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Alt 02-07-2002, 23:06   #1
Starlight
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After Hours - Nachbörsliche Kurse

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Geändert von Starlight (03-07-2002 um 22:28 Uhr)
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Alt 10-07-2002, 07:15   #2
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After Hours - Dienstag

IBM schafft Vertrauen – Bush nicht

Was dem Präsidenten nicht gelang, schaffte am späten Dienstagabend IBM. George W. Bush hatte zwar mit Pathos versucht, neue Hoffnung in die von einer Vertrauenskrise gebeutelten Märkte zu bringen – allein, die Aktien rutschen nach seinem Auftritt an der Wall Street tiefer und tiefer in die Miesen. Vertrauen redet man eben nicht herbei, man muss es sich verdienen.

IBM, der Computerriese aus dem Staat New York, bemüht sich darum redlich und legte noch am Abend die Bilanzen der vergangenen fünf Quartale neu auf. Analysten und Anleger haben nun mehr Informationen als bisher, vor allem was den Verkauf der bekanntlich verlustträchtigen Festplatten-Einheit betrifft – wenngleich diese IBM-Aktionären nicht mehr lange Sorgen machen muss, denn sie wird an den japanischen Konkurrenten Hitachi verkauft.

Andere Aktien setzten im späten Handel den Tagestrend größtenteils fort – für die Titel der High-Tech-Branche hieß das, es ging noch einmal runter. Mit einer Ausnahme: Die Aktie von Yahoo verbesserte sich nach einem eher schwachen Dienstagshandel um ein ganzes Prozent – das Online-Portal legt am Mittwoch Quartalszahlen vor und Anleger sind trotz der noch lange nicht überwundenen Schwäche im Online-Anzeigenmarkt optimistisch.

Zu den übrigen Unternehmen, die am Mittwoch über das vergangene Quartal berichten, gehören der Hersteller von Anti-Viren-Software McAfee, Redback Networks und der Biotech-Riese Genentech.

Ein anderes Biotech-Unternehmen macht auch ohne Quartalsüberblick Gewinne. Aktien von Andrx legten am späten New Yorker Abend um sieben Prozent zu, nachdem die Prüfbehörde ihr Einverständnis für die Marktzulassung für ein Generika in Aussicht gestellt hat, mit dem Genentech dem umsatzstarken Anti-Allergikum Claritin von Schering-Plough Konkurrenz machen will.

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Alt 10-07-2002, 22:19   #3
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After Hours - Mittwoch
Schwacher Trost: Es hätte noch schlimmer sein können

Wie gewonnen, so zerronnen: Nach einer dramatischen Rallye Ende der vergangenen Woche sind die ganzen schönen Gewinne wieder dahin – dabei hatte man doch so euphorisch gefeiert. Dow, Nasdaq und der S&P 500 stürzten am Mittwoch in ungeahnte Tiefen, und es spricht nichts dafür, dass der Trend drehen könnte.

Vor allem ein Indiz deutet darauf hin, dass die US-Märkte am Donnerstag weiter verlieren dürften: Die drei großen Indizes, und somit auch die meisten Aktien, schlossen am Mittwoch auf ihren jeweiligen Tagestiefständen – von Kauflust in letzter Minute, von Optimismus allgemein keine Spur. Woher auch, hagelte es zur Wochenmitte doch weitere schlechte Nachrichten, wie über die Klage gegen Halliburton und den amerikanischen Vizepräsidenten Dick Cheney, die das Vertrauen in die Regierung Bush nicht eben stärkt.

Das allgemeine Vertrauen in den Markt leidet hingegen erneut unter den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Qwest Communications – gegen das Unternehmen ist bereits die Börsenaufsicht SEC aktiv. Für Qwest dürfte es nach einem schwarzen Mittwoch mit Kursverlusten von über 30 % am Donnerstag weiter bergab gehen. Die Rating-Agenturen Fitch und Moody’s haben die Kreditwürdigkeit des bilanziell undurchschaubaren Telekomriesen auf das Müll-Level „Junk“ abgestuft.

Gute Nachrichten gab es nachbörslich nur von einzelnen Unternehmen – aber immerhin. Eine kommt von Yahoo. Der Internet-Provider hat die Gewinnerwartungen im abgelaufenen Quartal geschlagen. Nach eineinhalb Jahren mit Verlusten weist man zum ersten Mal wieder einen Gewinn aus, und prompt verbesserte sich die Aktie nachbörslich um 3 %. Deutlich verbessert hat sich der Bereich Online-Werbung, der in den letzten Monaten katastrophal schwach war und der nicht nur die Aktie von Yahoo belastet hatte, sondern auch andere Internet-Titel. Die dürfte die Entwicklung bei Yahoo nun freuen, denn sie könnte ein wenig den allgemeinen Ton für die Branche festlegen.

Auch zwei Biotech-Unternehmen meldeten am Abend positiv. Genentech hat die Quartalserwartungen der Wall Street um einen Penny geschlagen und Idec Pharmaceuticals hat erklärt, man werde die Prognosen im laufenden Viertel wohl einhalten.

Zu den nachbörslichen Gewinnern gehörte auch die Aktie von VeriSign, doch ist das eigentlich ein Trauerspiel. Das Unternehmen hat eine Gewinnwarnung für das laufende Quartal ausgesprochen und rechnet damit, statt der prognostizierten 18 bis 20 Cent pro Aktie nur noch ein Plus von 14 bis 15 Cent auszuweisen. Das ganze Elend des US-Aktienmarktes drückt sich darin aus, dass Analysten einer Meinung sind: Es hätt noch schlimmer kommen können.

Für Kmart kann es indes nicht mehr viel schlimmer kommen. Der ehemals zweitgrößte Einzelhändler, der seit Monaten im Konkursverfahren steckt, hat am späten New Yorker Abend erfahren, dass die Aktien an der NYSE vor dem Delisting stehen. Die gebeutelten Papiere erfüllen die Anforderungen der Börse nicht mehr und könnten vom Parketthandel ausgeschlossen werden.

