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Alt 13-07-2005, 21:25   #406
Starlight
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Dow Jones 10.557,39 +43,50 (+0,41%)
Nasdaq 2.144,11 +0,96 (+0,04%)
Nasdaq 100 1.557,62 +2,03 (+0,13%)
AMEX Internets 160,91 +0,76 (+0,47%)
Semis 458,15 +2,05 (+0,45%)
Biotechs 595,68 -1,94 (-0,32%)
S&P 500 1.222,83 +0,62 (+0,05%)
Dax 4.679,89 +26,86 (+0,58%)














Wall Street: Dow klettert in neue Höhen



Die US-Börsen fanden in einer Vielzahl von Nachrichten genug Leckerbissen, um sich auch zur Wochenmitte weiter ins Plus zu schieben. Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 43 Zähler oder 0,4 Prozent nahe eines Vier-Jahres-Hochs von 10 557 Punkten, während sich die Nasdaq um 1 Zähler auf 2144 Punkte verbesserte.

Dabei war längst nicht alles positiv, was den Mittwoch prägte. Nicht zuletzt der abgesagte Start der Raumfähre Discovery in Florida wird als Ärgernis betrachtet. Die Raumfähre, mit deren aktueller Mission die NASA das Columbia-Unglück vor zwei Jahren vergessen machen wollte, wurde nicht wegen schlechten Wetters abgesagt, sondern wegen einer fehlerhaften Tankanzeige. Erst in der Nacht vor dem Start hatte sich zudem ein Bauteil gelöst und die Hitze-Kacheln beschädigt. Discovery soll nun repariert und neu geprüft werden, bevor der nächste Starttermin festgelegt wird.

Ein weiteres amerikanisches Drama spielte sich vor einem New Yorker Gericht ab, wo der ehemalige WorldCom-Chef Bernie Ebbers wegen Milliardenbetrugs zu 25 Gefängnis verurteilt wurde. Ebbers war bereits im März schuldig gesprochen zu haben, am größten Konkurs in der Geschichte der USA mitgewirkt zu haben. Er muss sich im Oktober zum Antritt seiner Haftstrafe in Mississippi melden, will aber in der Zwischenzeit noch Berufung einlegen.

Weniger dramatisch war ein Blick auf Konjunkturdaten. Die Regierung in Washington hat die Prognose für das Defizit im laufenden Jahr von 427 auf nur noch 333 Milliarden Dollar gesenkt.

Gleichzeitig wurde das Handelsbilanzdefizit mit 55,35 Milliarden Dollar etwas besser gemeldet als erwartet. Der Rückgang für den Mai basiert allerdings weitgehend auf niedrigeren Ölpreisen. Derweil sind die Importmengen gestiegen, was das Defizit im Juni wieder erweitern dürfte.

Der Ölpreis stand auch sonst im Mittelpunkt des Interesses. Allerdings verbilligte sich das schwarze Gold am Mittwoch leicht, obwohl die US-Lagerbestände deutlich niedriger gemeldet wurden als erwartet. Die Öl-Pegel sind um 3,9 Millionen Fass gefallen und die Benzin-Pegel um 2,7 Millionen Dollar. Allein die Heizöl-Lager sind gestiegen. Dass die Internationale Energiebehörde die globale Nachfrage wegen nachlassender Wirtschaftsaktivitäten im China aber nach unten revidierte, half dem Ölpreis nach unten.

Im Aktienhandel stand die Hightech-Branche im Vordergrund. IBM schloss als größter Dow-Gewinner mit einem Plus von 1,8 Prozent. Das Brokerhauses Bernstein Research findet die Aktie im historischen Vergleich attraktiv. Bis auf 95 Dollar könne der Kurs in den kommenden Monaten steigen. Die Ergebnisse für das zweite Quartal, die am 18. Juli gemeldet werden, dürften eine Erholung der wichtigen Dienstleistungssparte beinhalten.

Ein weiterer Top-Gewinner im Dow war Hewlett-Packard, während Microsoft nur minimal im Plus schloss und der Chiphersteller Intel mit einem Abschlag von 0,4 Prozent zu den Verlierern gehörte.

Intels Konkurrent Advanced Micro Devices schloss mit einem Minus von 1,2 Prozent. Der Chip-Hersteller sollte nach Handelsschluss Quartalszahlen melden, und die Wall Street rechnet mit einem Verlust von 5 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 1,22 Milliarden Dollar.

Weitere Zahlen sollten von Apple kommen. Experten rechneten mit einem Quartalsgewinn von 31 Cent pro Aktie ausweisen. Der Umsatz soll im Vorjahresvergleich von 3,25 auf 3,34 Milliarden Dollar gestiegen sein.

Andere Unternehmen hatten ihre Zahlen bereits vor Handelsstart vorgelegt: Der Motorradhersteller Harley-Davidson überzeugte wieder einmal: Der Ertrag fällt mit 84 Cent pro Aktie besser aus als erwartet, obwohl der Umsatz mit 1,33 Milliarden Dollar auf dem Vorjahresniveau bleibt. Die Prognosen des Marktes werden geschlagen. Das Management hebt auch die Erwartungen für das Gesamtjahr an.

Weitere gute Ergebnisse kamen von Abbott Labs. Der Arznei- und Medizintechnikkonzern hat den Umsatz um 18 Prozent und den Gewinn um 38 Prozent gesteigert und damit die Erartungen der Börse geschlagen.

Markus Koch© Wall Street Correspondents Inc.







NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




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Dow Jones Industrial



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AFTER THE CLOSE




AMD Advanced Micro beats by 9 cents, beats on top line
Reports Q2 (Jun) earnings of $0.03 per share, $0.09 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.06); revenues fell 0.2% year/year to $1.26 bln vs the $1.21 bln consensus. Co reports gross margin 39% vs 36.7% Briefing.com consensus. Co says gross margin improvement was largely due to record Computation Products Group gross margins. Co expects microprocessor sales growth to exceed normal seasonal patterns. Because of Spansion's SEC Form S-1 filing, AMD is not providing guidance for the Flash memory business.

CVTX CV Therapeutics initiates clinical program which could offer a new therapeutic approach to asthma (25.04 +0.00)



NWK Network Equip misses by $0.08 (5.50 -0.05)
Reports Q1 (Jun) loss of $0.21 per share, $0.08 worse than the Reuters Estimates consensus of $(0.13); revenues fell 36.9% year/year to $18.4 mln vs the $24.4 mln consensus.


Apple schlägt Erwartungen
Apple berichtet am Mittwoch nachbörslich einen Quartalsgewinn von $320 Mio oder 37 Cent je Aktie bei einem Umsatz von $3,52 Mrd. Im Vorjahreszeitraum verdiente Apple $61 Mio oder 9 Cent je Aktie bei einem Umsatz von $2,01 Mrd. Apple schlägt damit die Erwartungen der Analysten, die mit einem EPS von 31 Cent gerechnet hatten. Umsatzbringer war der iPod, von dem über 6 Mio Einheiten nach zuvor 860.000 verkauft werden konnten.




Yum Brands hat nachbörslich gute Quartalszahlen vorgelegt. Danach kann das Unternehmen einen Gewinn von $187 Mio oder 62 Cent je Aktie verbuchen. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Gewinn von $178 Mio oder 58 Cent je Aktie angefallen. Der Umsatz ist um rund 4 % auf $2,2 Mrd gestiegen



JDS bestätigt Ausblick

Nachbörslich hat der Telekom- und Netzwerkausrüster JDS Uniphase seinen Ausblick für das vierte Quartal bestätigt. Der Umsatz soll zwischen $160 Mio und $170 Mio liegen. JDS wird am 18.August berichten.

Nachbörslich verliert der Glasfaser-Titel leicht auf $1,62.
Quelle: GodmodeTrader




WAG Walgreen raises annual dividend by 23.8% to $0.26, yield 0.6% (47.00 -0.56)


Texas Industries reports Q4 results (61.60 +0.70)
Co reports Q4 (May) earnings of $1.66 per share compared to $1.59 from prior year period. Sales rose 9.2% y/y to $567 mln



PPDI PPD Inc. co beats by $0.01, raises guidance for the remainer of the year (48.54 +0.27)



17:44 After Hours Movers: DCEL +11.4%, PPDI +9%, JDSU +4%, AAPL +2.9%, AMD +1.8%, INTC +0.6%

Apple Secondary Movers: PLAY +4.5%, SGTL +3.4%, ADBL +1.8%




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Donnerstag, 14.07.2005

• 08:00 - ! DE Verbraucherpreise Juni
• 10:00 - ! EU EZB Monatsbericht Juli
• 11:00 - ! EU BIP 1. Quartal
• 11:00 - ! EU BIP-Indikator 2. u. 3. Quartal
• 14:30 US Einzelhandelsumsatz Juni
• 14:30 US Verbraucherpreise Juni
• 14:30 - US Realeinkommen Juni
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 17:20 - DE Verfall SMI-Optionen (Eurex)
• 19:00 - US Auktion 10-jähriger TIPS
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge



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Inside Wall Street -- Hintergründe und Analysen

Geändert von Starlight (13-07-2005 um 23:04 Uhr)
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Alt 13-07-2005, 22:54   #407
OMI
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Danke star - Du weißt ja, ich liebe diesen thread!
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 14-07-2005, 21:20   #408
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Dow Jones 10.628,89 +71,50 (+0,68%)
Nasdaq 2.152,82 +8,71 (+0,41%)
Nasdaq 100 1.573,44 +15,82 (+1,02%)
AMEX Internets 161,74 +0,83 (+0,52%)
Semis 463,93 +5,78 (+1,26%)
Biotechs 606,47 +10,79 (+1,81%)
S&P 500 1.227,42 +4,13 (+0,34%)













Wall Street: Börse feiert neue Höchststände




Für die US-Börsen war es am Donnerstag, als wären Geburtstag, Weihnachten und Nationalfeiertag zusammen gefallen. Gleich aus drei Ecken wurde Feierlaune verbreitet, und so kletterte der Dow-Jones-Index um 71 Zähler oder 0,7 Prozent auf 10 628 Punkte, während sich die Nasdaq um 8 Zähler oder 0,4 Prozent auf 2152 Punkte verbesserte.

Mit dem Klang der Schlussglocke hätte die Stimmung auf dem New Yorker Parkett nicht besser sein können. Aus gutem Grund: Der Dow steht auf einem Vier-Monats-Hoch, für die Nasdaq und den marktbreit aufgestellten S&P-500-Index ist der aktuelle Stand der beste seit vier Jahren.

Basis für die jüngsten Gewinne: ein fallender Ölpreis, gute Konjunkturdaten und starke Zahlen aus Corporate America. Doch der Reihe nach:

Der Ölpreis fiel im Donnerstagshandel um mehr als 4 Prozent und schloss bei 57,80 Dollar pro Fass. Experten rechnen damit, dass der Wirbelsturm „Emily“ nach Mexiko ziehen und die Öl- und Gas-Felder im Golf verschonen dürfte. Vor wenigen Tagen hatte „Dennis“ zumindest an einer Plattform große Schäden verursacht.

Auch aus dem konjunkturellen Umfeld kamen gute Nachrichten. Die Verbraucherpreise für den Juni fallen unverändert aus und damit besser als erwartet, was vor allem an sinkenden Energiepreisen liegt. Den Sektor und die ebenso volatilen Lebensmittel ausgenommen wird ein minimaler Anstieg um 0,1 Prozent gemessen. Auf das Jahr gerechnet verbucht die US-Wirtschaft einen Preisanstieg um 2,5 Prozent, was der niedrigste Stand seit fast einem Jahr ist.

Unterdessen sind die Umsätze im Einzelhandel um 1,7 Prozent gestiegen und damit besser als erwartet. Die Kernrate ohne Automobilverkäufe wird mit einem Plus von 0,7 Prozent gemessen. Das ist zwar auch etwas besser als erwartet, zeigt aber, dass vor allem die radikalen Preisnachlässe bei General Motors den Index beeinflusst haben. Die Aktie von GM schloss als bester Dow-Wert, nachdem Lehman Brothers den Sektor auf „neutral“ aufgestuft hat.

Unter den größten Dow-Gewinnern schlossen ferner Walt Disney, nachdem eine Reihe aufständischer Insider eine Klage gegen das Management zurückgezogen hat. Caterpillar schloss ebenso an der Spitze der Blue Chips wie die Citigroup.

Außerhalb des Dow verbesserte sich Apple um mehr als 5 Prozent. Der Computer- und iPod-Hersteller Apple hat die Erwartungen der Analysten deutlich geschlagen. Man blickt auf ein Umsatzplus von 75 Prozent auf 3,52 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 320 Millionen Dollar oder 37 Cent pro Aktie, womit man das Vorjahresergebnis vervierfacht hat. Apple hat im abgelaufenen Vierteljahr 6,16 Millionen iPods verschifft und kontrolliert zwischen 75 und 80 Prozent des digitalen Musikmarktes. Auswirkungen auf das Computersegment bleiben nicht aus: Die Mac-Umsätze stiegen um 35 Prozent, auch unterstützt durch den Start des neuen Betriebssystems Tiger.

