © Wall Street Correspondents Inc.


NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

Dow Jones Industrial



Nasdaq Composite



Nasdaq 100






NASDAQ 100 Stocks -- Chart-Überblick


Dow Jones INDU30 Stocks -- Chart-Überblick




Alle Angaben in $



DOW JONES INDU 30 NASDAQ 100 AMEX INTERNET INDEX BIOTECHS

PHLX SEMICONDUCTORS
S&P 100 S&P 500








Tops und Flops


Alle Angaben in €

DAX TecDAX MDAX SDAX EuroStoxx 50 Nikkei 225 ATX






Late-DAX 30 (L&S) L-TecDAX (L&S)


DAX Kurse TecDAX Kurse MDAX Kurse SDAX Kurse Prime Standard



Alle Indizes NIKKEI225ATX


DEVISEN








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AFTER THE CLOSE




PG Procter & Gamble affirms guidance (55.56 -0.39)
Co confirms previously announced Q1 (Sep) EPS guidance despite disruption of the coffee business and higher commodity materials costs. P&G continues to expect EPS of $0.75-$0.76 vs Reuters consensus of $0.76. Co says it expects sales growth toward the upper end of the previous guidance of 6-8%. The higher volume and sales growth should offset the -$0.01 to -$0.02 Q1 EPS impact related to the hurricane.



CYBX Cyberonics announces proposed convertible senior subordinated notes offering, simultaneous share repurchase, bond hedge and warrant transaction (35.90 -0.04)


[RADS] RADIANT EXPECTS MENULINK COMPUTER BUY TO CLOSE IN Q4
[RADS] RADIANT: MENULINK COMPUTER BUY TO ADD TO EARNINGS IN 2006



[NXTP] NEXTEL PARTNERS REAFFIRMS 2006 ADJ EBITDA GROWTH VIEW OF 35%
[NXTP] NEXTEL PARTNERS REAFFIRMS 2005 ADJ EBITDA FORECAST OF $550M




[EL] ESTEE LAUDER: PREVIOUS VIEW WAS H1 2006 SALES UP 7%-8%
[EL] ESTEE LAUDER SEES H1 2006 SALES UP 5%-6%
[EL] ESTEE LAUDER NOW SEES H1 2006 EPS 87C-92C
[EL] ESTEE LAUDER SEES Q1 EARNS SIGNIFICANTLY BELOW YEAR-AGO
[EL] ESTEE LAUDER REAFFIRMS FISCAL 2006 SALES, EPS FORECAST


[HON] HONEYWELL WINS 5-YR, $10M MAINTENANCE CONTRACT IN ALGERIA



Nachbörsliche Winner/Loser:


After Hours Most Active




_____________________________________________

Nasdaq 100 Future




Nasdaq 100 After Hours Indicator



S&P500 Future









Crude Oil (light, NYMEX)










Dienstag, 20.09.2005 Woche 38

• - AT OPEC Ministertreffen
• 08:00 - ! DE Bauhauptgewerbe Juli
• 08:00 - DE Inslandstourismus Juli
• 08:00 - DE Strom- u. Gaspreise 1991 - 2005
• 11:00 - ! DE ZEW Konjunkturerwartung September
• 13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:30 US Wohnbaubeginne August
• 14:30 US Wohnbaugenehmigungen August
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 15:00 - US Federal Reserve Bank Ratssitzung
• 16:00 - ! US State Street Investor Confidence Index
• 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills
• 20:15 US Federal Reserve Bank Sitzungsergebnis

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Inside Wall Street -- Hintergründe und Analysen

Geändert von Starlight (19-09-2005 um 23:32 Uhr)
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Alt 22-09-2005, 22:50   #423
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Marktüberblick

Dow Jones 10.422,05 +44,02 (+0,42%)
Nasdaq 2.110,78 +4,14 (+0,20%)
Nasdaq 100 1.567,36 +5,52 (+0,35%)
AMEX Internets 163,76 -0,95 (-0,58%)
Semis 457,11 -1,05 (-0,23%)
Biotechs 631,02 -12,07 (-1,88%)
S&P 500 1.214,62 +4,42 (+0,37%)
Dax 4.849,01 -26,21 (-0,54%)














Wall Street: Rita wird schwächer, die Börse stärker




Die US-Börsen haben am Donnerstag zwar eine dreitägige Verluststrecke abgebrochen. Angesichts des herannahenden Hurrikans Rita reichte es den großen Indizes allerdings nicht zu großen Gewinnen. Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 44 Zähler oder 0,4 Prozent auf 10 422 Punkte, die Nasdaq holte 4 Zähler oder 0,2 Prozent auf 2110 Punkte.

Von Rita gibt es unterdessen nicht viel neues. Zwar wurde der Hurrikan im Laufe des Tages wieder von Klasse 5 auf 4 herabgestuft, doch hält das Auge weiterhin auf die Küste zwischen Port Mansfield in Texas und Intracoastal City im benachbarten Bundesstaat Louisianna zu. Die Evakuierung der Bevölkerung läuft längst auf Hochtouren, insgesamt sollen zwei Millionen Menschen die Gegend verlassen.

Die Öl-Unternehmen haben ihr Personal mittlerweile zu großen Teilen aus der gefährdeten Region abgezogen. Nach ExxonMobil und ChevronTexaco am Vortag sollen nun auch die Plattformen von Shell und BP weitgehend geräumt sein. Insgesamt liegen laut dem American Petroleum Institue 605 Plattformen und 87 Bohrinseln brach, das sind 92 Prozent der Kapazitäten im Golf von Mexiko. Auch die Raffinerien, die sonst 27,5 Prozent des amerikanischen Öls verarbeiten, fallen aus.

Entsprechend hoch ist weiter der Ölpreis, auch wenn dieser im Zuge der Abstufung für Rita 20 Cent an Wert verlor. Das schwarze Gold kostet aktuell 66,70 Dollar pro Fass. Benzin kostet 2,12 Dollar pro Gallone. Erdgas hat sich von seinem Allzeithoch von 13,35 Dollar pro Einheit entfernt.

Doch nicht nur auf die Ölpreise wirken sich die jüngsten Unwetter aus, auch vom Arbeitsmarkt kommen weiterhin schlechte Nachrichten. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist in der vergangenen Woche um 8000 auf 432 000 gestiegen, die Zahl der Vorwoche wurde deutlich nach oben revidiert. Mit weiteren Revidierungen müsse gerechnet werden, warnen Beobachter. Immerhin werden die Erstanträge im Hurrikan-Gebiet nur langsam erfasst, manchmal in mobilen Büros in Auffangheimen und auf der Straße. Insgesamt hatte es in New Orleans 600 000 Arbeitsplätze gegeben.

Mit dem Öl-Sektor und der Konjunktur machen sich auch zahlreiche Branchen Sorgen, darunter der Assekuranzsektor. Die Dow-Aktie von American International Group glich höhere Verluste am Vormittag wieder aus, nachdem der Hurrikan abgestuft worden war.

Es gab allerdings nicht nur Verlierer im Zusammenhang mit Rita. Die Aktie von Caterpillar war mit einem Plus von 1,3 Prozent eines der stärksten Papiere im Dow. Analysten rechnen damit, dass die Aufräumarbeiten nach Katrina und Rita höhere Bestellungen von Baggern und Räummaschinen von Caterpillar mit sich bringen werden.

Ebenfalls unter den Dow-Gewinnern fand sich McDonald’s mit einem Plus von 4,4 Prozent. Das Unternehmen hatte am Nachmittag die jüngsten Änderungen in der strategischen Ausrichtung vorgestellt, darunter eine eigene Mc-Kreditkarte, eine Expansion auf tausend Filialen in China und ein Börsengang für den Anteil, denn man an der Food-Kette Chipotle Mexican Grill hält.

Weitere Dow-Gewinner waren Wal-Mart in einer Gegenreaktion auf die Verluste des Vortages. Da hatte der weltgrößte Einzelhändler Punkte abgegeben, nachdem sich Branchenanalysten pessimistisch zu den Umsätzen im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft geäußert hatten

Markus Koch - © Wall Street Correspondents Inc.


NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

Dow Jones Industrial



Nasdaq Composite



Nasdaq 100






NASDAQ 100 Stocks -- Chart-Überblick


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S&P 100 S&P 500








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DAX TecDAX MDAX SDAX EuroStoxx 50 Nikkei 225 ATX






Late-DAX 30 (L&S) L-TecDAX (L&S)


DAX Kurse TecDAX Kurse MDAX Kurse SDAX Kurse Prime Standard



Alle Indizes NIKKEI225ATX


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AFTER THE CLOSE




Eilmeldung: Oracle enttäuscht
Oracle hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 10 Cents je Aktie erwirtschaftet. Ohne Sondereffekte hatte dieser bei 14 Cents je Aktie gelegen, was den Markterwartungen entsprach. Der Umsatz lag mit 2,77 Milliarden Dollar allerdings deutlich unter den Analysten-Prognosen



Alcoa gibt Gewinnwarnung ab
Alcoa geht davon aus, im laufenden dritten Quartal nur noch einen Gewinn zwischen 27 und 31 Cents je Aktie erzielen zu können. Der Konzern verwies dabei auf die niedrigen Marktpreise für Aluminium, während Energie und Rohmaterialien immer teuerer werden würden. Zudem entwickle sich die Nachfrage aus dem europäischen Automobilsektor enttäuschend. Die Analysten hatten laut Reuters Estimates im Durchschnitt mit einem Gewinn von 44 Cents je Aktie gerechnet.




3Com weitet Verlust aus
3Com hat im abgelaufenen ersten Quartal einen Verlust von 42 Millionen Dollar oder 11 Cents je Aktie eingefahren. Im Vorjahr hatte das Minus bei 36 Millionen Dollar oder 9 Cents je Aktie gelegen. Ohne Sondereffekte hatte der Verlust mit 9 Cents je Aktie auf Vorjahresniveau gelegen. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich von 162 auf 178 Millionen Dollar.



Palm trifft Erwartungen
Palm hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 18,2 Millionen Dollar oder 35 Cents je Aktie erzielt. Dies entsprach den Markterwartungen. Im Vorjahr hatte der Gewinn bei 19,6 Millionen Dollar gelegen. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 25 Prozent auf 342,2 Millionen Dollar.

Wie CEO Ed Colligan berichtete, sei Palms Anteil am Handheld-Markt weiter gestiegen. So habe der Konzern das Smartphone „Treo“ 470.000 Mal abgesetzt, was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg um 160 Prozent entspreche.




Tibco Software meldet Gewinnsprung
Bei Tibco Software ist der Nettogewinn im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahr um 62 Prozent auf 13,8 Millionen Dollar oder 6 Cents je Aktie nach oben gesprungen. Der Pro-Forma-Gewinn lag bei 10,2 Millionen Dollar oder 5 Cents je Aktie. Die Umsätze des Anbieters von Integrations-Softwarelösungen kletterten auf Jahressicht dagegen nur unmerklich von 105,91 auf 105,95 Millionen Dollar.


Tibco Software, die sich bereits im regulären Handel um 3,66 Prozent verbessern konnten, legen nachbörslich derzeit um weitere 4,01 Prozent auf 8,55 Dollar zu.




Quelle: GodmodeTrader









Nachbörsliche Winner/Loser:


After Hours Most Active




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Nasdaq 100 Future




Nasdaq 100 After Hours Indicator



S&P500 Future









Crude Oil (light, NYMEX)










Freitag, 23.09.2005

• - JP Tokyo Stock Exchange geschlossen
• - DE Verbraucherpreise Brandenburg September
• - DE Verbraucherpreise Hessen September
• - DE Verbraucherpreise Nordrhein-Westfalen September
• - DE Verbraucherpreise Sachsen September
• 00:45 - NZ Zuwanderung August
• 08:00 - ! DE Außenhandelspreise August
• 19:00 - ! DE Verfall Optionen auf Renten-Futures (Eurex)



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Geändert von Starlight (22-09-2005 um 23:26 Uhr)
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Alt 10-10-2005, 22:48   #424
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Dow Jones 10.238,76 -53,55 (-0,52%)
Nasdaq 2.078,92 -11,43 (-0,55%)
Nasdaq 100 1.546,99 -8,93 (-0,57%)
AMEX Internets 164,12 -0,59 (-0,36%)
Semis 446,15 -14,96 (-3,24%)
Biotechs 615,62 -2,41 (-0,39%)
S&P 500 1.187,33 -8,57 (-0,72%)











Wall Street: Wall Street: Delphi und GM lassen die Börse schleudern





Ausblick für Morgen
Audiovox : Quartalszahlen

Sycamore Networks Inc. : Quartalszahlen

Northfield Laboratories Inc. : Quartalszahlen

Helen of Troy Ltd. : Quartalszahlen

Gannett Co. Inc. : Quartalszahlen

Die US-Börsen haben erneut einen schwachen Wochenstart erwischt. Die Pleite von Delphi hinterlässt bei GM einen Blechschaden, und das schlug sich bei den Blue Chips nieder. Der Dow-Jones-Index verlor 53 Zähler oder 0,5 Prozent auf 10 238 Punkte, die Nasdaq verlor 11 Zähler oder 0,5 Prozent auf 2078 Punkte.

Alles in allem hat sich an der Wall Street in den letzten Tagen trotz vieler Meldungen nicht viel geändert. Die Stimmung auf dem Parkett ist geprägt von Inflationssorgen – man wartet auf das Fed-Protokoll und eine Rede von Alan Greenspan –, und von den Schäden zweier Hurrikans sowie einer Überschwemmung an der US-Ostküste.

Auch die hohen Energiekosten bleiben weiter im Fokus, obwohl der Ölpreis zum Wochenstart erneut sank und auf 61,80 Dollar pro Gallone schloss. Die Wall Street fürchtet, dass die seit Tagen sinkenden Preise nicht von Dauer sein werden. Der zu Grunde liegende Nachfragerückgang sei keine Reaktion auf die hohen Preise, sondern ein saisonales Phänomen, da die Reisezeit vorbei sei und der Winter mit Bedarf nach Heizöl noch nicht begonnen habe.

Zu allen Sorgen der Wall Street kam über’s Wochenende die Pleite von Delphi. Der Automobilzulieferer steht jetzt im Gläubigerschutz und wird mehrere Werke schließen und Mitarbeiter entlassen – die Aktie verlor 66 Prozent. Rechtzeitig einen Tag vor der Entscheidung hat das Management zwar die Abfindungen für 21 Top-Manager heraufgesetzt, Mitarbeiter müssen sich indes auf Gehaltskürzungen und ausfallende Renten gefasst machen.

Für einen Teil der Rentenzahlungen könnte die ehemalige Delphi-Mutter General Motors verantwortlich gemacht werden. Bis zu 11 Milliarden Dollar könnte der seinerseits angeschlagene Konzern zahlen müssen, der bis heute größter Abnehmer von Delphi ist. In jedem GM-Fahrzeug stecken etwa 2400 Dollar an Delphi-Teilen, darunter Zündung, Türöffner, Kabel sowie Brems-, Hydraulik- und Lenksysteme. Dadurch ist GM auch noch anfällig für Lieferverzögerungen. Die Deutsche Bank und Standard & Poor’s stufen GM ab, die Bank of America warnt vor einem Bankrott, und Aktionäre lassen das Papier um 7 Prozent stürzen.

Gleichzeitig am Montag verlor auch der Automobilzulieferer Dana Corp. 34 Prozent an Wert. Das Unternehmen verschiebt die Quartalskonferenz, weil man die Bilanz nach Unklarheiten im Zusammenhang mit Preisen neu berechnen muss. Man zieht zudem alle Prognosen für das laufende Jahr zurück, was für Unruhe bei Anlegern sorgt.