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Geändert von Starlight (11-07-2002 um 00:39 Uhr)
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Alt 11-07-2002, 22:53   #4
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After Hours - Donnerstag

Unter dem Fluch des Barton Biggs

Eine Rallye am späten Nachmittag ersparte dem Dow Jones das traurige Schicksal, an vier Tagen 800 Punkte zu verlieren. Nach einem erneuten dramatischen Absturz schafften es die Blue Chips doch noch fast ins Plus – die Wochenbilanz fällt hingegen bitter aus, und es spricht nicht viel dafür, dass Investoren am Freitag das Steuer noch einmal herumreißen. Dow und Nasdaq dürften wohl mit Verlusten aus der Woche gehen.

Nur ein Index erlebt in diesen Tagen einen Höhenflug – der Index über die Volatilität der US-Börsen, der so genannte VIX. Der nähert sich seinem September-Hoch und zeugt von großer Nervosität im Markt. Tatsächlich ist der Markt so nervös, dass sogar das völlig abwegige Gerücht, Intel könnte am Abend die Gewinnprognosen anheben, eine Rallye auslöste. Mit einer entsprechenden Intel-Meldung war ebenso wenig zu rechnen wie mit der Aufstufung der Aktie durch einen „bekannten Intel-kritischen Analysten“, die ebenfalls angekündigt war – und ausblieb.

War es blinde Hoffnung oder Naivität, was die Märkte am späten Nachmittag beflügelt hatte? Vielleicht war es die Angst vor dem Fluch des Barton Biggs. „Wettet nicht gegen Amerika“, drohte der Seher und erinnerte an einen Ausspruch des legendären Warrenn Buffett. Der hatte einmal gesagt: „Wer gegen Amerika wettet, der hat in den vergangenen 250 Jahren verloren.“ Diese Sicht der Dinge scheint überheblich, während Biggs Wachstumsbranchen schlicht überraschen. High-Tech-Aktien und Telekomwerte bahnten den Weg aus der Krise, so der Augur. Weiter unter den Gewinnern der nächsten Wochen, Monate, Jahre: Finanztitel und die Aktien der Pharma-Unternehmen.

Einige Zahlen aus dem Tech-Bereich gab es am Donnerstagabend, und die meisten vielen in der Tat gut aus. Zunächst freute man sich über die Ankündigung von Dell, man werde die Prognosen im laufenden Quartal vermutlich schlagen. Ganze 6 % legte die Aktie im Handel nach der Glocke zu, was bei einem Blick hinter die Kulissen maßlos übertrieben scheint. Bei Dell erwartet man einen Umsatz von 6,3 Mrd. $ statt bisher 6,22 Mrd.$ - das ist ein Plus von 1 %.

Der Telekom- und Netzwerkausrüster Juniper hat die Erwartungen der Analysten um einen Penny geschlagen und freut sich über einen Break-Even. Konkurrent Sonus verfehlte die Erwartungen mit einem Verlust von 9 Cent pro Aktie. Der Chiphersteller Rambus hat die Prognosen getroffen, der Softwarehersteller Inet… doch die Tech-Zwerge werden den Markt am Freitag nicht beeinflussen.

Viel wichtiger wird sein, was General Electric zu vermelden hat. Das Unternehmen, das in den Neunzigern als Vorzeigemodell für gleichmäßiges Wachstum galt und das alleine in den 20 Jahren unter dem legendären CEO Jack Welch fast 1000 Akquisitionen getätigt hat, ist eben aufgrund dieser Diversifizierung in Ungnade gefallen. Unverschuldet – denn kein Verdacht hegt sich gegen GE und keine Ermittlungen laufen. Doch hat der Hersteller von Glühbirnen und Flugzeugturbinen, der Medizintechniker, Versicherer und Mutterkonzern der TV-Sendergruppe NBC einen Bilanzbericht, der in etwa so unübersichtlich ist wie das ganze Unternehmen. Und nach den Skandalen um zahlreiche andere Industrie-, Chemie- und Energie-Konglomerate sind Anleger sehr vorsichtig gewesen, was ein Investment anbelangt.

„GE steht ständig unter Verdacht, allein weil der Konzern so groß ist“, sagt Jeff Graff, Analyst bei Victory Capital Management, der in seinem Fond selbst 28 Millionen Aktien hält. „Man ist kompliziert verflochtenen Konzernen gegenüber einfach sehr skeptisch geworden.“ Bei General Electric weiß man das natürlich, und man plant, den Quartalsbilanz transparenter aufzuschlüsseln denn je. Im Vorfeld wissen Experten dies zu schätzen. Ob es sich im Freitagshandel auszahlt ist eine andere Frage.

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Alt 15-07-2002, 22:13   #5
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After Hours - Montag

Die Titanic sinkt noch nicht

Im freien Fall erreichte der Dow Rekordgeschwindigkeit. Sechs Handelstage hatten die Blue Chips mehr als 1100 Punkte gekostet – bis am Nachmittag ganz unerwartet die Wende kam. Der Dow fing sich eine Handbreit über dem September-Tief und rappelte sich auf. Nichtsdestotrotz schloss der immer noch und zum sechsten Mal in Folge im Minus. Die Nasdaq unterdessen schob sich Minuten vor der Glocke ins Plus.

Experten sind sich erwartungsgemäß nicht einig, wie die Nachmittagsrallye zu beurteilen sei, doch ist man überwiegend skeptisch. Natürlich ist ein Aktien-Run um fast 400 Punkte außergewöhnlich – doch erinnert der Tages-Chart sehr an ein Bild, das man an der Wall Street seit Wochen mit steter Regelmäßigkeit sieht. Die Kurse fallen, fallen, fallen auf ein neues Tief, und dann werden Schnäppchen gemacht und Short-Positionen gecovert. Und was zunächst wie eine dramatische Kehrtwende aussieht ist am Ende nur eine Verzögerung und ein Warten auf den nächsten Sturz.

