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Alt 02-01-2009, 23:11   #1111
Benjamin
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Der Dezember 2010 - Future von Light Crude Oil:
http://futuresource.quote.com/charts...M&b=CANDLE&st=
Dazu gibt es schöne Calls.


Der Endlosfuture...
http://futuresource.quote.com/charts...M&b=CANDLE&st=
...der hier von mir analysiert wurde:


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Alt 02-01-2009, 23:13   #1112
Benjamin
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Light Sweet Crude Oil Futures,Feb-2009,RTH

Sowohl bei log- wie bei lin-Chart: Obere TL wurde gebrochen!!!



Geändert von Benjamin (02-01-2009 um 23:20 Uhr)
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Alt 02-01-2009, 23:25   #1113
Franki.49
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TL heisst aber nicht Trendlinie?
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Gruss Franki
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Alt 02-01-2009, 23:28   #1114
Benjamin
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Doch, TL = Trendlinie
http://futuresource.quote.com/charts...IUM&b=LINE&st=

Geändert von Benjamin (14-02-2016 um 21:28 Uhr)
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Alt 02-01-2009, 23:49   #1115
Franki.49
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Untere TL nun also auch, dann 5 und wieder geht es runter, Benjamin, welche Signale signalisieren es Dir?
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Gruss Franki
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Alt 04-01-2009, 17:57   #1116
Benjamin
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Hi Franki,

Öl sollte nun steigen!

1. Im daily Chart wurde die obere Trendlinie gerade gerissen. So etwas sollte - muss nicht immer zwingend - bedeuten, dass nun ein Tendwechsel vollzogen wurde.

2. Nach meiner Elliott-Zählung wurde nun ein Doppel-ZigZag-Muster abgeschlossen, siehe Chart oben; Low =Tiefpunkt. Demnach sollte es nun rauf. Theoretisch könnte das Muster noch weiter aufgedehnt werden durch eine x2-a-b-c-Wellenkombination (dann läge insgesamt ein Dreifach-ZigZag-Muster vor), aber das halte ich für unwahrscheinlich, weil dann der Ölpreis viel zu tief laufen würde, weit unter die historische Welle 1 - was nicht regelkonform wäre. Dies hier ist im Langfristchart eine Welle-4-Abwärtskorrektur gewesen, und die muss oberhalb jener historischen Welle 1 enden. Was sie hiermit am Low getan hat.

3. Und fundamental gibt es nun auch einen Grund für steigende Ölpreise: Den Nahost-Konflikt. Vor einigen Tagen noch fahndete ich in der Presse nach worst case szenarios für einen ausufernden Konflikt - aber Fehlanzeige. Die Damen und Herren Bankanalysten sahen ausdrücklich keine (!) Auswirkungen des Gaza-Konflikts auf den Ölmarkt. Korrespondenten berichten nur, was in Bildern um die Welt geht, denken aber keine Sekunde weiter - ein phantasieloses Trauerspiel. Niemand dachte "weiter".

Klar, es wäre eine Spekulation seitens der Reporter, sich ein worst case Szenaio vorzustellen und darüber zu schreiben. Aber stattdessen einfach nur die Sprüche der Israelis (z. B. : "nur rein militärische Ziele werden bombardiert"...) "berichterstattend" abzudrucken ist nun wirklich nicht intelligent sondern dämlich. Selbstverständlich töten Israelis bewußt auch viele Zivilisten!

Meiner Ansicht nach hat Gaza das Potential, den Nahen Osten und damit die Ölversorgung unsicherer zu machen. Gaza ist unglaublich dicht besiedelt, völlig abhängig von Versorgungslieferungen von außen - und wird nunmehr seit rund 1 Jahr kaum noch mit Nahrung, medizinischen Versorgungsgütern und Energie versorgt. Die Leute hocken darin wie in einem Gefängnis, bei dem die Lage täglich schlimmer wird. Nahrung reicht bestenfalls noch für einige Tage. Und nun der Angriff der Israelis!. Sorry, für mich sieht das aus wie ein Pulverfaß, bei dem gerade die Lunte angezündet wird.

