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Alt 28-03-2005, 23:17   #31
Starlight
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Schumi nimmt die Herausforderung an

28.03.2005


Michael Schumacher blickt der Renn-Premiere des Ferrari F2005 beim Grand Prix von Bahrain bereits mit "viel Spannung" entgegen - bei seinen Konkurrenten löst der neue Rennwagen allerdings nicht das große Fürchten aus.


Nach dem schlechtesten Saisonstart seiner Karriere mit lediglich zwei Zählern weiß Schumacher, dass es auch in der Wüste von Bahrain "mit Sicherheit" kein einfaches Rennen wird. "Aber Rennen sind selten einfach. Ich nehme die Herausforderung gerne an", sagte der siebenmalige Formel-1-Weltmeister auf seiner Homepage vor der Abreise aus Maranello.

"Ferrari soll den F2005 ruhig bringen. Wir haben vor denen keine Angst", stellte Renault-Teamchef Flavio Briatore in einem Interview mit der Bild am Sonntag klar. Nachdem seine Fahrer Giancarlo Fisichella (Italien) in Australien und WM-Spitzenreiter Fernando Alonso (Spanien) in Malaysia Siege eingefahren haben, ist Briatore sicher: "Wir werden in Bahrain auch wieder deutlich schneller sein."



Michael Schumachers Bruder Ralf, der im Toyota immer besser in Fahrt und nach den beiden Auftaktläufen auf vier Punkte kommt, traut dem neuen roten Renner ebenfalls nicht allzu viel zu. Ferrari hätte handeln müssen. "Aber ein Allheimmittel wird das neue Auto bestimmt nicht", meinte der 29-Jährige, dem sein Bruder sogar "ein bisschen Leid tut. Er ist der Falsche, was Vorwürfe angeht".

Um die Negativserie beim Wüstenrennen zu beenden, hatte Michael Schumacher den neuen Wagen und die Reifen getestet. Wie schon in Malaysia erwartet das Fahrerfeld, in dem möglicherweise McLaren-Mercedes-Pilot Juan-Pablo Montoya (Kolumbien) nach einer beim Tennis erlittenen Schulterverletzung fehlen wird, ein körperlicher Kraftakt angesichts heißer Temperaturen. Hinzu kommt der feine Wüstenstaub, der den Wagen und Pneus zu schaffen macht. "Nach der Premiere vom vergangenen Jahr wissen wir alle, was uns dort erwartet", meinte Schumacher, der 2004 das Rennen gewonnen hatte.

Angesichts der noch ausstehenden 16 Rennen gab sich der 36-jährige Kerpener weiter gelassen. Es werde noch sehr viel passieren, glaubt er. "Dass die Dinge sich sehr schnell ändern können, erleben wir ja gerade - und ebenso, dass man mit vernünftiger Arbeit voran kommt. Deshalb arbeiten wir nun konzentriert weiter", betonte Schumacher.

Dass der WM-Champion der Fahrer bleibe, den es weiter zu schlagen gelte, stellte Renault-Teamchef trotz Schumis schwachen Auftakts klar. Schumacher sei derzeit allerdings abhängig von seinem Ferrari. "Der ist momentan eben nicht stark genug, um uns zu schlagen", meinte der Italiener. Im Psycho-Duell mit dem Titelverteidiger gab er seinen Fahrern mit auf den Weg: "Geht Schumacher fortwährend auf die Nerven. Unter Druck ist er verwundbar."

sportal.de


WM-Punktestand 2005


1 F. Alonso (ESP) 16
2 G. Fisichella (ITA) 10
3 R. Barrichello (BRA) 8
J. Trulli (ITA) 8
D. Coulthard (SCO) 8
J. Montoya (COL) 8
7 N. Heidfeld (GER) 6
8 M. Webber (AUS) 4
R. Schumacher (GER) 4
10 C. Klien (AUT) 3
11 M. Schumacher (GER) 2
12 K. Raeikkoenen (FIN) 1
13 J. Button (GBR) 0
T. Sato (JAP) 0
J. Villeneuve (CAN) 0
F. Massa (BRA) 0
N. Karthikeyan (IND) 0
T. Monteiro (POR) 0
C. Albers (NED) 0
P. Friesacher (AUT) 0
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Alt 28-03-2005, 23:19   #32
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Die Fahrer-Frauen
Genießen Sie die Fotos von den attraktiven Begleiterinnen der F1-Piloten.




