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Alt 25-06-2008, 18:07   #481
Starlight
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Marktbericht



Wiener Börse - Schwacher Ölpreis zieht ATX nach oben / Wienerberger klettern um 9,1 Prozent - Abwarten vor Fed-Zinsentscheid
Mittwoch, 25. Juni 2008









Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher geringem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 32,14 Punkte oder 0,80 Prozent auf 4.049,16 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.040 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,53 Prozent, DAX/Frankfurt +1,25 Prozent, FTSE/London +0,50 Prozent und CAC-40/Paris +1,39 Prozent.

Indirekt proportional zum Ölpreis bewegten sich die europäischen Indizes nach oben. Diese Tendenz setzte nach der Veröffentlichung von höheren Rohöl-Lagerständen und geringerer Nachfrage nach Öl ein. Weiterhin Abwarten hieß es auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. Experten rechnen nicht mit einer Veränderung des Zinssatzes.

Tagessieger waren mit weitem Abstand die Aktien von Wienerberger, die um 9,07 Prozent auf 29,23 Euro kletterten (701.275 Stück). Im Euro-Stoxx-600 war der Bausektor ebenfalls Tagessieger. Teilnehmer sprachen von einer Gegenbewegung zu den jüngsten Kursverlusten. Die Aktie habe sich einem Händler zufolge "zurückgekämpft über die 28", nachdem sie zuvor "wie ein Stein" gefallen war.

Unter den Schwergewichten waren Telekom Austria mit einem Aufschlag von 3,34 Prozent auf 13,91 Euro die Tagessieger (1,192.575 Stück). Nachrichten gab es hier jedoch keine. Dahinter folgten Raiffeisen International mit einem Kursplus von 2,86 Prozent auf 87,0 Euro (245.325 Stück). Auch die Bankenwerte waren in ganz Europa gefragt. Erste Bank, die von Merrill Lynch auf die "Least Preferred Bank"-Liste gesetzt wurden, befestigten sich um 0,74 Prozent auf 41,99 Euro (1,568.092 Stück).

Aktien der österreichischen Post befinden sich hingegen weiterhin auf der Pan-Europe Buy List von Goldman Sachs. Die Titel verschlechterten sich dennoch um 0,39 Prozent auf 25,46 Euro (116.995 Stück).

Der Ölpreis sank am Berichtstag deutlich ab und zog auch den OMV-Kurs mit sich nach unten - die Aktien gaben 0,46 Prozent auf 49,25 Euro nach (370.276 Stück). voestalpine verschlechterten sich um 0,87 Prozent auf 51,30 Euro (584.321 Stück).

Die AUA prüft unabhängig von einer möglichen Partnerschaft neue Einsparmöglichkeiten, darunter auch langsameres Fliegen zur Treibstoffreduktion. AUA-Papiere stiegen um 3,96 Prozent auf 3,94 Euro (232.345 Stück).

Palfinger kauft den Elevant Hubarbeitsbühnenbereich der deutschen Wumag GmbH. Das Unternehmen erzielte an seinen drei Standorten in Deutschland im Vorjahr einen Umsatz von 44 Mio. Euro. Anteile von Palfinger schlossen unverändert bei 21,80 Euro (70.490 Stück).

Schwach zeigten sich die Versorger. Verbund verschlechterten sich um 2,04 Prozent auf 56,59 Euro (184.090 Stück) und EVN fielen um 1,05 Prozent auf 21,60 Euro (53.163 Stück).
by Teletrader /APA




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Alt 26-06-2008, 17:50   #482
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Wiener Börse - Bankenwerte stark unter Verkaufsdruck / Europäisches Börsenumfeld klar im Minus
Donnerstag, 26. Juni 2008










Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 115,92 Punkte oder 2,86 Prozent auf 3.933,24 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 91 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.024 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,87 Prozent, DAX/Frankfurt -2,39 Prozent, FTSE/London -2,26 Prozent und CAC-40/Paris -2,42 Prozent.

Eine Reihe negativer Nachrichten drückten europaweit auf die Kurse und die Verluste wurden über den gesamten Handelstag ausgeweitet. Einerseits könnte der Ölpreis im Sommer nach Einschätzung der OPEC auf 150 bis 170 Dollar steigen. Weitere schlechte News kamen zudem aus dem Finanzbereich, welche vor allem auf die Bankenaktien drückten.

Ein Händler machte für die Verkaufsstimmung im Finanzsektor eine neue Studie von Goldman Sachs über neue erwartete Milliardenabschreibungen beim US-Bankenriese Citigroup verantwortlich. Auch plant der belgisch-niederländische Finanzkonzern Fortis eine milliardenschwere Kapitalerhöhung.

Erste Bank-Aktien rutschten bei hohen Handelsvolumina um 4,62 Prozent auf 40,05 Euro ab (2.497.837 Stück). Raiffeisen International (RI) verbilligten sich um 4,85 Prozent auf 82,78 Euro (315.142 Stück). Seit Jahresultimo verloren die RI-Papiere damit in Summe bereits um 20 Prozent an Kurswert.

Wienerberger sackten um 5,88 Prozent auf 27,51 Euro ab (833.423 Stück), nachdem die Titel des führenden Ziegelherstellers am Donnerstag um neun Prozent angezogen waren. Die Aktien des steirischen Anlagenbauers Andritz gingen um 4,46 Prozent auf 41,12 Euro zurück (131.186 Stück).

AUA-Anteilsscheine sanken um 3,55 Prozent auf 3,80 Euro (155.583 Stück). Die Experten von Sal. Oppenheim haben in ihrer Ersteinschätzung die Aktien der heimischen Fluglinie mit dem Anlagevotum "Neutral" mit "Fair Value" 5,30 Euro bewertet. Die Titel des Wettbewerbers SkyEurope brachen um 11,83 Prozent auf 0,82 Euro (96.277 Stück) ein.

Flughafen Wien gaben um 2,37 Prozent auf 60,24 Euro nach (31.954 Stück). Am Berichtstag findet mit dem Semifinale der EURO 2008 zwischen Spanien und Russland in Wien der bisher verkehrsstärkste Tag in der Geschichte des heimischen Airports statt.

Mit positiven Vorzeichen präsentierten sich hingegen Rosenbauer mit plus 1,74 Prozent auf 29,78 Euro (6.048 Stück). Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster hat einen Auftrag über 30 Mio. Euro aus Saudi-Arabien erhalten
by Teletrader /APA




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Alt 27-06-2008, 20:04   #483
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Wiener Börse - ATX von Tagestiefs entfernt / Bankenwerte belasten - Versicherer im Minus
Freitag, 27. Juni 2008










Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 18,68 Punkte oder 0,47 Prozent auf 3.914,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 48 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.963 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,46 Prozent, DAX/Frankfurt -0,46 Prozent, FTSE/London -0,06 Prozent und CAC-40/Paris -0,65 Prozent.