Der Chip-Hersteller Advanced Micro Devices kletterte um 2,3 Prozent nach unerwartet guten Quartalszahlen. Statt eines erwarteten Verlustes von 5 Cent pro Aktie blickt das Unternehmen auf einen Gewinn von 11 Millionen Dollar oder 3 Cent pro Aktie. Damit liegt das Ergebnis zwar um 65 Prozent unter dem Vorjahreswert, doch schreibt man erstmals in einem halben Jahr wieder schwarze Zahlen. Grund für das starke Ergebnis ist die bessere Nachfrage nach den neu eingeführten Server- und Laptop-Mikroprozessoren, die auch im nächsten Quartal noch wachsen soll. Die Aktie von AMD verbessert sich im frühen Handel um 2,5 Prozent, was auch an einer Aufstufung liegt. Die Citigroup erhöht das Kursziel für das Papier auf 20 Dollar.

Die starken Higtech-Zahlen schlugen sich auf die Blue Chips durch, wo sich die Aktien von Microsoft und IBM an der Dow-Spitze platzieren konnten. Auch Hewlett-Packard verbesserte sich um 1 Prozent, während der Computerbauser Dell um 0,8 Prozent zulegte.

Mit einem Plus von 1,4 Prozent reagierte Google auf eine Aufstufung von Lehman Brothers. Die Experten heben das Kursziel für die Suchmaschine auf 350 Dollar an und revidieren die Ertragsprognosen für Quartal und Gesamtjahr nach oben. Abgesehen von der langfristigen Ertragskraft dürften auch die in der kommenden Woche anstehenden Ergebnisse robust ausfallen. Angefacht durch anhaltendes Wachstum im Bereich der Suchmaschine, profitiere Google auch von der internationalen Expansion, so der Analyst.

Außerhalb der Hightechs drehten die Fluggesellschaften auf. Starke Zahlen bei Southwest Airlines ließen die Aktie schon früh steigen, doch auch die Konkurrenten hoben ab. Delta Air Lines will die Mindestpreise für einige Strecken anheben, um die anhaltend hohen Ölpreise auszugleichen, und Continental sowie American Airlines überlegen ähnliche Schritt. Die betroffenen Aktien kletterten um bis zu 14 Prozent.


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Rambus: Gerichtskosten belasten

Beim Spezialchip-Entwickler Rambus ging der Gewinn im zweiten Quartal auf 5,4 Millionen Dollar oder 5 Cents je Aktie zurück. Dies entsprach auch der Erwartung der Analysten. Im Vorjahreszeitraum waren noch 8,3 Millionen Dollar erwirtschaftet worden. Die Umsätze stiegen dagegen um 14 Prozent auf 40,0 Millionen Dollar an und haben damit ein neues Rekordniveau erreicht.
Die Gesamtkosten den Unternehmens waren im Jahresvergleich von 24,4 auf 34,4 Millionen Dollar gestiegen. Wie das Unternehmen mitteilte, seien 5,2 Millionen des Kostenanstiegs auf juristische Auseinandersetzungen zurückzuführen gewesen.

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NGRU netGuru reports MarQ results (1.42 +0.28)
Co reports Q4 (Mar) EPS of $0.01 and revenue of $4.7 mln, down 2% from last year.



PCLN priceline.com updates guidance to reflect acquisition

Co updates guidance to reflect its acquisition of Bookings B.V. Co sees Q2 EPS, ex items $0.36-0.40 vs prior guidance of $0.34-0.40 and the consensus of $0.37; sees revs of $265-270 mln vs $272.8 mln Reuters Estimates consensus. Co issues FY05 guidance, sees EPS of $1.20-1.28, ex items vs $1.21 consensus and prior guidance of approx $1.21.


C Citigroup announces departure of President & COO Robert Willumstad


CNET CNET appoints Gap executive George Mazzotta as Chief Financial Officer



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Freitag, 15.07.2005 Woche 28

• - ! Kleiner Verfallstag
• 08:00 - ! DE Beschäftigte u. Umsatz verarb. Gewerbe Mai
• 08:00 - DE Bruttojahresverdienste 2004
• 09:00 - DE Verfall SMI-Optionen (Eurex)
• 10:00 - EU EZB 3-Monats-Zinssätze Juni
• 11:00 - ! EU Arbeitskostenindex 1. Quartal
• 12:00 - ! DE Verfall Optionen der STOXX-Familie (Eurex)
• 13:00 - ! DE Verfall DAX-Optionen (Eurex)
• 13:00 - ! DE Verfall TecDAX-Optionen (Eurex)
• 14:30 US Erzeugerpreisindex Juni
• 14:30 - ! US Lagerbestände Mai
• 14:30 - ! US NY Empire State Index Juli
• 15:15 US Industrieproduktion Juni
• 15:15 - ! US Kapazitätsauslastung Juni
• 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan Juli
• 17:00 - DE Verfall Global Titans-Optionen (Eurex)
• 17:20 - DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) CH
• 17:30 - ! DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) DE, FI, FR, IT, NL, US
• 17:30 - DE Verfall OMXH25-Optionen (Eurex)


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Geändert von Starlight (14-07-2005 um 21:48 Uhr)
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Alt 19-07-2005, 21:15   #409
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Dow Jones 10.646,56 +71,57 (+0,68%)
Nasdaq 2.173,18 +28,31 (+1,32%)
Nasdaq 100 1.590,49 +20,40 (+1,30%)
AMEX Internets 163,95 +3,13 (+1,95%)
Semis 468,75 +7,91 (+1,72%)
Biotechs 609,80 +1,67 (+0,27%)
S&P 500 1.229,35 +8,22 (+0,67%)














Wall Street: Starke Zahlen heizen Aktien ein




Angetrieben von überwiegend starken Quartalszahlen legten die US-Börsen im Dienstagshandel zu. Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 72 Zähler oder 0,7 Prozent auf 10 646 Punkte, die Nasdaq kletterte um 28 Zähler oder 1,3 Prozent auf 2173 Punkte. Damit hat die Wall Street die Verluste vom Wochenauftakt wieder wettgemacht.

Die US-Märkte schafften es angesichts einiger guter Zahlen die wenigen schlechten Nachrichten gänzlich auszublenden. So ist die Zahl der Baubeginne für den Juni unverändert ausgefallen und bleibt damit unter den Erwartungen der Wall Street zurück. Allerdings notiert der Index mit mehr als 2 Millionen Jahreseinheiten immer noch sehr stark.

Auch die uneinheitlichen Bewegungen im Ölpreis machten dem Markt nicht zu schaffen: Anleger sind sich nicht mehr sicher, ob der Hurrikan „Emily“ nun große Schäden verursachen wird oder nicht. Das Schwarze Gold schloss am Dienstag mit einem Plus von 14 Cent auf 57,46 Dollar pro Fass.

Im Mittelpunkt des Interesses standen aber Unternehmensdaten. Der Computer- und Serverriese IBM gab den Ton an: „Big Blue“ hat im abgelaufenen Quartal den Gewinn auf 1,8 Milliarden Dollar oder 1,12 Dollar pro Aktie gesteigert. Damit, und mit einem Umsatz von 22,3 Milliarden Dollar, wurden die durchschnittlichen Schätzungen der Wall Street um 10 Prozent übertroffen. Die Dienstleistungssparte, die mehr als 50 Prozent des Umsatzes ausmacht, verbuchte ein Wachstum von 6 Prozent und sah die Margen von 24,4 auf 26,1 Prozent steigen. Der Auftragsbestand stieg auf robuste 14,6 Milliarden Dollar. Analysten hatten lediglich eine Spanne von 12 bis 13 Milliarden Dollar angepeilt.

IBM verbesserte sich um 2,6 Prozent und stärkte auch die verwandten Papiere. Im Dow gehörte Microsoft daher ebenso zu den Gewinnern wie Intel kurz vor der eigenen Quartalskonferenz, von der sich Anleger einen Gewinn von 32 Cent pro Aktie versprachen.

Nicht verbessern konnte sich hingegen Hewlett-Packard trotz einer geplanten Restrukturierung. Der Grund: Mit 14 500 Entlassungen, das sind fast 10 Prozent der Belegschaft, werden die Erwartungen der Wall Street nicht ganz erfüllt. Manche Experten waren im Vorfeld von bis zu 25 000 Entlassungen ausgegangen. Zudem glauben immer mehr Experten, dass die geplanten Kostensenkungen von bis zu 1,9 Milliarden Dollar nicht weit genug gehen. .

Mit einem Minus von 1,5 Prozent schloss auch Citigroup nach pessimistischen Kommentaren. Einen Tag nach einer enttäuschenden Quartalskonferenz haben die Analysten von Merrill Lynch und Bear Stearns die Prognosen für die weltgrößte Bank nach unten revidiert.

Analystenkommentare waren es unterdessen auch, die Caterpillar mit einem Plus von fast 4 Prozent zum Tagessieger unter den Dow-Werten machten. Der prominente TV-Analyst James Cramer empfiehlt, kurz vor der Quartalskonferenz des Baumaschinenherstellers noch einzusteigen, was Anleger umgehend taten.

Mit einem leichten Plus schloss Johnson & Johnson nach guten Zahlen. Der Konsum- und Medizinriese blickt auf ein Umsatzplus von 11,1 Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar. Damit schlägt man die Erwartungen der Wall Street ebenso wie mit einem Gewinn von 2,8 Milliarden Dollar oder 93 Cent pro Aktie. Während die Konsum-Abteilung des Dow-notierten Unternehmen gegenüber dem Vorjahresquartal nahezu unverändert notiert, ordnet man das unerwartet starke Wachstum vor allem dem Geschäft mit medizinischen Geräten und Diagnostik zu.

Von schwachen Zahlen zeigten sich manche Anleger irritiert: Der Auto-Konzern Ford verlor wenige Zehntelprozent, obwohl man mit einem Gewinn von 47 Cent pro Aktie die Schätzungen der Wall Street um satte 41 Prozent geschlagen hatte. Während das Management die Aussichten für das Gesamtjahr leicht anhebt, sind die Experten bei KeyBanc pessimistisch: Ford habe, so die Analysten, Sondereinnahmen aus Krediten nicht als solche ausgewiesen und nach herkömmlichen Bilanzregeln die Schätzungen der Wall Street deutlich verfehlt.


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Intel schlägt die EPS-Prognose
Der Chiphersteller Intel meldet einen Gewinn je Aktie von 33 cents und liegt damit über den Analystenerwartungen lt. First Call von 32 cents. Der Umsatz lag mit $9.2 Mrd. im Rahmen der Erwartungen. (-3,5%)afterhours


Yahoo ohne Überraschungen
Yahoo liegt mit einem Gewinn je Aktie von 13 cents im Rahmen der Erwartungen. Der Umsatz lag mit $875 Mio. unter den erwarteten $881 Mio. (-9%)





Amgen übertrifft die Erwartungen
Amgen übertraf mit einem Gewinn je Aktie von 82 cents je Aktie die Erwartungen lt. First Call von 57 cents. Zudem hob das Unternehmen seine Prognosen für den Gewinn je Aktie im Geschäftsjahr 2005 von $3.10 auf $3.20 an. (+7%)



Motorola übertrifft die Erwartungen
Motorola schlug mit einem Gewinn je Aktie von 38 cents je Aktie die Analystenerwartungen lt. Reuters von 25 cents. Der Umsatz lag mit $8.82 Milliarden über den lt. Reuters erwarteten $8.51 Milliarden. (-4%)



Juniper Networks enttäuscht
Juniper Networks hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 89 Millionen Dollar oder 15 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr war ein Verlust von 12,6 Millionen Dollar angefallen. Die Marktteilnehmer waren allerdings im Durchschnitt von einem Gewinn von 17 Cents je Aktie ausgegangen. Der Umsatz stieg von 306,9 auf 493,0 Millionen Dollar.(-2,5%)






Seagate schlägt Erwartungen
Seagate hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 280 Millionen Dollar oder 55 Cents pro Aktie erwirtschaftet. Am Markt waren lediglich 51 Cents je Aktie erwartet worden. Der Umsatz lag bei 2,18 Milliarden Dollar.


Kraft Foods' Q2 etwas schwach
Kraft Foods lag mit einem Gewinn je Aktie von 47 cents leicht unter den erwarteten 48 cents je Aktie. Der Umsatz fiel mit $8.33 Mrd. ebenfalls etwas schwächer die erwarteten $8.45 Mrd. aus


Novellus über den Erwartungen
Bei Novellus Systems ist der Gewinn im abgelaufenen Quartal um 12,1 Prozent auf 33,2 Millionen Dollar oder 24 Cents je Aktie zurückgegangen. Die Umsätze schrumpften um 2,6 Prozent auf 329 Millionen Dollar. Am Markt hatte man sich allerdings lediglich einen Gewinn von 21 Cents je Aktie erwartet


Freescale Semi. verdreifacht Gewinn
Freescale Semiconductor hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 122 Millionen Dollar oder 29 Cents je Aktie nach 43 Millionen Dollar im Vorjahr erzielt. Der Umsatz stieg von 1,46 auf 1,47 Milliarden Dollar. Die Markteilnehmer hatten einen Gewinn von 24 Cents je Aktie bei 1,43 Milliarden Dollar Umsatz erwartet.



