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Alt 21-05-2007, 20:23   #181
Starlight
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Marktbericht

Wiener Börse - Ruhiger Wochenauftakt / ATX markiert im Verlauf zeitweise Allzeithoch
Montag, 21. Mai 2007










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen knapp behauptet beendet. Der ATX ermäßigte sich um 1,35 Punkte oder 0,03 Prozent auf 4.817,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 35 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.852 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,04 Prozent, DAX/Frankfurt +0,21 Prozent, FTSE/London -0,11 Prozent und CAC-40/Paris -0,18 Prozent.

Aktienhändler berichteten von einem ruhigen Wochenauftakt. Nach einem behaupteten Start konnte der Markt bis zu Mittag ein kleines Plus aufbauen. Der ATX markierte im Verlauf ein neues Allzeithoch bei 4.829,09 Punkten, fiel bis Sitzungsschluss aber wieder knapp ins Minus zurück.

"Die Korrektur, die viele erwartet haben ist momentan nicht gekommen, daher herrscht jetzt eine gewisse Ratlosigkeit", meinte ein Aktienhändler. Insgesamt sei das Marktsentiment aber tendenziell freundlich. Derzeit würden zwar viele Marktteilnehmer noch zurückhaltend agieren, sollten die internationalen Börsen aber weiter zulegen, dürfte auch der Wiener Markt einen Anlauf auf neue Allzeithochs nehmen, hieß es im Handel.

Gut Nachfrage orteten Aktienhändler am Montag für Andritz. Die Aktie stieg bei hohem Volumen um 5,50 Prozent auf 48,37 Euro (280.505 Stück). "In der Aktie war zuletzt ein größerer Verkäufer aktiv, aber heute wurden die Abgaben wieder wettgemacht", sagte ein Händler. Sehr fest zeigten sich auch Palfinger mit einem Aufschlag von 6,16 Prozent auf 155,00 Euro (22.896 Stück). A-Tec stiegen bei höheren Umsätzen um 3,28 Prozent auf 173,00 Euro (48.169 Stück).

Deutlich im Plus schlossen die beiden prime market-Debütanten HTP und SW Umwelttechnik. HTP stiegen um 3,26 Prozent auf 4,44 Euro (39.600 Stück). SW Umwelttechnik gewannen 5,45 Prozent auf 116,00 Euro (2.875 Stück). Die beiden Aktien wurden nach einem Wechsel des Handelssegments am Montag erstmals im prime market gehandelt.

Unter Druck kamen zu Wochenbeginn Immoeast und büßten bei höherem Volumen 3,12 Prozent auf 10,26 Euro ein (6.637.897 Stück). Verbund verloren 2,21 Prozent auf 37,21 Euro (204.307 Stück). Tagesverlierer im prime market waren bei moderaten Umsätzen Eybl mit einem Minus von 3,42 Prozent auf 16,66 Euro (3.850 Stück).

Unter den ATX-Schwergewichten verloren Erste Bank 1,15 Prozent auf 59,31 Euro (565.241 Stück). Raiffeisen International schlossen knapp behauptet mit einem Minus von 0,09 Prozent auf 109,89 Euro (230.425 Stück).

Telekom Austria befestigten sich um 0,30 Prozent auf 20,18 Euro (1.305.438 Stück). Die Analysten von Dresdner Kleinwort haben ihr Kursziel für die Aktie von 22,20 auf 21,00 Euro gesenkt und ihre neutrale Einstufung "hold" bestätigt. OMV verbesserten sich leicht um 0,48 Prozent auf 50,26 Euro (929.154 Stück). voestalpine stiegen um 0,80 Prozent auf 50,10 Euro (442.993 Stück).

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Alt 22-05-2007, 07:45   #182
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Immoeast - Junge Aktien kommen zu 10,2 Euro
Erste Bank versieht Immo-Aktie mit Kaufempfehlung


http://www.boerse-express.com/cat/pa...4407/fullstory
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Alt 22-05-2007, 19:44   #183
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Marktbericht

Wiener Börse - Gute Umsätze und lustloser Handel / Immoeast im Blickfeld - A-Tec klettern um 6,8 Prozent
Dienstag, 22. Mai 2007











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 7,78 Punkte oder 0,16 Prozent auf 4.825,25 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.819 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,02 Prozent, DAX/Frankfurt +0,43 Prozent, FTSE/London -0,52 Prozent und CAC-40/Paris unverändert.

An einem von einer Fülle an Nachrichten - sowohl von Unternehmens- als auch von Analystenseite - geprägten Handelstag blieb unter dem Strich ein kleines Plus im ATX übrig. Im Tagesverlauf hatte der Leitindex deutlicher zulegen können, fiel dann aber wieder zurück. Umsatzmäßig kamen einige Werte aus der zweiten Reihe wie Immoeast und A-Tec ins Blickfeld. Insgesamt sprachen Marktteilnehmer aber von einem unspektakulären Geschäft trotz hoher Umsätze.

Nachrichtenlos konnten die Aktien der Telekom Austria die größten Aufschläge unter den Schwergewichten verbuchen. In einem starken europäischen Branchenumfeld, das von Übernahme- und Verkaufsfantasien geprägt wurde, konnten Telekom-Aktien um 1,98 Prozent auf 20,58 Euro zulegen (1,807.731 Stück).

Bei den Bankenwerten kam es zu einer uneinheitlichen Schlusstendenz. Dieses einem Händler zufolge ungewohnte Bild sei möglicherweise auf Umschichtungen aus Erste Bank-Titeln in Aktien der Raiffeisen International zurückzuführen. "Es ist selten, dass die beiden Werte gegenläufig tendieren", so der Händler. Während Raiffeisen um 1,01 Prozent auf 111,0 Euro vorrückten (261.067 gehandelte Stück in Einfachzählung), verschlechterten sich Erste Bank um 1,62 Prozent auf 58,35 Euro (671.295 Stück).

Der europäische Kunststoffhersteller Borealis, an dem die OMV mit 35 Prozent beteiligt ist, hat im Auftaktquartal 2007 einen Nettogewinn von 113 Mio. Euro erzielt, fast vier Mal so viel wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres bzw. um 13 Prozent mehr als im 4. Quartal 2006. Die Analysten der Unicredit (CA IB) haben ihr Kursziel für die OMV-Aktien von 48,0 auf 50,0 Euro leicht angehoben. Die Anlageempfehlung "Hold" behalten sie bei. OMV reagierten mit einem Kursminus von 0,32 Prozent auf 50,10 Euro (1,252.049 Stück).