Der ATX arbeitete sich Schritt für Schritt in die Nähe des positiven Terrains vor. Unterm Strich reichte es dann aber doch nicht für eine höhere Schlusstendenz. Die Schwergewichte zeigten sich mehrheitlich in der Gewinnzone - die Banken schlossen mit sehr schwacher Tendenz. Europaweit zeigte sich der gesamte Bankensektor mit starken Verlusten.

Abschläge gab es erneut bei den Bankenwerten. Erste Bank fielen um 3,25 Prozent auf 38,75 Euro (3,350.552 Stück) und Raiffeisen International gaben um 0,94 Prozent auf 82,0 Euro nach (434.058 Stück).

Der Ölpreis entfernte sich im Späthandel wieder ein wenig von seinem heute markierten neuen Rekordhoch von 141 Dollar je Barrel. OMV konnten 1,38 Prozent auf 49,13 Euro (424.455 Stück) zulegen.

Telekom Austria setzten sich mit einem Kurszuwachs von 1,11 Prozent auf 13,68 Euro (1,499.332 Stück) auch gegen die negative Stimmung für Telekomwerte im Euro-Stoxx-600 durch. Voestalpine erhöhten sich um 0,29 Prozent auf 51,0 Euro (625.643 Stück).

Bei den Versorgern kam es zu uneinheitlichen Notierungen. Während Verbund-Aktien mit einem Plus von 0,85 Prozent auf 55,52 Euro dazugewannen (202.455 Stück), standen EVN mit 0,97 Prozent auf 21,54 Euro unter Druck (315.614 Stück).

Abschläge gab es auch bei den Versicherern. So verschlechterten sich UNIQA um 3,49 Prozent auf 18,0 Euro (34.690 Stück) und Vienna Insurance Group gaben um 3,10 Prozent auf 42,80 Euro nach (145.371 Stück).

Die Fluglinien zeigten sich sehr schwach. SkyEurope gaben um 4,88 Prozent auf 0,78 Euro nach (89.801 Stück) und AUA verloren 1,32 Prozent auf 3,75 Euro (165.300 Stück).

Strabag verbesserten sich an ihrem Ex-Dividendentag um 2,51 Prozent auf 49,40 Euro (148.873 Stück).
by Teletrader /APA




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Alt 30-06-2008, 18:04   #484
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Wiener Börse - Kursgewinne zum Wochenauftakt / Gutes Volumen - Uneinheitliches Umfeld - SkyEurope brechen mehr als 24 Prozent ein
Montag, 30. Juni 2008










Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 28,59 Punkte oder 0,73 Prozent auf 3.943,15 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.925 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,67 Prozent, DAX/Frankfurt -0,05 Prozent, FTSE/London +1,37 Prozent und CAC-40/Paris +0,85 Prozent.

Der ATX zeigte sich zum Wochenauftakt recht volatil, konnte die Sitzung aber mit Kursgewinnen beenden. Nach freundlichem Beginn drückten neue Rekordstände beim Rohölpreis auf die europäischen Märkte. Im weiteren Verlauf kam der Ölpreis wieder etwas zurück und die Märkte konnten großteils wieder ins Plus drehen. Für Unterstützung sorgte im Späthandel auch die freundliche Tendenz an der Wall Street.

Auch am heimischen Markt hinterließ der Ölpreisanstieg seine Spuren. Die Aktien der OMV konnten sich um 1,49 Prozent auf 49,86 Euro (635.931 Stück) verbessern. Auch ein positiver Analystenkommentar sorgte hier für Auftrieb. Die RCB hat das Kursziel von 57 auf 67 Euro angehoben und die Kaufempfehlung bekräftigt.

Hingegen büßten die Aktien der AUA in einem schwachen Sektor 2,67 Prozent auf 3,65 Euro (194.312 Stück) ein. SkyEurope brachen um 24,36 Prozent auf 0,59 Euro (419.582 Stück) ein. Händler wussten jedoch von keinen fundamentalen Neuigkeiten zu der slowakischen Billigairline.

Immofinanz kletterten um 4,13 Prozent auf 6,55 Euro (2.593.506 Stück) und Immoeast schlossen um 1,44 Prozent fester bei 5,63 Euro (1.981.320 Stück). Die beiden Gesellschaften zahlen zusammen 440 Mio. Euro für die Ablöse der Managementverträge sowie den Kauf weiterer Assets der Constantia Immobiliensparte - das ist etwa die Hälfte der bisher kolportierten Beträge.

Die Bankwerte tendierten uneinheitlich. Erste Bank verbesserten sich um 2,04 Prozent auf 39,54 Euro (1.983.711 Stück). Hingegen büßten Raiffeisen International 1,01 Prozent auf 81,17 Euro (450.727 Stück) ein. Unter den weiteren Indexschwergewichten stiegen voestalpine um 2,25 Prozent auf 52,15 Euro (658.435 Stück). Die RCB behält die Einstufung "buy" mit Kursziel 70 Euro bei.

Zumtobel rutschten nach Vorlage von Ergebnissen um 6,69 Prozent auf 14,50 Euro (457.983 Stück) ab. Die Beleuchtungs-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2007/08 bei leichtem Umsatzwachstum eine gemischte Ergebnisentwicklung verzeichnet. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern mit gedrückten Gewinnen. Wienerberger fielen 2,49 Prozent auf 26,67 Euro (683.615 Stück). Exane BNP Paribas hat die Einstufung von "outperform" auf "neutral" und das Kursziel von 46 auf 25 Euro reduziert.

Die Post übernimmt per Ende Juni die restlichen 23,85 Prozent am der deutschen trans-o-flex, wurde bekannt. Die Aktien der Post schlossen um 2,42 Prozent tiefer bei 24,20 Euro (114.424 Stück). Andritz hat den im Frühjahr 2008 bekanntgegebenen Kauf einzelner Vermögenswerte des Wasserkraftbereichs von GE Energy sowie die Übernahme des GE-Mehrheitsanteils an GE Hydro Inepar do Brasil abgeschlossen. Andritz-Papiere verbilligten sich um 0,50 Prozent auf 40,05 Euro (326.913 Stück).
by Teletrader /APA




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Alt 01-07-2008, 17:18   #485
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Wiener Börse - Deutliche Verluste in allen Branchen / Schlechtes internationales Börsenklima und Ölpreis belasten heimischen Aktienmarkt
Dienstag, 01. Juli 2008









Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei hohem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 114,64 Punkte oder 2,91 Prozent auf 3.828,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 96 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.925 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,23 Prozent, DAX/Frankfurt -1,54 Prozent, FTSE/London -1,92 Prozent und CAC-40/Paris -2,11 Prozent.

