ATX und Ösi-Aktien 2006 - Seite 48

romko · 27-03-2006, 09:33

betandwin hat sich gut entwickelt, letzte woche noch bei 89, heute bei 94

Der ATX ist heute etwas leichter, -0,3%, die OMV wurde runtergestuft und verliert 1,7%.

Wasser bleibt ein Thema:
CHRIST WATER Technology 13,95 +1,16%

romko · 28-03-2006, 09:42

Mit betandwin gehts nach der Aufhebung des Wettmonopols weiter aufwärts:
BETANDWIN.COM 95,30 +1,01%

romko · 29-03-2006, 10:11

Der Leitindex in Wien ist heute leicht positiv unterwegs:
ATX 4.054,39 +0,32%

Das Spezialkunststoffunternehmen HTP hat den Turnaround geschafft und schreibt wieder schwarze Zahlen. Der Aktienkurs ging die letzten Tage ab von 3,40 auf aktuell 4,63 Euro.

Von betandwin hab ich mich gestern nach dem Wettmonopol-Urteil wieder getrennt.

romko · 30-03-2006, 09:41

Der Leitindex in Wien ist heute fester:
ATX 4.084,77 +0,78%

Die Raiffeisen International hat gute Zahlen vorgelegt, der Aktienkurs steigt um 4,3% auf 69,24 Euro.

romko · 31-03-2006, 09:14

Der ATX schloss gestern bei 4105 Punkten und heute schauts wieder sehr gut aus:
ATX 4.133,90 +0,69% 31.03.06 10:06

romko · 31-03-2006, 10:18

Die österr. Post will ja bekanntlich an die Börse dieses Halbjahr ... die Mitarbeiter bekommen großzügige Privilegien beim Aktienkauf ... aber ich hab keine Lust denen diese zu finanzieren und werd bei dem IPO nicht dabei sein.

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Mit einem großzügigen Mitarbeiterbeteiligungsprogramm soll die Zustimmung der Postgewerkschaft zum bevorstehenden Börsengang des Unternehmens erkauft werden, berichtet die Tageszeitung "Die Presse".

Beim Kauf der jungen Aktien zahle die ÖIAG zu Eigenmitteln von 500 Euro 400 Euro dazu, "bei 750 Euro erhöht sich die ÖIAG-Draufgabe auf 650 Euro. Wer um 1.000 Euro Post-Aktien kauft, dem verdoppelt die ÖIAG sogar den Eigenmittel-Einsatz auf 2.000 Euro." Die Postgewerkschaft bestätigte gegenüber der APA die Existenz einer solchen Vereinbarung. (orf.at)

Starlight · 31-03-2006, 21:49

Wiener Börse 3 - ATX schließt auf Tageshoch / OMV ziehen Index nach oben - Banken- und Stahltitel gefragt
Freitag, 31. März 2006

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 34,33 Punkte oder 0,84 Prozent auf 4.139,83 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.120 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,21 Prozent, DAX/Frankfurt -0,23 Prozent, FTSE/London -0,89 Prozent und CAC-40/Paris -0,36 Prozent.

Zum Quartalsultimo konnte sich der ATX von der überwiegend negativen internationalen Tendenz abkoppeln. Neben mehreren Unternehmenszahlen bewegte eine Vielzahl an Analystenkommentaren den Markt.

OMV standen erneut im Blickpunkt. Obwohl der Ölpreis in New York am Berichtstag auf 66,40 Dollar je Barrel (159 Liter) gefallen ist, konnte der heimische Mineralölkonzern seine Kursgewinne im Späthandel ausbauen und schloss um 1,79 Prozent fester auf 55,20 Euro (741.718 Stück)

Die Stahlaktien konnten im Gegensatz zu ihren europäischen Branchenkollegen Aufschläge verbuchen. Böhler-Uddeholm legte für 2005 ein Rekordergebnis vor und erwartet für 2006 einen weiteren Umsatzanstieg. Zudem soll im Juni ein Aktiensplitt im Verhältnis 1:4 durchgeführt werden. Böhler-Titel stiegen um 0,59 Prozent auf 170,0 Euro (64.740 Stück) und voestalpine legten um 1,22 Prozent auf 115,46 Euro (130.608 Stück) zu.