Am Tag der Beendigung ihrer Kapitalerhöhung - laut eigener Aussagen der größten eines Immobilienunternehmens in Europa - waren Immoeast in aller Munde. Der Immobilienentwickler hat die Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen und sich 2,835 Mrd. Euro frisches Kapital von der Börse geholt. Die starke Nachfrage nach den neuen Aktien habe zu einer rund zweifachen Überzeichnung des Angebots geführt. Zudem hat die Erste Bank ihre Anlageempfehlung für Immoeast von "Accumulate" auf "Buy" erhöht. Die Aktien stiegen bei hohem Volumen um 1,56 Prozent auf 10,42 Euro (8,156.607 Stück).

Hohe Umsätze und eine Fortsetzung der Aufwärtstendenz vom Vortag gab es bei A-Tec zu verzeichnen. Die Wertpapieranalysten der Erste Bank haben das Kursziel für die Aktien von A-Tec von 195 auf 225 Euro angehoben. Ihre Anlageempfehlung "buy" haben sie bestätigt. Die Papiere des Maschinenbauers kletterten um 6,79 Prozent auf 184,75 Euro (105.394 Stück).

AvW Invest hat im ersten Quartal 2007 das Betriebsergebnis um 44 Prozent auf 4,968 Mio. Euro gesteigert, der Gewinn pro Aktie erhöhte sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 12 Prozent auf 1,13 Euro. AvW Invest-Papiere verbesserten sich um 1,44 Prozent auf 140,55 Euro (5.712 Stück).

Zur RHI meldeten sich die Experten der Deutsche Bank zu Wort. Sie nehmen das Kursziel für RHI-Aktien von 38,30 Euro auf 43 Euro nach oben und bestätigen das "Hold"-Votum. RHI schlossen um 0,58 Prozent verbessert bei 41,44 Euro (299.813 Stück). Mayr-Melnhof wird von der RCB nun mit einem Kursziel von 164 nach 157 Euro gesehen. Mayr-Titel erhöhten sich um 1,75 Prozent auf 167,90 Euro (9.146 Stück).

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Alt 23-05-2007, 20:28   #184
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Wiener Börse - SBO nach Zahlen mehr als 11 Prozent fester / Andritz, Raiffeisen stark gesucht - bwin unter Druck - ATX auf Allzeithoch
Mittwoch, 23. Mai 2007















Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch mit Gewinnen beendet und damit neue Allzeithochs markiert. Der ATX stieg um 58,18 Punkte oder 1,21 Prozent auf den neuen Schlussrekordwert von 4.883,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.853 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,98 Prozent, FTSE/London +0,19 Prozent und CAC-40/Paris +0,50 Prozent.

Aktienhändler berichteten von einem insgesamt sehr freundlichen Börsentag. Für positive Impulse sorgten einige Unternehmensergebnisse und Analystenempfehlungen. Unterstützt wurde der Markt zudem von der europaweit positiven Börsenstimmung. Der ATX konnte vor diesem Hintergrund im Verlauf bei 4.884 Punkten ein neues Allzeithoch markieren. Sollte die feste Tendenz noch einige Tage anhalten, erwarten Aktienhändler einen baldigen Angriff auf die Marke von 5.000 Punkten und damit neue Rekordstände.

Sehr fest zeigten sich nach der Vorlage von Quartalsergebnissen Schoeller-Bleckmann und stiegen um 11,70 Prozent auf 51,38 Euro (247.951 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Analystenerwartungen wurden mit den Zahlen übertroffen, auch Aktienhändler sprachen von sehr guten Ergebnissen. Die Capitalbank hat ihre Anlageempfehlung für die Aktie in Reaktion auf die Zahlen bereits von "Hold" auf "Buy" angehoben.

Auch SW Umwelttechnik schlossen nach der Präsentation von Quartalszahlen stark im Plus, allerdings bei deutlich geringeren Umsätzen. Die Aktie beendete die Sitzung mit einem Kursplus von 11,99 Prozent bei 139,99 Euro (5.067 Stück).

Bei hohem Volumen gesucht waren Raiffeisen International und stiegen um 4,95 Prozent auf 116,50 Euro (459.769 Stück). Angesichts der nur moderaten Aufschläge der Erste Bank vermuteten Händler teilweise Umschichtungen von Erste Bank in Raiffeisen. Erste Bank befestigten sich am Mittwoch nur leicht um 0,69 Prozent auf 58,75 Euro (403.218 Stück).

Sehr fest zeigten sich auch Andritz mit einem Plus von 5,12 Prozent auf 50,30 Euro (221.564 Stück). RHI stiegen bei guten Umsätzen um 2,99 Prozent auf 42,68 Euro (314.166 Stück).

Mayr-Melnhof und Verbund profitierten Händlern zufolge von neuen Analystenempfehlungen und fanden sich ebenfalls unter den größeren Gewinnern. Mayr-Melnhof stiegen um 2,66 Prozent auf 172,37 Euro (22.897 Stück). Die UniCredit (CA IB) hat laut Marktkreisen ihre Einstufung der Aktie von "hold" auf "buy" angehoben und das Kursziel von 172 auf 215 Euro erhöht.

Verbund legten nach einer Empfehlung durch die Deutsche Bank 2,65 Prozent auf 38,36 Euro zu (363.158 Stück). Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktie von 30 auf 35 Euro erhöht und ihre Einstufung von "sell" auf "hold" verbessert.

Unter den wenigen Verlierern fanden sich JoWooD mit einem Minus von 2,33 Prozent auf 2,10 Euro (139.044 Stück). bwin büßten bei größerem Volumen 1,79 Prozent auf 31,77 Euro ein (83.271 Stück). Bene fielen um 1,79 Prozent auf 6,60 Euro (99.605 Stück).

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Alt 24-05-2007, 20:09   #185
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Marktbericht

Wiener Börse - voestalpine im Späthandel mit Kursrally / ATX drehte kurz ins Plus - Raiffeisen International fallen um 2,3 Prozent
Donnerstag, 24. Mai 2007









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 15,66 Punkte oder 0,32 Prozent auf 4.867,77 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.870 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,14 Prozent, DAX/Frankfurt -0,49 Prozent, FTSE/London -0,77 Prozent und CAC-40/Paris -1,17 Prozent.

Angeführt von einer Kursrally der voestalpine konnte der ATX im späten Geschäft kurzzeitig in die Gewinnzone drehen. Zum Schluss reichte es dann aber doch nicht für eine positive Schlusstendenz und ein Rekordhoch im Leitindex. Starke Zahlen zu den US-Hausneubau-Verkäufen zogen den Leitindex nach oben, die ins Minus drehende Wall Street machte die Verlaufsgewinne jedoch zunichte. Die gehandelten Volumina waren ansprechend, die großen Nachrichten blieben jedoch aus, hieß es aus dem Markt.