In einem weltweit negativen Börsenklima beschleunigte der heimische Markt seine Abwärtsbewegung und der ATX ging auf dem Tagestief aus dem Handel. "Die international schlechte Stimmung und die Ölpreisrekordjagd zieht auch den heimischen Markt nach unten", sagte ein Händler.

Die deutlichen Kursverluste gingen in Wien quer durch alle Branchen. Unter den Schwergewichten konnte kein Wert zulegen. Bankenaktien standen nach Gerüchten über eine Gewinnwarnung der Deutschen Bank und möglichen weiteren Milliardenabschreibungen bei großen Finanzhäusern europaweit unter Druck. Raiffeisen International ermäßigten sich deutlich um 4,74 Prozent auf 77,32 Euro (662.762 Stück) und Erste Bank verbuchten ein Kursminus von 3,89 Prozent auf 38,00 Euro (1.906.737 Stück).

Ein sattes Minus bauten auch Wienerberger. Die Titel des Ziegelherstellers rutschten in einem schwachen europäischen Baustoffsektor um 7,12 Prozent auf 24,77 Euro ab (866.035 Stück). Kursrückgänge von jeweils mehr als fünf Prozent mussten auch Polytec, A-Tec, voestalpine, Palfinger JoWooD, CA Immo Anlagen und Immoeast hinnehmen.

Auf Sinkflug präsentierten sich auch die AUA-Papiere und markierten mit einem Rückgang von 9,32 Prozent auf 3,31 Euro das untere Ende der Kurstafel (241.195 Stück). Der Privatisierungsprozess für die teilstaatliche Fluggesellschaft ist laut Medienberichten angelaufen.

Der Post-Aktie verhalf eine positive Analysteneinschätzung zu einem zum Wochenstart unveränderten Schlusskurs von 24,20 Euro (119.748 Stück). Die RCB revidierte ihr Anlagevotum von "Hold" auf "Buy" nach oben und bestätigt ihr Kursziel von 29,0 Euro.

Verbund konnten sich gegen den allgemein negativen Trend stemmen und befestigten sich um 0,28 Prozent auf 57,08 Euro (467.402 Stück). Der heimische Versorger kauft gemeinsam mit der Sabanci Holding einen türkischen Stromversorger um 1,2 Mrd. Dollar.
by Teletrader /APA




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Alt 02-07-2008, 19:29   #486
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Wiener Börse - Schwaches Umfeld belastet im Späthandel / Bankwerte nach Deutsche Bank-Ausblick gesucht - voestalpine, Wienerberger schwach
Mittwoch, 02. Juli 2008









Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit Verlusten beendet. Der ATX fiel 27,78 Punkte oder 0,73 Prozent auf 3.800,73 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.828 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -0,12 Prozent, FTSE/London -0,36 Prozent und CAC-40/Paris -1,03 Prozent.

Nach einem festen Start drehte der Markt im Späthandel im Gleichschritt mit dem internationalen Umfeld ins Minus. Die schwache Eröffnung der US-Börsen nach durchwachsenen Konjunkturdaten hatte europaweit die Stimmung an den Börsen belastet.

Ins Minus gezogen wurde der ATX dabei vor allem von den Verlusten in voestalpine, Verbund, Wienerberger und OMV. Voestalpine büßten trotz positiver Analystenkommentare 5,81 Prozent auf 46,40 Euro ein (1.209.612 Stück). JP Morgan hatten zuvor ihr Kursziel für die Aktie von 66 auf 71 Euro erhöht und die Einstufung "overweight" bestätigt. In ganz Europa fanden sich aber am Mittwoch Stahlaktien unter den größeren Verlierern.

Wienerberger setzten ihre Talfahrt fort und fielen um 6,22 Prozent auf 23,23 Euro (1.185.664 Stück). Die Aktie fiel damit auf den tiefsten Stand seit über vier Jahren. Am Markt sorgte das Minus für Rätselraten, ein fundamentaler Hintergrund sei nicht bekannt. "Vielleicht steckt dahinter ein großer internationaler Fonds, der sich aus der Aktie verabschiedet", mutmaßte ein Händler.

AUA litten Händlern zufolge unter negativen Analysteneinstufungen und büßten nach den deutlichen Vortagesverlusten weitere 6,33 Prozent auf das neue Allzeittief von 3,11 Euro ein (752.236 Stück). Die UBS hat die Aktie in einer Ersteinstufung mit der Verkaufsempfehlung "sell" bewertet. Auch die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Empfehlung für die AUA-Aktie von "neutral" auf "sell" gesenkt.

Mit Spannung verfolgt werden am Markt auch Nachrichten zu einer etwaigen Fortsetzung der Privatisierung der Airline. Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg vom Vortag hat die Regierung die Investmentbank Merrill Lynch damit beauftragt, eine mögliche Übernahme der AUA durch eine ausländische Airline vorzubereiten. Bundeskanzler Alfred Gusenbauer hat hingegen am Mittwoch vor dem Ministerrat betont, dass sich die Frage nach einer weiteren Privatisierung der AUA derzeit nicht stelle.

Größere Abgaben gab es in OMV, die Aktie fiel um 1,02 Prozent auf 48,50 Euro (1.247.430 Stück). Verbund drehten nach anfänglichen Gewinnen ins Minus und schlossen 3,43 Prozent tiefer bei 55,12 Euro (469.071 Stück).

Fest zeigten sich die beiden Bankschwergewichte Erste Bank und Raiffeisen. Nachdem am Vortag Marktgerüchte um eine drohende Ergebniswarnung bei der Deutsche Bank Finanzaktien in Europa belastet hatten, sorgte am Mittwoch ein Statement der Deutschen Bank selbst für Entwarnung. Die Bank hatte für das zweite Quartal die Rückkehr in die Gewinnzone in Aussicht gestellt.

In ganz Europa konnten Bankaktien in Folge zulegen. Erste Bank schlossen nach noch deutlicheren Gewinnen im Frühhandel mit einem Plus von 1,66 Prozent auf 38,63 Euro (2.378.080 Stück). Raiffeisen International gewannen 1,42 Prozent auf 78,42 Euro (479.309 Stück).