Was kann nun beispielsweise geschehen?

- Schreckliche Fernsehbilder

- Rufe nach Solidarität mit den muslemischen Glaubensbrüdern weltweit, besonders in den arabischen Staaten des Nahen Ostens

- Demonstrationen in vielen Hauptstädten weltweit

- Unruhen in arabischen Ölförderländern

- Konferenzen von arabischen Regierungsarschlöchern, die nur tagen, damit die Teilnehmer sagen können, sie hätten getagt. Diese Leute wollen keine Änderung, weder beim Öl noch im Nahen Osten. Sie sind allesamt vom Westen korrumpiert und mit ihm vielfach verwoben, damit nur das Öl immer schön fließt. Diese Leute wollen, dass der Westen bis zum bitteren Ende an die Ewiglichkeit der Ölversorgung glaubt; sie tragen dazu bei, indem sie glatte Lügen veröffentlichen hinsichtlich ihrer verbleibenden Ölreserven.

- Krisenhafte Entwicklungen in einigen Ölförderländern, sodass dort potentiell die Herrschaft der korrupten Arschlöscher an der dortigen Regierungsspitze bedroht erscheint.

- Besonders relevant hier: Saudi Arabien, wo die junge Bevölkerung des Landes völlig verarmt ist und nur rund 6000 $ Jahreseinkommen im Durchschnitt verdient werden. Vor vielen Jahren lag das Jahreseinkommen bei weit über 20000$. Die vielen Milliarden $ aus dem Öl sackt vollständig das saudische Königshaus für sich privat ein - davon sieht die eigene Bevölkerung kaum einen $. Die Bevölkerung hält die eigenen Regierenden - zu recht - für vollständig korrupt und ist nur durch Repression daran zu hindern, an den Strukturen etwas zu ändern.

- Ebenso relevant: Ägypten. Der Gaza-Streiben grenzt unmittelbar an Ägypten. Es dürfte kriegsbedingt ein Flüchtlingsstrom aus Gaza entstehen, der nach Ägypten fliehen will. Die Grenze ist derzeit militätisch von Ägypten gesichert, weil die Flüchtlinge dort nicht willkommen sind: Die kosten nur Geld und bringen nur Unruhe. Man wird sich aber einem Massenansturm kaum verschließen können - und also die Grenze öffnen.

- Möglicherweise ist die Vertreibung der Palästinenser aus Gaza nach Ägypten sogar das wahre Ziel der Israelis. Diese Begründung "Die sollen nur aufhören auf uns zu schießen" habe ich denen ohnehin noch nie geglaubt. Wenn die Israelis nur das wollten, der wären sie imo ganz anders vorgegangen. Hier läuft angeblich eine Aktion "Vorschlaghammer gegen Nadelstiche" - das macht imo wenig Sinn, das könnte auch einfach nur vorgeschoben sein, weil die tatsächliche Zielsetzung nicht in den Medien "verkaufbar" ist. Die Größenordnung des tatsächlichen Militäteinsatzes spricht imo jedenfalls für ein größeres militätisches Ziel des Israelis: Hier soll die Landkarte verändert werden, Gaza soll zumindest teilweise von den Palestinensern verlassen werden (nach Ägypten).

Die Frage ist, ob die fürchterlichen Fernsehbildern aus Gaza als Katalysator wirken, um im Nahen Osten die viel größeren latenten Konflikte aufbrechen zu lassen. Mein Verdacht geht dahin: Eher nein. Im Nahen Osten geschahen schon so viele furchtbaren Kriege, die bislang noch nie ausreichten, um an den Strukturen wirklich etwas zu ändern. Aber die Spannungen dürften ausreichen, um auf den Ölmärkten etwas für Unruhe zu sorgen. Die Übertreibung nach unten hat damit beim Ölpreis aller Voraussicht nach ihr Ende gefunden.