Voestalpine setzten gegen 16:00 Uhr MESZ zu einer Kursrally an und kletterten um 3,01 Prozent auf 51,40 Euro (501.844 gehandelte Stück in Einfachzählung), nachdem sie zuvor bereits in der Verlustzone notiert hatten. Besondere Nachrichten zum Unternehmen gab es nicht, Mitbewerber Böhler-Uddeholm machte die Kursbewegung nicht mit und schloss um 0,19 Prozent tiefer bei 72,60 Euro (262.850 Stück).

Aktien der Raiffeisen International kämen heute zurück, nachdem sie an den Vortagen gefragt waren, sagte der Händler. Die Titel verloren 2,32 Prozent auf 113,80 Euro (463.585 Stück). "Die Umsätze sind jedoch nicht besonders hoch", sagte ein Händler. Mitbewerber Erste Bank reduzierte sich um 0,92 Prozent auf 58,21 Euro (506.793 Stück)

Zu den Werten im Plus gehörten RHI, die in den vergangenen Tagen klar zugelegt hatten, nachdem die Deutsche Bank am Wochenbeginn eine Analyse mit einem Kursziel von 43 Euro genannt hatte. RHI-Anteile schlossen bei 42,73 Euro und einem Aufschlag von 0,12 Prozent nur knapp unter diesem Wert (216.032 Stück).

Die in der Früh veröffentlichten Rosenbauer-Ergebnisse entsprachen den Händlererwartungen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) hat sich von 0,3 auf 0,5 Mio. Euro verbessert. Rosenbauer gaben um 1,77 Prozent auf 141,40 Euro nach (1.454 Stück).

Die Erste Bank hat die Empfehlung "Buy" für Intercell-Papiere bestätigt und das Kursziel von 28,3 auf 28,9 Euro erhöht. Intercell verloren 0,88 Prozent auf 23,70 Euro (100.207 Stück).

Einen Analystenkommentar gab es auch zu A-Tec. Die Deutsche Bank hat das Kursziel von 166 auf 200 Euro angehoben und die Anlageempfehlung mit "Buy" bestätigt. Die Aktien des Maschinenbauers ermäßigten sich um 1,72 Prozent auf 185,74 Euro (54.624 Stück).

Schoeller-Bleckmann, die am Vortag nach Zahlen um über zehn Prozent geklettert waren, stiegen um 1,21 Prozent auf 52,0 Euro (62.696 Stück). Sal.Oppenheim erhöhte das Kursziel der Aktie von 42 auf 54,6 Euro. Die SBO-Aktie könnte den Analysten zufolge weiter von den jüngsten Übernahmegerüchten unterstützt werden.

SW Umwelttechnik, die seit ihrem Aufrücken in den ATX prime market Anfang dieser Woche mehr als 20 Prozent zulegen konnten, konnten ihre Aufwärtstendenz nicht fortsetzen und fielen um 3,74 Prozent auf 134,76 Euro (3.259 Stück). Die Titel haben allein in dieser Woche, in der sie in den ATX prime market aufgerückt sind, um mehr als 20 Prozent zugelegt.
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Alt 25-05-2007, 20:14   #186
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Marktbericht

Wiener Börse - Schoeller-Bleckmann erneut mit Kursrally / Schoeller-Aktien klettern um 9,6 Prozent - OMV plus 1,7 Prozent
Freitag, 25. Mai 2007










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit knapp behaupteten Notierungen beendet. Der ATX fiel 10,47 Punkte oder 0,22 Prozent auf 4.857,30 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 62 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.795 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,47 Prozent, DAX/Frankfurt +0,54 Prozent, FTSE/London +0,07 Prozent und CAC-40/Paris +0,15 Prozent.

Der Wiener Markt bewegte sich bereits im frühen Geschäft in die Verlustzone und veränderte sich dort den gesamten Handelstag über kaum. In der Schlussauktion kam es zu einer leichten Erholung. Herausragende Nachrichten gab es vor dem Pfingstwochenende nicht, eine Fülle an Analystenkommentaren bewegte den Markt, der sich ansonsten an die internationalen Vorgaben anpasste. Viele Marktteilnehmer hätten sich schon frühzeitig ins verlängerte Wochenende verabschiedet, sagte ein Händler.

Mit weitem Abstand waren Schoeller-Bleckmann die Tagessieger im prime market. Die Titel profitierten von positiven Analystenstimmen im Anschluss an die am Mittwoch veröffentlichten starken Quartalszahlen. Die UniCredit (CA IB) hat das Kursziel für die Aktien des Ölfeldausrüsters von 55 auf 64 Euro deutlich nach oben revidiert. Die Wertpapiere werden weiterhin mit dem Anlagevotum "Buy" zum Kauf empfohlen. "Die Aktie steht gut da", sagte ein Händler. Schoeller kletterten um 9,62 Prozent auf 57,0 Euro (110.840 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Die Umsätze in OMV stiegen deutlich an, nachdem Gazprom-Vizechef Alexander Medwedew in einem Interview mit den "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN) gesagt hatte, mittel-bis langfristig einen Einstieg bei der OMV nicht auszuschließen. Noch sei die Zeit nicht reif dafür, sagte er. OMV legten um 1,66 Prozent auf 50,94 Euro zu (910.888 Stück).

Als "soliden Wert mit Übernahme- und Wachstumsfantasie" bezeichnen die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) die Aktien der Telekom Austria in einer Ersteinschätzung und empfehlen die Titel mit dem Anlagevotum "Buy" zum Kauf. Das Kursziel geben die Experten mit 24,80 Euro an. Telekom-Papiere zeigten sich um 0,97 Prozent tiefer bei 20,45 Euro (1,519.818 Stück).

Der Flughafen Wien wies in den ersten drei Monaten eine um 9,4 Prozent gestiegene Anzahl der abgefertigten Fluggäste auf 3,69 Millionen Passagiere aus. Die Anzahl der Transferpassagiere erhöhte sich um 13,1 Prozent. Ein Händler bezeichnete die Zahlen als "in-line". Flughafen-Titel notierten um 1,83 Prozent tiefer bei 72,30 Euro (150.496 Stück).

Die Immobilienwerte Immoeast und Immofinanz schlossen bei hohen Umsätzen in der Verlustzone. Anteile von Immoeast verschlechterten sich um 0,28 Prozent auf 10,65 Euro (3,323.954 Stück) und Immofinanz reduzierten sich um 1,76 Prozent auf 11,74 Euro (1,221.602 Stück).

