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Alt 15-05-2006, 07:45   #796
Starlight
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Lenzing kann Umsatz im 1. Quartal steigern, Ergebnis jedoch nicht



Die Lenzing Gruppe startete infolge deutlich erhöhter Produktionsmengen an allen Standorten im Kerngeschäft cellulosische Fasern mit einem Umsatzplus ins Jahr 2006, konnte aber das Vorjahres-Ergebnis nicht halten. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg um 11,8% auf 261,2 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging infolge höherer Energie- und Rohstoffpreise sowie bedingt durch den Vergleich mit dem Rekordquartal 1/2005 um 16,6% auf 22,8 Mio. Euro zurück. Der Periodenüberschuss betrug 14,1 Mio. Euro nach 20,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.

Die EBIT-Marge lag im 1. Quartal 2006 bei 8,8% (nach 11,7% im ersten Quartal 2005 sowie 8,7% im Gesamtjahr 2005), die EBITDA-Marge betrug 14,8% (nach 18,4% im ersten Quartal 2005 sowie 15,0% im Gesamtjahr 2005).

Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 49,0% (nach 48,0% zum 31. Dezember 2005). Die Nettoverschuldung konnte von 169,0 Mio. Euro zum 31. Dezember 2005 auf 141,3 Mio. Euro zum Ende des ersten Quartals 2006 reduziert werden, so Lenzing.

Quelle: Wirtschaftsblatt
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Alt 15-05-2006, 07:46   #797
Starlight
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Mayr-Melnhof kann Erwartungen leicht übertreffen



Der Mayr-Melnhof Konzern konnte das 1. Quartal 2006 mit einem um 8,3 Prozent gesteigerten Periodenüberschuss von 27,4 Mio. Euro abschliessen und damit die Analystenerwartungen leicht übertreffen. Sowohl MM Karton als auch MM Packaging konnte eine - Unternehmensangaben zufolge - erfreuliche Absatzentwicklung verzeichnen, wodurch die Kapazitäten in beiden Segmenten zu einem hohen Grad ausgelastet gewesen seien, so das Unternehmen. Die Umsatzerlöse erhöhten sich um 5,6 Prozent auf 377 Mio. Euro. Heimische Analysten rechneten hier mit einem Wert von 375,2 Mio. Euro. Und auch beim EBIT konnte ein über den Erwartungen gelegener Wert erzielt werden. Während Analysten von einem Betriebsergebnis von 38,2 Mio. Euro ausgingen, wurde von Mayr-Melnhof ein Betriebsergebnis in Höhe von 40,1 Mio. Euro erreicht. Das entsprich einem Plus von 10,2 Prozent zur Vorjahresperiode.

Quelle: Wirtschaftsblatt
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Alt 15-05-2006, 09:31   #798
romko
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Schon morgen Dienstag beginnt die Zeichnungsfrist für die Post Aktie. Das Preisband bewegt sich zwischen 17 und 19 Euro, insgesamt solltn 31,5 Millionen Aktien (49%) ausgegeben werden.
Das Geld fließt jedoch allesamt dem Staat zu der die Anteile verkauft, also keine zusätzliche Mittel für eine etwaige Expansion der Post AG.
Ich lass lieber die Finger davon.
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Alt 15-05-2006, 15:05   #799
romko
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In Wien sieht's auch nicht besser aus als anderswo: -3%
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Alt 15-05-2006, 20:42   #800
Starlight
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Marktbericht



Wiener Börse geht mit schweren Verlusten aus dem Handel
voestalpine gibt mehr als sieben Prozent ab - nur wenige Titel im Plus

Montag, 15. Mai 2006











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag sehr schwach beendet. Der ATX fiel gegenüber dem Freitag-Schluss (4.232,65) deutlich um 142,58 Punkte oder 3,37 Prozent auf 4.090,07 Zähler. Gegenüber Ultimo 2005 liegt der ATX per heute 423,04 Punkte oder 11,54 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 3,10 Prozent oder 65,35 Punkten bei 2.041,78 Einheiten.

Die Abschläge zogen sich quer durch alle Branchen. So korrigierten die Stahlwerte nach den jüngsten Zugewinnen nach unten. Voestalpine rutschten um 7,65 Prozent auf 121,44 Euro (267.575 gehandelte Stück in Einfachzählung) ab und Böhler-Uddeholm gaben 2,04 Prozent auf 190,28 Euro (72.038 Stück) nach.