Am Abend sollte Alcoa als erster Dow-Wert Zahlen vorlegen. Auch der Alu-Riese hatte seine Prognosen erst kürzlich zurück gefahren, die Aktie gehörte mit einem Abschlag von 1,6 Prozent ebenfalss zu den großen Verlierern.

Weitere Dow-Loser waren Caterpillar und Honeywell sowie die Aktien von ExxonMobil.

An der Dow-Spitze schloss hingegen Merck vor den Aktien von Wal-Mart und Du Pont.

Unter den großen Siegern zum Wochenauftakt war auch IBM nach einer Aufstufung. Die Citigroup setzt das Papier auf „Kaufen”. Die Hightech-Schmiede baue die Marktanteile in der Server-Sparte weiter aus. Besonders im Bereich der mittleren und oberen Leistungsklasse vergrößere sich der Vorsprung gegenüber Hewlett-Packard und Sun Microsystems weiter. Die Architektur der Mikroprozessoren sei im Branchenvergleich unschlagbar, so der Analyst. Die für IBM wichtige Dienstleistungssparte dürfte in diesem Jahr ein Auftragswachstum von 10 bis 15 Prozent verzeichnen, nach einem Rückgang um 22 Prozent im Vorjahr.

Die Aktie von Dell verbesserte sich um 2,5 Prozent nach einer Aufstufung durch ein kleineres Brokerhaus.

Markus Koch - © Wall Street Correspondents Inc.


NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

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Nasdaq Composite



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AFTER THE CLOSE




Alcoa übertrifft Erwartungen



Der Aluminium-Riese Alcoa hat seinen Nettogewinn im abgelaufenen Quartal auf 289 Millionen Dollar oder 33 Cents je Aktie steigern können. Im Vorjahr waren 32 Cents je Aktie erwirtschaftet worden. Der operative Gewinn lag ebenfalls bei 33 Cents je Aktie.

Am Markt war laut Reuters Estimates ein Gewinn zwischen 27 und 31 Cents je Aktie erwartet worden, nachdem der Konzern zuvor vor dem Einfluss fallender Aluminiumpreise und höherer Energiekosten gewarnt hatte. Die Umsätze des Unternehmens stiegen im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 6,57 Milliarden Dollar.


Genentech: Gewinn steigt um 57%
Genentech hat einen Nettogewinn von 33 Cents je Aktie erzielt. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg um 57 Prozent. Ohne Sondereffekte wurden 33 Cents pro Aktie erwirtschaftet, während am Markt im Durchschnitt lediglich 30 Cents erwartet worden waren.

Die Umsätze von Genentech stiegen, beflügelt durch den Absatz von Krebsmedikamenten wie „Avastin“, um 44 Prozent auf 1,451 Milliarden Dollar.




Quelle: GodmodeTrader



SGTL SigmaTel halted
SGTL SigmaTel expects shortfall in Q3 revenues (17.21 -0.71) -- Co announced that it expects revenue for the quarter ending September 30, 2005 to be $74.4 million, Reuters consensus is $78.8 mln. Gross margins will be lower than previously expected at ~51% for the quarter.


REMC Remec says it's voluntarily delisting from Nasdaq, last trading day is scheduled for Wed. October 12 (1.15 -0.06)



SWKS Skyworks guides SepQ revs below consensus (6.61 -0.04) -- Co now expects Q4 (Sep) revenue to be approx $190 mln, which is below the low end of the co's July guidance of $194 mln and Reuters consensus of $198.6 mln



EBAY eBay: PayPal to Acquire VeriSign's Payment Gateway Business (40.46 +0.56) --






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Dienstag, 11.10.2005


• - JP BoJ Ratssitzung
• 07:00 - JP Auftragseingang Maschinenbau August
• 08:00 - ! DE Großhandelspreise September
• 13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 17:00 - US Ankündigung 5-jähriger T-Notes
• 17:00 - US Ankündigung 10-jähriger TIPS
• 17:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills
• 19:00 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills
• 20:00 - US FOMC Sitzungsprotokoll




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Inside Wall Street -- Hintergründe und Analysen

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Alt 12-10-2005, 22:29   #425
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DOW JONES 10.216,91 -36,26 (-0,35%)
NASDAQ COMPOSITE 2.037,47 -23,62 (-1,15%)
NASDAQ 100 1.521,19 -18,12 (-1,18%)
S&P 500 1.177,68 -7,19 (-0,61%)
SEMICONDUCTOR 436,97 -1,74 (-0,40%)
BIOTECHS 595,48 -11,95 (-1,97%)
AMEX INTERNET 160,51 -1,88 (-1,16%)












Wall Street: Weitere Verluste in New York




Die US-Börsen haben erneut einen schlechten Tag hinter sich, nachdem starke Quartalszahlen den Markt nicht stützen konnten. Der Dow-Jones-Index verlor zur Wochenmitte 36 Zähler oder 0,4 Prozent auf 10 216 Punkte, die Nasdaq gab um 24 Zähler oder 1,2 Prozent auf 2037 Punkte ab.

Die Bilanz der letzten Tage erschreckt manchen alten Hasen: An sechs von acht Handelstagen im eben angebrochenen vierten Quartal – eigentlich dem stärksten im Börsenjahr – endete der Markt nun im Minus. Sämtliche Branchen, die sonst gerne Führungsrollen übernehmen, schlossen negativ, darunter Einzelhandel und Energie, Immobilien und Chips. Die Zahl der 52-Wochen-Tiefs ist so hoch wie seit mehreren Jahren nicht mehr.

Statistiker machen sich zudem Sorgen um das Verhältnis von Gewinnern zu Verlierern: So gab es an sechs der letzten sieben Handelstage doppelt so viele rote wie grüne Pfeile, und auch das ist hinstorisch schwach.

Der Ölpreis erhöhte sich auf 64,30 Dollar pro Fass, während der Markt widersprüchliche Nachrichten zur Energienachfrage diskutierte. Die Internationale Energiebehörde hat die Nachfrageprognosen für 2006 heraufgesetzt, was man vor allem dem Wirtschaftswachstum in China zuschreibt. Der US-Wetterdienst NOAA erwartet hingegen einen wärmeren Winter als sonst, was die Nachfrage nach Heizöl sinken lassen würde.

Die Angst vor steigenden Zinsen war es jedoch, die den Banken- und Brokersektor lähmte. Zusätzlich litt Goldman Sachs unter einer Analyse, nach der das Investmenthaus mit einem Schaden von bis zu 208 Millionen Dollar im Zusammenhang mit den Ermittlungen bei Refco rechnen muss. Ggen den Futures-Händler und seinen CEO ermittelt die SEC wegen Betrugsverdachts.

Mit einem Minus von 3 Prozent schloss Apple trotz guter Quartalszahlen. Während man mit einem Gewinn von 430 Millionen Dollar oder 38 Cent pro Aktie die Erwartungen um einen Penny übertreffen konnte, verfehlte man die Umsatzerwartungen trotz eines Zuwachses von 68 Prozent knapp. Einige Zahlen in der Bilanz beeindrucken die Wall Street doch. So hat sich der Absatz von iPods auf 6,45 Millionen Geräte fast verdreifacht, und das Gerät bringt offensichtlich weiterhin PC-Kunden zu Apple. Man hat den Marktanteil ausgeweitet und den Absatz von Mac-Computern um 30 Prozent gesteigert.

Wichtiger als die Quartalszahlen war indes die Vorstellung eines neuen Video-iPod und eines neuen iMacs am Nachmittag. Mit beiden Produkten will sich Apple ein größeres Stück am Markt für Unterhaltungselektronik abschneiden. Den Video-iPod soll es ab sofort mit 30 GB ($299) und 60 GB ($399) Speicherkapazität geben, der lizensierte Content wird extra berechnet. Beobachter hatten mit genau diesen Produkten gerechnet, weshalb sich die Aktie nicht verbesserte. Zuletzt hatte Apple neben dem Nano-Modell ein iPod-Handy in Zusammenarbeit mit Motorola auf den Markt gebracht.

Abwärts ging es auch für den Chip-Hersteller Advanced Micro Devices – ebenfalls trotz starker Zahlen. Das Unternehmen blickt für das dritte Quartal auf ein Umsatzplus von 23 Prozent auf 1,52 Milliarden Dollar und ein Gewinnwachstum um 73 Prozent auf 76 Millionen Dollar oder 18 Cent pro Aktie. Die starken Ergebnisse schreibt man vor allem einem neuen Produkt zu, mit dem AMD dem Konkurrenten Intel Marktanteile streitig macht: ein Chip mit zwei Prozessoren, die in Hochleistungsservern zum Einsatz kommen. Bear Stearns bestätigt AMD auf „Kaufen“, Merrill Lynch bleibt bei „Neutral“.

Die Aktien von Intel litten hingegen zur Wochenmitte unter einer Abstufung. Nach der AMD-Konferenz setzt Prudential den Chipwert auf „Verkaufen“. Die nächsten zwei bis vier Quartale dürften wohl enttäuschen, heißt es, man sieht aufgrund der AMD-Konkurrenz vor allem die Margen unter Druck. Mit einem Abschlag von 1,2 Prozent gehörte Intel zu den größeren Dow-Verlierern.

Schlusslicher im Standardindes waren hingegen American Express und McDonald`s sowie die Papiere von Walt Disney und der Altria Group.

Stärkste Dow-Aktie war Pfizer nach einem Schiedsspruch aus Großbritannien. Ein dortiges Gericht erkennt das Patent für den Cholesterinsenker Lipitor bis 2012 an, was den Pharmakonzern vor der Konkurrenz durch Generika schützt. Pfizer kletterte um 1,8 Prozent.

Weitere Dow-Gewinner waren die Pharmakollegen Merck und Johnson & Johnson sowie die Papiere von Boeing und United Technologies.

Markus Koch - © Wall Street Correspondents Inc.


NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

Dow Jones Industrial



Nasdaq Composite



Nasdaq 100






NASDAQ 100 Stocks -- Chart-Überblick


Dow Jones INDU30 Stocks -- Chart-Überblick




Alle Angaben in $



DOW JONES INDU 30 NASDAQ 100 AMEX INTERNET INDEX BIOTECHS

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S&P 100 S&P 500










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MARKTÜBERBLICK DAX TecDAX MDAX SDAX EuroStoxx 50 Nikkei 225 ATX






Late-DAX 30 (L&S) L-TecDAX (L&S)


DAX Kurse TecDAX Kurse MDAX Kurse SDAX Kurse Prime Standard



Alle Indizes NIKKEI225ATX


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AFTER THE CLOSE




Lam Research hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 49,5 Millionen Dollar oder 35 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr waren noch 89,8 Millionen Dollar verdient worden. Die Umsätze verringerten sich im gleichen Zeitraum um 24 Prozent auf 320,9 Millionen Dollar. Die Analysten hatten sich laut Thomson First Call einen Gewinn von lediglich 30 Cents je Aktie, zugleich aber Umsätze von 325 Millionen Dollar erwartet.

Immerhin konnte der drittgrößte Hersteller von Halbleiter-Produktionsmaschinen bei den Auftragseingängen einen Zuwachs um 3 Prozent auf 326 Millionen Dollar vermelden. Zuvor war man bei Lam Research von einem Rückgang zwischen Null und 5 Prozent ausgegangen.
BörseGo




NDC NDCHealth reports $0.07 better than consensus, ex-items; guides Q2 EPS in-line, Revs below consensus
Reports Q1 (Aug) earnings of $0.15 per share, excluding non-recurring items, $0.07 better than the Reuters Estimates consensus of $0.08; revenues rose 9.9% year/year to $100 mln vs the $96.6 mln consensus.



KOMG Komag boosts Q3 outlook, cites favorable mix shift (27.82 -1.09)
KOMG expects total revs of about $180 mln vs. $175.14 mln consensus; co says finished disk shipments will be about $27.5 mln. C



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Donnerstag, 13.10.2005

• 01:50 - JP Leistungsbilanz August
• 11:00 - ! EU BIP 2. Quartal
• 11:00 - ! EU BIP-Indikator 3. u. 4. Quartal
• 14:30 US Handelsbilanz August
• 14:30 - ! US Ausfuhrpreise September
• 14:30 - ! US Einfuhrpreise September
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 16:30 - ! US EIA Ölmarktbericht (Woche)
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 19:00 - US Auktion 10-jähriger TIPS
• 20:00 US Staatshaushalt September
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge



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Alt 17-10-2005, 22:23   #426
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DOW JONES 10.307,20 +19,86 (+0,19%)
NASDAQ COMPOSITE 2.060,53 -4,30 (-0,21%)
NASDAQ 100 1.541,98 -2,31 (-0,15%)
S&P 500 1.186,52 -0,05 (-0,00%)
SEMICONDUCTOR 441,79 -0,90 (-0,20%)
BIOTECHS 615,57 -5,01 (-0,81%)
AMEX INTERNET 162,29 +0,77 (+0,48%)
DAX 4.977,68 +2,12 (+0,04%)











Wall Street: Autos und Tabak stärken den Dow



Die US-Börsen sind noch immer weit von ihrer Normalform entfernt. Der Wochenstart wäre nämlich erneut misslungen, hätten nicht zwei Aktien für Dampf gesorgt. Letztendlich schloss der Dow-Jones-Index mit einem Plus von 60 Zählern oder 0,6 Prozent auf 10 348 Punkten, die Nasdaq holte 5 Zähler oder 0,3 Prozent auf 2070 Punkte.

So sehr sich Anleger nach zwei schwachen Wochen über den zweiten positiven Dow-Tag in Folge freuen mögen, ist an dem positiven Trend nicht allzu viel dran. Das monierte bereits am Morgen die Bank of America, wo man den Aktienmarkt weiterhin auf „Untergewichten“ sieht. Nicht mehr als 5 Prozent im Musterportfolio sind Aktien.

Zu dem Pessimismus passen die jüngsten Konjunkturdaten: Der Empire State Index über die Aktivitäten des Produzierenden Gewerbes in der Region New York ist im Oktober auf 12,1 Punkte gefallen. Dieser dritte Rückgang in Folge war von der Wall Street nicht erwartet worden, man hatte sich auf einen Indexstand von 17 Punkten eingestellt.

Bei all den schlechten Nachrichten verdankten die Börsen ihre Tagesgewinne nur zwei Aktien. Eine davon was General Motors mit einem Plus von 6,6 Prozent. Das Unternehmen hat im abgelaufenen Quartal zwar bilanziell einen Totalschaden hingelegt, stellt aber ein überzeugendes Konzept zur Kostensenkung vor. Man wird 25 000 Angestellte entlassen und hat sich mit der Gewerkschaft auf niedrigere Krankenkassenbeiträge geeinigt. Damit wird die Kostenbasis um 25 Prozent oder 1,15 Dollar pro Aktie reduziert. Das Management will außerdem die erfolgreiche Finanzierungstochter GMAC ganz oder teilweise verkaufen.

Neben GM verbesserte sich auch Altria Group um mehr als 6 Prozent. Der Supreme Court hat sich in einer seit sechs Jahren laufenden Betrugsklage auf die Seite eines Berufungsgerichts gestellt, das bereits vor einem halben Jahr festgestellt hatte, dass der Staat als Kläger gegen die Tabakfirmen nicht die Gewinne der Unternehmen angreifen könne. Ursprünglich hatte sich der Staat einmal auf 280 Milliarden Dollar Schadenersatz eingestellt, die Altrias Tabaktochter Philip Morris und Kollegen wie Reynolds American oder Loews die Existenz gekostet hätten.

Zu den weiteren Dow-Gewinnern gehörte 3M vor der Quartalskonferenz am Dienstag, weitere Gewinner unter den Blue Chips waren AIG und Alcoa sowie die Aktien von Caterpillar und Honeywell.