Die Wertpapieranalysten von JP Morgan haben ihr Kursziel für die Aktien der Wiener Städtischen Versicherung von 62 auf nunmehr 71 Euro nach oben geschraubt. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin auf "Overweight". Städtische verringerten sich leicht um 0,79 Prozent auf 55,31 Euro (181.378 Stück).

Teak Holz kletterten im standard market continuous um 15,42 Prozent auf 9,88 Euro (127.386 Stück) Die Erste Bank hat ihre Bewertung für die Aktien der Teak Holz International (THI) mit der Anlageempfehlung "Buy" aufgenommen. Das Kursziel liegt bei 14 Euro. Die Experten erwarten eine starkes Gewinnwachstum in den kommenden Jahren. THI hätte ausgezeichnete Standorte für den Anbau von Teakholz, die hervorragende Ergebnisse sicherstellen sollten.

Pankl gehörten mit einem Plus von 4,12 Prozent auf 35,35 Euro (1.584 Stück) zu den Tagessiegern. Die RCB hat ihr Anlagevotum für Pankl von "Hold" auf "Buy" nach oben revidiert. Das Kursziel wurde von 31,50 auf 40,00 Euro angehoben

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Alt 29-05-2007, 17:48   #187
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Wiener Börse - Starke Schlussauktion hebt ATX / Wienerberger und BWT klettern knapp sechs Prozent
Dienstag, 29. Mai 2007









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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 27,3 Punkte oder 0,56 Prozent auf 4.884,60 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.894 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,26 Prozent, DAX/Frankfurt +0,54 Prozent, FTSE/London +0,54 Prozent und CAC-40/Paris -0,24 Prozent.

Kaum Bewegung kennzeichnete den Handel am Dienstag. Wie auch im übrigen Europa kam es zu keinen stärkeren Ausschlägen im Wiener Leitindex. Ein Händler sprach von einem schwachen Handelstag nach dem langen Wochenende. Neben einer Reihe von Unternehmensnachrichten gab es auch mehrere Analystenstimmen.

Wienerberger, die im Tagesverlauf sogar im Minus notiert hatten, kletterten dank einer sehr starken Schlussauktion um 5,92 Prozent auf 56,39 Euro (413.588 gehandelte Stück in Einfachzählung). Der Ziegelhersteller gab bereits in der Früh die Akquisition der kanadischen Arriscraft um 71 Mio. Euro bekannt, die Aktien reagierten jedoch nur verhalten.

Die Kanadier erwirtschafteten 2006 mit mehr als 400 Mitarbeitern einen Umsatz von 52,7 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen von 7,5 Mio. Euro. Das Unternehmen will die geplante Akquisition aus dem Free Cash-Flow und aus bestehenden Kreditlinien finanzieren. Die USA sind mit 16 Prozent am Gesamtumsatz der größte Wienerberger-Einzelmarkt.

Ins Plus drehen konnten im Nachmittagsverlauf auch die Aktien der voestalpine, die um 1,25 Prozent auf 52,00 Euro stiegen (536.635 Stück). Im Tagestief waren die Papiere bis auf 50,30 Euro gefallen. Die Analysten der UniCredit (CA IB) haben ihre Anlageempfehlung "Hold" für die Aktien bekräftigt. Auch das Kursziel wurde bei 54 Euro belassen. Die geplante Übernahme von Böhler-Uddeholm wird als Ergebnis steigernd gesehen.

Hinter dem europäischen Sektordurchschnitt blieben Telekom Austria zurück, deren Anteile um 1,27 Prozent auf 20,71 Euro vorrückten (989.479 Stück). Im Euro-Stoxx-600 legten Telekomwerte im Durchschnitt um mehr als zwei Prozent zu,

Analystenstimmen kamen zu Schoeller-Bleckmann und zu BWT. Zu den Schoeller-Bleckmann-Aktien meldete sich die RCB zu Wort. Die Experten heben das Kursziel von 45,0 auf 53,0 Euro an und bestätigen die Anlageempfehlung "Hold". Schoeller-Bleckmann fielen um 1,75 Prozent auf 56,0 Euro (25.518 Stück), nachdem sie in der Vorwoche um mehr als 20 Prozent geklettert waren.

BWT werden von der Unicredit (CA IB) nach den Zahlen zum ersten Quartal 2007 mit "Hold" gesehen. Auch das Kursziel von 48,0 Euro behalten die Experten bei. BWT kletterten nach einem starken Schlussgeschäft um 5,61 Prozent auf 46,10 Euro (23.135 Stück).

Im Immobiliensektor wurden Erstquartalszahlen von CA Immo International, CA Immobilien Anlagen und conwert veröffentlicht, die allesamt stark ausfielen. Die CA Immo International setzte im 1. Quartal 2007 den Erfolgskurs des Vorjahres fort. Das Betriebsergebnis legte um 80 Prozent auf 24,1 Mio. Euro zu. CA Immo International zeigten sich um 1,13 Prozent tiefer bei 14,88 Euro (69.304 Stück).

Auch die CA Immobilien Anlagen AG hat im ersten Quartal 2007 ihr operatives Ergebnis auf 43,9 von 18,9 Mio. Euro deutlich gesteigert. Wesentliche Zuwächse zeigten vor allem die Mieterlöse. Papiere der CA Immobilien Anlagen schlossen sich mit minus 1,85 Prozent auf 23,28 Euro (100.451 Stück).

conwert hat im ersten Quartal 2007 das Ergebnis deutlich gesteigert. Das Betriebsergebnis wurde im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 33,03 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Die Aktien fielen um 0,97 Prozent auf 15,25 Euro (403.737 Stück).

Brain Force hat die am 9. Mai veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2007 bestätigt. Demnach sank das Betriebsergebnis auf minus 0,69 Mio. Euro von plus 1,17 Mio. Euro. Aktien des Software-Entwicklers fielen um 1,90 Prozent auf 3,09 Euro (21.589 Stück).

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Alt 30-05-2007, 20:35   #188
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Wiener Börse - ATX mit Abschlägen - Minus 1,24 Prozent / Gestiegenes Volumen - OMV deutlich schwächer - BWT neuerlich fest
Mittwoch, 30. Mai 2007








Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 60,8 Punkte oder 1,24 Prozent auf 4.823,80 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.845 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt -0,20 Prozent, FTSE/London -0,06 Prozent und CAC-40/Paris -0,23 Prozent.

Der ATX korrigierte am Mittwoch recht deutlich nach unten. Im Späthandel konnte der heimische Leitindex einen Teil seiner Verlaufsverluste noch aufholen. Händler verwiesen zur Begründung für die Abschläge auf Gewinnmitnahmen sowie auf die schwachen Vorgaben aus Asien. An der Börse von Schanghai gab es einen heftigen Kursrutsch zu verzeichnen.