Die dramatischen Vergleiche, die Händler auf dem Parkett ziehen, sprechen eine deutliche Sprache – sie erinnern an einen finalen Untergang. „Ich komme mit vor wie der Kapitän der Titanic“, sagt Tom Schrader vom Brokerhaus Legg Mason. „Man fragt sich, wo eigentlich das ganze Wasser herkommt, und man sieht, dass es keinen verschont.“ Tatsächlich: Die Verluste waren am Montag breit gestreut – die Nachmittagsgewinne aber auch.

Nach der Glocke hielten sich die Kurse der meisten Papiere nahe ihrer Schlusskurse. Die Biotech-Aktien von Amgen und Immunex erholten sich nur leicht, nachdem sich Experten optimistisch über die geplante Fusion geäußert hatten. Fleet Boston geriet noch einmal unter Druck, nachdem die Rating-Agentur Fitch die Kreditwürdigkeit des Finanzdienstleisters abstufte. Man fürchtet weiter drastische Auswirkungen der Konjunkturkrise in Südamerika auf die Bilanz des Kreditgebers.

Doch viel Gedanken machte man sich darüber am Montagabend nicht mehr. Zu groß sind die Sorgen um die eigene Konjunktur, die den Markt umtreiben. Am Dienstag erhofft man sich dazu etwas Aufklärung. Notenbank-Chef Alan Greenspan wird vor dem Kongress und einen Tag später vor dem Senat seinen halbjährlichen Bericht zur konjunkturellen Lage der Nation abgeben und vielleicht einen Hinweis auf die weitere Politik der Fed geben. Experten rechnen damit, dass Greenspan eine Anhebung der Zinsen auch weiterhin nicht erwägt, man glaubt aber auch nicht an eine weitere Senkung.

Interessant dürfte auch sein, was Greenspan zur Position der amerikanischen Wirtschaft im globalen Zusammenhang und zur Stärke der Währung sagen wird. Am Montag hat der Euro Parität zum Dollar erreicht, der Yen notiert stärker denn je. Brian Wesbury vom Brokerhaus Griffin, Kubik, Stephens & Thompson sieht einen Teufelskreis. „Der schwache Aktienmarkt belastet den Dollar, der schwache Dollar ist Schuld am aktuellen Ausverkauf“, sagt er knapp. Tatsächlich ziehen ausländische Investoren seit Monaten immer mehr Geld aus dem US-Markt und investieren in anderen Märkten.

Was an der Wall Street im weiteren Wochenverlauf passiert, hängt indes nicht allein von Greenspan und dem Dollar ab – sondern schlicht von einer Flut von Unternehmensdaten, die in den nächsten Tagen vorgelegt werden. Am Dienstag legen mit Intel, General Motors, Caterpillar und Johnson & Johnson allein vier Dow-Werte Quartalszahlen vor, des weiteren melden Apple, Continental Airlines, Merrill Lynch, und einige High-Tech-Klitschen überwiegend aus der Chip- und Netzwerkbranche.

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Alt 16-07-2002, 22:44   #6
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Alt 17-07-2002, 22:49   #7
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Donnerstag, 18. Juli 2002
After Hours - Mittwoch

Nach Intel verwirrt IBM – ohne Folgen

Müssen sie nun so viele unterschiedliche Zahlen veröffentlichen, dass selbst Bilanzexperten eine Stunde rechnen und in der Telefonkonferenz beim Finanzchef nachhaken müssen? – Sicher nicht. Ein Ergebnis unterm Strich würde Analysten und Investoren eher weiterhelfen.

Was war passiert? – IBM hätte die Wall Street mit einem Quartalsgewinn von 3 Cent pro Aktie geschockt, nachdem Experten mit einem Plus von 83 Cent gerechnet hatten. Dann hieß es, man habe die außergewöhnlichen Kosten für Restrukturierungen und Entlassungen nicht herausgerechnet, obwohl das auch in der Bilanzkrise üblich ist. Nun bleibt IBM ein Gewinn von 84 Cent und damit ein Ergebnis über den Prognosen.

Doch damit nicht genug: Das Management wollte nachträglich die hohen Verluste der Festplatten-Sparte aus der Bilanz kegeln, denn diese sei schließlich an Hitachi verkauft. Einen Gewinn von 89 Cent will man sehen, doch sorgt diese Offensive nun für Aufsehen. Denn zwar hat man sich mit Hitachi über den Deal bereits geeinigt, doch ist das Geschäft noch nicht getätigt, der Zuschuss-Betrieb nach wie vor ein Teil von IBM. Investoren machten sich am Mittwochabend nichts mehr draus, sie hielten den Kurs der Aktie stabil im Plus.

Stabil handelte nach der Glocke auch AMD, obwohl der zweitgrößte Chiphersteller und damit größte Intel-Konkurrent die Erwartungen der Analysten deutlich verfehlt hatte. Mit einem Quartalsverlust von 54 Cent schloss man 9 Cent schlechter ab als erwartet – am Vortag hatte auch Intel enttäuscht. Auf beide Nachrichten reagiert der Markt nicht.

Auf die schlechten Zahlen von Siebel Systems hingegen schon. Die Aktie verliert dramatisch, nachdem der Software-Hersteller deutlich unter den Prognosen meldete. Ob diese sich weiter auf den Markt am Donnerstag auswirken werden, ist zu bezweifeln – viel mehr dürften sich die Investoren um die Ergebnisse des Branchenführers Microsoft kümmern, der seinerseits über die vergangenen drei Monate sprechen wird.