http://www.sportal.de/slideshow/spor...749/index.html
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Alt 30-03-2005, 18:27   #33
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Pech für Alexander Wurz: Pedro de la Rosa
ersetzt bei Bahrain-GP verletzten Montoya!


Silberpfeil zu klein: Wurz passt nicht in den Boliden
Gerücht: Sauber kündigt Villeneuve, holt Wurz oder Klien!

...

http://www.news.at/a/pech-alexander-...montoya-108582
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Alt 30-03-2005, 18:31   #34
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Großer Preis von Bahrain in Manama




Streckenbezeichnung: Bahrain Sakhir Circuit
Streckenlänge: 5,417 km
Rundenanzahl: 57
Renndistanz: 308,523 km
Asphalt-Qualität: sehr eben
Grip-Niveau: mittel
Reifenmischung: mittel
Reifenverschleiß: mittel
Bremsenverschleiß: mittel
Vollgasanteil: 56 Prozent
Benzinverbrauch: mittel
Streckendebüt: 2004
Rundenrekorde: Qualifying:
1:30.139 (Michael Schumacher, Ferrari, 2004)
Rennen:
1:30.252 (Michael Schumacher, Ferrari, 2004)


01.-03. April 2005 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)



1. Freies Training Freitag, 01. April 2005 - 10:00-11:00 Uhr


2. Freies Training Freitag, 01. April 2005 - 13:00-14:00 Uhr


3. Freies Training Samstag, 02. April 2005 - 08:00-08:45 Uhr


4. Freies Training Samstag, 02. April 2005 - 09:15-10:00 Uhr


1. Qualifying Samstag, 02. April 2005 - ab 12:00 Uhr



2. Qualifying Sonntag, 03. April 2005 - ab 09:30 Uhr


Rennen Sonntag, 03. April 2005 - ab 13:30 Uhr



F1Total.com
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Alt 03-04-2005, 23:14   #35
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Schumis F 2005 in der Wüste gestrandet

Michael Schumacher blieb bei seinem Debüt im neuen F 2005 ein Happy End versagt. Der Titelverteidiger schied beim Großen Preis von Bahrain wegen Problemen mit der Hydraulik vorzeitig aus und ist schon nach drei Rennen im WM-Kampf schier hoffnungslos zurückgefallen.


Alonso stahl Schumacher erneut die Show (dpa)


WM-Spitzenreiter Fernando Alonso fuhr beim Hitzerennen in der Wüste der Konkurrenz mit seinem Renault erneut davon und feierte bei 42 Grad Lufttemperatur vor dem Italiener Jarno Trulli im Toyota und Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes seinen zweiten Sieg hintereinander. Ralf Schumacher wurde im zweiten Toyota Vierter.

Sein Bruder und Rekordchampion Michael Schumacher musste in der 13. Runde wegen Hydraulikproblemen an seinem Wagen aufgeben. Es war sein erster technisch bedingter Ausfall seit dem 29. Juli 2001 auf dem Hockenheimring. Auch für den Mönchengladbacher Nick Heidfeld endete das Rennen vorzeitig. Er musste seinen BMW-Williams in der 26. Runde mit einem Motorschaden abstellen.



Ferrari hatte nach dem enttäuschenden Saisonstart mit der vorgezogenen Premiere des neuen F2005 die Flucht nach vorn gewagt - und scheiterte. Schumachers Teamkollege Rubens Barrichello, dessen Wagen am Wochenende immer wieder Getriebeprobleme hatte, war vom letzten Platz gestartet und machte mit dem neunten Rang das Ferrari-Waterloo in der Wüste perfekt.