Gilead Sciences überrascht beim Gewinn
Gilead Sciences übertrifft mit einem Gewinn je Aktie von 41 cents die Analystenerwartungen lt. First Call von 36 cents. Der Umsatz lag mit $495 Mio. leicht unter den erwarteten $458 Mio



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Mittwoch, 20.07.2005

• 08:00 - ! DE Bauhauptgewerbe Mai
• 08:00 - DE Einbürgerungen 2004
• 08:00 - DE Inslandstourismus Mai
• 11:00 - ! EU Außenhandel Mai
• 13:00 - US MBA Hypothekenanträge (Woche)
• 16:00 US Rede Fed-Chairman Greenspan
• 16:30 - ! US EIA Ölmarktbericht (Woche)



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Alt 20-07-2005, 21:22   #410
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Dow Jones 10.689,15 +42,59 (+0,40%)
Nasdaq 2.188,57 +15,39 (+0,71%)
Nasdaq 100 1.602,75 +12,26 (+0,77%)
AMEX Internets 163,18 -0,77 (-0,47%)
Semis 476,73 +7,98 (+1,70%)
Biotechs 635,55 +25,75 (+4,22%)
S&P 500 1.235,20 +5,85 (+0,48%)












Wall Street: Greenspan lässt die Börse klettern



Die US-Börsen haben den Mittwochshandel nach einem schwachen Start doch noch im Grünen beendet. Fed-Chef Alan Greenspan hatte den notwendigen Optimismus verbreitet. Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 42 Zähler oder 0,4 Prozent auf 10 688 Punkte, die Nasdaq verbesserte sich um 15 Zähler oder 0,7 Prozent auf 2188 Punkte.

Selten zuvor konnte Alan Greenspan eine Trendwende im Handel so sehr sich selbst zuschreiben wie am Mittwoch. Der Chef der Notenbank gab dem Finanzausschuss des Kongress einen optimistischen Konjunkturbericht, in dem er das Wachstum stabil und die Inflation unter Kontrolle sieht. Der Leitzins dürfte weiter steigen, gemessen an den Fed-Futures sogar mindestens dreimal um je 25 Basispunkte.

Konjunkturelle Risiken nannte Greenspan kaum. Zwar sei der Immobilienmarkt in manchen Teilen der USA überhitzt, so der Fed-Chef, doch könne die Wirtschaft einen Preisrückgang verkraften. Auf die von vielen Experten geäußerten Befürchtungen, dass sich zahlreiche Hauskäufer mit Krediten überladen hätten, ging Greenspan nicht ein.

Der Ölpreis fiel am Mittwoch um 74 Cent und schloss bei 56,72 Dollar pro Fass. Während sich der Markt noch immer um den Hurrikan „Emily“ sorgt, der mittlerweile Texas erreicht hat, beruhigen höhere als erwartete Lagerbestände die Gemüter.

Ansonsten ging es auf dem Parkett um Quartalszahlen, darunter einige schwache. Mit einem Minus von 5 Prozent schloss Intel als schwächster Dow-Wert, nachdem der Chiphersteller mit Umsatz und Gewinn zwar die Erwartungen getroffen, aber die optimistischeren Flüsterschätzungen verfehlt hatte. Vor allem angesichts der jüngsten Intel-Rallye war das für die Aktie ein Problem. Anleger waren zudem mit den schwächeren Gewinnmargen unzufrieden, zumal Intel das ansonsten starke Quartal vor allem der starken Nachfrage nach den profitableren Laptop-Chips zuschreibt.

Entgegen der Intel-Schwäche handelte die Chip-Konkurrenz uneinheitlich: AMD verlor 0,3 Prozent, während sich Texas Instruments und Micron um wenige Zehntelprozent verbesserten.

Im Internetsektor fiel Yahoo mit einem Minus von 11 Prozent auf. Zwar hat das Unternehmen mit einem Gewinn von 563 Millionen Dollar oder 13 Cent pro Aktie die Schätzungen der Analysten getroffen, doch liegen Werbebuchungen und Umsatzaussichten unter den Zielen der Wall Street. Experten stellen sich zunehmend die Frage, ob Yahoo im Bereich der Suchmaschine nun doch Marktanteile an Google verliert.

Doch nicht nur im Hightech-Bereich stotterten die Aktien. Zurück im Dow rangierte General Motors mit einem Minus von 1,5 Prozent unter den Verlierern.
Mit einem Minus von 1,2 Prozent schloss auch Pfizer – trotz guter Zahlen. Der Pharmazeut meldet ein Umsatzplus von 1 Prozent auf 12,4 Milliarden Dollar und ein Gewinnwachstum um 21 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar oder 47 Cent pro Aktie. Die Erwartungen der Wall Street werden damit geschlagen. Zudem werden die Aussichten für das Gesamtjahr bestätigt und beschleunigtes Wachstum für die beiden nächsten Jahre angekündigt, da Kosten gespart werden sollen und die Medikamente stark zulegen konnten.

Ebenfalls im Dow-Minus schlossen Pfizer-Konkurrenz Merck sowie die Konsumriesen Coca-Cola und Johnson & Johnson.

Der Industrie-Multi United Technologies schloss unverändert nach einem guten Quartalsbericht: Das Unternehmen hat den Umsatz um 15 Prozent auf 11,15 Milliarden Dollar gesteigert und den Gewinn um 19 Prozent auf 971 Millionen Dollar oder 86 Cent pro Aktie. Die Erwartungen der Wall Street werden damit übertroffen.


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eBay fegt Erwartungen vom Tisch, Aktie +12%
eBay Inc. überraschte in der Nachbörse mit einem starken Zwischenergebnis und einem positiven Ausblick.

Der Gewinn konnte um 53% gesteigert werden und übertraf die Analystenschätzungen. Ein starkes Geschäft in den zwei Schlüsselmärkten Deutschland und USA zeichnet lt. Ebay verantwortlich für diesen Umsatzsprung. Im laufenden Quartal soll den Prognosen nach zudem ein höher als erwarteter Gewinn und Umsatz ausgewiesen werden.

Wie das kalifornische Unternehmen am Mittwoch weiter mitteilte, lag der Reingewinn im zweiten Quartal bei $291.6 Mio. oder 21 cents je Aktie nach $190.4 Mio. oder 14 cents je Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten („pro forma“) lag der Gewinn je Aktie bei 22 cents. Der Umsatz wuchs um 40% auf $1.09 Mrd.

Die im Vorfeld ermittelten durchschnittlichen Analystenschätzungen lagen bei einem Gewinn je Aktie von 18 cents.






Qualcomm mit starkem Zwischenbericht
Qualcomm präsentiert für das abgelaufene dritte Quartal einen Gewinn je Aktie von 28 cents je Aktie, was über den erwarteten 25 cents liegt. Der Umsatz lag mit $1.36 Mrd. ebenfalls über den Erwartungen. Jene wurden bei $1.31 Mrd. ermittelt. Das Unternehmen hob seine Gesamtjahresprognose an.





Cirrus Logic: Hoher Einmalgewinn
Cirrus Logic hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 26,0 Millionen Dollar oder 30 Cents je Aktie vereinnahmt. Die Umsätze kletterten gegenüber dem Vorjahr von 40,4 auf 52,8 Millionen Dollar.





AT&T meldet Gewinnsprung

Kostensenkungsmaßnahmen führten bei dem US-Telko AT&T Corp. im abgelaufenen zweiten Fiskalquartal nahezu einer Gewinnverdreifachung. AT&T befindet sich derzeit in der Übernahme durch SBC Communications.

AT&T, der größte Anbieter von Telekommunikations-Services für Unternehmenskunden in den USA, meldete einen Gewinn von $307 Mio. oder 38 cents nach $108 Mio. oder 14 cents im Vorjahr.






Macromedia hat den Nettogewinn im ersten Quartal um 17,4 Prozent auf 15,2 Millionen Dollar oder 19 Cents je Aktie steigern können. Ohne Einmaleffekte, unter anderem durch Abschreibungen wegen der geplanten Übernahme durch Adobe Systems, wurden 22 Cents je Aktie verdient. Der Umsatz des Softwarekonzerns stieg im Jahresvergleich um 12,8 Prozent auf 116,8 Millionen Dollar.


Redback Networks hat den Verlust im abgelaufenen Quartal auf 7,2 Millionen Dollar oder 13 Cents je Aktie eingrenzen können. Im Vorjahreszeitraum hatte dieser noch bei 10,7 Millionen Dollar gelegen. Die Umsätze des Breitband-Netzwerkspezialisten stiegen im gleichen Zeitraum leicht von 32,3 auf 34,6 Millionen Dollar.

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weitere Earnings von VRSN, FFIV, QLGC, ET etc. im USA -Newsforum....
https://www.traderboersenboard.de/for...?s=&forumid=11




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• 09:00 - EU EZB Ratssitzung
• 10:00 - ! EU EZB Zahlungsbilanz Eurozone Mai
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 16:00 US Rede Fed-Chairman Greenspan
• 16:00 - ! US Frühindikatoren Juni
• 17:00 - US Ankündigung 20-jähriger TIPS
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 18:00 - ! US Philadelphia Fed Index Juli
• 20:00 - US FOMC Sitzungsprotokoll
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge
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Inside Wall Street -- Hintergründe und Analysen

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Alt 21-07-2005, 21:18   #411
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Dow Jones 10.627,77 -61,38 (-0,57%)
Nasdaq 2.178,60 -9,97 (-0,46%)
Nasdaq 100 1.601,89 -0,86 (-0,05%)
AMEX Internets 162,85 -0,33 (-0,20%)
Semis 468,94 -7,79 (-1,63%)
Biotechs 632,69 -2,86 (-0,45%)
S&P 500 1.227,03 -8,17 (-0,66%)











Wall Street: China und London belasten die Stimmung





Überwiegend starke Zahlen aus Corporate America halfen der Wall Street am Donnerstag nicht, denn Nachrichten aus China und London drückten auf die Stimmung. Der Dow-Jones-Index rutschte um 61 Zähler oder 0,6 Prozent auf 10 627 Punkte ab, während die Nasdaq um 10 Zähler oder 0,5 Prozent auf 2178 Punkte verlor.

Psychologisch litt der Markt vor allem unter den Ereignissen in London, wo eine Explosionsserie zwar glimpflich verlief, aber die Aufarbeitung der verheerenden Terroranschläge von vor zwei Wochen erschwert.

Unterschiedlich wurden aber auch Nachrichten aus China aufgenommen. Dass die dortige Regierung den Yuan um 2 Prozent aufgewertet und die Binung an den Dollar aufgehoben hat, hatte noch am Morgen für Zustimmung in den USA gesorgt. An der Wall Street machen sich Experten aber einerseits Sorgen darüber, dass der Wachstumsmarkt China abkühlen könnte, andererseits fürchten sie Probleme für Import-abhängige Unternehmen wie den Einzelhandel.

Aktien reflektierten diese Befürchtungen: Wal-Mart und Target gehörten zu den Verlierern im Donnerstagshandel. Manche Energiekonzerne verbesserten sich indes, wohlgemerkt mit Ausnahme der Öl-Riesen ExxonMobil und ChevronTexaco, die darunter litten, dass der Ölpreis auf ein Drei-Wochen-Tief von 57,13 Dollar pro Fas abrutschte.

Ansonsten ging es im Donnerstagshandel vor allem um Quartalszahlen. Die Aktie von Coca-Cola schloss mit einem Plus von 0,8 Prozent als stärkster Dow-Wert, wenngleich es am Morgen nach größeren Gewinnen ausgesehen hatte. Der Getränkekonzern blickt dank des heißen Sommers auf ein Umsatzplus von 7 Prozent, das allerdings größtenteils aus dem Saft- und Wassergeschäft stammt, in dem Coke nur schwach vertreten ist.

Zu den weiteren Gewinnern gehörten American Express und Alcoa sowie der Hightechriese Microsoft vor der eigenen Quartalskonferenz, die nach Börsenschluss beginnen sollte.

Der Fastfoodriese McDonald’s schloss mit einem Minus von 0,5 Prozent, dabei hat das Unternehmen den Umsatz im abgelaufenen Quartal um 7 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar gesteigert, unter anderem durch die Einführung neuer gesunder Produkte wie eines besonders erfolgreichen Obst-Walnuss-Salats. Auf den Gewinn wirkte sich das indes nicht aus: Man verbucht einen Gewinneinbruch um fast 10 Prozent auf 530,4 Millionen Dollar oder 42 Cent pro Aktie, womit die Erwartungen der Wall Street getroffen werden.

Auch die Aktie des Baumaschinen-Konzerns Caterpillar verlor, obwohl die Geschäfte brummen. Das Unternehmen profitiert nicht nur von robusten Nachfrage nach Maschinen und Motoren, sondern auch von Preisanhebungen, die im Rahmen des Bau-Booms möglich waren. Das Management hebt die Ziele für 2005 an und rechnet mit einem Umsatzwachstum von 18 bis 20 Prozent in diesem Jahr. Im zurückliegenden Quartal wurden die durchschnittlichen Ertragsschätzungen der Wall Street um 7 Prozent überflügelt. Der Umsatz stieg im Vorjahresvergleich um 23 Prozent auf beeindruckende 9,4 Milliarden Dollar. Experten hatten mit 8,4 Milliarden Dollar gerechnet.

Im Minus schloss auch der Pharmazeut Merck, wo man weiter die Auswirkungen des Vioxx-Rückrufs spürt. Das umstrittene Schmerz- und Arthritismittel war einer der größten Umsatzbringer für das Unternehmen. Entsprechend verbucht man für das abgelaufene Quartal einen Umsatzeinbruch um 9 Prozent, inklusive eines Umsatzplus von 2 Prozent dank der Erfolge anderer Medikamente. Der Gewinn fiel um mehr als die Hälfte auf 721 Millionen Dollar oder 62 Cent pro Aktie, womit die Erwartungen getroffen werden. Merck hält an den Erwartungen von 61 bis 65 Cent für das neue Quartal fest, die Aktie verliert aber im frühen Handel.

