Peoplesoft - Boden gefunden?! - Seite 2

Starlight · 11-07-2002, 21:51

PEOPLESOFT - Auf Bullkeil-Unterkante

Die Aktie von Peoplesoft ist wieder auf die Unterkante der mittelfristigen Bullkeilformation gefallen nachdem die Erholung am Widerstand bei 17 Dollar beendet worden ist.
Unterstützend wirkt in diesem Bereich ebenfalls ein langfristiger innerer Downtrend.
Den wichtigsten Widerstand bildet weiterhin der maßgebende mittelfristige Downtrend, der aktuell in den Bereich des Widerstandsclusters bei 17-17,5 Dollar fällt.

©Godmode Trader

PSFT verlor heute 4,12% auf 14.37 Dollar

Starlight · 16-07-2002, 20:43

PEOPLESOFT - Pullback von Support

Die Aktie von Peoplesoft kann heute mit dem Markt weiter zulegen.
Im Tief konnte PSFT auf dem langfristigen inneren Downtrend sowie dem mittelfristigen Tief nach oben abprallen.
Aktuell wird der Widerstand bei 15,8 Dollar sowie der dort liegende EMA 15 (blau) erreicht.
Es besteht die Möglichkeit einer Bodenbildung in diesem Bereich. Noch bleibt aber der mittelfristige Downtrend weiter maßgebend.
Ein signifikanter Ausbruch sollte abgewartet werden.

PSFT aktuell bei 15.579 +0.829 +5.62%

©Godmode Trader

Starlight · 12-08-2002, 21:01

PEOPLESOFT im Trendcheck
--------------------------------------------------------------------------------

Die Aktie von Peoplesoft war aus dem mittelfristig gebildeten Bullkeil regelkonform nach oben ausgebrochen.
Es erfolgte der Pullback auf die Oberkante des Bullkeils. Somit bildet sich aktuell der Ansatz eines Uptrends, welcher den kurzfristig wichtigsten Widerstand darstellt. Auf diesem Niveau wirkt aktuell auch der Support bei 15,8 Dollar verstärkend.
Widerstände befinden sich im Bereich 17,0-17,5 und 19 Dollar.

Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)

©Godmode Trader

Starlight · 27-08-2002, 19:47

PEOPLESOFT - Anstieg wird abverkauft
--------------------------------------------------------------------------------

Der Abverkauf der kurzfristigen Erholung bei Peoplesoft setzt sich auch heute weiter fort.
Die Aktie fällt nach dem Ausbruch aus dem Uptrendkanal nach oben wieder auf den Support bei 17,5 Dollar zurück.
Ebenfalls wichtig ist das Niveau um 17 Dollar. Hier verläuft auch der kurzfristige Uptrend. Weitere Supoports finden sich bei 15,8 Dollar und im Bereich des Jahrestiefs.
Wichtigster Widerstand ist das Niveau um 22 Dollar.

Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)

©Godmode Trader

OMI · 29-08-2002, 17:33

Dennoch ist der kurzfristige Aufwärtstrend weiter intakt:

crazy_coco · 14-11-2002, 14:15

PEOPLESOFT - Gegen den Trend schwächer

Die Aktie von Peoplesoft zeigt sich vorbörslich gegen den Trend schwächer und wird aktuell bei 17,3 Dollar gehandelt.
Nach dem Ausbruch aus dem langfristigen Downtrend war der Kurs am EMA 200 (gelb) nach unten abgeprallt und aus dem steilen kurzfristigen Downtrend nach unten ausgebrochen.
Aktuell oszilliert PSFT um den wichtigen langfristigen Support bei 17,5 Dollar. Weitere Unterstützung bietet hier der Bereich des gebrochenen Downtrends. Maßgebend bleibt der nach dem Ausbruch aus dem Bullkeil wieder zurück eroberte mehrjährige Uptrend.