Im Minus landete Citigroup nach einem enttäuschenden Quartalsbericht. Zwar hat das Unternehmen aus einem schwierigen Geschäftsumfeld das Beste gemacht. Dank eines Wachstums um 34,6 Prozent im Investmentbanking hat der Dow-notierte Finanzriese den Quartalsumsatz um 14,7 Prozent auf 21,5 Milliarden Dollar gesteigert. Doch verfehlt der Gewinn von 7,14 Milliarden Dollar oder 1,38 Dollar pro Aktie die Erwartungen.


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AFTER THE CLOSE







IBM hat einen Quartalsgewinn von 1,5 Milliarden Dollar oder 94 Cent je Aktie berichtete. Im Vorjahreszeitraum lag der Gewinn bei 1,6 Milliarden Dollar oder 92 Cent je Aktie. Der Umsatz lag bei 21,5 Milliarden Dollar und damit unter den Erwartungen des Marktes von 23,4 Milliarden Dollar. Vor Sonderbelastungen kann IBM einen Gewinn von 1,26 Dollar je Aktie verbuchen. Analysten hatten hier mit einem Gewinn von 1,13 Dollar pro Aktie gerechnet.



Novellus hat nachbörslich Quartalszahlen vorgelegt. Danach ging der Gewinn von 64,7 Millionen auf 23,4 Millionen Dollar (17 Cent pro Aktie) zurück. Der Umsatz sank um über 18% auf 338,9 Millionen Dollar.
Analysten hatten mit einem Gewinn von 21 Cent je Aktie gerechnet bei einem Umsatz von 321 Millionen Dollar.
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Rambus gab die Zahlen für das dritte Quartal 2005 bekannt und konnte die Analystenschätzungen deutlich übertreffen
Das Unternehmen hat im Berichtszeitraum demnach einen Gewinn von 14,5 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 14 Cents erzielt, nach einem Gewinn von 10,4 Mio. Dollar bzw. einem EPS von 10 Cents im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Vorfeld lediglich mit einem Gewinn von 2 Cents je Aktie gerechnet.

Der Umsatz für das dritte Quartal wurde mit 36 Mio. Dollar angegeben, nach 38 Mio. Dollar im Vorjahresquartal um 14 Prozent gesteigert werden. Die Marktschätzungen in Höhe von 33,10 Mio. Dollar wurden damit übertroffen.
Für das laufende Quartal gehen Analysten bisher von einem Umsatz von 40,80 Mio. Dollar und einem EPS von 6 Cents aus.





IFX Infineon change of venue request denied in Mosaid Technologies suit (9.82 -0.01)


LOOK Looksmart receives Nasdaq delisting notice (0.73 -0.03)



OPEN Open Solutions cuts EPS to $0.17-0$0.19 vs 0.20 consensus; narrows rev guidance to $48.5-$49.5 mln vs $48.7 mln consensus (21.58 +0.36)
Co cuts Q3 EPS guidance to $0.17-$0.19 vs $0.20 consensus, and versus previous expectations between $0.20-$0.21; co narrowed Q3 rev guidance to between $48.5-$49.5 mln vs $48.7 mln consensus, and versus previous expectations between $47.5-$49.5 mln


INSM Insmed submits response to FDA approvable letter for iPlex (1.18 )




VRSN VeriSign acquires Moreover Technologies for $30 mln cash (21.08 +0.39)


BRO Brown & Brown reports Q3 EPS of $0.50; revs of $190.6 mln (49.97 -1.39)
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.50 per share, compared to the Reuters Estimates consensus of $0.50 (First Call consensus was $0.51); revenues rose 18.8% year/year to $190.6 mln vs the $192.8 mln consensus.


TIBX TIBCO Software CFO to resign








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Dienstag, 18.10.2005

• 03:30 - ! JP Rede Fed-Chairman Greenspan
• 07:00 - JP ESRI Frühindikator August
• 08:00 - ! DE Beschäftigte u. Umsatz verarb. Gewerbe August
• 08:00 - ! DE Erzeugerpreise September
• 11:00 - ! DE ZEW Konjunkturerwartung Oktober
• 11:00 - ! EU Arbeitskostenindex 2. Quartal
• 11:00 - ! EU Inflation September
• 13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:30 US Erzeugerpreisindex September
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 16:00 - ! US State Street Investor Confidence Index Oktober
• 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills
• 20:40 - US Rede San Francisco Fed-Präsidentin Yellen
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Geändert von Starlight (17-10-2005 um 22:52 Uhr)
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Alt 19-10-2005, 22:21   #427
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DOW JONES 10.414,13 +128,87 (+1,25%)
NASDAQ COMPOSITE 2.091,24 +35,24 (+1,71%)
NASDAQ 100 1.569,61 +31,18 (+2,03%)
S&P 500 1.195,75 +17,61 (+1,49%)
SEMICONDUCTOR 439,40 +0,10 (+0,02%)
BIOTECHS 623,64 +5,63 (+0,91%)
AMEX INTERNET 164,99 +3,42 (+2,12%)











Wall Street: Dreistellige Gewinne nach dem Beige Book




Warme Worte von der Fed haben den US-Börsen zur Wochenmitte geradezu fantastische Gewinne geschenkt. Dabei hatte es am Morgen düster ausgesehen. Zum Schluss aber hatte der Dow-Jones-Index um 127 Zähler oder 1,3 Prozent auf 10 412 Punkte zugelegt, die Nasdaq schloss mit einem Plus von 35 Zählern oder 1,7 Prozent auf 2091 Punkten.

Damit fiel Börsianern ein Stein vom Herzen: Am 19. Oktober jedes Jahres denkt die Wall Street an den großen Crash vor nunmehr 18 Jahren zurück, der die Blue Chips in einer einzigen Handelssitzung satte 500 Punkte kostete. Der jüngste Jahrestag ist nun der drittbeste seit dem Crash.

Das ist vor allem der Notenbank zuzuschreiben, die in ihrem Beige Book ein anhaltend optimistisches Bild von der US-Konjunktur zeichnet. Die Chefs der regionalen Notenbanken sind sich einig, dass das Wirtschaftswachstum in weiten Teilen der USA stabil ist, auch nach den Hurrikans Katrina und Rita. Allerdings anerkennt man die steigende Inflation und die Tatsache, dass Firmen nicht in allen Regionen in der Lage waren, höhere Preise an die ohnehin ausgelasteten Verbraucher weiterzugeben.

Apropos Katrina und Rita: Der Hurrikan Wilma steht im Mittelpunkt der Sorgen an der Wall Street. Dass sich der Tropensturm über Nacht und binnen weniger Stunden zu einem Hurrikan der 5. Kategorie und zum gefährlichsten Sturm des Jahres entwickelt hat, hört man nicht gerne. Wilma hält weiter auf Florida zu, entsprechend schossen die Futures für den dort produzierten Orangensaft in die Höhe.

Etwas abwärts ging es dafür für den Ölpreis, denn Wilma scheint – so die Meteorologen mit vorsichtigem Optimismus – den Golf von Mexiko zu verschonen. Außerdem hat sich die Lage in den Lagern entspannt: Laut dem Energieministerium sind die Rohöl-Bestände in der vergangenen Woche um 5,6 Millionen Fässer gestiegen, der Bestand an Benzin kletterte um 2,9 Millionen Fässer. Die Heizöl-Pegel fielen um 1,9 Millionen Fässer.

Den Markt hatten zudem am Vormittag gute Daten aus dem Häuser-Markt gestützt. Die Zahl der neu begonnenen Häuser ist im September um 3,4 Prozent gestiegen und deutet auf 2,1 Millionen neue Einheiten in diesem Jahr. Die Zahl der Baugenehmigungen ist um 2,4 Prozent gestiegen. Damit fallen beide Daten besser aus als erwartet.

Ansonsten standen Quartalszahlen im Vordergrund: Unter den stärksten Dow-Aktien schloss JP Morgan nach guten Zahlen. Der Bankenriese steigerte den Gewinn in den abgelaufenen drei Monaten um 78 Prozent und schlug die Prognosen der Analysten. Außerdem erklärte das Management, dass der designierte neue CEO Jamie Dimon das Ruder nun sechs Monate früher als geplant übernehmen soll, was die Börse als gutes Zeichen wertet.

Auch der Tabak- und Lebensmittelkonzern Altria Group stellte die Schätzungen der Wall Street in den Schatten. Das operative Ergebnis stieg auf 2,9 Milliarden Dollar oder 1,38 Dollar pro Aktie, und auch der Umsatz lag mit knapp 25 Milliarden Dollar über den Zielen des Marktes. Die enttäuschende Geschäftsperformance der börsennotierten Nahrungsmittel-Tochter Kraft Foods konnte durch das robuste Zigarettengeschäft ausgeglichen werden. Philip Morris USA hält im Heimatmarkt einen Marktanteil von über 50 Prozent. Die Aktie kletterte um 0,7 Prozent.

Weitere starke Dow-Aktien waren United Technologies und McDonald`s sowie die Aktie von Home Depot, wo man sich angesichts des Hurrikans vor Florida erneut auf Rekordabsätze vor allem von Holz, Generatoren und Werkzeugen einstellt.

Doch gab es auch große Verlierer unter den Blue Chips, allen voran Honeywell mit einem Abschlag von 6 Prozent. Das Industriekonglomerat, das von Luftfahrt- bis Sicherheitstechnik diversifiziert ist, berichtet über einen Quartalsgewinn von 470 Millionen Dollar oder 55 Cent pro Aktie. Damit werden die Erwartungen zwar geschlagen. Schwächer als erwartet wird hingegen der Umsatz gemeldet, und darunter litt die Aktie.

Weitere Dow-Verlierer waren die Pharmazeuten Merck und Pfizer sowie die Papiere von General Motors.

Mit einem Minus von 0,5 Prozent schloss zudem Intel nach einem wenig überzeugenden Quartal. Der Chiphersteller hat zwar den Gewinn um 5 Prozent gestiegen, liegt aber nach Abzug einmaliger Posten unter den Zielen des Marktes. Der Umsatz hingegen traf die Prognosen, wobei die Laptop-Chips stark zulegten, die PC-Chips hingegen nur schwach. Die Prognosen für Q4 machen der Wall Street Sorgen: Aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs mit Advanced Micro Devices und hoher Lagerbestände im Zwischenhandel rechnet man mit einem Umsatzwachstum von nur 5 Prozent, etwa halb soviel wie bisher.

Besser lief es für den Konkurrenten Motorola, der sich um 4,2 Prozent verbesserte. Die Aktie profitierte von guten Quartalszahlen vor allem im Zusammenhang mit den Handys. Modelle wie der supperdünne Razr und der Rokr in Kooperation mit Apple erfreuen sich großer Nachfrage. Motorola hat den Gewinn im dritten Quartal auf 1,7 Milliarden Dollar oder 30 Cent pro Aktie gesteigert und schlägt die Erwartungen. Der Umsatz kletterte von 7,5 auf 9,4 Milliarden Dollar.

Yahoo kletterte um 7 Prozent nach starken Zahlen. Das Internet-Unternehmen verbucht einen Gewinn von 254 Millionen Dollar oder 16 Cent pro Aktie und schlägt ebenso wie mit dem Umsatz die Erwartungen. Mit Yahoo legte auch Ebay zu, bevor der Internet-Auktionator am Abend eigene Zahlen vorlegen sollte.


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siehe Teil 2 ....




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Donnerstag, 20.10.2005

• 08:00 - DE Konsumausgaben privater Haushalte für IKT 2003
• 12:00 - ! DE ifo Expertenumfrage Weltwirtschaftsklima 4. Quartal
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 16:00 - ! US Frühindikatoren September
• 17:00 - US Ankündigung 5-jähriger TIPS
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 17:20 - DE Verfall SMI-Optionen (Eurex)
• 18:00 - ! US Philadelphia Fed Index Oktober
• 18:00 - US Rede St. Louis Fed-Präsident Poole
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge

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After Hours Teil 2

AFTER THE CLOSE



eBay wird nach Gewinnwarnung abverkauft
eBay traf mit seinem Gewinn im abgelaufenen Quartal die Ergebnisschätzungen der Analysten und übertraf sie beim Umsatz.

Wie das Unternehmen am Mittwoch nachbörslich mitteilte, lag der Nettogewinn im zurückliegenden dritten Quartal bei 255 Millionen Dollar oder 18 cents je Aktie und damit 40 Prozent über dem Vorjahr. Vor Einrechnung von Sonderbelastungen lag der Gewinn je Aktie bei 20 cents und damit im Rahmen der von First Call erhobenen Consensusschätzungen. Der Umsatz konnte nach Konzernangaben um 37 Prozent auf 1,11 Milliarden Dollar vergrößert werden. Analysten hatten mit 1,08 Milliarden Dollar gerechnet.

Im vierten Quartal rechnet eBay mit einem Gewinn je Aktie von 21 cents, was unter den Consensuserwartungen von 22 cents liegt. Der Umsatz werde zwischen 1,245-1,285 Milliarden Dollar liegen. Diese Mitte dieser Prognose liegt über den erwarteten 1,24 Milliarden Dollar.

Die Aktie verliert nachbörslich um 6,19 Prozent auf 39,41 Dollar.



Juniper Networks übertrifft Erwartungen
Der Netzwerkausrüster und Cisco Systems-Konkurrent Juniper Networks erwirtschaftete im abgelaufenen Quartal 19 cents je Aktie. Die von Reuters erhobenen durchschnittlichen Ergebniserwartungen lagen bei einem Gewinn je Aktie von 18 cents. Der Umsatz übertraf mit 226,9 Millionen Dollar ebenfalls über den Reuters-Erwartungen von 220,22 Millionen Dollar.

Die Aktie steigt nachbörslich um 0,56 Prozent auf 21,43 Dollar




PMC-Sierra: Gewinn verzehnfacht
PMC-Sierra hat seinen Nettogewinn im abgelaufenen dritten Quartal auf 5,9 Milliarden Dollar oder 3 Cents je Aktie steigern können. Im Vorjahr waren nur 529.000 Dollar verdient worden. Die Umsätze stiegen im gleichen Zeitraum um 7,1 Prozent auf 76,2 Millionen Dollar. Das Unternehmen bezog die positive Entwicklung auf das bessere Geschäft aus dem Bereich Kommunikations- und Speichernetzwerke.

Die Titel des Spezialisten für Chips zur Halbleiter-Stromversorgung geben nachbörslich aktuell dennoch 0,63 Prozent auf 7,88 Dollar ab.



E-Trade: Zahlen und besserer Ausblick
E-Trade hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 107,5 Millionen Dollar oder 28 Cents je Aktie erzielt. Im Vorjahr waren lediglich 79,3 Millionen Dollar erwirtschaftet worden. Die Analystenerwartungen lagen laut Reuters Estimates bei durchschnittlich 27 Cents je Aktie. Der um Übernahmen bereinigte Nettoumsatz zog dabei um 26 Prozent auf ein Rekordniveau von 422,8 Millionen Dollar an; die Einlagen der Kunden stiegen um 28 Prozent auf 106,4 Milliarden Dollar.

Das Institut hob vor diesem Hintergrund die Gewinnprognose für das Gesamtjahr an. In diesem Zeitraum will E-Trade jetzt zwischen 1,04 und 1,09 Dollar je Aktie verdienen. Zuvor waren 96 Cents bis 1,06 Dollar in Aussicht gestellt worden.

Nachbörslich können sich E-Trade derzeit um 0,29 Prozent auf 17,05 Dollar verbessern.



Amgen übertrifft Erwartungen

Amgen hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 967 Millionen Dollar oder 77 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr waren, bedingt durch hohe Wertberichtigungen auf Akquisitionen, nur 236 Millionen Dollar verdient worden. Ohne Sondereffekte lag der Gewinn bei 85 Cents je Aktie. Die Analysten hatten laut Reuters Estimates mit 82 Cents gerechnet.