Stärker unter Druck gerieten die Aktien der OMV, die am Tag des Dividendenabschlags um 4,73 Prozent tiefer bei 48,10 Euro (953.328 gehandelte Stück in Einfachzählung) schlossen. Wienerberger korrigierten um 2,16 Prozent auf 55,17 Euro (296.971 Stück). Am Dienstag hatten die Aktien des Baustoffkonzerns noch knapp sechs Prozent an Wert gewonnen.

bwin fanden sich mit einem Abschlag von 4,79 Prozent auf 29,04 Euro (340.455 Stück) ebenfalls unter den größeren Verlierern. Hingegen konnten BWT mit plus 4,88 Prozent auf 48,35 Euro (48.877 Stück) an die Vortagesgewinne anschließen. Die Analysten der Erste Bank haben ihr Kursziel für die Titel von 40 auf 45 Euro nach oben gesetzt und die Einschätzung "hold" bestätigt.

Zur voestalpine meldete sich Exane BNP Paribas zu Wort. Die Experten haben ihr Anlagevotum von "neutral" auf "outperform" erhöht und das Kursziel von 54 auf 60 Euro angehoben. Die Aktien stemmten sich mit plus 0,35 Prozent auf 52,18 Euro (569.593 Stück) gegen den negativen Markttrend. Böhler-Uddeholm gaben um 0,55 Prozent auf 72,50 Euro (319.352 Stück) nach.

Die Wiener Städtische nimmt das Übernahmeangebot der voestalpine für die Böhler-Aktien an, wurde bekannt. Die Aktien der Städtischen büßten 0,81 Prozent auf 55,15 Euro (209.467 Stück) ein. Der Versicherer verstärkt zudem sein Russland-Engagement und schmiedet gemeinsam mit der Stadt Moskau eine neue Versicherungsgruppe.

Die Bankwerte tendierten uneinheitlich. So stiegen Raiffeisen International nach schwachem Verlauf noch um 0,78 Prozent auf 114,54 Euro (500.343 Stück). Erste Bank schlossen um 0,77 Prozent schwächer bei 57,95 Euro (500.229 Stück). Unter den weiteren Indexschwergewichten gaben Telekom Austria um 1,01 Prozent auf 20,50 Euro (1.405.850 Stück) nach.

Andritz gewannen leicht um 0,10 Prozent auf 49,20 Euro (549.825 Stück). Der Technologiekonzern erhielt Großaufträge im Gesamtwert von rund 200 Mio. Euro aus Spanien und Portugal. Warimpex hat das Betriebsergebnis und den Periodenüberschuss im ersten Quartal ins Positive gedreht. Die Aktien gaben leicht um 0,36 Prozent auf 10,93 Euro (31.418 Stück) nach.

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Alt 31-05-2007, 20:13   #189
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Wiener Börse - ATX markiert neues Rekordhoch / Hohes Volumen - voestalpine und OMV sehr fest - UNIQA und EVN nach Zahlen mit Kursgewinnen
Donnerstag, 31. Mai 2007








Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg 61,58 Punkte oder 1,28 Prozent auf 4.885,38 Einheiten und schloss damit auf einem neuen Rekordhoch. Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex lag rund 33 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.852 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,09 Prozent, DAX/Frankfurt +1,52 Prozent, FTSE/London +0,29 Prozent und CAC-40/Paris +1,02 Prozent.

Nach den recht deutlichen Vortagesverlusten konnte der ATX am Donnerstag wieder an Terrain gewinnen. Händler verwiesen zur Begründung für die Aufschläge auf starke Vorgaben aus Übersee. Aber auch positiven Analystenkommentare und Unternehmensmeldungen stärkten das Sentiment, hieß es. "Bei einigen Werten könnte auch die heutige Umstellung bei den MSCI-Indexfamilien für Impulse gesorgt haben", meinte ein Marktteilnehmer. Umsätze und Meldungslage wurden als ganz gut bezeichnet.

Zu den größten Gewinnern zählten voestalpine, die um 3,41 Prozent fester bei 53,96 Euro (1.760.525 gehandelte Stück in Einfachzählung) schlossen. "Die Umsätze hinter dem Kursanstieg waren sehr gut", hieß es im Handel. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Titel des Stahlkonzerns von 52,4 auf 61,5 Euro nach oben gesetzt. "Zudem soll es hier eine höhere Gewichtung in einem MSCI-Index geben", berichtete ein Marktteilnehmer.

Unter den weiteren Indexschwergewichten gewannen OMV 2,56 Prozent auf 49,33 Euro (1.024.148 Stück) und konnten sich damit wieder etwas von den Vortagesverlusten erholen. Raiffeisen International zogen um 1,45 Prozent auf 116,20 Euro (328.275 Stück) an und Erste Bank legten am Tag der Hauptversammlung 0,60 Prozent auf 58,30 Euro (925.949 Stück) zu.

Andritz gewannen 2,24 Prozent auf 50,30 Euro (277.826 Stück). UBS hat das Kursziel von 52 auf 60 Euro erhöht. UNIQA verbesserten sich um 1,43 Prozent auf 26,25 Euro (166.344 Stück). Der Versicherer konnte mit seinen Zahlen für das erste Quartal die Analystenerwartungen übertreffen.

Als "leicht über den Erwartungen" wurden von Händlern auch die Halbjahreszahlen der EVN gewertet. Die Aktien des Versorgers stiegen um 0,43 Prozent auf 93,00 Euro (19.015 Stück). Sehr kräftig fiel das Kursplus bei SkyEurope aus. Die Aktien der slowakischen Billigfluglinie kletterten nach Ergebnissen um 6,32 Prozent auf 3,70 Euro (506.908 Stück).

Auch JoWooD hat Zahlen präsentiert. Der Computerspiele-Hersteller steigerte in den ersten drei Monaten 2007 Umsatz und Ergebnis. Die Papiere schlossen unverändert bei 2,05 Euro (199.063 Stück). RHI verbesserte sich im Vorfeld der für Freitag anstehenden Hauptversammlung geringfügig um 0,07 Prozent auf 41,30 Euro (232.084 Stück).

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Alt 01-06-2007, 20:13   #190
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ATX setzt Rekordkurs fort
Positives Börsenumfeld - Dünne Nachrichtenlage - Andritz sehr stark









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit freundlicher Tendenz beendet. Der ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (4.885,38) um 31,56 Punkte oder 0,65 Prozent auf 4.916,94 Zähler und markierte damit ein neues Rekordhoch. Gegenüber Ultimo 2006 liegt der ATX per heute 453,47 Punkte oder 10,16 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,64 Prozent oder 16,02 Punkten bei 2.506,81 Einheiten.