Zu den übrigen Unternehmen, die am Donnerstag melden, gehören der Dow-notierte Konsum- und Lebensmittelriese Philip Morris sowie EMC, Delta Air Lines, Lockheed Martin, Peoplesoft und Sun Microsystems.

© Wall Street Correspondents, Inc. (Markus Koch n-tv)




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Alt 18-07-2002, 08:09   #8
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After The Bell: Siebel -13%, AMD -7%, E*Trade +4%
18.07.2002 08:56:00



Nach den gestern gemeldeten Quartalszahlen gab es im nachbörslichen Handel einige Kursbewegungen.
Negativ fielen diese beim Softwarehersteller Siebel Systems aus. Das Papier verlor nach Börsenschluss 13,2 Prozent auf 10,19 Dollar. Wie das Unternehmen verlauten ließ, lag der Umsatz im abgelaufenen Quartal bei 405,6 Mio. Dollar nach 560,2 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn belief sich auf 29,8 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 76,6 Mio. Dollar oder 15 Cents je Aktie im Quartal des Vorjahres. Analysten erwarteten einen Gewinn von 9 Cents je Aktie.

Bei AMD belief sich der Kursverlust auf 7,2 Prozent auf 8,65 Dollar. Der weltweit zweitgrößte Anbieter von PC-Prozessoren konnte für das abgelaufene zweite Quartal nur sehr schwache Quartalszahlen vorweisen. Diese sind von den Marktteilnehmern allerdings nach zwei Gewinnwarnungen innerhalb von zwei Wochen auch erwartet worden. Der Umsatz ging gegenüber dem Vorjahresquartal von 985 Mio. Dollar auf 600 Mio. Dollar zurück. Einem Vorjahresgewinn von 17 Mio. Dollar steht ein Nettoverlust von 185 Mio. Dollar oder 54 Cent je Aktie im abgelaufenen Quartal gegenüber.

Ebenfalls um 13 Prozent gab die Aktie von Commerce One nach. Der Umsatz im abgelaufenen Quartal fiel auf 27,8 Mio. Dollar von 101,3 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Verlust lag bei 38,4 Mio. Dollar oder 13 Cents je Aktie nach einem Verlust von 96,7 Mio. Dollar oder 42 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten erwarteten einen Verlust von 14 Cents je Aktie.

Zugewinne verbuchte der Online-Broker E*Trade nachdem das Unternehmen einen Anstieg der Gewinne melden konnte. Die Aktie stieg nachbörslich insgesamt 4,8 Prozent. Der Gewinn lag bei 38,8 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 5,4 Mio. Dollar oder 2 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Die Umsätze stiegen auf 316 Mio. Dollar von 308,2 Mio. Dollar. Analysten erwarteten einen Gewinn von 10 Cents je Aktie.

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Alt 18-07-2002, 22:44   #9
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Loser: Sun Microsystems -12%!!,Worldcom, Vitesse Semi, Sanmina, Altera, Evolve Software, Overture, Cv Therapeutics, Storagenetworks, 3com , Transmeta Corp, Ericsson, Atmel, Xilinx




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After Hours - Donnerstag
Vor der Halbzeit: High-Techs melden durchwachsen

Den Handel bestimmen dürften hingegen die Aktien der Unternehmen, die am späten Donnerstag über das abgelaufene Quartal berichtet hatten, darunter der Software-Riese Microsoft. Das Unternehmen hat die Erwartungen der Analysten um einen Penny geschlagen – doch reagiert die Wall Street alles andere als euphorisch. Die Aktie rutscht nach einem ohnehin schwachen Handelstag noch weiter ins Minus – doch das hat einen guten Grund: Microsoft fährt die Umsatz- und Gewinnprognosen für das Fiskaljahr 2003 herunter, das am 1.Juli begonnen hat. Investoren sind enttäuscht, hatte man doch seit Monaten gesagt, dass sich die High-Techs im zweiten Halbjahr erholen sollten.

Der Software-Konkurrent Peoplesoft hat unterdessen die Analystenschätzungen übertroffen. Die Aktie verbesserte sich im späten Handel und könnte am Freitag zu den Gewinnern gehören.

Auch für den Mediengiganten AOL dürfte es im Freitagsgeschäft aufwärts gehen. Die Aktie hatte zuletzt dramatisch verloren. Allein am Donnerstag hatte das Papier um 5 % nachgegeben, nachdem Gerüchte über Bilanz-Unreinheiten aufgekommen waren. Jetzt hat der Chef des operativen Geschäfts, Bob Pittman, seinen Rücktritt erklärt – Investoren sagt das zu. Die Aktie verbesserte sich nachbörslich um einige Zehntelprozent.

Relativ unverändert handelten nach der Glocke die Papiere von Gateway. Der Computer-Hersteller hat statt einem prognostizierten Verlust von 17 Cent sogar ein Minus von 19 Cent gemacht, doch schadet das der ohnehin sehr schwachen Aktie kaum noch. Beim Branchenschwergewicht Sun Microsystems sieht das anders aus. Das Papier verlor im späten Handel fast 15 %, obwohl man das vergangene Quartal im Rahmen der Erwartungen abgeschlossen hatte.

Wie auch immer die Wall Street am Freitag schließt dürfte ein Hinweis auf die aktuelle Marktstimmung sein. Zwischen den zwei hektischsten Wochen der Ertragssaison gilt es zu verschnaufen, und nur große Optimisten dürften schwere Positionen mit ins Wochenende nehmen. Vieles deutet erneut auf einen schwachen Handel und weitere Verluste für die großen Indizes hin. Andererseits könnten eventuelle Gewinne vor dem Wochenende dem Markt über das Wochenende hinaus Kraft geben und die Indizes von ihren Tiefständen befreien.