Der Umsatz des Biotech-Riesen zog dabei gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar an; die reinen Produktumsätze stiegen um 19 Prozent auf 3,0 Milliarden Dollar



Netflix: Deutlicher Gewinnrückgang
Der Online-DVD-Verleih Netflix hat im abgelaufenen Quartal nur noch einen Nettogewinn von 6,9 Millionen Dollar oder 11 Cents je Aktie erzielt. Im Vorjahr hatte dieser noch bei 18,9 Millionen Dollar oder 29 Cents je Aktie gelegen. Die Umsätze konnten im gleichen Zeitraum allerdings um 23 Prozent auf 174,3 Millionen Dollar gesteigert werden; die Zahl der Abonnenten wuchs sogar um 61 Prozent auf 3,6 Millionen an.

Ohne Zahlungen zur Beilegung eines Rechtsstreits hätte Netflix einen Gewinn von 20 Cents je Aktie erwirtschaftet. Die Analysten hatten laut Thomson First Call im Durchschnitt mit einem Gewinn von 15 Cents je Aktie bei 175 Millionen Dollar Umsatz gerechnet. Das Unternehmen hob seinen Umsatzausblick für das laufende vierte Quartal von 187 bis 193 auf 191 bis 196 Millionen Dollar an.

Aktuell rutschen Netflix nachbörslich um 4,76 Prozent auf 27,00 Dollar ab.



VeriSign kann Gewinn steigern
VeriSign hat seinen Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent auf 45 Millionen Dollar steigern können. Dies entspricht 17 Cents je Aktie. Die Umsätze des breit aufgestellten Anbieters für Internet-Lösungen stiegen auf Jahressicht von 325,3 auf 415 Millionen Dollar.

Ohne Sonderabschreibungen hätte VeriSign einen Gewinn von 102 Millionen Dollar oder 27 Cents je Aktie erzielt. Dies traf laut Thomson First Call die Erwartungen der Analysten, die außerdem mit Umsätzen von 409,6 Millionen Dollar gerechnet hatten.

VeriSign können sich nachbörslich in den USA aktuell um 0,05 Prozent auf 21,25 Dollar verbessern



Storage-Anbieter QLogic präsentiert Quartalszahlen
Der Hersteller von Netzwerk-Datenspeicherprodukten QLogic Corp. übertraf beim Gewinn im zurückliegenden Quartal die Analystenerwartungen.

Der Gewinn lag bei 43 Millionen Dollar oder 38 cents je Aktie, nach 38,9 Millionen Dollar oder 38 cents je Aktie im Vorjahr. Der Umsatz wuchs von 102,3 Millionen Dollar auf 119 Millionen Dollar. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn je Aktie bei 34 cents und damit über den von First Call erhobenen Consensuserwartungen von 33 cents. Der Umsatz lag ebenfalls über den Erwartungen von 120 Millionen Dollar.

Die Aktie verliert um 3,78 Prozent auf 32,10 Dollar.




Chip-Konzern schlägt die Erwartungen
Der Halbleiterkonzern Cirrus Logic Inc. konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal nicht vergrößern, schlug aber die Erwartungen der Analysten.

Der Umsatz lag bei 50,5 Millionen Dollar, nach 51,3 Millionen Dollar im Vorjahr. Der Nettoverlust verringerte sich von 15,1 Millionen Dollar auf 99,000 Dollar. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn je Aktie bei 8 cents je Aktie und damit einen cent über den von First Call erhobenen Consensuserwartungen von 7 cents. Der gemeldete Umsatz konnte ebenfalls die Erwartungen von 46,8 Millionen Dollar übertreffen.

Die Aktie verliert nachbörslich um 2,47 Prozent auf 6,71 Dollar

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weitere Earnings...


RBAK Redback Networks Q4 misses by $0.04; revs below consensus (9.19 +0.05)
Reports Q3 (Sep) loss of $0.08 per share, excluding non-recurring items, $0.04 worse than the Reuters Estimates consensus of ($0.04); revenues rose 51.7% year/year to $36.4 mln vs the $37.1 mln consensus.



PLCM Polycom reports in-line (15.86 )
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.20 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.20; revenues rose 2.6% year/year to $144.4 mln vs the $146.8 mln consensus



CTXS Citrix Systems beats by $0.04; issues upside Q4 and FY05 guidance (24.47 +0.67)
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.29 per share, excluding non-recurring items, $0.04 better than the Reuters Estimates consensus of $0.25; revenues rose 20.9% year/year to $226.9 mln vs the $220.2 mln consensus. Co issues upside guidance for Q4, sees adjusted EPS of $0.30-0.32 vs. $0.29 consensus; sees Q4 revs of $243-251 mln vs. $244.20 mln consensus. Co issues upside guidance for FY05, sees adjusted EPS of $1.10-1.12 vs. $1.04 consensus; sees FY05 revs of $883-891 mln vs. $877.09 mln consensus.


TMWD Tumbleweed Comms reports in-line; guides below consensus
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.01 per share, excluding non-recurring items, in-line with the Reuters Estimates consensus of $0.01; revenues rose 22.4% year/year to $13.7 mln vs the $13.4 mln consensus. Co issues downside guidance for Q4, sees EPS of $0.01-0.02, ex items vs. $0.03 consensus; sees Q4 revs of $13.5-14.5 mln vs. $15.25 mln consensus.



EFII Elec For Imaging beats by $0.04, guides Q4 above consensus (23.88 +0.96)
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.35 per share, excluding non-recurring items, $0.04 better than the Reuters Estimates consensus of $0.31; revenues rose 45.6% year/year to $142.1 mln vs the $138 mln consensus. Co issues upside guidance for Q4, sees EPS of $0.33-0.35 vs. $0.32 consensus; sees Q4 revs of $140-143 mln vs. $139.23 mln consensus.



ISIL Intersil beats by $0.04, ex-items (21.10 )
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.21 per share, excluding non-recurring items, $0.04 better than the Reuters Estimates consensus of $0.17; revenues rose 23.8% year/year to $157.2 mln vs the $147.7 mln consensus. Co issues upside guidance for Q4, sees EPS of $0.23-0.24 vs. $0.19 consensus.



CYBS CyberSource beats by a penny; guides
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.05 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.04; revenues rose 35.7% year/year to $12.5 mln vs the $12.5 mln consensus. Co issues guidance for Q4, sees EPS of $0.05 vs. $0.06 consensus; sees Q4 revs of $13.8 mln vs. $13.78 mln consensus. Co issues guidance for FY05, sees EPS of $0.17 vs. $0.17 consensus; sees FY05 revs of $49.4 mln vs. $49.39 mln consensus.



AEIS Advanced Energy Q3 revs miss consensus, co issues downside Q4 guidance (10.59 -0.10)
Reports Q3 (Sep) loss of $0.10 per share, may not be comparable to the Reuters Estimates consensus of $0.08; revenues fell 12.4% year/year to $82.0 mln vs the $84.7 mln consensus. Co issues downside guidance for Q4, sees EPS of 0.05-0.07 vs. $0.11 consensus; sees Q4 revs of $75-80 vs. $86.15 mln consensus. Also, AEIS accelerates vesting of certain stock options. Acceleration applies to options priced $15 or higher.



AZR Aztar beats by $0.02
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.51 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.49; revenues rose 16.1% year/year to $241 mln vs the $245.6 mln consensus.



KMI Kinder Morgan beats by $0.01, ex-items (88.99 )
Reports Q3 (Sep) earnings of $1.01 per share, excluding non-recurring items, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $1.00; revenues rose 17.8% year/year to $294.2 mln vs the $275.3 mln consensus.


SLNK SpectraLink beats by $0.03
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.19 per share, $0.03 better than the Reuters Estimates consensus of $0.16; revenues rose 7.8% year/year to $24.8 mln vs the $25.6 mln consensus.


NABI NABI Biopharma beats by $0.04; issues upside rev guidance for FY05 (12.10 +0.00)
Reports Q3 (Sep) loss of $0.27 per share, $0.04 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.31). Co issues upside guidance for FY05 (Dec), sees FY05 (Dec) revs of $120-125 mln vs. $119.58 mln consensus. Company says it is on track to announce StaphVAX Phase III Data late October or early November.



ORCC Online Resources reports in-line; guides Q4 in-line; narrows Y05 guidance (11.51 )
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.09 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.09; revenues rose 37.8% year/year to $15.3 mln vs the $15.1 mln consensus. Co issues in-line guidance for Q4, sees EPS of $0.09-0.11 vs. $0.10 consensus; sees Q4 revs of $15.4-15.8 mln vs. $15.74 mln consensus. Co narrows guidance for FY05, sees EPS of $0.34-0.36, previous guidance $0.36-0.39, vs. $0.35 consensus; sees FY05 revs of $60.2-60.6 mln vs. $60.21 mln consensus.



MOGN MGI Pharma misses by $0.04, guides in-line
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.12 per share, ex items, $0.04 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.16; revenues rose 22.1% year/year to $67.9 mln vs the $71.4 mln consensus. Co issues in-line for FY05, sees FY05 revs of $280-290 mln vs. $285.49 mln consensus




ACL Alcon beats by $0.12; issues upside FY05 guidance (128.50 -0.94)
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.95 per share, $0.12 better than the Reuters Estimates consensus of $0.83; revenues rose 11.8% year/year to $1.07 bln vs the $1.09 bln consensus. Co issues upside guidance for FY05, sees EPS of $3.58-3.60 vs. $3.46 consensus; sees FY05 revs of $4.35-4.40 bln vs. 4.41 bln consensus.




RDN Radian Group beats by $0.53 (49.90 )
Reports Q3 (Sep) earnings of $1.88 per share, $0.53 better than the Reuters Estimates consensus of $1.35.



ACXM Acxiom beats, guides Y06 revs towards high-end of consensus-- Update --
Reports Q2 (Sep) earnings of $0.20 per share, excluding non-recurring items, $0.04 better than the Reuters Estimates consensus of $0.16; revenues rose 10.5% year/year to $330.5 mln vs the $320.7 mln consensus. company's sees FY06 consolidated revenue of $1.31-1.35 bln vs $1.31 bln consensus.




Nachbörsliche Winner/Loser:


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Alt 20-10-2005, 22:18   #429
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Wallstreet Marktbericht



n-tv Text





DOW JONES 10.281,32 -132,81 (-1,28%)
NASDAQ COMPOSITE 2.068,11 -23,13 (-1,11%)
NASDAQ 100 1.555,59 -14,02 (-0,89%)
S&P 500 1.177,81 -17,95 (-1,50%)
SEMICONDUCTOR 438,72 -0,68 (-0,15%)
BIOTECHS 614,18 -9,55 (-1,53%)
AMEX INTERNET 162,72 -2,27 (-1,38%)











Wall Street: US-Börsen stürzen wieder ab




Dreistellig rauf – dreistellig runter. Von der schönen Mittwochs-Rallye ist den US-Börsen nichts geblieben. Schwache Quartalszahlen und Inflationssorgen drückten die Wall Street. Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Minus von 133 Zählern oder 1,3 Prozent auf 10 281 Punkten, die Nasdaq verlor 23 Zähler oder 1,1 Prozent auf 2068 Punkte.

Dabei hatte der Tag am Morgen zwar schwach, aber zumindest nicht ganz aussichtslos begonnen. Sechs Wochen nach dem ersten großen Hurrikan der Saison zeichnet sich nämlich auf dem Arbeitsmarkt eine Entspannung ab. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind in der vergangenen Woche um 35 000 auf nunmehr 355 000 gefallen. Katrina und Rita sollen allerdings 230 000 Jobs gekostet haben.

Gute Nachrichten kamen zudem aus der Verarbeitenden Industrie. Der Phily Fed Index ist gegenüber dem Vormonat deutlich gestiegen, womit das viel beschworene Wirtschaftswachstum im Plan scheint. Allerdings bemerkt die regionale Notenbank von Philadelphia wiederum, dass der Inflationsdruck zunehme. Der Preisindex ist von 8,6 auf ein Jahreshoch von 36,2 gestiegen. Keine einzige befragte Firma habe fallende Preise erlebt, heißt es.

Damit scheint noch klarer als ohnehin, dass die Notenbank die Zinsen anheben wird. Das überrascht zwar auf dem Parkett niemanden, aber angesichts anderer schlechter Nachrichten ließ die Meldung die Kurse weiter fallen.

Größter Verlierer im Donnerstagshandel war Pfizer mit einem Abschlag von satten 8,2 Prozent. Der Pharmazeut bilanziert für das dritte Quartal einen Umsatzeinbruch um 5 Prozent auf 12,2 Milliarden Dollar, während der Gewinn um 52 Prozent abgestürzt ist und deutlich unter den Prognosen liegt. Das Management zieht die Vorhersagen für die nächsten beiden Jahre zurück. Pfizers Probleme sind breit gestreut: Während man mit dem erfolgreichen Cholesterinsenker Lipitor angesichts schwerer Konkurrenz nur ein Umsatzplus von 6 Prozent erzielte, sind die Verkäufe des Schmerzmittels Celebrex um fast die Hälfte eingebrochen, was mit den Probleme des Konkurrenten Merck mit Vioxx zu tun hat. Auch mit dem Erektionsmittel Viagra geht es nicht länger aufwärts, der Umsatz ging um 3 Prozent zurück.

Die Fastfoodkette McDonald`s verlor 4,5 Prozent. Das Unternehmen hat den Umsatz um 8 Prozent auf 5,33 Milliarden Dollar gesteigert, was man vor allem der guten Nachfrage nach den neuen Hühner-Sandwiches zu verdanken hat. Die sind lecker, täuschen die Wall Street aber nicht über die schwache Gewinnentwicklung hinweg. Der Profit ist um 5 Prozent auf 735,4 Millionen Dollar oder 58 Cent pro Aktie gefallen.

Unter den größten Dow-Verlierern schloss auch wieder ExxonMobil mit einem Verlust von 4 Prozent. Der Öl-Riese litt unter den weiter sinkenden Ölpreisen, die wiederum auf höheren Lagerbeständen und der Volatilität im Zusammenhang mit dem Hurrikan Wilma gründen. Die Aktie, die lange den Dow angefeuert hatte, hat im letzten Monat 13 Prozent verloren, Branchenkollegen wie ChevronTexaco und Amerada Hess notieren mit Verlusten von bis zu 20 Prozent.

Weitere Dow-Loser waren American Express sowie die Industriewerte Caterpillar und Honeywell, die allesamt um jeweils mehr als 3 Prozent abgaben.

Größter Dow-Gewinner war hingegen der Telekommunikationsriese SBC Communications. Dessen Quartalsbericht war von steigenden Werten in der DSL-Sparte geprägt, was Anlegern Mut machte. Die Aktie kletterte um 1,6 Prozent.

Um 1,1 Prozent verbesserte sich Coca-Cola angesichts sprudelnder Gewinne. Mit einem Umsatzplus um 8 Prozent auf 6,04 Milliarden Dollar und mit einem Gewinnwachstum um 37 Prozent auf 1,28 Milliarden Dollar oder 54 Cent pro Aktie werden die Erwartungen der Analysten geschlagen.

Weitere grüne Pfeile standen hinter Du Pont und dem Baumarkt Home Depot, letzterer verbesserte sich nach einer Aufstufung bei Bear Stearns.

Ferner auf der Gewinnerseite schloss General Motors trotz weiterer schlechter Nachrichten aus der Branche. Während nämlich an den Quartalszahlen von Ford nichts überraschte, warnt CEO Bill Ford erneut vor dem schwierigen Umfeld für die Branche im Allgemeinen und speziell seinen Konzern, dessen möglicherweise überlebenswichtige Restrukturierung länger dauern soll als zunächst angenommen.