Auch bei Raiffeisen und Andritz scheinen Anleger die bisherigen Gewinne einzufahren. Die Titel von Andritz büssten 4,67 Prozent auf 138,20 Euro (60.281 Stück) ein und Raiffeisen International verloren 5,77 Prozent auf 72,08 Euro (383.791 Stück).

Unter den Energiewerten mussten EVN einen Abschlag in Höhe von 3,28 Prozent auf 92,89 Euro (32.291 Stück) hinnehmen. OMV verbilligten sich um 4,55 Prozent auf 47,88 Euro (1.955.798 Stück). Gegen den Trend gewannen Verbund 0,35 Prozent auf 415,60 Euro (111.333 Stück).

Mayr-Melnhof sanken trotz der Vorlage von etwas über den Erwartungen gelegenen Quartalsergebnissen um 3,08 Prozent auf 141,50 Euro (23.536 Stück).

Die österreichische Post hat die Preisspanne sowie den Terminplan für den Börsengang bekannt gegeben. Die Zeichnungsfrist startet am Dienstag und endet am 30. Mai. Die Preisspanne beträgt 17 bis 19 Euro. Es werden bis zu 49 Prozent der Post über die Wiener Börse angeboten.

Nur wenige Titel an der Wiener Börse zeigten sich positiv: So z.B. Century Casinos, Head, Rosenbauer, KTM, Agrana und Verbund.

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Alt 16-05-2006, 09:09   #801
romko
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Die OMV enttäuschte mit ihren Zahlen schwer, Analystenschätzungen wurden deutlich verfehlt. Die Aktie ist mit 7% im Minus!
Das bedeutet natürlich auch für den ATX nichts gutes, die OMV ist am schwersten gewichtet, der Index verliert knapp 2%.

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Alt 16-05-2006, 20:11   #802
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Marktbericht



Wiener Börse - ATX rutscht weiter ab / Neuerlich hohes Volumen - OMV im Fokus
Dienstag, 16. Mai 2006
















Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 63,46 Punkte oder 1,55 Prozent auf 4.026,61 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 43 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.070 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,20 Prozent, DAX/Frankfurt -0,08 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris +0,33 Prozent.

Die Wiener Börse geriet auch am Dienstag ziemlich unter Abgabedruck. Der ATX rutschte bereits kurz nach der Eröffnung deutlich ab und fiel zwischenzeitlich sogar unter die 4.000 Punkte-Marke. Am Nachmittag konnte er sich aber mit dem freundlichen internationalen Umfeld wieder von seinen Tagestiefs lösen. "Die Volatilität am Wiener Markt ist im Steigen", kommentierte ein Händler. Das Umsatzvolumen fiel neuerlich sehr hoch aus.

Belastet wurde der ATX vor allem von den Abschlägen bei den im Index schwergewichteten OMV-Titeln. Die Aktien des Öl- und Gaskonzerns brachen am Vormittag um mehr als neun Prozent ein, gingen aber schlussendlich um 5,74 Prozent tiefer bei 45,13 Euro (3.578.149 gehandelte Stück in Einfachzählung) aus dem Handel. Das Unternehmen hatte vor Sitzungsbeginn Quartalsergebnisse vorgelegt und dabei die Analystenerwartungen verfehlt.

"Die Ergebnisse wiesen zwar Zuwächse aus - lagen aber doch deutlich unter den Prognosen", meinte dazu ein Händler. "Das Übernahmeangebot für den Verbund hat vielen Anlegern nicht geschmeckt. Einige davon nützten die schwächeren Zahlen als willkommene Gelegenheit für einen Abschied aus ihrem OMV-Investment", kommentierte ein Marktteilnehmer.

Auch auf den etwas niedrigen Rohölpreis wurde im Handel verwiesen. Schoeller-Bleckmann fanden sich mit einem Abschlag in Höhe von 3,54 Prozent auf 31,35 Euro (149.611 Stück) ebenfalls unter den größeren Verlierern. Von dem gesunkenen Ölpreis und von guten Verkehrszahlen beflügelt zeigten sich hingegen AUA, die um 5,90 Prozent auf 7,72 Euro (109.398 Stück) kletterten. Die heimische Luftfahrlinie hat im April um 12,5 Prozent mehr Passagiere befördert.