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Alt 22-07-2002, 23:43   #10
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Alle gegen Abby: „Der Markt ist zu riskant“

Es ist der VIX, der Indikator der Volatilität. Der notiert auf dem historischen Hoch, das er schon einmal im Terror-September erreicht hatte. Das zeigt deutlich, wie viel Unsicherheit zur Zeit im Markt ist, und es legt den Verdacht nahe, dass es auf absehbare Zeit nicht zu einer nachhaltigen Rallye kommen wird.

Darauf deutet indes noch viel mehr hin: Zum Beispiel die Tatsache, dass die Intervalle zwischen Gewinntagen immer länger werden. Der Dow geht schon mal fünf Tage auf Tauchfahrt – ohne Luft zu holen. Dass mit Dow, Nasdaq und dem S&P 500 die drei großen Indizes gemeinsam im Plus schlossen ist schon mehr als 2 Monate her – der 17. Mai sei im Kalender markiert.

Seit einiger Zeit sind sich Groß-Investoren und Fond-Manager weitgehend einig, die ersten 20 % einer Rallye gerne zu verpassen – um dafür auf keinen Fall einen zu frühen Einstieg oder gar eine erneute Bärenmarkt-Rallye zu riskieren. Am Montagabend fasst David Solin, Partner bei Foreign Exchange Analytics, zusammen: „Es ist einfach zu riskant, jetzt zu kaufen. Der Anleger sollte lieber abwarten, bis sich wirklich deutlich ein Boden abzeichnet – dann kauft er zwar nicht zum absoluten Tief, hat aber ein deutlich geringeres Risiko.“ Der Markt sei grenzenlos überverkauft, gibt Solin zu. „Aber es zeichnet sich einfach kein Boden ab.“

Das sagt auch Bryan Piskorowski, Marktkommentator bei Prudential Securities. „Natürlich ist der Markt überverkauft – aber das ist auch das einzige, was ihn für Investoren interessant macht.“ Jetzt aufzustehen und Geld in den Markt zu tragen, sei riskant und nicht unbedingt lohnend. Solin und Piskorowski reagieren mit ihren Kommentaren unter anderem auf die bullishen Worte von Goldman Sachs’ Star-Analystin Abby Joseph Cohen, die noch am Wochenende eine Trendwende herbeibeschworen hatte.

Die dürfte hingegen auch nach den guten Ergebnissen einiger Tech-Riesen noch nicht kommen. Doch sorgen Firmen wie Texas Instruments, Novellus und Computer Associates zumindest ein wenig gute Abendstimmung über der Wall Street. Texas Instrument, der größte Hersteller von Handy-Chips hat mit einem Quartalsgewinn von 95 Mio. $ oder 6 Cent pro Aktie die Erwartungen der Analysten übertroffen, nachdem man „vor allem im Bereich der Entwicklung neuer Technologien die Branche dominiert“ habe, wie CEO Tom Engibous selbstsicher sagt. Texas Instruments rechnet mit einem Umsatzwachstum um 5 % im laufenden Quartal und hat die bisherigen Gewinnerwartungen bestätigt.

Bei Novellus sieht es zwar auf Jahressicht schlecht aus, immerhin notiert der Umsatz des Chipausrüsters um 80 % unter dem Umsatz des Vergleichsquartals. Doch sind die Zahlen besser als in den ersten drei Monaten dieses Jahres und in Höhe der Erwartungen. Für das laufende Vierteljahr geht man erneut von einem Umsatzwachstum aus, rechnet aber mit einem Gewinn unter den bisherigen Prognosen.

Der Software-Hersteller Computer Associates hat unterdessen die Prognosen geschlagen. Analysten hatten mit einem Break-Even gerechnet, ein Gewinn von 2 Cent pro Aktie steht nun unter den Bilanzen des Unternehmens, das vor einem halben Jahr ebenso in einen Finanzskandal verstrickt war wie die Firmen heute, die die Vertrauenskrise an den US-Märkten begründet haben.

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.After Hours - Dienstag
Ob Amazon oder S&P 500: Der Markt ist irrational

Hurra, es geht wieder aufwärts. Um mehr als hundert Punkte legte der Dow am Dienstag zu – bis es sich die Anleger doch noch einmal anders überlegten. Runter ging’s und zwar ebenfalls um mehr als hundert Punkte, dann wieder ein bisschen hoch, dann wieder runter, dann wieder,... nun, am Ende schlossen die Blue Chips den vierten Tag in Folge im Minus, sie haben es bisher in diesem Monat nur drei Mal auf grünes Terrain geschafft.

Die Zahlen hinter dem Index sprechen eine deutliche Sprache: Fast 1000 Punkte runter in fünf Tagen, 18 % runter in vier Wochen, dabei 1,4 Billionen Dollar verbrannt – seit Jahresbeginn haben Investoren an den US-Börsen schon 2,4 Billionen Dollar verloren.

Wie die Geschichte weiter geht ist seit Wochen unklar. Ein Boden wird sich bilden – aber wahrscheinlich nicht so schnell wie Analysten lange geglaubt hatten. Indizien dafür gibt es immer wieder, wenn der Markt irrational auf Unternehmensmeldungen oder Kommentare reagiert und damit die ganze Unsicherheit und Hilflosigkeit offenbart, mit der selbst gestandene Experten im Geschehen gefangen sind.

Wie verrückt der Markt spielt, zeigt ein Blick auf die so lange ersehnte Ertragssaison. Die dürfte ganz gut ausfallen, hieß es im Vorfeld, sie könnte Mut machen und dann sogar die Trendwende für die US-Börsen bringen. Nun, die Ertragssaison ist bisher ganz gut ausgefallen. Mehr als die Hälfte der Unternehmen aus dem S&P 500 haben mittlerweile Zahlen vorgelegt – davon haben 62 % die Prognosen geschlagen, 26 % haben getroffen. Nur etwas mehr als ein Zehntel der Unternehmen haben enttäuscht, während die Kurse... siehe oben.