Größter Hightech-Verlierer war Ebay trotz eines unerwartet guten Quartals, denn der Online-Auktionator senkt die Prognosen für das laufende Vierteljahr. Zuletzt allerdings hat man den Gewinn vor Sonderposten um 44 Prozent auf 280,2 Millionen Dollar oder 20 Cent pro Aktie gesteigert, womit die Erwartungen punktgenau getroffen werden. Ein Wachstum um 37 Prozent ließ den Umsatz auf 1,1 Milliarden Dollar ansteigen, vor allem aufgrund der guten Geschäfte in Deutschland und China sowie des zunehmenden Erfolges des Bezahldienstes PayPal. Dafür ist es der neue Partner Skype, ein Spezialist für Internet-Telefonate, dessen Akquisition auf die Q4-Bilanz drücken soll.

Die Internet-Aktie des Tages wird zum Wochenschluss wohl Google werden. Anleger warteten auf Quartalszahlen der Suchmaschine nach Handelsschluss.

Markus Koch - © Wall Street Correspondents Inc.


NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

Dow Jones Industrial



Nasdaq Composite



Nasdaq 100






NASDAQ 100 Stocks -- Chart-Überblick


Dow Jones INDU30 Stocks -- Chart-Überblick




Alle Angaben in $



DOW JONES INDU 30 NASDAQ 100 AMEX INTERNET INDEX BIOTECHS

PHLX SEMICONDUCTORS
S&P 100 S&P 500










Tops und Flops

MARKTÜBERBLICK DAX TecDAX MDAX SDAX EuroStoxx 50 Nikkei 225 ATX






Late-DAX 30 (L&S) L-TecDAX (L&S)


DAX Kurse TecDAX Kurse MDAX Kurse SDAX Kurse Prime Standard



Alle Indizes NIKKEI225ATX


DEVISEN








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AFTER THE CLOSE




siehe Teil 2 ....




Nachbörsliche Winner/Loser:


After Hours Most Active




_____________________________________________

Nasdaq 100 Future




Nasdaq 100 After Hours Indicator



S&P500 Future









Crude Oil (light, NYMEX)










Freitag, 21.10.2005

• - ! Kleiner Verfallstag
• 01:00 - US Rede Richmond Fed-Präsident Lacker
• 09:00 - DE Verfall SMI-Optionen (Eurex)
• 10:30 - GB BIP 3. Quartal
• 12:00 - ! DE Verfall Optionen der STOXX-Familie (Eurex)
• 13:00 - ! DE Verfall DAX-Optionen (Eurex)
• 13:00 - ! DE Verfall TecDAX-Optionen (Eurex)
• 17:00 - DE Verfall Global Titans-Optionen (Eurex)
• 17:00 - EU Rede EZB-Ratsmitglied Tumpel-Gugerell
• 17:20 - DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) CH
• 17:30 - ! DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) DE, FI, FR, IT, NL, US
• 17:30 - DE Verfall OMXH25-Optionen (Eurex)

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Inside Wall Street -- Hintergründe und Analysen
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Alt 20-10-2005, 22:20   #430
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After Hours Teil 2

AFTER THE CLOSE




Google übertrifft Erwartungen
Google hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 381 Millionen Dollar oder 1,32 Dollar je Aktie erwirtschaftet, was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg um 11 Prozent entspricht. Der Pro-Forma-Gewinn ohne Sondereffekte lag bei 437 Millionen Dollar oder 1,51 Dollar je Aktie. Der Umsatz stieg im Vorjahresvergleich um 96 Prozent auf 1,58 Milliarden Dollar. Am Markt war mit einem Gewinn von 1,37 Dollar je Aktie und 942 Millionen Dollar Umsatz gerechnet worden.

Im nachbörslichen Handel ziehen Google aktuell um 4,77 Prozent auf 317,65 Dollar an.


SanDisk nach Zahlen plus 16%
Der Flash-Speicherhersteller SanDisk hat im abgelaufenen dritten Quartal einen Gewinn von 107,5 Millionen Dollar oder 55 Cents erwirtschaftet. Im Vorjahr hatte dieser lediglich bei 54,1 Millionen Dollar gelegen. Die Umsätze des Halbleiterkonzerns stiegen auf Jahressicht von 408 auf 590 Millionen Dollar. Die Analystenprognosen, die laut Thomson First Call bei einem Gewinn von 35 Cents je Aktie und 524 Millionen Dollar Umsatz lagen, wurden damit mühelos übertroffen.

Im nachbörslichen Handel springen SanDisk aktuell um 16,21 Prozent nach oben auf 53,90 Dollar.



Broadcom meldet Gewinnsprung
Broadcom hat im dritten Quartal einen Nettogewinn von 132 Millionen Dollar oder 35 Cents je Aktie erzielt. Im Vorjahreszeitraum lag dieser nur bei 43,9 Millionen Dollar. Ohne Sondereffekte wurde ein Gewinn von 148 Millionen Dollar erwirtschaftet, was die Erwartungen des Marktes um einen Cents übertraf. Die Umsätze des Entwicklers von Chips für die Kommunikations- und Elektronikindustrieindustrie stieg im selben Zeitraum um 7,5 Prozent auf 695 Millionen Dollar.

Im nachbörslichen Handel geben Broadcom aktuell um 0,23 Prozent auf 44,20 Dollar ab.





Freescale Semi.: Gewinn fast verdreifacht
Der Chipriese Freescale Semiconductor hat im dritten Quartal einen Gewinn von 164 Millionen Dollar oder 38 Cents je Aktie vereinnahmt. Im Vorjahr hatte dieser bei 57 Millionen Dollar gelegen. Die Umsätze stiegen dagegen lediglich um 1,4 Prozent auf 1,45 Milliarden Dollar. Der Gewinn enthält laut Unternehmensauskunft eine Steuergutschrift im Umfang von 26 Millionen Dollar und 10 Millionen Dollar Abschreibungen auf die Insolvenz des Autozulieferers Delphi.

Die Markterwartungen waren bei einem Gewinn von 28 Cents je Aktie und 1,43 Milliarden Dollar angesiedelt.

Freescale Semiconductor können sich nachbörslich in den USA aktuell um 2,71 Prozent auf 22,40 Dollar verbessern.



Xilinx: Umsatz- und Ertragsrückgang
Beim Chipentwickler Xilinx ist der Nettogewinn im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahr leicht von 86,2 auf 85,6 Millionen Dollar zurückgegangen. Dies entspricht 24 Cents je Aktie. Die Umsätze des Unternehmens gingen im gleichen Zeitraum von 403 auf 399 Millionen Dollar zurück. Für das laufende Quartal rechnet der Hersteller programmierbarer Halbleiter wieder mit einem Umsatzanstieg zwischen 1 und 5 Prozent und einer Bruttomarge zwischen 62 und 63 Prozent. Im dritten Quartal hatte diese bei 61 Prozent gelegen.

Im nachbörslichen Handel geben Xilinx aktuell um 1,14 Prozent auf 22,54 Dollar ab





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weitere Earnings...

CREE Cree beats by $0.02, guides in line
Reports Q1 (Sep) earnings of $0.25 per share, excluding non-recurring items, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.23; revenues rose 8.3% year/year to $103.9 mln vs the $102.8 mln consensus. Co issues in-line guidance for Q2, sees EPS of $0.24-0.27 vs. $0.24 consensus; sees Q2 revs of $106-109 mln vs. $108.09 mln consensus.


COHU Cohu beats by $0.12
Reports Q3 (Sep) GAAP earnings of $0.42 per share, $0.12 better than the GAAP Reuters Estimates consensus of $0.30; revenues rose 25.1% year/year to $68.6 mln vs the $59.6 mln consensus.



GOOG Google beats by $0.16, beats on revs
Reports Q3 (Sep) earnings of $1.51 per share, excluding non-recurring items, $0.16 better than the Reuters Estimates consensus of $1.35; revenues including Traffic Acquisition Costs rose 95.8% year/year to $1.58 bln vs the $1.46 bln consensus. GOOG reports adjusted EBITDA $672 vs $604.3 Reuters consensus


MRCY Mercury Computer beats by $0.06, guides Q2, FY06 below consensus
Reports Q1 (Sep) earnings of $0.27 per share, excluding non-recurring items, $0.06 better than the Reuters Estimates consensus of $0.21; revenues rose 21.7% year/year to $66.9 mln vs the $63.3 mln consensus. Co issues downside guidance for Q2, sees EPS of $0.08-0.10 vs. $0.30 consensus; sees Q2 revs of $61-64 mln vs. $71.00 mln consensus. Co issues downside guidance for FY06, sees EPS of $1.00-1.05 vs. $1.43 consensus; sees FY06 revs of $275-285 mln vs. $299.37 mln consensus.



FDRY Foundry Ntwks beats by $0.03 (12.13 +0.36)
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.11 per share, $0.03 better than the Reuters Estimates consensus of $0.08; revenues rose 4.5% year/year to $107.1 mln vs the $99.5 mln consensus. Included in the co's results for the third quarter of 2005 was a $2.6 mln expense related to a patent cross-license agreement with IBM.



ADVS Advent Software beats by $0.11
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.19 per share, $0.11 better than the Reuters Estimates consensus of $0.08; revenues rose 15.3% year/year to $43 mln vs the $41.2 mln consensus. Co issues in-line guidance for Q4, sees Q4 revs of $41-43 mln vs. $42.99 mln consensus. Co issues in-line guidance for FY05, sees FY05 revs of $165-167 mln vs. $165.05 mln consensus.



MIPS MIPS Techs beats by $0.04
Reports Q1 (Sep) earnings of $0.03 per share, excluding non-recurring items, $0.04 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.01); revenues fell 18.5% year/year to $11.9 mln vs the $11.9 mln consensus.




INFA Informatica
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.10 per share, excluding non-recurring items, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.09; revenues rose 24.0% year/year to $65 mln vs the $64.3 mln consensus.


MTRX Matrix Service Co files 2.3 mln share offering for the selling stockholders (8.97 -0.28)


SCUR Secure Computing beats by $0.01; guides Q4 and Y05 EPS above consensus, revs in-line (10.89 )
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.15 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.14; revenues rose 11.4% year/year to $27.3 mln vs the $27.1 mln consensus. Co issues upside guidance for Q4, sees EPS of $0.16 vs. $0.15 consensus; sees Q4 revs of $28 mln vs. $28.55 mln consensus. Co issues upside guidance for FY05, sees EPS of $0.55 vs. $0.53 consensus; sees FY05 revs of $107 mln vs. $107.35 mln consensus.




LDIS Leadis Tech misses by $0.01, guides Q4 above consensus (6.88 -0.06)
Reports Q3 (Sep) loss of $0.07 per share, excluding non-recurring items, $0.01 worse than the Reuters Estimates consensus of ($0.06); revenues fell 57.0% year/year to $17.6 mln vs the $18.4 mln consensus. Co issues upside guidance for Q4, sees EPS of $0.00-0.02 vs. $0.00 consensus; sees Q4 revs of $25-28 mln vs. $24.73 mln consensus.



FSL Freescale Semi acquires CommASIC (21.81 -0.59)




CLS Celestica reports $0.02 below consensus; guides Q4 below consensus (10.57 )
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.12 per share, $0.02 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.14; revenues fell 8.4% year/year to $1.99 bln vs the $2.06 bln consensus. Co issues downside guidance for Q4, sees EPS of $0.10-0.18 vs. $0.20 consensus; sees Q4 revs of $1.9-2.1 mln vs. 2.23 bln consensus


ACS Affiliated Computer reports in-line, ex items; guides in-line
Reports Q1 (Sep) earnings of $0.78 per share, excluding non-recurring items, in-line with the Reuters Estimates consensus of $0.78; revenues rose 25.3% year/year to $1.31 bln vs the $1.29 bln consensus. Co issues in-line guidance for FY06, sees EPS of $3.30-3.55 vs. $3.41 consensus.


MCHP Microchip beats by a penny; guides Q3 EPS a penny above consensus
Reports Q2 (Sep) earnings of $0.31 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.30; revenues rose 3.0% year/year to $227.3 mln vs the $227.6 mln consensus. Co issues upside guidance for Q3, sees EPS of $0.32 vs. $0.31 consensus; sees Q3 revs of $234 mln vs. $234.21 mln consensus.




MYL Mylan Labs Prepared To Produce Tamiflu in Response to Potential Global Public Health Need (20.80 +0.16)



GNSS Genesis Microchip beats by $0.10, beats on revs; affirms DecQ revs (21.85 -0.40)
Reports Q2 (Sep) earnings of $0.31 per share, excluding non-recurring items, $0.10 better than the Reuters Estimates consensus of $0.21; revenues rose 49.5% year/year to $74.9 mln vs the $70.1 mln consensus. Co issues in-line guidance for Q3, sees Q3 revs of $72-77 mln vs. $75.10 mln consensus.



HYSL Hyperion Solutions reports $0.07 above consensus; guides Q2 in-line (48.12 )
Reports Q1 (Sep) earnings of $0.49 per share, ex-items, $0.07 better than the Reuters Estimates consensus of $0.42; revenues rose 6.7% year/year to $170.2 mln vs the $171.2 mln consensus. Co issues in-line guidance for Q2, sees EPS of $0.51-0.56, ex-items, vs. $0.53 consensus; sees Q2 revs of $184-189 mln vs. $187.91 mln consensus



SUPX Supertex beats by $0.08, beats on revs (31.63 +1.09)
Reports Q2 (Sep) earnings of $0.31 per share, $0.08 better than the Reuters Estimates consensus of $0.23; revenues rose 30.1% year/year to $20.2 mln vs the $17 mln consensus



GYI Getty Images beats by $0.03; issues Q4 and 2005 guidance (80.41 +0.41)
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.60 per share, $0.03 better than the Reuters Estimates consensus of $0.57; revenues rose 20.2% year/year to $184.5 mln vs the $183.1 mln consensus. Co issues in-line guidance for Q4, sees EPS of $0.60-0.62 vs. $0.61 consensus; sees Q4 revs of $187-191 mln vs. $188.59 mln consensus. Co issues guidance for FY05, sees EPS of $2.24-2.27 vs. $2.25 consensus; sees FY05 revs of $735-739 mln vs. $734.69 mln consensus.



ONNN ON Semiconductor reports in-line; provides revenue expectations (4.84 )
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.06 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.06; revenues rose 3.6% year/year to $313.6 mln vs the $313.7 mln consensus. Co also stated that they anticipate total revenues to be up approximately 2 to 3 percent sequentially in the fourth quarter 2005.


CERN Cerner reports in-line; guides Q4 and Y05 up (86.59 )
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.55 per share, excluding non-recurring items, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.55; revenues rose 27.5% year/year to $294.6 mln vs the $287.5 mln consensus. Co issues upside guidance for Q4, sees EPS of $0.67-0.68 vs. $0.66 consensus; sees Q4 revs of $305-310 mln vs. $302.29 mln consensus. Co issues upside guidance for FY05, sees EPS of $2.16-2.17 bln, up from $2.13-2.16 bln, vs. $2.15 consensus; sees FY05 revs of $1.14-1.15 bln, up from $1.12-1.14 bln, vs. 1.13 bln consensus.



PDFS PDF Solutions reports in-line
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.11 per share, excluding non-recurring items, in-line with the Reuters Estimates consensus of $0.11; revenues rose 12.5% year/year to $18.5 mln vs the $19.1 mln consensus.








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Alt 21-10-2005, 22:33   #431
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DOW JONES 10.215,22 -65,88 (-0,64%)
NASDAQ COMPOSITE 2.082,21 +14,10 (+0,68%)
NASDAQ 100 1.565,12 +9,53 (+0,61%)
S&P 500 1.179,59 +1,79 (+0,15%)
SEMICONDUCTOR 441,85 +2,04 (+0,46%)
BIOTECHS 613,52 -0,66 (-0,11%)
AMEX INTERNET 165,61 +2,89 (+1,78%)











Wall Street: Keine Kraft zum Wochenschluss



Die starken Quartalszahlen von Google waren eine Kraftspritze für die angeschlage Börse, aber nur für die Hightechs. Die meisten anderen US-Aktien handelten auch zum Wochenende hin wieder schwach. Der Dow-Jones-Index verlor 65 Zähler oder 0,7 Prozent auf 10 215 Punkte, die Nasdaq holte 14 Zähler oder 0,7 Prozent auf 2082 Punkte.