Das Tageshoch erreichte der ATX um etwa 16:40 Uhr mit 4.933,30 Zählern. Das Tagestief lag zu Sitzungsbeginn bei 4.884,26 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 26 Titel mit höheren Kursen, 25 mit tieferen und drei unverändert.

Gehandelt wurden im prime market 12.759.814 (Vortag: 21.245.052) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Böhler-Uddeholm mit 975.798 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 791,719 (1.154,67) Mio. Euro zu Stande, wovon 140,39 Mio. Euro allein auf Böhler-Uddeholm entfielen.

In einem nachrichtenarmen Geschäft sorgte das freundliche internationale Börsenumfeld für anziehende Kurse. In Frankfurt konnte der DAX im Verlauf über 8.000 Zähler klettern und tendierte damit auf dem höchsten Kursniveau seit März 2000.

An der Spitze der Gewinnerliste zogen die Aktien von Andritz ohne bekannte Nachrichten um 4,91 Prozent auf 52,77 Euro an (189.693 Stück). Damit summierten die Papiere des Anlagenbauers das Kursplus seit Jahresbeginn bereits auf fast 30 Prozent.

Erneut gesucht waren voestalpine-Titel mit einem Aufschlag von 3,32 Prozent auf 55,75 Euro (777.962 Stück). Am Donnerstag zogen die Anteile des Stahlunternehmens bereits um mehr als drei Prozent an. Die Wertpapieranalysten der Deutsche Bank erhöhten am Vortag ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns von 52,40 auf 61,50 Euro und bekräftigten die Kaufempfehlung.

Flughafen Wien stiegen um 2,43 Prozent auf 74,26 Euro (39.288 Stück). "Die Aktie hat in jüngster Zeit 'underperformed' und macht nun Boden gut," sagte ein Händler.

RHI erhöhten sich um 0,63 Prozent auf 41,56 Euro (11.039 Stück). Die Hauptversammlung hat die Machtverhältnisse im Feuerfestkonzern geklärt. Nach Ablehnung einer Dividende für 2006 hat der neue Hauptaktionär Martin Schlaff auch seine Vertrauensleute im Aufsichtsrat durchgesetzt und damit die Kontrolle im Konzern übernommen.

Positive Vorzeichen verbuchten auch die Bankenwerte. Erste Bank kletterten um 1,20 Prozent auf 59,00 Euro (908.567 Stück) und Raiffeisen International befestigten sich marginal um 0,04 Prozent auf 116,25 Euro (169.585 Stück).

A-Tec stiegen leicht um 0,10 Prozent auf 189,18 Euro (9.454 Stück). Das Unternehmen des österreichischen Industriellen Mirko Kovats hat in Thailand und Südamerika Aufträge für in Summe knapp 50 Mio. Euro an Land gezogen.

Verbund gingen um 2,63 Prozent auf 38,94 Euro (297.555 Stück) zurück. Der Einstieg des heimischen Stromkonzerns in die Türkei ist unter Dach und Fach, nachdem die EU Grünes Licht für das Joint-Venture mit der türkischen Sabanci-Gruppe gegeben hat. (apa)
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Alt 04-06-2007, 20:13   #191
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Wiener Börse - Leichte Erholung in der Schlussauktion / bwin brechen um 6,1 Prozent ein - Schwergewichte uneinheitlich
Montag, 04. Juni 2007









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit knapp behaupteten Notierungen beendet. Der ATX fiel 2,01 Punkte oder 0,04 Prozent auf 4.914,93 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.940 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,12 Prozent, DAX/Frankfurt -0,08 Prozent, FTSE/London -0,11 Prozent und CAC-40/Paris -0,68 Prozent.

Nach einem beinahe gänzlich unbewegten Nachmittag arbeitete sich der ATX in der Schlussauktion beinahe in die Gewinnzone vor. Außergewöhnliche Kursbewegungen gab es bis auf die Aktien von bwin nicht. Wichtige Unternehmenszahlen wurden zu Wochenbeginn auch nicht veröffentlicht. Das an der Börse gehandelte Volumen hielt sich im moderaten Bereich.

Bwin begaben sich kurz vor Mittag in einen Sinkflug und verloren 6,06 Prozent auf 27,43 Euro (520.066 gehandelte Stück in Einfachzählung). Im Tagestief waren die Aktien um mehr als zehn Prozent bis auf 25,52 Euro abgesackt. Analysten sprachen von Gerüchten, dass der Internet-Sportwettenanbieter als Trikot-Sponsor von Real Madrid einsteigen könnte und dafür einen zweistelligen Millionenbetrag zahlen soll. Zusätzlich gab es Spekulationen über einen höheren Kaufpreis für den möglichen Übernahmekandidaten Sportingbet.

Die Schwergewichte schlossen uneinheitlich. Während OMV, Telekom Austria und Raiffeisen International im Minus schlossen, konnten Erste Bank und voestalpine zulegen. Die Angebotsfrist der voestalpine für Böhler-Uddeholm endete heute zu Börsenschluss. Das Ergebnis wird aller Voraussicht nach erst Dienstag früh vor Börsenbeginn bekannt gegeben werden. Voestalpine verbesserten sich um 1,06 Prozent auf 56,34 Euro, während Böhler-Uddeholm um 1,77 Prozent auf 71,07 Euro nachgaben (669.212 Stück).

Zur OMV gab es eine negative Analyse der Citigroup. Die Analysten haben ihre Anlageempfehlung von "Buy" auf "Hold" reduziert. Die Nachricht von einem neuerlichen Ölfund in Pakistan wog dies Händlern zufolge jedoch auf. OMV-Titel drehten spät ins Plus und verbesserten sich noch um 0,37 Prozent auf 49,43 Euro (845.260 Stück).

Telekom Austria notierten heute mit einem Dividendenabschlag von 0,75 Euro und schlossen um 1,27 Prozent tiefer bei 20,24 Euro (1,446.552 Stück). Ohne Dividendenabschlag hätte es für ein Plus gereicht, sagte ein Händler.

Die Bankenwerte zeigten sich uneinheitlich. Während Erste Bank um 0,25 Prozent auf 59,15 Euro dazugewinnen konnten, verloren Raiffeisen International um 0,91 Prozent auf 115,19 Euro an Boden (157.159 Stück).