Die Bankenwerte verbuchten allesamt Kursaufschläge. Am deutlichsten ging es mit Raiffeisen International nach oben - plus 1,15 Prozent auf 70,40 Euro (218.699 Stück). Erste Bank gingen um 0,37 Prozent fester bei 48,66 Euro aus dem Handel (774.701 Stück). Das Institut hat Interesse an der BAWAG bekundet. Bank Austria Creditanstalt legten leicht um 0,09 Prozent auf 106,0 Euro zu (74.699 Stück).

Auf der Verliererseite standen dagegen Telekom Austria. Die Analysten von Lehman Brothers sehen das Kursziel für die Papiere weiterhin bei 20 Euro und empfehlen sie mit "equal weight". Ihre Gewinnprognosen heben sie jedoch leicht an. Telekom schlossen unverändert bei 19,45 Euro (1,126.914 Stück).

Wienerberger will sich bei der nächsten ordentlichen Hauptversammlung am 27. April eine Erhöhung des Kapitalrahmens um 37,1 Mio. Stückaktien innerhalb der nächsten fünf Jahre absegnen lassen. Die Aktien des Ziegelherstellers gewannen 1,87 Prozent auf 41,50 Euro (332.301 Stück). Tagessieger im ATX waren Mayr-Melnhof, die bei guten Umsätzen um 2,84 Prozent auf 147,50 Euro anzogen (46.826 Stück).

Von der RCB kam eine Anhebung der Gewinnschätzungen für EVN. Das Kursziel von 97 Euro und die "Buy"-Empfehlung bleiben aufrecht. EVN kletterten um 2,45 Prozent auf 83,75 Euro (9.848 Stück). Die Erste Bank hat das Intercell-Kursziel von 11,40 Euro auf 11,80 Euro nach oben revidiert und ihre Kaufempfehlung erneuert, woraufhin Intercell um 1,39 Prozent auf 9,25 Euro nachgaben (85.192 Stück).

Für den Flughafen Wien sieht die RCB mit 72 Euro ein um drei Euro niedrigeres Kursziel als bisher, die Kaufempfehlung wurde jedoch bestätigt. Flughafen stiegen leicht um 0,20 Prozent auf 64,63 Euro (14.982 Stück).

Wiener Städtische stiegen um 0,26 Prozent auf 51,0 Euro (261.995 Stück). Der Versicherer hat ebenfalls Interesse an der BAWAG bekundet. Immofinanz fielen trotz der Veröffentlichung einer deutlichen Steigerung bei Umsatz und Ergebnis nach neun Monaten um 0,12 Prozent auf 8,56 Euro (661.785 Stück).

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Starlight · 03-04-2006, 17:59

Marktbericht

Wiener Börse - ATX: 4.100-Punkte-Marke wieder durchbrochen

Top und Flop

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 12,27 Punkte oder 0,30 Prozent auf 4.127,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.140 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +1,10 Prozent, DAX/Frankfurt +0,90 Prozent, FTSE/London +1,10 Prozent und CAC-40/Paris +0,65 Prozent.

Der ATX startete mit etwas schwächerer Tendenz in die neue Handelswoche bzw. in den April. "Es gab Abschläge bei OMV und Erste Bank. Da kann das Umfeld noch so freundlich sein - der ATX hat da kaum eine Chance auf Zugewinne", kommentierte ein Händler. Insgesamt gestaltete sich das Geschäft lustlos und umsatzschwach.

Die Aktien der OMV büßten trotz des gestiegenen Rohölpreises 0,98 Prozent auf 54,66 Euro (604.612 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. Erste Bank schwächten sich um 0,95 Prozent auf 48,20 Euro (429.254 Stück) ab. Schwach zeigten sich unter den Schwergewichten auch Telekom Austria mit minus 1,29 Prozent auf 19,20 Euro (1.351.159 Stück).

