10-04-2002, 13:03
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#1
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Gast
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Konjunktur Deutschland
Berlin, 10. Apr (Reuters) - Der Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA) rechnet für dieses Jahr mit einem unterdurchschnittlichen Wachstum des Außenhandels.
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quelle: technical-investor.de
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15-05-2002, 12:21
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#4
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Gast
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Deutsche Großhandelspreise sinken im April
15.05.2002 12:10:00
Das Statistische Bundesamt berechnete die Veränderung der deutschen Großhandelspreise für April 2002. Auf Jahressicht fiel der Index der Großhandelsverkaufspreise um 0,5 Prozent, nach einem unveränderten Stand im Vormonat und einem Rückgang um 0,5 Prozent im Februar.
Im Vormonatsvergleich sank der Index um 0,1 Prozent auf 106,4 Zähler. Dagegen war der Index im März noch um 0,9 Prozent und im Februar um 0,2 Prozent gestiegen.
Der Gesamtindex ohne Mineralölerzeugnisse verringerte sich um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau. Auf Monatssicht reduzierte sich der Index um 0,4 Prozent.
quelle: finanzen.net
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27-05-2002, 08:43
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#6
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Chartspezi & Moderator
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Beiträge: 24.109
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Münchner ifo Institut gibt am Montag (10.00 Uhr) den
Geschäftsklimaindex für den Monat Mai bekannt. Volkswirte erwarten überwiegend
eine leichte Verbesserung des Index. Dieser gilt als wichtiges
Konjunkturbarometer. Im April hatte sich die Stimmung in der deutschen
Wirtschaft überraschend verschlechtert. Der Geschäftsklimaindex sank in
Westdeutschland von 91,5 Punkte auf 90,5 Punkte. Das ifo Institut für
Wirtschaftsforschung ermittelt den Geschäftsklimaindex einmal monatlich aus
einer Umfrage unter 7000 Unternehmen in ganz Deutschland.
Trotz des leichten Rückschlags im Vormonat dürfte nach Einschätzung der DGZ
DekaBank der Aufwärtstrend intakt sein. Für den Mai sei aber der Streik in der
Metallbranche und seine Folgen zu berücksichtigen, hieß es in einer Studie. Es
werde daher nur eine leichte Verbesserung auf 90,7 Indexpunkte erwartet. Gar
keinen Anstieg sehen die Experten des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt. Sie
begründen diese Einschätzung mit dem hohen Tarifabschluss in der Metall- und
Elektroindustrie, der Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar und der
Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Ölpreise./js/is/zb
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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gruß
Nok
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27-05-2002, 10:59
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#7
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Chartspezi & Moderator
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Mai stärker als von
Experten erwartet gestiegen. In Westdeutschland kletterte der Index auf 91,5
Punkte nach 90,5 Punkten im Vormonat, teilte das ifo-Institut am Montag in
München mit. Experten hatten hingegen nur mit einem kaum veränderten Index
gerechnet. Die Beurteilung der aktuellen Lage verbesserte sich auf 77,6 Punkte
nach 77,0 Punkten im April. Der Index der Geschäftserwartungen stieg auf 106,1
Punkte nach 104,7 Punkten im Vormonat.
In den neuen Bundesländern hingegen ist die wirtschaftliche Entwicklung den
Angaben des ifo-Instituts rückläufig. Der Geschäftsklimaindex sank von 110,1
Punkten im Vormonat auf 99,4 Punkte im Mai. Das Urteil zur gegenwärtigen
wirtschaftlichen Lage verschlechterte sich von 114,3 Punkten im April auf 113,7
Punkte. Der Erwartungsindex für die Entwicklung in den kommenden sechs Monaten
ging von 86,5 Punkten auf 85,8 Punkte zurück.
Das ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelt den Geschäftsklimaindex
einmal monatlich aus einer Umfrage unter 7.000 Unternehmen in ganz
Deutschland./js/is/zb
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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gruß
Nok
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25-06-2002, 10:18
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#8
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Gründungsmitglied
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Dienstag, 25.06.2002, 10:15
Ifo erwartet 2002 Wachstum der deutschen Wirtschaft von 0,7 Prozent
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Münchener Wirtschaftsforschungsinstitut ifo hat für das laufende Jahr seine Wachstumsprognose für Deutschland leicht angehoben. Wie das Institut am Dienstag in München mitteilte, geht es von einer Steigerung des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,7 Prozent aus. Die vorhergehende ifo-Prognose aus dem Dezember 2001 war von einem BIP-Wachstum für 2002 von 0,6 Prozent ausgegangen. Im kommenden Jahr 2003 soll sich das Wachstum in Deutschland auf eine Rate von 2,3 Prozent beschleunigen.
Dabei sollen die Exporte 2002 um 3,5 Prozent zunehmen, während die Importe voraussichtlich einen Rückgang von 1,2 Prozent verzeichnen werden. Im kommenden Jahr sollte das Wachstum der Einfuhren das der Ausfuhren überflügeln: Für 2003 sieht das ifo-Institut ein Import-Wachstum von 7,3 Prozent dem ein Export-Wachstum von 6,1 Prozent gegenüberstehen dürfte.