Starlight · 08-01-2003, 20:29

Die Aktie von Peoplesoft (PSFT) wurde im September stark abverkauft und fiel dabei leicht unter die Kreuzunterstützung in form des langfristigen Uptrends und des langfristigen inneren Downtrends.
Ausgehend vom Supportlevel um 11,75 bis 12 Dollar startete die Aktie eine starke Erholung bis an den Widerstand bei 21,75 bis 22 Dollar.

Innerhalb der anschließenden Konsolidierung ist der Kurs wieder auf dem Support bei 17,0 bis 17,5 Dollar abgeprallt und erreicht jetzt wieder den übergeordneten Widerstand

© Godmode-Trader.de

derzeit notiert PSFT mit einem Minus von 6,24% bei 19.83 Dollar

Starlight · 16-01-2003, 20:22

PEOPLESOFT fällt auf Unterstützung ab

Zu den Verlierern im Nasdaq 100 zählt auch heute die Aktie von Peoplesoft.
Wie beschrieben war PSFT erneut an der Tradingrange-Oberkante bei 22 Dollar gescheitert und fällt jetzt auf den kurzfristigen Uptrend zurück.
Unterstützend wirkt hier ebenfalls der Support bei 19 Dollar sowie die EMA´s 50 (rot) und 100 (grün).
Den mittelfristig wichtigsten Support bildet das Niveau um 17,0 bis 17,5 Dollar von dem die Aktie mehrfach wieder nach oben abprallen konnte.

crazy_coco · 23-01-2003, 15:30

PEOPLESOFT zieht in Tradingrange stark an

Die Aktie von Peoplesoft zeigt sich nach den gestern bekannt gegebenen Quartalsergebnissen heute stark und gehört zu den größten Gewinnern im Nasdaq 100.

Nach dem Pullback vom langfristigen Uptrend sowie dem Key-Support bei 11,75 bis 12 Dollar bewegt sich PSFT jetzt innerhalb einer Tradingrange. Den wichtigsten Support bietet das Niveau um 17,0 bis 17,5 Dollar. Der zunächst wichtigste Widerstand findet sich bei 22 Dollar. Als maßgebend ist aber weiterhin der übergeordnete langfristige Downtrend anzusehen.

crazy_coco · 02-06-2003, 14:04

PEOPLESOFT - Megafusion belastet kurstechnisch ...

--------------------------------------------------------------------------------

... zumindest kurzfristig.

Peoplesoft (PSFT)

Intraday Kursstand: 16,1 Dollar (-1,8%)

Klicken Sie bitte hier, um zur BörseGo-Meldung über wichtige Peoplesoft-News zu gelangen.

Wochenchart seit 2000 (Eine Kerze = eine Woche)

Maßgebend ist bei Peoplesoft die seit 1998 bestehende Aufwärtstrendlinie die aktuell bei 13,7 Dollar verläuft.
Im Oktober wurde diese Trendlinie nach unten durchbrochen, auf dem wichtigen Key-Support bei 11,75-12,0 Dollar konnte der Kurs aber wieder nach oben drehen.

Seit 2001 ist auch bei Peoplesoft ein langfristiger Abwärtstrendkanal bestimmend. Mit der Erholung im Oktober konnte die übergeordnete Abwärtstrendlinie bei derzeit 24,8 Dollar aber nicht erreicht werden.
Nach dem Scheitern am Widerstand bei 22 Dollar brach der Kurs wieder unter den wichtigen Support bei 17,0 Dollar ein und wurde innerhalb eines mittelfristigen Abwärtstrendkanals abverkauft.
Dieser wurde in den Vorwochen nach oben durchbrochen und der Ausbruch mit einem Pullback bestätigt.
Wichtigster Widerstand ist aktuell das Niveau um 17 Dollar.

Tageschart (Eine Kerze = ein Tag)

Support bietet kurzfristig neben der Oberante des gebrochenen mittelfristigen Abwärtstrendkanals bei derzeit 14,5 Dollar die kurzfristige Aufwärtstrendlinie bei aktuell 14,8 Dollar.