Tagessieger mit einemk Plus von 21 Prozent war Ebay nach sensationellen Zahlen. Der Internet-Auktionsdienst konnte im zweiten Quartal den Umsatz um 40 Prozent und den Gewinn um 53 Prozent steigern. Die Schätzungen der Wall Street werden damit um 22 Prozent übertroffen Das Management hebt die Prognosen für den Rest des Jahres an.

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Google mit etwas schwächeren Zahlen
Google Inc. präsentiert für das abgelaufene zweite Quartal einen gegenüber dem Vorjahr 98% höheren Umsatz von $1.38 Mrd. Der Gewinn je Aktie lag bei $1.19. Die im Vorfeld von First Call erhobenen durchschnittlichen Prognosen lagen bei einem Gewinn je Aktie von $1.21.



Microsoft übertrifft Gewinnschätzungen
Microsoft präsentiert für das abgelaufene vierte Fiskalquartal einen Gewinn je Aktie von 34 cents. Damit übertrifft das Unternehmen die Consensusschätzung von 31 cents



Broadcom schlägt Erwartungen deutlich
Bei Broadcom ist der Gewinn im abgelaufenen Quartal auf 15,1 Millionen Dollar oder 4 Cents je Aktie eingebrochen. Im Vorjahr hatte der Kommunikations-Chip-Hersteller noch 63,8 Millionen Dollar verdient. Der Umsatz ging im gleichen Zeitraum von 641,3 auf 604,9 Millionen Dollar zurück.





Ariba fuhr im dritten Quartal des Fiskaljahres 2005 einen massiven Verlust ein, konnte aber vor Abzug von Sondereffekten die Analystenerwartungen übertreffen.
Der Nettoverlust lag bei $288.7 Mio. oder $4.52 je Aktie ein, nach einem Fehlbetrag von $$7.6 Mio. oder $0.17 je Aktie im Vorjahr. Wie das Unternehmen am Donnerstag weiter mitteilte, belastete primär eine Goodwill-Abschreibung in Höhe von $247.8 Mio. das Ergebnis. Der Umsatz wuchs von $53.0 Mio. auf $77. Mio.
Vor Einmaleffekten erwirtschaftete Ariba einen Gewinn von $2.2 Mio. oder $0.03 je Aktie. Die Im Vorfeld ermittelten Consensuserwartungen lagen bei einem Gewinn je Aktie von $0.02.


Vitesse Semicon. weitet Verlust aus
und hat im dritten Quartal einen Verlust von 11,8 Millionen Dollar oder 5 Cents je Aktie eingefahren. Im Vorjahr hatte dieser lediglich bei 4,6 Millionen Dollar gelegen. Ohne Sondereffekte hatte dieser bei 3 Cents je Aktie gelegen, was den Markterwartungen entsprach. Die Umsätze des Chipherstellers gingen im Vergleich zum Vorjahr von 60,4 auf 51,0 Millionen Dollar zurück.



Affymetrix entäuscht und hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 7,8 Millionen Dollar oder 12 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr waren 7 Millionen Dollar verdient worden. Die Markterwartungen waren aber weit höher bei 17 Dollar je Aktie angesiedelt. Bei den Umsätzen wurde gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von 75,2 auf 84,1 Millionen Dollar erzielt.



SanDisk hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 70,5 Millionen Dollar oder 37 Cents je Aktie erwirtschaftet und damit die Analystenprognosen weit übertroffen. Diese waren bei 32 Cents je Aktie angesiedelt gewesen. Im Vorjahr hatte der weltgrößte Flash-Speicherkartenhersteller mit 70,6 Millionen Dollar marginal mehr verdient. Gleichzeitig sind die Umsätze gegenüber dem Vorjahresquartal um 19 Prozent auf 515 Millionen Dollar gestiegen
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mehr Earnings u.a. von FDRY, PMCS etc. im US-Newsforum



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Freitag, 22.07.2005

• 01:50 - JP METI Aktivitätsindex Mai
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• 11:00 - ! EU Auftragseingänge Industrie Mai
• 11:00 - EU Kapitalisierung d. Börsenmärkte Juni
• 19:00 - ! DE Verfall Optionen auf Renten-Futures (Eurex)
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Geändert von Starlight (21-07-2005 um 22:24 Uhr)
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Alt 22-07-2005, 21:25   #412
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Dow Jones 10.651,18 +23,41 (+0,22%)
Nasdaq 2.179,74 +1,14 (+0,05%)
Nasdaq 100 1.600,76 -1,13 (-0,07%)
AMEX Internets 162,92 +0,07 (+0,04%)
Semis 475,19 +6,25 (+1,33%)
Biotechs 616,15 -16,54 (-2,61%)
S&P 500 1.233,68 +6,64 (+0,54%)











Wall Street: Odysee der Aktien endet im Grünen

Die Wall Street wusste zum Wochenausklang nicht so recht, in welche Richtung sie handeln sollte. Der unklare Trend war eine Folge höchst verschiedener Interpretationen diverser Ereignisse. Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Plus von 23 Zählern oder 0,2 Prozent auf 10 651 Punkten, die Nasdaq kletterte um einen auf 2179 Punkte.

Auf Wochensicht bewegten sich eigentlich nur die Hightechs. Die Nasdaq schließt nach fünf Handelstagen mit einem Plus von 1 Prozent, während der marktbreite S&P-500-Index um 0,5 und der Dow um nicht einmal 0,2 Prozent zulegten.

Kräftig zulegen konnte am Freitag der Ölpreis, der am Vortag auf einem Drei-Wochen-Tief geschlossen hatte. Hatten Analysten zunächst befürchtet, dass die Neubewertung des Yuan das Wirtschaftswachstum in China und damit die Nachfrage nach Öl bremsen würde, glauben am Freitag zahlreiche Experten, dass das Gegenteil der Fall sein und Chinas Wirtschaft kräftig zulegen werde.

Unterschiedliche Folgen hatten auch die neuerlichen Anschläge in London, einschließlich eines Zwischenfalls am Freitagmorgen, bei dem ein Verdächtiger auf der Flucht erschossen wurde. Während die Kauflaune der Investoren verständlicherweise unter den Ereignissen litt, legten einige Aktien kräftig zu. Digital Recorders verbesserte sich um 24 Prozent und Global E Point um 50 Prozent, beide Unternehmen stellen Sicherheitssysteme her, die in U-Bahnen verwendet werden können. Die Aktie von Identix, einem Experten für biometrische Sicherheitstechnologie kletterte um 6 Prozent. Alle Werte sind an der Nasdaq notiert.

Im Mittelpunkt des Interesses standen indes zwei andere Nasdaq-Verlierer: Microsoft gab um 2,6 Prozent ab und schloss damit auch als schwächste Dow-Aktie. Das Unternehmen profitierte im abgelaufenen Quartal von einem überraschend robusten PC-Markt und der soliden Nachfrage nach Server-Computern und der Xbox und schlug die Erwartungen der Wall Street. Die Aussichten allerdings belasteten den Handel. Für das nächste Quartal peilt Microsoft nur eine Gewinnspanne von 29 bis 31 Cent an gegenüber den 33 Cent, die an der Wall Street erwartet worden waren.

Auch die Aktie von Google schlug im Freitagshandel einen ungewohnten Weg ein: nach unten. Dabei waren die Ergebnisse der Suchmaschine alles andere als schlecht. Der Gewinn wurde in den letzten drei Monaten auf 343 Millionen Dollar mehr als vervierfacht, abzüglich Sonderposten bilanziert man ein Plus von 1,29 Dollar und schlägt die Erwartungen der Analysten deutlich. Auch der Umsatz lag mit 890 Millionen Dollar deutlich über den offiziellen Schätzungen, blieb aber unter den inoffiziellen Flüsterschätzungen von mehr als 900 Millionen Dollar – das trieb das auf einem Allzeit-Hoch notierende Papier zunächt um 5 Prozent nach unten. Im frühen Freitagshandel hatte Google allerdings bis zu 10 Prozent verloren, der Aufwind kam von Analysten: Merrill hebt die Ertragsprognosen an, Prudential das Kursziel.

Die Analysten von Prudential heben ferner die Bewertung für den Google-Konkurrenten Yahoo auf “übergewichten” an und setzen das Kursziel von 38 auf 40 Dollar. Die Bewertung der Aktie biete eine gute Kaufmöglichkeit, so die Experten, die Yahoo über die nächsten Jahre ein Umsatz- und Gewinnplus von bis zu 35 Prozent zutrauen. Die Aktie kletterte um 2 Prozent.

Zurück im Dow, wo Microsoft Punkte kostete, gehörten ferner United Technologies und Honeywell zu den Verlierern, dazu Merck und der Chip-Riese Intel.

Auf der Gewinnerseite schlossen ExxonMobil dank des steigenden Ölpreises sowie Altria Group und der Flugzeugbauer Boeing.

Mit an der Dow-Spitze fand sich auch General Motors ein, und außerhalb der Blue Chips kletterte auch Konkurrent Ford um 1 Prozent. Der Autobauer will vermutlich 10 500 Angestellte entlassen, was 30 Prozent der Bürokräfte in Nordamerika entspricht. Die Entlassungen, über die das Wall Street Journal berichtet, reichen damit tiefer als erwartet. Ford hat die Zahlen noch nicht offiziell bestätigt, hat aber erklärt, dass weitere Kostensenkungen unumgänglich seien.

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Montag, 25.07.2005

• 16:00 - ! US Verkäufe bestehender Häuser Juni
• 17:00 - US Ankündigung 2-jähriger Notes
• 17:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills
• 19:00 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

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Alt 25-08-2005, 21:23   #413
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Dow Jones 10.450,63 +15,76 (+0,15%)
Nasdaq 2.134,37 +5,46 (+0,26%)
Nasdaq 100 1.565,88 +4,17 (+0,27%)
AMEX Internets 158,01 -0,13 (-0,08%)
Semis 467,05 +3,08 (+0,66%)
Biotechs 609,84 +3,18 (+0,52%)
S&P 500 1.212,37 +2,78 (+0,23%)
Dax 4.856,01 -59,94 (-1,22%)












Wall Street: Freundlicher Börsenschluss



Eingeschüchtert durch den anhaltend hohen Ölpreis bewegte sich die Wall Street am Donnerstag kaum von der Stelle. Der Dow Jones Index legte 16 Punkte zu und schloss bei 10.451 Punkten. Auch das Handelsvolumen an der New Yorker Aktienbörse lag unter dem Durchschnitt der letzten Monate.

Obwohl der Wirbelsturm Katrina die Öl-Produktion und Raffinerien im Golf von Mexico großenteils verschonen dürfte, schloss der Ölpreis im New Yorker Handel bei knapp 67,49 Dollar pro Fass. Die Windgeschwindigkeit stieg im Tagesverlauf von 80 auf 120 km/h. BP und Shell haben aus Sicherheitsgründigen einige Öl-Bohrinseln evakuiert. Laut Barclays Capital könnte die Marke von 70 Dollar schon in Kürze erreicht werden. Neben der wachsenden Nachfrage aus China, dürften sich auch die rückläufigen Benzin-Lagerbeständen in den USA preistreibend auswirken. Außerdem bricht mit dem vierten Quartal eine traditionell robuste Nachfragephase für Heizöl an.

Während der IWF vor einer möglichen Konjunkturabkühlung in Asien warnt, befürchtet das Researchhaus ISI eine vorrübergehende Abkühlung in den USA. Die Vereinigten Staaten leiden nicht nur unter den Folgen des Ölpreises, auch die wahrscheinlich weiter steigenden Zinsen dürften sich bremsend auswirken. Laut Michael Moskow, dem Chef der Notenbank von Chicago, seien höhere Zinsen in den USA eine Notwendigkeit. Die Inflation müsse in Anbetracht der Ölpreise und der anhaltenden Erholung am Arbeitsmarkt unter Kontrolle gehalten werden.

Nicht nur Öl hat sich in diesem Jahr deutlich verteuert, auch bei Kohle und Gas ging es kräftig aufwärts. Der Cash Flow bei Bergbau- und Explorations-Unternehmen ist folglich im Aufwind und damit einhergehend auch die Bereitschaft zu investieren. Der Bedarf an schweren Baumaschinen dürfte weiter steigen, vermutet die UBS. Ein Trend, der sich bei Caterpillar und Joy Global positiv auswirken dürfte. Während die Aktien von Caterpillar bis auf 65 Dollar steigen sollen, sei bei Joy Global an Potential bis 41 Dollar vorhanden. Auch wenn die Auftragseingänge langlebiger Güter enttäuschend ausfielen, ging es im Bereich Maschinenbau aufwärts.

An der Wall Street wird auch zunehmend der Gesundheitszustand des Immobilienmarktes auf den Prüfstand gestellt. Obwohl der Bau-Konzern Toll Brothers den Ertrag im Vorjahresvergleich verdoppeln konnte, geht es bei der Aktie abwärts. Das dortige Management bezeichnet den Immobilienmarkt als heiss, aber nicht mehr glühend heiss. Das Ertragswachstum im Fiskaljahr 2006 und 2007 soll bei 20 Prozent liegen, was jedoch die Schätzungen von 27 Prozent verfehlt.