"Ich kann niemandem einen Vorwurf machen. Es war die richtige Strategie", verteidigte Schumacher vorzeitigen Renneinsatz des F 2005, der ursprünglich erst im fünften Rennen am 8. Mai in Barcelona seine Debüt feiern sollte. Schumacher vermutete, dass ein auf der Strecke liegendes Teil die Hydraulik an seinem Auto beschädigt hatte.

Nach seinem Ausfall in Melbourne, dem siebten Platz in Malaysia und der Aufgabe in Bahrain hat Schumacher mit nur zwei Zählern auf dem Konto nur noch geringe Chancen auf seinen achten Titel. Seine Rolle als Formel-1-Herrscher hat der 23-jährige Alonso übernommen. Der erste spanische WM-Spitzenreiter behielt bei dem Hitzerennen kühlen Kopf und siegte nach 57 Runden und 308,523 km souverän in 1:29:18,531 Stunden.

Er hatte 13,409 Sekunden Vorsprung auf Trulli. Alonso baute seine Führung in der Gesamtwertung mit 26 Zählern aus. Sein früherer Renault-Kollege Trulli ist mit 16 Punkten Zweiter. Bis zum Ausfall seines Ferrari, der wegen des Papst-Todes mit einer schwarzen Frontpartie ausgestattet war, hatte Schumacher seinem jungen Herausforderer Paroli geboten.

Auch für den Gladbacher Heidfeld endete der Tripp in die Wüste am Persischen Golf mit einer Enttäuschung. Nach dem dritten Platz zwei Wochen zuvor in Malaysia streikte diesmal der Motor, den er als einziger der Spitzenfahrer schon in Sepang eingesetzt hatte.

Dagegen unterstrich Toyota seinen Aufwärtstrend. Zum zweiten Mal hintereinander schaffte Trulli hinter Alonso den zweiten Platz, Ralf Schumacher verpasste mit dem vierten Rang nur knapp den ersten Podiumsplatz im Toyota. McLaren-Mercedes feierte mit dem dritten Rang von Räikkönen seinen ersten Podiumsplatz. Montoya-Ersatz Pedro de la Rose kam nach einer couragierten Fahrt auf den fünften Rang.




Riesenpech hatte im heißesten Grand Prix der Geschichte (43 Grad Celsius) Christian Klien, der wegen eines Elektronik-Defektes an seinem Red Bull schon am Vorstart stehen blieb, in die Box geschoben wurde und dort nach einem erneut fehl geschlagenen Startversuch aufgeben musste. Was besonders bitter war für den Vorarlberger, der bis dahin das beste Formel-1-Wochenende seiner Karriere erlebt hatte.

Mit diesem Out kam der junge Österreicher um die Riesenchance, vor dem San-Marino-GP in drei Wochen noch ein Zeichen zu setzen. In Imola soll Klien ja von Vitantonio Liuzzi ersetzt werden. "Wir hatten einfach keine Chance mehr, das Auto zu starten. Das ist eine Riesenenttäuschung, weil ich das ganze Wochenende sehr stark gefahren bin", ärgerte sich Klien, der sich als Siebenter für die vierte Startreihe qualifiziert hatte.

Ein Punkt für Red Bull
David Coulthard, der im Training gegen Klien stets chancenlos gewesen war, rettete letztlich die Ehre für das österreichische Red-Bull-Team, das bisher in allen Rennen doppelt gepunktet hatte. Der Schotte überholte in der letzten Runde den vom letzten Platz zwischendurch bis auf Rang fünf vorgekommenen Ferrari von Rubens Barrichello und holte so noch einen WM-Zähler.