Die Aktienmärkte in
MSCI EGYPT 105766-STRD-UHD-USD.MSI
MSCI ISRAEL 300400-STRD-UHD-USD.MSI
MSCI SAUDI ARABIA DOMESTIC 133722-STRD-UHD-USD.MSI





Ägypten sieht aktienmäßig recht gut aus:
CASE 30 Index Open End Zertifikat, NL0000047991 / ABN1EJ




Tel Aviv 25 (Israel) Open End Zertifikat, NL0000029973 / ABN8W8



The Saudi Arabia Investment Fund
http://www.samba.com/Content_Manager.../SAIF_Oct..pdf



http://www.tadawul.com.sa/wps/portal/!ut/p/_s.7_0_A/7_0_49S?chart_tasi_timeframe=1+YEAR&current_page=% 2Ftasi%2Fjsp%2Findeces_detail.&chart_tasi_current_ sector=TASI&TASIactionString=chart_tasi.form.confi g_change&s8fid=612310969437

Saudi Arabien: Tadawul All Shares Index Chart:


Quelle: http://www.gulfbase.com/site/interfa...tails.aspx?m=1

Zu guter letzt:
ABN AMRO Middle East TR Open End Zertifikat, NL0000639318 / ABN9LJ
30 Unternehmen aus Ägypten, Jordanien, Katar, Kuwait und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
beinhaltet außerdem auch die Aktienmärkte Bahrains, Omans und des Libanon. Sobald eine Aktie die Anforderungen – Marktkapitalisierung und Liquidität – des Index erfüllt, wird dieser um die entsprechenden Aktien erweitert. Der Index wird zweimal im Jahr, jeweils im Mai und November, überprüft und gegebenenfalls angepasst. Die Gewichtung richtet sich dabei nach der Marktkapitalisierung der einzelnen Unternehmen.



Erstaunlich: Am 29.12.2008 scheint da überall eine Rally losgelaufen zu sein, die imo länger andauern sollte (als 4 der c eines größeren Flats).

Geändert von Benjamin (04-01-2009 um 19:39 Uhr)
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Alt 04-01-2009, 21:58   #1117
Franki.49
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Hallo Benjamin,

vielen Dank für Deine wirklich informative Darstellung der Situation im Gaza und die Problematik zum Oel.

Es ist schon entsetzlich von Dir zu lesen was ich schonmal gehört habe aber in keinster Form ernst genommen habe. Ich habe vor einem halben Jahr mitbekommen, die Israelis versuchen die Palästinenser aus dem Streifen zu verjagen, alle weg aus der dichtbesiedelten Region, hindern könnte es Ägypten nur, die Ägypter wollen die nicht haben, die Israelis versuchen es zu erzwingen, haben die doch nicht die USA auf ihrer Seite (deren Verhalten zum jetzigen Krieg es verdeutlichen, labidar sagen die Ammis nur bitte wenig Zivilisten, in den Köpfen der Verantwortlichen scheint dies nicht herzhaft zu sein).

Nun lese ich hier im Beitrag zum Öl eine gewisse Bestätigung dessen was ich mal hörte und, ich gebe zu, diesen Beitrag mit wesentlicher Aufmerksamkeit studiert zu haben.

Vielen Dank Benjamin

( Ich denke auch es ist eine Vermutung !)
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Gruss Franki
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Alt 06-01-2009, 09:45   #1118
OMI
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Ich sehe Öl mittelfristig nicht tiefer als die letzten Wochen - kann mir dauerhaft einen Presi unter 40 kaum vorstellen

Wie hoch es geht, vermag ich nicht abzuschätzen - aber ich sehe derzeit auch keine 100$ in den nächsten 3 Monaten auf uns zukommen.