Gesucht waren auch Vienna Insurance und stiegen um 5,55 Prozent auf 42,59 Euro (259.951 Stück). Immofinanz gewannen 4,78 Prozent auf 6,57 Euro (1.795.536 Stück). Fest zeigten sich auch mehrere Immobilienwerte. Größter Gewinner im prime market waren bei schwachen Umsätzen SkyEurope mit einem Plus von 8,06 Prozent auf 0,67 Euro (207.498 Stück). Die Aktie hatte zuletzt massiv an Wert eingebüßt by Teletrader /APA




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Alt 03-07-2008, 18:12   #487
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Wiener Börse - ATX legt nach Berg- und Talfahrt 1,7% zu / Leitindex dreht im Späthandel nach oben - Bankwerte sehr fest - AUA und SkyEurope deutlich tiefer
Donnerstag, 03. Juli 2008











Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 64,39 Punkte oder 1,69 Prozent auf 3.865,12 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 110 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.755 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,80 Prozent, DAX/Frankfurt +0,75 Prozent, FTSE/London +0,71 Prozent und CAC-40/Paris +1,10 Prozent.

Der ATX erlebte am Donnerstag eine regelrechte Berg- und Talfahrt und ging schlussendlich mit deutlichen Kursgewinnen aus dem Handel. Die Entscheidung der EZB die Leitzinsen um 25 Basispunkte anzuheben war von den Märkten erwartet worden und brachte kaum Impulse. Aussagen von EZB-Chef Trichet, dass vorerst mit keinen weiteren Zinserhöhungen zu rechnen sei, ließ die Märkte am Nachmittag jedoch nach oben drehen und den Euro gegen den Dollar deutlich verlieren.

Nach einem Abstecher ins Plus rutschte der ATX am Nachmittag jedoch wieder leicht auf negatives Terrain ab. Marktteilnehmer verwiesen hier auch auf "enttäuschende US-Konjunkturdaten". Im Späthandel konnten sich der ATX aber klar ins Plus vorarbeiten.

Zu den größten Verlierern zählten die Fluglinien-Aktien. So hatten die Titel der AUA einen Kursrutsch von 9,00 Prozent auf 2,83 Euro (707.741 Stück) zu verbuchen und SkyEurope büßten 5,97 Prozent auf 0,63 Euro (161.239 Stück) ein.

"Der hohe Ölpreis alleine kann das Minus bei der AUA aber nicht bewirken. Auch die aktuelle politische Situation drückt hier auf den Kurs", kommentierte ein Händler. Wegen des Koalitionskrachs und damit Stillstands in der Regierungspolitik könnte die Partnersuche für die Austrian Airlines ins Stocken kommen. Diese Befürchtung wurde gegenüber der APA in Eigentümerkreisen geäußert.

Unter den größten Gewinnern fanden sich die Bankwerte. So zogen Raiffeisen International um 5,93 Prozent nach oben auf 83,07 Euro (895.770 Stück). Erste Bank konnten sich um 5,36 Prozent auf 40,70 Euro (2.399.519 Stück) erholen.

Unter den weiteren Indexschwergewichten legten Telekom Austria in einem freundlichen Sektor um 2,70 Prozent auf 14,46 Euro (2.161.989 Stück) zu. Die Analysten von Merrill Lynch haben die Titel von ihrer "Most Preferred List" genommen, die Kaufempfehlung aber beibehalten. Hingegen verloren die Aktien der voestalpine in einem eher schwachen europäischen Branchenumfeld 1,55 Prozent auf 45,68 Euro (1.736.481 Stück).

OMV legten 1,24 Prozent auf 49,10 Euro (784.840 Stück) zu. Bei den Versorgern büßten Verbund 1,31 Prozent auf 54,40 Euro (376.693 Stück) ein. EVN musste ein Minus von 0,93 Prozent auf 21,30 Euro (117.356 Stück) hinnehmen

by Teletrader /APA




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Alt 07-07-2008, 17:55   #488
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Wiener Börse - Deutlich fester in die neue Woche / ATX legt knapp 2 Prozent zu - Positives Umfeld - Bankwerte mit Aufschlägen
Montag, 07. Juli 2008










Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 73,69 Punkte oder 1,98 Prozent auf 3.802,17 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.780 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,61 Prozent, DAX/Frankfurt +1,96 Prozent, FTSE/London +1,59 Prozent und CAC-40/Paris +1,79 Prozent.

Der ATX startete mit deutlichen Kursgewinnen in die neue Woche. Nach den herben Abschlägen am Freitag gab es bei einigen Titeln eine Erholung zu beobachten. Das freundliche internationale Börsenumfeld sowie ein Rückgang beim Ölpreis sorgten dabei für Rückenwind.

Wenig bis gar keine Auswirkungen auf die Wiener Börse durch die bevorstehenden Neuwahlen sehen heimische Analysten und Aktienhändler. Der Wiener Markt sei vielmehr vom internationalen Umfeld wie etwa Ölpreisen, Inflation und globaler Wirtschafts- und Kapitalmarktentwicklung geprägt, so die Meinung der Experten.

Die Bankwerte waren zuletzt stark unter die Räder gekommen und konnten zum Wochenbeginn wieder etwas Boden gutmachen. So legten Erste Bank um 3,55 Prozent auf 39,04 Euro (1.670.966 Stück) zu und Raiffeisen International gewannen 3,76 Prozent auf 80,00 Euro (459.059 Stück).

Auch die Aktien der Fluglinien gewannen wieder etwas an Höhe. SkyEurope zogen um 6,78 Prozent nach oben auf 0,63 Euro (51.551 Stück) und AUA schlossen um 3,57 Prozent befestigt bei 2,90 Euro (288.853 Stück). Die Titel hatten in der Vorwoche jeweils rund ein Viertel ihres Wertes eingebüßt.

Telekom Austria schlossen nach festerem Verlauf um 0,56 Prozent höher bei 14,40 Euro (2.557.322 Stück). OMV gewannen 1,91 Prozent auf 49,00 Euro (281.462 Stück). Als einziges Indexschwergewicht mussten voestalpine Kursverluste verbuchen. Die Titel des Stahlkonzerns schlossen um 1,68 Prozent tiefer bei 43,79 Euro (633.993 Stück). Hier gab es allerdings den Dividendenabschlag zu berücksichtigten.