Patrick Friesacher beendete seinen dritten Grand Prix als Zwölfter vor seinem Minardi-Teamkollegen Christijan Albers und fuhr damit sein bisher bestes WM-Resultat heraus. "Ich bin überglücklich, dass ich das Rennen beenden konnte", meinte der erschöpfte und kranke Kärntner, dessen Trinksystem kaputt gegangen war. In Imola wird der vier Jahre alte Minardi-Oldtimer endlich auf den Müll geworfen. "Mit dem neuen Auto ist Jordan für mich endlich in Reichweite", freute sich Friesacher schon.


(apa/red)

Ergebnisse des Rennens

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
1 F. Alonso Renault M 1h29:18.531 2
2 J. Trulli Toyota M 0:13.409 2
3 K. Räikkönen McLaren M 0:32.063 2
4 R. Schumacher Toyota M 0:53.272 2
5 P. de la Rosa McLaren M 1:04.988 2
6 M. Webber Williams M 1:14.701 2
7 F. Massa Sauber M +1 Rnd. 2
8 D. Coulthard Red Bull M +1 Rnd. 2
9 R. Barrichello Ferrari B +1 Rnd. 2
10 T. Monteiro Jordan B +2 Rnd. 2
11 J. Villeneuve Sauber M +3 Rnd. 3
Ausfallgrund: Beschädigte Hinterradaufhängung nach Kollision mit Coulthard
12 P. Friesacher Minardi B +3 Rnd. 2
13 C. Albers Minardi B +4 Rnd. 3




WM-Punktestand 2005

1 F. Alonso (ESP) 26
2 J. Trulli (ITA) 16
3 G. Fisichella (ITA) 10
4 D. Coulthard (SCO) 9
R. Schumacher (GER) 9
6 R. Barrichello (BRA) 8
J. Montoya (COL) 8
8 M. Webber (AUS) 7
K. Raeikkoenen (FIN) 7
10 N. Heidfeld (GER) 6
11 P. de la Rosa (ESP) 4
12 C. Klien (AUT) 3
13 M. Schumacher (GER) 2
F. Massa (BRA) 2
15 J. Button (GBR) 0
T. Sato (JAP) 0
J. Villeneuve (CAN) 0
N. Karthikeyan (IND) 0
T. Monteiro (POR) 0
C. Albers (NED) 0
P. Friesacher (AUT) 0
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Alt 05-04-2005, 21:44   #36
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Klien verliert sein Cockpit an Liuzzi: Red Bull lässt Vorarlberger nicht in Imola fahren

Italiener geht in den nächsten drei Rennen am Start


Der Vorarlberger Christian Klien kann den vierten, fünften und sechsten Saisonlauf der Formel-1-WM nur als Zuschauer erleben. Die Teamführung des österreichischen Rennstalls Red Bull Racing entschied, dass der italienische FIA-Formel-3000-Champion Viantonio Liuzzi anstelle des Österreichers die Rennen in Imola, Montmelo/Barcelona sowie in Monte Carlo bestreiten wird.

...

http://www.news.at/a/klien-cockpit-l...r-imola-108943
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Alt 05-04-2005, 21:45   #37
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Druck auf Bridgestone wird immer größer

05.04.2005


Der Saisonstart für die mit Bridgestone-Pneus ausgestatteten Formel-1-Teams Ferrari, Jordan und Minardi ist zum absoluten Debakel geworden. Und die Experten sind sich einig: Schuld hat vor allem der japanische Reifenhersteller.

...

Quelle: sportal.de
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Alt 12-04-2005, 15:05   #38
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Dienstag, 12. April 2005
Ausleihgerüchte
Heidfeld bleibt cool


...

http://www.n-tv.de/sport/Heidfeld-bl...icle92569.html
__________________
Schöne Grüße
OMI
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Alt 12-04-2005, 18:33   #39
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Klien: "Ich war sehr enttäuscht"

von Marco Helgert (Autor kontaktieren) 12. April 2005 - 17:25 Uhr


Christian Klien hofft, dass die Pause nur drei Rennen dauern wird
Zoom


(F1Total.com) - Christian Klien kann auf drei gute Rennen zu Beginn der Saison 2005 zurückblicken. Der Vorarlberger schlug sich wacker, holte drei Punkte und verlor gegenüber dem Routinier David Coulthard nur wenig, gerade im Qualifying. Doch schon vor Saisonbeginn machte Red Bull Racing klar, dass auch Vitantonio Liuzzi noch in diesem Jahr zum Einsatz kommen soll. Nun muss Klien zumindest drei Rennen pausieren, um dem Formel-3000-Meister das Stammcockpit zu überlassen.