Aber auch in anderen Sektoren gab es Kursverluste zu verbuchen. So korrigierten bei den Stahlwerten voestalpine um 2,34 Prozent nach unten auf 118,60 Euro (301.119 Stück) und Böhler-Uddeholm verloren 2,83 Prozent an Wert auf 184,90 Euro (65.071 Stück). Die Aktionäre von Böhler-Uddeholm haben einem Aktiensplit im Verhältnis 1:4 zugestimmt. Der Termin dafür sei voraussichtlich der 8. Juni, hieß es.

Der 1:10-Aktiensplit beim Verbund wird bereits ab kommendem Dienstag wirksam. Verbund-Titel gaben um 0,85 Prozent auf 412,05 Euro (139.463 Stück) nach. EVN verbilligten sich um 1,52 Prozent auf 91,48 Euro (24.210 Stück).

Telekom Austria gewannen im Vorfeld der für Mittwoch anstehenden Ergebnisveröffentlichung 0,84 Prozent auf 19,18 Euro (1.175.636 Stück). Heimische Analysten erwarten ein Umsatz- und Ergebnisplus.

Andritz konnten sich von ihren Tagestief bei 132,01 Euro erholen und schlossen um 1,29 Prozent schwächer bei 136,42 Euro (39.763 Stück). Der Technologiekonzern hat in Brasilien einen 50 Mio. Euro-Auftrag an Land ziehen können.


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Alt 17-05-2006, 08:25   #803
Starlight
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Telekom Austria hat im 1. Quartal Markterwartungen übertroffen



Telekom Austria Gruppe konnte ihre Umsatzerlöse im 1. Quartal 2006 um 15,8 Prozent auf 1,158 Mrd. Euro steigern und damit die Analystenerwartungen von 1,141 Mrd. Euro leicht übertreffen. Das Betriebsergebnis liegt im Vergleich zur Vorjahresperiode um 30,7 Prozent höher bei 221,6 Mio. Euro, hier gingen heimischen Analysten von einem Wert in Höhe von 213,5 Mio. Euro aus. Der konsolidierte Nettoüberschuss verbesserte sich um 39,2 Prozent auf 154 Mio. Euro und liegt damit ebenfalls über den Analystenerwartungen von 145,6 Mio. Euro.

Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen (bereinigtes EBITDA) stieg im 1. Quartal 2006 um 16,6 % auf 504,3 Mio. Euro, Analysten erwarteten beim EBITDA einen Wert von im Schnitt 497,0 Mio. Euro. Der Anstieg des konsolidierten Nettoüberschusses von Telekom Austria um 39,2 % auf 154,0 Mio. Euro sei vor allem auf die Konsolidierung von Mobiltel und das höhere Betriebsergebnis zurückzuführen, heisst es seitens der Telekom Austria. Der Gewinn pro Aktie stieg um 45,5 % von 0,22 Euro auf 0,32 Euro.

Quelle: Wirtschaftsblatt
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Alt 17-05-2006, 08:59   #804
romko
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Zitat:
Original geschrieben von Starlight
[ Telekom Austria Gruppe konnte ihre Umsatzerlöse im 1. Quartal 2006 um 15,8 Prozent auf 1,158 Mrd. Euro steigern und damit die Analystenerwartungen von 1,141 Mrd. Euro leicht übertreffen.
Kein Wunder bei meiner Telefonrechnung!
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Alt 17-05-2006, 20:22   #805
Starlight
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Marktbericht



Wiener Börse - ATX rutscht unter 4.000 Punkte-Marke / Erneut deutliche Abschläge - Hohes Volumen - OMV und Telekom unter Druck
Mittwoch, 17. Mai 2006










Top und Flop



Die Wiener Börse hat auch die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 119,14 Punkte oder 2,96 Prozent auf 3.907,47 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -1,41 Prozent, DAX/Frankfurt -3,40 Prozent, FTSE/London -2,64 Prozent und CAC-40/Paris -3,17 Prozent.