Die Versorger zeigten kein klares Bild. Während die Titel des Verbund um 3,50 Prozent auf 54,99 Euro (150.118 Stück) kletterten, mussten EVN einen Abschlag von 1,31 Prozent auf 21,04 Euro (44.725 Stück) hinnehmen.

by Teletrader /APA




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Alt 08-07-2008, 17:41   #489
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Wiener Börse - ATX rutscht 2,3 Prozent ab / Negatives Umfeld - A-Tec und Wienerberger mit deutlichen Abschlägen
Dienstag, 08. Juli 2008













Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 88,94 Punkte oder 2,34 Prozent auf 3.713,23 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.720 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,31 Prozent, DAX/Frankfurt -1,39 Prozent, FTSE/London -1,22 Prozent und CAC-40/Paris -1,54 Prozent.

"Wie gewonnen - so zerronnen", kommentierte ein Marktteilnehmer die deutlichen Kursverluste vom Dienstag. Der Leitindex büßte seine am Montag erzielten Kursgewinne wieder ein. Nach sehr schwachem Beginn sorgte ein weiterer Rückgang beim Ölpreis sowie eine Aussage von US-Notenbankchef Bernanke für etwas Entspannung an den Märkten. Die im Rahmen der Finanzkrise neu geschaffenen Liquiditätshilfen der Fed könnten nach Worten ihres Vorsitzenden bis ins Jahr 2009 verlängert werden. Nach einem neuerlichen Test etwas weiter nach unten konnte der ATX im Späthandel seine Abschläge etwas eingrenzen.

Die heimischen Bankwerte litten unter den schwachen Vorgaben ihrer US-Branchenkollegen. Am Vorabend hatten die US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae deutliche Kurseinbrüche hinnehmen müssen. In Wien büßten Erste Bank 1,97 Prozent auf 38,27 Euro (1.760.985 Stück) ein und Raiffeisen International schlossen um 1,63 Prozent tiefer bei 78,70 Euro (398.779 Stück).

Stark unter Druck standen die Aktien von Wienerberger mit minus 7,12 Prozent auf 22,30 Euro (907.650 Stück). Händler verwiesen hier auf einen klar negativen europäischen Sektor sowie auf einen neuen Analystenkommentar. Die Experten von Collins Stewart haben die Bewertung des Baustoffkonzerns mit "sell" neu aufgenommen.

Vor dem Hintergrund des neuerlich gesunkenen Rohölpreises verloren OMV 4,45 Prozent auf 46,82 Euro (731.280 Stück). Unter den weiteren Indexschwergewichten verbesserten sich Telekom Austria gegen den Trend geringfügig um 0,07 Prozent auf 14,41 Euro (1.135.025 Stück). Die Analysten von Sal. Oppenheim haben die Kaufempfehlung sowie den fairen Wert von 19,50 Euro bestätigt.

voestalpine gaben um 1,35 Prozent auf 43,20 Euro (696.596 Stück) nach. HSBC hat das Anlagevotum für den Stahlkonzern von "neutral" auf "overweight" und das Kursziel von 49 auf 65 Euro nach oben gesetzt. A-Tec führten die Verliererliste mit einem Kursrutsch um 8,19 Prozent auf 47,39 Euro (45.170 Stück) an. Bei den Versorgern verbilligten sich Verbund um 3,38 Prozent auf 53,13 Euro (179.129 Stück).

by Teletrader /APA




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Alt 09-07-2008, 17:32   #490
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Wiener Börse - Deutliche Erholung dank festem Umfeld / Bankenwerte stark erholt - ATX zeitweise drei Prozent fester
Mittwoch, 09. Juli 2008











Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 80,05 Punkte oder 2,16 Prozent auf 3.793,28 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.763 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,09 Prozent, DAX/Frankfurt +1,44 Prozent, FTSE/London +1,34 Prozent und CAC-40/Paris +1,49 Prozent.

Nach einem festen Start konnte der Markt sein Plus bis am Nachmittag kräftig ausbauen und sich damit von den Vortagesverlusten erholen. Auch an anderen europäischen Börsen ging es deutlich nach oben. Angetrieben wurden die Gewinne von positiven US-Börsenvorgaben, überraschend glimpflich ausgefallenen Alcoa-Ergebnissen und den Rückgängen der Rohölpreise. Im Späthandel fiel der ATX allerdings nach einer durchwachsenen US-Börseneröffnung wieder etwas unter seine Tageshochs zurück.

Gut gesucht waren die zuletzt stark zurück gekommenen Bankenwerte. Erste Bank stiegen um 4,52 Prozent auf 40,00 Euro (1.917.112 Stück). Raiffeisen International gewannen 3,82 Prozent auf 81,71 Euro (399.672 Stück). Auch an anderen europäischen Börsen fanden sich Bankenwerte unter den größeren Gewinnern. Unterstützt wurden die Bank-Aktien Händlern zufolge von den jüngsten Äußerungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke. Der Notenbanker hatte am Vortag weitere Liquiditätshilfen für große US-Banken in Aussicht gestellt.

Fest zeigten sich unter den ATX-Schwergewichten auch OMV mit einem Plus von 2,56 Prozent auf 48,02 Euro (501.203 Stück). voestalpine stiegen um 1,53 Prozent auf 43,86 Euro (736.367 Stück). Wienerberger konnten sich mit einem Plus von 2,24 Prozent auf 22,80 Euro teilweise von den Vortagesverlusten erholen (821.933 Stück). Am Dienstag hatte die Aktie mehr als sieben Prozent verloren und ist damit auf den tiefsten Stand sei 2004 gefallen.

Auch andere zyklische Aktien wie RHI (plus 3,45 Prozent) oder A-Tec (plus 3,29 Prozent) fanden sich am Mittwoch unter den größeren Gewinnern. Strabag stiegen um 1,51 Prozent auf 47,80 Euro (127.708 Stück). Der Baukonzern hat es in Rumänien unter die vier Bestbieter für den Bau einer Autobahn geschafft. Das Auftragsvolumen wird auf rund eine Milliarde Euro geschätzt.

Nachrichten gab es auch von der CA Immo Anlagen. Die Aktie stieg nach der Ankündigung eines Aktienrückkaufs um 1,75 Prozent auf 12,80 Euro (175.283 Stück).

Schwach zeigten sich die beiden Versorger. EVN büßten 3,38 Prozent auf 20,00 Euro ein (206.377 Stück). Verbund ermäßigten sich um 0,43 Prozent auf 52,90 Euro (225.875 Stück). Größere Abgaben gab es auch in Post und Immofinanz. Die Post-Aktie fiel um 2,01 Prozent auf 22,91 Euro (139.965 Stück). Immofinanz verloren 1,52 Prozent auf 6,49 Euro (1.339.449 Stück).