©BörseGo

Starlight · 08-06-2003, 21:15

Interview: Peoplesoft-Chef Conway spricht über das Oracle-Angebot
Am Donnerstag war für Peoplesoft-Chef Craig Conway die Welt noch in Ordnung. Mit der geplanten Übernahme von JD Edwards werde man den Abstand zur SAP deutlich verkürzen, erzählte Conway EURO-Redakteur Thomas Schmidtutz sichtlich aufgekratzt. Doch am Freitag kündigte Oracle überraschend ein feindliches Übernahmeangebot für Peoplesoft an. Vor Redaktionsschluss der Printausgabe von EURO war Conway für eine Stellungnahme zwar nicht mehr zu erreichen. Aber am Samstag meldete er sich telefonisch aus London. Hörbar erbost wies er das feindliche Übernahmeangebot zurück und drohte Oracle seinerseits mit Schadenersatz. Die Zusammenfassung zweier aufregender Gespräche.

EURO: Craig, am Montag haben Sie angekündigt, JD Edwards zu übernehmen. Mit dem feindlichen Übernahme-Angebot von Oracle vom Freitag sind Sie plötzlich selbst ein Übernahmeziel. Sauer?

Conway: Ich war entsetzt, fassungslos und frustriert. Larry (Ellison, der Chef von Oracle, d. Red.) hat die ganze Sache inszeniert, um unseren Zusammenschluss mit JD Edwards zu verhindern. Das Ganze wird zu einem riesigen Medien-Theater. Aber Larry kennt sich da ja aus. Wissen Sie was? Vor anderthalb Jahren hat Larry auf CNN angekündigt, künftig nur noch einen Dollar Gehalt pro Jahr zu kassieren. Damals waren seine Aktien rund 40 Milliarden Dollar wert. Und alle US-Networks haben groß darüber berichtet. Das hier ist der gleiche Taschenspielertrick. Das ist kein seriöses Angebot. Das ist eine Zirkusnummer.

EURO: In der Telefonkonferenz am Freitag klangen Oracles Finanzchef Jeff Henley und Larry Ellison aber ziemlich entschlossen.

Conway: Kann schon sein, aber die sind beide gute Schauspieler, da sollte man sich nicht täuschen lassen.

EURO: Haben Sie im Ernst geglaubt, Oracle würde tatenlos zuschauen, wie sie an Oracle vorbeiziehen? Ihre Ankündigung muss auf Ellison wie ein Provokation gewirkt haben.

Conway: Sieht so aus. Es war doch so: Da war eine Hochzeit geplant, und Larry hatte nicht die richtigen Klamotten an und eingeladen war er auch nicht. Jetzt läuft er mit vorgehaltener Pistole auf die Feier, damit ihn jemand nimmt.

EURO: Wann haben Sie zum ersten Mal von Oracles Vorstoss gehört und was haben Sie da spontan gedacht?

Conway: Ich sass im Auto auf der Fahrt von Amsterdam nach Rotterdam zur Vertragsunterzeichnung mit einem Kunden. Ich dachte im ersten Moment: Das ist ein Scherz. Aber als ich beim Kunden war, hatte der Kunde schon die Pressemitteilung von Oracle. Kaum eine Stunde, nachdem Oracle die rausgegeben hat. Komisch nicht?

EURO: Sie haben die Offerte als böswillig bezeichnet. Warum?

Conway: Oracle will Peoplesofts Software, die bei 5000 Kunden im Einsatz ist, bei einer Übernahme killen. Er will uns übernehmen, ohne vorher auch nur ein Wort mit dem Board oder dem Vorstand gesprochen zu haben. Das ist ein grauenhaftes, schändliches Verhalten, ganz übler Stil.

EURO: Das Angebot liegt bisher bei 16 Dollar. Werden Sie Ihren Aktionären raten, die Offerte anzunehmen?