"Ich muss ehrlich sagen, dass ich im ersten Moment natürlich sehr enttäuscht war", erklärte der Österreicher auf seiner Internetseite. "Ich wollte unbedingt meine aufsteigende Form für das Team weiter einsetzen, um Punkte zu sammeln. Ich denke, meine Performance in den ersten Rennen hat gezeigt, dass ich mich in einer sehr positiven Entwicklung befinde. Ich stehe ja erst am Anfang meiner Formel-1-Erfahrung."

Doch er wusste schon zuvor, dass dieser Moment kommen würde. "Das Cockpit-Sharing war für Tonio und mich schon vor dem Saisonstart vorgesehen", erklärte er. "Da ich mich im direkten Vergleich mit Tonio in der Testphase vor den ersten Rennen klar durchgesetzt hatte, hatte ich das Privileg, die ersten drei Rennen zu bestreiten. Nun ist Tonio dran."

"Das Team hat so entschieden und das habe ich akzeptiert. Es wird sicher hart für mich werden, die nächsten drei Rennen unseres Teams von der Box aus zu verfolgen. Aber ich werde alles unternehmen, um mein Team Red Bull Racing auch von der Box aus zu unterstützen", fuhr er fort. Unklar ist hingegen noch, ob sein Team kurzfristig eine Regeländerung erreichen kann, damit Klien als Freitagstester zum Einsatz kommen kann.

Dieser Posten darf bisher nur von Fahrern ausgefüllt werden, die in den vergangenen zwei Saisons nicht mehr als sechs Rennen bestritten haben, was auf Klien nicht zutrifft. "Für mich ergibt die Nichtteilnahme als Einsatzfahrer für die nächsten drei Grands Prix keine allzu große Veränderung im Tagesablauf", erklärte Klien.

Doch auch er hofft auf eine Ausnahme für die kommenden Rennen, damit er wenigstens am Freitag in den Zeitenlisten auftaucht. "Zudem versucht Sportdirektor Christian Horner eine Regeländerung zu erreichen, damit ich im Freitagstraining an den kommenden drei Grand-Prix-Wochenenden die Trainingssitzungen eins und zwei für das Team fahren kann."

Auch wenn die "Lex Klien" nicht kommen sollte, so hofft der 22-Jährige auf eine baldige Rückkehr in das Stammcockpit. "Ich gehe davon aus, dass ich beim Europa-Grand-Prix am Nürburgring wieder das Cockpit von Tonio übernehmen darf", erklärte er. "Die Entscheidung wird allerdings von der Red Bull Racing Führung erst nach dem Grand Prix von Monaco getroffen."


(F1Total.com)
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Alt 12-04-2005, 18:34   #40
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Coulthard erwartet Red Bull Racing stärker

von Marco Helgert (Autor kontaktieren) 12. April 2005 - 14:38 Uhr


David Coulthard ist zuversichtlich: Neuer Cosworth-Motor zur Saisonmitte
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - Der Saisonauftakt verlief für Red Bull Racing äußerst zufrieden stellend. Vom Nachfolgerteam des Jaguar-Rennstalls erwartete man nicht unbedingt, dass es in allen bisherigen Rennen Punkte einfahren würde. Fraglich ist jedoch, ob Red Bull Racing auch das Entwicklungsprogramm im Laufe der Saison so forcieren kann, um weiterhin mit den Top-Teams mithalten zu können.