Gewinnmitnahmen sorgten bei einigen Werten für eine negative Performance. So korrigierten Agrana um 2,12 Prozent nach unten auf 82,21 Euro (12.729 Stück) und Mayr-Melnhof verbilligten sich um 0,95 Prozent auf 146,10 Euro (11.495 Stück). Die RCB hat die Einschätzung "hold" für Agrana bestätigt, das Kursziel jedoch von 73 auf 82 Euro angehoben.

Andritz gaben am Tag des Dividendenabschlag nach volatilem Verlauf geringfügig um 0,12 Prozent auf 120,05 Euro (39.009 Stück) nach. Zwischenzeitlich lagen die Titel sogar im Plus. BETandWIN.com gaben leicht um 0,28 Prozent auf 95,68 Euro (123.177 Stück) nach. Die Analysten der RCB haben die Bewertung der Titel mit "sell" und einem Kursziel von 70 Euro aufgenommen.

Kursgewinne gab es bei den Aktien der Fluglinien zu verzeichnen. AUA konnten sich um 4,14 Prozent auf 8,80 Euro (170.813 Stück) steigern und SkyEurope gewannen 1,86 Prozent auf 6,02 Euro (16.215 Stück). Goldman Sachs hat den europäischen Airline-Sektor auf "neutral" hochgestuft.

Unternehmens Invest verloren 0,21 Prozent auf 14,00 Euro (7.300 Stück). Der Mittelstandsfinanzierer übernimmt eine Beteiligung an der Laborgruppe Futurelab, wurde bekannt. Century Casino hat wie angekündigt 60 Prozent an einem Casino in Südafrika übernommen. Die Aktien des US-Glücksspielanbieters legten satte 3,25 Prozent auf 8,90 Euro (12.844 Stück) zu.

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Watchlist / Aktien ÖSTERREICH

romko · 04-04-2006, 09:05

Mit einem Rekordergebnis konnte die Wiener Städtische Versicherung das Jahr 2005 abschließen. Der Gewinn nach Steuern stieg um 63,5 Prozent auf 198,74 Millionen Euro. Die Dividende soll um 21 Cent auf 66 Cent je Aktie erhöht werden.

Starlight · 04-04-2006, 17:20

Marktbericht

Wiener Börse - ATX gut behauptet bei 4.128,53 Zählern / Schwaches Umfeld - Höheres Volumen bei voestalpine und Wienerberger

Top und Flop

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit einem kleinen Kursplus beendet. Der ATX stieg geringfügig um 0,97 Punkte oder 0,02 Prozent auf 4.128,53 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.125 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,76 Prozent, DAX/Frankfurt -0,16 Prozent, FTSE/London -0,41 Prozent und CAC-40/Paris -0,94 Prozent.

Der ATX beendete die Sitzung am Dienstag mit einem kleinen Kursplus. "Bei einigen wenigen Werten gab es höhere Umsätze zu beobachten. Insgesamt war es aber ein recht ruhiger Tag", meinte ein Händler. Im Blickpunkt standen die Ergebnisse der Wiener Städtischen sowie einigen Analystenkommentare.

Die Aktien der Wiener Städtischen gewannen nach der Präsentation von über den Erwartungen liegenden Ergebnissen für 2005 leicht um 0,29 Prozent auf 51,40 Euro (123.860 gehandelte Stück in Einfachzählung). siehe oberer Thread ....

Zudem gab das Unternehmen bekannt, die Beteiligung an der rumänischen Omniasig auf 93,61 Prozent aufgestockt zu haben. Goldman Sachs hat die Bewertung der Städtischen mit dem Anlagevotum "outperform" und einem fairen Wert von 57 Euro gestartet.

Für die OMV haben die Analysten von Goldman Sachs die Gewinnerwartungen reduziert, die Einschätzung bleibt bei "underperform/attractive". OMV-Aktien schlossen 0,73 Prozent fester bei 55,06 Euro (641.123 Stück).