EINTRÜBUNG AM ARBEITSMARKT 2002
Bei den privat Konsumausgaben werde es im laufenden Jahr ein Null-Wachstum geben, bevor sie im kommenden Jahr um 1,8 Prozent zulegen sollten, hieß es. Die Konsumausgaben des Staates sollten demnach 2002 um 1,2 Prozent steigen und im kommenden Jahr nicht mehr zunehmen. Die Bruttoanlageinvestitionen in Deutschland dürften 2002 um 1,9 Prozent abnehmen und 2003 um 2,7 Prozent wachsen. Das Finanzierungssaldo des deutschen Staates dürfte nach 2002 genauso wie 2001 ein Defizit von 2,7 Prozent des BIP betragen. Dieser Fehlbetrag werde sich im Jahr 2003 dann auf 1,7 Prozent des BIP verringern. Der europäische Stabilitätspakt indes hat die Obergrenze für das Finanzierungsdefizit auf 3,0 Prozent des BIP festgelegt.
Die Zahl der Erwerbslosen in Deutschland wird nach Ansicht der Wirtschaftsforscher von 3,852 Millionen im vergangenen Jahr auf 4,010 Millionen in diesem Jahr steigen. Eine Entspannung sei erst für 2003 in Sicht, in dem die Arbeitslosenzahl auf 3,870 Millionen sinken werde. Auf Grundlage dieser Zahlen rechnen die Experten 2002 mit einer Arbeitslosenquote von 9,4 Prozent und 2003 mit einer von 9,1 Prozent. Die Lohnstückkosten sieht das Institut im Jahr 2002 um 1,4 Prozent steigen (2001: plus 1,2 Prozent). Im kommenden Jahr sollte dieser Anstieg eine Rate von 0,9 Prozent aufweisen. Die Inflationsentwicklung werde sich weiter beruhigen. Nach einer Teuerungsrate von 2,5% Prozent im vergangenen Jahr sollte diese 2002 bei 1,6 Prozent und 2003 bei 1,5 Prozent liegen.
WACHSTUMSPROGNOSE FÜR 2002 FÜR EURORAUM GESENKT
Ungünstiger sieht es für die Preisentwicklung im Euroraum aus. So sollte dort die Jahresinflation 2002 über dem Referenzwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2,0 Prozent liegen. War das Institut hier im Dezember für 2002 noch von einer Teuerungsrate von 1,8 Prozent ausgegangen, sieht es nun eine Rate von 2,1 Prozent. 2003 wird eine leichte Abschwächung der Verbraucherpreisinflation im Euro-Währungsgebiet auf eine Rate von 2,0 Prozent erwartet. Seine Prognose für BIP-Wachstum im Euroraum 2002 senkte das ifo-Institut indes von zuvor 1,3 Prozent auf nun 0,9 Prozent: 2003 sollte sich das Wachstum aber beschleunigen und um 2,6 Prozent zunehmen./av/mur
Quelle: dpa-AFX
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Schöne Grüße
OMI
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09-07-2002, 13:49
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#9
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Chartspezi & Moderator
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ConSors eMailService
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Das Bundesfinanzministerium (BMF) berechnete die saisonbereinigteEntwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe für Mai. DieErzeugung verringerte sich auf Monatssicht um 1,3 Prozent, nach 0,2Prozent im April, und fiel auf Jahressicht um 9,2 Prozent.
Der Rückgang der Gesamtproduktion konzentrierte sich mit 1,4 Prozent aufdas frühere Bundesgebiet, während die Produktion in den neuen Ländern um0,2 Prozent zunahm. Die Leistung des Bauhauptgewerbes sank dabei um 4,7Prozent und der Ausstoß der Industrie um 1,4 Prozent.
Ursache für diese deutliche Abnahme sind die Streik der Metall- undElektroindustrie sowie die überdurchschnittliche Häufung der vielfach alsUrlaub genutzten Brückentage (zwischen den Feiertagen und denWochenenden). Solche Ereignisse werden vom Saisonbereinigungsverfahrennicht berücksichtigt.
Im Zweimonatsdurchschnitt April/Mai gegenüber Februar/März ging dieErzeugung um 0,9 Prozent zurück. Auf Jahressicht fiel die Produktionhierbei arbeitstäglich bereinigt um 3,2 Prozent.
Die Bauproduktion sank im Zweimonatsdurchschnitt um 9,0 Prozent, dieFertigung der Industrie um 0,5 Prozent. In regionaler Betrachtungverringerte sich die Gesamtproduktion in Westdeutschland um 0,8 Prozentund in Ostdeutschland um 1,6 Prozent.
