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Alt 17-10-2004, 20:56   #46
Starlight
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Dow Jones Industrial Average
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Alt 18-10-2004, 19:44   #47
Starlight
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Barbie, G.I. Joe und die amerikanische Jugend

Die amerikanische Jugend hat es nicht leicht dieser Tage, und das spiegelt sich in den Quartalszahlen zweier Spielzeug-Riesen wieder. Mattel und Hasbro haben mit ihren Verkäufen entäuscht: Hasbro bilanziert ungenügende Nachfrage nach dem Plastik-Heroen G.I. Joe, und bei Mattel bleibt die Barbie im Regal liegen.

Dass sich beide Puppen nicht verkaufen, könnte als Hinweis auf die Unentschlossenheit einer Jugend gelesen werden, die zwischen zwei unseligen gesellschaftlichen Strömen treibt. Auf der einen Seite steht ein Präsident, der sein Land in einen sturen Krieg getrieben hat, den eine breite Mehrheit spätestens seit dem Auftauchen jüngster Hintergrundberichte der Geheimdienste nicht mehr unterstützt.

Während sich die internationale Gemeinschaft sicher ist, dass es im Irak weder Massenvernichtungswaffen gab noch eine direkte Verbindung zur Al-Kaida, während die Nachrichtensendungen auch ein starkes Jahr nach der berühmten „Mission accomplished“-Rede von George W. Bush von toten Soldaten berichten, will man das Ganze im Wohnzimmer doch nicht mehr nachspielen. Amerikas Kinder legen G.I. Joe zurück in die Box und schieben ihn hinter den Schrank – der Krieg im Irak lässt sich nicht ganz so leicht beseitigen.

Doch nicht nur der Krieg macht den Amerikanern Sorgen. Auch ein gesellschaftlicher Wandel, der immer weiter weg von der Informations- und Technik-Elite und hin zu TV-Sensationen, Videospiel und Teenie-Idolen führt, stellt die Zukunft der einstigen… pardon: einzigen Supermacht in Frage. Die New York Times hat die zunehmende Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt aus Indien und China erst am Wochenende so begründet: „Bill Gates ist in China Britney Spears. In den USA hingegen ist Britney Spears Britney Spears.“

Sinkende Umsatzzahlen bei Barbie lassen jetzt wieder darauf hoffen, dass junge Amerikanerinnen nicht ausschließlich auf eine Halbwelt aus dem Modediktat der Paris Hilton und dem Schock-Fernsehen um rülpsende Verlobte setzen. Auch dass der Hersteller Mattel steigende Umsätze nach Fisher-Price-Artikeln ausweist, unterstreicht den Trend.

Der kommt natürlich spät: Wer heute (nicht) mit Barbie und G.I. Joe spielt, der signalisiert zwar eine gewisse Bereitschaft zum Umdenken. Bis die Kinder an der Macht sind und nach Joe auch die übrigen G.I.s, und nach Barbie auch die übrigen Britneys und Hiltons ausrangiert werden können, wird es aber noch einige Jahre dauern.

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Alt 18-10-2004, 19:48   #48
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Charttechnik
Die Indizes an der Wall Street basteln weiter an einem Boden
Von Mark Arbeter, technischer Chefanalyst bei S&P


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Alt 18-10-2004, 19:53   #49
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Amerikanische Airline-Aktien erreichen den Anschluß
Von Amy Tsao, BusinessWeek Online

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Alt 19-10-2004, 07:33   #50
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Computer
IBM-Quartalsgewinn kaum verändert


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Alt 19-10-2004, 19:21   #51
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Bei Ford schlägt die Bank das Fließband

Eigentlich hört sich ganz gut an, was Ford da am Dienstagmorgen meldet: Der zweitgrößte US-Autohersteller schlägt die Gewinnerwartungen der Wall Street… und doch geht es für die Aktie bergab. Das hat einen guten Grund. Wie auch der Konkurrent General Motors, tut Ford vor allem eines nicht: Autos verkaufen.

Was dem Unternehmen wieder einmal die Bilanz gerettet hat, ist nämlich – neben der Mietwagen-Tochter Hertz – der Finanzarm. Das geht so weit, das der Moderator des US-Börsenfernsehens am Morgen den Finanzchef von Ford, Don Leclair, ganz offen fragte, ob er sich denn im Automobil- oder im Bankgeschäft sehe.