Nach Börsenschluss meldete Hewlett-Packard eine Ausweitung der Aktienrückkäufe. Das Management hat weitere 4 Milliarden Dollar für den Erwerb der eigenen Aktien zur Verfügung stellt.

Mit Spannung warten Börsianer auf die in der kommenden Woche anstehenden Verkaufszahlen der US-Auto-Industrie. Geht es nach Merrill Lynch und Lehman Brothers, dürfte der Absatz bei Ford und General Motors im August eingebrochen sein. So schmackhaft die Sonderangebote und Mitarbeiterkonditionen auch sein mögen, scheint die Nachfrage doch merklich abzukühlen.



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AVNX Avanex misses by a penny, ex items; guides slightly below consensus

Reports Q4 (Jun) loss of $0.11 per share, excluding non-recurring items, $0.01 worse than the Reuters Estimates consensus of ($0.10); revenues rose 33.1% year/year to $42.4 mln vs the $42.4 mln consensus. Co issues downside guidance for Q1, sees Q1 revs of $40-44 mln vs. $44.88 mln consensus.





RSTO Restoration Hrdwr misses by a penny; guides Q3 in-line

Reports Q2 (Jul) loss of $0.04 per share, excluding non-recurring items, $0.01 worse than the Reuters Estimates consensus of ($0.03); revenues rose 19.8% year/year to $144.8 mln vs the $142.3 mln consensus. Co issues in-line guidance for Q3, sees loss of 0.03-0.05 vs. loss of $0.04 consensus.



CHS Chico's FAS reports in-line

Reports Q2 (Jul) earnings of $0.27 per share, in-line with the Reuters Estimates consensus of $0.27; revenues rose 34.5% year/year to $343 mln vs the $339.9 mln consensus.



AGIL Agile Software reports in-line, ex items

Reports Q1 (Jul) loss of $0.02 per share, excluding non-recurring items, in-line with the Reuters Estimates consensus of ($0.02); revenues rose 29.8% year/year to $34.4 mln vs the $32.6 mln consensus.



OVTI OmniVision misses by $0.02; guides for Q2

Reports Q1 (Jul) earnings of $0.24 per share, $0.02 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.26; revenues fell 2.9% year/year to $96 mln vs the $95.3 mln consensus. Co issues guidance for Q2, sees EPS of $0.28-0.33 vs. $0.29 consensus; sees Q2 revs of $110-120 mln vs. $103.20 mln consensus.



HPQ Hewlett-Packard announces additional $4 bln buyback




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Freitag, 26.08.2005


• 01:30 - JP Verbraucherpreise Juli
• 01:30 - JP Verbraucherpreise Tokio August
• 08:00 - DE Löhne u. Gehälter 1. Halbjahr
• 08:00 - DE Tabakwirtschaft in Deutschland 1991-2004
• 10:00 - ! EU Geldvolumen Eurozone Juli
• 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan August
• 16:00 US Rede Fed-Chairman Greenspan
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Alt 26-08-2005, 22:34   #414
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Dow Jones 10.397,29 -53,34 (-0,51%)
Nasdaq 2.120,77 -13,60 (-0,64%)
Nasdaq 100 1.558,84 -7,04 (-0,45%)
AMEX Internets 157,66 -0,35 (-0,22%)
Semis 464,02 -3,03 (-0,65%)
Biotechs 605,53 -4,31 (-0,71%)
S&P 500 1.205,10 -7,27 (-0,60%)
Dax 4.783,80 -72,21 (-1,49%)














Wall Street: Schwacher Wochenschluss



Die Wall Street rutschte in der abgelaufenen Woche auf dem Ölpreis aus. Sowohl der Dow Jones, wie auch der S&P 500 und Nasdaq Index notieren auf den niedrigsten Niveaus der letzten sechs Wochen.

Obwohl der Ölpreis gegen Handelsende um rund 2 Prozent abrutschte, büsste der Dow Jones Index 53,34 Punkte ein und schloss bei 10.397 Punkten.

Was den Wirbelsturm Katrina betrifft, kann noch keine Entwarnung gegeben werden. Neben Shell hat auch BP und Apache diverse Öl-Bohrinseln geräumt. Basierend auf den jüngsten Wetterprognosen könnte Chevrons Pascagoula-Raffinerie getroffen werden. Es handelt sich dabei um die siebtgrößte Raffinerie der USA.

Ein weiter steigender Benzinpreis könnte zunehmend die Stimmung der Verbaucher belasten. Benzin verteuerte sich im Wochenverlauf um 6 Cent pro Gallone. Was nach wenig klingt erhöhte die Tankkosten der Amerikaner um wuchtige 8,68 Milliarden Dollar.

Dass das Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan unter den Erwartungen lag, scheint somit kaum erstaunlich. Wal-Mart wies bereits am 16. August darauf hin, dass das Umsatzwachstum unter dem hohen Energiepreis leidet.

Für zusätzliche Verunsicherung sorgte zum Wochenausklang auch Alan Greenspan. Statt den zittrigen Börsianern eine nervenberuhigende Impfung zu verpassen, verschreibt der mächtige Notenbanker ein Aufputschmittel. „Der boomende Immobilienmarkt ist ein wirtschaftliches Ungleichgewicht das üble Folgen für die Konjunktur haben kann”, warnte Greenspan in seiner Rede in Jackson Hole, Wyoming.

Seit nun schon einiger Zeit nehmen die Zeichen einer Abkühlung zu. In fünf der letzten sieben Monate entwickelten sich die durchschnittlichen Verkaufspreise rückläufig. Gleichzeitig erreicht der Bestand an zu verkaufenden Neubauten neue Höchststände. „Immobilien sind nicht mehr glühend heiss, sondern nur noch heiss”, beurteilt der Bau-Konzern Toll Brothers die Lage. Neben Home Depot, ging es am Freitag folglich auch bei Lowe’s, Toll Brothers und Pulte Homes abwärts.

Die kommende Woche könnte turbulent ausfallen. Erneute Daten zum Verbrauchervertrauen im August, gefolgt von wahrscheinlich enttäuschenden Absatzzahlen der Auto-Industrie, dürften die Angstneurose der Wall Street anfachen. Mit besonders großer Spannung wird der am Freitag anstehende Arbeitsmarktbericht erwartet. Analysten rechnen für den August mit 215.000 neuen Jobs.


Markus Koch© Wall Street Correspondents Inc.






NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

Dow Jones Industrial



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Nasdaq 100






NASDAQ 100 Stocks -- Chart-Überblick


Dow Jones INDU30 Stocks -- Chart-Überblick







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S&P 100 S&P 500









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Wochenvorschau

Montag, 29. August KEINE DATEN

Dienstag, 30. August

Verbrauchervertrauen, August
Industrie-Aufträge, Juli
FED Sitzungsprotokoll

Ergebnisse:
ADC Telecom

Mittwoch, 31. August

Chicago PMI, August
Revidierung 2. Quartal BIP

Donnerstag, 01. September

Auto-Verkäufe, August
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung
Persönliche Einnahmen & Ausgaben, Juli
Bau-Ausgaben, Juli
ISM Index, August Erwartung: 58,0%

Ergebnisse:
Ciena
H&R Block

Freitag, 02. September

Arbeitsmarkt, August Erwartung: 215.000 neue Jobs
Arbeitslosenquote, August Erwartung: 5,0%

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Nasdaq 100 After Hours Indicator



S&P500 Future









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Montag, 29.08.2005 Woche 35

• - GB London Stock Exchange geschlossen
• - NO IAEE Energiewirtschaftskonferenz
• - CH Rede SNB-Direktoriumsmitglied Hildebrand
• 08:00 - ! DE GfK Konsumklima August
• 17:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills
• 19:00 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

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Alt 29-08-2005, 21:40   #415
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Dow Jones 10.463,05 +65,76 (+0,63%)
Nasdaq 2.137,65 +16,88 (+0,80%)
Nasdaq 100 1.571,52 +12,68 (+0,81%)
AMEX Internets 158,73 +1,07 (+0,68%)
Semis 470,25 +6,23 (+1,34%)
Biotechs 615,30 +9,77 (+1,61%)
S&P 500 1.212,28 +7,18 (+0,60%)
Dax 4.812,24 +28,44 (+0,59%)














Wall Street: Katrina sorgt für Rückenwind



Was als fauchender Monster-Sturm begann, schrumpfte im Tagsverlauf zum schnurrenden Kätzchen. Katrina wehte der Wall Street nicht etwa ins Gesicht, sondern sorgte für frischen Rückenwind. Trotz der Versicherungsschäden von vermutlich bis zu 30 Milliarden Dollar, legte der Dow Jones Index 66 Punkte zu und schloss bei 10.463 Punkten.

Die freundliche Stimmung hing vor allem mit der Reaktion des Ölpreises zusammen. Obwohl im Golf von Mexico rund 35 Prozent des amerikanischen Öls gefördert wird, und 92 Prozent der Kapazitäten zum Stillstand kamen, schloss Öl unter der Marke von 68 Dollar pro Fass.

Investoren sollten sich allerdings nicht in Sicherheit wiegen. Wie auch bei dem Hurrikan Ivan im September letzten Jahres, könnten sich die anfänglichen Schadensschätzungen der Öl-Industrie als zu konservativ entpuppen. So soll sich laut Presseberichten eine Tiefsee-Bohrinsel von Trans-Ocean losgerissenn haben. Ausschlaggebend sind weniger die kurfristigen Produktionsausfälle, sondern die längerfristig anfallenden Reparaturarbeiten. Vor allem Erdrutsche unter der Wasseroberfläche stellen eine große Gefahr für die Bohrinseln dar.

So ist dann auch zu erklären, dass Heizöl, Gas und Benzin die kräftigen Tagesgewinne halten konnten. Selbst wenn Präsident George Bush die strategischen Öl-Reserven freigeben sollte, sind betriebsbereite Raffinerien zur Weiterverarbeitung notwendig. Der ohnehin niedrige Lagerbestand an Benzin droht durch Katrina weiter zu sinken. Keine gute Nachricht im Vorfeld des bevorstehenden Labor-Day-Wochenendes. Eine Phase, in der die Nachfrage nach Benzin besonders hoch ausfällt.

Während die Aktien von Fluggesellschaften, Versicherungen, Hotels und Casinos unter den Ereignissen litten, ging es bei den Öl-Dienstleistern aufwärts. Die Reparaturen an der Infrastruktur werden sich bei Halliburton, Schlumberger, Capstone Turbine oder Global Industries positiv in der Bilanz bemerkbar machen.

Aus ähnlichen Gründen ging es auch bei den Aktien der Baumärkte aufwärts. Rund 5 Prozent aller Home Depot Baumärkte liegen in der Region des Sturms. Der kleinere Konkurrent hat 11 Prozent der betriebenen Baumärkte in Louisiana und Alabama. Verbraucher kaufen alles von Bauholz über Taschenlampen bis hin zu Batterien und Kartenspiele. Hat sich der Sturm gelegt, und die Reparaturen beginnen, zieht die Nachfrage erneut an.

Investoren sollten sich umgehend auf die nächsten Wirtschaftsdaten konzentrieren. An diesem Dienstag stehen erneut Daten zum Verbrauchervertrauen an, gefolgt von den Auto-Absatzzahlen und den Arbeitsmarktdaten für den August. Diese Woche könnte erneut stürmisch werden, auch ohne Katrina!


Markus Koch© Wall Street Correspondents Inc.






NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

Dow Jones Industrial



Nasdaq Composite



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AFTER THE CLOSE




IFX Infineon to provide key components for Xbox 360 (9.53 +0.01)

Co announces that it will supply three key components for the Microsoft Xbox 360 video game and entertainment system. Infineon will provide a removable solid-state memory unit product, a single-chip ASIC wireless game-pad controller that makes cables unnecessary for game play, and an advanced security chip. Xbox 360 consoles with Infineon-produced chips and components are expected to be on the shelves in Q4. Financial details not disclosed.




ATI Technologies: Umsatzwarnung

ATI Technologies hat nachbörslich eine Umsatzwarnung abgegeben. Der Graphikchip-Hersteller rechnet für das vierte Quartal nunmehr nur noch mit einem Umsatz zwischen 465 und 480 Millionen Dollar. Zuvor waren 550 bis 680 Millionen Dollar in Aussicht gestellt worden. Die Bruttomarge werde im einstelligen Bereich liegen. Zudem seien Abschreibungen auf Lagerbestände im Umfang von 60 bis 70 Millionen Dollar zu erwarten.

Wie das Unternehmen darlegte, habe sich vor allem die Nachfrage-Situation von Seiten der PC-Hersteller schwächer als erwartet entwickelt. Dies gelte sowohl für die Stückzahlen als auch für die erzielten Durchschnittspreise.

ATI Technologies brechen im nachbörslichen Handel derzeit um 13,58 Prozent auf 9,80 Dollar ein
Quelle: GodmodeTrader




QLGC QLogic to sell unit to MRVL for $225 mln; approves $350 mln buyback program-- Update --

Co announces a definitive agreement to sell its hard disk drive controller and tape drive controller business to Marvell Tech (MRVL). Pursuant to the terms of the agreement, the co will receive $225 mln, comprised of $180 mln in cash and $45 mln in MRVL common stock. In addition, QLGC's board of directors has authorized a new program to repurchase up to $350 mln of the co's outstanding common stock over the next two years.