Die ebenfalls mit einem Dividendenabschlag notierenden Versicherer zeigten sich in der Verlustzone. Uniqa, die 0,35 Euro ausschütten, gaben um 2,26 Prozent auf 25,56 Euro nach (51.423 Stück). Wiener Städtische, deren Dividende 82 Cents beträgt, reduzierten sich um 0,36 Prozent auf 54,90 Euro (127.115 Stück).

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Alt 05-06-2007, 18:25   #192
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Wiener Börse - Kursverluste im Späthandel / voestalpine brechen nach Abschluss der Böhler-Mehrheitsübernahme um 3,3 Prozent ein
Dienstag, 05. Juni 2007










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 42,62 Punkte oder 0,87 Prozent auf 4.872,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 71 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.943 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,34 Prozent, DAX/Frankfurt -0,68 Prozent, FTSE/London -0,36 Prozent und CAC-40/Paris -0,77 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt fiel am späten Nachmittag tiefer in die Verlustzone ab. Händler sprachen von einem ruhigen und unspektakulären Geschäft. Als Höhepunkt könne die Kehrtwendung der voestalpine-Aktie bezeichnet werden, hieß es aus dem Markt. Mehrere Analystenkommentare fanden in diesem Umfeld besondere Beachtung.

Im Blickpunkt standen einen Tag vor der Veröffentlichung ihrer Bilanzzahlen 2006/07 voestalpine. Der Linzer Stahlkocher hat mit 54,6 Prozent nur knapp die Mehrheit an Böhler-Uddeholm bekommen. Voestalpine-Aktien, die vor der Veröffentlichung der Nachrichten noch deutlich im Plus gelegen waren, brachen um 3,25 Prozent auf 54,51 Euro ein (728.594 gehandelte Stück in Einfachzählung). Böhler-Uddeholm verbesserten sich um 1,25 Prozent auf 71,96 Euro (468.647 Stück).

Überwiegend in der Verlustzone zeigten sich auch die übrigen Schwergewichte. Mit Ausnahme der Erste Bank, die um 0,24 Prozent auf 59,29 Euro stiegen (1,312.113 Stück), kam es zu leichten Kursverlusten. So verloren Raiffeisen International um 0,51 Prozent auf 114,60 Euro an Boden (176.186 Stück), OMV fielen um 0,49 Prozent auf 49,19 Euro (674.171 Stück) und Telekom Austria schlossen um 2,17 Prozent schwächer bei 19,80 Euro (1,720.008 Stück).

Bwin, die am Vortag wegen Gerüchten um einen Einstieg als Sponsor bei Real Madrid und einen höheren Kaufpreis für die britische Sportingbet mehr als sechs Prozent verloren hatten, gaben um 2,22 Prozent auf 26,82 Euro weiter nach (152.230 Stück).

Warimpex fielen im Verlauf stetig zurück und schlossen ohne besondere Nachrichten um 4,55 Prozent tiefer bei 11,11 Euro (46.952 Stück).

Abgabedruck auf die Aktien der Schoeller-Bleckmann kam Händlern zufolge von einer Verkaufsempfehlung der Erste Bank. Die Experten sehen die Titel nun mit "Reduce" nach "Hold", wobei das Kursziel von 40,0 auf 49,0 Euro angehoben wurde. Schoeller-Bleckmann verloren 2,49 Prozent auf 53,25 Euro (35.919 Stück).

Merrill Lynch hob das Wienerberger-Kursziel von 57 auf 62 Euro an. Die Aktien fielen dennoch um 2,51 Prozent auf 56,60 Euro (163.396 Stück). Conwert werden in einer Ersteinschätzung von JP Morgan mit "Overweight" eingestuft. Die Aktien fielen um 0,13 Prozent auf 15,30 Euro (444.543 Stück).

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Alt 08-06-2007, 21:43   #193
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Wiener Börse - ATX mit leichten Verlusten ins Wochenende / Leitindex kann Kursverluste deutlich eingrenzen - Hohes Volumen - Schoeller-Bleckmann fester
Freitag, 08. Juni 2007












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 13,67 Punkte oder 0,29 Prozent auf 4.766,94 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.735 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,21 Prozent, DAX/Frankfurt -0,36 Prozent, FTSE/London =0,0 Prozent und CAC-40/Paris -0,12 Prozent.

Das Wiener Börsenbarometer geriet nach negativen Vorgaben aus Übersee kurz nach Sitzungsbeginn gehörig unter Druck, konnte im weiteren Verlauf die Abschläge aber wieder deutlich eingrenzen und verabschiedete sich mit einem nur kleinen Minus ins Wochenende.

"Eine Korrektur kann durchaus gesund sein - möglicherweise haben wir schon einen Boden gefunden", meinte ein Marktteilnehmer. Die Meldungslage in Wien blieb bescheiden. Die Umsätze wurden hingegen als sehr ordentlich bezeichnet. Die internationalen Leitbörsen zeigten sich zum Wochenausklang volatil.

Zu den auffälligsten Werten zählten Schoeller-Bleckmann, die sich mit plus 2,59 Prozent auf 54,68 Euro (43.469 gehandelte Stück in Einfachzählung) unter die größten Gewinner reihten. Der Ölfeldausrüster kauft bis zu 1,6 Mio. Stück eigene Aktien zurück. Als Höchstkurs für den Rückkauf wurden 100 Euro je Aktie fixiert.

Unter den Indexschwergewichten konnten OMV einen Kursanstieg um 1,04 Prozent auf 48,50 Euro (1.039.864 Stück) vorweisen. Raiffeisen International drehten nach schwachem Verlauf noch recht deutlich ins Plus und schlossen um 1,26 Prozent fester bei 111,89 Euro (646.294 Stück).

Als "stabil" bezeichnete ein Marktteilnehmer die Performance der voestalpine-Titel. Die Aktien schlossen nach schwachem Beginn um 0,22 Prozent höher bei 54,20 Euro (957.681 Stück). Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Kaufempfehlung für den Stahlkonzern bestätigt und das Kursziel von 61,50 auf 72,00 Euro erhöht. Auch Böhler-Uddeholm zeigten sich mit plus 0,01 Prozent auf 72,28 Euro (664.838 Stück) kaum verändert.

Schwächer zeigten sich die Titel der AUA mit einem Abschlag von 2,65 Prozent auf 11,00 Euro (271.859 Stück). Laut "Standard" zeigt die russische Aeroflot Beteiligungsinteresse an mehreren europäischen Fluglinien, darunter auch die AUA. SkyEurope schwächten sich um 0,56 Prozent auf 3,57 Euro (93.349 Stück) ab.