Die Frage ist gerechtfertigt, wie ein Blick auf die Zahlen zeigt: Genau wie der Konkurrent GM hat Ford im Auto-Geschäft erneut Geld verloren. Ein Minus von 673 Millionen Dollar steht indes einem Gewinn von 734 Millionen Dollar im Finanz- und Kreditsektor gegenüber.

Dass Ford kaum noch Wagen unter die Leute bringt, ist nicht neu. Ein schwacher Arbeitsmarkt, niedrigeres verfügbares Einkommen und nicht zuletzt ein hoher Öl- und Benzinpreis halten die Amerikaner weiter davon ab, Autos zu kaufen. Wer sich doch eines kauft, der schlägt immer lieber bei der ausländischen Konkurrenz zu.

Dabei ist Autos zu verkaufen genau das, was ein Autohersteller tun sollte. Weshalb das Managment bei GM und Ford lächerliche Null-Prozent-Finanzierungsabgebote und Rabatte von bis zu 6000 Dollar auf Neuwagen anbietet. Die schlagen sich gewaltig auf die Margen nieder – und nutzen doch nur wenig, wie ein Blick auf die sinkenden Marktanteile beweist.

Der Schlüssel zum Erfolg wird künftig über Autos führen müssen – und zwar über bessere Modelle. Besser, das heißt in Amerika nicht länger größer und gewaltiger. Zwar hat der amerikanische Verbraucher durch den stetigen Anstieg der Ölpreise erst spät gelernt, doch hat er immerhin begriffen, dass in der Benzinschleuder SUV nicht alles Glück zu suchen ist. Sparsamere Modelle sind die Zukunft, doch deren Entwicklung wurde viele Jahre lang von einer unheiligen Allianz republikanischer Politiker, Ölfirmen und eben der Autohersteller selbst verzögert.

Dass das Kerngeschäft langfristig immer über Wohl und Weh der Bilanz bestimmt, zeigen zahlreiche Beispiele in Corporate America. Das bekannteste, und zugleich das aktuellste, dürfte vom Burger-Bräter McDonald’s kommen. Der macht sein Geld vor allem mit Immobiliengeschäften, und während der Neunzigerjahre ging dem Management das Gespür für die richtige Speisekarte und den Service in den Restaurants verloren. Das hatte dramatische Folgen für Bilanz und Aktie. Dass McDonald’s an diesem Dienstag starke Zahlen meldet, schreiben Management und Analysten ausschließlich einigen neuen Produkten zu: Die Salate haben neue Kunden in die Filialen gelockt, wo allgemein gesündere Produkte bestellt werden können.

Ein ähnlicher Wandel muss bei Ford – und bei General Motors – noch erfolgen. Allein mit Kostensenkungen dürfte man nicht weit kommen.

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Alt 19-10-2004, 19:24   #52
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Aktie von Texas Instruments fängt sich über Unterstützungszone

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Alt 19-10-2004, 20:40   #53
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"Wir befinden uns strukturell in einem Bärenmarkt"


Der Aktienmarkt befindet sich inmitten eines längeren Abwärtstrends, der im März 2000 begann, erläutert die Analystin, die 1980 bei Smith Barney startete.Die Rally der vergangenen zwei Jahre ist typisch für die Performance des Marktes, wenn Meilensteine wie die Marken von 10.000, 1000 oder 100 Punkten erreicht werden, führt Yamada aus. "Wir befinden uns strukturell in einem Bärenmarkt", so die Analystin. "Ich bin mir nicht sicher, wie lange er anhalten wird. Frühere Bärenmärkte haben sich über zehn, 15 Jahre hingezogen."

"Es ist entscheidend, ob das August-Tief (9783) hält oder durchbrochen wird und sich der Abwärtstrend fortsetzt."


Quelle: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...u-1193362.html

diese Worte von Louise Yamada , Staranalystin von der Citigroup haben ihre Wirkung auch bei mir nicht verfehlt und geben mir weiterhin zu denken , was auch mich überrascht das trotz sehr guten Zahlen und Ausblicke von Blue Chips wie IBM, Intel , Texas Instruments die Märkte nicht stützen können





hier eine kleine Jahresstatistik von Dow Jones und DAX , die eigentlich auf langfristige Sicht bislang leider auf der Stelle treten bzw. eine negative Tendenz aufweisen , die Zahlen richten sich nach dem Eröffnungs- bzw Schlusskurs von Anfang bis Ende eines jeden Monats