Auf Wochensicht fällt die Bilanz ähnlich aus: Die Nasdaq konnte sich in fünf Handelssitzungen um 1,1 Prozent verbessern, während die Blue Chips erneut um 0,7 Prozent nachgegeben haben. Der marktbreit gestreute S&P-500-Index beendet die Woche mit einem Minus von 0,6 Prozent.

Dabei hätte der Markt durchaus Gründe gehabt, sich noch einmal aufzuraffen. Vor allem der Ölpreis hätte sich stützend auswirken können, denn der fiel angesichts sinkender Nachfrageprognosen und weniger Sorgen um das Öl-Angebot weiter. Das schwarze Gold schloss bei knapp über 60 Dollar pro Fass und hat damit binnen eines Monats um 15 Prozent nachgegeben.

Die Öl-Aktien jedoch teilen das Schicksal und sind ebenfalls auf dem Weg nach unten. Zwar konnte sich der Dow-Wert ExxonMobil am Freitag um 1 Prozent verbessern, doch läuft das Papier ebenso wie die Aktien von ConocoPhilips und ChevronTexaco dem Markt seit Wochen hinterher.

Doch gab es am Freitag keine tiefer fallende Aktie als Caterpillar. Das Papier schloss mit einem Minus von 9,5 Prozent, nachdem der Baumaschinenhersteller zwar dank einer starken globalen Nachfrage den Umsatz um 17 Prozent auf unerwartet dicke 8,98 Milliarden Dollar gesteigert, aber mit dem Gewinn gepatzt hatte. Aufgrund hoher Herstellungskosten bilanziert man ein Plus von 667 Millionen Dollar oder 94 Cent pro Aktie, womit die Vorjahreswerte geschlagen, die Erwartungen aber um 12 Prozent verfehlt werden.

Zweitschlechteste Aktie im Dow war Pfizer nach einem ersten Absturz am Vortag. Weitere große Verlierer waren Pharma-Konkurrent Merck sowie die Papiere von Boeing und United Technologies.

Obwohl auch Intel den Dow belastete, waren die Hightechs am Freitag allgemein die besseren Werte. Immerhin schlossen IBM und Microsoft im Plus.

Sensationellste Aktie des Tages aber war Google mit einem Plus von 12 Prozent. Die führende Suchmaschine im Internet hat im abgelaufenen Quartal den Umsatz auf 1,58 Milliarden Dollar fast verdoppelt, der Gewinn wurde um das Siebenfache auf 437 Millionen Dollar oder 1,51 Dollar pro Aktie gewsteigert, womit die Erwartungen der Wall Street sehr deutlich geschlagen werden. Das Konzept mit Googles bezahlten Links geht also auf, wobei die Geschäfte auf den Kernseiten noch besser laufen als bei den Kooperationspartnern mit Google-Software. Dank neuer Programme wird Google immer mehr ein Konkurrent für Yahoo und Microsoft. Einen Ausblick gibt das Management traditionell nicht, die Wall Street rechnet aber mit einem Profit von 5,63 Dollar pro Aktie.


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Dow Jones Industrial



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AFTER THE CLOSE




Termine der Woche


Montag, 24.10.2005 Woche 43

• 03:30 - AU Erzeugerpreise 3. Quartal
• 10:00 - ! EU EZB Zahlungsbilanz Eurozone August
• 11:00 - ! EU Auftragseingänge Industrie August
• 11:00 - EU Kapitalisierung d. Börsenmärkte September
• 17:00 - US Ankündigung 2-jähriger Notes
• 17:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills
• 19:00 - ! DE Verfall Optionen auf Renten-Futures (Eurex)
• 19:00 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

Dienstag, 25.10.2005 Woche 43

• 08:15 - CH Außenhandel September
• 10:00 - ! DE ifo Geschäftsklimaindex Oktober
• 13:45 - DE Reuters Quartalsumfrage Deutschland
• 13:45 - GB Reuters Quartalsumfrage Konjunktur G7-Staaten
• 13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:30 - CA Beschäftigtenversicherung August
• 14:30 - CA Verbraucherpreise September
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 16:00 - ! US Verbrauchervertrauen Oktober
• 16:00 - ! US Verkäufe bestehender Häuser September
• 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills

Mittwoch, 26.10.2005 Woche 43

• - AT Nationalfeiertag Österreich
• 01:50 - JP Leistungsbilanz September
• 03:30 - AU Verbraucherpreise 3. Quartal
• 08:45 - FR INSEE Geschäftsklimaindex Oktober
• 09:30 - IT ISAE Geschäftsklimaindex Oktober
• 13:00 - US MBA Hypothekenanträge (Woche)
• 16:30 - ! US EIA Ölmarktbericht (Woche)
• 19:00 - US Auktion 2-jähriger Notes

Donnerstag, 27.10.2005 Woche 43

• 08:00 - ! DE GfK Konsumklima Oktober
• 11:00 - ! EU Zahlungsbilanz 2. Quartal
• 14:00 - DE Rede Bundesbankpräsident Weber
• 14:30 US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter September
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 14:30 - CA Arbeitsmarktbericht August
• 14:30 - CA Geschäftslagebericht Oktober
• 16:00 - ! US Verkäufe neuer Häuser September
• 16:00 - US Help Wanted Index September
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge


Freitag, 28.10.2005 Woche 43

• 01:30 - JP Arbeitsmarktdaten September
• 01:30 - JP Verbraucherpreise September
• 01:30 - JP Verbraucherpreise Tokio Oktober
• 01:50 - JP Industrieproduktion September
• 07:45 - CH Seco Wirtschaftsprognose Oktober
• 08:40 - FR Verbrauchervertrauen Oktober
• 08:45 - FR Arbeitsmarktdaten September
• 09:30 - IT Arbeitsmarktindikatoren Großfirmen August
• 10:00 - ! EU Geldvolumen Eurozone September
• 11:00 - ! EU Geschäfts- u. Verbraucherstimmung Oktober
• 11:00 - ! EU Geschäftsklimaindex Eurozone Oktober
• 11:00 - ! EU Inflation Eurozone Oktober
• 11:00 - IT Verbraucherpreise Oktober
• 11:15 - EU Rede EZB-Chefvolkswirt Issing
• 11:30 - CH KOF Konjunkturbarometer Oktober
• 14:30 US BIP 3. Quartal
• 14:30 - ! US Arbeitskosten 3. Quartal
• 14:30 - CA Erzeugerpreise Industrie September
• 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan Oktober


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Alt 26-10-2005, 22:17   #432
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DJIA 10344.98 -32.89
S&P 500 1191.40 -5.14
NASDAQ 2100.05 -9.40
IIX 166.28 -0.58
NASDAQ 100 1575.14 -10.68
SOXX 439.58 -2.56
S&P 100 550.80 -1.91




Wall Street: US-Börsen weiter ohne Kraft





Die Montagsrallye scheint den US-Börsen keine Kraft gegeben zu haben. Wie schon am Vortag schloss die Wall Street nach einem volatilen Handel wieder flach. Der Dow-Jones-Index verlor zur Wochenmitte 31 Zähler oder 0,3 Prozent auf 10 346 Punkte, die Nasdaq gab 9 Zähler oder 0,45 Prozent auf 2099 Punkte ab.

Analysten auf dem Parkett warten weiter darauf, dass der Markt nach den Kursverlusten seit Quartalsbeginn einen Boden bildet. Dafür scheint aber der Grund zu fehlen, zumal einige enttäuschende Quartalszahlen den Mittwochshandel belaseteten und die von vielen erhoffte Rallye zum Jahresende immer unwahrscheinlicher werden lässt.

Wenigstens ein erneut sinkender Ölpreis gab der Börse am Mittwoch Kraft. Das Schwarze Gold schloss bei 60,66 Dollar pro Fass und damit mit einem Minus von 3 Prozuent, nachdem die Öl-Lager wie erwartet etwas voller gemeldet worden waren als in der Vorwoche. Es ist der dritte Anstieg in Folge. Allerdings sind die Lager für Heizöl und Destillate gesunken, was vor dem Winter manchem Sorgen bereitet.

Ansonsten standen zahlreiche Quartalszahlen im Mittelpunkt des Geschehens: Der Online-Händler Amazon.com verlor nach schwachen Daten 13 Prozent an Wert. Zwar ist der Umsatz um 27 Prozent gestiegen, nicht zuletzt wegen des jüngsten Harry-Potter-Bandes, doch ist der Gewinn um 44 Prozent auf 30 Millionen Dollar oder 7 Cent pro Aktie eingebrochen. Abzüglich einiger Sonderposten werden zwar die offiziellen Schätzungen der Wall Street geschlagen, doch stören sich Anleger an einer schwachen Umsatzprognose für das Weihnachtsquartal und an rasant wachsenden Kosten. Das Amazon-Premium-Paket mit kostenlosem Versand schlägt auf den Profit, ebenso spürt man die Investitionen in andere Verkaufsplattformen und die Suchmaschine A9.com. Langfrisitig würde sich das alles auszahlen, meint CEO Jeff Bezos, kurzfristig aber sind Aktionäre zunächst enttäuscht.

Größter Verlierer im Dow war die Aktie von Boeing mit einem Minus von 3,5 Prozent. Der Flugzeugbauer weist einen Gewinn von 1,01 Milliarden Dollar oder 1,26 Dollar pro Aktie aus. Abzüglich einer außerordentlichen Steuergutschrift werden die Erwartungen der Wall Street deutlich verfehlt, unter Berücksichtigung eines wochenlangen Streiks, der die Bilanz mit 25 bis 30 Cent pro Aktie belastet haben soll, werden sie aber geschlagen. Wirklich gute Nachrichten sind das nicht, zumal wegen des Streiks 21 Flugzeuge weniger ausgeliefert wurden als geplant. Der Umsatz ist um 4 Prozent auf 12,63 Milliarden Dollar gefallen.

Außerhalb des Dow überraschte Anheuser-Busch die Börse mit einem Gewinneinbruch von 24 Prozent. Der Brauer des geschmacklich recht laschen Budweiser-Bier blickt auf einen Profit von 518,2 Millionen Dollar oder 66 Cent pro Aktie. Die Wall Street hatte mit 80 Cent pro Papier gerechnet. Etwas gestiegen ist der Umsatz der Brauerei, wobei auch hier das Kerngeschäft mit US-Bier einen Einbruch um 2,4 Prozent sieht. Die Aktie verlor fast 2 Prozent.

Auf der Gewinnerseite schloss am Mittwoch Wal-Mart trotz großen Aufruhrs um die Personalpolitik des Konzerns. Der weltgrößte Einzelhändler fordert eine Anhebung des Mindestlöhne und verspricht ein neues Versicherungssystem für die Angestellten, Kritiker nennen das eine Mogelpackung und decken zudem ein Memo aus dem Management auf, mit dem der Konzern erneut schlecht aussieht. Offensichtlich soll auf Kosten der Mitarbeiter noch mehr gespart werden, was aber der Wall Street gefällt.

Weitere Dow-Gewinner am Mittwoch waren die Aktien von DuPont und Caterpillar, dazu die Finanzpapiere von JP Morgan und Citigroup.

Auch die Aktie von American Express schloss mit einem Plus von 1,2 Prozent an der Spitze der Blue Chips. Der Kreditkartenriese hatte jüngst gute Zahlen vorgelegt und litt nicht unter einer kritischen Bemerkung von Bank Credit. Die Analysten raten, den Sektor zu meiden und nicht nur Aktien von AmEx, sondern auch von Konkurrenten wie Capital One abzustoßen.



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Corning übertrifft Erwartungen
Corning hat im dritten Quartal einen Nettogewinn von 203 Millionen Dollar oder 13 Cents je Aktie erzielt. Im Vorjahr war noch ein Verlust von 2,49 Milliarden Dollar angefallen. Ohne Sondereffekte wurden 26 Cents je Aktie verdient, während die Analysten laut Reuters Estimates lediglich mit 21 Cents gerechnet hatten. Der Umsatz des Glasfaserkabel-Riesen stieg von 1 auf 1,18 Milliarden Dollar, während am Markt 1,18 Milliarden Dollar erwartet worden waren.




Biogen Idec enttäuscht
Bei Biogen Idec ist der Nettogewinn im abgelaufenen Quartal auf 27 Millionen Dollar oder 8 Cents je Aktie gefallen. Im Vorjahr waren noch bei 37 Millionen Dollar (10 Cents je Aktie) verdient worden. Ohne Abschreibungen hätte der Gewinn im dritten Quartal bei 36 Cents gelegen. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 10 Prozent auf 596 Millionen Dollar. Die Analystenprognosen lagen laut Thomson First Call bei einem Gewinn von 42 Cents je Aktie und 621 Millionen Dollar Umsatz.

Für das Gesamtjahr rechnet der Biotech-Konzern jetzt nur noch mit einem Gewinn zwischen 1,95und 2,10 Dollar je Aktie. Biogen Idec geben im nachbörslichen US-Handel aktuell 2,52 Prozent auf 39,00 Dollar ab.

Quelle: GodmodeTrader




BBBY Bed Bath & Beyond announces $400 mln share buyback (39.17 -0.72)


weitere News im 2.Teil....


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• 08:00 - ! DE GfK Konsumklima Oktober
• 11:00 - ! EU Zahlungsbilanz 2. Quartal
• 14:00 - DE Rede Bundesbankpräsident Weber
• 14:30 US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter September
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 16:00 - ! US Verkäufe neuer Häuser September
• 16:00 - US Help Wanted Index September
• 17:00 - ! US Rede Fed-Chairman Greenspan
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge




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Alt 26-10-2005, 22:35   #433
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AFTER THE CLOSE




Ariba nach Zahlen im Plus
Der führende Anbieter von Software-Lösungen zur Investitions-Verwaltung von Unternehmen, Ariba, verringerte seinen Umsatz im zurückliegenden Quartal von 84,1 Millionen Dollar auf 77,1 Millionen Dollar. Die Lizenzeinnahmen verringerten sich von 15,6 Millionen Dollar auf 8,0 Millionen Dollar.

Der Nettoverlust lag bei 7,3 Millionen Dollar oder 11 cents je Aktie nach einem Verlust von 22,9 Millionen Dollar oder 36 cents je Aktie im Jahr zuvor. Vor Einrechnung von Sonderkosten wies Ariba einen Gewinn je Aktie von 11 cents aus.

Die Aktie steigt nachbörslich um 5 Prozent auf 7,35 Dollar.




Überzeugende Zahlen von Siebel Systems
Der Softwarekonzern Siebel Systems hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal deutlich auf 34,7 Millionen Dollar oder 6 Cents je Aktie steigern können. Im Vorjahr waren lediglich 18,3 Millionen Dollar verdient worden. Ohne Sondereffekte wurden 9 Cents je Aktie erwirtschaftet, während am Markt nur 5 Cents erwartet worden waren.

Die Umsätze des CRM-Riesen kletterten auf Jahressicht von 317,1 auf 347,9 Millionen Dollar. Die Marktteilnehmer hatten laut Thomson First Call im Durchschnitt mit 332,9 Millionen Dollar gerechnet. Das Unternehmen, das demnächst vom größeren Konkurrenten Oracle übernommen werden soll, hatte vor einigen Wochen allerdings seine Umsatzprognosen bereits angehoben.