Hingegen wurden die Gewinnprognosen für die Erste Bank von Goldman Sachs leicht angehoben. Hier lautet die Einstufung "in line/attractive". Die Aktien der Erste Bank gingen unverändert mit 48,20 Euro (506.345 Stück) aus dem Handel.

Höheres Volumen und einen volatilen Verlauf gab es bei voestalpine zu verzeichnen. Die Aktien stiegen um 0,51 Prozent auf 117,50 Euro (224.570 Stück). Wienerberger zogen um 1,80 Prozent auf 42,45 Euro (235.582 Stück) an. "Beide Unternehmen präsentierten im Rahmen einer Deutsche Bank-Veranstaltung in London vor Investoren", hieß es dazu in einem Handelsraum.

Sehr stark zeigten sich auch Andritz, die 2,10 Prozent auf 122,57 Euro (44.201 Stück) zulegten. Schwächer tendierten hingegen BETandWIN.com mit minus 2,86 Prozent auf 92,94 Euro (159.303 Stück). "Anscheinend reagieren die Titel mit Verspätung auf die gestrige Analyse", meinte ein Händler. Die RCB hatte am Montag die Titel mit der Einstufung "sell" und einem Kursziel von 70 Euro bedacht
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Watchlist / Aktien ÖSTERREICH

Starlight · 05-04-2006, 08:08

BWT will in Osteuropa und Asien wachsen
Dividende wird von 0,27 auf 0,3 Euro je Aktie erhöht

BWT meldete für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss von 19 Mio. Euro. Mit Wirkung 8. November 2005 wurde der Bereich AST in die Christ Water Technology, die das industrielle und kommunale Wassertechnologie-Geschäft umfasst, abgespalten und war daher nur 10 Monate im Geschäftsjahr 2005 der BWT-Gruppe enthalten. Im Vergleich zum Wert von 2004 mit 17,1 Mio. Euro ergibt sich dennoch ein Zuwachs von 11%.

Der Konzernumsatz betrug 463,5 Mio. Euro und lag damit um 5% unter dem Vorjahreswert von 488,1 Mio. Euro. Der Umsatzrückgang ist durch den Wegfall des Umsatzes im Geschäftsbereich "AST" nach der Abspaltung dieses Segmentes begründet.

Die Nettoverschuldung ist im BWT durch den operativen Cash Flow (26,4 Mio. Euro) und die Abspaltung der Christ von 74,7 Mio. Euro zum Ende des Jahres 2004 auf 36,3 Mio. Euro per 31.12.2005 zurückgegangen. Somit hat sich das Gearing (Nettoverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital) von 53,9% auf 38,9% verbessert. Der Vorstand plant der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung auf 0,30 Euro je Aktie (im Vorjahr: 0,27 Euro) vorzuschlagen.

Für das Gesamtjahr 2006 rechnet die BWT Gruppe mit einem Umsatz von 330 Mio. Euro und einem Konzernergebnis von mehr als 20 Mio. Euro.

Quelle: Wiener Börse

Starlight · 05-04-2006, 09:05

CHRIST WATER TECHNOLOGY

Christ rechnet 2006 mit deutlicher Verbesserung von Umsatz und Ergebnis

Die Christ-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2005 einen konsolidierten Konzernumsatz von 183,0 Mio. Euro, der Vorjahresumsatz lag bei 178,4 Mio. Euro. Bei der Bewertung des Anstiegs von 2,6% sei zu erwähnen, dass 2005 im Unterschied zum Vorjahr keine Grossprojekte zur Abwicklung gelangten, heisst es seitens Christ. Das Konzernergebnis nach Minderheitenanteilen erreichte 2,9 Mio. Euro, im Vorjahr war noch ein Verlust von 4,1 Mio. Euro eingefahren worden. Das Ergebnis je Aktie beträgt damit 2005 0,16 Euro je Aktie gegenüber -0,23 Euro im Vorjahr. Mit Ausnahme des Food & Beverage-Segments hätten alle Geschäftsbereiche zur deutlichen Ergebnisverbesserung beigetragen