Dow Jones

Januar 10 452 ----- 10 488

Februar 10 487 ----- 10 583

März 10 582 ----- 10 357

April 10 357 ----- 10 225

Mai 10 227 ----- 10 188

Juni 10 187 ----- 10 435

Juli 10 434 ----- 10 139

August 10 138 ----- 10173

September 10 170 ----- 10 080

Oktober 10 082 ----- Stand aktuell 9905





DAX


Januar 4059 ----- 4058

Februar 4062 ----- 4018

März 4026 ----- 3856

April 3858 ----- 3985

Mai 3972 ----- 3921

Juni 3924 ----- 4052

Juli 4078 ----- 3889

August 3891 ----- 3785

September 3794 ----- 3892

Oktober 3895 ----- Stand heute 3964
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Alt 20-10-2004, 20:08   #54
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Ein früher Blick auf 2005

Im Rahmen der Ertragssaison wird eines deutlich: Immer wenige Anleger kümmern sich um die Aussichten für das vierte Quartal, die Zahlen für das abgelaufene Viertel interessieren ohnehin nur am Rande. Wirklich wichtig scheint nur noch der Ausblick auf 2005 zu sein – mit dem auslaufenden Jahr hat die Wall Street abgeschlossen.

Viel ist ja auch nicht mehr zu holen in 2004. Für die Börse ist das Jahr gelaufen, zumal man sich weder von der Präsidentschaftswahl – unabhängig von deren Ausgang – einen positiven Ausschlag für die Kurse verspricht, noch vom anstehenden Weihnachtsgeschäft. Der Dow notiert gegenüber dem letzten Neujahr mit einem Minus von 5 Prozent, und die übrigen Schlüsselindizes stehen nicht besser da. Selbst im Falle einer (nicht zu erwartenden) Rallye dürften sich Anleger über ein Breakeven noch freuen.

Das ist umso tragischer, als man nach den schlechten Börsenjahren 2000, 2001 und 2002 auf einen schnellen und deutlichen Trendwechsel gehofft hatte. 2003 brachte der Wall Street satte Gewinne – und jetzt soll alles vorbei sein. Wie auch immer, die Augen sind streng nach vorne gerichtet: Man setzt die rosarote Brille auf und freut sich auf 2005.

Einige Anleger geben sich da von vorne herein sachlich und bemühen sich um Trendforschung: Was machen die Hightechs in 2005, wie wird sich die Nachfrage gestalten im Computer-, im Handy- und im Heimelektroniksektor? Welche Auswirkungen wird der hohe Ölpreis langfristig auf den Preis von Materialien und auf den Gütertransport haben? Was macht der Arbeitsmarkt?

Solche Überlegungen machen es dem Beobachter freilich schwer, den dicken Optimismus in den Markt zu drücken, den man sich gemeinhin wünscht. Doch zum Glück gibt es Statistiken und den guten alten Aberglauben. 2005 werde ein gutes Jahr, heißt es, weil alle Jahre, die auf eine „5“ enden, überdurschnittlich stark seien. Seit 1875 ließe sich das feststellen.

Charttechniker wie Mark Hulbert vom Hulbert Financial Digest haben die Legende nun einem Wahrheitstest unterzogen. Danach haben die US-Börsen seit 1875 zwar in allen dreizehn Jahren zugelegt, die auf eine „5“ endeten, doch lässt sich dieser Zeitraum nicht beliebig ausdehnen. In den ersten sieben Jahrzehnten seit Aufnahme des New Yorker Handels lässt sich ein solches Muster beispielsweise nicht feststellen.

Und dass die Fünfer-Jahre unterm Strich immerhin noch in 85 Prozent der Fälle positiv waren, verblasst ein wenig angesichts der Tatsache, dass auch die Zweier-Jahre (86 Prozent) und die Achter-Jahre (84 Prozent) historisch stark sein sollen. Eine Lieblings-Legende der Wall Street riecht streng nach Zufall.

Das Team von Hulbert hat noch eine zweite Statistik aufgestellt, die die durchschnittlichen Marktgewinne aller Jahre festhält, die auf die jeweils gleiche Ziffer enden. Auch hier scheinen die Achter- deutlich zu führen, die Fünfer-Jahre stehen nur an zweiter Stelle.

Das soll nicht heißen, warnen die Experten, dass 2005 kein starkes Jahr werden kann. Aber es wird manchen unglücklich stimmen, dass es dafür keine statistische Garantie zu geben scheint. Die Wall Street muss sich ihren Optimismus für 2005 anderswo suchen. Aber keine Angst: Man wird ihn irgendwo finden.