Neue Analysen gab es zu Telekom Austria und Zumtobel. Telekom Austria befestigten sich nach einer neuen Kaufempfehlung durch die UBS nur leicht um 0,35 Prozent auf 14,46 Euro (1.709.774 Stück). Zumtobel gewannen 1,31 Prozent auf 13,17 Euro (125.327 Stück). Die Analysten von JP Morgan haben ihr Kursziel für die Aktie von 24,00 auf 14,50 Euro gekürzt, die Einstufung "neutral" wurde bestätigt

by Teletrader /APA




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Alt 10-07-2008, 17:59   #491
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Wiener Börse - Wienerberger brechen nach Gewinnwarnung ein / Negatives Börsenumfeld - Wienerberger-Aktie sackt mehr als 20 Prozent ab - Analysten über Höhe der Ergebniswarnung überrascht
Donnerstag, 10. Juli 2008










Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 116,42 Punkte oder 3,07 Prozent auf 3.676,86 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 53 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.730 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,35 Prozent, DAX/Frankfurt -1,46 Prozent, FTSE/London -2,11 Prozent und CAC-40/Paris -2,49 Prozent.

Neben einer europaweit schwachen Börsenstimmung war in Wien die Gewinnwarnung samt Kurseinbruch von Wienerberger Thema des Handelstages. Die Aktie des heimischen Ziegelherstellers brach um 22,59 Prozent auf 17,65 Euro (4.281.819 Stück) ein und rutschte damit auf das tiefste Kursniveau seit fünf Jahren. Seit Jahresbeginn büßten die Titel damit bereits mehr als die Hälfte an Wert ein.

Analysten und Aktienhändler haben sich in ersten Reaktionen überrascht über das Ausmaß der von Wienerberger vermeldeten Gewinnwarnung gezeigt. "Überraschend ist das Ausmaß, nicht die Ergebniswarnung", sagte ein Analyst. Im Bausektor gebe es aktuell eine sehr hohe Unsicherheit und das Sentiment werde weiter negativ bleiben, ergänzte er. "Ob die Aktie nun schon ein Einstiegsniveau erreicht hat, werden nun die Analysten mit ihren neuen Bewertungen ausrechnen müssen", so ein Aktienhändler.

Deutlichen Verkaufsdruck gab es auch bei Strabag mit minus 8,1 Prozent auf 43,93 Euro zu beobachten (554.079 Stück). Europaweit musste die Baubranche starke Kursrückgänge verbuchen.

Erneut schwach in Form zeigten sich auch die Bankenwerte. Erste Bank und Raiffeisen International mussten jeweils ein Minus von mehr als zweieinhalb Prozent verbuchen.

OMV sanken um 1,29 Prozent auf 47,40 Euro (167.822 Stück). OMV bekundete am Donnerstag Interesse am Einstieg in den kroatischen Ölkonzern INA. Laut Medien steht die EU der Übernahme der ungarischen MOL durch den österreichischen Öl- und Gaskonzern skeptisch gegenüber.

In der zweiten Reihe meldete sich auch Agrana mit einer Gewinnwarnung. Die Aktien des Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzerns mussten ein Minus von 4,20 Prozent auf 55,47 Euro (13.647 Stück) verdauen. Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr 2008/09 mit einem um bis zu 50 Prozent unter Vorjahresniveau liegenden operativen Ergebnis.

A-Tec sanken leicht um 0,10 Prozent auf 48,90 Euro (36.159 Stück). Der Mischkonzern verkaufte seine Restanteile von neun Prozent an der Norddeutschen Affinerie. Angaben zum Käufer des Paketes und zum Preis wurden keine veröffentlicht.

by Teletrader /APA




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Alt 14-07-2008, 18:59   #492
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Wiener Börse - Kaum verändert in die neue Woche / Leitindex gibt Verlaufsgewinne wieder ab - Bankwerte fester - OMV tiefer
Montag, 14. Juli 2008









Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen nach deutlich festerem Verlauf noch mit einem kleinen Kursplus beendet. Der ATX stieg geringfügig um 0,42 Punkte oder 0,01 Prozent auf 3.546,95 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.575 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,76 Prozent, FTSE/London +0,80 Prozent und CAC-40/Paris +1,02 Prozent.

Der ATX startete deutlich fester in die neue Woche, konnte die Kursgewinne aber nicht bis zum Sitzungsende verteidigen. Ein Marktteilnehmer verwies auf eine "nur enttäuschende Eröffnung an der Wall Street", nachdem die US-Futures eine deutlich bessere Performance angedeutet hatten.

US-Finanzminister Paulson hatte am Sonntagabend mehrere Maßnahmen zur Unterstützung der angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac angekündigt. "Die Unsicherheit hält aber weiter an", kommentierte ein Händler.

Gestützt wurde der heimische Leitindex vor allem von den Bankwerten. Beide Titel hatten am Freitag deutlich Federn lassen müssen und über sechs Prozent an Wert verloren. Zum Wochenauftakt erholten sich Erste Bank um 1,75 Prozent auf 37,11 Euro (1.608.168 Stück) und Raiffeisen International legten um 2,13 Prozent auf 75,68 Euro (426.599 Stück zu. Die Analysten der UniCredit haben die Empfehlung für Raiffeisen-Titel von "hold" auf "buy" erhöht und das Kursziel von 105 auf 100 Euro gesenkt.

Auch Wienerberger konnten nach dem Kurseinbruch in der Vorwoche ein wenig Boden gutmachen. Die Aktien des Baustoffkonzerns stiegen um 0,77 Prozent auf 16,95 Euro (1.666.367 Stück). Die Analysten der Erste Bank haben die Einstufung von "buy" auf "accumulate" zurückgenommen und das Kursziel von 45 auf 21 Euro gekürzt. Die UniCredit hat die Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel jedoch von 46 auf 22 Euro gekappt.

OMV schlossen um 2,11 Prozent tiefer bei 45,49 Euro (530.309 Stück). Die MOL muss ihr angekündigtes Übernahmeangebot für die im Streubesitz befindlichen rund 30 Prozent der Aktien des kroatischen Ölkonzerns INA innerhalb von 30 Tagen veröffentlichen. Das teilte die kroatischen Finanzmarktaufsicht mit. Zuvor muss die Zagreber Börse jedoch einen Mindestpreis für die INA-Aktien festsetzen. Die OMV hat ihr Interesse an der MOL sowie ihr prinzipielles Interesse an der INA bekräftigt.