Im nachbörslichen US-Handel können sich Siebel Systems aktuell um 0,39 Prozent auf 10,35 Dollar verbessern; Oracle notieren unverändert bei 12,66 Dollar.







Millenium Pharma schreibt weiter Verluste

Der Pharmahersteller Millenium Pharmaceuticals schrieb im zurückliegenden Quartal einen Verlust je Aktie von 73,8 Millionen Dollar oder 24 cents nach 63,1 Millionen Dollar oder 21 cents Verlust im Vorjahr. Vor Einrechnung von Sondereffekten lag der Verlust je Aktie bei 2 cents, nach 18 cents Verlust im Vorjahr. Der Umsatz lag bei 201,7 Millionen Dollar nach 110 Millionen Dollar im Jahr zuvor. Die von Reuters ermittelten durchschnittlichen Analystenerwartungen lagen bei einem Verlust je Aktie von 7 cents und einem Umsatz von 162,7 Millionen Dollar.





Maxtor durch Sondereinflüsse in Gewinnzone

Der Festplattenhersteller Maxtor Corp. erwirtschaftete im zurückliegenden dritten Quartal einen Gewinn von 17 Millionen Dollar oder 7 cents je Aktie nach einem Verlust von 95 Millionen Dollar oder 38 cents je Aktie im Jahr zuvor. Der Umsatz ging leicht von 927 auf 926 Millionen Dollar zurück. Sondereffekte durch Einmalbelastungen ausgeklammert fiel ein Verlust je Aktie von 4 cents je Aktie an. Die von First Call ermittelten durchschnittlichen Analystenerwartungen lagen bei einem Verlust je Aktie von 3 cents und einem Umsatz von 939 Millionen Dollar.

Die Aktie verliert nachbörslich um 3,03 Prozent auf 3,52 Dollar.



LSI Logic: Verlust durch Firmenumbau

Der Chiphersteller LSI Logic hat seinen Verlust im abgelaufenen Quartal auf 73 Millionen Dollar oder 19 Cents je Aktie verringert. Dabei hatten Restrukturierungs-bedingte Sonderbelastungen im Umfang von 91 Millionen Dollar zu Buche geschlagen. Im Vorjahr hatte das Minus noch bei 282 Millionen Dollar gelegen. Die Umsätze kletterten im gleichen Zeitraum um 27 Prozent auf 482 Millionen Dollar.

Für das laufende Quartal rechnet der Spezialchipproduzent mit Umsätzen zwischen 475 und 500 Millionen Dollar. Die Analysten hatten hingegen im Durchschnitt mit 507 Millionen Dollar gerechnet.

LSI Logic rutschen nachbörslich aktuell um 5,97 Prozent auf 7,88 Dollar ab.






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weitere Earnings...


SEBL Siebel Systems beats by $0.04, revs above consensus. (10.35 0.00) Reports Q3 (Sep) earnings of $0.09 per share, $0.04 better than the Reuters Estimates consensus of $0.05; revenues rose 9.7% year/year to $347.9 mln vs the $346 mln consensus. License revs rose 7.2% from a year earlier to $112.1.


ACTU Actuate beats by $0.03, ex items
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.06 per share, excluding non-recurring items, $0.03 better than the Reuters Estimates consensus of $0.03; revenues rose 14.5% year/year to $26.8 mln vs the $25.6 mln consensus.



EXTR Extreme Networks beats by $0.02
Reports Q1 (Sep) earnings of $0.05 per share, excluding non-recurring items, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.03; revenues rose 3.0% year/year to $97.9 mln vs the $97.5 mln consensus.


NTGR NETGEAR reports in-line (20.86 )
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.27 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.27; revenues rose 9.9% year/year to $111.3 mln vs the $116.3 mln consensus.



ESRX Express Scripts
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.67 per share, excluding non-recurring items, $0.06 better than the Reuters Estimates consensus of $0.61; revenues rose 2.1% year/year to $3.85 bln vs the $3.98 bln consensus. Co issues upside guidance for FY05, sees EPS of $2.54-2.61 vs. $2.40 consensus.



MPWR Monolithic Power beats by $0.07, guides Q4 revs above consensus (11.08 -0.47) -- Update --
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.17 per share, excluding non-recurring items, $0.07 better than the Reuters Estimates consensus of $0.10; revenues rose 102% year/year to $29.7 mln vs the $28.2 mln consensus. Co issues revenue upside guidance for Q4, sees revs of $29-31 mln vs. $26.8 mln consensus.


LMNX Luminex reports in-line (10.94 )
Reports Q3 (Sep) loss of $0.02 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of ($0.02); revenues rose 28.6% year/year to $10.8 mln vs the $9.8 mln consensus.



AET Aetna to Own 100% of Aetna specialty pharmacy (81.70 -3.20)





CYTC CYTYC Corp beats by a penny (25.33 +-0.57)
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.26 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.25; revenues rose 27.3% year/year to $130.8 mln vs the $131.4 mln consensus.





APPB Applebee's beats by $0.02; guides Q4 and Y05 down; reports Sept and Oct comps
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.31 per share, $0.02 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.33; revenues rose 8.6% year/year to $305.3 mln vs the $310.9 mln consensus. Co issues downside guidance for Q4, sees EPS of $0.25-0.29 vs. $0.30 consensus; co issues downside guidance for FY05, sees EPS of $1.28-1.32 vs. $1.36 consensus.




BELM Bell Micro reports in line (6.95 -0.05)
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.08 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.08; revenues rose 4.1% year/year to $759 mln vs the $760.2 mln consensus.


NDAQ NASDAQ beats by $0.04; issues upside Q4 EPS guidance (29.99 -0.11) Reports Q3 (Sep) earnings of $0.16 per share, $0.04 better than the Reuters Estimates consensus of $0.12; revenues rose 0.3% year/year to $220.4 mln vs the $212.7 mln consensus




COGT Cogent Q3 beats by $0.05; revs light of consensus (23.46 )
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.22 per share, $0.05 better than the Reuters Estimates consensus of $0.17; revenues rose 64.0% year/year to $38.5 mln vs the $42.1 mln consensus.



OPEN Open Solutions reports in-line; guides Q4 EPS down, revs in-line; guides Y05 in-line (20.72 )
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.18 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.18; revenues rose 73.9% year/year to $49.2 mln vs the $49 mln consensus.




VRTX Vertex Pharm beats by $0.03, ex items
Reports Q3 (Sep) loss of $0.44 per share, excluding non-recurring items, $0.03 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.47); revenues rose 35.0% year/year to $36.2 mln vs the $35.9 mln consensus.



CDN Cadence Design beats by a penny; guides
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.21 per share, excluding non-recurring items, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.20; revenues rose 11.9% year/year to $337.4 mln vs the $326.6 mln consensus. Co issues guidance for Q4, sees EPS of $0.27-0.29 vs. $0.27 consensus; sees Q4 revs of $360-370 vs. $359.67 mln consensus. Co issues upside guidance for FY05, sees EPS of $0.80-0.82 vs. $0.79 consensus; sees FY05 revs of $1.31-1.32 bln vs. 1.3 bln consensus.



AMKR Amkor beats by $0.08; issues upside guidance (4.37 -0.21)
Reports Q3 (Sep) loss of $0.11 per share, $0.08 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.19); revenues rose 12.1% year/year to $550 mln vs the $541.7 mln consensus. Co issues upside guidance for Q4, sees loss of $-0.02-$0.02 vs. -$0.08 consensus; sees Q4 revs of $583-594 vs. $574.37 mln consensus.


ESST ESS Tech 2.99 (2.99 +0.01)
Reports Q3 (Sep) loss of $0.26 per share, excluding non-recurring items, $0.11 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.37); revenues fell 19.8% year/year to $48.6 mln vs the $43.2 mln consensus. Co issues downside guidance for Q4, sees non-GAAP loss of ($0.31)-($0.34) vs. -$0.31 consensus; sees Q4 revs of $39-44 mln vs. $45.13 mln consensus.


HRS Harris beats by $0.06, ex-items; guides up Y06 EPS (37.99 )
Reports Q1 (Sep) earnings of $0.47 per share, excluding non-recurring items, $0.06 better than the Reuters Estimates consensus of $0.41; revenues rose 13.5% year/year to $759.7 mln vs the $783.7 mln consensus. Co issues upside guidance for FY06, sees EPS of $2.00-2.10, up from $1.80-1.90, vs. $1.88 consensus.



AMCC Applied Micro reports in line
Reports Q2 (Sep) earnings of $0.01 per share, excluding non-recurring items, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.01; revenues rose 6.2% year/year to $64.9 mln vs the $64.8 mln consensus.





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Alt 27-10-2005, 22:24   #434
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Wallstreet Marktbericht



n-tv Text






DOW JONES 10.229,95 -115,03 (-1,11%)
NASDAQ COMPOSITE 2.063,81 -36,24 (-1,73%)
NASDAQ 100 1.543,38 -31,76 (-2,02%)
S&P 500 1.178,90 -12,48 (-1,05%)
SEMICONDUCTOR 427,64 -11,94 (-2,72%)
BIOTECHS 617,47 -14,84 (-2,35%)
AMEX INTERNET 164,12 -2,16 (-1,30%)




Wall Street: Große Sorgen, Rote Pfeile




Allzu viele Sorgen quälten die US-Börsen am Donnerstag, und so mussten die Indizes weiter fallen. Vor dem Hintergrund einer Vorladung gegen GM und drohender Ermittlungen im Weißen Haus verlor der Dow-Jones-Index 115 Zähler oder 1,1 Prozent auf 10 229 Punkte, die Nasdaq gab 36 Zähler oder 1,7 Prozent auf 2063 Punkte ab.

Vor allem die Unruhen der Hauptstadt machten dem Markt am Donnerstag stärker zu schaffen als in den Tagn zuvor. Dass Hariet Miers ihre Nominierung für den Supreme Court zurückgezogen hat, muss als herbe Niederlage für Präsident Bush gewertet werden. Der bangt derweil um seinen wichtigsten Berater Karl Rove und den Chefberater von Vizepräsident Cheney, Scooter Libby, denen am morgigen Freita möglicherweise eine Vorladung im Zusammenhang mit Geheimnisverrat um eine CIA-Agentin droht.

Solche Unsicherheiten in der Regierung mag die Börse nicht. Wie gut, dass Präsident Bush zum Wochenstart zumindest den wenig umstrittenen Ben Bernanke als Chef der Notenbank nominiert hatte. Drei Tage nach der Nominierung rechnet Bill Gross, der Direktor des einflussreichen Bond-Hauses Pimco, mit einer raschen Neuausrichtung der Fed. Da das Bruttoinlandsprodukt in 2006 wohl um höchstens 2 Prozent wachen dürfe, werde Bernanke die Zinsanhebungen wohl zunächst aussetzen und dann schrittweise rückgängig machen. Damit zeige der neue Chef seinen Willen, der Doppel-Verpflichtung der Fed gegenüber Wirtschaftswachstum und Inflationseindämmung gerecht zu werden.

Mit der schwächeren Wirtschaft hat Gross nicht unrecht, so dauert beispielsweise die Zitterpartie am Immobilienmarkt an. Die Verkäufe neuer Häuser sind im September zwar gestiegen, aber nicht so stark wie erwartet. Zudem sind die Bestände an zum Verkauf stehenden Häusern seit einigen Monaten am Steigen. Verkaufsabschlüsse dauern länger und finden nedrigere Preise.

Auch die Bestellungen langlebiger Güter sind im September um 2,1 Prozent eingebrochen und damit deutlich schwächer als erwartet. Die Wall Street hatte mit einem Minus von 1,1 Prozent gerechnet. Den Markt besorgt vor allem, dass der Einbruch auf breiter Basis kam, wobei die Bestellungen von Flugzeugen am stärksten gefallen sind. Dass die ohnehin starken Augustzahlen ein wenig nach oben revidiert werden, kann den Markt am Donnerstagmorgen nicht beruhigen.

Als hätte die Börse damit nicht genug zu knabbern, ging es mit dem Ölpreis leicht bergauf. Das schwarze Gold schloss bei 61,09 Dollar pro Fass, allerdings ohne große Meldungen.

Der Ölriese ExxonMobil gehörte mit einem Minus von 1 Prozent zu den Dow-Verlierern, nachdem das Unternehmen zwar einen Mega-Umsatz, aber einen Gewinn unter den Erwartungen veröffentlicht hatte. Mit einem Quartalsumsatz von 100,7 Milliarden Dollar blickt das Management auf einen Rekordwert, ein Profit von 9,92 Milliarden Dollar oder 1,32 Dollar pro Aktie beeindruckt aber nicht.

Größter Verlierer unter den Blue Chips war allerdings General Motors mit einem Abschlag von fast 6 Prozent. Das Unternehmen hat eine Vorladung der Börsenaufsicht SEC erhalten. Die Behörde ermittelt in Sachen Renten und anstehender Verpflichtungen, außerdem geht es um Absprachen mit dem Zulieferer Delphi Corp., der vor zwei Wochen in Gläubigerschutz getreten war. Die Nachrichte verstärkt am Donnerstagmorgen die Sorge vieler Experten, dass GM vielleicht selbst kurz vor dem Gläubigerschutz stehen könnte, was das Management aber ausdrücklich dementiert.

Weitere Dow-Verlierer waren American Express und Home Depot sowie die Verbraucherwerte McDonald`s und Johnson & Johnson.

Der Einzelhändler Wal-Mart gab 1,6 Prozent ab, nachdem das Unternehmen bereits am Vortag mit umstrittenen Ideen für eine neue Personalpolitik negativ aufgefallen war. Um Krankenkassen-Kosten zu sparen, sollten künftig körperlich nicht fitte Bewerber abgewimmelt werden, auch ein neuer Versicherungsplan für Mitarbeiter wird von Kritikern als Mogelpackung zerrissen.

Größter Gewinner im Dow war Verizon Communications nach guten Zahlen. Dank des starken Mobilfunkgeschäfts blickt man auf ein gutes drittes Quartal zurück. Der Umsatz wurde um fast 5 Prozent auf 19 Milliarden Dollar gesteigert, der Gewinn liegt bei 1,8 Milliarden Dollar oder 66 Cent pro Aktie, womit die Erwartungen um 2 Cent geschlagen werden. Die Mobilfunk-Abteilung Verizon Wireless ist mit einem Umsatzplus um satte 14,2 Prozent bester Performer im Unternehmen, das die Wachstumsaussichten für das laufende Quartal minimal nach oben setzt.

Auch der Telekom-Konkurrent SBC Communications gehörte zu den Dow-Siegern. Wegen des hohen Bekanntheitgrades und der langen Firmengeschichte des neuen Partners will SBC nach der Übernahme den Namen von AT&T annehmen, der bei Verbrauchern und Firmenkunden sehr angesehen ist. Allerdings soll ein neues Logo etabliert werden, wenn die Fusion der beiden Konzerne abgeschlossen ist.



Markus Koch - © Wall Street Correspondents Inc.


NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

Dow Jones Industrial



Nasdaq Composite



Nasdaq 100






NASDAQ 100 Stocks -- Chart-Überblick


Dow Jones INDU30 Stocks -- Chart-Überblick




Alle Angaben in $



DOW JONES INDU 30 NASDAQ 100 AMEX INTERNET INDEX BIOTECHS

PHLX SEMICONDUCTORS
S&P 100 S&P 500










Tops und Flops

MARKTÜBERBLICK DAX TecDAX MDAX SDAX EuroStoxx 50 Nikkei 225 ATX






Late-DAX 30 (L&S) L-TecDAX (L&S)


DAX Kurse TecDAX Kurse MDAX Kurse SDAX Kurse Prime Standard



Alle Indizes NIKKEI225ATX


DEVISEN








© GodmodeTrader







AFTER THE CLOSE




BEBE bebe stores reports in-line, ex-items; guides Q2 in-line, ex-items
Reports Q1 (Sep) earnings of $0.16 per share, excluding non-recurring items, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.16; revenues rose 22.3% year/year to $126.2 mln vs the $129 mln consensus. Co issues in-line guidance for Q2, sees EPS of $0.26-0.31, ex-item vs. $0.31 consensus.