Der Auftragseingang konnte mit 241,7 Mio. Euro den Vorjahreswert um 25,8 Prozent übertreffen und liegt damit auf einem Rekordstand. Der Auftragsbestand zum 31.12.2005 lag mit 146,5 Mio. Euro um zwei Drittel über dem

Quelle: Wiener Börse.at

Starlight · 05-04-2006, 18:00

Marktbericht

Wiener Börse - Raiffeisen, Telekom, OMV belasten ATX / Kleines Minus nach zwischenzeitlichen Gewinnen - Voestalpine, Andritz, Airlines gegen den Trend fest
Mittwoch, 05. April 2006

Top und Flop

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei unterdurchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 9,22 Punkte oder 0,22 Prozent auf 4.119,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 36 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.083 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,19 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London +0,65 Prozent und CAC-40/Paris +0,29 Prozent.

Händler berichteten von einem überwiegend ruhigen Geschäftsverlauf. Nach einem schwachen Start drehte der Markt im Verlauf ins Plus, fiel bis Sitzungsschluss aber wieder knapp ins Minus zurück. Belastet wurde der ATX vor allem von den Abgaben in den Schwergewichten Raiffeisen, Telekom Austria und OMV.

Raiffeisen International fielen nach anfänglichen Gewinnen ins Minus und schlossen 1,12 Prozent schwächer bei 68,80 Euro (159.176 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Bank hatte Verhandlungen für den Verkauf ihrer Tochter Raiffeisenbank Ukraine vermeldet.

Telekom Austria büßten 0,89 Prozent auf 18,98 Euro (952.393 Stück) ein und setzten damit ihre jüngste Korrektur fort. OMV ermäßigten sich bei höherem Volumen um 0,56 Prozent auf 54,75 Euro (521.195 Stück). Unter den weiteren Verlierern fanden sich BETandWIN mit einem Minus von 0,90 Prozent auf 92,10 Euro (54.582 Stück).

Wiener Städtische verloren 1,36 Prozent auf 50,70 Euro (84.445 Stück). Die Versicherung hatte am Vortag Ergebnisse präsentiert und eine Dividendenerhöhung angekündigt. Tagesverlierer im prime market waren am Mittwoch Mayr-Melnhof mit einem Minus von 2,09 Prozent auf 140,01 Euro (20.899 Stück).

Gut gesucht waren voestalpine und stiegen um 1,96 Prozent auf 119,80 Euro (199.127 Stück). Gute Nachfrage orteten Händler auch für Andritz. Die Aktie schloss 2,84 Prozent fester bei 126,05 Euro (36.333 Stück).

Unter den Tagesgewinnern fanden sich auch die beiden Airline-Aktien. SkyEurope stiegen bei moderatem Volumen um 3,11 Prozent auf 6,30 Euro (37.259 Stück). AUA stiegen um 2,57 Prozent auf 9,17 Euro (125.483 Stück).

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Watchlist / Aktien ÖSTERREICH

Starlight · 06-04-2006, 17:58

Marktbericht

Wiener Börse - ATX schließt auf Tageshoch / Starke Schlussauktion - Versicherungswerte im Fokus - Erste Bank und OMV fester - Böhler auf Rekordhoch
Donnerstag, 06. April 2006

Top und Flop

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 34,47 Punkte oder 0,84 Prozent auf 4.153,78 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.138 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,38 Prozent, DAX/Frankfurt +0,03 Prozent, FTSE/London +0,02 Prozent und CAC-40/Paris +0,02 Prozent.

Der Wiener Leitindex konnte seine Kursgewinne im Handelsverlauf kontinuierlich ausbauen und beendete die Sitzung nach einer starken Schlussauktion auf seinem Tageshoch. Getragen wurde die Aufwärtsbewegung vor allen von Kursgewinnen bei den Index-Schwergewichten OMV und Erste Bank. Händler verwiesen auf die, im Gegensatz zu den vergangenen Tagen, wieder etwas höheren Umsätze.