MCK McKesson announces $250 mln buyback



[ANF] ABERCROMBIE & FITCH AUGUST SAME-STORE SALES UP 24%





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Nasdaq 100 Future




Nasdaq 100 After Hours Indicator



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Crude Oil (light, NYMEX)









Dienstag, 30.08.2005


• 01:30 - JP Arbeitsmarktdaten Juli
• 01:50 - JP Einzelhandelsumsatz Juli
• 08:00 - DE Ausstattung privater Haushalte mit Fahrrädern 2004
• 08:00 - DE Eisenbahngüterverkehr 1. Halbjahr
• 08:00 - DE Seefrachtraten Juli
• 13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 16:00 - ! US Industrieaufträge Juli
• 16:00 - ! US Verbrauchervertrauen August
• 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills
• 20:00 - US FOMC Sitzungsprotokoll


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Geändert von Starlight (29-08-2005 um 22:24 Uhr)
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Alt 30-08-2005, 21:18   #416
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Dow Jones 10.412,82 -50,23 (-0,48%)
Nasdaq 2.129,76 -7,89 (-0,37%)
Nasdaq 100 1.565,73 -5,79 (-0,37%)
AMEX Internets 158,79 -0,07 (-0,04%)
Semis 468,63 -1,62 (-0,34%)
Biotechs 611,33 -4,04 (-0,66%)
S&P 500 1.208,42 -3,86 (-0,32%)
Dax 4.791,72 -20,52 (-0,43%)














Wall Street: Lenkt die Notenbank ein?




Die Wall Street litt am Dienstag unter den explodierenden Energiepreisen und aufkommenden Inflationsängsten. Während sich Öl um 3,9 Prozent verteuerte, legte Heizöl um 8,8 Prozent und Benzin um 20,1 Prozent zu.

Es kursieren zunehmend Gerüchte, dass George Bush einen Teil der strategischen Öl-Reserven freigeben wird. Trotz der zunehmenden Gefahr einer Konjunkturabkühle, verlor der Dow Jones Index zur Schlussglocke nur 50 Punkte und schloss bei 10.413 Punkten.

Während Chevron erst zur Wochenmitte eine Schadensbilanz ziehen möchte, spricht Royal Dutch von größeren Schäden an der Mars-Bohrinsel. Die Förderquoten liegen normalerweise bei täglich 220.000 Fass oder 15 Prozent des im Golf von Mexico geförderten Öls.

Auf dem Parkett der New Yorker Aktienbörse sorgt man sich vor allem um die Produktionsausfälle der Raffinerien. Sollten längerfristige Reparaturen notwendig sein, drohen die ohenhin niedrigen Benzin-Lagerbestände weiter zu sinken. Der Effekt würde sich unmittelbar an den Tankstellen, und damit auch im Geldbeutel der Verbraucher bemerkbar machen.

Auch wenn das Verbrauchervertrauen für den August über den Erwartungen lag, scheint sich die Lage für den Einzelhandel zu verschlechtern. Obwohl das Ende der Sommerferien für gewöhnlich robust ausfällt, fielen die Umsätze in der vergangenen Woche um 0,3 Prozent zurück.

Seit nun schon vier Wochen kühlt die Nachfrage bei Geschäften die über ein Jahr geöffnet sind ab. „Verbraucher sorgen sich um die hohen Energiekosten und schrauben die Ausgaben zurück”, zieht der Verband der Kaufhäuser Bilanz.

Dass das Risiko einer Wirtschaftsabkühlung zugenommen hat, reflektieren auch die Futures an den Zinsmärkten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Leitzinsen bis Dezember auf 4,25 Prozent steigen, ist seit Montag von 58 auf 42 Prozent gesunken.

Geht es allerdings nach dem Sitzungsprotokoll vom August, sorgt sich die Notenbank weniger um das Wachstum, sondern mehr um das zunehmende Inflationsrisiko. Nicht zuletzt wegen der hohen Energiekosten sei die Gefahr von Inflation gestiegen. Die Kerninflation bewege sich bereits am oberen Ende der vertretbaren Spanne. Die Zinsen seien noch immer zu niedrig, um aufkommende Inflation vorzubeugen.

Zu den wenigen Gewinnern des Tages gehörten die Aktien von Apple Computer. Am 7. September wird möglicherweise eine neue Produktreihe vorgestellt. Es soll angeblich der Nachfolger des populären iPod-Mini vorgestellt werden.

Um die Position im Bereich der digitalen Musik auszubauen, soll auch der Einstieg in den Markt für Funktelefone geplant sein. Ein gemeinsam mit Motorola entwickeltes Funktelefon soll in der Lage sein Lieder von Apples iTunes Music Store abzuspielen. Stimmen die Spekulationen, wird das neue Handy von Cingular Wireless vermarktet. Es handelt sich dabei um ein Joint-Venture zwischen den Telekom-Giganten SBC Communications und BellSouth.

Markus Koch© Wall Street Correspondents Inc.






NASDAQ 100 Top Gewinner /Verlierer


Dow 30 Top Gewinner/Verlierer




NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

Dow Jones Industrial



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Nasdaq 100






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DOW JONES INDU 30 NASDAQ 100 AMEX INTERNET INDEX BIOTECHS

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SIGM Sigma Designs beats by 3 cents

Reports Q2 (Jul) net of breakeven, $0.03 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.03); revenues fell 1.6% year/year to $8.0 mln vs the $7.4 mln consensus.




LXK Lexmark: Ninth Circuit Court of Appeals upholds Lexmark Cartridge Return Program (62.97 -0.24) -- Update --





HAS Hasbro Chairman, Alan G. Hassenfeld to retire (20.13 -0.17)


[ADCT] ADC TELECOMM SEES Q4 EPS FROM CONT OPS 24C-28C
[ADCT] ADC TELECOMM SEES Q4 GROSS MARGIN 36%-37%
[ADCT] ADC TELECOMM Q3 REV $314.6M VS $224.9M
[ADCT] ADC TELECOMM Q3 GROSS MARGIN 36.8% VS 38.2%



GOT] GOTTSCHALKS Q2 SAME-STORE SALES UP 3.1%
[GOT] GOTTSCHALKS Q2 NET EARNS 2C VS ADJ 2C
[GOT] GOTTSCHALKS Q2 REV $151.6M VS ADJ $147.8M



Semtech: Gewinn mehr als halbiert

Der Chiphersteller Semtech hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 7,36 Millionen Dollar oder 10 Cents je Aktie verbucht. Im Vorjahr hatte dieser noch bei 17,4 Millionen Dollar gelegen. Der Umsatz ging im gleichen Zeitraum von 68,3 auf 58 Millionen Dollar zurück. Am Markt war laut Thomson First Call ein Gewinn von 14 Cents je Aktie bei 57 Millionen Dollar Umsatz erwartet worden.

Auch der Ausblick des Unternehmens auf das laufende dritte Quartal enttäuschte. Hier geht Semtech von einem Gewinn von 13 Cents je Aktie bei 60 Millionen Dollar Umsatz aus. Die Analystenprognose lag bislang bei einem Gewinn von 16 Cents und 61 Millionen Dollar Umsatz.

Im nachbörslichen Handel geben Semtech derzeit 2,94 Prozent auf 16,50 Dollar ab. Die Titel hatten sich bereits im regulären Handel um 1,56 Prozent verbilligt.


Novellus Systems erwartet weniger Aufträge
Novellus Systems hat seine Prognose für die Auftragseingänge im dritten Quartal auf 285 bis 290 Millionen Dollar zurechtgestutzt. Zuvor war der Ausrüster der Halbleiterbranche von Bestellungen im Umfang von 290 bis 310 Millionen Dollar ausgegangen. Wie Chairman Rick Hill darlegte, würden Verträge in substanziellem Umfang vermutlich erst im Oktober unterschrieben werden. Mittelfristig, so Hill, bestehe für die Branche auch die Gefahr eines gewissen Nachfragerückgangs, da sich die Verbraucher angesichts hoher Ölpreise zurückhaltend zeigen würden.
Novellus Systems verbilligen sich im nachbörslichen Handel derzeit um 3,27 Prozent auf 26,60 Dollar.
Quelle: GodmodeTrader







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Mittwoch, 31.08.2005


• 01:50 - JP Einkaufsmanagerindex August
• 01:50 - JP Industrieproduktion Juli
• 07:00 - JP Bauaufträge Juni
• 08:00 - ! DE Einzelhandelsumsatz Juli
• 08:00 - ! DE Großhandelsumsatz Juli
• 08:00 - ! DE ILO Arbeitsmarktstatistik Juli
• 10:00 - ! DE Arbeitsmarktdaten August
• 11:00 - ! EU BIP 2. Quartal
• 11:00 - ! EU BIP-Indikator 3. u. 4. Quartal
• 11:00 - ! EU Inflation Eurozone August
• 13:00 - US MBA Hypothekenanträge (Woche)
• 14:30 US BIP 2. Quartal
• 14:30 - ! US Unternehmensgewinne 2. Quartal
• 16:00 - ! US Einkaufsmanagerindex Chicago August
• 16:30 - ! US EIA Ölmarktbericht (Woche)
• 18:45 - US Rede Philadelphia Fed-Präsident Santomero
• 19:00 - DE Verfall EONIA-Futures (Eurex)
• 21:00 - US Agrarpreise August



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Geändert von Starlight (30-08-2005 um 23:09 Uhr)
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Alt 31-08-2005, 21:58   #417
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Dow Jones 10.481,60 +68,78 (+0,66%)
Nasdaq 2.152,09 +22,33 (+1,05%)
Nasdaq 100 1.581,71 +15,98 (+1,02%)
AMEX Internets 160,18 +1,39 (+0,88%)
Semis 473,75 +5,12 (+1,09%)
Biotechs 627,10 +15,67 (+2,56%)
S&P 500 1.220,33 +11,92 (+0,99%)
Dax 4.829,69 +37,97 (+0,79%)















Wall Street: Freundlicher Börsenschluss



Katrinas Effekt wird die Konjunktur nicht zum entgleisen bringen, versichert die Bush Administration. Auch der Chef der Notenbank von Philadelphia gibt Entwarnung. Der Dow Jones Index schliesst mit einem Plus von 69 Punkten bei 10.482 Punkten.

„Die katastrophalen Folgen des Hurrikans Katrina werden die Konjunktur bremsen, aber nicht zum Stillstand bringen”, so Anthony Santomero. Der Chef der Notenbank von Philadelphia geht davon aus, dass das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr zwischen 3,5 bis 4 Prozent liegen wird. Die Konjunktur sei robust genug, um derartige Ereignisse zu überwinden. Was die zukünftige Zinspolitik betrifft, seien schrittweise Zinsanhebungen weiterhin angebracht.

Um die angespannte Lage bei den Energiepreisen abzukühlen, sollen die strategischen Reserven von Uncle Sam angezapft werden. Die Regierung lagert über 700 Millionen Öl-Fässer. Werden die Tore geöffnet, kann der wichtige Rohstoff per Pipeline, Tankschiff oder Lkw an die Raffinerien ausgeliefert werden. Es ist Eile geboten, denn die US-Lagerbestände an Benzin befinden sich auf dem niedrigsten Niveau der letzten Jahrzehnte.

Verharren die Benzinpreise auf einem Niveau von 3 Dollar pro Gallone, dürfte das BIP um 0,3 bis 0,5 Prozent reduziert werden, schätzt Global Insights. Steigen die Preise hingegen auf bis zu 3,50 Dollar, droht das BIP-Wachstum im vierten Quartal auf Null einzubrechen. Ein noch unwahrscheinliches Szenario, das mit den zunehmenden Schadensprognosen jedoch nicht ausgeschlossen ist.

Rückenwind bekam der US-Aktienhandel vor allem von den Branchen, die von den Aufräumarbeiten profitieren werden. Neben dem Baumaschinen-Konzern Caterpillar, ging es auch bei den Bau-Konzernen Vulcan Materials und Toll Brothers aufwärts. Auch die Aktien der Öl-Dienstler legten kräftig zu. Die Auftragseingänge für Halliburton, Schlumberger und Tidewater dürften deutlich anziehen.

Zu den Stars des Tages gehörten auch die Aktien von Tiffany. Der Nobel-Juwelier steigerte den Gewinn im abgelaufenen Quartal auf 35 Cent pro Aktie. Damit wurden die durchschnittlichen Schätzungen der Wall Street um 45 Prozent geschlagen. Die US-Umsätze von Geschäften die über ein Jahr geöffnet sind, konnten um robuste 6 Prozent gesteigert werden.

Neben der gesunden Nachfrage, profitierte Tiffany auch von niedrigeren Betriebskosten und einem im Vorjahresvergleich gesunkenen Steuersatz. Was das Gesamtjahr 2005 betrifft, rechnet das Management nun mit einem Gewinn von 1,55 bis 1,65 Dollar pro Aktie. Der Mittelwert liegt 7 Prozent über den bisher angepeilten Zielen.


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NASDAQ Volume Leaders DOW JONES Volume Leaders UP- and DOWNGRADES

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WFMI Whole Foods sees Q4 sales impact from Katrina in the range of $5-$6 mln-- Update --


HRS Harris to acquire Leitch Technology for $450 mln (38.67 )

Co expects the transaction to be neutral to FY06 EPS, excluding acquisition-related charges. In FY07, the transaction is expected to be accretive by $0.06.