David Coulthard, neben Renault-Ass Fernando Alonso der einzige Fahrer im Feld, der bei bisher allen Rennen punktete, ist zuversichtlich, dass er in dieser Saison noch einige Male zum Favoritenschreck werden kann. Ein Grund hierfür sei, dass Cosworth bereits eine verbesserte Version des V10-Triebwerks fertig hat, nur die Zuverlässigkeit müsse man nun noch in den Griff bekommen.

"Wir wissen, dass es zu Saisonmitte eine Verbesserung von Cosworth geben wird", erklärte 'DC' dem 'F1 Racing'-Magazin. "Ich habe es ja bereits getestet. Wir wissen, dass es ein ordentlicher Leistungsschritt ist, nun müssen sie den Motor nur noch zuverlässig machen. Momentan bin ich sehr zuversichtlich."

Doch der Schotte muss auch umdenken, denn in den vergangenen Jahren wurde er auch bei Entwicklungen von den riesigen Ressourcen von WilliamsF1 oder McLaren verwöhnt. "Solange wir als Team effektiv arbeiten, die Fehler finden, gute Gründe liefern, warum wir Geld ausgeben müssen, und den Leuten zeigen, dass wir zu Verbesserungen fähig sind, solange können wir auch behaupten, dass wir einen guten Job machen."

(F1Total.com)
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Alt 12-04-2005, 18:36   #41
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Alonso nicht zu Ferrari während Schumi-Ära

12.04.2005


Während Schumi noch für Ferrari fährt, wird es keinen Wechsel von Alonso zu den Italienern geben. "So lange Michael Schumacher dort ist, wird Alonso nie für Ferrari fahren", kündigte sein Manager Flavio Briatore in der "Motorsport aktuell" an.

...

Quelle: sportal.de
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Alt 12-04-2005, 18:37   #42
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Schumacher ist auf einem guten Weg

12.04.2005


Es läuft alles nach Plan. Michael Schumacher testete in Mugello Reifen, neue aerodynamische Teile und Abstimmungen für den Ferrari F2005. Dabei unterstützte ihn Ersatzpilot Luca Badoer.

...

Quelle: sportal.de
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Alt 13-04-2005, 20:26   #43
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Schumi in der Zwickmühle

13.04.2005


Das Unternehmen Renault-Jagd hat begonnen. Vor dem Europa-Auftakt der Formel 1, dem Ferrari-Heim-Grand-Prix in Imola am 24. April, starten Michael Schumacher und sein Team richtig durch: Von Dienstag bis Freitag testen die Roten mit Schumi, Rubens Barrichello und Luca Badoer gleich auf zwei Strecken.


Schumi und Co. haben viel Arbeit vor sich (dpa)


Auf dem Programm stehen Tests neuer Bridgestone-Reifen sowie neuer aerodynamischer Teile, darunter ein modifizierter Heckflügel. Die Marschrichtung der Männer aus Maranello ist klar: das Gesamtpaket Reifen - Auto - Abstimmung deutlich verbessern und nebenbei durch viele Testkilometer auch noch die Standfestigkeit erhöhen. "Wir müssen die Fehlerquellen beseitigen", erläuterte Ferrari-Technikchef Ross Brawn im Fachmagazin 'auto, motor und sport'.

"Ohne Standfestigkeit nützt das schnellste Auto nichts." Das musste Ferrari bei dem um fünf Wochen vorgezogenen Renndebüt des F2005 schmerzlich erfahren. Seit 2001 hatte kein Ferrari so wenige Testkilometer unter den Reifen gehabt wie der F2005. Die Folge: Massive Getriebeprobleme bei Barrichello, Hydraulikschaden an Schumis Dienstwagen.