Unter den weiteren Indexschwergewichten stiegen Telekom Austria um 1,18 Prozent auf 13,71 Euro (1.121.541 Stück). Der Konzern will den kolportierten Abbau von 1.700 Stellen im heurigen Jahr und 2009 weder bestätigen noch kommentieren. Voestalpine gaben um 0,64 Prozent auf 42,09 Euro (423.449 Stück) nach. Die UniCredit hat das Anlagevotum von "buy" auf "hold" und das Kursziel von 59 auf 48 Euro gekürzt.

Intercell büßten 2,13 Prozent auf 27,99 Euro (63.724 Stück) ein. Die Erste Bank hat das Kursziel von 37,10 auf 40,50 Euro erhöht und die Kaufempfehlung bestätigt. Goldman Sachs hat die Bewertung von Mayr-Melnhof mit "buy und einem Kursziel von 68 Euro neu aufgenommen. Die UniCredit senkt die Einstufung von "buy" auf "hold" und nennt ein Kursziel von 61 Euro. Die Aktien des Kartonherstellers schwächten sich um 0,95 Prozent auf 54,10 Euro (23.872 Stück) ab.
by Teletrader /APA




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Alt 15-07-2008, 18:03   #493
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Wiener Börse - Tiefroter Tag - ATX rutscht 4,5 Prozent ab / Leitindex verliert 160 Punkte - Sehr schwaches Umfeld - Fluglinien-Aktien stürzen ab
Dienstag, 15. Juli 2008










Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei hohem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX rutschte 160,13 Punkte oder 4,51 Prozent auf 3.386,82 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 91 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.478 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,60 Prozent, DAX/Frankfurt -1,62 Prozent, FTSE/London -2,71 Prozent und CAC-40/Paris -1,54 Prozent.

Nach einem verhaltenen Wochenauftakt erlebte die Wiener Börse am Dienstag einen tiefroten Tag. Der heimische Leitindex lag zwischenzeitlich rund 5,5 Prozent im Minus, konnte die Abschläge bis zum Sitzungsende aber wieder etwas eingrenzen. Auch das internationale Umfeld musste deutlich Federn lassen.

Am Nachmittag weiteten die US-Aktienmärkte ihre Kursverluste deutlich aus und drückten das internationale Umfeld noch weiter nach unten. Aussagen von US-Notenbankchef Bernanke vor dem Senat verschärften noch die schlechte Stimmung. Die Notenbank erhöhte laut Bernanke ihre Inflationsprognose. Im Späthandel sorgte der sinkende Rohölpreis jedoch wieder für etwas Entspannung.

Die Abschläge in Wien zogen sich quer durch den Markt und alle Branchen. Vor allem die Fluglinien-Aktien stürzten deutlich ab. So brachen SkyEurope um 21,67 Prozent auf 0,47 Euro (178.379 Stück) ein und AUA verloren nach Vorlage von Verkehrszahlen 13,95 Prozent auf 2,22 Euro (795.449 Stück). "Weit und breit keine Käufer in Sicht - und die Verkäufer wollten um jeden Preis aussteigen", kommentierte ein Händler.

Unter den Indexschwergewichten mussten voestalpine mit minus 7,48 Prozent auf 38,94 Euro (981.126 Stück) die deutlichsten Verluste hinnehmen. OMV rutschten um 6,09 Prozent auf 42,72 Euro (760.708 Stück) ab. Telekom Austria kamen mit minus 3,06 Prozent auf 13,29 Euro (1.424.605 Stück) vergleichsweise glimpflich davon.

Bei den Finanzwerten büßten Erste Bank 3,69 Prozent auf 35,74 Euro (3.184.326 Stück) ein. Raiffeisen International schwächten sich um 4,24 Prozent auf 72,47 Euro (765.008 Stück) ab. Unter den Versicherern sanken Vienna Insurance um 4,86 Prozent auf 38,00 Euro (258.394 Stück).

RHI kamen mit einem Abschlag von 9,34 Prozent auf 27,00 Euro (257.085 Stück) arg unter die Räder. Semperit erging es mit minus 8,49 Prozent auf 22,00 Euro (37.059 Stück) nicht viel besser und Palfinger gaben nach einem negativen Analystenkommentar um 6,25 Prozent auf 16,50 Euro (117.494 Stück) nach. Die Erste Bank hat das Anlagevotum für den Kranhersteller von "accumulate" auf "hold" und das Kursziel von 27,50 auf 19,50 Euro gekürzt.

Die Titel der Post konnten sich dem Abwärtstrend weitgehend entziehen und schlossen lediglich um 0,49 Prozent leichter bei 22,25 Euro (251.337 Stück). Goldman Sachs hat die Titel auf die "Conviction Buy List" gesetzt und nennt ein 12-Monats-Kursziel von 30 Euro. (Forts.)
by Teletrader /APA




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Alt 16-07-2008, 17:36   #494
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Wiener Börse - Wells Fargo und Ölpreisrückgang stützen / Erholung nach Jahrestiefs im Frühhandel - Finanzwerte nach überraschend guten Wells Fargo-Zahlen gesucht
Mittwoch, 16. Juli 2008












Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 49,56 Punkte oder 1,46 Prozent auf 3.436,38 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 46 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.390 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,94 Prozent, DAX/Frankfurt +1,08 Prozent, FTSE/London -0,27 Prozent und CAC-40/Paris +1,26 Prozent.

Nach deutlichen Verlusten im Frühhandel und neuen Jahrestiefs im ATX konnte der Markt am Nachmittag sein Minus deutlich eingrenzen. Auch an anderen europäischen Börsen ging es nach überraschend gut ausgefallenen Quartalsergebnissen der US-Bank Wells Fargo am Nachmittag nach oben.

Weitere positive Nachrichten aus Amerika kamen am späten Nachmittag in Form von überraschend gestiegenen US-Rohöllagerbeständen. Die Rohölpreise kamen in Folge kräftig zurück und verhalfen den europäischen Börsen zu einem deutlichen Schwenk ins Plus.

Händlern zufolge dürften die Märkte aber angesichts von US-Kreditkrise und Konjunkturängsten weiter sehr volatil bleiben. "Es ist weiter alles sehr nervös, die Märkte reagieren sehr schnell auf alle guten oder schlechten Nachrichten", sagte ein Aktienhändler in Wien.

Stark gesucht waren am Dienstag nach den guten Wells Fargo-Zahlen die zuletzt schwer abgestraften Finanzwerte. So stiegen Erste Bank um 4,90 Prozent auf 37,49 Euro (2.521.079 gehandelte Stück). Raiffeisen International gewannen 1,84 Prozent auf 73,80 Euro (898.085 Stück).