[OPSW] OPSWARE SEES Q3 REV $14.5M-$15.5M
[OPSW] OPSWARE SEES FY05 REV AT $58M-$60M


[CFI] CULP EXPECTS Q2 PRO FORMA LOSS 3C TO NET EARNS 3C
[CFI] CULP Q1 FIRST CALL REV EST $63M
[CFI] CULP Q1 FIRST CALL LOSS EST 7C
[CFI] CULP Q1 REV $62.3M VS $67.8M



Freddie Mac meldet Gewinnrückgang

Der Baufinanzierer Freddie Mac hat heute seine verspäteten Quartalsberichte für das erste und zweite Quartal vorgelegt. Demnach rutschte der Nettogewinn im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr von 1,31 Milliarden auf 875 Millionen Dollar oder 1,19 Dollar je Aktie nach unten. Im zweiten Quartal wurde ein Gewinn von 769 Millionen Dollar oder 1,03 Dollar je Aktie erwirtschaftet, während im Vorjahr 2,75 Milliarden Dollar verdient worden waren. Die Analysten hatten sich im Durchschnitt laut Thomson First Call Gewinne von jeweils 1,71 und 1,77 Dollar je Aktie erwartet.

Freddie Mac ist weiter damit beschäftigt, sich von einem Bilanzierungsskandal zu erholen, in dessen Rahmen 2003 ein Abschreibungsschritt im Umfang von 5 Milliarden Dollar anfiel. Die Anleger zeigten sich heute dementsprechend zufrieden, dass überhaupt Zahlen vorgelegt wurden. Die Aktie des Hypotheken-Refinanzierers liegt nachbörslich aktuell 0,23 Prozent im Plus bei 60,52 Dollar.



Starbucks: August-Umsätze enttäuschen



Bei der Cafe-Kette Starbucks sind die flächenbereinigten Umsätze im August um 7 Prozent gestiegen. Insgesamt ergab sich gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzzuwachs von 21 Prozent auf 508 Millionen Dollar. Die Analysten hatten sich bei den Umsätzen in Filialbetrieben, die spätestens vor 13 Monaten eröffnet worden waren, einen Anstieg von 8,6 Prozent erwartet.


Wie der Konzern mitteilte, hätten im August erneut vor allem die Kaffeegetränke zum Umsatzwachstum beigetragen. Daneben seien auch positive Impulse von den angebotenen Speisen und der neuen Produktpalette an Grünen Tees gekommen.


Im nachbörslichen Handel können sich Starbucks aktuell um 0,02 Prozent auf 49,04 Dollar verbessern.






Quelle: GodmodeTrader







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S&P500 Future









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Donnerstag, 01.09.2005

• - US Autoverkäufe August
• 08:00 - DE Gewerbesteuerhebesätze 2004
• 08:00 - DE Heimerziehung 2004
• 09:00 - EU EZB Ratssitzung
• 09:55 - ! DE Einkaufsmanagerindex August
• 10:00 - ! EU Einkaufsmanagerindex Eurozone August
• 11:00 - ! EU Arbeitslosigkeit Juli
• 12:00 - ! US Monster Beschäftigungsindex August
• 13:45 - ! EU EZB Sitzungsergebnis
• 14:30 US Persönliche Auslagen Juli
• 14:30 US Persönliche Einkommen Juli
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 14:30 - ! EU EZB PK zur Ratssitzung
• 16:00 US ISM Index August
• 16:00 - ! US Bauausgaben Juli
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge



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Dow Jones 10.459,63 -21,97 (-0,21%)
Nasdaq 2.147,90 -4,19 (-0,19%)
Nasdaq 100 1.577,25 -4,46 (-0,28%)
AMEX Internets 160,32 +0,14 (+0,09%)
Semis 468,37 -5,38 (-1,14%)
Biotechs 641,38 +14,28 (+2,28%)
S&P 500 1.221,59 +1,26 (+0,10%)
Dax 4.842,94 +13,25 (+0,27%)















Wall Street: Geringe Kursverluste




Die Wall Street kann sich erneut von den steigenden Benzinpreisen abkoppeln. Dies ändert aber nichts an der Ernsthaftigkeit der Lage.

„Wer kein Benzin benötigt, sollte nicht tanken”, appelliert George W. Bush ans Volks. Der Dow Jones Index verlor 22 Punkte und schloss bei 10.460 Punkten.

Präsident Bush sprach auf einer Pressekonferenz am Nachmittag von temporären Unterbrechungen in der Öl-Industrie. Durch die Öffnung der strategischen Reserven wolle man der angespannten Situation entgegen wirken. ExxonMobil und Valero Energy werden planen einen Teil der Reserven in Anspruch zu nehmen. Durch die Auflockerung der Umweltrichtlinien, kann fortan auch Benzin mit einer schlechteren Qualität importiert werden.

Während sich Benzin im New Yorker Handel erneut um 7 Prozent verteuerte, stieg Gas um 2 und Öl um 1 Prozent. Die Colonial Pipeline, durch die täglich 350 Millionen Liter Benzin, Diesel oder Kerosin befördert werden, hat den Betrieb wieder aufgenommen. Die Auslastung liegt bei immerhin 50 Prozent. Durch die fast 9.000 Kilometer lange Pipeline, wird vor allem der Südosten der USA beliefert.

George Bush hat am Mittag mit Notenbanker Alan Greenspan über die wirtschaftlichen Folgen der Katastrophe beraten. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die amerikanische Notenbank fortan von Zinsanhebungen absehen wird. Die amerikanische Konjunktur verliert an Schwung, schätzen die Volkswirte von High Frequency Research. Die hohen Energiepreise werden sich belastend auswirken.

Bei Putnam Investments rechnet man im vierten Quartal nur noch mit einem BIP-Wachstum von 2 Prozent. Da das Wachstum damit unter dem Potential liegt, solle die Notenbank von weiteren Zinsanhebungen absehen. Kritisch wird die Lage wohlgemerkt nur dann, wenn die Produktionsausfälle bei Öl und Benzin zu Rationierungen an Tankstellen führt. Kommt es zu diesem sehr pessimistischen Szenario, droht eine deutliche Abkühlung der Konjunktur.

Unternehmen im Umfeld der Aufbauarbeiten tendierten am US-Aktienmarkt freundlich. So legten die Aktien des Baumaschinen-Konzerns Caterpillar erneut 2,5 Prozent zu. Die sinkenden Beständen an verdeltem Petroleum wirken sich auch auf die Aktien der amerikanischen Raffinerien kurstreibend aus.

Bei Lehman Brothers wurden die Aktien von ConocoPhillips, Frontier Oil und Tesoro Petroleum aufgestuft. Die Gewinnmargen der Raffinerien dürften im kommenden Jahr über dem historischen Durchschnitt verharren. Es sei sehr wahrscheinlich, dass der Lagerbestand zum Jahresende unter dem Normalniveau liegen wird.

Einen Kursverlust von 3,5 Prozent mussten die Aktien von General Motors einstecken. Die Absatzzahlen fielen im August um 13 Prozent zurück. Auch die Schwierigkeiten bei dem Auto-Zulieferer Delphi wirkten sich belastend aus. Die ehemalige Tochtergesellschaft hat ernsthafte Finanzschwierigkeiten.

Steigende Kosten und sinkende Produktionszahlen könnten den Konzern in den Gläubigerschutz treiben. Ob es dazu kommen wird, hängt massgeblich von den Verhandlungen mit den Gewerkschaften ab. Können die Krankenversicherungskosten nicht gesenkt werden, ist der Weg in die Pleite kaum abzuwenden.

Markus Koch© Wall Street Correspondents Inc.






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AFTER THE CLOSE






JDSU JDS Uniphase reports in line, beats on revs; guides for Q1 (1.54 -0.04)

Reports Q4 (Jun) loss of $0.02 per share, excluding non-recurring items, in line with the Reuters Estimates consensus of ($0.02); revenues fell 2.1% year/year to $170.9 mln vs the $166.3 mln consensus. Co issues guidance for Q1, sees Q1 revs of $163-173 mln vs. $172.28 mln consensus, which excludes acquisitions, including acquisitions co expects revenues in the range of $240-260 mln..



ESL Esterline Techs beats by a penny

Reports Q3 (Jul) earnings of $0.55 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.54; revenues rose 42.4% year/year to $209.9 mln vs the $209.6 mln consensus.





NWRE Neoware Systems beats by $0.05, guides in line for Q1

Reports Q4 (Jun) earnings of $0.18 per share, excluding non-recurring items, $0.05 better than the Reuters Estimates consensus of $0.13; revenues rose 34.7% year/year to $23 mln vs the $21.7 mln consensus. Co issues upside guidance for Q1, sees Q1 revs of $22-24 mln vs. $20.75 mln consensus.



NBL Noble Energy announces impact of Hurricane Katrina





MRX Medicis beats by $0.02, ex-items, beats on revs (33.95 -0.06)

Reports Q4 (Jun) earnings of $0.43 per share, excluding non-recurring items, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.41; revenues rose 14.3% year/year to $100.5 mln vs the $99.6 mln consensus.




FNSR Finisar reports in line, gives outlook

Reports Q1 (Jul) loss of $0.03 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of ($0.03); revenues rose 32.0% year/year to $81.7 mln vs the $77.5 mln consensus. "We believe that our continuing execution at the top line combined with a number of cost reduction initiatives that are taking place over the next two quarters should put us in a position to achieve our goal of returning to profitability in the near future and becoming profitable on a non-GAAP basis in the third quarter of the current fiscal year".





MOGN MGI Pharma: Approvable letter received from the FDA for Dacogen Injection for the treatment of MDS-- Update --

MOGN and SUPG announce they have received an approvable letter from the FDA for Dacogen injection for the treatment of myelodysplastic syndromes. The letter provides that Dacogen injection is approvable pending the FDA's review of a requested analysis of the transfusion requirements of patients enrolled in the completed phase 3 trial, submission of certain other information, and completion of labeling discussions.

SUPG SuperGen halted



MOGN MGI Pharma halted


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Freitag, 02.09.2005

• - US CBOT eingeschränkter Handel
• - US CME eingeschränkter Handel
• 11:00 - ! EU Erzeugerpreise Industrie Juli
• 11:00 - EU Euro-Rendite August
• 14:30 - ! US Arbeitslosenquote August
• 14:30 - ! US Beschäftigte ex Agrar August
• 14:30 - ! US Stundenlöhne August
• 14:30 - ! US Wochenstunden August
• 16:00 - ! US Challenger Report August


Montag, 05.09.2005

• - US Feiertag - Labor Day -- Börsen geschlossen

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Alt 07-09-2005, 21:22   #419
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Dow Jones 10.633,50 +44,26 (+0,42%)
Nasdaq 2.172,03 +5,17 (+0,24%)
Nasdaq 100 1.599,86 +2,59 (+0,16%)
AMEX Internets 164,77 +1,90 (+1,17%)
Semis 473,40 -1,31 (-0,28%)
Biotechs 647,88 +0,10 (+0,02%)
S&P 500 1.236,36 +2,97 (+0,24%)
Dax 4.988,14 +19,86 (+0,40%)
















Wall Street: Börsen bleiben widerstandsfähig


Die US-Börsen lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Trotz teurer Folgen eines Hurrikans und einer dreistelligen Rallye am Vortag setzten die Indizes am Mittwoch noch einen drauf: Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 44 Zähler oder 0,4 Prozent auf 10 633 Punkte, die Nasdaq holte 5 Zähler oder 0,2 Prozent auf 2172 Punkte.

Die neuerlichen Gewinne mögen zum Teil damit zusammenhängen, dass Experten den Schaden nach dem Hurrikan Katrina zwar nach wie vor für immens halten, dass sie aber weniger als bisher eine Gefahr für die Konjunktur sehen. Immer mehr Experten rechnen damit, dass es nicht zu einer Rezession kommen wird, und Standard & Poor’s geht sogar davon aus, dass die massiven Investitionen nach Katrina für den zeitweiligen Ausfall aller Wirtschaftsaktivitäten im Raum New Orleans entschädigen wird.

Weniger erfreulich für Konjunktur- und Haushalts-Beobachter ist, dass Präsident George W. Bush den Kongress um weitere 51,5 Milliarden Dollar für Hilfsmaßnahmen anpumpen will. Ein solcher Posten erweitert das Rekorddefizit noch mehr, und ein Ende ist nicht in Sicht. Denn die Regierung hält parallel weiterhin an neuen Steuersenkungen fest, die noch im Herbst beschlossen werden sollen.

Bereits am Mittwochmorgen hatte es weitere schlechte Nachrichten aus dem konjunkturellen Umfeld gegeben: Die Produktivität im zweiten Quartal ist um 1,8 Prozent gestiegen und damit schwächer als erwartet. Eine erste Schätzung hatte auf 2,2 Prozent gelautet. Auf das vergangene Jahr gemessen bilanziert man ein Wachstum von 2,2 Prozent, was der schwächste Wert seit mehr als zwei Jahren ist. Die Lohnkosten sind unterdessen im zweiten Quartal um 2,5 Prozent und im abgelaufenen Jahr um 4,2 Prozent gestiegen. Damit notiert einer der wichtigsten Inflationsindikatoren auf dem höchsten Stand seit fünf Jahren.