OMV kletterten, gestützt vom anziehenden Ölpreis, um 0,91 Prozent auf 55,25 Euro (436.921 gehandelte Stück in Einfachzählung). Erste Bank verbesserten sich deutlich um 2,39 Prozent auf 49,35 Euro (515.582 Stück), während Raiffeisen International Kurseinbußen von 0,62 Prozent auf 68,37 Euro (286.120 Stück) hinnehmen mussten. Telekom Austria schlossen bei hohen Umsätzen gut behauptet mit plus 0,11 Prozent auf 19,00 Euro (1.331.964 Stück).

Nach einer Kursrally verabschiedeten sich BETandWIN mit einem kräftigen Aufschlag von 1,79 Prozent auf 93,75 Euro (231.491 Stück) aus der Sitzung. Die Titel hatten im Frühhandel noch ein deutliches Minus verbucht, drehten aber im Verlauf ins positive Terrain. Fundamentale Gründe für den Kurssprung gebe es keine, hieß es aus dem Handel.

Im Mittelpunkt des Handelsgeschehens standen am Donnerstag Versicherungswerte. UNIQA gab die Übernahme der sechstgrößten ukrainischen Versicherung Credo-Classic bekannt. Man habe mit den fünf Aktionären von Credo-Classic die schrittweise Übernahme der Aktienmehrheit an Credo bis 2008 vereinbart. UNIQA schlossen mit einem Kursplus von 1,26 Prozent auf 26,50 Euro (146.653 Stück).

Wiener Städtische befestigten sich nach einem freundlichen Analystenkommentar um 0,53 Prozent auf 50,97 Euro (97.606 Stück). Goldman Sachs hat den fairen Wert für die Papiere um 6,4 Prozent auf 60,70 Euro angehoben. Auch die Gewinnschätzungen wurden nach oben revidiert, während die Anlageempfehlung "Outperform" bestätigt wurde. Zudem wurde bekannt, dass die Versicherung den Einstieg mit 40 Prozent bei der niederländischen Kardan Financial Services formal abgeschlossen hat.

Die kräftigste Kursbewegung, nämlich ein Plus von 8,56 Prozent auf 10,53 Euro (244.849 Stück), verbuchten Intercell. Der Impfstoff-Spezialist hat den Abschluss einer strategischen Partnerschaft mit der pharmazeutischen Division von Kirin Brewery zur Entwicklung von monoklonalen Antikörpern gegen schwere Infektionen bekannt gegeben. Während der Vertragsdauer hat Intercell Anspruch auf Meilenstein-Zahlungen in Höhe von insgesamt 40 Mio, Euro inklusive einer Vorauszahlung von 4 Mio. Euro, und erhält Lizenzgebühren aus zukünftigen Produktverkäufen. Zusätzlich werden Intercell alle Entwicklungsaufwendungen erstattet.

Immofinanz kündigte eine Kapitalerhöhung im Ausmaß von rund einer Milliarde Euro an. Die Aufstockung erlaube der Immofinanz "die volle Teilnahme an der bereits angekündigten Kapitalerhöhung von Immoeast", hieß es. Immoeast-Titel gingen mit einem Aufschlag von 0,33 Prozent auf 8,99 Euro (732.312 Stück) aus der Sitzung. Die Anteilsscheine der Immofinanz zogen um 0,47 Prozent auf 8,64 Euro (305.293 Stück) an.

Stahlwerte schlossen uneinheitlich. Böhler-Uddeholm konnten um 2,90 Prozent auf 180,59 Euro (80.459 Stück) zulegen. Die Titel schlossen damit auf einem neuen Rekordhoch auf Schlusskursbasis. Seit Vorlage der Rekordzahlen für 2005 am Freitag der Vorwoche hatten die Papiere ohne Unterbrechung zugelegt. voestalpine rutschten dagegen um 1,50 Prozent auf 118,00 Euro (142.922 Stück) ab und lagen damit am unteren Ende des Kurszettels. (Forts.)
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Watchlist / Aktien ÖSTERREICH

Starlight · 07-04-2006, 17:35

Marktbericht

Wiener Börse - ATX gegen Handelsschluss schwächer / Telekom Austria fällt 2,4 Prozent - OMV und Erste Bank schwächer
Freitag, 07. April 2006

Top und Flop

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 23,84 Punkte oder 0,57 Prozent auf 4.129,94 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 31 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.161 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,74 Prozent, DAX/Frankfurt -1,30 Prozent, FTSE/London -0,32 Prozent und CAC-40/Paris -0,90 Prozent.