Die US-Bank Wells Fargo hatte für das zweite Quartal zwar einen Gewinnrückgang vermeldet, die Analystenerwartungen aber dennoch übertroffen. Weltweit konnten sich Bankaktien nach den Zahlen erholen, nachdem sie am Vortag noch unter den Ängsten um die Auswirkungen der US-Kreditkrise gelitten hatten.

Sehr fest zeigten sich in Wien auch die beiden Airline-Aktien, konnten sich damit aber nur teilweise von den Kurseinbrüchen vom Vortag erholen. AUA stiegen um 6,76 Prozent auf 2,37 Euro (540.364 Stück). SkyEurope gewannen 4,26 Prozent auf 0,49 Euro (194.688 Stück). Am Vortag waren beide Aktien auf neue Allzeittiefs gefallen.

Zu den weiteren Tagesgewinnern im prime market zählten Unternehmens Invest mit einem Plus von 5,80 Prozent auf 14,95 Euro (11.605 Stück). Semperit stiegen um 4,73 Prozent auf 23,04 Euro (36.818 Stück). Strabag gewannen 4,22 Prozent auf 43,00 Euro (291.109 Stück). Gute Nachfrage registrierten Händler auch in Verbund, die Aktie legte um 2,85 Prozent auf 51,63 Euro zu (454.777 Stück).

Voestalpine stiegen nach einer Analystenempfehlung um 1,31 Prozent auf 39,45 Euro (888.601 Stück). Die deutsche Privatbank Sal. Oppenheim hat ihre Empfehlung für die Aktie von "neutral" auf "buy" verbessert und ihr Kursziel von 48,80 auf 50,40 Euro erhöht.

Eine neue Analyse gab es auch zu Wienerberger. Morgan Stanley hat in Reaktion auf die jüngste Gewinnwarnung des Konzerns das Kursziel der Aktie von 30 auf 15,50 Euro gekappt. Die Empfehlung "underweight" wurde bestätigt. Wienerberger-Aktien schlossen am Mittwoch mit einem kleinen Plus von 0,31 Prozent bei 16,31 Euro (1.314.681 Stück).

Größter Verlierer im prime market waren HTI mit einem Minus von 10,42 Prozent auf 2,75 Euro (10.947 Stück). Kapsch TrafficCom fielen um 6,36 Prozent auf 26,19 Euro (4.519 Stück). Schwach zeigten sich auch mehrere Immobilienwerte, so verloren CA Immo International 6,03 Prozent auf 8,42 Euro (53.323 Stück). A-Tec fielen um 5,86 Prozent auf 45,00 Euro (64.775 Stück). Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktie von 88 auf 82 Euro gesenkt, ihre Empfehlung "buy" aber bestätigt by Teletrader /APA




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Alt 18-07-2008, 18:28   #495
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Wiener Börse - ATX schließt sehr fest / Citigroup-Zahlen beflügeln - Raiffeisen International klettern um 6,3 Prozent
Freitag, 18. Juli 2008













Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 74,87 Punkte oder 2,12 Prozent auf 3.602,12 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 94 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.508 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,49 Prozent, DAX/Frankfurt +1,79 Prozent, FTSE/London +1,26 Prozent und CAC-40/Paris +1,73 Prozent.

Der Wiener Markt hat am letzten Handelstag der Woche im Verlauf eine Kehrtwende gemacht und ein Minus in ein respektables Plus verwandeln können. Auslöser waren die Quartalszahlen der Citigroup, die nicht nur die Stimmung im Bankensektor aufhellten. Der Verfallstermin trat neben diesen Nachrichten in den Hintergrund, er sorgte vor allem in der Schlussauktion für Impulse bei Aktien wie der Vienna Insurance Group.

Dagegen sorgte eine Fülle an Analystenkommentaren für Bewegung. So bestätigte Sal. Oppenheim die "Buy"-Empfehlung für OMV und das Kursziel von 60 Euro nach der heutigen Vorlage des Quartalszwischenberichts. Die OMV hat im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal mit 311.000 Barrel (boe) eine um etwa 3,4 Prozent geringeren Öl- und Gasproduktion verzeichnet. Die Titel fielen um 2,41 Prozent auf 42,45 Euro (1,247.659 Stück).

Bankenwerte sorgten hingegen für die feste Tendenz des ATX. Erste Bank und Raiffeisen International sorgten allein für ein Plus beim Leitindex von gut 65 Punkten. Raiffeisen International schossen um 6,26 Prozent auf 81,69 Euro nach oben (766.885 Stück) und Erste Bank kletterten um 5,79 Prozent auf 42,21 Euro (2,519.888 Stück).

AUA waren die Überflieger des Tages mit einem satten Kurszuwachs von 17,15 Prozent auf 2,80 Euro (604.215 Stück). Der Ölpreis ist am Vortag nach dem europäischen Börsenschluss weiter gefallen. Das dürfte sich Marktteilnehmern zufolge am Berichtstag ausgewirkt haben - die Fluglinien waren europaweit gefragt.

Ein Händler sprach bei den Titeln von Palfinger und Wienerberger von Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Kurszuwächsen. Palfinger sanken 3,28 Prozent auf 16,20 Euro (220.604 Stück). Die Analysten der Berenberg Bank haben das Kursziel für die Palfinger-Aktien von 33 auf 27 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "buy" wurde bestätigt. Wienerberger zeigten sich mit 1,77 Prozent bei 17,23 Euro im Minus (1,207.588 Stück). UBS hat ihr Kursziel für die Papiere um 51 Prozent auf 15 Euro gesenkt.

Vienna Insurance konnten ihre Kursgewinne zum Handelsschluss hin ausweiten. Die Aktien verbuchten schlussendlich einen Aufschlag von 7,37 Prozent auf 41,66 Euro (241.806 Stück).

Gegenläufig entwickelten sich die Aktien der Versorger. So hat Sal. Oppenheim im Anschluss an die Bestätigung des Aktienrückkaufprogramms der EVN die "Buy"-Empfehlung und das Kursziel von 25 Euro für die Aktien des Unternehmens bestätigt. EVN stiegen um 3,43 Prozent auf 18,08 Euro (147.443 Stück). Bis zu eine Million Stück Aktien werden zurückgekauft. Verbund-Anteile schlossen hingegen um 2,45 Prozent tiefer bei 48,59 Euro (519.657 Stück).

Agrana-Aktien erhöhten sich leicht um 0,23 Prozent auf 52,12 Euro (11.002 Stück). Die RCB hat das Zwölf-Monats-Kursziel für den Konzern von 72 auf 54,50 Euro gesenkt und das Anlagevotum "Hold" bestätigt.
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