Dass die Aktgienindizes dennoch zulegen konnten, lag vor allem am weiter sinkenden Ölpreis. Die Öl-Unternehmen scheinen nach eigener Aussage mit der Reparatur beschädigter Plattformen und Raffinerien schneller voranzukommen als bisher erwartet. Zwar dürften bis Ende des Jahres bis zu 5 Prozent der Raffinerie-Kapazitäten verloren sein, doch dürfte ab Januar alles ausgestanden sei, heißt es. Öl kostet am Mittwochabend 64,37 Dollar – der niedrigste Stand seit drei Wochen.

Weiter verdankte man die Tagesgewinner der starken Performance einzelner Papiere, die sich teils nach Aufstufungen von Analystenseite verbessern konnten. Stärkster Dow-Wert war McDonald’s mit einem Plus von 3,5 Prozent nach Optimismus ber Bear Stearns. Dort hebt man den Fastfood-Riesen auf „Outperform“ an und lobt neben der attraktiven Bewertung auch das Gecshäft in den amerikanischen Restaurants. Was das europäische Geschäft betrifft, dürften die Erwartungen wenigestens eingehalten werden. Es sei außerdem davon auszugehen, dass die Quartalsdividende um mindestens 10 Prozent angehoben wird.

Um knapp 1 Prozent verbesserte sich Hewlett-Packard. Der Computer- und Druckerbauer wurde bei der UBS zum „Kauf“ empfohlen. Die voranschreitenden Kostensenkungen und die verbesserten Entscheidungsprozesse dürften die Gewinne pro Aktie weiter anfachen. Obwohl die Aktie seit Jahresauftakt bereits rund 30 Prozent zugelegt habe, sei das Ende der Kurserholung noch längst nicht erreicht.

Um 0,6 Prozent kletterten die Aktien von J.P. Morgan nach einer Aufstufung beim Brokerhaus Piper Jaffray. Man nennt das Papier einen „überdurchschnittlichen Marktperformer”. Das Sparpotenzial nach der Übernahme der Bank One im vergangenen Jahr sei überraschend hoch. Die Chance für einen Turnaround bei J.P. Morgan habe sich deshalb deutlich gebessert. Die Umsätze der Wertpapierabteilung dürften im dritten Quartal auf 1,2 Milliarden Dollar gestiegen sein. Im Bereich des Investmentbankings sei mit einem Umsatzwachstum von 9 Prozent auf 1,05 Milliarden Dollar zu rechnen.

Markus Koch© Wall Street Correspondents Inc.






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VRNT Verint Systems to Acquire MultiVision's Networked Video Security Business for $48 mln (38.02 -0.50)



SLR Solectron announces Resignation of Chief Financial Officer to go to INTU



KOMG Komag expects total rev in Q3 to be similar to the prior qtr and net margin to approximate 16%-- Update --



XLNX Xilinx maintains Sept qtr sales and gross margin guidance; tax rate will decline to 15% from prior guidance of 24%-- Update






FBN Furniture Brands reaffirms Q3 earnings guidance


Take-Two Interactive: Verlust verdoppelt
Take-Two Interactive Software hat im abgelaufenen Quartal einen Nettoverlust von 28,8 Millionen Dollar oder 41 Cents je Aktie hinnehmen müssen. Im Vorjahr hatte dieser lediglich bei 14,4 Millionen Dollar gelegen. Der Umsatz des Videospiel-Entwicklers stieg im gleichen Zeitraum von 160,9 auf 169,9 Millionen Dollar.

Am Markt war laut Thomson First Call im Durchschnitt ein Minus von 38 Cents je Aktie bei 175,6 Millionen Dollar Umsatz erwartet worden.



Comverse meldet Gewinnsprung
Comverse Technology hat im zweiten Quartal einen Gewinn von 34,8 Millionen Dollar oder 16 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr hatte dieser bei lediglich 13,3 Millionen Dollar gelegen. Der Pro-Forma-Gewinn lag bei 30,5 Millionen Dollar oder 14 Cents je Aktie. Die Umsätze des Telekommunikations-Ausrüsters zogen auf Jahressicht von 233,4 auf 285,8 Millionen Dollar an.

Die Analysten hatten sich von Comverse laut Thomson First Call im Durchschnitt einen Gewinn von 13 Cents je Aktie bei 280 Millionen Dollar Umsatz erwartet.
Quelle: GodmodeTrader







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Donnerstag, 08.09.2005

• - JP BoJ Ratssitzung
• 07:00 - JP Auftragseingang Maschinenbau Juli
• 08:00 - ! DE Arbeitskostenindex 2. Quartal
• 08:00 - ! DE Außenhandel Juli
• 08:00 - ! DE Insolvenzen Juni
• 08:00 - ! DE Rohstahlproduktion August
• 11:00 - ! DE IfW Wachstumsprognose Eurozone u. Welt
• 12:30 - ! DE Verfall Renten-Futures (Eurex)
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 16:00 - ! US Großhandel Juli
• 16:30 - ! US EIA Ölmarktbericht (Woche)
• 17:00 - US Ladenkettenumsatz August
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 19:00 - US Auktion 10-jähriger Notes
• 21:00 - ! US Verbraucherkredite Juli
• 21:40 - US Rede San Francisco Fed-Präsidentin Yellen
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge


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Geändert von Starlight (07-09-2005 um 22:51 Uhr)
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Alt 09-09-2005, 22:18   #420
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Dow Jones 10.678,56 +82,63 (+0,78%)
Nasdaq 2.175,51 +9,48 (+0,44%)
Nasdaq 100 1.607,83 +10,15 (+0,64%)
AMEX Internets 166,41 +1,64 (+1,00%)
Semis 482,16 +3,35 (+0,70%)
Biotechs 645,86 +3,11 (+0,48%)
S&P 500 1.241,48 +9,81 (+0,80%)
Dax 5.005,93 +13,18 (+0,26%)

















Wall Street: Fed und Öl lassen Indizes klettern



Die US-Börsen wagten zum Wochenschluss noch einmal eine Rallye. Die Hoffnung auf eine freundliche Fed-Politik und sinkende Ölpreise stärkten den Markt. Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Plus von 82 Zählern oder 0,8 Prozent auf 10 678 Punkten, die Nasdaq kletterte um 9 Zähler oder 0,4 Prozent auf 2175 Punkte.

Auf Wochensicht haben die großen amerikanischen Indizes damit allesamt zugelegt. Der Dow Jones führt die Gewinnerliste mit einem Plus von 2,2 Prozent an, während der marktbreit aufgestellte S&P-500-Index um 1,8 Prozent zugelegt hat. Die Hightech-lastige Nasdaq verbesserte sich um 1,5 Prozent.

Ausschlaggebend für die gute Stimmung im Freitagshandel war vor allem, dass sich an den Börsen immer mehr die Hoffnung auf eine freundliche Zinspolitik durch die Fed durchsetzt. Während der Markt bis vor kurzem noch davon ausgegangen war, dass die Notenbank den Leitzins im Treffen am 20. September um 25 Basispunkte anheben würde, geht man nach Katrina davon aus, dass Greenspan & Co. erst einmal aussetzen und den Zinssatz bei aktuell 3,5 Prozent belassen werden.

Ansonsten begrüßte der Markt einen sinkenden Ölpreis, der sich zur Schlussglocke auf 64,05 Dollar eingependelt hatte – trotz des Sturmes Ophelia, der vor Floridas Küste wirbelt. Dass der Preis pro Fass zurückging, hing mit einer Meldung der Internationalen Energiebehörde zusammen. Diese senkt ihre Prognose für die Öl-Nachfrage für dieses und nächstes Jahr um jeweils 250 000 Fass pro Tag. Das hänge einerseits mit dem Hurrikan Katrina zusammen, andererseits aber mit unerwartet schwacher Nachfrage aus China.

Sinkende Preise kommen den USA recht, wie nicht zuletzt ein Blick auf die Importpreise zeigt. Die sind im August um 1,3 Prozent gestiegen, was der stärkste monatliche Sprung seit einem halben Jahr ist. Während sich Öl-Importe um 7,1 Prozent und Erdgas-Importe um 4,3 Prozent verteuerten, fallen die Preise für alle anderen Warengruppen flach aus. Abgesehen von den hohen Energiepreisen sieht Washington also kein Inflationsrisiko. Die Exportpreise werden für August mit einem Minus von 0,1 Prozent gemessen, landwirtschaftliche Güter haben um 0,6 Prozent nachgegeben.

Top-Gewinner im Dow war der Öl-Multi ExxonMobil mit einem Plus von 2,7 Prozent, doch auch außerhalb von Öl, Konjunktur und Katrina machten einige Aktien Schlagzeilen:

McDonald’s verbesserte sich um 2,3 Prozent. Vor allem aufgrund der hohen Nachfrage nach den neuen Hühnchen-Sandwiches blickt das Management auf starke Zahlen. Der Fastfood-Riese hat im August den Umsatz um 5,7 Prozent gesteigert, während man auch in den eingeführten Filialen 3,4 Prozent mehr verkaufte.

Der Flugzeugbauer Boeing verbesserte sich um 1,5 Prozent. Zwar trauert das Unternehmen um den früheren CEO Lew Platt, doch freuen sich Anleger über eine Einigung des Konzerns mit dem Justizministerium. Gegen eine Strafzahlung von 500 Millionen Dollar werden zwei Klagen aufgehoben. Dass Boeing eine hochrangige Pentagon-Angestellte ins Management geholt habe, als diese noch für die Vergabe millionenschwerer Rüstungsprojekte zuständig gewesen war, ist ebenso vom Tisch wie der unrechtmäßige Erwerb von mehrern tausend Dokumenten des Konkurrenten Lockheed Martin über Raketenforschung.

Weitere Dow-Gewinner waren American International Group und Alcoa sowie der Konsumriese Procter & Gamble.

Im weiteren standen einige Chipwerte im Vordergrund, nachdem bereits am Vortag National Semiconductor nach einem recht guten Quartalsbericht zu den Top-Aktien gehört hatte.

Branchenführer Intel konnte die Wall Street mit seinem Quartals-Update nicht beeindrucken und verlor 3 Prozent. Das Unternehmen engt die Umsatzprognosen von einer Spanne von 9,6 bis 10,2 Milliarden Dollar auf zwischen 9,8 und 10 Milliarden Dollar ein. Während eine solche Prognose alles andere als spannend ist, weshalb auch die Aktie im frühen Handel im Minus bleibt, ist sie doch nicht schlecht. Immerhin läge man mit einem Umsatz von 9,9 Milliarden Dollar um 15 Prozent über den Vorjahreszahlen. Das wäre vor allem den Laptop-Chips zu verdanken, deren starke Nachfrage das rückläufige Geschäft mit PC-Chips mehr als wettmachen. Die Stärke im Laptop-Bereich sorgt auch dafür, dass die Margen für Intel weiter bei starken 60 Prozent liegen sollen.

Stärker schlug sich Texas Instruments, wo man die Prognosen nach oben schraubte. Man rechnet jetzt mit einem Umsatz zwischen 3,48 und 3,62 Milliarden Dollar und einem Gewinn zwischen 36 und 38 Cent pro Aktie. Vorher war man von 31 bis 35 Cent Gewinn pro Aktie ausgegangen. Außer dem Handy-Geschäft sei man auch zufrieden mit der Nachfrage nach Chips für Fernseher, Kameras und Drucker, vor allem aus dem asiatischen Raum, heißt es. Zudem zeige sich in den neuen Quartalserwartungen die verbesserte Effizienz bei der Chip-Herstellung, wo man die Margen von 45 auf 47,5 Prozent verbessert und näher an das langfristige Ziel von 50 Prozent gebracht hat.


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Wochenvorschau 12. – 16. September 2005

Während auch in der neuen Handelswoche die Aufräumarbeiten nach Katrina und die Entwicklung des Ölpreises im Mittelpunkt des Interesses stehen dürften, hat die Wall Street auch einige Konjunkturdaten zu verdauen. Außerdem rückt die Fed-Sitzung in der Folgewoche immer näher.

Montag, 12. September 2005:

Unternehmensdaten
Campbell Soup

Wirtschaftsdaten
Keine nennenswerten

Dienstag, 13. September 2005:

Unternehmensdaten
Best Buy, Kroger; Vivendi

Wirtschaftsdaten
Erzeugerpreise, August (+0,7%/+0,1% Kernrate erwartet)
Handelsbilanz, Juli (-59,8 Mrd. $ erwartet)

Mittwoch, 14. September 2005:

Unternehmensdaten
Keine nennenswerten

Wirtschaftsdaten
Einzelhandelsumsätze, August (-1,1%/+0,5% ex-auto erwartet)
Industrieproduktion, August (+0,3% erwartet)
Kapazitätsauslastung, August (79,8% erwartet)

Donnerstag, 15. September 2005:

Unternehmensdaten
Adobe Systems, Bear Stearns, Pier 1 Imports

Wirtschaftsdaten
NY Empire State Index, September (17,5 Punkte erwartet)
Phily Fed, September (14,5 Punkte erwartet)
Verbraucherpreise, August (+0,5%/+0,5% Kernrate erwartet)
Lagerbestände Unternehmen, Juli (+0,3% erwartet)
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, Vorwoche

Freitag, 16. September 2005:

Unternehmensdaten
Keine nennenswerten

Wirtschaftsdaten
Verbrauchervertrauen Michigan, September (86 Punkte erwartet)

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