Irrationale Bewegungen gab es auch am späten Dienstagabend. Der Online-Buchhändler Amazon.com brach nachbörslich um mehr als 10 % ein – direkt nachdem das Unternehmen unerwartet starke Zahlen gemeldet hatte. Bei einem Umsatzwachstum um 18 %, davon 6 % im Kernbereich Bücher/CDs/Videos, steht Amazon ein Verlust von lediglich 1 Cent pro Aktie zu Buche. Analysten hatten mit einem Minus von 6 Cent gerechnet. Laut Amazon-Chef Jeff Bezos haben Preissenkungen und der portofreie Versand voll eingeschlagen und das Ergebnis in den zurückliegenden drei Monaten gestützt. Nun laufen die Geschäfte so gut, dass man die Prognosen für das laufende Vierteljahr anhebt und bis Jahresende mit schwarzen Zahlen rechnet.

Ebenso unverständlich ist der dramatische Fall der Microsoft-Aktie. Vor einem Analysten-Meeting am Donnerstag fällt und fällt das Papier, 20 % hat der Software-Riese in 5 Handelstagen verloren. Nun hat ein wenig Skepsis vor einer wichtigen Konferenz noch nie geschadet, zumal nichts darauf hindeutet, dass Microsoft die Prognosen erhöhen oder sonstige Feste feiern wird. Doch verkaufen Anleger die Aktie als gäbe es kein Morgen mehr.

Ab Mittwoch stehen nun die Quartalskonferenzen einiger Unternehmen an, die in den jüngsten Tagen auch im bittersten Umfeld zulegen konnten, darunter DuPont, Eastman Kodak, Exxon Mobil und McDonald’s. Vielleicht können sie dem Markt ein wenig Kraft geben – allein, es sieht im Vorfeld nicht so aus.

Die US-Börsen warten auf Führung, auf einen Fingerzeig – aber niemand weiß von wem. Eines ist sicher: Von Bush soll er nicht kommen. Der hat in den vergangenen zwei Wochen drei Mal über die Wirtschaft im eigenen Land gesprochen, und in allen drei Fällen war der Markt derweil ins Bodenlose gefallen. Bushs Ansehen in der Bevölkerung hat prompt gelitten: Die aktuellen Umfragewerte zeigen den Präsidenten deutlich unter dem Niveau der Vormonate, als der Präsident sich selbst und dem Volk als Kriegsherr gefiel.

Bushs Kampf gegen das Böse ist nun erst einmal aus den Schlagzeilen verschwunden, seine Verbindungen zum Bösen hingegen sind in aller Munde.

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Geändert von Starlight (23-07-2002 um 23:58 Uhr)
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Alt 24-07-2002, 22:43   #12
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.Mittwoch, 24. Juli 2002
After Hours - Mittwoch
Ein Schritt in die richtige Richtung – mindestens

Am Montag hatte man einen Crash erwartet, am Mittwoch sah man die größte Rallye seit 15 Jahren. Der Dow schoss um 6,5 % in die Höhe, die Nasdaq um 5 % und gerne hätte man Euphorie und nachhaltigen Optimismus gesehen auf dem Parkett, stattdessen war Analyse angesagt.

Wichtiges Hilfsmittel dabei: der VIX-Index, den man schon in den letzten Tagen immer wieder zu Rate zog. Der belegt seit Wochenbeginn historisch starke Volatilität, hatte am Dienstag sogar auf einem Allzeit-Hoch und deutlich über den Terror-Notierungen vom September geschlossen. Das zeugt von hoher Nervosität im Markt, die sich vor allem im Optionshandel niederschlägt, wo Fondmanager ihr Aktienrisiko hedgen. Erst wenn diese Milliarden schweren Investoren Stabilität im Markt sehen, kann die Volatilität sinken – der Weg für eine anhaltende Rallye wäre frei.

Am Mittwoch fiel der VIX tatsächlich, allerdings notiert er noch immer auf 45 Punkten und damit so hoch, dass sich die Frage nach der Stabilität der Rallye direkt aufdrängt. Experten fürchten, dass es sich bei dem sagenhaften Aktien-Run um eine Eintagsfliege handeln könnte, zumal es zahlreiche Faktoren gibt, die den weiteren Handel kurz- und mittelfristig bestimmen dürften. Einen davon nennt Goldman Sachs-Analystin Joanne Hill: „Es scheint, als würden die Manager zahlreicher Rentenfonds ihre Aktienanteile allgemein untergewichten, was den Markt weiter belasten dürfte.“

Außerdem ist nach wie vor das unkommentierte Gerücht im Umlauf, die Notenbank könnte entweder außerordentlich zusammentreffen, oder zumindest in ihrer nächsten Sitzung Mitte August die Zinsen senken. Was noch vor einem Jahr zumindest kurzfristig den Handel gestützt hatte, könnte sich nun aber kontraproduktiv auswirken und die US-Börsen weiter belasten.

Von kurz auf lang schließt hingegen Art Cashin, der Parkettchef der UBS Paine Webber: „Wenn wir diese Rallye ein paar Tage durchhalten, dann dürfte sie stark genug sein, um auch nachhaltig zu bestehen.“ Der Haken an Cashins Prognose: Das Wörtchen „wenn“.

Was vom Mittwoch übrigbleibt, ist hingegen ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung – egal ob der aktuelle Auftrieb anhält oder sich noch einmal verzögert. Der Tag wird mit dem zweithöchsten Gewinn aller Zeiten in die Wall Street-Geschichte eingehen, Kongress und Senat haben sich auf eine Gesetzesvorlage zum Schutz vor Wirtschaftskriminalität und Anlegerbetrug geeinigt, mit der Verhaftung der Adelphia-Familie um den gierigen Patriarchen John Rigas hat die Exekutive Stärke gezeigt, und dass die Angeklagten nur gegen eine Kommission von jeweils 10 Mio. $ vorläufig auf freien Fuß gesetzt wurden, zeigt ebenfalls den neuen harten Stil der Regierung Bush. Wenn der nur anhält...