Conway: Wir sind von Rechts wegen verpflichtet, jedes Angebot zu prüfen. Das werden wir an diesem Sonntag (8. Juni, d. Red.) bei einer Telefonkonferenz unseres Aufsichtsrat tun.

EURO: Können Sie sich denn überhaupt ein Angebot vorstellen, dass sie akzeptieren würden?

Conway: Ganz klar: Nein. Ich kann mir weder einen Preis noch eine Kombination aus Preis und anderen Bedingungen vorstellen, die mich dazu bewegen würden, unseren Aktionären die Annahme des Angebots zu empfehlen – unter keinen Umständen. EURO: Selbst, wenn Oracle das Angebot nachbessert?

Conway: Nein. Die wollen unsere Software einstampfen. Wenn ich Ihnen sagen würde: Hey, Sie haben einen tollen Hund, gefällt mir, ich gebe Ihnen 20 Dollar für ihn. Würden Sie ihn mir verkaufen, wenn sie wüssten, dass ich ihn anschließend erschiesse? Nein. Selbst dann nicht, wenn ich Ihnen das Doppelte oder Dreifache biete. Sie hängen an ihrem Hund.

EURO: Analysten fürchten, die Ankündigung könnte Ihr Geschäft völlig lähmen und damit dem Wettbewerb, vor allem der SAP in die Hände spielen. Teilen Sie diese Furcht?

Conway: Kunden durchschauen Larrys Zirkusnummer.

EURO: Aber Analysten raten ihren Kunden bereits dazu, erst mal abzuwarten, bevor sie eine größere Investitionsentscheidung treffen.

Conway: Wenn Analysten sich an Oracles Spiel beteiligen, werden wir juristisch gegen sie vorgehen.

EURO: Sie drohen mit Schadenersatz?

Conway: Wir behalten uns rechtliche Schritte vor. Das gilt auch für Oracle. In den USA gab es vor einigen Jahren einen ähnlichen Fall. Damals hatte Texaco eine geplante Fusion zwischen Pennzoil und Getty Oil zu Fall gebracht (1984, d. Red.). Texaco musste damals rund neun Milliarden Dollar Schadenersatz zahlen.

--------------------------------------------------------------------

Übernahmekampf im Softwaresektor (EuramS)
Oracle gegen Peoplesoft – in der US-Software-Branche tobt ein gnadenloser Kampf um Macht und Marktanteile. Profitieren könnte davon Branchenprimus SAP

Oracle-Chef Larry Ellison lässt sich selten lange bitten. Am Montag erst hatte Peoplesoft-Boss Craig Conway angekündigt, den kleineren Wettbewerber JD Edwards für 1,7 Milliarden Dollar in Aktien zu übernehmen. Am Freitagmorgen hatte Ellison eine Antwort parat: Man wolle seinerseits Peoplesoft übernehmen, verkündete er völlig überraschend.

5,1 Milliarden Dollar in bar will sich das Unternehmen aus dem kalifornischen Ort Redwood Shores den Nachbarn aus dem 50 Kilometer entfernten Pleasanton kosten lassen. „Wir haben dem Aufsichtsrat von Peoplesoft ein entsprechendes Angebot vorgelegt“, sagte Ellison in einer hastig einberufenen Telefonkonferenz am Freitag 14.30 Uhr deutscher Zeit.

Der Gegenangriff des zweitgrößten Software-Unternehmens der Welt dürfte Peoplesoft-Chef Craig Conway seine zuletzt blendende Laune gründlich verdorben haben. Noch am Donnerstagabend war er bei einem Gespräch mit EURO bestens aufgelegt (siehe auch Interview). Wegen der geplanten Übernahme von JD Edwards sei er noch „ganz aufgeregt“, sagte Conway aufgekratzt.