"Die Freude über steigende Kurse war heute nur von kurzer Dauer", berichtete ein Händler. Der heimische Leitindex war freundlich in den Tag gestartet - ging allerdings mit deutlichen Kursverlusten aus der Sitzung. "Neu aufkeimende Inflationsängste haben an den internationalen Börsenplätzen für Abschläge gesorgt. In Wien belasteten vor allem die Kursverluste bei OMV und Telekom", meinte der Marktteilnehmer.

OMV drehten nach freundlichem Start erneut ins Minus und schlossen um 5,81 Prozent tiefer bei 42,51 Euro (2.516.535 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Aktie hat damit im Wochenverlauf bereits gut 15 Prozent eingebüßt. Das Unternehmen hat Prüfungsverhandlungen und Durchsuchungen bei ihrer Gastochter durch EU-Kartellbehörden gegenüber den APA bestätigt.

Die EU-Kommission hat gemeinsam mit nationalen Behörden unangemeldete Hausdurchsuchungen bei Gasfirmen in fünf europäischen Ländern durchgeführt. "OMV hat derzeit keinen guten Newsflow. Erst die Verbund-Übernahme, dann die enttäuschenden Ergebnisse und nun diese Prüfungen", kommentierte ein Händler.

Auch Telekom Austria konnten ihre Kursgewinne aus dem Frühhandel nicht verteidigen. Die Aktien verloren 4,07 Prozent an Wert auf 18,40 Euro (1.278.632 Stück). Der Konzern konnte mit seinen Ergebnissen für das erste Quartal die Erwartungen der Analysten übertreffen. Auch der Ausblick für das Gesamtjahr 2006 wurde bestätigt. "Der Markt wollte das heute aber nicht goutieren", hieß es dazu im Handel.

Auch die Stahlwerte mussten erneut Federn lassen. So gaben voestalpine um 3,88 Prozent auf 114,00 Euro (316.581 Stück) nach. Böhler-Uddeholm mussten ein Minus von 2,65 Prozent auf 180,00 Euro (88.162 Stück) hinnehmen.

Fester präsentierten sich hingegen Immofinanz mit einem Kursanstieg um 0,84 Prozent auf 8,45 Euro (4.824.895 Stück). Das Unternehmen hat die Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Der Angebots- und Bezugspreis für die neuen Aktien wurde mit 8,25 Euro festgelegt.

Abschläge gab es auf breiter Front auch im Banken-Sektor zu verzeichnen. Raiffeisen International gaben um 5,77 Prozent auf 68,32 Euro (502.753 Stück) nach und BA-CA verbilligten sich um 1,16 Prozent auf 102,00 Euro (28.640 Stück). Erste Bank schwächten sich um 0,86 Prozent auf 47,00 Euro (1.029.190 Stück) ab.

RHI schwächten sich trotz eines positiven Analystenkommentars um 0,59 Prozent auf 25,10 Euro (177.653 Stück) ab. Die Analysten der RCB haben ihre Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel leicht von 28,5 auf 29,0 Euro nach oben gesetzt.


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Alt 18-05-2006, 07:55   #806
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Flughafen Wien liegt mit Quartalszahlen über Erwartungen
Nettogewinn wurde trotz hoher Investitionen leicht gesteigert



Der Flughafen Wien liegt mit seinen Zahlen für das erste Quartal über den Erwartungen der Analysten. So kletterte der Umsatz um 16,2% auf 106,7 Mio. Euro, das EBITDA um 14,7% 38,6 Mio. Euro und das EBIT um 11,3% auf 24,1 Mio. Euro. Das Periodenergebnis von 17,0 Mio. Euro wies ein Wachstum von
1,6 Prozent auf. Grund dafür ist der durch die hohen Investitionen gestiegene Zinsaufwand, heisst es seitens des Unternehmens. Für den Nettogewinn war seitens Analysten sogar ein Rückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erwartet worden.


Im Ausblick heisst es, dass die positive Entwicklung des Verkehrsaufkommens im April fortgesetzt werden konnte: Die Passagierzahl stieg um 12,8%, die Flugbewegungen um 1,4%.

Quelle: Wirtschaftsblatt
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Alt 18-05-2006, 07:57   #807
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Böhler bekommt höheres Kursziel ab
Deutsche Bank hebt Kursziel vor Quartalszahlen auf 206 Euro an



Vor Bekanntgabe der Quartalszahlen am 23. Mai heben die Analysten der Deutsche Bank das Kursziel für die Aktie von Böhler-Uddeholm von 182 auf 206 Euro an. Aktuell notiert die Aktie bei um die 180 Euro. Die Kaufempfehlung wird bestätigt.