Quelle: Finanzen.Net
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gruß
Nok
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22-07-2002, 11:23
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#10
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Gast
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ftd.de, Mo, 22.7.2002, 8:35
Auftragseingang im Baugewerbe eingebrochen
Der Auftragseingang im deutschen Bauhauptgewerbe ist im Mai eingebrochen. Er lag um 16,0 Prozent unter dem entsprechenden Wert des Vorjahresmonats.
http://www.ftd.de/politik/deutschlan...154153350.html
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25-07-2002, 10:45
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#11
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Chartspezi & Moderator
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ConSors eMailService
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Das bedeutende Münchener Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo)ermittelte den von Finanzexperten viel beachteten Ifo-Geschäftsklimaindexfür Juli 2002. Für Westdeutschland verringerte sich der Index auf 89,9Punkte, nach 91,3 im Juni.
Die befragten Unternehmen betrachten die Geschäftsaussichten für dasnächste halbe Jahr unerwartet pessimistisch. Der Index für dieGeschäftserwartungen sank auf 102,5 Zähler im Berichtsmonat, nach 104,9 imJuni. Die Bewertung der aktuellen Geschäftslage nahm auf 77,9 Punkte ab,gegenüber 78,3 im Juni.
In Ostdeutschland reduzierte sich der Geschäftsklimaindex auf 99,6 Zähler,nachdem ein Vormonatsstand von 99,9 Zählern gemeldet worden war.
Quelle: Finanzen.Net
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gruß
Nok
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09-08-2002, 08:25
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#13
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Gründungsmitglied
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Beiträge: 82.687
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09.08.2002, 01:00
Welteke bleibt für deutsches Wachstum optimistisch: 0,75% in 2002 erreichbar
BERLIN (dpa-AFX) - Bundesbank-Präsident Ernst Welteke sieht die deutsche Wirtschaft auf einem flachen, aber stetigem Wachstumspfad und ist optimistisch, dass die Konjunkturprognosen nicht nach unten korrigiert werden müssen. Der "Berliner Zeitung" (Freitagausgabe) sagte Welteke, er gehe davon aus, "dass wir in diesem und im nächsten Jahr einen kontinuierlichen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes erreichen werden, und zwar in einem relativ flachen Anstiegswinkel".
Zugleich betonte er: "Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die im Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung genannten 0,75 Prozent Wachstum in diesem Jahr zu erreichen sind." Im vergangenen Jahr sei dagegen ein kontinuierlicher Rückgang des Wachstums erfolgt. Dagegen hatten in den vergangenen Tagen unter anderem das ifo-Institut sowie die Deutsche Bank und die HypoVereinsbank ihre Konjunkturprognosen zum Teil drastisch gesenkt./jh/
Quelle: dpa-AFX
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Schöne Grüße
OMI
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22-08-2002, 09:31
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#14
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Chartspezi & Moderator
Registriert seit: Nov 2000
Beiträge: 24.109
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WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft bleibt auf einem
schwachen Wachstumspfad. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist im 2. Quartal
saisonbereinigt um 0,3 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Monaten
gewachsen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit.
Im ersten Quartal hatte das Wachstum im Quartalsvergleich ebenfalls bei 0,3
Prozent gelegen.
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stieg das BIP real um 0,5
Prozent. Im ersten Quartal 2002 war die Wirtschaftsleistung noch um 1,2 Prozent
gesunken. In der Halbjahresbetrachtung ging die Wirtschaftsleistung 2002
gegenüber der ersten Jahreshälfte 2001 um 0,4 Prozent zurück.
Die Wirtschaftsleistung wurde im zweiten Quartal 2002 von 38,7 Millionen
Erwerbstätigen erbracht, das waren 216.000 oder 0,6 Prozent weniger als im Jahr
zuvor./js/aa
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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gruß
Nok
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23-08-2002, 15:32
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#15
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Chartspezi & Moderator
Registriert seit: Nov 2000
Beiträge: 24.109
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der leichte Rückgang der Teuerungsrate im August im
direkten Vergleich zum Juli ist nach Einschätzung von Ökonomen in erster Linie
auf den saisonbedingten Rückgang der Lebensmittelpreise zurückzuführen.
"Saisonware wie Frischobst hat sich teilweise erheblich verbilligt", sagte
Volkswirt Jörg Lüschow von der WestLB. Auch der saisonübliche Rückgang der
Preise für Pauschalreisen habe sich günstig ausgewirkt.
Volkswirt Christoph Hausen von der Commerzbank bescheinigte Deutschland "ein
günstiges Preisklima auf breiter Front". Nach der deutlichen Teuerung zu Beginn
des Jahres und wegen der schwachen Konjunktur könne sich der Handel derzeit
Preiserhöhungen kaum leisten.
Von Juli auf August verringerte sich der Preisauftrieb um 0,2 Prozent. Das
berichtete das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Schätzungen am Freitag in
Wiesbaden. Die jährliche Inflationsrate hat in Deutschland im August bei 1,0
Prozent stagniert. Schon im Juli waren die Verbraucherpreise binnen Jahresfrist
um 1,0 Prozent gestiegen./rw/jh/aa
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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gruß
Nok
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