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Alt 16-11-2005, 12:32   #1
Starlight
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Börsenspekulant Soros „wettet“ auf Hightech-Aktien

Soros „wettet“ auf Hightech-Aktien



George Soros wird von der Finanzwelt mit Argusaugen beobachtet


Der Börsenspekulant George Soros rechnet offenbar mit weiter steigenden Kursen bei Technologieaktien. Offiziellen Dokumenten zufolge hat der Investmentprofi die Zahl seiner Long-Positionen im dritten Quartal deutlich erhöht. Mit von der Partie: Amazon, Ebay und Microsoft.




Wie Reuters am Montag unter Berufung auf offizielle Dokumente berichtete, sei der Wert des von George Soros' kontrollierten Soros Fund Management LLC auf 2,6 Milliarden Dollar gestiegen. Der Wert bezieht sich ausschließlich auf die gehaltenen Long-Positionen, Short-Positionen, mit denen ein Anleger auf fallende Kurse spekuliert, wurden bei der Berechnung nicht berücksichtigt. Noch im Frühjahr/ Frühsommer hatte Soros seine Long-Positionen von 2,3 auf 1,8 Milliarden Dollar reduziert.


George Soros spekulierte 1992 im großen Stil gegen das Pfund und zwang die britische Währung schließlich in die Knie. Sein Gewinn soll damals mehr als eine Milliarde Dollar betragen haben. Seit jener Zeit verfolgen die Finanzmärkte jede Bewegung des Spekulanten mit Argusaugen. Die jüngsten Bewegungen im Soros Fund deuten an, dass der Investmentprofi mit weiter steigenden Notierungen an Wall Street rechnet. Den SEC-Dokumenten zufolge sei Soros unter anderem größere Positionen im Online-Supermarkt Amazon.com, dem Internet-Auktionshaus Ebay und dem Sofwareriesen Microsoft eingegangen.


Die amerikanischen Börsengesetze verlangen von Investoren, deren Portfolios größer als 100 Millionen Dollar sind, eine quartalsweise Aufstellung. Die SEC-Dokumente müssen zwar Angaben zu den Long-Positionen beinhalten, nicht aber solche zu Short-Positionen. Darüber hinaus kann der Investor die Aufsichtsbehörde bei einzelnen Transaktionen um eine vertrauliche Behandlung der Daten bitten.

DER AKTIONÄR - (c) 2003 / 2004
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Alt 18-11-2005, 11:51   #2
OMI
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Und er hat da tatsächlich Werte dabei, die die letzte Zeit eher kritisch hinterfragt wurden ....
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 09-01-2006, 20:00   #3
Starlight
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GEORGE SOROS


"2007 rutschen die USA in die Rezession"



Börsenstar George Soros hat erneut eine deutliche Warnung an die Finanzgemeinde ausgesprochen. Im kommenden Jahr rechne er in den USA mit einer Rezession, sagte der Milliardär. Denn die US-Notenbank drohe mit ihrer Zinspolitik über das Ziel hinauszuschießen.


Singapur - Die US-Wirtschaft könnte nach Einschätzung des Investors und Milliardärs George Soros im kommenden Jahr in eine Rezession rutschen. Diese Gefahr bestehe, sollte die US-Notenbank (Fed) bei ihrer derzeitigen Straffung der Geldpolitik über ihr Ziel hinausschießen, sagte Soros am Montag auf einem Seminar in Singapur.

Zudem könnte der Dollar-Kurs deutlich zurückgehen, sollten die Immobilienpreise in den USA plötzlich einbrechen. "Deshalb erwarte ich eine Rezession im Jahr 2007, nicht 2006", sagte Soros. Er gehe davon aus, dass die Fed den Schlüsselzins noch weiter bis auf 4,75 Prozent anheben werde, sagte Soros.

Nach kontinuierlichen Anhebungen in den vergangenen Monaten beträgt der Leitzins in den USA derzeit 4,25 Prozent. Die Fed werde zwar versuchen, eine "weiche Landung" der Wirtschaft hinzubekommen. Das Ziel könne aber möglicherweise verfehlt werden.

Die Volkswirtschaften in Europa und Japan seien trotz der derzeitigen Erholung von einer Wachstumsschwäche möglicherweise nicht in der Lage, die Auswirkungen einer US-Rezession aufzufangen, sagte er. "Europa wächst derzeit relativ gut, (...) aber eine harte Landung in den USA wird mit dem Rückgang des Dollars einhergehen, der der europäischen Wirtschaft schaden könnte."

Bereits vor zwei Monaten hatte Soros warnende Töne angeschlagen und sich skeptisch über die Zukunft des US-Immobilienmarktes geäußert. In einem Interview prognostizierte er, spätestens 2008 werde die Immobilienblase zerplatzen und einen Preisverfall auslösen

Quelle: Managermagazin





hier der Orginaltext....

Soros: U.S. recession may occur in '07
Billionaire investor says the Fed may be late in deciding when to stop hiking interest rates.


Soros -- best known for his famous bet against sterling as Britain was forced to pull its currency out of the European currency grid in 1992 -- said he expected the federal funds rate, now at 4.25 percent, to peak at 4.75 percent.

Nevertheless, the Fed could be late in estimating when to stop raising rates, he said, creating a "reasonably significant chance" of a "hard-landing."

"If housing continues to cool while rates are slowing then it could turn into a hard landing," Soros said. "That's why I expect a recession to happen in 2007, not 2006."

The Fed has raised its key rate at each of its policy meetings since June 2004, but has indicated the tightening cycle is close to peaking.

Although economies in Europe and Japan are recovering from slowdowns, they may not be in a position to counterbalance the impact of a U.S. recession, he said. Besides, Japan's economy could slow down if the Chinese economy slows


"Europe is growing relatively well... but a hard landing in the U.S. will be associated with a decline in the dollar which would hurt the European economy," he said.

Soros said he believed the U.S. housing bubble, a major factor behind strong U.S. consumption, had reached its peak and was in the process of being deflated.

A way to tackle an ensuing global slowdown would be to stoke domestic demand in Asia and other developing regions, he said.

He suggested an International Monetary Fund proposal for richer countries to donate their Special Drawing Rights (SDR) to poorer countries would be a way to stimulate that demand.

Quelle: CNN

Geändert von Starlight (09-01-2006 um 20:15 Uhr)
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Alt 04-04-2008, 07:33   #4
Starlight
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Soros erwartet weitere Einbrüche an den Märkten

Der Multimilliardär George Soros sagte in einem Interview mit Bloomberg, dass er davon ausgeht, dass nach dem derzeitigen Rebound an den Aktienmärkten, der sechs bis zwölf Wochen anhalten soll, von einem weiteren tiefen Einbruch gefolgt werde. Die aktuelle Finanzkrise beschreibt Soros als die Schlimmste seit der großen Depression.

Die Boden der jetzt nach der angekündigten Übernahme von Bear Stearns durch die JP Morgan Chase gefunden wurde, könnte noch weiter unterschritten werden, so Soros.

Soros fügte hinzu, dass immer weniger Investoren am US Dollar interessiert seien, passende Alternativen gebe es aber wenige. Der Markt sei hochgradig unsicher, so Soros.
(emfis.com)
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