Dass der Himmel über der Wall Street indes noch lange nicht strahlendblau ist, daran erinnerte am Mittwoch nach Börsenschluss der Mediengigant AOL Time Warner. Gerüchte aller Art hatten die Aktie im Handelsverlauf belastet, am Abend kletterte sie schnell und steil, nachdem das Unternehmen die Gewinnprognosen der Wall Street geschlagen und eine optimistische Umsatzprognose für das Gesamtjahr gegeben hatte. Doch musste AOL wenig später einräumen, dass die Börsenaufsicht SEC tatsächlich weitere Ermittlungen eingeleitet habe und sich mit den Büchern beschäftigt. Die Aktie gab weiter ab.

Mit späten Gewinnen handelte hingegen Amgen. Der Biotech-Riese hat die Gewinne im zweiten Quartal um satte 28 % gesteigert und mit einem Gewinn von 412 Mio. $ oder 38 Cent pro Papier die Prognosen übertroffen. Ebenfalls stark meldeten die Branchenkollegen Gilead Sciences, Chiron und Invitrogen, die nachbörslich kletterten und die zur Zeit schwache Biotech-Branche im Donnerstagshandel stärken dürften.

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Geändert von Starlight (24-07-2002 um 23:26 Uhr)
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Alt 25-07-2002, 22:40   #13
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After Hours - Donnerstag
Vor dem Wochenende spricht der Verbraucher

Der Tag nach der Rallye hat es gezeigt: Nichts ist entschieden an der Wall Street. Deutlicher hätte siech die Unentschlossenheit der Anleger gar nicht zeigen können, immerhin ging der Dow nach einem äußerst volatilen Tag nahezu unverändert aus dem Handel – allein die Nasdaq rutschte wieder ab und gab die Gewinne vom Vortag weitgehend ab.

Wie geht es weiter? – Stimmung und Handel zum Wochenschluss dürfte wohl sehr davon abhängen, wie das Verbrauchervertrauen für den Juni ausgefallen ist. Die Universität Michigan wird die aktuellen Zahlen am Morgen vor Handelsbeginn vorlegen. In einem emotionalen Umfeld, in dem Stimmungen und Gerüchte den Dow zuletzt um gut und gerne 200 Punkte nach oben oder unten verschoben, ist vor dem Bericht über Wohl und Weh des Konsumenten eine Prognose unmöglich.

Ebenso undurchsichtig ist, was vom Analystentreffen des Software-Riesen Microsoft verlautete. Ein Zuhörer hatte am Donnerstagabend noch erklärt, Bill Gates hatte sie schwächste Rede seiner Laufbahn gehalten – uninspiriert und ideenlos sei er aufgetreten. Gründe in Microsoft zu investieren seien nicht auszumachen.

Andere Beobachter haben Gates’ Worte ganz anders im Ohr. So habe der Oberste Nerd kämpferisch und optimistisch geklungen, als er unter anderem ankündigte, den Bereich Forschung und Entwicklung zu stärken und 5000 neue Leute einstellen zu wollen – das wäre immerhin ein Plus von 10 % zur aktuellen Belegschaft. Gates habe viel über seine .net-Vision gesprochen, jenes Netzwerk, mit dem das Unternehmen vom PC als subjektivem Gerät auf eine ganz neue Stufe klettern will.

Viele der 240 Analysten, die Gates zuhörten, werden ihre Interpretationen am Freitag wohl vor Handelsbeginn vorlegen, Investoren dürfen sich dann ihren Weg durch den unübersichtlichen High-Tech-Dschungel schlagen.

Die übrigen Werte im Technologie-Umfeld dürften sich erneut nach den am Donnerstag schwachen Chips richten. Nach den schwachen Aussichten, mit denen Taiwan Semiconductor den Sektor geschwächt hat, kamen am Abend keine neuen Meldungen. So scheint es unwahrscheinlich, dass sich der Sektor von seinem 10 %-Sturz vor dem Wochenende erholt.

Zu den wenigen Unternehmen, die am Donnerstagabend ihre Bücher öffneten und den Markt zum Wochenschluss bewegen könnten, gehört der Netzwerker JDS Uniphase. Das Unternehmen hat die Erwartungen der Analysten verfehlt und weist statt eines Verlusts von 3 Cent ein Minus von ganzen 10 Cent aus. Der Umsatz sei um 63 % zurück gegangen, so das Management, die Gewinne um 15 % – das sind keine Zahlen, die eine Erholung des Sektors einleiten könnten.

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Alt 29-07-2002, 22:42   #14
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Dienstag, 30. Juli 2002
After Hours - Montag
Solide Rallye oder hektischer Ausschlag?

Die zweite Riesen-Rallye in nur vier Handelstagen – an der Wall Street könnte sich Euphorie breit machen. Denn vieles spricht auf den ersten Blick dafür, dass es sich bei den jüngsten Kursanstiegen nicht nur um eine Laune sondern eine solide Wende handelt. Doch zu oft hat man sich täuschen lassen, die Marktteilnehmer bleiben vorsichtig.

Was spricht dafür, dass der Markt einen Boden erreicht hat? Zum einen weisen Charttechniker auf eine gerade Linie bei 7500 Punkten hin, die Ausgangspunkt für die Rally 1998 war, und deren Boden neun Monate später. Zum anderen zeigt ein Blick in die Bücher der Trader, dass zwar die Mittwochsrallye überwiegend von Short-Sellern dominiert war, die ihre Positionen löschen wollten, dass die Montags-Rallye aber von institutionellen Käufern getragen wurde.