Das Angebot von Oracle ist der vorläufige Höhepunkt einer anhaltenden Konsolidierung in der Branche. „Wir sind mitten drin“, sagt Knut Woller, Software-Analyst bei der HypoVereinsbank (HVB). Der ganze Sektor ist nach Jahren des ungebremsten Wachstums arg unter Druck gekommen. Weil die Unternehmensgewinne weltweit auf Talfahrt gegangen sind, haben die meisten Firmen ihr Budget für Informationstechnologie radikal zusammengestrichen. Das traf auch die Hersteller von so genannten ERP-Programmen. Damit können Unternehmen ihre gesamten internen Prozesse von der Finanzbuchhaltung über die Produktion bis hin zur Logistik steuern. Und dann war da auch noch der Software-Weltmarktführer Microsoft. Vor knapp drei Jahren setzte Firmengründer Bill Gates zum Sturm auf den Markt für Unternehmens-Software an. Anfang 2001 übernahm Microsoft Great Plains, Mitte 2002 folgte dann auch Navision. Beide Unternehmen haben sich auf ERP-Software für den Mittelstand spezialisiert.

Der Einstieg des Konzerns „hat viele wachgerüttelt“, so ein Analyst. Offenbar auch Peoplesoft. Vor rund einem Jahr habe Craig Conway schon mal angefragt, ob man das Geschäft nicht zusammenlegen wolle, sagte Oracle-Chef Ellison am Freitag. „Wir konnten uns damals aber nicht einigen.“

Jetzt wird Peoplesoft wohl selbst zum Übernahmeopfer. Schließlich ist Ellisons Angebot ausgebufft: Anders als Conway, der mit eigenen Aktien bezahlen wollte, bietet Oracle den Peoplesoft-Aktionären Cash. Zudem sollen Kunden, die das Programmpaket Peoplesoft7 nutzen, künftig unterstützt werden. Peoplesoft selbst will laut Oracle diese ältere Version nur bis Jahresende unterstützen und Kunden so zum Umstieg auf die aktuelle Version 8 bewegen. Auch das bringt Conway gegenüber den eigenen Kunden in Zugzwang.

Ellison musste reagieren. „Oracle und Siebel trifft der geplante Deal von Peoplesoft am meisten“, hatte noch am Dienstag Jean-Christian Jung, Industrie-Analyst bei der IT-Beratung PAC, diagnostiziert. Würde die Übernahme von JD Edwards klappen, fiele Oracle beim Umsatz mit Software-Lizenzen auf Rang 3 zurück (siehe Grafik). Der Datenbank-Spezialist, der im Vorjahr 9,7 Milliarden Dollar umsetzte, tut sich mit seinem ERP-Angebot ohnehin ziemlich schwer. Im Ende Februar beendeten dritten Quartal setzten die Kalifornier 140 Millionen Dollar mit Unternehmens-Software um, fünf Prozent weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Und ausgerechnet im Stammgeschäft mit Datenbanken setzt Konkurrent IBM Oracle arg unter Druck.

Über die Auswirkungen auf SAP waren sich Analysten am Freitag uneins. Kurzfristig dürften die Walldorfer die Entwicklung eher entspannt sehen. „Als Marktführer könnte SAP von dem Oracle-Vorstoß sogar noch stärker profitieren als vom Zusammenschluss von Peoplesoft und JD Edwards“, urteilt HVB-Analyst Woller. SAP selbst gibt sich betont gelassen. „Selbst wenn der Oracle-Peoplesoft-Deal klappen sollte, wäre SAP, gemessen am Marktanteil für Betriebs-Software, weiterhin doppelt so groß“, so Konzernsprecher Markus Berner. Kunden reagierten auf solche Zusammenschlüsse oft mit Zurückhaltung, für etablierte Wettbewerber sei das die Chance, ihre Produkte zu verkaufen, so Nils Niehörster von RAAD Consult. Bei seinem Angebot muss Oracle wohl noch nachbessern: Am Freitag war die Peoplesoft-Aktie auf über 18 Dollar gestiegen, Oracle hatte 16 Dollar geboten. Wie’s aussieht, wird der Adrenalin-Spiegel von Peoplesoft-Chef Conway auf hohem Niveau bleiben.

von Thomas Schmidtutz / Euro am Sonntag

info@finance-online

crazy_coco · 18-06-2003, 14:19

Peoplesoft (PSFT)

Intraday Kursstand: 18,76 Dollar (+9,2%)

Klicken Sie bitte hier, um zur BörseGo-Meldung über wichtige PSFT-News zu gelangen.