In einem mehrheitlich schwächeren Umfeld gab auch der heimische Markt am Berichtstag nach. Der ATX weitete seine Verluste im Späthandel aus. "Die Wiener Börse zeigt heute ein sehr gemischtes Bild", sagte ein Händler. Während Stahl- und Versicherungswerte zulegten, führten Kursabschläge bei den Schwergewichten Telekom Austria, OMV und Erste Bank den Leitindex ins Minus.

"Die Telekom-Titel fallen bei beachtlichem Volumen. Hier verkauft jemand größere Positionen", so der Händler. Telekom Austria verschlechterten sich um 2,42 Prozent auf 18,54 Euro (2,686.485 gehandelte Stück in Einfachzählung) und zeigten sich damit schwächer als der europäische Telekomsektor.

Ebenfalls zu den Verlierern gehörten Agrana, die um 2,17 Prozent auf 85,11 Euro nachgaben (17.326 Stück). RHI verschlechterten sich um 2,05 Prozent auf 26,28 Euro (101.716 Stück). Bei überdurchschnittlichem Volumen ermäßigten sich Immoeast um 0,56 Prozent auf 8,94 Euro (1,899.666 Stück).

OMV drehten im Späthandel deutlich ins Minus und fielen um 1,36 Prozent auf 54,50 Euro (520.885 Stück). Der Ölpreis je Barrel (159 Liter) in New York sank deutlich auf 67,2 Dollar je Barrel. Schoeller-Bleckmann konnten hingegen um 3,57 Prozent auf 29,60 Euro zulegen (120.378 Stück).

Beide Erste Bank-Notierungen gaben nach. Die jungen Aktien reduzierten sich um 0,74 Prozent auf 48,34 Euro (29.657 Stück) und Erste Bank-Papiere fielen um 0,97 Prozent auf 48,87 Euro (423.114 Stück). Raiffeisen International zogen gegen Handelsschluss jedoch deutlich an und gewannen 1,71 Prozent auf 69,54 Euro (140.179 Stück).

Die Versicherer notierten einheitlich in der Gewinnzone. UNIQA stiegen um 1,55 Prozent auf 26,91 Euro (78.794 Stück). Wiener Städtische profitierten von einem Analystenkommentar der Erste Bank, die das Kursziel von 58 auf 61 Euro angehoben hat. Die Städtische-Papiere verbesserten sich um 1,16 Prozent auf 51,56 Euro (104.605 Stück).

Die drei Titel, die bereits am Vortag auf einem Allzeithoch geschlossen hatten, stiegen am Berichtstag weiter. Nach schwachem Start drehten Andritz ins Plus. Die Titel gewannen 1,04 Prozent auf 129,0 Euro (27.879 Stück). EVN konnten um 0,75 Prozent auf 89,10 Euro zulegen (31.311 Stück). Böhler-Uddeholm gewannen 0,73 Prozent auf 181,90 Euro (75.908 Stück). Auch voestalpine verbesserten sich - plus 0,43 Prozent auf 118,51 Euro (98.160 Stück).

Intercell waren mit einem Aufschlag von 4,37 Prozent auf 10,99 Euro die Tagessieger im prime market (218.894 Stück). "Die Aktien sind nach der Ankündigung der Kirin-Kooperation in aller Munde", hieß es von Händlerseite. Die Papiere des Wiener Impfstoff-Herstellers haben seit Wochenbeginn um gut 20 Prozent zugelegt. Das Unternehmen hatte am Donnerstag angekündigt, eine strategische Allianz mit der Pharmasparte der japanischen Kirin Brauerei einzugehen. Analyst Günther Artner von der Erste Bank bewertet die Kooperation positiv. "Die Transaktion ist gut, keine Frage".

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