Die Analysten erwarten starke Zahlen vom Edelstahl-Konzern. Der Umsatz sollte um 28% auf 740 Mio. Euro im Vergleich zum Vergleichsquartal des Vorjahres gestiegen sein. Den Gewinn je Aktie sehen die Analysten um 13% höher bei 4,31 Euro. Weiters erhöhen sie ihre Schätzung für den Gewinn im Gesamtjahr 2006 um 9% auf 18,41 Euro je Aktie und für 2007 um 11% auf 17,1 Euro je Aktie.
Quelle: Wirtschaftsblatt
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Alt 18-05-2006, 09:10   #808
romko
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Der lang erwartete Kurssturz ist nun da, der ATX verliert auch heute 2,25% und notiert noch über 3.800 Punkten, Anfang der Woche standen wir noch bei 4400.
Glücklicherweise konnte ich noch einige Schäfchen ins Trockene bringen
Ein Wiedereinstieg juckt mich natürlich, aber in fallende Messer sollte man nicht greifen.
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romko ist offline  
Alt 18-05-2006, 09:42   #809
romko
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Es gab ne schnelle Kurzserholung, derzeitiges minus 0,8%.
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Alt 18-05-2006, 20:34   #810
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Wiener Börse 3 - ATX setzt Talfahrt fort / Fünfter Tag in Folge mit Kursverlusten - Stahlwerte unter Druck
Donnerstag, 18. Mai 2006












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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 77,28 Punkte oder 1,98 Prozent auf 3.830,19 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 104 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.934 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +0,23 Prozent, FTSE/London -0,06 Prozent und CAC-40/Paris -0,23 Prozent.

Der ATX setzte seine Talfahrt den fünften Tag in Folge fort. Nachdem sich der Leitindex am Vormittag von seinem Tagestief bereits fast vollständig erholt hatte, fiel er am Nachmittag wieder deutlicher in die Verlustzone. In einem uneinheitlichen internationalen Umfeld belasteten Abgaben an breiter Front den heimischen Markt.

Deutlich unter Druck standen die Stahlwerte. Voestalpine waren im Frühhandel bis auf 106,0 Euro gefallen und schlossen mit einem Minus von 3,22 Prozent auf 110,33 Euro (374.925 gehandelte Stück in Einfachzählung). Böhler-Uddeholm verringerten sich an ihrem Ex-Dividendentag um 6,11 Prozent auf 169,0 Euro (139.651 Stück). Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Böhler-Aktien von 182 auf 206 Euro angehoben.

Andritz verschlechterten sich um 6,55 Prozent auf 124,38 Euro (96.552 Stück). Noch deutlicher war das Minus bei BETandWIN.com,, die als Tagesverlierer im ATX bei hohen Umsätzen um 6,82 Prozent auf 90,27 Euro einbrachen (471.888 Stück).

Nach einem volatilen Verlauf schlossen OMV und Telekom Austria mit leichten Kursverlusten. OMV verschlechterten sich um 0,35 Prozent auf 42,36 Euro (2,283.285 Stück). Telekom Austria verloren 0,16 Prozent auf 18,37 Euro (1,841.390 Stück). Die Analysten von Lehman Brothers haben ihre Gewinnschätzungen für die Telekom für 2006 und 2007 nach oben revidiert und das Kursziel von 20 Euro bestätigt.

Klar auf der Verliererseite standen die Versicherungswerte. Wiener Städtische verschlechterten sich um 3,90 Prozent auf 49,01 Euro (196.338 Stück) und UNIQA reduzierten sich um 3,53 Prozent auf 26,00 Euro (126.847 Stück).

Einen Tag vor der Präsentation ihrer Erstquartalszahlen schwächten sich BWT deutlich um 6,11 Prozent auf 29,35 Euro (85.560 Stück) ab. Der Flughafen Wien lag mit seinen heute präsentierten Erstquartalsergebnissen über den Händlererwartungen. Die Papiere stiegen als Tagessieger im prime market kräftig um 4,65 Prozent auf 60,80 Euro (100.689 Stück).


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