Wochenchart seit 2000 (Eine Kerze = eine Woche) mit Tageschartausschnitt

Nach einer Erhöhung des Angebotes durch Oracle liegt die Aktie von Peoplesoft vorbörslich deutlich im Plus und kann vom wichtigen Support bei 17 Dollar nach oben abprallen.

Weiteren Widerstand bilden der Bereich um 22 Dollar sowie der als maßgebend anzusehende Abwärtstrend seit 2001 bei derzeit 23,5 Dollar.
Eine wichtige Unterstützung bildet der Bereich um 15 Dollar mit dem dort liegenden mittelfristigen Aufwärtstrend seit Oktober und den Tiefs der Vormonate.

Als übergeordnet muss hier aber weiterhin der seit 2001 bestehende Abwärtstrendkanal angesehen werden der das mittelfristige Potential begrenzt.

Wird das Unternehmen aber übernommen hat sich die technische Betrachtung erledigt.
Da es sich bei dem Gebot von Oracle um einen feindlichen Übernahmeversuch handelt kann die darauf basierende Entwicklung nur abgewartet werden.

©BörseGo

Starlight · 05-09-2003, 15:11

PEOPLESOFT zieht durch

Peoplesoft (PSFT)

Kursstand: 19,95 Dollar (+3,1%)

Wochenchart mit Tageschartausschnitt

Diagnose: Peoplesoft gehört mittelfristig zu den schwächeren Aktien im Softwaresektor, konnte aber auch an den Vortagen mit dem Sektor nach oben ausbrechen.
Bei zunehmendem Volumen prallte der Kurs über der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie nach oben ab und konnte das Widerstandscluster um 17,0-17,5 Dollar mit dem dort liegenden mittelfristigen Abwärtstrend nach oben durchbrechen.
Einen weiteren wichtigen Widerstand bildet der Bereich um 22 Dollar. Darüber verläuft dann auch der langfristige Abwärtstrend mit dem EMA 200 (rot) auf Wochenbasis.
Ein Supportcluster findet sich jetzt im Bereich um 17 Dollar mit dem dort liegenden gebrochenen mittelfristigen Abwärtstrend.

©BörseGo

Starlight · 01-07-2004, 21:25

PEOPLESOFT - Erholung beendet

Peoplesoft (PSFT)

Kursstand: 17,6$ (-4,86%)

Tageschart seit 12.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

Diagnose : Peoplesoft gerät im heute schwachen Marktumfeld deutlich unter Druck. Der Kurs wurde bis Mai abverkauft und konnte sich auf dem gebrochenen langfristigen Abwärtstrend stabilisieren. Nach dem Ausbruch aus dem während des Abverkaufs gebildeten Bullkeil erholte sich die Aktie von Peoplesoft in den Vorwochen bis an den EMA 200 (rot) bei 19,2$ sowie das in diesem Bereich liegende mittelfristige 38er Retracement. Mit einem Gap Down kippt der Kurs heute aus dem kurzfristigen Abwärtstrend und wird intraday weiter abverkauft.

Prognose : Die Erholung scheint bei Peoplesoft beendet. Nach einem Pullback an das 38er Retracement sowie dem Ausbruch aus dem kurzfristigen Aufwärtstrend drohen weiter fallende Notierungen bis in den Bereich des gebrochenen Abwärtstrends. Noch besteht aber die Möglichkeit einer Bodenbildung im Bereich der Unterstützung bei 17$.

©BörseGo