Warum nicht? Reines Bacuhgefühl ....
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 07-01-2009, 12:55   #1119
Benjamin
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Mittwoch, 07.01.2009 US EIA Ölmarktbericht (Woche) Woche 2
Uhrzeit: 16:35 (MEZ)

Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts der Energy Information Administration (EIA) zur US-amerikanischen Lagerhaltung












SPR: Strategic Petroleum Reserve, Petroleum stocks maintained by the Federal Government for use during periods of major supply interruption.
http://www.eia.doe.gov/oil_gas/petro...petroleum.html

Freitag, 09.01.2009 US Beschäftigte ex Agrar Dezember Woche 2
Uhrzeit: 14:30 (MEZ)

Veröffentlichung der Zahl der US-amerikanischen Beschäftigten ohne Landwirtschaft (Nonfarm Payrolls) für Dezember 2008

Erwartet werden für Dezember -485.000 bis -500.000 neue Arbeitsplätze in den USA nach -533.000 im Vormonat.












----------------

The market will be watching for weekly inventory data from the U.S. energy department due later on Wednesday, which are forecast to show a jump in stockpiles, and U.S. December employment data, to be released on Friday.

"The EIA weekly inventory numbers and the U.S. unemployment data will be key for near-term price direction," said Jim Ritterbusch, president of Ritterbusch & Associates.

"If we see any surprises from the EIA stats, it's likely to be bearish rather than bullish."

U.S. crude for February delivery was up 6 cents a barrel at $48.64 by 0300 GMT, while London Brent was up 7 cents at $50.60.

Data released on Tuesday showed that pending sales of U.S. homes dropped in November to their lowest level in at least seven years and that the country's services sector shrank for the third consecutive month in December.

A report from the U.S. Energy Information Administration due later is likely to show fuel stocks rising as demand slows, with crude oil inventories seen up 900,000 barrels last week, and distillates and gasoline supplies also expected to have increased.

Further clues about future demand from the world's largest oil consumer will come when U.S. Labor Department unveils December non-farm payroll and unemployment data on Friday.

But analysts said oil's rally was likely to be short-lived, especially once the February contract expires later this month.

"We're in a bear-market rally -- I'm not really convinced that we won't re-test the lows of $30 over the next few weeks," Ritterbusch added.

"It won't take much to send the market right back down again -- some resolution to the geopolitical situation, negative employment numbers on Friday, and if the equity markets head south again."


Geändert von Benjamin (07-01-2009 um 13:33 Uhr)
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Alt 07-01-2009, 16:04   #1120
Benjamin
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Crude extends losses as U.S. inventories rise

By Moming Zhou
Jan. 7, 2009


NEW YORK (MarketWatch) - Crude-oil futures widened their losses Wednesday after data showed U.S. crude inventories rose more than expected. Stockpiles gained 6.7 million barrels to 325.4 million in the week ended Jan. 2, the U.S. Energy Information Administration reported. Analysts surveyed by energy information provider Platts had expected a buildup of 1.5 million barrels. After the data, crude-oil futures for February delivery were off 7.7% at $44.84 a barrel on the New York Mercantile Exchange. Oil was down 3.6% before the data. Gasoline supplies rose by 3.3 million barrels in the latest week, while distillate stocks rose by 1.8 million barrels, the EIA reported.


Mittwoch,
07.01.2009 US ADP-Arbeitsmarktbericht Dezember
Im Dezember ist die Zahl der privat Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft in den USA um 693.000 zurückgegangen.

The ADP employment index released ahead of the opening bell had private-sector firms shedding 693,000 jobs in December , with the tally proving far worse than expected and prompting quick hang-wringing about Friday's employment report.

In estimating the U.S. government would run a $1.2 trillion budget deficit in fiscal 2009, the Congressional Budget Office also forecast that unemployment would exceed 9% early next year.