Auch ein Blick auf die Tagescharts zeigt: Dow, Nasdaq und der marktbreit gefasste S&P 500 haben auf Tageshöchststand geschlossen – darauf baut der Markt erfahrungsgemäß gerne auf. Noch ein Plus für den Markt: Während die großen Indizes steigen, fällt die Volatilität steil ab – Sicherheit verdrängt zum großen Teil die Nervosität.

Und weitere Pro-Argumente lassen sich finden. Der Goldpreis notiert auf einem Drei-Monats-Tief, der Dollar ist wieder solide,... doch was gegen eine solide Rallye spricht? – Sie kommt schon wieder viel zu schnell und zu stark.

Wenn Dow und Nasdaq in nur vier Handelstagen um 16 % zulegen und die nachhaltig angeschlagene Nasdaq 12 % zulegt, dann dürften sich viele Investoren schon wieder aus dem Markt stehlen, denn keiner will sich an einer weiteren Bärenmarkt-Rallye die Finger verbrennen. Was heute aussah wie Pamplona im Juli, könnte sich schon morgen wieder wie der Yellowstone Nationalpark präsentieren, wo hinter jedem Baum ein Bär sitzt.

Auffällig ist schon jetzt, dass das Handelsvolumen am Mittwoch bei gigantischen 2,6 Milliarden Aktien lag – Rekord an der Wall Street! –, und dass am Montag nur noch die üblichen 1,7 Milliarden Papiere gehandelt wurden. Auch hielten sich am späten Montag die Käufer zurück, als die Börse in den nachbörslichen Handel ging. Die meisten Tagesgewinner gaben zu später Stunde leicht nach, darunter die Finanzaktien von JP Morgan und Citigroup, die Big Caps um Cisco, Intel und Microsoft und andere Tagesgewinner wie AOL, Tyco, Amazon oder Wal-Mart.


Die Wall Street harrt nun einer Entscheidung: Setzen die Investoren noch mal eines drauf oder ist ihnen die Rallye zu aggressiv geworden. Viel wird davon abhängen, wie am Dienstagmorgen das Verbrauchervertrauen gemeldet wird, das Analysten vorab auf einen Indexstand von 102 Zählern festlegen. Das würde einem leichten Minus entsprechen. Auf lange Sicht ist der Arbeitsmarktbericht am Freitag ein Schlüsselindikator für den Markt – doch bis dahin ist es ein weiter Weg und der könnte steiniger werden, als die letzten Tage hätten vermuten lassen.

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Alt 30-07-2002, 22:36   #15
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After Hours - Dienstag
Trader hoffen auf Kursabschläge

Trader auf dem Parkett der Wall Street wirkten am Dienstag ratlos. Von Mittwoch bis Montag legte der Dow Jones Index die größte Viertagesrally seit 1933 hin. Den ersten Brokern zittern bereits wieder die Knie. Bereits am Montag hatte Merrill Lynch davon gesprochen, dass die Aktienmärkte nicht deutlich unterbewertet sind. Eine kurze Verschnaufpause ist insofern in New York erwünscht. Verkehrte Welt: Hoffen auf Kursverluste?

Die könnten sich zur Wochenmitte einstellen. Der Chipsektor notierte im nachbörslichen Handel deutlich schwächer. Der Chipausrüster KLA-Tencor meldet zwar Quartalszahlen über den Erwartungen, aber insgeheim hatten amerikanische Investoren mit einem noch besseren Ergebnis gerechnet. Die Vorfreude drückte sich auch in den Kursen aus. Am Dienstag schloss das Papier mit 40,34 US-Dollar rund drei Prozent im Plus. Der Hersteller von Grafikchips, Nvidia, korrigierte gestern Abend zudem die Prognosen für das abgelaufene Quartal deutlich nach unten. Nvidia macht die schwache PC-Nachfrage für die enttäuschende Entwicklung verantwortlich.

Im Mittelpunkt werden am Mittwoch zunächst Angaben über das Wirtschaftswachstum stehen. Die Ertragssaison neigt sich in diesen Tagen langsam dem Ende entgegen und Konjunkturdaten rücken in den Vordergrund. Das Bruttoinlandsprodukt ist im zweiten Quartal voraussichtlich um 2,3 Prozent gestiegen. Im ersten Quartal wurden 6,1 Prozent erreicht. Am Dienstag hatten bereits die Daten über das Verbrauchervertrauen verdeutlicht, dass der wirtschaftliche Aufschwung lahmt und die Frage nach dem möglichen „Double Dipp“ noch nicht endgültig beantwortet werden kann. Das Verbrauchervertrauen fiel im Juli unter die Erwartungen und den Vormonatswert. Die seit Jahresbeginn enttäuschende Entwicklung der Aktienmärkte und die nach wie vor angespannte Situation auf dem Arbeitsmarkt belasten das Vertrauen der Amerikaner in die eigene Wirtschaftsstärke. In diesem Zusammenhang gewinnen die Arbeitsmarktdaten, die am Freitag veröffentlicht werden, an Brisanz. Analysten in New York rechnen damit, das die Arbeitslosenquote gegenüber Juni auf 5,9 Prozent stagniert.

Einen Umsatzanstieg um vier Prozent erwartet die amerikanische Automobilindustrie. General Motors, Ford und Co haben im Juli wieder auf Finanzierungshilfen zurückgegriffen, um die Nachfrage anzukurbeln. Das scheint ihnen einer Umfrage zufolge gelungen zu sein. Analysten rechnen mit einem branchenweiten Verkaufsanstieg um 4,9 Prozent. Das größte Stück der Torte dürfte sich demnach einmal mehr General Motors, mit einem Anstieg um 15 Prozent, abschneiden. Bei Ford sind die Umsätze voraussichtlich um 1,9 und bei Chryler um 2,6 Prozent gefallen. Die exakten Zahlen werden für Donnerstag erwartet.

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