Das größte Problem zeigte sich jedoch in der zweiten Rennhälfte: Ab Runde 40 zwang massiver Reifenverschleiß Barrichello zur Schleichfahrt; die Erkenntnis: der Hinterreifen übersteht keine Renndistanz. "Das wäre Schumacher auch passiert. Wir waren schnell, aber die Reifen hielten nicht. Hätten wir sie haltbar gemacht, wären wir nicht schnell gewesen", skizziert Brawn das Dilemma. Der Technikchef sieht nur einen Ausweg: "Ferrari muss Bridgestone ein Auto hinstellen, das weiche Gummimischungen länger überleben lässt. Den Wunderreifen gibt es nicht."

Die aerodynamischen Modifikationen, insbesondere der neue Heckspoiler, soll die Hinterreifen entlasten. Zusätzlich hat Bridgestone einen neuen Pneu entwickelt. Für das Heimspiel in Imola ist Brawn deshalb zuversichtlich: "Imola ist vom Reifenverschleiß her eine einfache Strecke." Doch schon beim übernächsten Grand Prix in Barcelona könnte der Rückschlag folgen. "Der Kurs geht extrem auf die Vorderreifen", weiß Brawn. Schumacher, der am Dienstag in Mugello 125 Runden abspulte und dabei 603 km zurücklegte, gibt sich dennoch optimistisch: "Vor allem wegen des Rennens in Bahrain. Dort waren wir schon konkurrenzfähig."

Mit Schumi war auch Testfahrer Badoer in Mugello unterwegs. In einem modifizierten Vorjahreswagen spulte der Italiener 103 Runden ab und schaffte dabei eine Bestzeit von 1:22,938 Minuten. Schumacher war im neuen Ferrari gut 1,3 Sekunden schneller als Badoer. Barrichello, der auf der Ferrari-Hausstrecke in Fiorano seine Runden drehte, wurde den ganzen Tag über von Regenschauern behindert. In Mugello war es glücklicherweise nur zu Beginn des Tages nass.

Die Titelverteidigung haben Schumacher und die Roten trotz des Rückstands von 24 Punkten in der Fahrerwertung und 26 Punkten bei den Teams noch nicht aufgegeben. "Es ist nicht unmöglich, die fehlenden Punkte aufzuholen", gibt sich Schumi kämpferisch. Für Manager Willi Weber ist die Titelverteidigung sogar "sehr wahrscheinlich".

"Ich weiß, dass das Team die Resourcen hat zu reagieren", sagte Weber in einem Interview mit den 'Stuttgarter Nachrichten': Vor Renault, den bisherigen Dominatoren der Saison, hat bei Ferrari jedenfalls niemand Angst. "Renault geht es wie uns im letzten Jahr. Sie werden nicht gefordert. Deshalb erkennen wir im Moment keine Schwächen an ihrem Paket", so Brawn. "Das ändert sich, wenn wir sie das ganze Rennen unter Druck setzen können."

Quelle: www.sport.de
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Alt 20-04-2005, 08:35   #44
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Formel 1: Alex Wurz gibt Renn-Comeback: Österreicher in Imola statt "JP" Montoya

Patrick Friesacher testet erstmals seinen neuen Minardi
UMFRAGE: Gleich Punkte? Was gelingt Wurz in Imola?

Alexander Wurz kommt endlich zu seinem Comeback in der Formel-1-WM. Der Österreicher ersetzt beim Grand Prix von San Marino am Sonntag in Imola Juan Pablo Montoya im McLaren-Mercedes, weil der Kolumbianer noch immer an seiner Schulterverletzung laboriert.

...

http://www.news.at/a/formel-1-alex-w...montoya-110134
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Alt 20-04-2005, 21:46   #45
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'Rücktritt beschäftigt mich überhaupt nicht'

20.04.2005


Michael Schumacher lässt die Debatte über seine potenziellen Nachfolger bei Ferrari kalt. Der vor dem Großen Preis von San Marino im Titelrennen weit abgeschlagene siebenmalige Formel- 1-Weltmeister konzentriert sich voll auf die Aufholjagd auf den enteilten Renault-Rivalen Fernando Alonso. "Rücktritt beschäftigt mich überhaupt nicht", sagte Schumacher.

...

Quelle: sportal.de
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