Geändert von Benjamin (07-01-2009 um 16:09 Uhr)
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Alt 08-01-2009, 13:34   #1121
Benjamin
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http://futuresource.quote.com/charts...M&b=CANDLE&st=

Wenn der Markt alle veräppeln will, dann macht er nun (beim Future Dezember 2015) so etwas:

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Alt 12-01-2009, 07:26   #1122
OMI
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12.01.09 07:20
Ölpreise gefallen - US-Wirtschaftskrise drückt Preise

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag im asiatischen Handel gefallen. Der Preis für ein Barrel der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar sank auf 40,27 US-Dollar - das sind 56 Cent weniger als zum Handelsschluss am Freitag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Februar fiel um 18 Cent auf 44,24 Dollar

Am Ölmarkt wirke die in den USA im Dezember deutliche Verschlechterung am Arbeitsmarkt nach, sagten Händler. Die schwere Wirtschaftskrise der größten Volkswirtschaft der Welt dürfte die Nachfrage nach Rohöl weiter belasten./js/tw

Quelle: dpa-AFX
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Alt 16-01-2009, 10:50   #1123
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16.01.09 10:52
Ölpreis fällt - Neue Konjunktursorgen belasten

Der US-Ölpreis hat sein Fünf-Jahres-Tief getestet: Der Preis für ein Fass (159 Liter) Leichtöl fiel in der Nacht zum Freitag im New Yorker Handel um mehr als zehn Prozent auf 33,41 Dollar. Später erholte sich der Preis und lag am Freitagvormittag bei 35,38 Dollar.

...

http://www.handelsblatt.com/finanzen...n/3090194.html
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Alt 19-01-2009, 14:25   #1124
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19.01.09 14:16
Ölpreis: Abgeschmiert in der Prärie

Das US-Kaff Cushing sorgt für Aufruhr am globalen Ölmarkt. Denn das beschauliche 8371-Seelen-Nest ist schuld am Verfall des weltweiten Ölpreises.

...

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/r...ie/462703.html
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Alt 19-01-2009, 14:50   #1125
Benjamin
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Goldman Sees ‘Swift, Violent’ Oil Rally Later in Year
By Grant Smith
Jan. 19 (Bloomberg) --


Goldman Sachs Group Inc. commodity analyst Jeffrey Currie said he expects a “swift and violent rebound” in energy prices in the second half of the year.

Oil prices may have reached their lowest point already, after falling to $32.40 in mid-December , and are expected to rise to $65 by the end of this year, the analyst said. There is scope for a “new bull market” in oil, Currie said.

World oil demand is likely to fall by about 1.6 million barrels a day this year, the Goldman analyst said today at a conference in London. That’s bigger than the reduction expected by the International Energy Agency, which last week forecast a decrease of about 500,000 barrels a day, or 0.6 percent, this year.

A recent tactic of using supertankers to store crude oil to take advantage of higher prices later this year is “difficult” to profit from and is “near the end of this process” anyway, the Goldman analyst said.

New York crude futures for delivery in December, trading near $56 a barrel, currently cost some $15 a barrel more than March futures, a market situation known as contango, where prices are higher for later delivery.

The contango is likely to flatten as supply cuts by OPEC and other producers take effect, reducing the availability of oil for immediate delivery, Currie said.

The Organization of Petroleum Exporting Countries started another round of supply cutbacks at the start of this month. The group’s compliance with its overall efforts to cut production will probably peak at 75 percent, or a reduction of about 3 million barrels a day out of an announced aim of 4.2 million barrels a day, Goldman Sachs said.

In several steps, 10 OPEC members have pledged to reduce production to 24.845 million barrels a day, a cut of 4.2 million barrels a day from September’s level.

Morgan Stanley hired an oil tanker to store crude oil in the Gulf of Mexico, joining Citigroup Inc. and Royal Dutch Shell Plc in trying to profit from the contango, two shipbrokers said in reports earlier today.

Da kann man mal sehen, für was die Milliarden der US-Steuerzahler für die US-Banken so alles genutzt werden....
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