Markus Koch - © Wall Street Correspondents Inc.
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Alt 20-10-2004, 20:19   #55
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Technologie
Motorola-Aktie im Konsolidierungs-Modus

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Alt 21-10-2004, 23:11   #56
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Wall Street
Verlauf der Frühindikatoren macht Jahresendrally unwahrscheinlich


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Alt 22-10-2004, 20:38   #57
crazy_coco
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Der märchenhafte Aufstieg der Google-Aktie

Manche Anleger wollen am Freitagmittag nichts vom Ölpreis hören, und auch der schwache Arbeitsmarkt trifft sie nicht. Im Gegenteil: Man feiert als gäbe es kein Morgen. Nach dem ersten Quartalsbericht überhaupt steigt Google um 25 Prozent auf einen aberwitzigen Kurs von 175 Dollar – und die Aktie soll noch höher hinaus.

Kaum einer läuft auf dem Parkett, der sich durch die Google-Rallye nicht an die großen Tage des Internet-Booms erinnert fühlt. Was Aktien von Amazon und Ebay, von Yahoo und AOL schon lange hinter sich haben, das holt Google jetzt nach: Hohe Erwartungen treiben die Aktie von einem Rekord zum nächsten, und interessanterweise spielen die Analysten das Spiel mit.

Bei Charles Schwab schraubt man das Kursziel auf 180 Dollar, bei Prudential auf dicke 200 Dollar – solche Zahlen kennt die Wall Street sonst nur von Henry Blodget, dem mittlerweile gefallenen Hightech-Guru von Merrill Lynch. Der hatte seinerzeit auf der Höhe der Internet-Spekulation die Aktie von Amazon auf 400 Dollar gesetzt – wenig später begann der Online-Händler seinen Sinkflug von seinem historischen Hoch bei 113 Dollar auf bis zu 6 Dollar.

Auffallender noch als die hohen Kursziele – die bei einem Blick auf die Notierung ja nicht so unsinnig scheinen – ist, dass zahlreiche Analysten Google noch immer auf „Kaufen“ oder „Übergewichten“ sehen. Angesichts eines völlig unglaublichen KGV von weit über 200 ist das ebenso gewagt wie im Hinblick darauf, das Google keine weitreichende Performance-Geschichte vorzuweisen hat.

Sicher, die Bilanz der Suchmaschine reicht bis vor das IPO zurück. Doch sind die Vergleichszahlen dennoch nicht so stabil wie bei Unternehmen, die sich auf mehrere Jahre Umsatz- und Gewinnentwicklung aus öffentlich zugänglichen Papieren beziehen können. Auch ist es den Google-Boys Larry Paige und Sergej Brin bekanntlich nicht gelungen, bei ihrer Roadshow vor dem Börsengang mit Zahlen oder Daten wirklich aufzutrumpfen.

Auch die Zukunftsstrategien des Unternehmens begeisterten noch vor zwei Monaten keinen. Immerhin musste Google seinen IPO-Kurs von zunächst bis zu 135 Dollar auf letztlich 80 Dollar absenken, so gering schien die Nachfrage nach Papieren. Aus heutiger Sicht scheint der ursprünglich angepeilte Startkurs fast nachvollziehbar.

Woher kommt also die Euphorie, die an der Wall Street eine seit Jahren nicht mehr gesehene Kaufkraft freigesetzt hat? Einerseits profitiert Google sicherlich von der Schwäche anderer Hightech- und Internetwerte, deren jüngste Zahlen Umschichtungen in vielen Portfolios erleichtert haben. Andererseits scheinen sich viele Anleger nach vier eher drögen Handelsjahren einfach nach einem Märchen zu sehnen. Fragt sich, wie viele rechtzeitig mit einem „Happy End“ wieder rauskommen.

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liebe Grüße von Coco
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Alt 23-10-2004, 07:18   #58
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Von Bullen, Bären und dem rätselhaften Markt
Von Sam Stovall, Chefstratege bei S&P

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Alt 25-10-2004, 16:16   #59
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Amerika
Ölpreis dürfte mehr Einfluß auf die Märkte haben als Bush oder Kerry

Von Amy Tsao, BusinessWeek Online

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Alt 26-10-2004, 17:22   #60
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Anzeichen für Wende am Aktienmarkt
Von Mark Arbeter, technischer Chef-Analyst bei Standard & Poor's

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