JDSU JDS Uniphase sees Q1 rev above midpoint of guidance From today's 8-K: "Company expects revenue for its first fiscal 2006 quarter to be above the midpoint of the guidance issued by management on September 1, 2005. At that time, the Company expected fiscal 2006 first quarter revenue to be $250 million, plus or minus $10 million."





LEXR Lexar Media and Samsung Extend and Renew Strategic Supply and License Agreements



weitere News und Earnings u.a. von MSFT, KLAC, GTW etc.

im 2.Teil





Nachbörsliche Winner/Loser:


After Hours Most Active




_____________________________________________

Nasdaq 100 Future




Nasdaq 100 After Hours Indicator



S&P500 Future









Crude Oil (light, NYMEX)










Freitag, 28.10.2005

• 01:30 - JP Arbeitsmarktdaten September
• 01:30 - JP Verbraucherpreise September
• 01:30 - JP Verbraucherpreise Tokio Oktober
• 01:50 - JP Industrieproduktion September
• 08:00 - DE Löhne u. Gehälter Juli
• 10:00 - ! EU Geldvolumen Eurozone September
• 11:00 - ! EU Geschäfts- u. Verbraucherstimmung Oktober
• 11:00 - ! EU Geschäftsklimaindex Eurozone Oktober
• 11:00 - ! EU Inflation Eurozone Oktober
• 14:30 US BIP 3. Quartal
• 14:30 - ! US Arbeitskosten 3. Quartal
• 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan Oktober





Inside Wall Street -- Hintergründe und Analysen

Geändert von Starlight (27-10-2005 um 22:52 Uhr)
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Alt 27-10-2005, 22:29   #435
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After Hours Teil 2

AFTER THE CLOSE





Microsoft: Gewinn erfreut - Umsatz enttäuscht


Microsoft hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 3,14 Milliarden Dollar oder 29 Cents je Aktie erzielt. Im Vorjahr waren 2,53 Milliarden Dollar erwirtschaftet worden. Nach Abschreibungen lag der Gewinn bei 31 Cents je Aktie, während die Analystenerwartungen bei 30 Cents je Aktie angesiedelt waren.

Die Umsätze des Softwareriesen stiegen im Jahresvergleich um 6 Prozent auf 9,74 Milliarden Dollar und blieben damit leicht unter den Prognosen der Analystenschar. Diese hatten im Durchschnitt bei 9,78 Milliarden Dollar gelegen.

Auch der Ausblick des Konzerns auf das laufende Quartal wurde von den Anlegern eher verhalten aufgenommen. Hier rechnet Microsoft mit einem Gewinn zwischen 32 und 33 Cents je Aktie, während die Analystenschar von 35 Cents ausgegangen war. Die Umsatzprognose lag mit 11,9 bis 12 Milliarden Dollar ebenfalls unterhalb des am Markt erhofften Wertes von 12,29 Milliarden Dollar.

Die zurückhaltende Umsatzprognose überraschte vor allem deshalb, weil Microsoft im laufenden Quartal sowohl die SQL-Server-Database als auch die Spielkonsole Xbox 360 auf den Markt bringen wird. Besonders letztere sollte die Erlöse eigentlich deutlich beflügeln. Dagegen wird der Marktauftritt der Xbox für den Konzern zunächst einmal sehr teuer werden, so dass die Gewinnentwicklung durchaus in Mitleidenschaft gezogen werden könnte.

Im nachbörslichen US-Handel verbilligen sich Microsoft aktuell um 1,41 Prozent auf 24,50 Dollar






KLA-Tencor mit Umsatzrückgang

Der Chip-Equipment-Hersteller KLA-Tencor Corp. verdiente im dritten Quartal 77 Millionen Dollar oder 38 cents je Aktie nach 116 Millionen Dollar oder 38 cents je Aktie im Vorjahr. Der Umsatz fiel um 7 Prozent auf 484 Millionen Dollar. Das Unternehmen führte den Umsatzrückgang auf ein geringeres Auftragsvolumen aufgrund einer Wachstumsverlangsamung in der Chip-Equipment-Industrie zurück. Analysten erwarteten laut First Call einen Umsatz von 479 Millionen Dollar.

Die Aktien von KLA-Tencor verlieren nachbörslich um 1,06 Prozent auf 46,74 Dollar und bauen damit den Tagesverlust auf 3,51 Prozent auf 46,74 Dollar aus.



Gateway überrascht positiv

Der PC-Riese Gateway hat sich im dritten Quartal zurück in die Gewinnzone gearbeitet. Der Konzern erwirtschaftete einen Nettogewinn von 15,1 Millionen Dollar oder 4 Cents je Aktie. Im Vorjahr hatte Gateway noch einen Verlust von 59 Millionen Dollar eingefahren. Die Umsätze stiegen im gleichen Zeitraum von 915 Millionen auf 1,02 Milliarden Dollar.

Die Analystenprognosen hatten laut Thomson First Call im Durchschnitt bei einem Gewinn von 3 Cents je Aktie und 1,01 Milliarden Dollar Umsatz gelegen.









Gewinneinbruch bei MicroStrategy
Der Software-Entwickler MicroStrategy hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 13,3 Millionen Dollar oder 91 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr hatte dieser allerdings bei 121,9 Millionen Dollar gelegen. Da das Unternehmen Gewinne in Höhe von 30,0 Millionen Dollar repatriiert hatte, fiel ein außerordentlicher Steueraufwand von 3,1 Millionen Dollar oder 21 Cents je Aktie an. Die Analysten hatten sich laut Reuters Estimates einen Gewinn von 1,02 Dollar je Aktie erwartet. Der Umsatz des Anbieters von Datenanalyse-Software verbesserte sich im Jahresvergleich um 9 Prozent auf 65,8 Millionen Dollar.


RealNetworks rutscht nach Zahlen ins Minus
Der Anbieter der Internet-Multimedia-Streaming-Software RealPlayer, RealNetworks Inc., schaffte im zurückliegenden Quartal den Sprung in die Gewinnzone. Der Profit lag bei 11,2 Millionen Dollar oder 6 cents je Aktie nach einem Verlust von 7 Millionen Dollar oder 4 cents je Aktie im Vorjahr. Der Umsatz wuchs von 68,3 auf 82,2 Millionen Dollar. Die von First Call ermittelten durchschnittlichen Analystenerwartungen lagen bei einem Gewinn je Aktie von 4 cents und einem Umsatz von 82,2 Millionen Dollar.

Die Aktie verliert nachbörslich um 0,87 Prozent auf 7,99 Dollar nach einem Schlussstand von 8,27 Dollar aus dem regulären Handel



THQ nach Zahlen gefragt

Der Videospiele-Hersteller THQ Inc. schrieb im zurückliegenden zweiten Fiskalquartal Verluste. Das Unternehmen wies einen Verlust von 1,4 Millionen Dollar oder 2 cents je Aktie nach einem Verlust von 6,4 Millionen Dollar oder 11 cents je Aktie im Vorjahr aus. Der Umsatz wuchs von 125 auf 142,6 Millionen Dollar. Die von First Call ermittelten durchschnittlichen Analystenerwartungen lagen bei einem Verlust je Aktie von 6 cents und einem Umsatz von 127 Millionen Dollar.

Die Aktie steigt nachbörslich um 5,06 Prozent auf 20,77 Dollar.



Lexar Media springt in Gewinnzone

Lexar Media Inc., ein Hersteller von digitalen Speicherkarten für Konsumelektronik-Produkte, schrieb im dritten Quartal aufgrund höherer Lizenzeinnahmen Gewinne.

Wie das Unternehmen mitteilte, lag der Reingewinn bei 2,4 Millionen Dollar oder 3 cents je Aktie nach einem Verlust von 3,52 Millionen Dollar oder 4 cents je Aktie im Jahr zuvor. Die von First Call ermittelten durchschnittlichen Analystenerwartungen lagen bei einem Gewinn je Aktie von 6 cents. Der Umsatz wuchs gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent auf 189,4 Millionen Dollar.

Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wird es mit dem südkoreanischen Technologiekonzern Samsung Electronics ein Liefer- und Lizenzabkommen bis März 2011 verlängern.

Die Aktie notiert nach einem Kursrückgang um 1,39 Prozent im regulären Handel nachbörslich unverändert bei 7,82 Dollar.



Emulex verfehlt Umsatzerwartungen

Emulex hat den Nettogewinn im abgelaufenen Quartal um 15 Prozent auf 16,4 Millionen Dollar oder 19 Cents je Aktie steigern können. Die Umsätze zogen gegenüber dem Vorjahr von 73,2 auf 104,4 Millionen Dollar an. Ohne Sondereffekte verdiente der Netzwerk-Infrastruktur-Spezialist 27 Cents je Aktie, was laut Thomson First Call den Markterwartungen entsprach. Die Umsatzprognosen der Analysten hatten allerdings im Durchschnitt bei 109 Millionen Dollar gelegen.

Für das laufende Quartal rechnet Emulex mit einem Pro-Forma-Gewinn zwischen 28 und 30 Cents je Aktie bei 108 bis 112 Millionen Dollar Umsatz. Die Aktie des Unternehmens kann sich nachbörslich aktuell um 3,8 Prozent auf 18,01 Dollar verbessern.




McAfee steigert Umsätze

McAfee Inc., der weltweit zweitgrößte Hersteller von Internet-Sicherheits- und Antiviren-Software, verzeichnete im zurückliegenden Quartal einen Gewinnrückgang gegenüber dem Vorjahr. Dies habe primär an einem Ergebnis im Vorjahr gelegen, das durch Sondereffekte gesteigert wurde. Der Umsatz wuchs aufgrund der starken Nachfrage nach Antivirensoftware gegenüber dem letzten Jahr an. Der Gewinn fiel von 118 Millionen Dollar oder 70 cents je Aktie auf 23 Millionen Dollar oder 13 cents je Aktie im Jahr zuvor. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn im Vorjahr bei 18 cents je Aktie.




Ingram Micro übertrifft Erwartungen


Der IT-Großhändler Ingram Micro hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 48,4 Millionen Dollar oder 29 Cents je Aktie erzielt. Im Vorjahr hatte dieser bei 77,3 Millionen Dollar (49 Cents) gelegen. Ohne Sondereffekte wurden 36 Cents je Aktie verdient. Die Umsätze stiegen im Jahresvergleich dagegen von 6,02 auf 6,96 Milliarden Dollar an. Die Analystenerwartungen lagen laut Thomson First Call im Durchschnitt bei einem Gewinn von 31 Cents je Aktie und Erlösen in Höhe von 6,95 Millionen Dollar.

Für das laufende Quartal rechnet man bei Ingram Micro mit einem Pro-Forma-Gewinn von 47 bis 50 Cents je Aktie und 7,75 bis 8 Milliarden Dollar Umsatz.

Im nachbörslichen Handel verbilligt sich die Aktie aktuell um 0,77 Prozent auf 17,95 Dollar




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WDC Western Digital beats by $0.04 (11.35 -0.46)
Reports Q1 (Sep) earnings of $0.33 per share, excluding non-recurring items, $0.04 better than the Reuters Estimates consensus of $0.29; revenues rose 7.3% year/year to $1.01 bln vs the $0.99 bln consensus.



SAPE Sapient misses by a penny, ex items
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.06 per share, excluding non-recurring items, $0.01 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.07; revenues rose 26.9% year/year to $85.5 mln vs the $82.2 mln consensus.



MSFT Microsoft beats by a penny; guides Q2 below cosnensus; FY06 in-line
Reports Q1 (Sep) earnings of $0.31 per share, including stock based compensation, excluding $0.02 RNWK settlement charge, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.30. Co issues downside guidance for Q2, sees EPS of $0.32-0.33 vs. $0.35 consensus; sees Q2 revs of $11.9-12.0 bln vs. 12.26 bln consensus. Co issues in-line guidance for FY06, sees EPS of 1.28-1.32 vs. $1.31 consensus; sees FY06 revs of 43.7-44.5 vs. 4.43 bln consensus.



RADS Radiant Systems beats by $0.02, guides Q4, '05 and '06 above consensus (9.14 )
RADS reports Q3 earnings of $0.11 vs. $0.09 consensus; revs $46.8 mln vs. $40.33 mln consensus. Co guides Q4 EPS in range of $0.10 to $0.12 vs. $0.11 consensus; revs $43-$46 mln vs. $44.13 mln consensus. RADS guides '05 EPS in range of $0.39-$0.41; vs. $0.35 consensus; revs $167 - $170 mln vs. $161.37 mln consensus. Co guides '06 EPS in range of $0.46 -$0.54 vs. $0.45 consensus; revs $195 - $205 mln vs. $189.07 mln consensus.


JP Jefferson-Pilot beats by a penny
Reports Q3 (Sep) earnings of $1.00 per share, excluding non-recurring items, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.99.


STR Questar beats by $0.11; guides Y05 in-line; guids Y06 up (76.00 )
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.75 per share, $0.11 better than the Reuters Estimates consensus of $0.64; revenues rose 61.8% year/year to $582.9 mln vs the $476.4 mln consensus. Co issues in-line guidance for FY05, sees EPS of $3.50-3.60, from $3.25-3.35 vs. $3.52 consensus; co issues upside guidance for FY06, sees EPS of $4.50-5.00 vs. $4.39 consensus.



KCP Kenneth Cole beats by $0.02, guides Q4 below consensus (25.25 -1.05)
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.53 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.51; revenues fell 6.2% year/year to $135.8 mln vs the $143.9 mln consensus. Co issues downside guidance for Q4, sees EPS of $0.35-0.38 vs. $0.51 consensus; co raises qtrly dividend by 12.5% to $0.18/sh for an annual yield of 2.9%.


AGP Amerigroup reports; guides
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.19 per share,ex items, may not be comaprable to the Reuters Estimates consensus of ($0.08); revenues rose 24.5% year/year to $582.8 mln vs the $590 mln consensus. Co issues guidance for FY05, sees EPS of $0.88-0.90 vs. $0.92 consensus.




SWIR Sierra Wireless appoints Jason Cohenour as President and CEO-- Update --



MCRS Micros Systems beats by $0.02; guides in-line
Reports Q1 (Sep) earnings of $0.34 per share, excluding non-recurring items, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.32; revenues rose 17.0% year/year to $152 mln vs the $150.2 mln consensus.Co sees Q2 revs of $160-163 mln vs. $161.58 mln consensus.



SFNT SafeNet misses by $0.13, ex items; guides
Reports Q3 (Sep) earnings of $0.25 per share, excluding non-recurring items, $0.13 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.38; revenues rose 6.6% year/year to $63.4 mln vs the $65.7 mln consensus. Co issues guidance for Q4, sees EPS of $0.55-0.60 vs. $0.55 consensus; sees Q4 revs of $72-82 mln vs. $79.21 mln consensus. Co issues guidance for FY05, sees EPS of $1.45-1.55 vs. $1.58 consensus; sees FY05 revs of $255-275 mln vs. $267.66 mln consensus. Co issues guidance for FY06, sees EPS of $1.70-1.90 vs. $1.87 consensus; sees FY06 revs of $295-315 mln vs. $311.42 mln consensus.



CNXT Conexant beats by $0.02; guides above consensus
Reports Q4 (Sep) net of breakeven, excluding non-recurring items, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.02); revenues rose 8.8% year/year to $214.9 mln vs the $207.8 mln consensus. Co issues upside guidance for Q1, sees loss of $0.01 vs. $0.00 consensus; sees Q1 revs of $225 mln vs. $218.83 mln consensus



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