Wiener Städtische gaben um 0,79 Prozent auf 53,82 Euro (88.336 Stück) nach. Der Versicherer hat den Einstieg in die Türkei finalisiert und für 81,5 Mio. Dollar 58,2 Prozent an der Ray Sigorta übernommen. In der Slowakei hat die Städtische das Geschäftsjahr 2006 erfolgreich abgeschlossen, wurde ferner bekannt.

Deutlich höher mit plus 5,00 Prozent auf 16,80 Euro (12.560 Stück) gingen Unternehmens Invest aus der Sitzung. Auch Semperit konnten an Terrain gewinnen und legten um 1,31 Prozent auf 31,77 Euro (19.320 Stück) zu.

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Alt 11-06-2007, 20:34   #194
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Wiener Börse - Kursgewinne zum Wochenauftakt / Leitindex baut Gewinne im Späthandel aus - Bankwerte und voestalpine fester - OMV tiefer
Montag, 11. Juni 2007














Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 67,5 Punkte oder 1,42 Prozent auf 4.834,44 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 45 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.789 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,06 Prozent, DAX/Frankfurt +1,52 Prozent, FTSE/London +0,82 Prozent und CAC-40/Paris +0,96 Prozent.

Der ATX startete mit höheren Notierungen in die neue Woche. Nach positiven Übersee-Vorgaben zeigten sich auch das europäische Umfeld einheitlich von seiner starken Seite. Das Geschäft zum Wochenauftakt verlief über weite Strecken sehr ruhig. Im Späthandel konnte der Leitindex seine Zugewinne noch ausweiten und auch die Umsätze zogen etwas an.

Zu den größten Gewinnern zählten bwin, die sich mit einem Kursanstieg um 7,53 Prozent auf 26,70 Euro (178.073 gehandelte Stück in Einfachzählung) wieder etwas von den jüngsten Abschlägen erholen konnten. Der Internet-Wettanbieter ist am Montag offiziell als neuer Hauptsponsor des spanischen Fußball-Rekordmeisters Real Madrid präsentiert worden.

Unter den Indexschwergewichten gewannen voestalpine in einem starken europäischen Sektor 3,51 Prozent auf 56,10 Euro (819.202 Stück). Die Analysten der UniCredit (CA IB) haben ihre Einstufung für die Titel von "hold" auf "buy" erhöht und das Kursziel von 54 auf 65 Euro nach oben gesetzt.

Die voestalpine-Großaktionäre Oberbank, RLB Oberösterreich, Energie AG und Linz AG haben den Kauf von Böhler-Uddeholm-Anteilen dementiert. In den vergangenen Tagen war kolportiert worden, dass sie vorsorglich Aktien gekauft hätten und die voestalpine über diesen Umweg bereits mehr als 60 Prozent an Böhler in der Hand habe.

Auch die heimischen Bankwerte konnten von einem positiven Sektor-Umfeld profitieren. Erste Bank legten 3,58 Prozent auf 61,00 Euro (1.270.601 Stück) zu und Raiffeisen International schlossen um 2,60 Prozent höher bei 114,80 Euro (197.264 Stück). Hingegen korrigierten OMV um 1,86 Prozent nach unten auf 47,60 Euro (1.022.450 Stück). Telekom Austria gaben um 0,26 Prozent auf 19,20 Euro (1.358.546 Stück) nach.

Immoeast stiegen um 1,12 Prozent auf 10,87 Euro (2.294.731 Stück). Das Unternehmen gab die Übernahme eines Einkaufszentrums in Rumänien bekannt. Das Gesamtinvestment umfasse rund 87 Mio. Euro, hieß es. Conwert hat in Leipzig ein Immo-Portfolio für 11,3 Mio. Euro erworben. Conwert-Titel schlossen um 0,33 Prozent höher bei 15,10 Euro (390.662 Stück).

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Alt 12-06-2007, 18:25   #195
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Wiener Börse - Bankwerte drücken ATX ins Minus / Negatives Umfeld - voestalpine und bwin neuerlich fester
Dienstag, 12. Juni 2007













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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 36,24 Punkte oder 0,75 Prozent auf 4.798,20 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 47 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.845 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,49 Prozent, DAX/Frankfurt -0,36 Prozent, FTSE/London -0,71 Prozent und CAC-40/Paris -0,70 Prozent.

Nach freundlichem Beginn rutschte der heimische Leitindex am frühen Nachmittag ins Minus ab und weitete seine Abschläge bis zum Sitzungsende sukzessive aus. Händler berichteten von einem neuerlich recht ruhigen Geschäft und verwiesen vor allem auf die dünne Meldungslage.

Nach den recht deutlichen Zugewinnen am Vortag kamen die Bankwerte am Dienstag wieder zurück. So korrigierten Raiffeisen International um 3,33 Prozent auf 110,98 Euro (193.155 gehandelte Stück in Einfachzählung). Erste Bank schlossen um 2,36 Prozent tiefer bei 59,56 Euro (822.778 Stück).

Hingegen konnten bwin und voestalpine an die Vortagesgewinne anschließen. Bwin kletterten um 4,68 Prozent auf 27,95 Euro (298.908 Stück). voestalpine gewannen 2,67 Prozent auf 57,60 Euro (1.184.567 Stück). Die Analysten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die voest-Titel von 53 auf 65 Euro nach oben revidiert.

Auch SkyEurope konnten von einem positiven Analystenkommentar profitieren und zogen um 4,29 Prozent nach oben auf 3,65 Euro (415.541 Stück). Die UniCredit (CA IB) hat die Einschätzung von "hold" auf "buy" erhöht. Das Kursziel bleibt laut einem Marktteilnehmer unverändert bei 4,60 Euro.

Hingegen korrigierten AUA um 3,15 Prozent nach unten auf 10,75 Euro (272.891 Stück). Händler verwiesen hier auf den wieder etwas gestiegenen Rohölpreis. Im Öl-Sektor gaben OMV 0,76 Prozent auf 47,24 Euro (727.900 Stück) nach. Schoeller-Bleckmann konnten sich hingegen um 3,54 Prozent auf 55,29 Euro (26.623 Stück) verbessern und damit ihre Montags-Verluste wettmachen.

Wienerberger gaben leicht um 0,14 Prozent auf 55,41 Euro (200.429 Stück) nach. Der Baustoffkonzern besitzt zusätzlich zu den bereits gekauften 32 Prozent an der britischen Baggeridge fixe Zusagen für weitere 8 Prozent, berichtet das "Wirtschaftsblatt".

Leichter mit minus 0,36 Prozent auf 139,60 Euro (530 Stück) zeigten sich Rosenbauer. Die britische Gesellschaft Schroder hat ihre Beteiligung an dem Feuerwehrausrüster von bisher 5 auf nunmehr 4,98 Prozent verringert, war bekannt geworden

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